DE2531551A1 - Elastisches oberflaechenwellenfilter - Google Patents
Elastisches oberflaechenwellenfilterInfo
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Description
HELMUT SCHROETER KlAUS LEHMANN
NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE PUBLIC CORPORATION ta-nt-1?
BB/Bi. 1*. 7. 1975
Elastisches Oberflächenwellenfilter
Die Erfindung betrifft ein elastisches Oberflächenwellenfilter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits elastische Oberflächenwellenfilter dieser Gattung vorgeschlagen worden, bei denen die Elektrodenelemente
von ersten und zweiten kammartig ausgebildeten Elektroden eines Wandlers bezüglich ihrer Länge nicht gewichtet sind. Ein solches
elastisches Oberflächenwellenfilter nennt man ein elastisches Oberflächenwellenfilter mit einem Wandler und nicht gewichteter
Elektrode. Im Falle nicht gewichteter Elektroden hat der Bereich, in den sich die Elektrodenelemente der ersten und der
zweiten kammförmigen Elektroden (dieser Bereich wird im folgenden als Überlappungsbereich bezeichnet) in der Richtung überlappen,
in der der senderseitige und der empfängerseitige Wandler verbunden sind (diese Richtung wird im folgenden als
erste Richtung bezeichnet) in einer Ebene eine solche Konfiguration, daß ihre Länge in der ersten Richtung im wesentlichen
die gleiche an jedem Punkt einer zweiten Richtung ist, die zur ersten senkrecht steht. Bei einem solchen elastischen Oberflächenwellenfilter,
dessen Wandler keine gewichtete Elektrode hat, ist die relative Minimumsabschwächung (ein Einfügungsverlust)
im Durchlaßbereich relativ klein, jedoch trifft dieses auch für den Sperrbereich zu.
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Es wurde auch ein elastisches Oberflächenwellenfilter dieser Gattung vorgeschlagen, bei dem die Elektrodenelemente der ersten
und zweiten kammförmigen Elektroden des Wandlers längenmäßig gewichtet sind. Ein solches Filter wird als elastisches Oberflächenwellenfilter
mit einem Wandler, der gewichtete Elektroden hat, bezeichnet. Bei einem solchen bekannten Filter mit gewichteter
Elektrode hat der Überlappungsbereich der Elektrodenelemente der ersten und der zweiten kammförmigen Elektroden in
der ersten Richtung eine solche Form, daß ihre Länge in der ersten Richtung nicht an beliebigen Punkten der zweiten Richtung
die gleiche ist. Die relative Minimumabschwächung im
Sperrbereich ist relativ groß und die im Durchlaßbereich ist auch relativ groß.
Bei solchen bekannten elastischen Oberflächenwellenflltern mit oder ohne längenmäßig gewichteten Elektroden ist es schwierig
den Einfügungsverlust im Durchlaßbereich relativ klein und die Abschwächung im Sperrbereich relativ groß zu machen, so daß
man infolgedessen sagen kann, daß die bekannten elastischen Oberflächenwellenfilter keine besonders gute Bandfilterelgenschaft
haben.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein elastisches Oberflächenwellenfilter anzugeben, das eine sehr gute Bandfiltereigenschaft
hat, bei dem die relative Minimumabschwächung im Durchlaßbereich relativ klein, wie bei bekannten Filtern mit
nicht gewichteten Elektroden, jedoch die relative Minimumabschwächung im Sperrbereich relativ groß ist, wie bei den bekannten
Filtern mit gewichteten Elektroden, so daß der Unterschied zwischen der relativen Minimumabschwächung im Durchlaßbereich
und der im Sperrbereich ausreichend groß ist.
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Eine Lösung für diese Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen elastischen Oberflächenwellenfilter sind die Elektrodenelemente der ersten und/oder zweiten kammförmigen
Elektroden des Wandlers ihrer Länge nach gewichtet. Dementsprechend kann das erfindungsgemäße Filter als elastisches
Oberflächenwellenfilter mit gewichteter Elektrode bezeichnet werden. Der Überlappungsbereich der Elektrodenelemente der
ersten und der zweiten kammförmigen Elektroden in der ersten Richtung sind bei der Erfindung in einer ebenen Konfiguration
jedoch so, daß deren Länge in der ersten Richtung im wesentlichen an jedem Punkt in der zweiten Richtung die gleiche 1st.
Bei dem elastischen Oberflächenwellenfilter mit einem Wandler, der gewichtete Elektroden hat, ist die relative Minimumsabschwächung
im Sperrbereich größer, als bei einem solchen Filter, dessen Wandler keine gewichteten Elektroden hat.
Ferner, sogar bei dem Oberflächenwellenfilter mit einem Wandler, der gewichtete Elektroden hat, ist die relative Minimums
abschwächung im Durchlaßbereich kleiner, wenn der Uberlappungsbereich
der Elektrodenelemente der ersten und der zweiten kammförmigen Elektroden in der ersten Richtung eine
solche ebene Konfiguration hat, daß deren Länge in der ersten Richtung im wesentlichen die gleiche an irgendeinem Punkt der
zweiten Richtung ist, als in dem Fall, in dem der Uberlappungsbereich
so ausgestaltet ist, daß dessen Länge in der ersten Richtung im wesentlichen nicht die gleiche an jedem beliebigen
Punkt der zweiten Richtung ist.
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ta-nt-13
Dementsprechend ist die relative Minimumsabschwächung bei dem
erfindungsgemäßen Oberflächenwellenfilter im Durchlaßbereich relativ klein, wie im Falle des bekannten Filters mit einem
Wandler und nicht gewichteten Elektroden. Die relative Minimumsabschwächung
im Sperrbereich ist bei dem erfindungsgemäßen
Filter relativ groß, wie in dem Fall des bekannten Filters mit einem Wandler, der gewichtete Elektroden hat. Infolgedessen ist
der Unterschied zwischen der relativen Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich und der im Sperrbereich ausreichend groß, um
eine verstärkte Bandfiltercharakteristik bzw. Durchlaßcharakteristik zu schaffen.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein bekanntes
elastisches Oberflächenwellenfilter mit einem Wandler, dessen Elektroden nicht gewichtet sind.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel eines bekannten elastischen Oberflächenwellenfilters mit
einem Wandler, dessen Elektrode gewichtet ist.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen elastischen Oberflächenwellenfilters.
Fig. 4 zeigt ein Kurvendiagramm mit den Bandpasseigenschaften
der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Filter.
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Pig. 5A, 5B und 5C zeigen Kurven der Wellenformen der
elastischen Oberflächenwellen bei den Filtern gemäß Figuren 1, 2 bzw. 3.
Fig. 5D zeigt diagrammartig die Amplitudenverteilung von
elastischen Oberflächenwellen, zur Erläuterung des erfindungsgemäßen und der bekannten Filter gemäß
Figuren 3 bzw. 1 und 2.
Fig. 6 bis 14 zeigen in diagrammartiger Darstellung andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elastischen
Oberflächenwellenfliters.
In Figur 1 ist ein bekanntes, elastisches Oberflächenwellenfilter U mit einem Wandler, der keine gewichtete Elektrode hat,
dargestellt. Bei dem Filter U sind ein Sender- und Empfängerwandler T bzw. R nebeneinander jedoch mit einem Abstand zueinander
auf der Hauptoberfläche 2 eines Substrats 1, auf dem sich die elastischen Oberflächenwellen fortpflanzen, angeordnet,
Im vorliegenden Fall besteht das Substrat 1 selbst aus einem piezoelektrischen Werkstoff oder ist so ausgestaltet, daß eine
piezoelektrische Schicht auf einem nicht piezoelektrischen Substrat angeordnet ist. Die Wandler T und R bestehen jeder
aus einem Paar Elektroden El und E2, die auf der Hauptoberfläche 2 des Substrates 1 ausgebildet sind. Die Elektroden El
und E2 haben kammförmige Elektrodenelemente, die so angeordnet sind, daß jedes der Elektrodenelemente e2 einer kammförmigen
Elektrode E2 zwischen anschließenden Elektrodenelementen el der anderen kammförmigen Elektrode El zu liegen kommt. Im vorliegenden
Fall jedoch ist von den Elektroden El und E2 des
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empfangsseitigen Wandlers R nur je ein Elektrodenelement el
bzw. e2 dargestellt.
Die Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2 des
Sendlerwandlers T sind nicht bezüglich ihrer Länge gewichtet. Die Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2
erstrecken sich nämlich in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung, in der die Wandler T und R mit einander verbunden
sind. Die ebene Konfiguration des Überlappungsbereiches ist so ausgestaltet, daß die Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden
El und E2 sich in der ersten Richtung überlappen, wobei die freien Enden der Elektrodenelemente el eine Linie £l und die
freien Enden der Elektrodenelemente e2 eine Linie j02 bilden,
so daß ein reguläres Rechteck mit zwei zur ersten Richtung parallelen Seiten entsteht.
In Figur 2 ist ein bekanntes Oberflächenwellenfilter U mit einem Wandler dargestellt, dessen Elektrode gewichtet ist. Die
jenen in der Figur 1 entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern und Buchstaben beschrieben und werden nicht
näher erläutert. Das in Figur 2 dargestellte Beispiel ist identisch dem der Figur 1 mit der Ausnahme, daß die Elektrodenelemente
el und e2 der kammförmigen Elektroden El und E2 des Senderwandlers T in Bezug auf ihre Länge gewichtet sind, wie
es im folgenden beschrieben wird. Die Form des Uberlappungsbereiches
ist nämlich so, daß die Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2 sich in der ersten Richtung überlappen,
wobei ihre Enden auf Geraden liegen, so daß ein Rhombus gebildet wird, bei dem eine die einander gegenüberliegenden Ecken verbindende
Gerade im wesentlichen parallel zur ersten Richtung verläuft.
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Bei der in Figur 3 dargestellten- Ausführungsform der Erfindung
sind die Teile, die jenen in Figur 1 entsprechen mit den gleichen Bezugsziffern und Buchstaben beschrieben und werden im folgenden
nicht näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im wesentlichen mit dem in Figur 1 dargestellten Oberflächenwellenfilter
identisch, mit der Ausnahme, daß die Elektrodenelemente el und e2 der kammförmigen Elektroden El und E2 des
Senderwandlers T längenmäßig derart gewichtet sind, wie es im folgenden beschrieben wird. Die Form des Überlappungsbereiches
der Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2, die sich in der ersten Richtung überlappen, ist dergestalt, daß das
durch die die freien Enden der Elektrodenelemente el und e2 verbindenden Linien £1 bzw. £2 gebildete Parallelogramm zwei
Seiten hat, die parallel zur ersten Richtung verlaufen.
Wenn an eines der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Filter
ein elektrisches Signal Sl zwischen den Elektroden El und E2 des Senderwandlers T von einer elektrischen Signalquelle 3
angelegt wird, wird dieses durch den Wandler T in eine elastische Oberflächenwelle verwandelt, die sich auf dem Substrat 1 ausbreitet
und von dem Empfängerwandler R empfangen und durch ihn in ein elektrisches Signal S2 umgewandelt wird. Wenn eine Last
4 zwischen die Elektroden El und E2 des Wandlers R geschaltet wird, werden entsprechend jene Anteile des elektrischen Signales
Sl, die hinter dem elektrischen Signal Sl in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den Wandlern T und R verzögert sind
und in dem Durchlaßbereich liegen, der durch die allgemeine Bandpasscharakteristik des elektrischen Signals Sl zwischen den
Elektroden El und E2 des Wandlers T und zwischen den Elektroden El und E2 des Wandlers R bestimmt ist, als elektrisches Signal
S2 an die Last 4 gegeben. Infolgedessen erhält man die Wirkungs-
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weise eines BandpassfJLIters* In diesem Fall, da die Elektroden
El und E2 am Wandlers T je als kammförmige Elektroden mit
mehreren Elektrodenelementen ausgebildet sind und da die Elektroden El und E2 des Wandlers R je als kammartige Elektrode
mit einem Elektrodenelement ausgebildet sind, hängt die oben erwähnte allgemeine Bandpasscharakteristik im wesentlichen von
der Bandpasscharakteristik des Wandlers T ab. Infolgedessen ist die allgemeine Bandpasscharakteristik im wesentlichen die gleiche
wie die des Wandlers T, Der Wandler T zeigt eine solche Bandpasscharakteristik, wie sie durch die Kurve 5 (im folgenden als
Hauptkurve bezeichnet) in Figur 4 dargestellt ist. Die Mittenfrequenz (fß) hängt hauptsächlich von dem Abstand zwischen
aneinander anschließenden Elektrodenelementen el und e2 der Elektroden El und E2 des Wandlers T ab. Gleichzeitig werden unerwünschte
Nebenkurven 6 außerhalb der Hauptkurve 5, d.h. dem Durchlaßbereich in dem Sperrbereich erzeugt. In Figur 4 bedeuten
durchgezogene Linien die charakteristischen Kurven des erfinungsgemäßen,
elastischen Oberflächenwellenfilters, der in Figur 3 dargestellt ist. Unterbrochene Linien und strichpunktierte
Linien stellen allgemein die charakteristischen Kurven der bekannten Filter dar, wie sie in Figur 1 bzw. 2 dargestellt sind.
Bei den in Figur 4 dargestellten Bandpasscharakteristiken ist
2 4 die Abschwächung bei den Frequenzen fQ±-jj—^0' ^o^—ϊϊ—fO'
theoretisch unendlich.
Es wird nun angenommen, daß die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten
Filter miteinander identisch sind, soweit es die Güte des Substrates 1, die Güte und die Dimensionen der Elektrodenelemente
el und e2 der Elektroden El und E2 der Wandler T und R, der Abstand D„, zwischen den Wandlern T und R, der Abstand D
zwischen einander folgenden Elektrodenelementen el und e2 der
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Elektroden El und E2 der Wandler T und R und die maximale Weite
D„ der Elektrodenelemente, die sich in der zweiten Richtung
überlappen, betrifft. In einem solchen Fall wird die relative
Minimumsabschwächung des erfindungsgemäßen Bandfilters, der
in Figur 3 dargestellt ist, bei einem Wert A erhalten, der im wesentlichen gleich dem Wert A ' der relativen Minimumsab-
Schwächung bei dem bekannten elastischen Oberflächenwellenfilter ist, dessen Wandler keine gewichteten Elektroden gemäß
Figur 1 hat. Der Wert A ist jedoch kleiner als der Wert A " bei einem bekannten Filter, dessen Wandler mit gewichteten
Elektroden gemäß Figur 2 ausgebildet ist. Ferner wird die relative Minimumsabschwächung im Sperrbereich des erfindungsgemäßen
Filters gemäß Figur ]5 bei einem Wert A erhalten, der im wesentlichen gleich dem Wert A " des bekannten elastischen
Oberflächenwellenfilters gemäß Figur 2 ist. Ersterer Wert ist jedoch größer als der Wert A ' bei dem bekannten Filter gemäß
Figur 1. Die Erklärung hierfür ergibt sich auf folgende Weise:
Im allgemeinen ist die Arbeitsweise des elastischen Oberflächenwellenf
ilters im wesentlichen zu jener eines transversalen Filters gleichwertig. Ihre Bandpasseigenschaft und Ansprechcharakteristik
für Impulse stehen im Verhältnis von 1 : 1 zueinander. Wenn ein elektrisches Signal an den Senderwandler T
in der Form eines Impulses gelegt wird, erhält man von diesem eine elastische Oberflächenwelle (im folgenden als W bezeichnet),
die sich in dem Substrat 1 in der Form einer Welle ausbreitet, die der Konfiguration des Überlappungsbereiches entspricht.
Dieser Überlappungsbereich wird von den Elektrodenelementen der kammförmigen Elektroden des Senderwandlers T gebildet, wobei
die erste Richtung als Zeitachse und die zweite Richtung als Amplitudenachse betrachtet wird. Entsprechend erhält man von
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den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Wandlern W elastische Oberflächenwellen in der Form, wie sie in den Figuren 5A, 5B
bzw. 5C dargestellt sind. In diesen Figuren wird mit t die Zeit und mit V die Amplitude bezeichnet. Infolgedessen sind die
Bandpasscharakteristiken der elastischen Oberflächenwellenfilter mit den gewichteten Elektroden gemäß Figuren 2 und 3 und der
nicht gewichteten Elektrode gemäß Figur 1 voneinander insbesonder im Sperrbereich verschieden. Im Falle der Filter mit Wandlern,
die gewichtete Elektroden haben, ist der Effekt, daß die Komponenten
der von dem Wandler T erhaltenen elastischen Oberflächenwelle, die im Sperrbereich liegen, den Empfängerwandler R mit
einer solchen Amplituden- und Phasenbeziehung erreichen, daß sie einander aufheben, größer, als bei dem elastischen Oberflächenwellenfilter
mit nicht gewichteten Elektroden des Wandlers T. Demgemäß ist die relative Minimumsabschwächung im Sperrbereich
der mit gewichteten Elektroden ausgestatteten Filter gemäß Figuren 2 bzw. 3 größer als die relative Minimumsabschwächung
im Sperrbereich des Filters gemäß Figur 1, bei dem der Wandler T keine gewichteten Elektroden hat.
Andererseits ist bei elastischen Oberflächenwellenfiltern, die mit einem Senderwandler ausgestattet sind und bei denen der
bereits erwähnte Überlappungsbereich eine solche ebene Konfiguration
hat, daß seine Länge in der ersten Richtung im wesentlichen an jeder Stelle in der zweiten Richtung die gleiche ist,
d.h. bei den. Filtern gemäß Figuren 1 und 3, die Amplitudenverteilung der elastischen Oberflächenwelle W in der zweiten
Richtung im wesentlichen gleichförmig, wie es durch die ausgezogene Linie in Figur 5D dargestellt ist. In dieser Figur
stellt die Abszisse den Wert V der Amplitude und die Ordinate den Abstand d relativ zu einem Ende des Überlappungsbereiches
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in der Richtung seiner Weite D„ dar. Bei dem Filter jedoch,
xi -
bei dem der Oberlappungsbereich eine solche ebene Konfiguration
hat, daß seine Länge in der ersten Richtung nicht im wesentlichen die gleiche an jedem beliebigen Punkt in der zweiten Richtung
ist, d.h. bei einem Filter gemäß Figur 2, ist die oben erwähnte Amplitudenverteilung nicht gleichmäßig, wie es durch die unterbrochene
Linie in Figur 5D dargestellt ist. Bei Filtern, deren
Überlappungsbereich gemäß den in den Figuren 1 und 3 dargestellten
Filtern ausgebildet ist, ist der Umwandlungswirkungsgrad
des Empfängerwandlers R zum Umwandeln der elastischen Oberflächenwelle in ein entsprechendes elektrisches Signal
größer als bei dem Filter, dessen Überlappungsbereich gemäß dem in Figur 2 dargestellten ausgebildet ist. Infolgedessen
ist im Falle des erfindungsgemäßen elastischen Oberflächenwellenfliters
U gemäß Figur 3>> dessen Wandler T mit gewichteten Elektroden
ausgestattet ist, die relative Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich kleiner, wenn der Überlappungsbereich so ausgebildet
ist, daß seine Länge in der ersten Richtung die gleiche wie an irgendeinem Punkt in der zweiten Richtung ist, als in
dem Fall, wenn die erwähnte Länge nicht die gleiche sondern verschieden groß an verschiedenen Punkten in der zweiten Richtung
ist.
Infolgedessen wird bei dem in Figur 3 dargestellten, erfindungsgemäßen,
elastischen Oberflächenwellenfilter der Unterschied zwischen dem Wert A der relativen Minimumsabschwächung im
Durchlaßbereich und dem Wert A im Sperrbereich wesentlich vergrößert, verglichen mit diesem Unterschied bei bekannten elastischen
Oberflachenwellenfiltem, wie sie in Figuren 1 und 2 dargestellt sind. Der erfindungsgemäße Filter zeigt mithin eine
ausgezeichnete Bandpasscharakteristik.
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Versuche vrurden an dem erfindungsgemäßen Filter gemäß Figur 3
durchgeführt. Die erwähnten Abstände D-, und Dp betrugen 4 mm
bzw. 100 Aim. Die Länge D., des Überlappungsbereiches in der
ersten Richtung belief sich auf 27 Paare, d.h. im Sinne der Anzahl der Paare der Elektrodenelemente el und e2 der
Elektroden El und E2. Die Weite D„ betrug 5 mm. Die Länge Dx,
des Teiles des Uberlappungsbereiches in der ersten Richtung,
der die Weite D-. hat, belief sich auf 8 Paare, in Bezug auf
η
die Anzahl der Paare der Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2. Die Länge D1. des Senderwandlers T in
der ersten Richtung betrug 46 Paare in Bezug auf die Anzahl
der bereits erwähnten Paare der Elektrodenelemente. Mit dem so
ausgestalteten Filter erhielt man eine Bandpasscharakteristik mit einer Mittenfrequenz fQ von 34,2 MHz. Der Wert Ap der
relativen Minimumsabschwäehung bei der Frequenz fn betrug in
etwa 8 dB, der Wert A der relativen Minimumsabschwäehung im
Sperrbereich lag bei etwa 38 dB, und infolgedessen ergibt sich
als Unterschied zwischen den erwähnten Abschwächungswerten Ap
und A ein Wert von in etwa 30 dB. Versuche mit einem elastischen
Oberflächenwellenfilter gemäß Figur 1, dessen Dimensionen die gleichen wie bei dem erwähnten waren, mit der Ausnahme, daß
D„=D„=D =27 Paare von Elektrodenelementen betrug, ergab
JM Λ. Ju
der Wert der relativen Minimumsabschwäehung A f im Durchlaßbereich
bei einer Mittenfrequenz fQ von 34,2 MHz"8 dB und der
Wert der relativen Minimumsabschwäehung A ' im Sperrbereich betrug 28dB. .Mithin erhält man als Unterschied zwischen diesen
Werten nur 20 dB. Bei einem Versuch mit einem Filter gemäß Figur 2, der die gleichen Abmessungen wie die bei dem Versuch
mit dem Filter gemäß Figur 3 hatte, mit der Ausnahme, daß die Länge Dx, Null und D7. =54 Paare von Elektrodenelementen el und
n. JL
e2 betrug, ergab sich der Wert der relativen Minimumsabschwäehung
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A " im Durchlaßbereich bei einer Mittenfrequenz von fQ von
3Ϊ,2 MHz zu 9,5 dB und der Wert A " im Sperrbereich zu 34,5 dB.
Als Unterschied zwischen diesen Werten erhält man infolgedessen nur 25 dB.
In den Figuren 6 und 7 sind andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
elastischen Oberflächenwellenfilters, wie es in Figur 3 dargestellt ist, abgebildet. Teile, die in den Figuren
6 und 7 denen der Figur 3 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet und werden im
folgenden nicht erläutert. Der Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß Figur 3 und der in Figur 6 dargestellten
besteht darin, daß die Länge D„ kleiner ist und daß die Länge
D„ im wesentlichen gleich Null ist. Die in Figur 7 dargestellte
Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die in
Figur 3 mit der Ausnahme, daß die Länj als die entsprechende in Figur 3 ist.
Figur 3 mit der Ausnahme, daß die Länge D„ wesentlich kleiner
Es ist offensichtlich, daß man mittels dieser Konstruktionen ausgezeichnete Bandpasseigenschaften wie im Falle der Figur
erhält, obgleich keine nähere Beschreibung gegeben wird. Bei dem Beispiel gemäß Figur 6 ist jedoch in Bezug auf das in Figur
3 dargestellte ein Unterschied darin gegeben, daß die relative Minimumsabschwächung im Sperrbereich etwas kleiner als im Falle
der Figur 3 ist, wobei sie im wesentlichen jedoch die gleiche wie im Falle der Figur 2 ist, da die oben erwähnte Länge D„
kleiner als im Fall der Figur 3 und da die Länge D„ im wesent-
Γι.
liehen gleich Null ist. Ferner, da die oben erwähnte Länge D
M wesentlich größer ist als die im Falle der Figur 3, unterscheidet
sich die Ausführungsform gemäß Figur 7 von der gemäß Figur 3
darin, daß die Impedanz des Senderwandlers T zwischen den Elektroden El und E2 größer als die im Fall der Figur 3 ist.
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In Figur 8 ist eine andere AusfUhrungsform der Erfindung
dargestellt, in der die den in der Figur 3 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet
sind. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen
besteht darin, daß die Linien V- und 12., die die freien Enden
der Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2 des Wandlers T verbinden, die Form von Linien haben,
die sich längs Kurven erstrecken, die zumindest teilweise den Verlauf einer Kosinusfunktion haben.
Es ist offensichtlich, daß eine solche Ausgestaltung auch eine auscezeichnete Bandpasscharakteristik wie im Fall der Figur
hat, obgleich keine nähere Beschreibung hierfür gegeben wird. Im vorliegenden Fall Jedoch, da diese Linien Zl und £.2, die
die freien Enden der Elektrodenelemente el und e2 der Elektroden El und E2 des Wandlers T verbinden, die Form einer sich längs
einer Kosinuswellenfunktion erstreckenden Kurve haben, wird die Wellenform der elastischen Oberflächenwelle, die jenen
der bereits in Bezug auf die Figuren 5A bis 5C beschriebenen
entspricht, eine erhöhte Kosinuswellenform. Entsprechend ist diese Ausführungsform von dem Beispiel gemäß Figur 3 insoweit
verschieden, daß die relative MinimumsabSchwächung im
Sperrbereich um ungefähr 10 dB größer ist, als im letzteren Fall,
Bei einem mit dem Filter gemäß Figur 8 ausgeführten Versuch, bei dem die Werte D„, Dp, IX., D„ und D die gleichen wie bei
Jenem gemäß Figur 3 waren, und Dv im wesentlichen dem Wert
j\
gleich Null hatte, betrug der erwähnte Wert A der relativen
P Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich bei einer Mittenfrequenz
fQ von 34,2 MHz ungefähr 8 dB und der Wert A der relativen
Minimumsabschwächung im Sperrbereich ungefähr 48 dB. Mithin
509885/098^
- 15 - ta-nt-13
beträgt der Unterschied zwischen, den Werten A und A ungefähr
40 dB. Wenn ferner bei der Ausführungsfrom gemäß Figur 8 sich
die Linien £l und £2 längs der Kurve einer Kosinusfunktion erstrecken,
wie es durch die unterbrochenen Linien in Figur 2 dargestellt ist, und der Überlappungsbereich als Ganzes die
Form eines Rhombus hat, betrug die Minimumsabschwächung im
Durchlaßbereich ungefähr 9 dB und die im Sperrbereich ungefähr
49 dB, so daß sich zwischen diesen Werten ein Unterschied von
im wesentlichen 40 dB ergibt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren 9
und 10 dargestellt, bei denen Teile, die jenen in Figur 5 entsprechen, die gleichen Bezugsziffern und Buchstaben haben.
Der Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß Figur 9 und
der gemäß Figur J5 besteht darin, daß der Bereich, der die Linien fcl und £2 einschließt, umgedreht ist und die Linie an
seiner unteren Seite an der Fortsetzung der Linie der unteren Seite des linken Halbteiles liegt und parallel zur ersten
Richtung verläuft. Die Linie der oberen Seite hat die Form einer Linie, die sich längs der Kurve einer Kosinusfunktion
erstreckt. Das Beispiel gemäß Figur 10 ist vom Aufbau her identisch dem der Figur 5, mit der Ausnahme, daß der mittlere
Teil des Überlappungsbereiches so ausgebildet ist, die Linien £l und £2 in umgekehrter Weise zu erfassen. Die Linie an der
unteren Seite liegt an der Fortsetzung der Linien der unteren Seite der linken und rechten Teile und verlaufen parallel zur
ersten Richtung. Die Linie der oberen Seite hat die Form einer Kurve, die längs einer Geraden verläuft.
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Man sieht, daß eine solche Ausgestaltung ein Filter mit einer ausgezeichneten Bandpasscharakteristik wie im Falle der Figur 3
ergibt. Hierfür erfolgen keine näheren Erläuterungen. Die relative Minimumsabschwächung im Sperrbereich im Falle der
Figur 9 ist im wesentlichen gleich der im Falle der Figur J5,
jedoch ist die relative Minimumsabschwächung im Falle der Figur
10 etwas kleiner als bei der Ausführungsform gemäß Figur J>, wie
es vorhergehend in Bezug auf die Figur 6 beschrieben worden war.
In Figur 11 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Teile, die jenen der Figur 3 entsprechen,
mit den gleichen Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet worden sind und nicht näher erläutert werden. Gegenüber der Ausführungsform gemäß Figur 3 besteht der Unterschied darin, daß ein
weiterer Empfängerwandler R1 auf der Hauptfläche 2 des Substrates
1 gegenüberliegend zum Wandler R angeordnet ist. Die Lage des Wandlers R' ist symmetrisch in Bezug auf die des Wandlers R,
wie es dargestellt ist. Die Elektroden El und E2 des Empfängerwandlers
R1 sind parallel zu jenen El und E2 des Empfängerwandlers
R geschaltet. Bei diesem Fall jedoch sind die Elektroden El und E2 der Empfängerwandler R und R1 als kammförmige Elektroden
ausgebildet, die mehrere Elektrodenelemente haben, wie im Fall der Elektroden El und E2 des Senderwandlers T.
Bei einem Versuch mit diesem Ausführungsbeispiel, bei dem der Abstand D ' zwischen den Wandlern T und R1 gleich dem Abstand
zwischen den Wandlern T und R war, und bei dem die anderen
Maße die gleichen wie jene waren, die bei dem Versuch mit der Ausführungsform gemäß Figur 3 verwendet worden sind, ergab sich
09885/098A
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ein Wert A für die relative Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich
bei einer Mittenfrequenz fQ von 34,2 MHz von ungefähr
5 dB. Der Wert der relativen Minimumsabschwächung A im Sperrbereich betrug ungefähr 35 dB, so daß sich ein Unterschied
zwischen den Werten A und A von ungefährt 30 dB ergibt. Bei einem Versuch, bei dem der Wandler T in der Ausführungsform
gemäß Figur 11 nicht gewichtete Elektroden und die gleichen
Abmessungen wie der bekannte Filter gemäß Figur 1 hatte, erhielt man für den Wert der relativen Minimumsabschwächung im
Durchlaßbereich ungefähr 5 dB und für den im Sperrbereich ungefähr
25 dB. Infolgedessen beträgt der Unterschied zwischen
diesen Werten ungefähr nur 20 dB.
In Figur 12 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Teile, die jenen der Figur 11 entsprechen, mit den
gleichen Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet sind. Für diese wird keine nähere Erläuterung gegeben. Die vorliegende
Ausführungsform ist vom Aufbau her identisch der in Figur 11
dargestellten, mit der Ausnahme, daß der Senderwandler T die gleiche Konstruktion wie der Senderwandler T bei der Ausführungsform
gemäß Figur 8 hat.
Bei einer solchen Ausgestaltung, bei der die gleichen Abmessungen wie bei dem Versuch gemäß Figur 11 vorlagen, erhielt man
für den Wert A der relativen Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich bei einer Mittenfrequenz f_ von 34,2 MHz im wesentlichen
5 dB und für den Wert A im Sperrbereich ungefähr 45 dB. Mithin
beträgt der Unterschied zwischen diesen Werten ungefähr 40 dB. Bei einem Versuch mit einem Ausführungsbeispiel .gemäß Figur 12,
bei dem die bereits erwähnten Linien £1 und £2 den erwähnten
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- 18 - ta-nt-13
Uberlappungsbereich bilden, und die Form von LinienzUgen haben, die den Verlauf der bereits erwähnten Punktion aufweisen, wie
es durch die unterbrochenen Linien in Figur 3 dargestellt ist, erhielt man für die relative Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich
einen Wert von ungefähr 6 dB und die entsprechende Abschwächung im Sperrbereich einen solchen von ungefähr 46 dB.
Infolgedessen ergibt sich ein Unterschied zwischen diesen Werten von ungefähr 4o dB.
In den Figuren 13 und 14 sind weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, bei denen Teile, die jenen in den Figuren 11 und 12 entsprechen mit den gleichen Bezugsziffern
und Buchstaben versehen sind. Diese Beispiele sind vom Aufbau her mit jenen der Figuren 11 und 12 identisch, mit der Ausnahme,
daß Reflektionswandler Q' und Q ähnlich den Empfängerwandlern
R bzw. R1 auf der Hauptfläche 2 des Substrates 1 anschließend
an die Wändler R und R' an dem Senderwandler T gegenüberliegenden Seiten und symmetrisch"zu diesem angeordnet sind. Zwischen den
Elektroden El und E2 der Reflektionswandler Qf und Q sind
Induktanzen Z1 bzw. Z geschaltet, um zwischen den Elektroden El
und E2 bei der erwähnten Mittenfrequenz f~ eine hohe Impedanz
zu schaffen.
Bei einem Versuch mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 13,
dessen Maße die gleichen wie bei dem im Falle der Figur 11 waren, betrug die relative Minimumsabschwächung A im Durchlaßbereich
bei der Mittenfrequenz fQ von 34,2 MHz ungefähr 1,5 dB und
jene A im Sperrbereich ungefähr 31,5 dB. Als Unterschied
zwischen diesen beiden Werten ergeben sich mithin ungefähr 30 dB. Bei einem Versuch, bei dem der Wandler T gemäß Figur 13
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- 19 - ta-nt-15
so verändert worden Ist, daß er die gleichen nicht gewichteten Elektroden wie bei dem bekannten Filter gemäß Figur 1 hatte,
betrug die relative Minimumsabschwächung im Durchlaßbereich
ungefähr 1,5 dB und jene im Sperrbereich ungefähr 21,5 dB.
Also erhält man hier als Unterschied zwischen diesen Werten ungefähr nur 20 dB. Bei einem Versuch mit der Ausführungsform
gemäß Figur 14, die die gleichen Abmessungen wie die gemäß Figur 12 hatte, erhielt man für die relative Minimumsabschwächung
A im Durchlaßbereich bei einer Mittenfrequenz f~ von J4,2 MHz
ungefähr 1,5 dB und für jene A im Sperrbereich ungefähr 41,5 dB. Als Unterschied zwischen diesen Werten ergibt sich mithin ein
Wert von ungefähr 4o dB. Ferner, in dem Fall, in dem die bereits erwähnten Linien €1 und £2, die den Überlappungsbereich bilden,
den Verlauf von Kurven hatten, die sich gemäß der bereits erwähnten Funktion erstrecken, wie es durch unterbrochene Linien
in Figur J5 angedeutet ist, erhielt man für die relative Minimumsabschwächung
im Durchlaßbereich ungefähr 2,4' dB und für jene im Sperrbereich ungefähr 42,4 dB. Also ergibt sich ein Unterschied
zwischen diesen Vierten von ungefähr 40 dB.
Die beschriebenen Beispiele dienten der Erläuterung der Erfindung und stellen keine Begrenzung der Erfindung dar. Es ist offensichtlich,
daß viele Abwandlungen und Abänderungen durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
509885/098Ü
Claims (2)
1./Elastisches Oberflächenwellenfilter mit einem Substrat zur
Fortpflanzung von elastischen Oberflächenwellen und mit einem Sender- und einem ersten Empfängerwandler, die zumindest
auf der Hauptoberfläche des Substrates ausgebildete Elektroden haben und auf der Hauptoberfläche in einem vorgegebenen Abstand
voneinander angeordnet sind, und wobei die Elektrode von einem oder beiden der Wandler aus einer ersten und einer
zweiten kammfö'rmigen Elektrode gebildet ist, die so angeordnet
sind, daß jedes Elektrodenelement der zweiten kammförmigen
Elektrode zwischen aufeinanderfolgenden Elektrodenelementen der ersten Elektrode liegt, wobei die Elektrodenelemente
der ersten und/oder zweiten kammförmigen Elektroden bezüglich ihrer Länge gewichtet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Uberlappungsbereich der ersten
und der zweiten kammförmigen Elektrode in der ersten Richtung, die durch die Verbindung des Senderwandlers (T) und des
ersten Empfängerwandlers (R) bestimmt ist, in einer Ebene eine solche Ausgestaltung hat, daß die Länge des Überlappungsbereiches in der ersten Richtung im wesentlichen an jedem
Punkt in der zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung die gleiche ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Empfängerwandler (R') auf der Hauptoberfläche
(2) des Substrates (1) auf der dem ersten Empfängerwandler (R) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, der die gleiche
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- 21 - ta-nt-lj
Ausgestaltung wie der erste Empfängerwandler (R) hat, und daß der zweite Empfängerwandler (R1) elektrisch parallel
zu dem ersten Empfängerwandler (R) geschaltet ist.
Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster und ein zweiter Reflektionswandler (Q, Qf) an
in Bezug auf den Senderwandler (T) gegenüberliegenden Seiten des ersten (R) und zweiten (R') Empfängerwandlers angeordnet
sind und von denen ein jeder nicht gewichtete, kammförmige Elektroden auf der Hauptoberfläche (2) des Substrates (1)
hat.
5 09885/0984
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8125 | Change of the main classification |
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