DE2533018A1 - Wellenlager und verfahren seines zusammenbaues - Google Patents

Wellenlager und verfahren seines zusammenbaues

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DE2533018A1
DE2533018A1 DE19752533018 DE2533018A DE2533018A1 DE 2533018 A1 DE2533018 A1 DE 2533018A1 DE 19752533018 DE19752533018 DE 19752533018 DE 2533018 A DE2533018 A DE 2533018A DE 2533018 A1 DE2533018 A1 DE 2533018A1
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insert
bearing
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Robert W Tooley
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Reliance Electric Co
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Reliance Electric Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings
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    • F16C23/082Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface
    • F16C23/084Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface sliding on a complementary spherical surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement
    • F16C35/045Housings for rolling element bearings for rotary movement with a radial flange to mount the housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wellenlager und Verfahren seines Zusammenbaues 5 In der Vergangenheit wurden die meisten Lagerbockgehäuse aus Metall, wie z. B. Stahl, aufgebaut. Dies war der Fall bei allen außer den kleineren Lagern. Bei gewissen Anwendungen und Einbauten sind jedoch die Metallgehäuse nicht zufriedenstellend, da sie dazu neigen, übermäßig zukorrodieren, insbesondere in Einbauten, wo die Lagerböcke Wasser ausgesetzt sind, das ein oder mehrere aktive Chemikalien enthält, wie es insbesondere angetroffen wird in chemischen Verarbeitungsbetrieben, kommerziellen Küchen und Betrieben der Lebensmittelverarbeitung. Die Korrosion erzeugt häufig Flächenbereiche auf oder in dem Lagergehäuse, auf denen sich Schmutz und andere Fremdstoffe ansammeln können und die Nährböden für das Wachstum von Bakterien bilden. Ferner kann die Korrosion den Lagerbock daran hindern, ein optimales Betriebsverhalten zu liefern, sie kann häufige Wartung erfordern und vorzeitiges Versagen hervorrufen. Einige Einbauten brauchen, obgleich sie verhältnismäßig große Lagerböcke erfordern, nur verhältnismäßig geringe Lasten zu tragen, und daher ist die Festigkeit, die durch Stahl oder Gußeisen geboten wird, nicht notwendig.
  • Trotz des fehlenden Bedürfnisses nach der Festigkeit von Stahl und Gußeisen wurden diese Lager und Lagerböcke dennoch benutzt, da zufriedenstellende und zuverlässige Lager aus anderen Materialien nicht verfügbar waren. Es ist deshalb eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung, Lager oder Lagerbockaufbauten zu schaffen, in denen die Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind und in denen der Lagereinsatz, entweder Kugel- oder Rollenlager, aus Metall oder einem anderen geeigneten Lagermaterial bestehen kann.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird ein Wellenlager oder Lagockaufbau geschaffen, bei dem ein Kunststoffgehäuse vorgesehen ist, das in zwei oder mehreren einzelnen Teilen hergestellt wird, und bei dem diese Teile miteinander verschmolzen oder verschweißt werden, um einen einheitlichen und einstückigen Gehäusekörper zu bilden, der den Lagereinsatz an der richtigen Stelle festhält, jedoch seine nachträgliche Ausrichtung mit der Welle gestattet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren der Herstellung und des Zusammenbaus von Lagerbockgehäusen geschaffen, bei dem mehrere getrennte Teile des Gehäuses aus Plastikmaterial hergestellt, der Lagereinsatz und die Gehäuseteile zusammengebaut und die Gehäuseteile durch Ultraschall verschmolzen oder zusammengeschweißt werden, wobei der Lagereinsatz an der richtigen Stelle in einer Weise gesichert wird, die es gestattet, den Lagereinsatz während des Einbaus ohne weiteres mit der Welle auszurichten.
  • Nach einem weiteren Merkmal wird ein Lagerbock der vorgenannten Art geschaffen, dessen Teile ohne enge Toleranzen leicht und wirtschaftlich hergestellt werden und dann zwecks Schaffung enger Toleranzen zusammengebaut und zusammengeschmolzen werden können, der wirkungsvoll der Korrosion widersteht unter den meisten Betriebsbedingungen in den chemischen und nahrungsmittelverarbeitenden Betrieben, und der unter normalen Betriebsbedingungen eine lange, im wesentlichen wartungsfreie Lebensdauer hat.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
  • Fig. 1 ist ein Aufriß eines Flanschlagers, das die gegenwärtige Erfindung darstellt Fig. 2 ist ein Querschnitt des Flanschlagers, das in Fig. 1 gezeigt wurde, wobei der Schnitt entlang der Linie 2-2 der letzteren Figur gelegt wurde; Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lagers, wobei der vergrößerte Bereich durch den Kreis in Fig. 2 angezeigt ist; Fig. 4 ist ein Aufriß der Seite, die der in Fig. 1 gezeigten gegenüberliegt; Fig. 5 ist ein Seitenaufriß eines Lagerbockes, der die gegenwärtige Erfindung verkörpert.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht des Lagerbockes, der in Fig. 5 gezeigt ist; Fig. 7 ist eine Schnittansicht des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Lagerbockes nach der Linie 7-7 der Fig. 3; und Fig. 8 ist ein Aufriß eines weiteren Modells eines Flanschlagers, das die gegenwärtige Erfindung verkörpert.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 hat ein Flanschlager 10, ein Lagergehäuse 12, einen Lagereinsatz 14 und eine in dem Lagereinsatz gelagerte Welle 16. Der Lagereinsatz ist herkömmlich aufgebaut; bei dem dargestellten Lagereinsatz handelt es sich um ein Kugellager, bei dem die Kugeln und der Käfig zwischen einem äußeren und einem inneren Laufring angeordnet sind. Die meisten Details des Lagereinsatzes sind in bezug auf die gegenwärtige Erfindung unwichtig; jedoch ist die periphere Oberfläche des äußeren Laufringes in einer Art gewölbt, die im Fach häufig als sphärisch bezeichnet wird.
  • Andere Arten von Lagereinsätzen als der in den Zeichnungen gezeigte können verwendet werden, um besonderen Anwendungs-und Einbauerfordernissen zu genügen.
  • Das Gehäuse 12 besteht aus einem Hauptkörper 20, der Flansche 22 und 24 mit einem Loch 26 in jedem der Flansche hat, um Bolzen 28 und 30 aufzunehmen. Die Bolzen erstrecken sich durch die Löcher und werden in einem Gewindeloch 32 in einer Wand 34 einer Maschine oder einem anderen tragenden Aufbau aufgenommen. Eine Verstärkungsbuchse 35 kann in jedem der Flanschlöcher verwendet werden, und eine Kappe 36 kann benutzt werden, um die Schrauben zu umgeben und zu schützen. Ein Schmiernippel 37 ist in der Seitenwand des Körpers 20 angeordnet und mit dem Hohlraum des Lagers über einen Durchgang 38 verbunden. Der Schmiernippel wird gesichert durch ein Gewinde oder andere geeignete Befestigungsmittel an Ort und Stelle gehalten. Die innere Oberfläche 40 des Gehäusekörpers ist gekrümmt, um der äußeren Oberfläche des Lagereinsatzes zu entsprechen, und erlaubt somit dem Lagereinsatz eine Bewegung um seine Querachse, um ein Ausrichten des Lagereinsatzes in bezug auf die Welle zu gestatten, wenn das Lager zusammengesetzt wird. Der Lagereinsatz wird auf seinem Platz auf der Welle 16 durch einen Kragen 45 gehalten, der fest an seinem Platz am Ende der Welle gehalten wird durch eine Vielzahl von Madenschrauben 52, die sich durch ihn hindurcherstrecken und auf der Oberfläche der Welle aufsitzen. Das Schmiermittel wird im Lagerhohlraum auf einer Seite durch eine Gummidichtung 54 zurückgehalten, die auf der Welle auf der inneren Seite der Wandung 34 angeordnet ist, und auf der anderen Seite durch eine abnehmbare Kappe 56, die aus Metall oder Kunststoff, auch durchsichtigem Kunststoff, bestehen kann.
  • Der Lagereinsatz wird in dem Körper an seinem Platz gehalten durch einen Käfig 60, der auf einer ringförmigen Oberfläche 62 in einer ringförmigen Ausnehmung 64 sitzt. Die Zwischenoberfläche des ringförmigen Käfigs ist gewölbt, um der peripheren Oberfläche des Lagereinsatzes zu entsprechen und ein Justieren oder Ausrichten des Lagereinsatzes in bezug auf die Welle in der gleichen Art wie beider Oberfläche 40 des Körpers zu erlauben, obgleich zunächst die innere Oberfläche des Körpers und des Käfigs nicht eng toleriert zu sein brauchen.
  • Eines der Hauptmerkmale der gegenwärtigen Erfindung ist der Aufbau des Körpers 20 und des Käfigs 60 aus Kunststoffmaterial, wie z. B. thermoplastischem Material oder irgendeinem anderen geeigneten Kunststoffmaterial, dessen Teile durch das hierin erwähnte Ultraschallschmelzverfahren zusammengefügt werden können. Der Kunststoffkörper und der Käfig sind unter Benutzung konventioneller Verfahren, vorzugsweise Spritzguß, geformt, um die gewünschte Form der Lagergehäuseteile zu schaffen. Wenn das Lager eingebaut wird, wird es zusammengesetzt, indem man den Lagereinsatz auf die innere Oberfläche 40 des Körpers setzt und dann den Käfig 60 an seinen Platz setzt und somit den Lagereinsatz in dem Hohlraum einfaßt oder einschließt, wobei die sphärische Oberfläche des Lagereinsatzes in Berührung mit den sphärischen Oberflächen des Körpers steht.
  • In diesem Stadium des Zusammenbaus ist der Käfig normalerweise mit Zwischenraum zur Oberfläche des Lagereinsatzes angeordnet, aber er steht mit dem Gehäusekörper an der Fläche oder Zwischenfläche in Berührung, wo die beiden Teile verbunden werden sollen.
  • Das in dieser Weise zusammengebaute Lager wird unter Benutzung von Bolzen 28 und 30 eingebaut, die das Gehäuse an einem tragenden Aufbau, wie beispielsweise der Wand 34, befestigen.
  • Nachdem der Lagereinsatz auf der Welle an seinem Platz befestigt worden ist, wird der Kragen 50 dagegen angezogen, um den Einsatz in der richtigen Stellung zu halten. Obgleich der Lagereinsatz eng in den Hohlraum des Gehäuses paßt und an den inneren sphärischen Wandungen des Körpers und Käfigs anliegt, ist er dennoch in der Lage, sich ausreichend um seine Querachse zu drehen, um während des Einbaus von Lager und Welle eine wirkungsvolle gegenseitige Ausrichtung des Lagereinsatzes und der Welle für optimales Betriebsverhalten zu ermöglichen. Das mit Ultraschall arbeitende Verfahren ist in der einschlägigen Technik bekannt und ergibt ein augenblickliches Schmelzen zwischen den sich berührenden Zwischenflächen der beiden Teile des Lagergehäuses. Da ein einstückiger Gehäuseaufbau gebildet wird, wird der Lagereinsatz durch die sphärische Wölbung auf dem Käfig und dem Umfang des Lagereinsatzes und Flansches 66 permanent im Gehäuse gehalten, und es ist normalerweise nicht möglich, Teile des Lagers zu ersetzen, wenn der Lagereinsatz oder das Gehäuse unbrauchbar werden.
  • Wenn die Lagerteile in der vorbeschriebenen Art zusammengesetzt sind, besteht der nächste Schritt aus einem Ultraschallschweißverfahren, um den Körper 20 und den Käfig 60 einstückig und dauernd zusammenzufügen, so daß die beiden Teile in Wirklichkeit ein einziges Teil bilden, das den Lagereinsatz in dem Gehäuse einschließt. Dabei wird durch Verschmelzen der sich berührenden Oberflächen des Körpers 20 und des Käfigs 60 in der Zwischenfläche 62 bewirkt, daß die beiden Teile fest aneinander haften und zu einem einzigen Teil werden. Das Horn der Ultraschallschwingungseinrichtung wird in Berührung mit dem Käfig gebracht, und beim Inbetriebsetzen veranlaßt es den Käfig, sich auf die Wölbung der Oberfläche des Lagereinsatzes 14 aufzusetzen und sich ihr anzupassen, und erzeugt Schmelzen an der Zwischenfläche 62, um den Körper und den Käfig zusammenzuschweißen. Da Körper und Käfig normalerweise aus dem gleichen Kunststoffmaterial bestehen, bildet der endgültige Gehäuseaufbau, bestehend aus Körper und Käfig, danach ein einheitliches dauerndes Gefüge.
  • Bei dem Ultraschallverfahren werden der Körper und der Käfig aus thermoplastischem Material den Schwingungen ausgesetzt, die einen Anstieg der Temperatur an der Zwischenfläche zwischen den beiden Teilen hervorrufen. Der Temperaturanstieg wird durch zwischenmolekulare Reibung hervorgerufen und ist ausreichend, um örtliches Schmelzen und eine chemische Bindung hervorzufen, was eine gleichmäßige Schweißnaht zwischen den Teilen ergibt. Die meisten thermoplastischen Materialien können in dieser Weise geschweißt werden, und eine Anzahl von Kunststoffmaterialien sind für den vorliegenden Lageraufbau geeignet, bei dem die Teile des Gehäuses und des Käfigs durch das obige Ultraschallverfahren verbunden werden. Zu diese gehören Polyester, Nylon und andere Kunststoffe für allgemeine und technische Anwendungen. Die Ausrüstung umfaßt den Gebrauch eines Ultraschallgebers, der elektrische Energie in mechanische Schwingungsenergie umwandelt, in Kombination mit einem Wandler, der an einem Horn angebracht ist, das gewöhnlich speziell für die jeweilige Anwendung ausgelegt ist. Die vorgenannte Ausrüstung ist im Handel erhältlich, und ihre Einzelheiten sinc für die Beschreibung des Aufbaus und des Verfahrens hinsichtlic der vorliegenden Kunststoff-Lageranordnung unwichtig. Während das Verfahren und die Ausrüstung wohlbekannt und der öffentlick keit verfügbar sind, werden mehr ins einzelne gehende Informationen in bezug auf das Verfahren, die Ausrüstung und Plastikmaterialien, die für die Konstruktion des vorliegenden Lagergehäuses und Käfigs geeignet sind, in einer Veröffentlichung mit dem Titel "A Guide To Ultrasonic Plastic Assembly", heraus.
  • gegeben 1973 von Branson Instruments, Inc., offenbart, deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen und zu einem Bestand- teil der vorliegenden Offenbarung gemacht wird.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 5, 6 und 7 ist ein Lagerbock 70 mit einem Gehäuse 72 versehen, das aus Kunststoffmaterial, wie z. B. thermoplastischem Polyester konstruiert ist und Teile hat, die durch Schmelzen miteinander verbunden wurden, wobei das Schmelzen aus der Anwendung von Ultraschallschwingungen an den Teilen resultierte. Da diese Ausführungsform viele gleiche Teile des Flanschlagers aufweist, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und diese Teile werden nicht im einzelnen unter Bezugnahme auf den Lagerbock beschrieben.
  • Das Gehäuse 72 besteht aus einem Körper 74 und einem ringförmigen Käfig 76, der auf einer Oberfläche 78 in einer ringförmigen Ausnehmung 79 des Körpers aufsitzt. Die sphärische Oberfläche des Lagereinsatzes 14 steht in Berührung mit sphärischen Oberflächen 80 und 82 des Körpers und Käfigs, wenn diese letzteren Teile miteinander verbunden sind. Beim Zusammenbau wird der Lagereinsatz in den Körper auf die sphärische Oberfläche gesetzt, und der Käfig werden seinen Platz gedrückt, wobei seine innere Oberfläche mit den ringförmiger Oberflächen 78 des Körpers in Berührung tritt. Der Körper und der Käfig werden dann durch das weiter vorn beschriebene Ultraschallverfahren zusammengeschweißt, das ein Schmelzen an der Zwischenfläche 78 zwischen dem Körper und dem Käfig hervorruft und somit ein einteiliges einheitliches Gehäuse schafft, das aus dem Körper 74 und dem Käfig 76 besteht. Somit wird der Lagereinsatz fest und dauernd an seinem Platz im Gehäuse gehalten, ist jedoch in der Lage, während des Einbaus mit der Welle ausgerichtet zu werden. Der Lagerbock hat zwei Flanschen 84 und 86, die sich seitlich vom Körper erstrecken, wobei jeder von ihnen mit einem Loch 88 versehen ist, um Bolzen 90 bzw. 92 aufzunehmen. Vorzugsweise ist in jedem Loch eine Buchse 94 vorgesehen, um den Flansch an dem Loch zu verstärken und dem Lagerbock somit größere Festigkeit und Zuverlässigkeit zu geben, wenn er unter Belastung betrieben wird. Die Bolzen können in Kunststoffkappen 96 und 98 eingeschlossen sein, und eine an einer ringförmigen Schulter 102 des Körpers 74 angebrachte Kappe 100 umschließt den Lagerhohlraum und hält das Schmiermittel darin zurück. Die Kappe kann aus durchsichtigem Kunststoffmaterial bestehen, das eine Kontrolle des Lagers und des Schmiermittels während des Betriebes gestattet; es kann jedoch auch ein anderes geeignetes Material anstelle des transparenten Kunststoffmaterials verwendet werden.
  • Fig. 8 erläutert eine weitere Anwendung der gegenwärtigen Erfindung und zeigt ein Flanschlager 120 mit einem Gehäuse 122, das aus einem Körper 124 in Kombination mit einem ringförmigen Käfig, der mit dem Körper durch die weiter oben beschriebene Ultraschallmethode verbunden worden ist, nachdem der Lagereinsatz mit dem Gehäuse zusammengebaut war. Bei der Ausführung nach Fig. 8 erstrecken sich vier Befestigungsschrauben 125, 126, 128 und 130 durch Löcher in Noppen 132 bzw. 134 bzw. 136 bzw. 138 auf dem Flansch 140 des Körpers 124.
  • Der gesamte Gehäuseaufbau, mit Ausnahme von Buchsen in den Löchern, durch die sich die Schrauben erstrecken, ist aus Kunststoffmaterial hergestellt. Der Körper und der Käfig bilden, nachdem sie in der oben beschriebenen Art verschweißt sind, einen einteiligen einheitlichen Aufbau miteinander.
  • Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    EinEinWellenlager, das ein Gehäuse umfaßt, das einen Körper mit einem Hohlraum darin hat, einen Lager-Einsatz, der in dem Hohlraum sitzt, um eine Welle zu lagern, einen Käfig, der auf dem Körper sitzt, um den Lager-Einsatz an seinem Platz im Gehäuse zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und Käfig aus einem Plastikmaterial hergestellt sind und an ihren Grenzflächen durch Ultraschall verbunden sind und einen einheitlichen Körpers und Käfigaufbau bilden, und den Lagereinsatz in dem Körperhohlraum einschließen.
  2. 2. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und Käfig aus thermoplastischem Material hergestellt ist und Körper und Käfig an ihrer Grenzfläche zusammengeschmolzen sind.
  3. 3- Ein Wellenlager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und Käfig aus thermoplastischem Polyester hergestellt sind und eine chemische Bindung Körper und Käfig dauernd zusammenhält.
  4. 4. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Einsatzes eine sphärische Form hat und die inneren Oberflächen des Körpers und Käfigs in Berührung mit dem Einsatz sind und eine sphärische Form haben, nachdem Körper und Käfig an ihrer Grenzfläche verbunden sind.
  5. 5. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Einsatzes eine sphärische Form hat und die inneren Oberflächen von Körper und Käfig in Berührung sind mit dem Einsatz und eine sphärische Form haben, nachdem Körper und Käfig an ihrer Grenzfläche verbunden worden sind.
  6. 6. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper mit Flanschen versehen ist, die Löcher für Befestigungschrauben enthalten.
  7. 7. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metall-buchse in den Löchern der Flansche angeordnet ist.
  8. 8. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des äußeren Laufringes im Querschnitt gekrümmtist, und die innere Oberfläche von Körper und Käfig, die mit dem Lagereinsatz in Eingriff steht, im Querschnitt gekrümmt ist in gleicher Form wie die äußere Oberfläche des äußeren Laufringes.
  9. 9. Ein Wellenlager gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des äußeren Laufringes im Querschnitt gekrümmt ist und die innere Oberfläche von Körper und Käfig, mit dem Lagereinsatz in Eingriff steht, im Querschnitt gekrümmt ist in gleicher Form wie die äußere Oberfläche des äußeren Laufringes.
  10. 10. Ein Verfahren zur Herstellung eines Lageraufbaus, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Gehäusekörper aus thermoplastischem Material bildet, mit einem Hohlraum, um einen Lagereinsatz aufzunehmen, einen Käfig aus thermoplastischem Material, es den Käfig auf den Körper setzt, um den Einsatz in dem Hohlraum zu halten, und es den Körper und Käfig Ultraschall aussetzt, um Körper und Käfig miteinander zu verbinden und die inneren Oberflächen des Körpers und Käfigs der anstoßenden äußeren Oberfläche des Einsatzes anpaßt.
  11. 11. Ein Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und Käfig an ihrer Grenzfläche durch Ultraschall verschweißt sind, um eine Bindung zwischen Körper und Käfig zu schaffen.
  12. 12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material ein Polyester ist, und Körper und Käfig an ihrer Grenzfläche verschmolzen sind, um eine chemische Bindung zwischen Körper und Käfig zu schaffen.
  13. 13. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagereinsatz in dem Gehäusehohlraum befestigt wird, wenn Körper und Käfig durch das Schmelzen des Plastikmaterials an der Grenzfläche zwischen Körper und Käfig verschweißt werden während des Schweißens mit Ultraschall.
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