DE2532727A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Description

DIPL -PHYS F ENDLICH dso34 unterpfaffenhofen 22. Juli 1975

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Meine Akte: D-3739

Anmelder: Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokyo, Japan

Verbindungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung mit elektrisch leitenden Gummianschlüssen.

Als Verbindungsvorrichtungen für elektrische Geräte finden meist Steckverbindungen Verwendung, die jedoch fürkleinere elektronische Geräte wie elektrische Armbanduhren, Kleinrechner und Kameras sehr schwer herzustellen sind. Es ist ferner bereits bekannt, in ein Steckergehäuse Anschlüsse aus elektrisch leitendem Silikongummi einzusetzen, welche Arbeit jedoch manuell durchgeführt werden muß, so daß die Herstellung sehr zeitraubend ist.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine für kleine elektronische Geräte wie elektrische Armbanduhren, Kleinrechner und Kameras geeignete Verbindungsvorrichtung mit elektrisch leitenden Gummianschlüssen derart auszubilden, daß sie einfach und kostensparend hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

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Eine derartige Verbindungsvorrichtung kann deshalb in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß ein einstückiger Körper aus elektrisch leitendem Gummi verwandt wird, der aus einem Verbindungssteg besteht, von dessen Seitenkante Arme vorragen, an denen die vorzugsweise zylindrischen Gummianschlüsse derart ausgebildet sind, daß diese Gummianschlüsse in entsprechend ausgebildete Aussparungen in dem Steckergehäuse eingesetzt und von dem Verbindungssteg abgeschnitten werden können.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses für eine Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Körpers aus elektrisch leitendem Gummi zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung; und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung.

Das in Fig. 1 dargestellte isolierende Steckergehäuse ist beispielsweise entlang gegenüberliegenden Seitenkanten mit Aussparungen la versehen, welche den Umrissen von Gummianschlüssen 2c und Armen 2b entsprechen, die an einem Verbindungssteg 2a eines einstückigen Körpers 2 (Fig. 2) aus elektrisch leitendem Gummi ausgebildet sind. Die zylindrischen Anschlüsse 2c sind derart ausgebildet, daß sie im eingesetzten Zustand über die Oberseite des Gehäuses 1 und über dessen Unterseite vorragen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wo der über die Seitenkante des Gehäuses 1 vorragende Teil der Arme 2b bereits abgeschnitten ist, so daß sich eine ebene Seitenfläche des Gehäuses 1 ergibt.

Durch die entsprechende Ausbildung und Anordnung der Arme 2b mit den Anschlüssen 2c an dem Verbindungssteg 2a ist es ohne weiteres möglich, die Anschlüsse 2c gleichzeitig in die Aussparungen la von der Oberseite oder der Unterseite des Gehäuses 1 her einzusetzen- Auch das Abschneiden der Arme 2b kann in

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einem Arbeitsgang erfolgen.

Da der Körper 2 als einstückiges Glied ausgeformt werden kann, und weil eine an sich beliebige Anzahl von Anschlüssen gleichzeitig eingesetzt werden kann, ist das Herstellungsverfahren im Vergleich zu bekannten Verfahren, bei dem die Anschlüsse einzeln von Hand eingesetzt werden müssen, wesentlich genauer, trotz erheblicher Einsparungen von Zeit und Kosten. Dies ist insbesondere für die Herstellung von Verbindungsvorrichtungen für kleine elektronische Geräte der erwähnten Art von Bedeutung.

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Claims (3)

-4- 22. Juli 1975 D-3739 Patentansprüche

1. Verbindungsvorrichtung mit elektrisch leitenden Gummianschlüssen, insbesondere für elektrische Armbanduhren, Kleinrechner oder Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß in ein mit Aussparungen (la) versehenes Gehäuse (L) von e inem einstückigen Körper abgetrennte Gummianschlüsse (2c) eingesetzt sind.

2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gummianschlüsse (2c) über die gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses (1) vorragen.

3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiger Körper aus isolierendem Gummi mit von einer Seite vorragenden Armen und daran ausgebildeten Anschlüssen hergestellt wird, und daß eine Reihe derartiger Anschlüsse und Arme gleichzeitig in entsprechend ausgebildete Aussparungen an einem Gehäuse eingesetzt und danach abgeschnitten werden.