DE2531497A1 - Betaetigungsvorrichtung mit differentialgetriebe - Google Patents
Betaetigungsvorrichtung mit differentialgetriebeInfo
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Description
zur Eingab« vom Name d. Anm.
Quaker City Gear Works, Inc.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Differentialgetriebesystem,
insbesondere auf ein Differentialgetriebesyster zur selektiven
Kraftübertragung von der einen zweier wahlweiser Kraftquellen, und welches in Betätigungsanordnungen besonders brauchbar ist.
Differentialgetriebesysteme werden auf mannigfachen Anwendungsgebieten
gebraucht, auf denen man wechselnde Kraftquellen selektiv benutzt, um einen Ausgangsmechanismus anzutreiben. Beispielsweise
weisen Betätigungsanordnungen, insbesondere Ventilbetätigungsanordnungen, eine primäre Kraftquelle zum Steuern des Betriebes
einer zusammengesetzten Vorrichtung unter normalen Bedingungen sowie eine Ausweichkraftquelle auf, welche gewöhnlich
von Hand betrieben wird, um die zusammengesetzte Vorrichtung in dem Fall zu steuern, daß die primäre Kraftquelle ausfällt. Bekannte
Betätigungsanordnungen des allgemein bemerkten Typs besitzen zwei Eingangsgetriebesysteme mit komplizierten Hebel-
und/oder Kupplungsanordnungen, welche so betreibbar sind, daß sie selektiv das passende Getriebesystern mit dem Ausgangssystem
in Eingriff bringen. Die Verwendung der Hebel- und Kupplungsanordnungen führt zu einem relativ kostspieligen Getriebesystem und
natürlich auch zu einer kostspieligen Iieti.ltigungaanordnung. Feiner
ist die Verwendung von Kupplungsanordnungen relativ unzuverlässig, weil eine Fehlfunktion der Kupplungsanordnungen auftreten kann.
Demgemäß sind die bekannten Betätigungsanordnungen und deren damit in Verbindung stehenden Getriebesysteme nicht vollkommen
befriedigend.
Zusätzliche Faktoren, welche zur Kostspieligkeit bekannter Betätigungsanordnungen
beitragen, ergeben sich aus der gewöhnlichen
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Zusammenstellung des Anbringens des Differentialgetriebesystems auf der Ausgangswelle. Eine solche Zusammenstellung führt zu
einem relativ hohen Drall, welcher auf das Differentialgetriebesystem
wirkt, was wiederum erfordert, daß die gesamte Betätigungsanordnung relativ groß und kostspielig ist. Auch sind bekannte
Betatigeranordnungen in gemeinsamen Gehäusen untergebracht mit
druckaushaltender Zusammenstellung für die Ausgangswelle, welche in gegenüberliegenden Wandungen des Gehäuses kegelförmige Rollenlager
zum Zusammenwirken mit jedem Ende einer damit verbundenen Welle aufweist. Da der Druck bzw. Auflagerdruck durch gegenüberliegende
Wandungen getragen wird, sind die Gehäuse, welche mit bekannten Betätigungsanordnungen verwendet werden, im allgemeinen
schwere Gußstücke, welche natürlich relativ kostspielig sind.
Schließlich sind bekannte Ventilbetätigungsanordnungen nicht leicht auswechselbar zur Verwendung mit unterschiedlichen Ventiltypen,
die verschiedene Geschwindigkeiten erfordern. Beispielsweise können Ausgangsgeschwindigkeiten zum Steuern von Absperrventilen
oder ähnlichen Ventilen, welche durch mehrfach sich umdrehende Schafte geregelt werden, zwischen 15 bis 60
U/min variieren, während Ausgangsgeschwindigkeiten für Kegelventile, Kugelventile, Drosselklappenventile oder andere ähnliche
Ventile, welche durch einen Schaft geregelt werden, der sich über einen begrenzten Bogen dreht, zwischen 0,25 und 2 U/min
variieren können. Wegen der bedeutenden Differenz der Ausgangsgeschwindigkeiten,
welche für die unterschiedlichen Ventiltypen erforderlich sind, war es in Fachkreisen üblich, Ventilbetätigungsanordnungen
mit einem Getriebeübersetzungsverhältnis anzuwenden, welches für den Gebrauch mit Absperrventilen geeignet
ist, und getrennte Anpassungsgetriebesysteme zu schaffen, welche zwischen der Betätigungsanordnung und dem Ventil angebracht sind
und welche die Ausgangsgeschwindigkeiten bis auf einen Bereich herabsetzen, der zum Gebrauch mit Kegelventilen, Kugelventilen
oder Drosselklappenventilen geeignet ist. Offensichtlich sind Zusammenstellungen dieser Art mit dem Erfordernis einer besonderen
Vorrichtung relativ kostspielig und können nicht auf
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Anwendungsgebieten gebraucht werden, wo die Abmessungserfordernisse
kritisch sind.
Daher soll erfindungsgemäß ein Differentialgetriebesystem geschaffen
werden, welches selektiv die Kraft von wahlweisen Kraftquellen her zu einem Ausgang überträgt und zwar ohne die Verwendung
von Kupplungen, Hebeln und ähnlichen Vorrichtungen. Auch soll erfindungsgemäß eine Betätigungsanordnung mit einem Differentialgetriebesystem
geschaffen werden, welche Kraft von wechselnden Kraftquellen her zu einem Ausgang selektiv überträgt und zwar
mit zwangsläufigem Eingriff zwischen dem Eingangsgetriebesystem und dem Differentialgetriebesystem. Ferner soll erfindungsgemäß
eine Betätigungsanordnung geschaffen werden, welche in verschiedenen Anwendungen brauchbar ist, die bedeutend unterschiedliche
Ausgangsgeschwindigkeiten benötigen, ohne daß eine überwiegende Modifizierung der Anordnung erforderlich wird. Schließlich soll
erfindungsgemäß ein Differentialgetriebesystem und eine Betätigungsanordnung
geschaffen werden, welche vielseitig, gedrungen, wirtschaftlich und verläßlich sind.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden erreicht durch die Schaffung eines Differentialgetriebesystems mit einem Eingangsgetriebe bzw. Eingangszahnrad, welches sich um eine Büchse herum
dreht und in antreibendem Eingriff mit einer "Spinnengetriebeanordnung" steht, die auf der Büchsenanordnung gehaltert ist und
in antreibendem Eingriff mit einem Ausgangsgetriebe oder Ausgangszahnrad
steht. Das erste Eingangsgetriebe ist betreibbar zum Antrieb des Ausgangsgetriebes über die Spinnengetriebeanordnung,
während die Büchsenanordnung stationär ist. Es kann aber auch die Büchsenanordnung gedreht werden, um die Spinnengetriebeanordnung
und wiederum das Ausgangsgetriebe anzutreiben, während das Eingangsgetriebe bzw. -zahnrad feststehend ist.
Die Erfindung beinhaltet ein Differentialgetriebesystem zur selektiven Kraftübertragung von der einen zweier wechselnder
Kraftquellen her, wobei dieses Getriebe zum Gebrauch in Betäti-
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gungsanordnungen besonders geeignet 1st. Das Differentialgetriebesystem
besitzt ein Eingangszahnrad, welches um eine Büchsenanordnung herum drehbar ist und in antreibendem Eingriff mit einer
Spinnengetriebeanordnung steht, die mit der Büchsenanordnung verkeilt ist und ein Ausgangszahnrad antreibt, welches ebenfalls
um die Büchsenanordnung herum drehbar ist. Bei der einen Betriebsart treibt ein erstes Eingangszahnradsystem das Differentialeingangszahnrad
um die Büchsenanordnung herum an, während die Büchsenanordnung durch ein zweites Eingangsgetriebesystem
feststehend gehalten wird, wodurch die Kraft über die Spinnengetriebeanordnung zum Differentialausgangszahnrad übertragen
wird. Es kann aber auch ein zweites Eingangsgetriebesystem die Büchsenanordnung antreiben, während das erste Eingangsgetriebesystem
das Differentialeingangszahnrad feststehend hält, wodurch die Kraft über die Spinnengetriebeanordnung zum Differentialausgangszahnrad
übertragen wird.
Insbesondere besitzt die Spinnengetriebeanordnung eine sog. "Spinne", welche mit der Büchsenanordnung verkeilt ist, sowie
Spinnenzahnräder, welche auf der Spinne getragen werden und um eine Achse herum drehbar sind, welche zur Achse der Büchsenanordnung
senkrecht steht. Kraft, welche über ein erstes Eingangsgetriebesystem tibertragen wird, wird über das Eingangszahnrad
übertragen, welches um die Büchsenanordnung herum sich dreht, die das Spinnengetriebe antreibt, welches wiederum das Ausgangszahnrad
antreibt. Kraft, welche über ein zweites Eingangsgetriebesystem übertragen wird, treibt die Büchsenanordnung und die
Spinne an, wobei die letztere die Spinnenzahnräder antreibt, welche wiederum das Ausgangszahnrad antreiben. Wenn das erste
Eingangsgetriebesystem in Betrieb ist, so hält das zweite Eingangsgetriebesystem
die Büchsenanordnung fest, und wenn das zweite Eingangsgetriebesystem in Betrieb ist, so hält das erste Eingangsgetriebesystem
das Eingangszahnrad fest.
Wenn ein erfindungsgemäßes Differentialgetriebesystem in einer
Betätigungsanordnung angewandt wird, so sind Differentialwelle
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und Ausgangswelle im Gehäuse so angebracht, daß die überwiegenden
Axialdruckkräfte im Grundteil des Gehäuses aufgenommen werden. Das Gehäuse kann daher aus zwei Teilen bestehen, nämlich dem
Grundteil und einer oberen Abdeckung, wobei letztere aus nicht kostspieligem Material relativ geringen Gewichts hergestellt sein
kann. Auch gestattet die Verwendung eines erfindungsgemäßen Differentialgetriebesystems
in einer Betätigungsanordnung, daß die Betätigungsanordnung leicht auswechselbar ist zum Gebrauch bei unterschiedlichen
Anwendungen, welche verschiedene Ausgangsgeschwindigkeiten erfordern, wobei nur geringfügige Änderungen
in dem Ausgangsgetriebesystem erforderlich sind, welches vom Differentialausgangszahnrad angetrieben wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit
den Figuren der anliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Ventils und einer erfindungsgemäßen
Betätigungsanordnung, wobei ein Teil des Gehäuses der Betätigungsanordnung fortgebrochen ist, um das erfindungsgemäße
Differentialgetriebesystem zu veranschaulichen;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Betätigungsanordnung auf Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Betätigungsanordnung mit Schnitt auf Linie 3-3 von Fig. 2, wobei die Ansicht eine
erfindungsgemäße Differentialanordnung deutlich veranschaulicht;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht mit Schnitt auf Linie 4-4 von Fig. 3, wobei die Ansicht das erfindungsgemäß brauchbare
Krafteingangssystem veranschaulicht;
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Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche ein anderes erfindungsgemäß brauchbares Krafteingangssystem
veranschaulicht;
Fig. 6 ist eine Ansicht von der rechten Seite der Fig. 3 bei entferntem Gehäuse, wobei die Ansicht den Ausgang eines
erfindungsgemäßen Differentialgetriebesystems veranschaulicht?
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht, welche eine andere Ausführungsform eines mit der Erfindung brauchbaren Ausgangssystems
veranschaulicht;
Fig. 8 ist eine schematische Grundrißansicht auf Linie 8-8 von Fig. 7; und
Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht durch die Betätigungsanordnung mit Schnitt längs Linie 9-9 von Fig. 7.
Die Fig. 1 veranschaulicht ein Ventil IO und eine erfindungsgemäße
Betätigungsanordnung 12. Wenn die Betätigungsanordnung 12
hier auch mit einem Ventil veranschaulicht ist, so sei ausdrücklich hervorgehoben, daß diese Anordnung auch in Verbindung mit
verschiedenen anderen Einrichtungen brauchbar ist. Es ist auch klar, daß spezielle Einzelheiten des Ventils 10 nicht veranschaulicht
zu werden brauchen mit Ausnahme des Schaftes 14, dessen Drehung durch die Betätigungsanordnung 12 gesteuert wird, um das
öffnen und Schließen des Ventils zu regeln. Der Betätigungsanordnung
12 wird Kraft zugeführt und zwar entweder über einen Motor 16 oder über ein von Hand betriebenes Handrad 18. Die Betätigungsanordnung 12 ist in ein Gehäuse 20 eingeschlossen, welches einen
Grundteil 22 und eine obere Abdeckung 24 aufweist.
Die Betätigungsanordnung 12 besitzt ein erstes Eingangsgetriebesystem
26, welches bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform durch Motor 16 angetrieben wird, sowie ein zweites
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Eingangsgetriebesystem 28, welches bei der hier beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform durch Handrad 18 angetrieben wird und die Funktion eines Notsystems besitzt, welches in dem Fall
benutzt werden soll, daß entweder der Motor oder das erste EIngangsgetriebesystern
ausfällt. Der Motor 16 kann ein Elektromotor, ein hydraulischer Motor oder ein Motor einer anderen geeigneten
Art sein. Beide Eingangsgetriebesysteme stehen in zwangsläufigem Antriebseingriff mit einem Differentialgetriebesystem 30, welches
in antreibendem Eingriff mit einem Ausgangsgetriebesystem 32 steht, Der Schaft 14 steht in betriebsmäßiger Verbindung mit dem Ausgangsgetriebesystem
32 zwecks Steuerung der Betriebsart des Ventils 10. Wie nachstehend ausführlich erläutert wird, wird Kraft über
eines der beiden Eingangsgetriebesysteme selektiv auf das Differentialgetriebesystem
und so auf das Ausgangsgetriebesystem übertragen.
Das erste Eingangsgetriebesystem 26 (Flg. 1, 2 und 5) besitzt eine
Motorausgangswelle 34, welche vom Motor 16 angetrieben wird, sowie eine erste Eingangsantriebswelle 36, welche in gegenüberliegenden
Wandungen der oberen Abdeckung 24 und parallel zur Motorausgangswelle angebracht ist. Geeignete geschwindigkeitsherabsetzende
Zahnräder 38 und 40 in Form herkömmlicher SpurZahnräder, befinden
sich auf den Wellen 34 bzw. 36, so daß die Welle 36 sich mit einer gegenüber Welle 34 unterschiedlichen Geschwindigkeit
dreht. Auf der Welle 36 befindet sich eine erste Eingangsschnecke 42 in antreibendem Eingriff mit einem ersten Eingangsschneckenrad
44, um Kraft vom Motor 16 zum Differentialgetriebesystem 30
zu übertragen.
Die erste Eingangsantriebswelle 36 (Fig. 5) ist mit einer geeigneten
Lageranordnung 46 durch die Wandung der Abdeckung 24 hindurch in Nachbarschaft des Motors 16 gelagert. An ihrem anderen
Ende besitzt die erste Eingangswelle 36 einen vergrößerten zylindrischen Teil 48 mit einer Bohrung 49 zur Aufnahme einer Welle 50,
welche sich von einer axialdruckbegrenzenden Schalteranordnung 52
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her erstreckt. Geeignete Lageranordnungen 54 und 56 sind zwischen Bohrung 49 und Welle 50 angebracht und zwar voneinander in Abstand
gehalten durch eine radial sich erstreckende Bördelung 58 auf der Welle, und werden durch einen Rückhaltering 60 so an ihrer
Stelle gehalten, daß relative Axialbewegung der Wellen ausgeschlossen
ist. Wenn der Axialdruck in Welle 36 übermäßig ist, so wird ihre Axialbewegung auf Welle 50 übertragen, deren Bewegung
durch die axialdruckbegrenzende Schalteranordnung 52 aufgespürt wird, so daß sich der Motor 16 ausschaltet. Es sei bemerkt,
daß die axialdruckbegrenzende Schalteranordnung 52 jede beliebige geeignete bekannter Art sein kann und daß eine spezielle Beschreibung
dieser Anordnung nicht zu erfolgen braucht.
Speziell die Fig. 1, 2 und 4 veranschaulichen ein zweites Eingangsgetriebesystem
28. Dieses besitzt eine zweite Eingangsantriebswelle 62, deren eines Ende sich durch eine Wandung der oberen
Abdeckung 24 hindurch erstreckt und an diesem Ende an ein Handrad 18 zur Drehung mit diesem befestigt ist. An ihrem anderen
Ende wird die zweite Eingangsantriebswelle 62 in einem Lager 64 getragen, welches sich von der Oberwandung der oberen Abdeckung
24 her nach abwärts erstreckt. Zwischen ihren Enden ist die zweite Eingangsantriebswelle 62 mit einer zweiten Eingangsschnecke 66
versehen, welche sich in antreibendem Eingriff mit einem zweiten Eingangsschneckenrad 68 befindet zwecks Kraftübertragung vom
Handrad 18 zum Differentialgetriebesystem 30.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich, ist
eine Antriebswelle 70 zwischen Grundteil 22 und Oberwandung der oberen Abdeckung 24 drehbar angebracht. Jedes Ende der Antriebswelle
70 besitzt einen Stutzen 72. Der untere Stutzen ist im Grundteil 22 mittels einer geeigneten Nadellageranordnung 74 und einer
Rollenlageranordnung 76 angebracht. Der obere Stutzen ist innerhalb
einer drehbaren Büchse 78 durch eine geeignete Rollenlageranordnung 8O angebracht. An ihrem oberen Ende ist die Büchse 78
durch eine öffnung 82 hindurch in die obere Abdeckung 24 mit einer Rollenlageranordnung 84 und einer Festhaltekappe 86 aufge-
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nommen. Die Büchse 78 ist im allgemeinen zylindrisch und erstreckt
sich axial längs eines Teiles 88 vermindersten Durchmessers der Welle 70 und ist mit einem inneren Absatz 90 versehen, der auf
einem Absatz 92 aufsitzt, weichletzterer durch die Kreuzstelle des Teiles 88 verminderten Durchmessers und eines Teiles 94 vergrößerten
Durchmessers der Welle gebildet wird. Die Welle 70 und die Büchse 78 sind daher in bezug aufeinander drehbar. Es sollte
hier bemerkt werden, daß das zweite Eingangsschneckenrad 68 an der äußeren Oberfläche der Büchse 78 zur Drehung mit dieser befestigt
ist und zwar durch eine geeinete Keilanordnung 96. Geeignete Rollenlageranordnungen 98 befinden sich auf gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Eingangsschneckenrades 68.
Ebenfalls in erster Linie aus Fig. 3 ersichtlich ist das Differentialgetriebesystem
30, welches ein Differentialeingangskegelrad 100 mit einer zylindrischen Erstreckung 102 aufweist, deren äußere
Oberfläche mittels einer geeigneten Keilanordnung 104 auf dem ersten Eingangsschneckenrad 44 befestigt ist. Eine axial durch Eingangskegelrad
100 und seine zylindrische Erstreckung 102 sich erstreckende Bohrung ist über die äußere Oberfläche der Büchse
78 eingepaßt und ist hiervon durch eine Rollenlageranordnung im Abstand gehalten, so daß das Eingangskegelrad um die Büchse
herum drehbar ist. Ebenfalls auf der Büchse 78 und unterhalb des Eingangskegelrades 102 ist eine Spinnengetriebeanordnung 108 angebracht.
Diese Spinnengetriebeanordnung 108 weist eine zentrale Nabe 110 auf, welche mittels einer geeigneten Keilanordnung
an der äußeren Oberfläche der Büchse befestigt ist. ferner weist die Spinnengetriebeanordnung 108 ein Paar Spindeln 112 auf, welche
sich in entgegengesetzten Richtungen längs einer Achse erstrecken, die zur Achse der Büchse senkrecht liegt. Irgendeine
geeignete Anzahl an Spindeln kann vorgesehen sein, je nach der zu übertragenden Drehbewegung. Auf jeder Spindel 112 durch eine
geeignete Rollenlageranordnung 114 drehbar getragen, befindet
sich ein Spinnenkegelrad 116 in ineinandergreifender Berührung mit dem Eingangskegelrad 110. Die Spinnenkegelräder 116 sind
an den Spindeln 112 durch geeignete Rollenlageranordnungen 118
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und Festhalteringe 120 befestigt. Jedes axiale Ende der Zentralnabe
110 sitzt auf einer geeigneten Rollenlageranordnung 122. Schließlich umfaßt das Differentialgetriebesystem 30 ein Differentialausgangskegelrad
124, welches mit den Spinnenkegelrädern 116 ineinandergreift und um das untere Ende der Büchse 78 mittels
einer Rollenlageranordnung 125 drehbar angeordnet ist. Als zusammenhängendes Ganzes mit dem Ausgangskegelrad 124 gebildet/ ist eine
zylindrische Erstreckung 126 vorgesehen, welche an dem Teil 94 vergrößerten Durchmessers des Schaftes 70 mittels eines Stiftes
128 befestigt ist. Die Drehung des Ausgangskegelrades 124 verursacht so eine Drehung der Welle 70.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform weist das Ausgangsgetriebesystem 32 ein erstes Ausgangszahnrad 130 in Form
eines herkömmlichen Spurzahnrades auf, welches auf dem Teil 94 vergrößerten Durchmessers der Welle 70 in geeigneter Weise ver-,
keilt ist und auf der oberen Stirnseite eines Buchsringes 132 aufsitzt, weichletzterer auf der Lageranordnung 74 ruht. Ineinandergreifend
mit dem ersten Ausgangszahnrad 130 befindet sich ein zweites Ausgangszahnrad 134, ebenfalls in Form eines Spurzahnrades,
welches an einer Ausgangsbüchse 136 mittels einer geeigneten Keilanordnung 138 befestigt ist. Sowohl das zweite Ausgangszahnrad
134 als auch die Ausgangsbüchse 136 sind drehbar angebracht in bezug auf einen Vorsprung 140, welcher vom Grundteil 22 aus nach
aufwärts vorspringt.
Demgemäß besitzt die eine Seite des zweiten Ausgangszahnrades eine Versenkungsbohrung und sitzt auf der oberen Stirnseite des
Vorsprunges 140 über eine Nadeldruck-Lageranordnung 142 und die äußere Oberfläche der Ausgangsbüchse 136 besitzt einen Teil
vergrößerten.Durchmessers zwischen Endteilen 146 verringerten
Durchmessers. Absätze 148 befinden sich an der Kreuzstelle der Teile 144 und 146 vergrößerten bzw. herabgeminderten Durchmessers
und der untere Teil verminderten Durchmessers ist innerhalb des Vorsprunges 140 aufgenommen, wobei der unterste Absatz auf dem
Oberteil einer Rollenlageranordnung 150 sitzt, welche zwischen
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dem untersten Tell verminderten Durchmessers und einer radialen
Lippe 151 auf dem Vorsprung angeordnet ist. Unterhalb der radialen Lippe 151 ist der Vorsprung 140 mit einem Teil 153 vergrößerten
Durchmessers versehen, in welchem eine Nadellageranordnung 152 getragen wird, die durch einen Festhaltering 154 befestigt
ist, wobei der Ring 154 auf der äußeren Oberfläche des Teiles 146 verminderten Durchmessers der Ausgangsbüchse 136 getragen
wird. Der Axialdruck, welcher über Ausgangsbüchse 136 wirkt, wird aufgenommen durch den Festhaltering 154 über den L-förmigen
Halterungsring 155, oder über Lippe 151 des Vorsprunges 140, je nach der Richtung, in welcher er wirkt. Eine herkömmliche Abdichtungsanordnung
156 befindet sich zwischen dem Festhaltering 154 und der oberen Oberfläche des Ventilgehäuses. Die Dichtungsanordnung
156 befindet sich im Vorsprung 140 in Nachbarschaft des Ventilgehäuses. Zwischen den Absätzen 148 und auf dem Teil 144
vergrößerten äußeren Durchmessers der Büchse 136 ist eine Rille 158 gebildet, welche mit einem geeigneten Festhaltering 160 zusammenarbeitet,
um das zweite Ausgangszahnrad 134 gegen eine Axialbewegung in bezug auf die Büchse zu befestigen. Der obere Teil
146 verminderten Durchmessers der Ausgangsbüchse 136 ist drehbar innerhalb eines VorSprunges 162 aufgenommen, welcher von der Oberwandung
der Abdeckung 24 aus nach unten vorspringt und eine Zugangsöffnung schafft, welche normalerweise durch einen entfernbaren
Deckel 164 geschlossen ist. Eine geeignete Rollenlageranordnung 166 und eine Dichtungsanordnung 168 arbeiten zwischen
Büchse 136 und Vorsprung 162 zusammen. Da der gesamte Axialdruck im Grundteil 22 aufgenommen wird, besitzt die Montage des oberen
Endes der Ausgangsbüchse 136 und der Vorsprung 162 keine Anordnung, welche Axialdruck absorbiert.
Längs der inneren Oberfläche der Ausgangsbüchse 136 befindet sich ein Teil 170 verminderten Durchmessers zwischen Endteilen 172 vergrößerten
Durchmessers, wobei 172 obere und untere Absätze 174 bilden. Auf dem oberen Absatz 174 sitzt eine Mutter 176 mit Innen·*
gewinde, welche, wie bei 178 gezeigt, zum Teil 170 verminderten Durchmessers der Ausgangsbüchse 136 verkeilt ist, um relative
Drehung auszuschließen. Die Mutter 176 besitzt einen Teil 180
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vergrößerten Durchmessers und, wenn gewünscht, kann der obere
Teil 172 vergrößerten Durchmessers der Büchse eine Vieleckkonfiguration besitzen und die äußere Oberfläche des Teiles 180 vergrößerten
Durchmessers der Mutter kann eine zusammenpassende Konfiguration besitzen, um weiter Drehung zwischen der Büchse und der
Mutter auszuschließen. Zusätzlich ist eine geeignete Festhalteringanordnung 182 zwischen dem Oberteil des Teiles 180 vergrößerten
Durchmessers der Mutter 176 und dem oberen Teil 172 vergrößerten Durchmessers der Büchse 136 geschaffen, wodurch eine Axialbewegung
der Mutter in bezug auf die Büchse ausgeschlossen ist. Ferner ist eine Festhalteringanordnung 184 am unteren Ende der
Mutter 176 vorgesehen, welche in dem unteren Teil 172 vergrößerten Durchmessers der Büchse 136 getragen wird. Demgemäß ist ersichtlich,
daß die Mutter 176 mit der Büchse 136 drehbar ist, jedoch ist eine relative axiale Bewegung ausgeschlossen. Das
obere Ende des Ventilschaftes 14 trägt ein Gewinde 186, welches mit dem Innengewinde der Mutter 176 in solcher Weise zusammenarbeitet,
daß die Drehung der Mutter den Schaft veranlaßt, sich axial in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung zu bewegen, je nach der
Drehungsrichtung der Mutter.
Aus der vorhergehenden Beschreibung sollte der Betrieb einer erfindungsgemäßen
Differentialgetriebesystem- und Betätigungsanordnung klar sein. Wenn Kraft vom Motor 16 auf den Schaft 14 übertragen
wird, um das V' til der Ventilanordnung 10 zu betreiben,
so wird der Motor so betätigt, daß er die erste Eingangswelle 36 über die geschwindigkeitsvermindernden Zahnräder 38 und 40 antreibt.
Die Drehung der ersten Eingangswelle 36 treibt das erste Eingangsschneckenrad 44 über die erste Eingangsschnecke 42 an
und verursacht Drehung des Differentialeingangskegelrades 100 um die Büchse 78 herum, während die Büchse gegen Drehung festgehalten
wird durch das zweite Eingangsgetriebesystem 28, d.h. durch den Eingriff der zweiten Eingangsschnecke 66 und des zweiten
Eingangsschneckenrades 68. Mit dem Antrieb des Eingangskegelrades 100 treibt dieses das Spinnenkegelradgetriebe 116 um ihre
entsprechenden Spindeln 112 herum, wobei die Spinnenkegelräder 116 wiederum das Differentialausgangskegelrad 124 antreiben.
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Die Drehung des Differentialausgangskegelrades 124 wird über
Stift 128 auf die Welle 70 übertragen, welche das erste Ausgangs-Spurzahnrad
130 und das zweite Ausgangs-Spurzahnrad 134 antreibt.
Wenn das zweite Ausgangs-Spurzahnrad 134 sich dreht, so treibt es die Ausgangsbüchse 136 und die Mutter 176 an. Da die Mutter
176 gegen axiale Bewegung arretiert ist, wird der Schaft 14 entweder in Aufwärts- oder in Abwärtsrichtung angetrieben, je nach
der Drehungsrichtung der Welle 34 zum öffnen oder Schließen des Ventils.
Sollte der Motor 16 bzw. das erste Eingangsgetriebesystem 26 ausfallen,
so könnte das Ventil von Hand betätigt werden über das Handrad 18, welches über Welle 62, zweite Eingangsschnecke 66 und
zweites Eingangsschneckenrad 68 Kraft zuliefert. Da das Schneckenrad 68 an der Büchse 78 verkeilt ist, verursacht eine Drehung
des Schneckenrades eine entsprechende Drehung der Büchse, wobei diese Drehung über Keilanordnung 111 zur Zentralnabe 110 der
Spinnenanordnung 108 übertragen wird. Wenn die Büchse 78 sich dreht, wird das Differentialeingangskegelrad 100 festgehalten
durch das erste Eingangsgetriebesystem 26, d.h. durch die erste Eingangsschnecke 42 und das erste Eingangsschneckenrad 44 mit
den geschwindigkeitsreduzierenden Zahnrädern 38 und 40. Wenn die zentrale Nabe 110 sich dreht, dreht sie die Spindeln 112
um die Achse der Büchse 78 und dreht dabei die Spinnenkegelräder 116 um das Differentialeingangskegelrad 100, welches nun
feststeht. Die Drehung der Spinnenkegelräder 116 treibt das Ausgangskegelrad 124 an und natürlich auch das erste und zweite
Ausgangszahnrad 130 und 132, die Ausgangsbüchse 136 und die mit Innengewinde versehene Mutter 176 zwecks Steuerung des
Ventilschaftes 14 in der gleichen Weise, wie dies unter Bezugnahme auf den Betrieb der Betätigungsanordnung durch Motor 16
beschrieben wurde.
Beide Eingangsgetriebesysteme 26 und 28 sind in ihrer Wirkung selbstsperrend, d.h. das Betreiben des einen Systems wirkt nicht
auf das andere und beide Systeme sind zu allen Zeiten in zwangs-
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läufigem Eingriff mit dem Differentialsystem, so daß die Zuverlässigkeit
des Systems gewährleistet ist. Darüber hinaus ist das Betreiben des zweiten Eingangssystems 28 durch Handrad 18 relativ
sicher, denn wenn der Motor 16 versehentlich tätig wird, so dreht sich das Differentialeingangskegelrad 100 und die Spinnenkegelräder
drehen sich nicht mehr um die Achse der Büchse 78. Demgemäß wird keine Kraft vom Motor 16 über das zweite Eingangsgetriebesystem
28 zum Handrad 18 zurückübertragen, was eine betätigende Person verletzen könnte.
Die zuvor erwähnte, den Axialdruck begrenzende Schalteranordnung 52 ist zum Abschalten des Motors 16 betreibbar, wenn der Axialdruck,
welcher auf die erste Eingangswelle 36 entwickelt wird, übermäßig hoch werden würde. Zusätzlich ist auch eine Lagebegrenzungs-Schalteranordnung
189 vorgesehen, welche den Motor 16 abschaltet, wenn das Ventil seine gewünschte Stellung, entweder
geöffnet oder geschlossen, erreicht. Das Differentialausgangskegelrad
124 ist auf seiner unteren Seite mit Zähnen 186 (Fig. 6) versehen, welche mit einem Antriebszahnrad 188 zusammenarbeiten,
das auf dem einen Ende einer Welle 190 getragen wird, welche sich durch eine Wandung der oberen Abdeckung 24 des Gehäuses 20 hindurch
erstreckt. Eine geeignete Lageranordnung 192 befindet sich zwischen Welle 190 und Abdeckung 24. Das andere Ende der Welle
190 ist arbeitsmäßig mit der Schalteranordnung 189 verbunden. Diese Schalteranordnung kann eine solche irgendeiner geeigneten
Art sein. Die Drehung des Differentialausgangskegelrades 124 treibt die Schalteranordnung an und wenn das Ventil 10 seine gewünschte
Stellung erreicht, werden die Schalter in Tätigkeit gesetzt, um den Motor 16 abzuschalten.
Die vorhergehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilbetätigungsanordnung umfaßt ein
Ausgangsgetriebesystem 32, welches insbesondere zum Gebrauch mit Ventilen ausgebildet ist, die durch mehrfache Umdrehung axial
bewegbarer Schafte geregelt werden. Mit nur leichter Modifizierung des Ausgangsgetriebesystems 32, kann die in den Fig. 1 bis
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gezeigte Betätigungsanordnung leicht zum Gebrauch mit Ventilen angepaßt werden, welche durch Drehschafte geregelt werden, die
über einen begrenzten Bogen, beispielsweise 90°, bewegbar sind. Zu Beispielen von Ventilen, die durch Schafte dieser Art geregelt
werden, zählen Kegelventile, Kugelventile und Drosselklappenventile.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Ausgangsgetriebesystem 200 zum Gebrauch mit Drehschaften gezeigt, welches dem Ausgangsgetriebesystem
32 der Fig. 3 etwas ähnelt. Demgemäß werden zur Bezeichnung ähnlicher Teile auch ähnliche Bezugszahlen benutzt. Bei dieser
Ausführungsform ist das untere Ende der Antriebswelle 70 mit einem Schräg zahnrad 202 versehen, welches eine beschränkte
Anzahl an Zähnen besitzt. Vorzugsweise beträgt die Anzahl an Zähnen weniger als fünf und das Zahnrad kann gemäß
der USA-Patentschrift 3 247 736 hergestellt sein. Auf die Offenbarung dieser USA-Patentschrift sei hier ausdrücklich Bezug genommen.
Im Grundteil 22 des Gehäuses 20 auf einer (nicht gezeigten) Spindel, welche sich durch Vorsprung 204 hindurch in
Nachbarschaft des Schrägzahnrades 202 erstreckt,
ist ein Leerlauf-Schrägzahnrad 206 montiert, welches mit einem
Ausgangs-Schrägzahnrad 208 ineinandergreift. In einer Weise, welche dem Sichern des Spurzahnrades 134 an der Ausgangsbüchse 136
bei der Ausführungsform der Fig. 3 ähnlich ist, ist das Ausgangs-Schrägzahnrad 208 an der Büchse 210 verkeilt. Der Schaft 214 ist
mit dem Ventil in der Ventilanordnung 10 verbunden.
Beim Betrieb treibt das Differentialausgangszahnrad das Schrägzahnrad
202 über Stift 128 an, welches wiederum das Leerlauf-Schrägzahnrad 206 und das Ausgangs-Schrägzahnrad 208 antreibt.
Die Drehung des Ausgangszahnrades 208 treibt die Ausgangsbüchse 210 an, welche den Schaft 214 über Keilanordnung
antreibt.
Wie bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform steuert die Stellungsschalteranordnung 189 das Arbeiten des Motors 16
und dementsprechend die Stellung des Ventils. Gemäß einem anderen
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Aspekt der Erfindung ist ein sekundäres mechanisches Anhaltesystem
offenbart. In einem Paar im Abstand voneinander befindlicher, mit Innengewinde versehener Vorsprünge 218 auf einer Seitenwandung
des Grundteiles 22, ist ein Paar Anschläge 220 getragen, von denen jeder einen Gewindeteil 222 aufweist, der mit dem Innengewinde
seines zugehörigen VorSprunges zusammenarbeitet; ferner
weisen die Anschläge einen Anschlagfinger 224 auf, welcher in das Gehäuse in Nachbarschaft des unteren Endes des Ausgangs-Schrägzahnrades
208 vorspringt. Unter die Stirnseite des Zahnrades 208 herabhängend, befindet sich ein Rand 226, welcher sich
rings um ein begrenztes Ausmaß des Umfanges des Zahnrades erstreckt
und mit geneigten Endseiten 228 versehen ist, wie dies aus Fig. 9 der Zeichnungen ersichtlich ist. Bei der in Fig. 9
veranschaulichten Ausftihrungsform erstreckt sich der Rand 226
über einen Bogen von etwa 180° zur begrenzenden Bewegung des Zahnrades
und zur entsprechenden Bewegung des Ventils, welches durch Schaft 214 geregelt wird. Die Anschläge 220 sind so eingestellt,
daß sie die geneigten Endseiten 228 des Randes 226 berühren kurz nachdem die Stellungsbegrenzungsschalteranordnung 189 den Motor
16 entweder in der Offenstellung oder in der Geschlossenstellung des Ventils abschaltet. Wenn also die Stellungsbegrenzungsschalteranordnung
189 fehlerhaft arbeitet, so kommt einer der Anschläge 220 mit einer Endseite 228 in Tuchfühlung, was die Bewegung des
Schrägzahnrades 208 und auch des Ventils begrenzt.In ähnlicher Weise bildet sich in der ersten Eingangswelle 36 ein Drall aus
und entwickelt genügend Axialdruck, so daß der Motor 16 durch die axialdruckbegrenzende Schalteranordnung 52 abgeschaltet wird. Auch
während des Betreibens der Betätigungsanordnung 12 und des Ventils
10 von Hand mittels des Handrades 18, definieren die Anschläge 220 Haltestellungen, so daß das Ventil nicht über seinen zugehörigen
Ventilsitz hinaus getrieben werden kann. Demgemäß dient das sekundäre Haltesystem dem Schutz sowohl des Motors 16 als auch
des Ventils 10. Es sei bemerkt, daß der Rand 226 sich über verschiedene
Bogen erstrecken kann, je nach dem besonderen zu regelnden Ventil. Wenn beispielsweise der Rand 226 sich über einen Bogen
von etwa 180° erstreckt und nur ein Anschlag 220 angewandt wird,
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so bietet sich ein Schutz für Drosselklappenventile, so daß das Drosselklappenventil nicht durch seinen Sitz hindurch sich drehen
kann.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß ein Differentialgetriebesystem
zur Kraftübertragung von wechselnden Kraftquellen her ohne die Verwendung kostspieliger Kupplungen oder Hebel geschaffen
wird, wobei das System höchst zuverlässig ist, weil beide Eingangsgetriebesysteme
zu allen Zeiten zwangsläufig mit dem Differentialgetriebesystem im Eingriff stehen, und schließlich das
System relativ sicher ist, weil die Eingangsgetriebesysteme tatsächlich selbstsperrend sind, überdies ist ersichtlich, daß die
Montage der Differentialausgangswelle und der Ausgangsanordnung so ist, daß der gesamte Axialdruck im Grundteil des Gehäuses abgefangen
wird, wodurch es möglich ist, daß die obere Abdeckung aus relativ billigem Material geringen Gewichts hergestellt sein
kann. Auch ist ersichtlich, daß die Umwandlung einer erfindungsgemäßen Betätigungsanordnung von einem System, welches eine relativ
hohe Ausgangsgeschwindigkeit liefert, zu einem System mit relativ geringer Ausgangsgeschwindigkeit, leicht vollzogen werden
kann durch das Hinzusetzen eines Leer lau fealinr ade s und das
Ersetzen einer geringen Anzahl an Zahnrädern im Ausgangssystem und ohne die Verwendung zusätzlicher Anpassungssysteme. Schließlich
ist ersichtlich, daß beim Arbeiten des Ausgangs der Betätigungsanordnung über einen begrenzten Bogen, ein sekundäres mechanisches
Anhaltesystem geschaffen wird, welches zur Verläßlichkeit der Anordnung beiträgt.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beispielsweise wiedergegebenen
Ausführungsformen allein abgestellt. Im Rahmen der Erfindung sind vielmehr dem Fachmann mannigfache Abänderungen ohne weiteres
gegeben.
- Patentansprüche -
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Claims (22)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD . Dlpl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlog· Aktenzeichen 2531 H 9 7zur Eingab· vom Nam· d. Ann.Quaker City Gear Works, Inc.Patentan sprüc he/ClV)Betätigungsvorrichtung mit Differentialgetriebe zur Kraftüber-— tragung von einer zweier wahlweiser Kraftquellen her zu einem Ausgangssystem, wobei das Differentialgetriebe durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet ist: ein Eingangszahnrad (100), welches um eine Büchse (78) herum drehbar ist; ein Spinnengetriebe (108), welches an dieser Büchse (78) befestigt ist und mit dem Eingangszahnrad (100) im Eingriff steht; und ein Ausgangszahnrad (124), welches um die Büchse (78) drehbar ist und mit dem Spinnengetriebe (108) im Eingriff steht; wobei das Eingangszahnrad (lOO) betätigbar ist, um das Ausgangszahnrad (124) über das Spinnengetriebe (108) anzutreiben, während die Büchse (78) feststehend ist; und wobei die Büchse (78) betätigbar ist, um das Ausgangszahnrad (124) über das Spinnengetriebe (108) anzutreiben, während das Eingangszahnrad (lOO) feststehend ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnengetriebe (108) eine Spinne (110, 112) aufweist, welche an der Büchse (78) verkeilt ist, sowie Spinnenzahnräder (116) aufweist, welche auf der Spinne getragen werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnenzahnräder (116) Kegelräder sind und daß das Eingangszahnrad (100) und das Ausgangszahnrad (124) Kegelräder sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnengetriebe (108) die folgenden Merkmale aufweist: eine zentrale Nabe (110), welche mit der Büchse (78) verkeilt ist; mindestens ein Lager (112), welches sich radial vom zylindrischen Teil längs einer Achse erstreckt, welche senkrecht zur Büchse (78) steht; und ein Kegelrad (116), welches auf jedem509886/0855253Η97Lager (112) drehbar getragen wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum selektiven Antrieb von wechselnden Kraftquellen her, gekennzeichnet durch ein erstes Eingangsgetriebe (26) und ein zweites Eingangsgetriebe (28), wobei jedes dieser Eingangsgetriebe dazu ausgebildet ist, durch eine getrennte Kraftquelle angetrieben zu werden; ein Ausgangsgetriebe (32), welches dazu ausgebildet ist, Kraft auf eine damit verbundene Vorrichtung zu übertragen; und ein Differentialgetriebe (30) zwischen den Eingangsgetrieben und dem Ausgangsgetriebe; wobei das Differentialgetriebe (30) aufweist: ein Differentialeingangszahnrad (100), welches um eine Büchse (78) drehbar ist; ein Spinnengetriebe (108), welches auf der Büchse (78) befestigt ist; und ein Differentialausgangszahnrad (124); wobei das erste Eingangsgetriebe (26) in Antriebsbeziehung mit dem Differentialeingangszahnrad (100) steht, um das Spinnengetriebe (108) anzutreiben; und das zweite Eingangsgetriebe (28) in Antriebsbeziehung mit der Büchse (78) steht, um das Spinnengetriebe (108) anzutreiben.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnengetriebe (108) eine Spinne (110, 112) aufweist, welche mit der Büchse (78) verkeilt ist, sowie Spinnenzahnräder (116) aufweist, welche auf dieser Spinne drehbar sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnengetriebe (108) eine Spinne (110) aufweist, welche mit der Büchse (78) verkeilt ist, wobei die Spinne (110) ein Paar Spindeln (112) aufweist, welche sich in entgegengesetzten Richtungen von der Spinne erstrecken, sowie Spinnenzahnräder (116) aufweist, welche auf den Spindeln (112) drehbar angeordnet sind zur Drehung um eine Achse, welche senkrecht zur Achse der Büchse (78) liegt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eingangsgetriebe (28) die Büchse (78) feststehend hält,509886/0855
ο r\253H97wenn das erste Eingangsgetriebe (26) das Spinnengetriebe (108) antreibt; und daß das erste Eingangsgetriebe (26) das Differentialeingangszahnrad (100) gegen Drehung festhält, wenn das zweite Eingangsgetriebe (28) die Büchse (78) antreibt. - 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingangsgetriebe (26) ein Zahnrad (44) aufweist, welches mit dem Differentialeingangszahnrad (100) verkeilt ist; und daß das zweite Eingangsgetriebe (28) ein Zahnrad (68) aufweist, welches mit der Büchse (78) verkeilt ist; wodurch bei Betätigung des ersten Eingangsgetriebes (26) die Büchse (78) und die Spinne durch das zweite Eingangsgetriebe (28) festgehalten sind; und bei Betätigung des zweiten Eingangsgetriebes (28) das Differentialeingangszahnrad (100) durch das erste Eingangsgetriebe (26) gegen Drehung festgehalten ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsgetriebe (32) ein erstes Ausgangszahnrad (130) aufweist, welches durch das Differentialausgangsäahnrad (124) angetrieben wird, sowie ein zweites Ausgangszahnrad (134) aufweist, welches dazu angeordnet ist, um durch das erste Ausgangszahnrad (130) angetrieben zu werden.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ausgangszahnrad (134) im Eingriff mit dem ersten Ausgangszahnrad (130) steht.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ausgangszahnrad (134) an einer Ausgangsbüchse (136) mit Ausgangsmutter (176) zum Antreiben eines Ausgangsschaftes(14) befestigt ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ausgangszahnrad ein Schrägzahnrad (202) mit einer beschränkten Anzahl an Zähnen ist.509886/0855253U97eichnet, daß253U97
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ausgangszahnrad (202) mit einem Leerlaufzahnrad (206) im Eingriff steht, welches auch mit dem zweiten Ausgangszahnrad (208) im Eingriff steht.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anhalteeinrichtung mit dem zweiten Ausgangszahnrad in Verbindung steht.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteeinrichtung einen Rand (226) aufweist, welcher sich auf dem zweiten Ausgangszahnrad (208) befindet und sich rings eines Teils des ümfanges des zweiten Zahnrades (208) erstreckt.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteeinrichtung ferner mindestens einen Anschlag (220) in Nachbarschaft des Randes (226) aufweist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Gehäuse(20) mit einem Grundteil (22) und einer Abdeckung (24), wobei das Ausgangsgetriebe (32) eine Ausgangs-Antriebseinrichtung besitzt, welche in einem Vorsprung (140) auf dem Grundteil(22) drehbar so montiert ist, daß der gesamte Axialdruck, welcher in der Ausgangs-Antriebseinrichtung entwickelt wird, in diesem Vorsprung (140) aufgefangen wird.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (140) mit einer Lippe (151) versehen ist, und daß die Ausgangs-Antriebseinrichtung in dem Vorsprung (140) durch einen Festhaltering (154) gehalten wird, so daß der Axialdruck in der Ausgangs-Antriebseinrichtung vom Grundteil (22) aufgenommen wird.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) aus Material geringen Gewichts besteht.509886/0855
- 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ausgangsantrieb zum Steuern einer damit verbundenen Einrichtung/ wobei der Ausgangsantrieb durch einen Motor angetrieben wird; einen Stellungsbegrenzungsschalter (189), welcher mit dem Ausgangsantrieb in Verbindung steht zum Steuern des Motors und der Arbeitsweise des Ausgangsantriebs; und eine mechanische Anhalteeinrichtung in Verbindung mit dem Ausgangsantrieb zur Begrenzung der Drehung des Ausgangsantriebes, falls der Stellungsbegrenzungsschalter (189) ausfallen sollte.
- 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ausgangsantrieb zum Steuern einer damit verbundenen Einrichtung, wobei der Ausgangsantrieb in einem Vorsprung drehbar angebracht ist und der Vorsprung eine radiale Lippe aufweist und der Ausgangsantrieb mittels eines Festhalteringes am Vorsprung befestigt ist; und Lager, welche um den Ausgangsantrieb herum und zwischen der radialen Lippe und dem Festhaltering angebracht sind, wodurch Axialdruck im Ausgangsantrieb von diesem Vorsprung bzw. dem Festhaltering aufgenommen wird.509886/0855
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