DE2530939A1 - Stirnlampe, insbesondere fuer medizinische zwecke - Google Patents

Stirnlampe, insbesondere fuer medizinische zwecke

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DE2530939A1
DE2530939A1 DE19752530939 DE2530939A DE2530939A1 DE 2530939 A1 DE2530939 A1 DE 2530939A1 DE 19752530939 DE19752530939 DE 19752530939 DE 2530939 A DE2530939 A DE 2530939A DE 2530939 A1 DE2530939 A1 DE 2530939A1
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Karl Storz
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Storz Endoskop GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0005Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
    • G02B6/0008Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted at the end of the fibre
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

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Description

  • Stirniampe, insbesondere r medizinischa Zwecke.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirniampe, insbesondere für medizinisc,e Zwecke, mit einem Stirnband und einem daran beweglich angeordneten Fohl spiegel mit einem Sehspalt für den beobachtenden Arzt, an dem eine Lichtleitung zur Beleuchtung des Hohlspiegels angebracht ist.
  • Derartige bekannte Stiralampen finden z.B. bei Operationen in der Nasenhöhle Verwendung, um mittels des Hohlspiegels r das über eine Fieberglas-Lichtleitung herangeführte Licht auf die Operationsstelle zu konzentrieren. Solche Stirnlampen sind heute verhältnismäßig klein ausgeführt, sie werden daher auch mit "Miniatur"-Stirnlampen bezeichnet, wobei für den Strah1egang des beobachtenden Arztes am unteren Ende des hohlspiegeis der erwähnte Sehspalt angeordnet ist (Prospekt der ra. Storz ORL 1). Hierbei zeigt die Verwendung der erwähnten flexiblen Fieberglas-Lichtleitung noch den Vorteil, daß trotz der Kleinheit und des geringen Gewich-- große Lichtstärken erzielt werden.
  • Bei medizinischen Endoskope ist es seit langem ueblich, ein optisches System mit mindestens einem teildurchlässigen Prisma zu verwenden, das 50 » der Strahlung hindurchläßt und die übrigen So % in die erwähnte Optik für einen Zweitbeobachter ablenkt, der dann die Operation oder dgl. mitbeobachten kann. Solche Mitbeobachtungssysteue werden auch für die Ausbildung verwendet, damit der auszubildende Arzt oder Student den Vorgang mitbeobachten kann.
  • Im Gegensatz dazu war die Demonstration bei den erwähnten Operationen in der Nasenhöhle bisher aber nicht möglich, wenn diese Operationen unter der Stirnlampen-Beleuchtung vorgenommen werden müssen. Die entsprechende Ausbildung ist deshalb erschwert.
  • per Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diesen schweren Nachteil zu beseitigen und die Möglichkeit der Mitbeobachtung bei der Verwendung der Stirnlampe zu ermöglichen.
  • Gemäß dem allgemeinen Erfindungsgedanken ist hierzu an der Stirnlampe ein optisches System für einen Zweitbeobachter angeordnet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Stlrnlampe der eingangs erwähnten Art darin, daß im Strahlengang des Sehspaltes des @@@@ spiegels für den beobachtenden Arzt ein teildurchlässiges Prisma angeordnet ist, durch das ein abgezweigter Strahlengang zu einem X,tbeobachterokular geführt ist.
  • Dadurch kann die Demonstration für einen oder sogar mehrere.
  • Mitbeobachter mit verhältnismäßig geringem Aufwand erfolgen, wobei der Mitbeobachter im Winkel zu dem beobachtenden Arzt stehen kann. Da, wie erwähnt, die Lichtstärke mit den erwähnten Mitteln sehr groß sein kann, kann sie völlig ausreichend für zwei Personen gehalten werden, wenn 50 8 der Strahlung durch das teildurchlässige Prisma gelassen und die anderen So % für den Mitbeobachter abgezweigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das teildurchlässige Prisma zusammen mit dem Tubus für den abgezweigten Strahlengang an der Halterung für den Hohlspiegel angeordnet ist. Dadurch bilden der Hohlspiegel und der Tubus für den Mitbeobachter eine kompakte Einheit und verhältnismäßig einfache Bauweise.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Strahlenganges; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand ohne die Lichtleltung und Fig. 3 eine. perspektivische Darstellung des Erfindungsgegenstandes bei der Benutzung.
  • Fig. 1 zeigt nur ganz schematisch den Strahlengang 1 der erfindungsgemäßen StirnlXmpe. Die Lichtquelle mit dem Hohlspiegel ist hier der Klarheit wegen nicht dargestellt.
  • Der Hohlspiegel ist etwa auf der Höhe des teildurchlässigen Prismas angeordnet, wie das später noch erläutert wird.
  • Der vom Objekt kommende Strahlengang 1 durchdringt das teildurchlässige Prisma 5 beispielsweise zu 50 % und gelangt auf das Auge 4 des beobachtenden Arztes. Ein Teil, z.B.
  • die übrigen 50 %, der Strahlung wird im rechten Winkel nach links abgeleitet und bildet den Strahlengang ó, der durch das Okular 7 zum Auge 8 des Mitbeobachters gelangt.
  • Wie man sieht, ist durch diese Anordnung das Auge 8 des Mitbeobachters im Winkel zun Auge 4 des operierenden Arztes angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt vor allem, daß die Halterung 10 für den Moh@-spiegel 3 mit dem Gehäuse 13 für das teildurchlässige Prisma 5 einstückig ausgebildet ist. An dieses Gehäuse 13 schließt sich der Tubus 9 nach links für den abgezweigten Strahlongang 6 an, der über die @@Okularlinse 7 wie zuvor zum Auge 8 des Mitbeobachters gelangt.
  • Am oberen Teil des Halters io für den Hohlspiegel 3 ist noch ein Halter 11 für die Fieberglas-Lichtleitung 12 vorgesehen, die hier nicht eingezeichnet ist, siehe aber Fig. 3.
  • Der Halter 11 ist mittels einer Schraube 14 an der Halterung 1o für den Hohlspiegel 3 angeschraubt.
  • Fig. 3 zeigt die Gesamtanordnung. Auf dam Kopf des beobachtenden Arztes ist das Stirnband 15 befestigt, an dem vorn ein Halter 16 befestigt ist, der ein durch eine Schraubkappe 17 feststellbares ugelgelenk 18 aufweist.
  • Derart verstellbare Kugelgelenke sind für sich bekannt und müssen daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
  • Das Kugelgelenk 18 ist mit einem Arm 19 verbunden, der unten uber das Gelenk 20 mit dem Halter 1, in Verbindung steht, der mittels der schon erwähnten Schraube 14 an den Halter 10 für den Hohlspiegel 3 angeschraubt ist. Der Halter 11 erstreckt sich nach vcrn und n^zmt in einer Öse 21, siehe Fig. 2, die Lichtleitung 12 auf. Das untere Ende 22 der Lichtleitung 12 ist auf den Hohlspiegel 3 gerichtet, damit das von dort kommende Licht gut durch den Hohlspiegel 3 aufgefangen werden kann.
  • Unten am Spiegel 3 und an der Halterung 10 ist ein Sehspalt 2 für den Strahlengang 1 des beobachtenden Arztes angeordnet, hinter dem das Gehäuse 13 mit dem Tubus 9 liegt, welche Teile bereits erwähnt wurden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere können zusätzlich verschiedene Linsen in dan Strahlengang 1 oder dem Strahlengang 6 zusätzlich angeordnet sein, wie das dem Fachmann bei ähnlichen Mitbeobachtungssystemen für Endoskope schon bekannt ist.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, noch einen zweiten zusätzlichen Mitbeobachter-Strahlengang durch Verwendung eines weiteren teildurchlässigen Prismas zu schaffen.

Claims (2)

Ansprüche
1. Stirnlampe, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einem Stirnband und einem daran beweglich angeordneten Hohlspiegel mit einem Sehspalt für den beobachtenden Arzt, an dem eine Lichtleitung zur 3eleuchtung des Hohlspiegels angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang (1) des Sehspaltes (2) des Hohlspiegels (3) für den beobachtenden Arzt (4) ein teildurchlässiges Prisma (5) angeordnet ist, durch das ein abgezxzeigter Strahlengang (6) zu einem t.itbeobachieroKu'ar (7) geführt ist.
2. Stirnlampe nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß das teildurchlässige Prisma (5) zusammen mit dem Tubus (9) für den abgezweigten Strahlengang (6) an der Halterung (10) für den Hohlspiegel (3) angeordnet ist.
DE2530939A 1975-07-11 1975-07-11 Stirnlampe für medizinische Zwecke Expired DE2530939C2 (de)

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DE2530939A DE2530939C2 (de) 1975-07-11 1975-07-11 Stirnlampe für medizinische Zwecke
US05/773,017 US4102333A (en) 1975-07-11 1977-02-28 Head mounted lamp with joint observation eyepiece

Applications Claiming Priority (1)

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DE2530939A DE2530939C2 (de) 1975-07-11 1975-07-11 Stirnlampe für medizinische Zwecke

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DE2530939A1 true DE2530939A1 (de) 1977-01-27
DE2530939C2 DE2530939C2 (de) 1982-12-09

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DE2948394A1 (de) * 1979-12-01 1981-06-04 Storz, Karl, 7200 Tuttlingen Endoskop fuer kontaktsicht

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