DE2529745C2 - Zubereitung zur Herstellung von gasdurchlässigen Gegenständen - Google Patents
Zubereitung zur Herstellung von gasdurchlässigen GegenständenInfo
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Description
2. Zubereitung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Fasern aus Glasfasern, Metallfasern, Asbestfasern, Gesteinwollefasern, Schlackenwollefasern, Kieselerdefasern oder
keramischen Fasern und die organischen Fasern aus Cellulosefasern bestehen.
3. Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen
Fasern aus einem Polyolefin mit einem Schmelzflußindex zwischen 1 und 50 bestehen.
4. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit einem Wasserdispergi^rmittel zur Hydrophilisierung behandelt worden
sind.
Die Erfindung betrifft eine Zubereitung zur Herstellung von leichten gasdurchlässigen Gegenständen sowie
Methoden zur Herstellung derartiger Gegenstände aus dieser Zubereitung. Beispiele für gasdurchlässige
Gegenstände, die aus der erfindungsgemäßen Zubereitung hergestellt werden können, sind Nahrungsmittelbehälter sowie Behälter für Pflanzen (beispielsweise
Blumentöpfe). Ferner können Baumaterialien sowie Möbel hergestellt werden, beispielsweise Möbel, die im
Freien verwendet werden sollen, wie zum Beispiel Gartenmöbel sowie Gartenverzierungen, d. h. Gegenstände, bei denen es auf eine niedrige Dichte sowie auf
eine rauhe Oberfläche ähnlich nichtglasierter Töpferwaren ankommt, oder bei denen eine derartige Oberfläche
annehmbar ist.
Pflanzenbehälter sowie einige Nahrungsmittelbehälter sollen eine gute Gasdurchlässigkeit aufweisen und
gleichzeitig Flüssigkeit zurückhalten können. Ein typischer Pflanzenbehälter, der diese gewünschten
Eigenschaften besitzt, ist ein herkömmlicher Blumentopf, der aus gebranntem Ton besteht. Derartige
Blumentöpfe sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie schwer und zerbrechlich sind und daher sorgfältig
gehandhabt werden müssen, um ein Brechen zu vermeiden.
Es ist ferner bekannt, derartige Behälter vollständig
aus thermoplastischen Materialien, wie Polyäthylen, herzustellen, jedoch besitzen vollständig aus thermoplastischen Materialien bestehende Behälter eine derartige
schlechte Gasdurchlässigkeit, daß das Erhitzen und Trocknen der darin enthaltenen Erde beschleunigt
werden, da die Umgebungsluft nicht durch die Wände des Behälters gelangen und eine langsame und
gesteuerte Verdampfung der Feuchtigkeit, verbunden mit einer inneren Kühlung, bewirken kann.
Aus Papiermaterial bestehende Behälter besitzen eine gute Gasdurchlässigkeit, die Gasdurchlässigkeit ist
jedoch gewöhnlich zu hoch, wobei das Material ferner
ίο eine schlechte Wasserbeständigkeit, Dimensionsstabilität und Naßfestigkeit aufweist
Es ist ferner bekannt, gasdurchlässige und wasserabstoßende Folien oder Blätter in der Weise herzustellen,
daß thermoplastische Fasern, wie beispielsweise PoIy
äthylenfasern, mit Naturfasern vermischt werden,
worauf die Mischung unter Druck gesichtet und erhitzt wird. Das dabei erhaltene Produkt besitzt jedoch eine
schlechte Oberflächenhärte, Festigkeit und Dirriensionsstabilität, so daß dieses Verfahren ebenfalls unbefriedi-
gendist
Auf dem Gebiet der Baumaterialien ist (vgL die US-PS 26 26 864, 26 34 207 und 37 79 860) eine Mischung aus Fasern mit leichten Teilchen aus einem
mineralischen Zuschlagsstoff, wie expandiertem Perlit
oder abgeblättertem Vermiculit, bekannt Diese Mischung eignet sich jedoch nicht zur Herstellung von
gasdurchlässigen und Flüssigkeit-zurückhaltenden Behältern.
Zubereitung beschrieben, die sich zur Herstellung von gasdurchlässigen leichten Gegenständen eignet Diese
Mischung besteht aus einem leichten anorganischen Material, beispielsweise einem aufgeblähtem Mineral,
beispielsweise aufgeblähter Vulkanasche, in einer
Menge von 5 bis 50Gew.-%, bezogen auf die
Zubereitung, einem organischen faserartigen Material, wie Zellulosefasern, in einer Menge von 10 bis
75 Gew.-%, bezogen auf die Zubereitung, und Polyolefinfasern in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-%, bezogen
auf die Zubereitung. Die Zubereitung wird zu der gewünschten Form verformt und dann durch Erhöhen
der Temperatur auf einen Wert oberhalb des Schmelzpunktes der Polyolefinfasern durch Wärme verbunden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die in der
vorstehend genannten DE-OS beschriebene Zubereitung weiter zu verbessern, durch Veränderung des zu
verwendenden Fasermaterials.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß Anspruch 1 gelöst
In der GB-PS 9 32 482 und in der CH-PS 3 73 728 werden jeweils Vliesstrukturen aus endlosen synthetischen organischen Fäden beschrieben. Demgegenüber
ist es für die erfin'lungsgemäße Zubereitung wesentlich,
daß sie kontinuierliche, d. h. kurze Fasern, aus
synthetischen organischen Fäden enthält. Darüber
hinaus ist diesen Veröffentlichungen nirgends der geringste Hinweis darauf zu entnehmen, daß die dort
beschriebenen Zubereitungen zur Herstellung von gasdurchlässigen Gegenständen, insbesondere gas
durchlässigen und flüssigkeitszurückhaltenden Gegen
standen verwendet werden können-
Die erfindungsgemäß vorzugsweise eingesetzten
Polyäthylenfasern werden vorzugsweise durch »Flashen«, wie es in der DE-OS 24 35 409 beschrieben wird,
hergestellt.
Erfindungsgemäß enthält die Zubereitung anorganische Fasern entweder anstelle der organischen Fasern
(vgl. die weiter unter folgenden Beispielen 3 und 4) oder
P.
if.
zusätzlich zu den organischen Fasern (vgl. das weiter unten folgende Beispiel 7), wobei die Menge an
organischen Fasern oder der Mischung aus anorganischen und organischen Fasern vorzugsweise zwischen
10 und 75 Gew.-%, bezogen auf die Zubereitung, liegt Erfindungsgemäß enthält die Zubereitung ferner entweder keine anderen Fasern als die thermoplastischen
Fasern (vgl. die Beispiele 1 und 2) oder organische Fasern in einer Menge von weniger als 10Gew.-%,
bezogen auf die Zubereitung. Vorzugsweise liegen ]0
einige Fasern zusätzlich zu den thermoplastischen Fasern vor, da diese die Festigkeitseigenschalten des
Gegenstandes erhöhen.
Die Verwendung von anorganischen Fasern anstelte der organischen Fasern oder zusätzlich zu diesen bietet
bestimmte Vorteile, obwohl in der DE-OS 24 35 409 angegeben wird, daß organische Fasern und nur
organische Fasern unerläßlich sind. Anorganische Fasern sind verrottungsbeständig und widerstandsfähig
gegenüber biologischen Angriffen sowie einer UV-Strahlung, während demgegenüber organische Fasern,
wie Zellulosefasem, dazu neigen, biologisch zersetzt zu
werden (ein Hauptverwendungszweck dieser Zubereitungen besteht darin, daß sie in Kontakt mit Erde
gebracht werden), während organische Fasern, wie synthetische Kunststoff-Faser, zu einer Zersetzung
durch Sonnenlicht neigen (die Zubereitungen sollen auch im Freien eingesetzt werden).
Vorzugsweise liegen 15 bis 50 Gew.-% anorganische
Fasern vor, die jedoch teilweise durch organische Fasern ersetzt sein können.
Geeignete anorganische Fasern sind Glasfasern, Asbestfasern, Metallfasern, Gesteinswollefasern, Kieselerdefasern, Fasern aus keramischen Materialien
sowie aus geblasener Hochofenschlacke. In zweckmäßiger Weise besitzen die anorganischen Fasern Längen
zwischen 0,5 und 50 mm und Durchmesser zwischen 0,5 und 200°, vorzugsweise zwischen 20 und 200 μ.
Bevorzugte organische Fasern (falls organische Fasern überhaupt vorliegen) sind Zellulosefasern, wie
zur Papierherstellung verwendete Pulpe, insbesondere Holzpulpe. Andere einsetzbare organische Fasern sind
Wollfasern, Polyvinylacetalfasern, Acrylfasern, Nylonfasern sowie Polyesterfasern.
Die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen eingesetzten thermoplastischen Fasern können beispielsweise aus kurzen Fasern aus einem Polyäthylen mit
niedriger Dichte, Polyäthylen mit mittlerer Dichte, Polyäthylen mit hoher Dichte, Polypropylen, Poly-1-buten, Äthylen-Propylen-Copolymeren, Äthylen-1-buten- M
Copolymeren, Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden oder
mit Maleinsäureanhydrid gepfropftem Polypropylen bestehen. Kurze Fasern innerhalb eines Längenbereiches von 0,5 bis 50 mm und eines Dickenbereiches von 5
bis 200 μ eignen sich am besten, es können jedoch auch andere Fasern eingesetzt werden, sofern sie nicht diesen
Bereich überschreiten. Werden kurze Fasern verwendet, dann werden die Verzahnung mit den organischen
Fasern und die Mischung mit den Hohlkörpern M verbessert, so daß es möglich wird, geformte Gegenstände mit ausgeprägten Merkmalen zu erhalten.
Polyolefinfasern, insbesondere Polyäthylenfasern, werden besonders bevorzugt. Bestehen die Fasern aus
Polyolefin, dann handelt es sich in zweckmäßiger Weise um Fasern, die durch »Flashen« eines Polyolefins in
einem flüssigen Medium hergestellt werden (vgl. die DE-OS 19 58 609. 21 21 512, 21 44 409 oder 21 47 461,
insbesondere die DE-OS 22 49 604, 22 27 021 und 2411589).
Vorzugsweise besitzt die Hauptmenge der Polyolefinfasern einen Schmelzflußindex zwischen 0,5 und 1000.
Insbesondere liegt der Schmelzflußindex zwischen 1 und 50, es kann jedoch zweckmäßig sein, einen kleineren
Anteil an Polyolefinfasern mit einem höheren Schmeb> index zuzumischen, beispielsweise mit einem Schmelzindex von 50 bis 1000, um die Porosität des Produkts zu
steuern.
Besonders bevorzugt werden Polyolefinfasern mit einer Größe und Morphologie ähnlich der Größe und
Morphologie von natürlichen Zellulosefasern. Derartige Polyolefinfasem lassen sich nach der »Flashmethode«
herstellen.
Polyolefinfasern sind hydrophob. Daher neigen sie zu einem Schwimmen und bilden keine stabile Emulsion in
Wasser. Daher ist es im Falle dieser Fasern schwierig, eine homogene Mischung mit den anderen Komponenten zu bilden, wenn ein Wasseraufschlännmungsformverfahren angewendet wird. In zweckmäßiger Weise
werden daher bei der Durchführung der Erfindung derartige Fasern während ihrer Herstellung oder
anschließend durch Behandlung mit einem Wasserdispergiermittel hydrophil gemacht, welches in vorteilhafter Weise Polyvinylalkohol ist, der auch in einem
gewissen Ausmaße zu der Bindefestigkeit des geformten Produktes vor dam Wärmeverbinden beiträgt
Verschiedene grenzflächenaktive Mittel können ebenfalls verwendet werden, um die Wasserdispergierbarkeit zu verbessern, beispielsweise Ester von Schwefelsäure mit hohen Alkoholen.
Das Dispergiermittel kann mit dem Polymeren vor der Herstellung der Fasern vermischt werden. Die
gebildeten Fasern können auch mit dem Mittel in einer wäßrigen Lösung behandelt werden. Im Falle der
vorzugsweise eingesetzten geflashten Fasern kann das Dispergiermittel vorzugsweise in Form einer wäßrigen
Lösung der Mischung, die geflasht werden soll, zugesetzt werden. StabilisierungsmitH sowie andere
Additive können ebenfalls den Fasern gegebenenfalls zugesetzt werden.
Diese bevorzugten Fasern besitzen eine Oberfläche (bestimmt durch Gasabsorption) von mehr als 1 g/m2
sowie eine Grobfaserigkeit von weniger als 20 Dicigrex.
Die thermoplastischen Fasern machen vorzugsweise 20 bis 95 und insbesondere 60 bis 90Gew.-% der
Zubereitung aus. Werden sie zusammen mit anderen anorganischen Fasern verwendet, dann machen die
thermoplastischen Fasern 20 bis 80Gew.-% und vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-% der Zubereitung aus.
Das in Form von Einzelteilchen vorliegende Zuschlagsmaterial mit geringer Dichte macht 5 bis 50 und
vorzugsweise 10 bis 30Gew.-% der Zubereitung aus. Dieses in Form von Einzelteilchen vorliegende Material
macht das Produkt leichter, fester und härter, ergibt eine rauhe Oberfläche und ist im Hinblick auf die
Entwicklung einer Porosität, einer Schallabsorption sowie einer Wärmeisolierung wichtig. Das Material
enthält Leerstellen (d. h. es ist hohl oder porös) und besitzt ein scheinbares spezifisches Gewicht von
weniger als 1,0 und vorzugsweise von ungefähr 0,0t bis
0,7. Das Material kann entweder organisch oder anorganisch sein. Geeignete Materialien sind geschäumte oder expandierte Harze, Mineralien und Gläser.
Anorganische Materialien, wie geblähter Schiefer, sowie vulkanische Materialien, wie geblähter Perlit oder
entblätterter Vermikulit, werden bevorzugt. Das Mate-
rial ist entweder unschmelzbar oder schmilzt bei einer
Temperatur, die höher liegt als der Schmelzpunkt der thermoplastischen Fasern, vorzugsweise wenigstens
200C höher als dieser Schmelzpunkt Die Teilchengröße
des Materials schwankt zwischen ungefähr 30 und 2000 μ und vorzugsweise zwischen ungefähr 300 und
1500 μ.
Das in Form von Einzelteilchen vorliegende Material verbessert die Entwässerungsgeschwindigkeit der Zubereitung
und macht das Gewicht leichter. Große Mengen Jes Materials bewirken jedoch, daß das
Material gegenüber einem Brechen anfälliger wird. Die Menge des in Form von Einzelteilchen vorliegenden
Materials liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 10 und 40 Gew.-%. Die mittleren Teilchendurchmesser liegen
zwischen 30 und 2000 μ oder vorzugsweise zwischen 300 und 1500 μ. Das scheinbare spezifische Gewicht
liegt unterhalb 1,0, wobei ein Bereich zwischen 0,01 und 0,7 besonders bevorzugt ist
Ein weniger bevorzugtes Material für die Teilchen mit geringer Dichte besteht aus Hohlkörpern, die aus
hitzehärtenden Harzen hergestellt worden sind, beispielsweise aus Phenol-, Harnstoff- oder Epoxyharzen,
oder aus Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer-Hohlkörpern
oder Kohlenstoff-Hohlkörpern.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können kleine Mengen, beispielsweise bis zu 5%, an anderen
Materialien, wie Pigmenten, beispielsweise Bleioxyd, enthalten.
Die erfindungsgemäße Zubereitung kann in eine geformte Form nach einer Methode überführt werden,
welche aus folgenden Stufen besteht:
a) Bildung einer Aufschlämmung aus der Zubereitung zusammen mit einer ausreichenden Flüssigkeit, wie
beispielsweise Wasser, unter Bildung einer fließfähigen Aufschlämmung,
b) Aufgeben der Aufschlämmung auf ein Sieb, so daß die überschüssige Flüssigkeit entfernt wird, wobei
ein geformter Gegenstand gebildet wird,
c) Entfernung des Gegenstandes von dem Sieb,
d) Trocknen des Gegenstandes und
e) Erhitzen des Gegenstandes auf eine Temperatur, bei welcher die thermoplastischen Fasern, nicht
jedoch das in Form von Einzelteilchen vorliegende Material oder die anderen Fasern, schmelzen und
dabei die Komponenten des Gegenstandes miteinander verbinden.
Dieses Verfahren wird in der DE-OS 24 35 409
beschrieben. Erfindungsgemäß wird dieses Verfahren verbessert Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich
sowohl zur Herstellung von Gegenständen aus der erfindungsgemäßen Zubereitung als auch zur Herstellung
von Gegenständen aus einer Zubereitung anwenden, die 10 bis 75 Gew.-% organische Fasern enthält.
Gemäß einer Ausführungsform, wie sie in Beispiel 5 beschrieben wird, wird die Aufschlämmung in der Weise
gebildet, daß zuerst die thermoplastischen Fasern in Wasser dispergiert werden, worauf das in Form von
Einzelteilchen vorliegende Material kontinuierlich einem kontinuierlichen Strom der Faseraufschlämmung
zugesetzt wird.
Nachfolgend wird diese Ausführungsform näher beschrieben.
Die Faseraufschlämmung sowie die Hohlkörper werden in der folgenden Weise vermischt: Die
Faseraufschlämmung wird in einer Menge, die dei zur
Folien- oder Blattbildung erforderlichen Aufschlämmung entspricht, aus dem Faseraufschlämmungsgefäß
dem Herstellungsgefäß zugeführt Die geeignete Faserkonzentration in der Aufschlämmung beträgt ungefähr
0,5 bis 5 Gew.-%. Diese Zufuhr kann auf jede beliebige
Weise erfolgen, wobei es jedoch zweckmäßig ist zwischen dem Faseraufschlämmungsgefäß und dem
Herstellungsgefäß einen Druckkessel vorzusehen und die Faseraufschlämmung durch einen geneigten Trog
ίο zuzuleiten, so wie dies in der Papierindustrie geschieht
Die Hohlkörper werden in der Menge, welche der Menge entspricht die zur Folien- oder Blattbildung
eingesetzt wird, der Faseraufschlämmung zugeführt, wenn diese durch den Trog fließt Ein Brechen der
Hohlkörper kann dadurch verhindert werden, daß sie durch Herabfallenlassen von einer Stelle oberhalb des
Troges in den kontinuierlichen Aufschlämmungsstrom zugegeben werden. Es ist nicht zweckmäßig, die
Aufschlämmung in dem Trog zu tief zu halten und die Hohlkörper auf die ganze Aufschlämmung auffallen zu
lassen. Die Aufschlämmung, welche die Hohlkörper enthält, wird in das Herstellur >:;gefäß überführt wo sie
langsam gerührt wird, damit e;r; gleichmäßiger Verteilungszustand
erzielt wird. Da die Hohlkörper in die Faserverzahnungen eingebettet werden, während die
Aufschlämmung durch den Trog fließt schwimmen sie beim Einführen in das Herstellungsgefäß sowie während
des Rührens nicht an die Oberfläche, obwohl sie ein geringes spezifisches Gewicht besitzen, so daß eine
gleichmäßige Aufschlämmung erhalten werden kann, nachdem einmal der Gleichgewichtszustand erreicht
worden ist. Rührblätter können verwendet werden, um den Inhalt des Herstellungsgefäßes zu rühren, da jedoch
die Hohlkörper leicht brechen, ist es besser, ein Zwangsumlaufsystem anzuwenden, in welchem die
Aufschlämmung von dem Bodenteil des Herstellungsgefäßes abgezogen und erneut in das Gefäß an dessen
Oberteil eingegossen wird. Unabhängig davon, welche Methode angewendet wird, ist ein langsames Rühren
zweckmäßig, um ein Brechen der Hohlkörper zu vermeiden und sie daran zu hindern, an die Oberfläche
zu schwimmen.
Soll ein Behälter ausgeformt werden, dann wird folgende Methode angewendet. Matrizen- oder Patrizenteil
mit der Form des Behälters wurden in das zuvor erwähnte Herstellungsgefäß eingetaucht. Die Mischung
aus den Fasern und den Hohlkörpern wird von diesen Formteilen angezogen und bildet eine Schicht. Nachdem
die Formteile aus dem Gefäß entfernt worden sind, wird der ausgeformte Behälter von den Formen
abgenommen. Sollen Bögen oder Folien hergestellt werden, dann kann die Mischung aus dem Herstellungsgefäß auf ein langes Sieb geleitet werden, so wie dies in
der Papierindustrie geschieht. Danach können Produkte mit bestimmten Formen erhalten werden, wenn die
Folien so leicht verpreßt werden, daß die Hohlkörper nicht zerbrachen werden. Nach der Foüenbildung
werden die Produkte entwässert und getrocknet und dann auf einer Temperatur gehalten, die ein Schmelzen
M der thermoplastischen Harzfasern gestattet, worauf
eine Verfestigung erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, leichte geformte Gegenstände mit einer
Gasdurchlässigkeit sowie einer großen mechanischen Festigkeit zu erhalten. Während des Schmelzens und
Verfestigens kann auch eine Vakuumverformung oder ein Verpressen durchgeführt werden.
Gemäß eintr zwtiten Ausführungsform, wie sie in
Beispiel 6 beschrieben wird, wird Wasserdampf durch
den Gegenstand geschickt, der sich in Kontakt mit dem Sieb befindet. Dieses Verfahren ist auch auf Zubereitungen
anwendbar, die sich von den beschriebenen unterscheiden.
Durch diese Ausführungsform wird eine Methode zur Herstellung von Faserformlingen zur Verfügung gestellt.
Sie besteht darin, daB eine faserbildende Schicht durch Saugen auf der Oberfläche einer porösen
Ausformungsform gebildet wird, die in eine Faseraufschlämmung eintaucht, welche kleine Hohlkörper
enthält. Dann wird die Form von der Aufschlämmungs flüssigkeit getrennt und in eine poröse Form eingeführt,
die als Matrize dient. Wasserdampf wird aus einer Form ausgeblasen und durch die andere Form aufgesaugt, so
daß Wasserdampf durch die faserbildende Schicht hindurchgeht.
F.ine Faseraufschlämmung, die kleine Hohlkörper enthält, wird erfindungsgemäß als Rohmaterial verwendet.
Fs können entweder organische otkt HfioigaiiisL-iic
Fasern verwendet werden, wobei es jedoch am zweckmäßigsten ist. eine Mischung aus thermoplastischen
Harzfasern und anderen Fasern oder eine Mischung aus zwei oder mehreren Typen von
thermoplastischen Harzfasern mit verschiedenen Schmelzpunkten einzusetzen.
Bei der Folien- oder Blattbildung werden poröse Matrizen oder Patrizen. die mit den Formen der
gewünschten Faserformlinge übereinstimmen, verwendet- Die Rückseite der Form wird mit einem
Vakuumsystem verbunden, damit eine Saugwirkung aufrechterhalten wird. Wird die Form in die Aufschlämmung
eingetaucht und gesaugt, dann wird eine faserbildende Schicht auf der Oberfläche der Form
abgeschieden. Die Form wird aus der Aufschlämmung herausgezogen, worauf eine poröse Form, die in einer
Matrizen-Patrizen-Beziehung zu der Form steht, aufgesetzt
wird. Diese Methode kann in der Aufschlämmung durchgeführt werden, wobei es jedoch am zweckmäßigsten
ist. sie dann anzuwenden, nachdem die Form entfernt worden ist. Ein leichtes Pressen kann
gleichzeitig durchgeführt werden, so daß die Hohlkörper
nicht zerbrochen werden. Wird in diesem Zustand Wasserdampf von einer der Formen eingeblasen und
von der anderen aufgesaugt, dann strömt der Wasserdampf durch die faserbildende Schicht, so daß die
Hauptmenge der Feuchtigkeit in der faserbildenden Schicht entfernt wird. Dadurch wird der Feuchtigkeitsgehalt
merklich herabgesetzt. Es ist möglich, ein sich auf hoher Temperatur befindliches Gas. wie beispielsweise
Lufi. zusammen mit dem Wasserdampf zu verwenden,
durch das Gas a;iein wird jedoch nicht viel Feuchtigkeit
entfernt, so daß die Bearbeitungszeit für ein Hochgeschwindigkeitsausformen
zu lang ist. Wird Wasserdampf verwendet, dann ist dieser nach nur wenigen
Sekunden wirksam, so daß keine Herabsetzung der Ausformungsgeschwindigkeit erfolgt.
Die auf diese Weise erhaltenen Formlinge werden durch den Druck sowie durch die dehydratisierende
Wirkung, die dann auftritt, wenn Wasserdampf durchgeblasen
wird, versteift. Sie können selbst stehen und lassen sich leicht zur Durchführung der Nachbehandlungen
handhaben.
Diese Verbesserung kommt besonders bei der Ausformung von dickwandigen Formungen zur Geltung,
jedoch werden auch deshalb günstige Wirkungen bei der Durchführung dieser Methode erhalten, weil der
Wasserdampf leicht als Folge des Einsatzes der kleinen Hohlköroer durchströmen kann. Bestünden die dickwandigen
Produkte nur aus den Fasern allein, dann wäre es für den Wasserdampf schwierig, hindurchzuströmen
oder eine Saugwirkung einzustellen, w daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht funktionieren würde.
Die auf diese Weise gebildeten Formlinge mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt werden mittels eines
Heißlufttrockners oder dergleichen getrocknet. Werden thermoplastische Harzfasern verwendet, dann ist es
möglich, feste Bindungen durch Erhitzen auf eine Temperatur zu erzielen, die höher ist als der
Schmelzpunkt der Fasern, so daß gasdurchlässige Formlinge mit hervorragender mechanischer Festigkeit
erhalten werden.
Betrachtet man die allgemeine Methode zur Herstellung von Gegenständen aus der erfindungsgemäßen
Zubereitung (wobei diese allgemeine Methode durch eine oder durch beide der vorstehend beschriebenen
verbesser
daß die Zubereitung besonders geeignet ist zur Herstellung von gasdurchlässigen Gegenständen nach
dem Naßverformen. Beim Naßvcrformen wird eine fließfähige Aufschlämmung, die aus der Zubereitung
und einer Flüssigkeit, wie Wasser, hergestellt wird, auf eine Oberfläche, beispielsweise ein Sieb, aufgebracht,
die es ermöglicht, daß überschüssige Flüssigkeit aus der Zubereitung entfernt werden kann. Die Zubereitung, die
kompiliert werden kann, paßt sich der Form des Siebes unter Ausbildung des gewünschten Produktes an.
Beispielsweise kann das Sieb ein Teil einer Form zur Herstellung eines geformten Gegenstandes, wie beispielsweise
eines Behälters, sein. Die Entfernung von Flüssigkeit aus der Zubereitung kann dadurch erleichtert
werden, daß Wasserdampf durch die Zubereitung geschickt wird, während sie sich in der Form befindet.
Das Produkt wird dann von dem Sieb (Form) entfernt und getrocknet. Nach dem Trocknen wird das Produkt
auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkte1- der
thermoplastischen Fasern, jedoch auf einen Wert unterhalb der Temperatur erhitzt, bei welcher sich das
in Form von Einzelteilchen vorliegende Material oder die anderen Fasern zersetzen oder schmelzen. Auf diese
Weise verbinden die thermoplastischen Fasern die Komponenten der Zubereitung.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das geformte Produkt eine Strukturintegrität von
dem Zeitpunkt an besitzt, an welchem es aus der Form entnommen wird, so daß es seine anfängliche Form
beibehält, auch wenn es erhitzt wird, sofern keine äußere Kraft einwirkt. Wird der Gegenstand jedoch
erhitzt, dann kann er gegebenenfalls einem zweiten Ausformen, beispielsweise einem Vakuumformen, einem
mittels eines Stempels unterstützten Formen oder einem Dmekausformen. unterzogen werden. Beispielsweise
kann eine Schale in der Weise hergestellt werden, daß eine flache Folie, die auf eine Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes der thermoplastischen Fasern erhitzt wird, unter Druck verformt wird.
Zur Herstellung der Aufschlämmung ist es im allgemeinen zweckmäßig, zuerst die Fasern in Wasser
zu dispergieren und dann das in Form von Einzelteilchen vorliegende Material zuzusetzen, gewöhnlich mit
weiterem Wasser. Ist das in Form von Einzelteilchen vorliegende Material zerbrechlich, dann kann ein
Brechen dadurch vermieden werden, daß das Material kontinuierlich einem kontinuierlichen Strom der Faseraufschlämmung
zugegeben wird. Beispielsweise kann die Faseraufschlänmung in einem Gefäß unter einer
hohen Scherwirkung hergestellt und dann mittels eines offenen Troges einem Gefäß zugeführt werden, in dem
eine geringe Scherwirkung einwirkt, wobei das in Form
von Einzelteilchen vorliegende Material in der Weise zugegeben wird, daß es kontinuierlich in den Trog,
durch den die Aufschlämmung fließt, fallen gelassen wird.
Das Endprodukt ist leicht und besitzt eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeit, ein hervorragendes Fliissigkeitshaltevermögen,
eine gute Dimensionstabilität sowie eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber
Wasser und Abrieb. Ferner zeichnet es sich durch eine sehr gute Isolationsfähigkeit, SchallaDsorptionsvermögen
und Härte aus. Die Oberfläche ist relativ rauh und ähnelt einem porösen Porzellan oder gebranntem
Ton.
Eine besonders wichtige Anwendung der Erfindung ist das Ausformen von geformten Gegenständen mit
relativ dicken Wänden (beispielsweise wenigstens I mm
bis /υ 10 mm oder darüber), wie beispielsweise von
Pflanzen- oder Nahrungsmittelbehältern sowie anderen Behältern. Andere Produkte, wie nahtlose Rohre,
können ebenfalls hergestellt werden.
Die Gasdurchlässigkeit ist ein besonders wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Produkte. In bevorzugten
Fällen entspricht die Gasdurchlässigkeit einer Porosität zwischen ungefähr I und 3000 Sekunden,
gemessen gemäß dem lapanese Industrial Standard P-8II7 entsprechend dem TAPPI-Standard 460 OS-68
(G arley-Methode).
Im Falle von Pflanzenbehältern liegt die Porosität
vor7ugsweise zwischen ungefähr 4 und 400 Sekunden. Die Porosität kann dadurch gesteuert werden, daß die
Mengenverhältnisse der Komponenten, die Wanc.dicke. die Komptaktierung während der Ausformung sowie die
Wärmebindebedingungen entsprechend ausgewählt werden.
Eine Aufschlämmung (Canadian Standard-Entwässerungsneigung
600) wird aus 600 g Polyäthylenfasern mit hydrophilen Eigenschaften (mittlere Länge 2 mm.
mittlerer Durchmesser 100 μ). 200 g Asbestfasern
(Fineflex Nr. 5100, Nippon Asbestos K. K.) mit einem
scheinbaren spezifischen Gewicht von 0,1, einer mittleren Länge von 6 bis 20 mm und einem mittleren
Durchmesser von 8 μ und 40 I Wasser hergestellt. Dann werden 200 g Silaskügelchen (scheinbares spezifisches
Gewicht 0,06 und Teilchendurchmesser 600 bis 1200 μ),
400 g rotes Oxyd sowie 60 I Wasser zur Herstellung der Rohmaterialschlämmung zugesetzt. Aus dieser Aufschlämmung
werden Näpfe nach der Folienverformungsmethode hergestellt. Sie werden bei 80" C
getrocknet und dann während einer Zeitspanne in einem Ofen bei einer Temperatur von 170°C behandelt.
Näpfe, welche nichtglasierten Töpfereiwaren ähnlich sind, mit einer harten und rauhen Oberfläche werden
erhalten. Die Näpfe wiegen 80 g. Der obere Durchmesser beträgt 110 mm, der untere Durchmesser 80 mm. die
Wanddicke 6 mm und das spezifische Gewicht 0,3. Die Garley-Gasdurchlässigkeit wird zu 80 Sekunden ermittelt.
Eine Aufschlämmung (Canadian Standard-Entwässerungsneigung 600) wird aus 6 kg Polyäthylenfasern mit
hydrophilen Eigenschaften (mittlere Länge 2 mm, mittlerer Durchmesser 100 μ). 2 kg Glasfasern (hergestellt
von der Asahi Fiberglass Co. mit einer mittleren Länge von 3 bis 5 mm und einem mittleren Durchmesser
von 10 μ) sowie 4001 Wasser unter Verwendung eines
Hydropulpers hergestellt. Dann werden 2 kg Mikrokü-
jo gelchen (spezifisches Gewicht 1,8 und mittlerer
Teilchendurchmesser 450 μ) sowie 6001 Wasser zur Herstellung der Rohmaterialaufschlämmung zugesetzt.
Ein Karton mit einem Basisgewicht von 800 g/m- wird aus dieser Aufschlämmung hegestellt, wobei eine
Rundsiebblattformmaschine für Testzwecke eingesetzt wird. Der Karton wird bei 80" C getrocknet. Dann wird
er einer Wärmebehandlung während einer Zeitspanne von 5 Minuten bei 170°C in einem Ofen unterzogen und
in einer Kühlpresse auf eine Dicke von 3 mm gebracht.
Die dabei erhaltenen Kartons besitzen ein spezifisches Gewicht von 0.30, eine Biegefestigkeit von 100 kg/cm2,
eine Zugfestigkeit von 40 kg/cm2 sowie eine Garley Gasdurchlässigkeit von 120 Sekunden.
Claims (3)
1. Zubereitung zur Herstellung von gasdurchlässigen Gegenständen, bestehend aus
1. thermoplastischen Fasern in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-% der Zubereitung mit Längen
zwischen 0,5 und 50 mm und Durchmessern zwischen 5 und 200 μ,
2. anorganischen Fasern, die bis zu 10Gew.-%
organische Fasern enthalten und nicht schmelzbar sind oder einen Schmelzpunkt oberhalb des
Schmelzpunktes der thermoplastischen Fasern (1) aufweisen, wobei die Menge der anorganischen Fasern 10 bis 75 Gew.-% der Zubereitung
ausmacht, sowie
3. einem üblichen porösen Zuschlagstoff in Form von Einzelteilchen mit geringer Dichte in einer
Menge von 5 bis 50 Gew.-Teilen in bezug auf die Zubereitung.
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FR2511717A1 (fr) * | 1981-08-18 | 1983-02-25 | Solvay | Compositions pour la fabrication de feuilles consolidees a chaud comprenant des fibrilles de polyolefines et objets obtenus a partir de ces compositions |
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FR2611579B1 (fr) * | 1987-02-23 | 1989-07-13 | Arjomari Prioux | Procede papetier et composition pour la fabrication de produits tridimensionnels a base de resine thermoplastique et fibres de renforcement |
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