DE2529809A1 - Schnelltrocken-foen - Google Patents

Schnelltrocken-foen

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DE2529809A1
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DE
Germany
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air
hair
teeth
hollow
scalp
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Application number
DE19752529809
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English (en)
Inventor
Bruno Dr Theves
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
    • A45D20/122Diffusers, e.g. for variable air flow

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Schnelltrocken-Foen.
  • Heutige Handhaartrockengeräte (Foens) haben einen schlechten Wirkungsgrad, der sich durch relativ lange Trockenzeiten -gemessen am Energieaufwandausdrückt. Zwei Gründe sind dafür im wesentlichen maßgebend: 1. Während die Haare die üblichen Austrittstemperaturen der erhitzten Luft (etwa 100 - 150 C in 1 - 3 cm Entfernung von der Austrittsöffnung) ohne Schhden-Zberstehen, gilt dies nicht für die Kopfhaut. Temperaturen in der Nähe von 50 C werden beißtrockener Haut schon als unangnehm empfunden.
  • Uber eine längere Periode des Trocknungsvorganges können deshalb die hohen Luftaustrittstemperaturen nicht ausgenutzt werden. In der Praxis bedeutet dies, daß der Foen entsprechend weit von den Haaren entfernt gehalten oder eine niedrigere Heizstufe eingestellt wird.
  • 2. Auch die jetzt gebräuchlichen Zusatzteile, wie Aufsteckkämme, Aufsteckdüsen oder Formdüsen und Aufsteckbürsten, sind nicht in der Lage, die Warmluft so zu leiten, daß sie die Haare möglichst gut durchströmt, aber nicht die Kopfhaut tangiert. Die ideale Strömungsrichtung wäre von der Kopfhaut weg gerichtet, aber selbst bei geschickter Handhabung heutiger Foens oder Warmluft-Stylinggeräte ist eine starke Luftstromkomponente in Richtung der Kopfhaut nicht vermeidbar. Verschlechtert wird die Trocknungseffizienz außerdem noch dadurch, daß schon trokkene, außen liegende Haare das Vordringen des Luftstromes zu den noch feuchten unteren Haaren behindern.
  • Im folgenden werden Aufsteckteile auf Foens (natürlich könnte auch das feste Vorderteil eines Foens gleichartig ausgebildet sein) beschrieben, welche die unter 1. und 2. aufgezeigten Nachteile vermeiden.
  • Abb. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines Aufsteckkammes mit "Hohlzähnen' ( 1 ). Die Hohlzähne sind an der Unterseite und seitlich geschlossen und nur an der oberen Schrägfläche offen. Der Luftstrom tritt deshalb nur nach schräg oben aus.
  • Das Abdeckteil ( 2 ) dient sowohl dazu, die Öffnung zu begrenzen (denn die Haare werden sich hauptsächlich über dem unteren Teil der Kammzähne befinden) als auch den oberen Teil des aus dem Foen kommenden Luftstromsnach unten abzulenken, damit aus den Kammenden noch ein genügender Luftstrom austritt.
  • Wird der Kamm mit der geschlossenen Zahnunterfläche in Richtung Kopfhaut durch die Haare geführt, so werden diese mit einem von der Kopfhaut weg gerichteten Luftstrom beaufschlagt. Die Temperatur dieses Luftstromes kann sich nach den von den Haaren tolerierten Temperaturen richten. Diese Temperaturen sind, wie schon erwähnt, wesentlich höher als diejenigen, die an der Kopfhaut noch erträglich sind.
  • Besonders vorteilhaft ist die Benutzung der beschriebenen Vorrichtung, wenn der Foen zum Trocknen der nichteigenen Haare benutzt wird (spezielles Problem bei Kindern und Hunden!). Hier kommt es immer wieder zu Uberhitzungen von Hautpartien, weil die Temperaturregulierung durch Änderung der Entfernung zwischen Foen und Kopfhaut, die bei Eigenbenutzung reflektorisch erfolgt, entfällt.
  • Eine #Reflektion" des Luftstromes an den oberen Haare schichten findet nicht statt; der aus den Hohlzähnen austretende Luftstrom erreicht alle die darüber befindlichen Haare. Dies und die möglichen höheren Temperaturen bewirken eine wesentliche Verringerung der Trockenzeiten.
  • Abb. 2 zeigt eine Aufsicht, Abb 3 einen Vertikalschnitt durch die Mitte eines Hohlzahnes, Abb. 4 einen Horizontalschnitt. Der Maßstab ist etwa 1:1.
  • Die Abbildungen zeigen die prinzipielle Geometrie, Einzelheiten sind einer endgültigen Konstruktion vorbehalten.
  • Damit die Kopfhaut nicht direkt mit der erwärmten Unterseite der Hohlzähne in Berührung kommen kann, sind dort Noppen ( 3 ) angebracht (siehe Abb. 3).
  • Aufsteckteile entsprechend Abb. 1 - 4 sind für die Handhabung bei einem um 180 Grad gedrehten Foen nicht optimal geeignet. Abb. 5 zeigt deshalb einen Vertikalschnitt durch einen entsprechend symmetrischen Hohlzahn. Er hat an der Ober- und Unterseite Luftaustrittsöffnungen ( 4 ) und eine verstellbare Luftführungsklappe ( 5 ), die um die Achse ( 6 ) drehbar ist. Mit Hilfe der Luftführungsklappe können die Öffnungen alternativ beaufschlagt werden.
  • Die Luftführungsklappe kann durch einen oder mehrere in einer Kulisse ( 7 ) der Seitenwände laufenden, Stift, der mit der Klappe verbunden ist, verstellt werden. Abb. 6 zeigt eine Aufsicht auf eine Seitenwand. Die Arretierung in den Endstellungen kann sowohl infolge entsprechend hoher Eigenreibung als auch mit einer zusätzlichen Rastung geschehen.
  • Es ist auch möglich, das Verhältnis von Strömungswiderstand und Gewicht der Platte so festzulegen, daß die Platte bei laufendem Foen immer nach unten fällt und somit immer die oberen Austrittsöffnungen beaufschlagt werden. Eine solche Anordnung müßte allerdings zusätzlich die Möglichkeit einer manuellen Verstellung haben, da der Foen auch häufig in vertikaler anstatt in horizontaler Richtung an Kopfhautpartien vorbeigeführt wird.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Aufsteckteil oder Vorderteil eines Handhaartrokkengerätes (Foens), dadurch gekennzeichnet, daß die Luft, die aus dem Foen austritt, in Hohlprofil-Kammzähnen geführt wird,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzähne in ihrer Oberseite Luftaustrittsöffnungen ( 4 ) haben, die den Luftstrom nur in einer Richtung austreten lassen.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa bis zur Hälfte der Zahnlänge ein Abdeckteil ( 2 ) vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oeffnungen ( 4 ) und das Abdeckteil ( 2 ) in etwa entsprechend den Abbildungen 1 - 6 aerodynamisch so gestaltet sind, daß auch an den Kammenden noch ein ausreichender Luftstrom vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an ihrer Unterseite noppenartige Zapfen haben, um den Wärmefluß zur Kopfhaut infolge Leitung zu verringern.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbarwände zweier Zähne in Foenrichtung spitz zulaufen (siehe Abb.4), um einen möglichst geringen Strömungswiderstand darzustellen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzähne auf der Ober- und Unterseite Luftaustrittsöffnungen ( 4 haben und mit Hilfe einer verstellbaren Luftleitvorrichtung ( 5 ) alternativ beaufschlagt werden können.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung ( 5 ) aus einer um eine Achse ( 6) schwenkbaren Platte besteht.
9.;Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Achse ( 6 ) eine entsprechende Verdünnung eines Kunststoffteiles verwendet wird.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung aus einer flexLblen Platte besteht, die entsprechend der gewünschten Stellung gebogen werden kann.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Luftleitplatte von Hand eingestellt werden muß.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vprherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Luftlet<orrichtung durch die Schwerkraft bestimmt wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage sowohl durch die Schwerkraft als auch manuell bestimmt werden kann.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Lufleitplatte mit einem oder mehreren Stiften ( 8 ) geschieht, die an der Platte befestigt oder angespritzt und durch die Seitenwand bezw. Seitenwände herausgeführt sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte ( 8 ) in ihrer Endlage arretierbar sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenreibung der schwenkbaren oder verstellbaren Luftleitplatte in ihrer Lagerung oder Verstellvorrichtung (oder beidem) so groß ist, daß in jeder Stellung, besonders aber in den Endstellungen, eine Selbstarretierung erfolgt.
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