DE2531482A1 - Vorrichtung zur begrenzung der eindringtiefe von zahnaerztlichen wurzelkanalbehandlungsinstrumenten - Google Patents
Vorrichtung zur begrenzung der eindringtiefe von zahnaerztlichen wurzelkanalbehandlungsinstrumentenInfo
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Description
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MICRO-MEGA S.A. BESANCON / Frankreich
Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe von zahnärzlichen Wurzelkanalbehandlungsinstrumenten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe
von zahnärztlichen Wurzelkanalbehandlungsinstrumenten.
Der Zahnarzt ist bei seiner Behandlung sehr oft gezwungen, eine sog.
Totalpulpektomie durchzuführen. Diese Operation besteht in einem Oeffnen des Zahnes, um den Inhalt der Wurzelhöhle zu entfernen und
durch eine aseptische und isolierende Masse zu ersetzen. Um aber
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diese Masse einbringen zu können, muss ein ausreichend grosser Raum zur Verfügung stehen.
Nun sind aber die Wurzelkanäle in ihrer individuellen Anatomie
sehr verschieden. Ihr Querschnitt ist manchmal sehr abgeflacht und sehr klein, so dass weder die totale Entfernung des infizierten
Wurzelgewebes noch das Einbringen der Masse möglich ist. Der Zahnarzt muss daher diese Kanäle durch eine Ausbohrung verändern,
d.h. eine geeignete Erweiterung ausführen.
Zur Durchführung dieser Entfernung des Wurzelhöhleninhaltes und dieser Ausbohrung verwendet der Zahnarzt besondere Wurzelkanalbehandlungsinstrumente,
wie Nervzieher, Sonden, Feilen, die KERR-AhIe, den HEDSTRÖM-Kratzer, Raspeln usw. Die Ausbohrung erfolgt
dabei durch Abtragen der Kanalwandungen, wobei die Arbeitsflächen der Instrumente an der Wand des Zahninnern angreifen. Die
Instrumente, welche von Hand oder mechanisch bedient werden, führen dazu eine Teildrehbewegung aus, gefolgt von einer Längsbewegung,
allmählich fortschreitend nach der Wurzelspitze.
Wenn man dabei ohne Betäubung arbeitet und das Instrument an der Wurzelspitze ankommt, verspürt der Patient einen Schmerz und reagiert
entsprechend, was der Zahnarzt bemerkt. Arbeitet man dagegen mit Betäubung, entsteht keine Schmerzempfindung und das Instrument
kann durch die Wurzelspitze gehen, den Boden der Höhlung verletzen und infizieren.
Die Vermeidung dieser Möglichkeit erfordert die Anbringung eines
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Anschlages an dem Instrument, um die Eindringtiefe zu begrenzen
und die Instrumentenspifcze zurückzuhalten, kurz bevor diese die Wurzelspitze erreicht. Als beste Ausführung gilt hierbei, mit einer
Genauigkeit in der Grössenordnung von einigen zehntel Millimetern an die Wurzelspitze heranzukommen.
Zu diesem Zweck wurden schon verschiedene Vorrichtungen verwendet.
Bei einer sehr einfachen Ausführung dieser Art setzt man einfach eine oder mehrere Gummischeiben auf den Schaft oder
Handgriff des Instrumentes, wobei diese Scheiben als Marken dienen. Diese Ausführung besitzt jedoch den Nachteil, dass die Scheibenmarken
nicht ausreichend fest halten und sich beim Einführen des Instrumentes verschieben können. Bei einer anderen bekannten
Vorrichtung ist der Schaft des Instrumentes längs verschiebbar in dem Instrumentenhandgriff angeordnet und wird dort von einer Art
Spannzange und Schraube gehalten. Dabei ist der Handgriff sehr lang, um die Einstellung der Schaftlänge zu ermöglichen, wodurch diese
Instrumente jedoch zu lang werden, insbesondere bei Arbeiten an den hinteren Zähnen des Mundes,wo die Höhe zwischen den Kiefern
sehr begrenzt ist.
Zweck der Erfindung ist daher die Vermeidung dieser Nachteile von bekannten Vorrichtungen dieser Art.
Hierzu ist eine Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe von
zahnärztlichen Wurzelkanalbehandlungsinstrumenten erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch ein elastisches, an den Handgriff des Instrumentes bzw. an den Kopf eines Griffstückes, in welchem dieser
Handgriff eingespannt ist, ansetzbares Gestell mit wenigstens
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einem ringförmigen Element bestimmter axialer Höhe als Anschlag für den Instrumentenhandgriff bzw. den Griffstückkopf und mit einer
Durchgangsöffnung für das Instrument, aus welcher dieses um die
Axialhöhe des Ringelementes verkürzt heraus steht.
Bei einer besonderen Ausführungsform dieser Vorrichtung ist die Axialhöhe des Ringelementes verstellbar.
Diese Vorrichtung ist anwendbar sowohl für Wurzelkanalbehandlungs·
instrumente nach Art der Nervzieher als auch für Gr iff stücke für
mechanischen Antrieb. Das Ansetzen dieser Vorrichtung an den Handgriff eines Instrumentes oder an den Kopf eines Griffstückes
sowie dessen Abnahme hiervon kann ausserordentlich leicht und sehr schnell in wenigen Sekunden erfolgen, Dies bedeutet einen sehr
wesentlichen Vorteil für den Zahnarzt, welcher rationelle Werkzeuge zur Hand haben muss, mit denen er so wenig Zeit wie möglich
verliert. In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise einige Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt,
wobei zeigen :
Fig. 1 : eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 · die gleiche Darstellung wie in Fig. 1 mit eingesetztem
Wurzelkanalbehandlungsinstrument,
Fig. 3 : eine zweite Ausführungsform für ein Griffstück,
Fig. 4 : eine dritte Ausführungsform für ein Wurzelkanalbehandlungsinstrument,
Fig. 5 : in Seitenansicht das Verstellgerat für die Ausführungen
nach den Fig. 1 bis 4,
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Fig. 6 : einen Teilschnitt einer vierten Ausführungsform für Handinstrumente,
Fig. 7 : einen Teilschnitt einer fünften Ausführungsform für Handinstrumente und
Fig. 8 : in perspektivischer Darstellung eine sechste Ausführungsform
zur Anbringung an einem Griffstück .
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform
besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Gestell 1 in Form eines federelastischen Drahtbügels, an dessen einem Ende
eine Mutter 3 fest angeordnet ist. Diese Mutter 3 besitzt einen mittleren Durchgang für den Schaft des Behandlungsinstrumentes
7 und ihre Unterseite ist der eigentliche Anschlag zur Begrenzung der Eindringtiefe des Instrumentes. Eine hohle Schraube 2, die an
ihrem unteren Ende mit einem Schlitz 8 und oben mit einem erweiterten Kopf versehen ist, kann mit satter Reibung von oben in die
Mutter 3 eingeschraubt werden. Der erweiterte Kopf dieser Schraube ist mit einer mittleren Ausfräsung 4 versehen, wodurch die
Zentrierung des unteren Teiles des Handgriffes 5 an dem Instrument 7 auf der Vorrichtung erleichtert wird (Fig. 2),
Das Drahtbügelgestell 1 tragt an seinem anderen Ende eine Kalotte.
zur Auflage auf die Oberseite des Instrumentenhandgriffes 5. Die elastische Kraft des Gestelles 1 drückt die Kalotte 6 gegen die Mutter
3, so dass die Vorrichtung fest auf dem Instrumentenhandgriff 5 sitzt.
Das Gestell kann selbstverständlich auch aus mehreren elastischen
Teilen zusammengesetzt sein, beispielsweise aus dünnen und entsprechend gebogenen Stäben. Der geringe Querschnitt dieser Stäbe
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bzw. des Drahtes gestattet dem Zahnarzt, die Vorrichtung schnell auf den Instrumentenhandgriff aufzusetzen und danach diesen Handgriff'zwischen
Daumen und Zeigefinger zu halten und erforderlichenfalls auch zu drehen, ohne dass dieser Drahtbügel stört.
Die Vorrichtung sitzt dann auf einem Wurzelkanalbehandlungsinstrument,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Handgriff 5 dieses Instrumentes 7 wird hierbei zwischen der Kalotte 6 und dem Kopf der
Schraube 2 gehalten, während der Instrumentenschaft durch die Schraube 2 geht, die in die Mutter 3 eingeschraubt ist. Die aktive
Länge des Instrumentes kann gegenüber der Unterseite der Mutter 3 eingestellt werden, und zwar mittels eines geeigneten Werkzeuges
zwischen zwei Grenzwerten, welche bestimmt sind durch die untere Stellung der Schraube 2, wenn diese vollständig in die Mutter
3 eingeschraubt ist, und ihrer höchsten Stellung, wobei sie so weit herausgeschraubt ist, dass sie gerade noch stabil in der Mutter
3 sitzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung beträgt die axiale Länge des Gewindeabschnittes der
Mutter 3 zwischen 5 und 6 mm bei einer Stärke des Kopfes der Schraube 2 von etwa 1 mm. Man erhält auf diese "Weise eine Verstellmöglichkeit
auf einer Länge von etwa 4 mm, wobei in der höchsten herausgeschraubten Stellung der Schraube 2 ein Gewindeabschnitt
von etwa 2 mm eingeschraubt bleiben muss, damit diese Schraube 2 noch fest in der Mutter 3 sitzt.
Die Wurzelkanalbehandlungsinstrumente werden im allgemeinen in
Längen^
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von 21, 25 und 29 mm hergestellt. Es ist daher ohne weiteres möglich, sehr genaue Einstellungen von ungefähr 10 mm bis
15 mm für ein Instrument von 21 mm Länge, und ungefähr 15 mm bis 19 mm für ein Instrument von 25 mm Länge und von 19 mm
bis 23 mm für ein Instrument von 29 mm Länge einzustellen.
Die Anschlagsvorrichtung kann auch an das Griffstück 15 eines mechanischen Antriebes angepasst werden, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist. In diesem Fall liegt die Kalotte 6 auf der Oberseite des Kopfes 16 des Griffstückes 15 auf, während, wie im vorhergehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel, der Instrumentenschaft 7 durch die Schraube 12 und die Mutter 13 geht. Auch hierbei
ist die Schraube 12 am unteren Ende mit einem Schlitz 18 und auf der Oberseite ihres Kopfes mit einer Ausfräsung 14 versehen.
Zur Befestigung der Vorrichtung an dem Schaft des Griffstückes 15 ist ein offener Ring 10 (Fig. 3) vorgesehen, welcher über das
elastische Gestell 11 mit der Mutter 13 verbunden ist. Dieser Ring 10 ist elastisch ausgebildet und hält den Schaft des Griffstückes
15 umklammert.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung, wobei das Gestell 31 aus einem elastischen Drahtbügel besteht, der schleifenförmig ausgebildet ist. Das eine Ende dieses
Drahtbügels trägt eine Kalotte 36 und das andere Ende die Mutter sowie die Schraube 32 mit dem unteren Schlitz 38 und der Kopfausfräsung
34 wie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Diese schleifenartige Ausbildung des Drahtbügels liefert
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eine bessere elastische Kraft zum Halten der Vorrichtung auf dem Instrumentenhandgriff und zur Erleichterung der Handhabung.
Die Verstellung der axialen Lage der Schraube 2, 12 und 32 erfolgt
in einfacher und vorteilhafter Weise von der Unterseite der Mutter 3 her mittels eines Instrumentes 40, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist. Dieses Instrument ist nach Art eines doppelten Schraubenziehers ausgebildet und mit einer Millimeter skala versehen, beispielsweise
von 10 bis 30 mm. Dieses Instrument ist in seinem Mittelbereich ausgespart, so dass die Verstellung der Schraube erfolgen kann,
wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung auf das Instrument aufgesetzt ist. Nach dem Ansetzen der beiden Schneiden 41 dieses Instrumentes
in Form eines Schraubenziehers kann man leicht während der Verstellung der Schraube die Länge zwischen dem unteren Anschlag
und dem äusseren Instrumentenende ablesen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten vierten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung besteht das Gestell ebenfalls wieder aus einem Federdrahtbügel 21 in Form einer Schlinge, an deren
beiden Enden ein Anschlagselement 26 bzw. 22 vorgesehen ist. Diese beiden Anschlagselemente 26 bzw. 22 sind hierbei beide mit einer
mittleren Durchbohrung 27 bzw. 23 versehen zum Durchgang des Instrumentenschaftes 7 sowie mit einer Ausfräsung 25 bzw 24
zur Zentrierung des Instrumentengriffes 5. Die beiden Stirnflächen des Instrumertenhandgriffes 5 befinden sich hierbei eingeklemmt zwischen
den beiden Anschlagselementen 26 und 22 und der Instrumentenschaft geht jeweils durch die eine oder andere Durchgangs öffnung
bzw. 23 der beiden Ringelemente 26 bzw. 22. Jedes dieser beiden
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Ring elemente 26 und 22 hat nun eine bestimmte, unterschiedliche
axiale Höhe, um die aktive Länge des Instrumentenschaftes zu vermindern. Diese unterschiedliche Stärke dieser beiden Ringelemente
ein und derselben Vorrichtung gestattet auf diese Weise mit dieser einen Vorrichtung die Wahl unterschiedlicher Instrumentenlängen,
indem die Vorrichtung einfach auf dem Instrumentenhandgriff umgedreht wird.
Mit vier derartigen Vorrichtungen, der en jeweilige Axialhöhen bzw. Stärken 1, 5 mm und 2 mm, 2, 5 mm und 3 mm, 3, 5 mm
und 4 mm sowie 4, 5 mm und 5 mm betragen,und mit Behandlungsinstrumenten mit einer Schaftlänge von 21, 25 und 29 mm kann
man auf einen halben mm alle 24 Längen zwischen 16 und 27, 5 mm erhalten.
Um die einzelnen Ringelemente nach ihrer axialen Höhe schnell und zuverlässig auswählen zu können, kann ein Federdraht 21 mit einer
Schleife für die erste Reihe von Anschlägen, mit zwei Schleifen für die zweite Reihe von Anschlägen usw. verwendet werden.
Eine bervorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung
ist in Fig. 7 dargestellt, welche an sich eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 6 darstellt. Hierbei trägt der Federdraht
51, welcher das Gestell bildet, an einem Ende ein Anschlags· element 52 bestimmter Stärke mit einer Mittelbohrung 53 zum Druchgang
des Instrumentenschaftes und an seinem anderen Ende eine dünne Kalotte 56 zur Auflage auf der Oberseite des Instrumentenhandgriffes.
Auf diese Weise befinden sich auch hierbei die beiden
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Stirnseiten des Instrumentenhandgriffes eingeklemmt zwischen der Kalotte 56 und dem Anschlagselement 52. Man verwendet in
der Praxis hiervon zweckmässigerweise einen Satz von vier Vorrichtungen mit vier Anschlagselementen von unterschiedlicher
Axialhöhe. Der Zahnarzt kann auf diese Weise vorher vier Wurzelkanalbehandlungsinstrumente
vorbereiten,indem er diese mit erfindungsgemässen Vorrichtungen geeigneter Anschlagshöhen
bzw.-strärken versieht, ohne während der Behandlung die Vorrichtung
auf dem Instrumentenhandgriff umdrehen zu müssen, falls er zwei unterschiedliche Anschläge verwenden will.
Die in Fig. 8 dargestellte, sechste Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist anwendbar für ein Griffstück. Dabei ist das Anschlagselement ebenfalls fest angeordnet und wird aus einem
Zylinder 62 bestimmter Höhe gebildet, der eine Mittelöffnung zum Durchgang des Instrumentenschaftes aufweist. Auf der Oberseite
ist der Zylinder 62 ebenfalls mit einer Ausfräsung 64 zur Zentrierung der Vorrichtung unter dem Kopf des Handstückes ausgestattet.
Die Befestigung des Anschlagselementes 62 an dem Schaft des Griffstückes erfolgt mittels eines dünnen Steges 61, welcher
gekrümmt profiliert und der Form des Griffstückschaftes angepasst ist. Er erstreckt sich rechtwinklig zur Durchgangsachse des Anschlagselementes
von dessen oberem Ende aus und ist mit mehreren Paaren elastischer Klauen 66a,66b und 66c versehen, womit die
Vorrichtung sich am Aussenumfang des Griff Stückschaftes festklemmt.
Die dem Arbeitsende des Griffstückes zugewandten Klauen sind breiter ausgebildet als die anderen, wodurch eine bessere Zentrierung und
Halterung der Vorrichtung an dem Kopf des Handstückes gewährleistet ist.
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Ein weiterer praktischer, nicht zu unterschätzender Vorteil bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung besteht darin,
dass die Gestelle 1, 21, 31, 51 in Form von Drahtbügeln oder dergleichen gleichzeitig als Fangeinrichtung dienen, womit die
doch immerhin verhaltnismässig kleinen Instrumente einfacher und sicherer gehalten werden können. Da diese Drahtbügel ferner
nur eine geringe radiale Starke aufweisen, behindern sie in keiner Weise das Ergreifen des Instrumentenhandgriffes beiderseits
der Bügel und dessen Betätigung zu drehender oder axialer Bewegung.
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Claims (8)
- 253U82• J. dt *PATENTANSPRÜCHEI./Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe von zahnärztlichen Wurzelkanalbehandlung s instrument en, gekennzeichnet durch ein elastisches, an den Handgriff (5) des Instrumentes (7) bzw. an den Kopf (16) eines Griffstückes (15), in welchem dieser Handgriff eingespannt ist, ansetzbares Gestell (1; 11; 21; 31; 51; 61) mit wenigstens einem ringförmigen Element bestimmter axialer Höhe (2,3; 12, 13; 22,26; 32,33; 52; 62) als Anschlag für den Instrumentenhandgriff bzw. den Griffstückkopf und mit einer Durchgangsöffnung(23, 27; 53; 63) für das Instrument, aus welcher dieses um die Axialhöhe des Ringelementes verkürzt heraussteht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestell aus einem feder elastischen Drahtbügel (1; 21; 31; 51) mit etwa parallelen, gegeneinander federnden Enden, von denen das eine eine Kalotte (6; 26; 36; 56) zur Auflage auf der Oberseite des Instrumentenhandgriffes (5)bzw. des Griffstückkopfe8(l6) und das andere Ende das Ringelement (2,3; 22; 32,33; 52) tragt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestell aus einem feder el astischen Drahtbügel (21) mit etwa parallelen, gegeneinander federnden Enden, welche beide je ein ringförmiges Element (22, 26) unterschiedlicher axialer Höhe tragen, von denen jeweils eines den Anschlag für den Instrumentenhandgriff (5) bildet, während das andere auf der Oberseite dieses Handgriffes bzw. des Griffstückkopfes aufliegt.609809/0330.-η. 253U82
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Anschlagselement (2,3; 12, 13; 32,33) mit einstellbarer Axialhöhe aus einem ersten, beweglichen Teil (2; 12; 32), an welchem der Instrumentenhandgriff (5) bzw. der Griff stückkopf (16) anliegt, und einem damit verbundenen und fest am Gestell (1; 11; 31) angeordneten, zweiten Teil (3; 13; 33), deren axiale Lage relativ zueinander veränderbar ist und so die Axialhöhe des Anschlagselementes und damit die Eindringtiefe des Instrumentes bestimmt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen ersten Teil aus einer hohlen Schraube (2; 12; 32) mit Aussengewinde und durch einen zweiten Teil aus einer fest am Gestell (1; 11; 31) angeordneten, mit einer unteren Anschlagsfläche versehenen Mutter (3; 13; 33), in welche die Hohlschraube von oben eingeschraubt ist, deren erweiterter Kopf als Anschlag für die Unterseite des Instrument enhahdgr iff es (5) bzw. des Gr iff stückkopf es (16) dient sowie ein vollständiges Einschrauben in die Mutter verhindert und die an ihrem unteren Ende mit einem Schlitz (8; 18; 38) zum Ansetzen eines Verstellwerkzeuges (40) versehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an ein Griffstück (15) ansetzbares Gestell mit einem ringförmigen Anschlagselement (12, 13; 62) an einem rechtwinklig zu dessen Durchgangsachse sich erstreckenden Steg (61) mit wenigstens einem Paar elastischer Klauen (10; 66a bis 66c) zur Befestigung an dem Schaft des Griff Stückes.60980 9/0330.η- 253 U82
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausfräsung (4; 14; 24, 25; 34; 64) an der Anschlagsflache für den Instrumentenhandgriff (5) bzw. den Griffs tückkopf (16) zur Zentrierung beim Ansetzen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Markierung nach der axialen Höhe der Ringelemente (22, 26; 52; 62).60980 9/0330Leerseite
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