DE2532375A1 - Siebblech - Google Patents

Siebblech

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DE2532375A1 DE19752532375 DE2532375A DE2532375A1 DE 2532375 A1 DE2532375 A1 DE 2532375A1 DE 19752532375 DE19752532375 DE 19752532375 DE 2532375 A DE2532375 A DE 2532375A DE 2532375 A1 DE2532375 A1 DE 2532375A1
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Gerhard Dipl Ing Fischer
Reinhard Malek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/469Perforated sheet-like material

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebblech Die Erfindung betrifft ein Siebblech, bestehend aus einer gelochten Grundplatte mit Schleißauflage.
  • Es sind verschleißfeste Lochplattensiebe mit runden, quadratischen, rechteckigen, schlitzförmigen, birnenförmigen oder in sonstiger Weise geformten Sieblöchern bekannt, deren aus Stahlblech gefertigte Lochplatten auf der Oberseite von einer Schleißauflage flächig abgedeckt sind. Die Schleißauflage kann hierbei aufgegossen, aufgewalzt oder auch in Form einer Auftragsschweißung aufgebracht sein. Die Lochung der Stahlbleche erfolgt im allgemeinen durch Stanzen oder Bohren, gegebenenfalls auch durch Blennschneiden, wie Autogen- oder Plasmaschneiden.
  • Die Panzerung der Lochplatten führt zu einer beträchtlichen Erhöhung der Standzeit der Siebe. Werden die Siebe für das Sieben von stark abrasiven Schüttgütern, wie insbesondere Sokss Erzen u.dgl., verwendet, so sind sie selbst bei Verwendung hochverschleißfester Werkstoffe für die Aufpanzerung einem solchen Verschleiß unterworfen, dsß ein häufigeres Auswechseln der gepanzerten Siebbleche unvermeidbar ist.
  • Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß die gepanzerten Siebbleche insbesondere in denjenigen Bereichen, wo das Sieb mit dem Siebgut beschickt wird, vorzeitig verschleißen und daß der Verschleiß im unmittelbaren Umfangsbereich der Sieblöcher und auch innerhalb der ungepanzerten Sieblöcher besonders groß ist. Dabei konzentriert sich der Verschleiß vor allem auf die - in Bewegungsrichtung des Siebgutes gesehen - hinteren Umfangsbereiche der Sieblöcher.
  • Die bisher übliche gleichmäßige Flächenbeschichtung der Lochplatte mit einem verschleißfesten Werkstoff führt aufgrund des stark unterschiedlichen Siebverschleißes in den verschiedenen Siebbereichen zu keineswegs optimalen Ergebnissen. Während in solchen Bereichen, die in besonderem Maße dem Verschleiß unterworfen sind, die Panzerung des Siebbleches häufig nicht ausreicht, ist auf den übrigen Flächenbereichen, die einem weitaus geringeren Verschleiß ausgesetzt sind, die Panzerung entweder unnötig dick oder überhaupt nicht erforderlich. Eine gleichmäßige Panzerung der Siebfläche führt daher in vielen Fällen zu einer Vergeudung des hochwertigen verschleißfesten Werkstoffs oder zu einer Verbesserung des Verschleißverhaltens, die, bezogen auf die Menge des für die Panzerung verwendeten verschleißfesten Werkstoffs, keineswegs so durchgreifend ist, wie dies an sich erwünscht wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Siebblech der eingangs genannten Art, dessen gelochte Grundplatte üblicherweise aus einer Stahlplatte besteht, hinsichtlich seiner Verschleißauflage so auszubilden, daß es bei möglichst sparsamer Verwendung des hochwertigen verschleißfesten Werkstoffs ein ähnlich günstiges oder sogar ein besseres Verschleißverhalten zeigt als die bekannten Siebbleche, die mit einer die Grundplatte auf ganzer Siebfläche abdeckenden Verschleißauflage versehen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleißauflage nur im Umfangsbereich der Sieblöcher vorgesehen ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen auf eine Panzerung des Siebbleches in den Stegbereichen zwischen den Sieblöchern ohne Verminderung der Siebstandzeiten ganz verzichtet werden kann, wenn erfindungsgemäß die Schleißauflage nur dort vorgesehen wird, wo sich im Betrieb der höchste Verschleiß einstellt. Es ist daher wesentlich, daß eine möglichst wirkungsvolle Aufpanzerung der gelochten Grundplatte an den verschleißgefährdeten Siebloch-Umfangsbereichen erfolgt.
  • Dies läßt sich in zweckmäßiger Weise dadurch erreichen, daß um die Sieblöcher herum ein Schleißwulst gelegt wird, der die Sieblöcher zumindest teilweise umschließt und über die Oberseite der Grundplatte vorspringt. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Schleißauflage bzw.
  • der Schleißwulst die Loch-Umfangskante sn der Oberseite der Grundplatte unter Querschnittseinengung des in die Grundplatte eingearbeiteten Loches übergreift. Hierdurch wird ein besonders wirkungsvoller Verschleißschutz an der besonders gefährdeten oberen Umfangskante des Grundplattenloches erreicht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Schleißauflage bzw. der SchleiBtnlst so ausgebildet bzw.
  • aufgebracht wird, daß sie bzw. er die genannte Loch-Umfangskante umgreift und sich bis in das Innere des Grundplattenloches hinein erstreckt. Dabei kann die Schleißauflage bzw.
  • der Schleißwulst die Lochinnenwandung auf ganzer Dicke der Grundplatte abdecken, so daß auch im Lochinneren ein wirksamer Verschleißschutz vorhanden ist. Im allgemeinen genügt es aber, wenn die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst die Lochinnenwand nur im oberen Bereich abdeckt, also im Abstand vor der Unterseite der Grundplatte endet. In diesem Fall ergibt sich in dem Siebloch eine stufenartige Querschnittserweiterung, wodurch auch die Gefahr, daß sich in dem Siebloch stückiges bzw. körniges Siebgut festsetzt, vermindert wird. Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, die Schleißauflage bzw. den Schleißwulst so auszubilden, daß sich der die Loch-Umfangswandung abdeckende Teil zur Grundplatten-Unterseite hin im Querschnitt verjüngt.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß der Schleißwulst sich nur über den - in Bewegungsrichtung des Siebgutes gesehen - hinteren Teilumfang des Grundplattenloches erstreckt. Es ist also nicht unbedingt erforderlich, daß der Schleißwulst das Siebloch vollständig umschließt. Da sich der Verschleiß vor allem auf den genannten hinteren Umfangsbereich des Siebloches konzentriert, genügt es, wenn dieser Umfangsbereich durch den SchleiEwulst abgedeckt wird.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Schleißnilst so auf die Sieboberseite aufzubringen, daß er das Siebloch auf ganzem Umfang umschließt, während der die Umfangswandung des Siebloches abdeckende Teil des Schleißwulstes sich nur über den genannten Teilumfang des Loches erstreckt.
  • Die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst wird vorzugsweise in Form einer Auftragsschweißung eines verschleißfesten legierten Stahles oder eines für diese Zwecke bekannten Hartmetalls erzeugt. Es besteht erfindungsgemäß aber auch die Möglichkeit, für die Schleißauflage vorgefertigte Schleißstücke zu verwenden, die am Umfang der Grundplattenlöcher in beliebiger Weise, z.B. durch Schweißen, Löten, Kleben, Schrumpfung, Preßsitz oder mechanische Befestigungsmittel, befestigt werden. Die vorgefertigten Schleißstücke können aus Guß- oder Sinterhartmetall, aus hochverschleißfestem Stahl, aus keramischen Werkstoffen od.dgl. hergestellt werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform werden für die vorgefertigten Schleißstücke Buchsen aus verschleißfestem Werkstoff verwendet, welche in die Grundplattenlöcher einführbar sind.
  • Diese Buchsen können aus gedrehten, gepreßten, gesinterten oder gegossenen Teilen bestehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Schleißauflage aber auch aus in die Löcher der Grundplatte eingegossenen, buchsenartigen Auskleidungen aus verschleißfestem Gußmaterial bestehen.
  • Die vorgefertigten oder eingegossenen Buchsen weisen zweckmäßig einen das Grundplattenloch an der Oberseite der Grundplatte am Umfang ungreifenden Kragen od.dgl. auf. Dieser Kragen kann über den Sieblochumfang eine gleichmäßige Dicke oder auch in Teilbereichen unterschiedliche Dickenabmessungen aufweisen. Besonders zweckmäßig ist eine Ausfühuung, bei der der Kragen auf dem - in Bewegungsrichtung des Siebgutes gesehen - hinteren Teilumfang des Loches eine Dicke hat, die größer ist als auf seinem sonstigen Teilumfang.
  • In diesem Fall befindet sich der dickere Teil des Kragens dort, wo im Betrieb der stärkste Verschleiß auftritt. Der dickere Umfangsteil des Kragens bildet außerdem auf der Sieboberfläche eine Staukante für das sich über das Sieb hinwegbewegende Siebgut, wodurch die Siebwirkung verbessert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung ist mit 10 die Grundplatte des Lochplattensiebes bezeichnet, die aus einer gelochten Stahlplatte besteht. Die Löcher 11 werden zumeist durch Stanzen oder Bohren hergestellt. Sie können aber auch z.B. durch Brennschneiden, d.h. durch Autogen- oder Plasmaschneiden, in die Grundplatte 10 eingearbeitet werden. Es versteht sich, daß die Grundplatte 10 auf ihrer Fläche eine Vielzahl in engem Abstand nebeneinanderliegender Sieblöcher 11 aufweist.
  • In der Zeichnung sind die Löcher 11 als kreisrunde Sieblöcher dargestellt. Es versteht sich, daß die Löcher 11 aber auch Jede andere Umrißform, z.B. eine quadratische, rechteckige, schlitzartige oder birnenförmige Umrißform, haben können.
  • In allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Grundplatte 10 an ihrer die Siebfläche bildenden Oberseite mit einer Schleißauflage versehen. Die Schleißauflage besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aus ringförmigen Schleißwülsten 13 aus einem hochverschleißfesten Werkstoff, wie z.B. hochverschleißfesten legierten Stählen oder Hartmetallen der für diese Zwecke üblichen Art. Die Die Schleißwülste 13 umschließen die Löcher 11 der Grundplatte. Sie sind so auf die Grundplatte aufgebracht, daß sie innen mit der oberen Umfangskante 12 der Löcher 11 abschließen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die kreisrunden Grundplattenlöcher 11 ebenfalls jeweils von einem ringförmigen Schleißwulst 1. umschlossen, der über die die Siebfläche bildende Oberseite 10' der Grundplatte vorspringt. Die auf der Oberseite 10' der Grundplatte aufliegenden Schleißwülste 14 sind dabei im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 so sufgebracht, daß sie die Loch-Umfangskante 12 über- und umgreifen, wobei sie sich mit ihren Wulstteilen 14' bis in das Lochinnere erstrecken und die Innenwandung des Loches 11 im oberen Mündungsbereich abdecken. In diesem Fall wird daher das Grundplattenloch 11 in seinem lichten Querschnitt im oberen Mündungsbereich durch den Schleißwulst 14 verengt, wobei sich am uebergang zwischen dem Schleißwulstteil 1'' und der Lochinnenwandung 11' eine etwa stufenartige Querschnittserweiterung des Siebloches ergibt. Aufgrund dieser Querschnittserweiterung wird die Gefahr eines Festklemmens von stückigem Siebgut in den Sieblöchern vermindert.
  • Das Ausführungabeispiel nach Fig. 3 läßt sich auch so ändern, daß der Schleißwulstteil 14' tiefer in das Loch 11 der Grundplatte hineingezogen wird, wobei er unter Umständen bis zur Unterseite 10 der Grundplatte 10 reichen kann. In diesem Fall ist die Innenwandung 11' des Loches 11 auf ganzer Dicke der Grundplatte 10 von dem Schleißwulstteil 14' abgedeckt.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wiedergeeben, bei welchem der SchleiBeolst 15 so aufgebracht und ausgebildet ist, daß er das Loch 11 nur auf einem Teilumfang umschließt. Durch den Pfeil P ist die Richtung angegeben, in der sich beim Siebvorgang das Siebgut über das schwingende Siebblech hinwegbewegt. Der ringsegmentförmige Schleißwulst 15 erstreckt sich in diesem Fall über den - in Bewegungsrichtung P des Siebgutes gesehen - hinteren Teilumfang des Grundplattenloches 11 über einen Bogenumfang, der etwa 150 bis 2000 beträgt. Auf diesem Umfaiigsberelch umgreift der Schleißwulst 15 die obere Umfangskante 12 des Loches 11, wobei er mit seinem innenliegenden Wulstteil 15' den besonders verschleißgefährdeten Bereich der Loch-Umfangswandung abdeckt.
  • Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Anordnung, bei welcher der Schleißwulst sich nur über den hinteren Teilumfang des Siebloches erstreckt, läßt sich auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 verwirklichen.
  • Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß sich der in das Loch 11 einfassende Teil 15' des Schleißwulstes 15 zur Unterseite 10" der Grundplatte hin im Querschnitt verjüngt. Infolgedessen erweitert sich das Siebloch von der oberen Siebfläche zur Siebunterseite hin.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die SchleiRwülste vorzugsweise durch Auftragsschweißen aufgebracht. Es wäre aber auch möglich, für die Schleißwülste vorgefertigte Schleißstücke aus einem hochverschleißfesten Werkstoff zu verwenden, die nachträglich an den einzelnen Grundplattenlöchern 11 in der dargestellten Weise befestigt werden.
  • In den Fig. 6 und 7 sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, bei welchen für die Schleißauflage vorgefertigte Buchsen 16 und 17 verwendet werden, welche in die Löcher 11 der Grundplatte 10 eingesteckt werden. Gemäß Fig. 6 weist die Buchse 16 einen ringförmigen Kragen 18 auf, der sich auf der Oberseite 10' der Grundplatte 10 abstützt und das Grundplattenloch 11 umschließt. Mit 19 ist eine Schweißnaht bezeichnet, mit der die Buchse 16 an der Grundplatte 10 befestigt ist. Die Buchse 16 ist so ausgebildet, daß sich ihr das eigentliche Siebloch bildender lichter Querschnitt von der Sieboberseite 10' zur Siebunterseite 10" hin erweitert. Es ist erkennbar, daß die Buchse 16 ebenso wie die Buchse 17 in Fig. 7, die obere Umfangskante 12 des Loches 11 über- und umgreift und damit einen wirkungsvollen Verschleißschutz in diesem oberen Umfangsbereich des Loches 11 bildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 endet die Buchse 16 mit ihrer unteren Stirnfläche 16' im Abstand vor der Unterseite 10" der Grundplatte 10, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 die Buchse 17 das Grundplattenloch auf ganzer Dicke der Grundplatte durchfaßt und abdeckt. Während in Fig. 6 der Kragen 18 auf ganzem Umfang eine gleichmäßige Dicke hat, zeigt Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Kragen auf dem - in Bewegungsrichtung P des Siebgutes gesehen - hinteren Teilumfang bei 18' eine erheblich größere Dicke hat als auf dem übrigen, bei 18" angedeuteten Umfangsbereich. Infolgedessen wird auf diesem hinteren Umfangsbereich des Siebloches eine über die Siebfläche 10' vorspringende Staukante für das sich über das Sieb hinwegbewegende Siebgut gebildet, die eine leichte Stauwirkung auf das Siebgut ausübt und damit den Siebeffekt verbessert.
  • Die Buchsen 16 und 17 können aus Dreh-, Preß-, Sinter- oder Gußteilen u.dgl. hergestellt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schleißauflage aus in die Löcher 11 der Grundplatte 10 eingegossenen buchsenartigen Auskleidungen aus verschleißfestem Gußmaterial besteht. Die Herstellung der buchsenartigen Auskleidungen 20 erfolgt in der in der Gießtechnik üblichen Weise mittels Kerne u.dgl. Es ist erkennbar, daß die in die Löcher 11 eingegossenen buchsenartigen Auskleidungen 20 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Kragen 21 und 22 aufweisen, welche die gelochte Grundplatte 10 an der Oberseite 10' und der Unterseite 10" übergreifen und damit die eingegossene Buchse an der Grundplatte festlegen.
  • Auch hier sind die Buchsen 20 so ausgebildet, daß sich ihre die Sieböffnung bildende Innenöffnung 20' zur Siebunterseite hin erweitert. Es wäre auch ohne weiteres möglich, den oberen Kragen 21 so anzugießen, daß er auf dem genannten hinteren Teilumfang eine größere Dicke hat als auf dem vorderen Teilumfang, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen befindet sich die Schleißauflage nur an den einzelnen Sieblöchern, während die aus Stahlblech gefertigte Grundplatte 10 an ihrer die Siebfläche bildenden Oberseite 10 in den Stegbereichen zwischen den Löchern keine Schleißauflage trägt. Die Grundplattenlöcher 11 können, wie erwähnt, beliebige Umrißformen aufweisen. Es versteht sich, daß die Schleißauflage aus einem hochverschleißfesten Werkstoff, z.B. aus legierten Stählen oder Hartmetallen, hergestellt wird, deren Verschleißfestigkeit erheblich größer ist als diejenige der Grundplatte 10.

Claims (16)

An sprüche
1. Siebblech, bestehend aus einer gelochten Grundplatte mit Schleißauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage (@@ @@ @@ @@ @@ @@) @ i@ U@ fangsbereich der Sieblöcher (11) vorgesehen ist.
2 Siebblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage aus einem die Sieblöcher (11) zumindest teilweise das @@@ der die Oberseite (10') der Grundplatte (10) vorspringenden Schleißwulst (13, 14, 15, 6, 17, 20) besteht.
3. Siebblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst die Loch-Umfangskante (12) an der Oberseite (10') der Grundplatte (10) unter Querschnittseinengung das Grunplattenloches (11) seitlich übergreift.
4. Siebblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst die genannte Loch-Umfangakante (12) umgreift und sich bis in das Grundplattenloch (11) erstreckt.
5. Siebblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst innerhalb des Grundplattenloches (11) im Abstand vor der Unterseite (10") der Grundplatte (10) endet.
6. Siebblech nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst sich an dem die Ioch-Umfangswandung (11') abdeckenden Teil zur Grundplatten-Unterseite (10") hin im Querschnitt verjüngt.
7. Siebblech nach einem der Anspruche @, dadurch g -kennzeichnet, daß der Schleißwulst (15) sich nur über den - in Bewegungsrichtung (P) des Siebgutes gesehen hinteren Teilumfang des Grundplattenloches (11) erstreckt.
a. Siebblech nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleißwulst auf der Sieboberseite das Grundplattenloch (11) auf ganzem Umfang umschließt, während der die Umfangswar4dung (11') des Grundplattenloches abdeckende Teil des Schleißwulstes sich nur über den - in Beweguigsrichtung (P) des Siebgutes gesehen - hinteren Teilumfang des Grundplattenloches erstreckt.
9. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage bzw. der Schleißwulst (13, 14, 15) aus einer Auftragsschweißung besteht.
10. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage (16, 17) aus vorgefertigten, am Umfang der Grundplattenlöcher (11) befestigten Schleißstücken besteht.
11. Siebblech nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Schleißstücke (16, 17) aus in die Grundplattenlöcher (11) einfassenden Buchsen aus verschleißfestem Werkstoff bestehen.
12. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißauflage aus in die Löcher der Grundplatte (10) eingegossenen buchsenartigen Auskleidungen (20) aus verschleißfestem Gußmaterial besteht.
13. Siebblech nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten oder eingegossenen Buchsen (17, 20) einen das Grundplattenloch (11) an der Oberseite (10') der Grundplatte (10) am Umfang umgreifenden Kragen (18, 21) aufweisen.
14. Siebblech nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Buchsen (17, 20) im lichten Querschnitt zur Grundplatten-Unterseite (10") hin erweitern.
15. Siebblech nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (18) auf dem - in Bewegungarichtung (P) des Siebgutes gesehen - hinteren Teilumfang des Loches (11) eine Dicke hat, die größer ist als auf seinem sonstigen Teilumfang.
16. Siebblech nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die angegossenen Buchsen (20) jeweils einen die Grundplattenlöcher (11) an der Oberseite (10') der Grundplatte und an der Unterseite (10") der Grundplatte umgreifenden Kragen (21, 22) aufweisen.
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