DE2531389C3 - Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei Modellflugzeugen - Google Patents
Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei ModellflugzeugenInfo
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- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/02—Model aircraft
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei
Modellflugzeugen, bei der in der einen Baugruppe ein Führungsteil befestigt ist, in dem eine vorspannbare
Feder und ein koaxial hierzu längsverschiebbar gelagerter Haltebolzen angeordnet ist, der an seinem
freien, über die Oberfläche der Baugruppe hinausragenden Ende ein Halteteil aufweist, das mit einem in der
anderen Baugruppe befestigten Gegenhaltestück verriegelbar ist.
Nachdem im modernen Flugmodellbau Flügelspannweiten von 3000 mm und mehr keine Seltenheit mehr
geworden sind, hat diese Tatsache für den Modellbauer zugleich das Problem aufgeworfen, wie sich durch
Unterteilung der Tragflächen in einzelne Abschnitte der
ίο Transport derartig sperriger Modelle zum Übungsplatz
bewältigen läßt. Ein gleiches Problem tritt übrigens für den Modellpiloten auf, wenn es sich für ihn darum
handelt, die Fluggeschwindigkeit eines Modells durch Vergrößerung der Tragflächenspannweite mit Hilfe von
an den bisherigen Tragflächenenden anzubringenden Ansatzfläche herabzumindern.
Außerdem sind neuerlich mehrfach Tendenzen erkennbar geworden, die darauf hinzielen, den dafür
interessierenden Kreisen Flugmodelle anzubieten, die unter Verwendung ein- und desselben Rumpfes mit
Leitwerk sowohl als Leichtsegler für Hochstart oder Hangflug, als auch durch Einbau eines Elektromotor-Aggregats
oder eines Glühkerzenmotors im Motorflug einsetzbar sind. Parallel mit dieser Entwicklung ist
weiter versucht worden, die vorerwähnten Varianten noch dadurch zu erweitern, daß man Tragflächen
unterschiedlicher Profilform bzw. solche zum Einsatz brachte, die durch Unterteilung auf verschiedene
Spannweiten abgestellt werden können. Gerade dieser letztere Umstand bedingt wiederum die Entwicklung
sinnvoller Konstruktionen, die ein aerodynamisch einwandfreies Aneinanderkoppeln derartiger Tragflächenabschnitte
bzw. ein solches der Tragflächen-Wurzelrippen mit dem Rumpf gestatten und zwar mit oder
ohne Zwischenschaltung von Flügelfüllstücken.
Die Lösung der vorstehenden Fragen geschah bislang zumeist mit Hilfe von dem Tragflächenholm parallel
verlaufenden, vertikalen Stahlblechzungen und diesen in den Endrippen der anzuschließenden Tragflächen
zugeordneten Messinghülsen von rechteckigem Querschnitt, sowie parallel hierzu vorgesehenen Steckverbindungen,
bestehend aus einem Befestigungsstift und zugehörigem Rohrabschnitt.
Da nun aber derartige Verbindungen von Tragflächenabschnitten als nicht verriegelt, d. h. also jederzeit lösbar, anzusehen sind, ist damit zugleich die Gefahr gegeben, daß sich die aneinander geschlossenen Tragflächenteile, insbesondere bei länger andauernden Flügen und dem Auftreten von Flattererscheinungen oder bei motorgetriebenen Flugzeugen, beispielsweise Motorsegler oder Motorflugzeuge, beim Durchfahren des krititschen Tourenzahlbereichs voneinander trennen, was den Absturz des Flugmodells und zumeist seine vollständige Zerstörung zur Folge hatte.
Da nun aber derartige Verbindungen von Tragflächenabschnitten als nicht verriegelt, d. h. also jederzeit lösbar, anzusehen sind, ist damit zugleich die Gefahr gegeben, daß sich die aneinander geschlossenen Tragflächenteile, insbesondere bei länger andauernden Flügen und dem Auftreten von Flattererscheinungen oder bei motorgetriebenen Flugzeugen, beispielsweise Motorsegler oder Motorflugzeuge, beim Durchfahren des krititschen Tourenzahlbereichs voneinander trennen, was den Absturz des Flugmodells und zumeist seine vollständige Zerstörung zur Folge hatte.
Einer solchen Gefahr soll bei Modellflugzeugen mit einstückigem Tragflügel durch die eingangs genannte
Befestigungsart begegnet werden, indem der Tragflügel von unten am Flugzeugrumpf elastisch befestigt ist
(Flug + modelltechnik, H. 3, 1966, S. 86/87). Im Flügel ist
hierzu ein Haltebolzen senkrecht angeordnet und in einem Führungsklotz geführt, der das obere Widerlager
einer den Bolzenschaft umgebenden Spiralfeder bildet, die sich an ihrem anderen Ende an auf den Bolzen
aufgeschraubte Muttern abstützt. Der Schraubenkopf
6" greift in einen Schlitz in einer am Rumpf befestigten
Halteplatte ein.
Bei Stößen gegen den Flügel verschiebt sich dieser in seiner Lagerung am Rumpf, deren Form der Profilform
entspricht Dabei wird der Flügel vom Rumpf weggedrückt, d. h. die Feder wird stärker zusammengedrückt.
Sie verhindert daher elastisch nachgebend weitgehend solche Verschiebungen und damit die
Gefahr, daß der Flügel sich vom Rumpf löst
Eine solche Anordnung ist für die Verbindung von Flügelteilen miteinander bzw. zur Befestigung von
Flügeln seitlich am Rumpf nicht geeignet, da die Verbindungsflächen eben sind. Eine Verschiebung der
Teile gegeneinander würde die Federspannung nicht verändern. Schon leichte Erschütterungen könnten eine
Verschiebung bewirken und zur Trennung der Verbindung führen, da nur die Reibungskraft zwischen
Schraubenkopf und Halteplatte die Teile festhält. Insbesondere bei Modellflugzeugen mit Motorantrieb,
bei denen alle Teile leicht fettig werden, ist diese Gefahr groß, da durch die Schmierung die Reibungskraft stark
herabgesetzt wird.
Außerdem ist diese Anordnung für eine einwandfreie Verriegelung der Baugruppen miteinander nicht geeignet,
da bei stärkerer Vorspannung der Feder das freie Ende des Haltebolzens nicht mehr ausreichend oder gar
nicht mehr über die Oberfläche der Baugruppe hinaus ragt, so daß eine einwandfreie Verriegelung mit dem
Gegenhaltestück nicht gewährleistet ist.
Weiterhin ist es bekannt, Flügelteile durch Schraubbzw. Steckverbindungen zusammenzufügen (DE-OS
19 20 084). Eine solche Verbindung ist starr und nicht elastisch nachgiebig.
Ähnlich ist die Wirkung einer Verbindung, bei der die seitlich angeordneten Flügelteile auf aus dem Rumpf
herausragende Gewindespindeln aufgeschoben werden (US-PS25 42 042).
In den Flügeln sind im Bereich der Spindeln Ausnehmungen vorgesehen, in die Muttern eingeführt
werden, die auf die Gewindespindeln aufgeschraubt werden und so die Flügel gegen den Rumpf drücken. Die
Verbindung ist starr und nicht nachgiebig. Außerdem ist die Montage verhältnismäßig umständlich. Es wird zwar
vermieden, daß sich die Flügel beim Flug durch Flattern oder dergleichen vom Rumpf lösen, jedoch ist die
Verbindung so starr, daß die Gefahr der Zerstörung der Teile bei harten Landungen nicht ausgeschlossen
werden kann.
Bei einem elektrisch angetriebenen Modellflugzeug dient der auf dem Rumpf angeordnete durchgehende
Tragflügel zur Abdeckung eines Aufnahmerjumes für die elektrische Batterie (DE-OS 23 14 004). Um den
Zugang zur Batterie zu ermöglichen, ist der Tragflügel an seiner Vorderkante durch ein Scharnier und an seiner
Rückkante durch einen drehbaren Stift mit dem Rumpf verbunden. Der Stift steht unter Federspannung und
greift mit einem Querstift bajonettartig in eine Rast eines Winkels ein, der im Batteriekasten am Rumpf
befestigt ist. Bei Stoßen kann sich die Hinterkante des Tragflügels entsprechend der Nachgiebigkeit der Feder
in geringem Umfang vom Rumpf abheben. Die Vorderkante ist zwar schwenkbar, ansonsten jedoch
starr mit dem Rumpf verbunden, so daß hier bei Stoßen wegen fehlender elastisch.: !Nachgiebigkeit leicht
Schaden auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verbindung
solcher für den Transport demontierten Teile zu schaffen, die schnell und einfach herstellbar bzw. lösbar
ist und die die Teile im Flug selbst bei starken Vibrationen sicher zusammenhält, jedoch bei Stoßen
elastisch nachgibt, ohne daß die günstigste aerodynamische Form der Flugzeugteile beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Haltebolzen an seinem dem freien Ende gegenüberliegenden
anderen Ende einen Rändelbund aufweist und im Inneren einer mit Außengewinde versehenen
Bundhülse angeordnet ist, die mittels aer vorspannbaren,
auf dem Außengewinde der Bundhülse angeordneven Feder in dem Führungsteil elastisch gehaltert ist, und
daß das Halteteil und das Gegenhaltestück durch Drehung des Haltebolzens miteinander verriegelbar
sind.
Das Führungsteil kann U-förmig ausgebildet sein und ein zweites Lager für das andere Ende des Haltebolzens
aufweisen. Dies Lager ist als Langloch ausgebildet.
Das Führungsteil weist eine abnehmbare Lagerplatte für eine Bundhülse auf und ist einstückig mit einer
Wurzelrippe ausgebildet
Durch die Erfindung wird eine elastische nachgiebige Befestigung von Tragflügeln am Rumpf von Modellflugzeugen
offenbart, die leicht montierbar ist und im Betrieb Stöße elastisch aufnimmt, so daß Brüche bei
harten Landungen bzw. infolge von Vibrationen erheblich verringert werden. Durch die erfindungsgemäße
Befestigung wird eine günstige aerodynamische Form der Teile nicht beeinträchtigt.
Beispielsweise Ausbildungen der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verbindung von zwei Tragflügelabschnitten;
Fig.2 eine entsprechende Ansicht der Verbindung
zwischen Tragflügel und Flugzeugrumpf;
F i g. 3 die Verbindungsvorrichtung in Draufsicht als Bajonettverbindung;
F i g. 4 die Verbindungsvorrichtung in Draufsicht als Schrauben-Mutter-Verbindung;
F i g. 5 die Verbindungsvorrichtung in Draufsicht mit Einzelheiten;
F i g. 6 die Verbindungsvorrichtung in ihre Einzelteile zerlegt;
F i g. 7 Einzelteile der Bajonettverbindung.
In F i g. 1 sind zwei als Tragflügelabschnitte 2 und 8
ausgebildete Baugruppen gezeigt, die miteinander verbunden werden sollen. Sie sind durch eine Hülsen-Zungenverbindung
17,18 und eine Stahlstift-Röhrchenverbindung 19, 20 zueinander vorzentriert. Die Wurzelrippe
1 trägt den Führungsteil 3, in dem der Haltebolzen 5 mit dem Rändelbund 4 gelagert ist. Das mit
Innengewinde versehene Gegenhaltestück 6 (F i g. 4) ist im Tragflügelabschnitt 8 angeordnet und zeigt hier ein
Muttergewinde zur Aufnahme eines auf der Spindel 5 angeordneten entsprechenden Gewindes.
Der Tragflügelabschnitt 8 besitzt einen vorspringenden Ansatz 21, die in eine entsprechende Ausnehmung
22 im anderen Tragflügelabschnitt 2 eingreift. Durch diese bekannte deckelverschlußartige Ausbildung des
Profilumfanges der Tragflügelabschnitte ergibt sich eine glatte aerodynamisch günstige Oberfläche der Verbindungsstelle.
In Fig. 2 ist die Verbindung zwischen einem als Tragflügelhälfte ausgebildeten Tragflügelabschnitt 2
und dem Flugzeugrumpf 7 gezeigt. Zwischen diesen beiden Baugruppen ist ein Zwischenstück 24 vorgesehen,
das einerseits die Kontur der Anschlußstelle am Flugzeugrumpf 7 und andererseits die der Anschlußstelle
am Tragflügelabschnitt 2 aufweist. Die Einschaltung solcher Zwischenstücke 24 ermöglicht die Verwendung
von Tragflügeln mit den verschiedensten Profilformen
und ihren aerodynamisch günstigsten Anschluß an den Rumpf. Für unterschiedlich ausgebildete Tragflügelprofile
sind besonders angepaßte Zwischenstücke 24 erforderlich.
Der Haltebolzen 5 ist bei Verwendung solcher Zwischenstücke 24 in seiner Länge so angepaßt, daß er
das mit Innengewinde versehene Gegenhaltestück 6 durch das Zwischenstück 24 hindurch erreicht.
Zur leichteren Montage ist der Haltebolzen 5 im U-förmig gestalteten Führungsteil in einem als Langloch
23 ausgebildeten zweiten Lager geringfügig verschiebbar.
Wie die F i g. 5 und 6 im einzelnen zeigen, ist einstückig mit der Wurzelrippe 1 je eines Tragflügelabschnittes
2 der Führungsteil 3 aus Kunststoff gefertigt, dessen nach dem Flugzeugrumpf 7 zu gelegene öffnung
durch eine abnehmbare Lagerplatte 11 abgedeckt ist. Der Führungsteil 3 und die Lagerplatte 11 dienen
gemeinsam der Lagerung des Haltebolzens 5, der mittels des Rändelbundes 4 mit seinem als Außengewinde
S' ausgebildeten Halteteil in ein am Flugzeugrumpf 7 vorgesehenes mit Innengewinde versehenes Gegenhaltestück
6 einschraubbar ist. Der Rändelbund 4 steht zu diesem Zweck um einen kleinen Betrag über die
Flügeloberfläche vor. Der Haltebolzen 5 wird vor einer mit Außengewinde 9 versehenen Bundhülse 12 größeren
Durchmessers umfaßt, deren Bund sich gegen die Lagerplatte 11 der Wurzelrippe 1 abstützt. Die
Bundhülse 12 dient gleichzeitig der über eine Stellmutter 13 nachspannbaren Lagerung einer Feder 10, die das
Außengewinde 9 umgibt. Dieses erstreckt sich bis zum Rändelbund 4 des Haltebolzens 5, um den Zug des
Haltebolzens 5 auf den Tragflügelabschnitt zu übertragen. Je nach dem Grad der jeweils über die Stellmutter
13 einstellbaren Vorspannung der Feder 10 bestimmt sich die Elastizität der Verbindung zwischen Tragflügelabschnitt
2 und Flugzeugrumpf 7 beim Aufschlagen des Modells bei der Landung oder beim Auftreffen auf
irgendeinen Widerstand. Wie insbesondere F i g. 5 erkennen läßt, ist das mit Innengewinde versehene
Gegenhaltestück 6 über zwei hakenförmig ausgebildete Klauen 16 aus Kunststoff, die hier als Abschersicherung
fungieren, auf der anderen Baugruppe über Schräubchen o. dgl. eingegabelt.
Statt eines über mit Innengewinde versehenen Gegenhaltestück 6 und Haltebolzen 5 mit als Außengewinde
5' ausgebildetem Halteteil bewirkten Zusammenschlusses der Tragflügelabschnitte 2 mit dem Flugzeugrumpf
7 kann, wie die F i g. 3 zeigt, der die Bundhülse 12 durchdringende Haltebolzen 5 auch glatt ausgebildet
sein, wobei dann das mit Innengewinde versehene Gegenhaltestück 6 durch ein bajonettartiges Gegenhaltestück
6' ersetzt wird.
Das Gegenhaltestück 6' erhält zu diesem Zweck einen rechtwinkligen Einschnitt 15 gemäß Fig. 7 in Richtung
und rechtwinklig zu seiner Achse, in welchen ein geringfügig vorstehender Zapfen 14 am Kopf des
Haltebolzens 5 durch Betätigung des Rändelbundes 4 einzutreten vermag. Nachdem z. B. die Tragflächenabschitte
2,8 in gegenseitige Anlage gebracht worden sind und der Zapfen 14 des Bolzens 5 in den in Achsrichtung
des Gegenhaltestücks 6' verlaufenden Abschnitt des Einschnitts 15 so weit eingeschoben ist, daß er dem
senkrecht zur Achsrichtung des Gegenstücks 6' verlaufenden Abschnitt des Einschnittes 15 gegenüberliegt,
bedarf es nur noch einer Drehung des Haltebolzens 5 vermittels des Rändelbundes 4 um 90°, um die
Ankopplung der Tragflächenabschnitte 2 und 8 bzw. der Baugruppen zu bewirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei Modellflugzeugen, bei der in
der einen Baugruppe ein Führungsteil befestigt ist, in dem eine vorspannbare Feder und ein koaxial hierzu
längsverschiebbar gelagerter Haltebolzen angeordnet ist, der an seinem freien, über die Oberfläche der
Baugruppe hinausragenden Ende ein Halteteil aufweist, das mit einem in der anderen Baugruppe
befestigten Gegenhaltestück verriegelbi:r ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (5) an seinem dem freien Ende gegenüberliegenden
anderen Ende einen Rändelbund (4) aufweist und im Inneren einer mit Außengewinde (9)
versehenen Bundhülse (12) angeordnet ist, die mittels der vorspannbaren, auf dem Außengewinde
(9) der Bundhülse (12) angeordneten Feder (10,13) in dem Führungsteil (3) elastisch gehaltert ist, und daß
das Halteteil (5'; 14) und das Gegenhaltestück (6; 61) durch Drehung des Haltebolzens (5) miteinander
verriegelbar sind.
2. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil
(3) U-förmig ausgebildet ist und ein zweites Lager für das andere Ende des Haltebolzens (5)
aufweist.
3. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Lager als Langloch (3) ausgebildet ist.
4. Elastische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (3) eine abnehmbare Lagerplatte (11) für die Bundhülse (12) aufweist.
5. Elastische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (3) einstückig mit einer Wurzelrippe (1) hergestellt ist.
6. Elastische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil als Außengewinde (S') ausgebildet ist und das Gegenhaltestück (6) ein Innengewinde
aufweist.
7. Elastische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil als über den Umfang radial vorstehender Zapfen (14) ausgebildet ist, der bajonettartig in
einem rechtwinkligen Einschnitt (15) des Gegenhaltestücks (6') eingreift.
8. Elastische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegenhaltestück (6; 6') in der anderen Baugruppe (7; 8) mittels hakenartig ausgebildeter
Klauen (16) befestigt ist.
9. Elastische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rändelbund (4) geringfügig aus der Oberfläche seiner Baugruppe (2) hervorragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531389 DE2531389C3 (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei Modellflugzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531389 DE2531389C3 (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei Modellflugzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531389A1 DE2531389A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2531389B2 DE2531389B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2531389C3 true DE2531389C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=5951474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752531389 Expired DE2531389C3 (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Baugruppen bei Modellflugzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2531389C3 (de) |
-
1975
- 1975-07-14 DE DE19752531389 patent/DE2531389C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2531389B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2531389A1 (de) | 1977-01-20 |
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