DE2529739A1 - Gleitschutzbremssystem - Google Patents
GleitschutzbremssystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/172—Determining control parameters used in the regulation, e.g. by calculations involving measured or detected parameters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
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Description
PATENTANWALTSBÜRO
BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DlPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN)
DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
, 1 ·ιψ \ 1975
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den
774-3-GE
THE GOODYEAT TIRE & RUBBER COMPAMY, Akron, Ohio, 44-316, USA.
"Gleitschutzbremssystem"
Die Erfindung betrifft ein Gleitschutzbremssystem, und insbesondere ein derartiges System, bei dem eine Schaltung
verwendet wird, die zur Erhöhung der aus jeder vom Meßwandler erzeugten Signalfolge stammenden informationstragenden
Impulse an einen Radgeschwindigkeitsmeßwandler angeschlossen werden kann.
Bisher wurden bei Gleitschutzbremssystemen ein Radgeschwindigkeitswandler
und Erregerring verwendet, die zwischen die festen Achsen und das Rad des Fahrzeuges
geschaltet sind, um die die Bremstätigkeit betreffende Information zu ermöglichen. Zur Erhöhung des Auflösevermögens
derartiger Systeme wurde versucht, die Anzahl der
- 2 SQ9884/0881
BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-85644 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 82 -109 |
TEL.: 089/22 35 44 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
während jeder Umdrehung des zugeordneten Rades aus dem Radgeschwindigkeitswandler verfügbaren Signale zu erhöhen.
Ein derartig erhöhtes Auflösungsvermögen erlaubt es dem GIeitschutzsystem, eine günstigere Feststellung
im Hinblick auf den Punkt zu treffen, an dem ein Gleiten auftritt, so daß eine bessere Abtastung und Analyse
der Frequenz- und Amplitudenveränderungen gegeben sind, die mit dem Getriebelauf koinzident sind. Dieses Getriebe
lauf phänome η tritt bekannterweise als Folge der Beugung oder Anspannung der sich vom Flugzeugrumpf erstrekkenden
Strebe auf, an dem das Rad aufgehängt ist. Mit der Veränderung des Bremsdrucks biegen sich die Streben
entsprechend durch, so daß es zu Änderungen in der Amplitude und Frequenz im vom zugeordneten Wandler stammenden
Ausgangssignal kommt.
Eine Steuerung der Bresung des Fahrzeuges unter Verwendung dieser Signaländerungen kann besser mit erhöhter
Auflösung vom Wandler erzielt werden. Demzufolge ist es erwünscht, die Anzahl der Signale zu erhöhen, die bei
jeder Raddrehung vom Wandler erzeugt werden.
Es gilt als selbstverständlich, daß der Wandler und der Erregerring mit mehreren Zähnen versehen werden kann,
um eine größere Anzahl von Signalen pro Umdrehung zu erzeugen. Es bestehen jedoch für die Wandlersysteme
enge Toleranzen. Der Spielraum zwischen Wandler und Erregerring und die Abmessung der auf ihnen angeordneten
Zähne muß im rechten Verhältnis stehen sowohl zum Abstand als auch zum Durchmesser des Wandlers und Erregerrings.
Es besteht sozusagen ein dem Stand der Technik bekannter oberer Grenzwert, bei dem eine Zunahme
der Anzahl der Zähne im Wandlersystem zu einem Qualitätsverlust der erzeugten Signale führt.
— 3 — 509884/0881
Natürlich kann die Zahl der Zähne leicht durch eine
entsprechende Vergrößerung des Durchmessers von Erregerring und Wandler erhöht werden. Die Erfordernisse
in der Luftfahrttechnik sind jedoch derart, daß die Größe des Systems mimimal gehalten werden muß, so daß
extreme Verfahren, die vom Wandlersystem selbst getrennt und verschieden sind, entwickelt werden müssen,
um mehr Information aus den Radumdrehungen abzuleiten.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die an einen Radgeschwindigkeitswandler
angeschlossen werden kann, der die Anzahl der informationstragenden Impulse wesentlich erhöht,
die von jeder durch den Wandler erzeugten Signalfolge erzeugt werden.
Darüber hinaus soll den nach der Erfindung geschaffenen Schaltung die Anzahl der informationstragenden Signale
erhöhen, die von einem Radgeschwindigkeitswandler geliefert werden und über einen breiten Frequenz- und Amp—
litudenbereich auf die Signale vom Wandler ansprechen.»
Diese Schaltung eignet sich erfindungsgemäß auch als Integrationskreis mit einem Radgeschwindigkeitswandler
und wird dabei durch Schwankungen der Betriebstemperatur nicht nachteilig beeinflußt.
Die durch die Erfindung vorgesehene Schaltung ist kostengünstig
gebaut, von hoher Genauigkeit sowie Zuverlässigkeit im Betrieb und liegt zwischen einem Radgeschwindigkeitswandler
und Gleichstromumrichter zur wirksamen Erhöhung der Anzahl der vom Wandler gelieferten
informationstragenden Signale.
Diese Zielsetzungen und Gegenstände der Erfindung gehen
509884/0881 "
aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor, wobei der Schaltkreis zur Erhöhung
der von einem Sinusausgang des Radgeschwindigkeitswandler erhältliche Informationsmenge einen Gegentaktgleichrichter
aufweist, der am Wandler liegt, so daß ein gleichgerichtetes Gegentaktsignal aus dem
Sinusausgangssignal vom 7/andler erzeugt wird, und an
den eine Schaltung angeschlossen ist, um das gleichgerichtete Gegentaktsignal aufzunehmen und auf jeden der
steigenden und fallenden übergänge des gleichgerichteten Signals einen Ausgangsimpuls zu erzeugen.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Schaltung; und
Figur 2 eine graphische Darstellung der verschiedenen Signale an bestimmten Stellen innerhalb der
Schaltung von Figur 1.
Nach Fig. 1 liegt die erfindungsgemäße Schaltung über 01 kapazitiv an einem Übergangskreis, der seinerseits
mit dem Wandler verbunden ist. Der spezifische Aufbau dieses Übergangskreises wird natürlich durch die Ausgangsschaltung
des Wandlers bestimmt, der vom Fachmann geschaffen werden kann, um das Ausgangssignal richtig
von einem der zahlreichen Wandler an den Koppelkondensator C1 zu übertragen.
Das Sinusausgangssignal E1 vom Wandler liegt über C1
am Gegentakt-Präzisionsgleichrichter der die Verstärker A1 und A2 aufweist. Der grundlegende Aufbau derartiger
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Fräzisionsgleichrichter ist bekannt und seine Arbeitsweise
zum Erzeugen eines gleichgerichteten Gegentaktsignals E2 am Ausgang des Verstärkers A2 ist leicht zu
erkennen.
Der Gegentaktgleichrichter weist einen durch die V/erte
der Widerstände R1 und R2 sowie des Thermistors T bestimmten
Eigenverstärkungsgrad auf. Der Eigenverstärkungsgrad des Rückkoppelungskreises ist selbstverständlich
dem Stand der Technik bekannt, es ist jedoch zu bemerken, daß sich aufgrund des vorhandenen Termistors
T in dieser Stufe eine Temperaturkompensierung ergibt. Obgleich ein durch die Temperatur bedingter t^ualitätsverlust
beim Betrieb der Schaltung als Folge der Temperatureinwirkung auf die den Eingangsschaltungen der
Verstärker A3 und AA- zugeordneten Dioden auftritt, hat
es sich als wirtschaftlicher erwiesen, das Temperaturkompensationsglied in dieser Stufe der Schaltung anstatt
in der nachfolgenden Stufe anzuordnen. Bei Zunahme der Umgebungstemperatur nimmt der Verstärkungsgrad des Gegentaktgleichrichters ab und bei abnehmender
Temperatur nimmt der Verstärkungsgrad zu. Die Steuerung hiervon erfolgt selbstverständlich durch den negativen
Temperaturkoeffizienten des Widerstandes des Thermistors T.
Charakteristisch für viele Wandler ist die Zunahme der Ausgangssignalamplitude bei hohen Frequenzen. Demzufolge
wird bei diesen hohen Frequenzen ein geringerer Verstärkungsgrad vom Gegentaktgleichrichter A1, A2 verlangt,
weshalb der Kondensator 02 mit dem Rückkopplungswiderstandsglied R1, R2, T in Nebenschluß liegt.
- 6 509884/0881
Der Kondensator C2 arbeitet als Rollkondensator und wird demzufolge für einen Wert gewählt, der den Kenndaten
des Wandlers entspricht. Er ist so beschaffen, daß er bestimmte Hochfrequenzsignale dämpft. Natürlich
arbeitet der Kondensator C2 auch als Filter, um die Wirkung des im Kreis liegenden Hochfrequenzrauschens
zu beseitigen. Durch den Kondensator C2 kann der in Fig. 1 gezeigte Schaltkreis gleichförmig über einen
Frequenzbreich von 20 bis 1400 Hz arbeiten.
Darüber hinaus arbeitet die Vervierfacherschaltung gleichförmig über einen breiten Bereich von veränderlichen
.Amplituden des Wandlersignals E1. Nach Fig. 1 sind die positiven Eingänge der Verstärker A1 und A2
mit + 5 V vorgespannt, so daß der Ausgang des Gegentakt gleicherichters über diesem Niveau von 5 Volt
wirksam wird. Am Ausgang des Gegentaktgleichrichters
liegt ein Spannungsteiler R3, E4 an Erde. An der Anschlußstelle des Spannungsteilers liegt ein Widerstand R5 und
die eine Isolierdiode D1 in Nebenschluß mit dem Rückkopplungswiderstandsgli&d
R1, R2 und T. Über einem bestimmten -lusgangsniveau der Spannung E2 besitzt die
Spannung an der Anschlußstelle J1 eine ausreichende Amplitude, so daß die Leitung durch .den Widerstand R5
und die Diode D1 leitend wird, um den Verstärkungsgrad der Gleichrichterstufe herabzusetzen. Diese Herabsetzung
der Gleichrichterverstärkung an den Ausgangssignalen, die den vorgewählten Wert übersteigen, erweitern
darüber hinaus die Gleichförmigkeit der Leistung des Vervierfachers über einen breiten Bereich
der Wandlersignalamplitude.
Nach den Zeichnungen wird der Verstärkungsgrad herabgesetzt, wenn der Ausgang des Verstärkers A2 annähernd
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7,25 Volt oder einen um 2.25 Volt der 5 Volt Bezugswert übersteigt.
Der Ausgang des Präzisions-Gegentaktgleichrichters wird durch die Diode D2 an den Koppelkondensator G3
gelegt. Dieses Signal wird an die Anschlußstelle J2 zwischen den Dioden D3 und D4- gelegt, die an den negativen
bzw. positiven Eingang des Verstärkers A3 angeschlossen
sind.
Durch den Spannungsteiler mit den Widerständen R6 und R7 ist die Vorspannung des negativen Eingangs
des Verstärkers A3 geringfügig größer (vorzugsweise etwa
0,3 Volt) als die des positiven Eingangs. Dadurch, daß das Signal E2 durch die Diode D2 und der Kondensator
C3 gelegt wird, ist der Verstärker A3 normalerweise angeschaltet (der Ausgang hat einen hohen Wert),
ausgenommen während der Zeit, in der die Auslenkungen von E3 negativ verlaufen, die durch das Vorspannungsdifferenzial der Eingänge von A3 und der Verbindung der
Dioden D3 und D4 an der Anschlußstelle J2 erzeugt werden.
Diese negativ verlaufenden Auslenkungen oder Spitzen von E3 treten bei im wesentlichen gleichem Spannungspegel an der ansteigenden und abfallenden Seite des
Signals E2 auf. Demzufolge werden die Signale E3 vier Mal pro Zyklus des Wandlersignals E1 erzeugt, und zwar
an den diesbezüglichen bestimmten Stellen.
Das Signal E3 ist hinsichtlich der Amplitude und Impulsbreite
wegen der Änderungen inder Frequenz und Amplitude der Spannung Ξ2 und wegen der Empfindlichkeit (slew rate)
des Verstärkers A3 variable.
- 8 509884/0881
Die Ausgangsimpulse des Vervierfachers sollten eine feste Amplitude und Impulsbreite haben und der Schaltkreis
vorzugsweise so beschaffen sein, daß er den informationstragenden Signalen, die an die übliche
Schaltung des Gleitschutzsystems gelegt werden, Konsistenz verleiht.
Zu diesem Zweck wird das Signal E3 kapazitiv über C4-an
den Eingang des Verstärkers A4- gelegt. Der als mpnostabiler Multivibrator arbeitende Verstärker A4- erzeugt
abhängig von der Eitkonstante des RG-Gliedes und des Widerstandes R8 Ausgangssignale einer festen
Impulsbreite. Die Impulsamplitude wird auch bekannterweise durch die Amplitude der am Verstärker A4- liegenden
Speisespannung festgelegt. Vom Ausgang A4- über den Widerstand R9 und der Diode D5 ist zum Koppelkondensator
C4- eine Rückführungsschaltung vorgesehen, die die Kopplung von E3 über den Kondensator 04- dann sperrt,
wenn der mono stabile Multivibrator von A4- gestriggert
worden ist»
Da die Breite der Impulse E3 ziemlich weitgehend mit der Frequenz variiert, ist die Rückführungsschaltung vorgesehen,
um die Möglichkeit einer Doppelauslösung oder dgl. auszuschalten.
Die Belegung mit negativer Vorspannung des negativen Eingangs von Verstärker A4- durch die Widerstände R10
und R11 ist derart, daß nur E3-Signale und nicht die an die Schaltung gelegten kleinen Geräuschsignale auf
den Ausgang des monostabilen Multivibrators wirken. Weitere Vorkehrungen sind auf diese Weise durch den
hochohmigen Eingangswiderstand R13 getroffen. Die positiven
Auslenkungen des E3 Signals werden auf einer niederohmigen Bahn über die Diode D6 und den Kondensator
06 geerdet. Natürlich beeinflussen die negativen
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Auslenkungen des Signals E3 den Multivibrator A4, indem
die Spannung an der Anschlußstelle J3 über die am Kondensator G4 liegenden Widerstände R12 bzw. an der
Diode D7 abfällt.
Die den Verstärkern AJ und A4 zugeordneten Dioden D3
bis D7 erzeugen bestimmte charakteristische temperaturbezogene Veränderungen, die durch den Thermistor T
in der Verstärkungsrückfuhrschaltung des Verstärkers A2
ausgeglichen werden müssen.
Ausserdem ist ein Spannungsteilerschaltkreis vorgesehen, der die Widerstände R14 und R15 aufweist, welche
zwischen den Spannungsquellen von 15 Volt und 5 Volt
liegen und an der Anschlußstelle J4 zusammenkommen, die den Koppelkondensator C3 speist. Diese Schaltung ist so
beschaffen, daß die Täler der Signale E2 bei niedrigen Frequenzen abgeflacht werden und auf einem Niveau blokkiert
werden, das von den Werten der Widerstände R 14- und R15 abhängt, so daß die Spannungsauslenkungen über
den Kondensator GJ auf eine niedrige Frequenz herabgedrückt
werden, um eine gleichförmigere Verteilung der Impulse von E3 beizubehalten. Bei Zunahme der Frequenz
des Ausgangssignals E1 des Wandlers findet aufgrund des Kondensators C2 im Rückführungsnetz des Verstärkers A2
ein natürliches Abrollen der Täler statt. Somit hält das Teilernetz von R14 und RI5 bei niedrigen
Frequenzen die Amplitude der Spannungsauslenkungen über GJ bei, während der Kondensator G2 bei höheren Frequenzen
derartige Auslenkungen begrenzt, so daß eine korrekte Signalintegrität und -Gleichförmigkeit von E3 aufrechterhalten
wird.
- 10 509884/0881
- ίο -
Somit wird also die Aufgabe der Erfindung durch den dargestellten Vervierfacherschaltkreis gelöst, der
eine hohe Genauigkeit und einen gleichbleibenden Betrieb besitzt, und zwar über einem breiten Frequenz-
und Amplitudenbereich des Eingangssignals des Wandlers. Das Ausgangssignal vom Vervierfacher weist eine Frequenz
auf, die von der Eingangsfrequenz vom Wandler abhängt. Jedoch haben die Ausgangssignale eine feste Amplitude
und Impulsbreite und treten vier Mal während jedes Zyklus des Wandlersignals auf.
Somit steht eine gegenüber der normalerweise vom Wandler erhaltenen vierfache Informationsmenge zur Verfügung.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht durch das oben beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt.
- Patentansprüche -
- 11 -
503884/0881
Claims (10)
- Meissner & MeissnerPATENTANWALTSBÜROBERLIN — MÜNCHENPATENTANWÄLTEDlPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 2211 is;ü "75Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den774-3-GE Patentansprüche:.JGleitschutzbremssystem mit weiterentwickeltem Schaltkreis zur Vermehrung der Informationsmenge aus einem Sinusausgang eines Radgeschwindigkeitswandlers, gekennzeichnet durch einen an den Wandler angeschlossenen Gegentaktgleichrichter (A1, A2) zum erzeugen eines gleichgerichteten Gegentaktsignals aus dem Sinusausgangssignal des Wandlers, und durch an dem Gleichrichter liegenden Schaltungen zur Aufnahme des gleichgerichteten Signals und zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses auf jedem der steigenden und fallenden Übergänge des gleichgerichteten Signals.
- 2. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichrichter ein Präzisionsgleichrichter verwendet wird.
- 3. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn-509884/0881
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: 8 MÖNCHEN 22 1-85644 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82 -109 TEL.: 089/22 3544 030/886 23 82 3695716000 zeichnet, daß der Gleichrichter ein Widerstandsrückführungsnetz (R1,R2,T) besitzt, das eine Eigenverstärkung für den Gleichrichter vorsieht. - 4. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen mit dem Widerstandsrückführungsnetz (R1,R2, T) in Nebenschluß liegenden Kondensators (C2) zum Dämpfen der Verstärkung des Gleichrichters, wenn von ihm Hochfrequenzsignale empfangen werden.
- 5. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein am Widerstandsrückführungsnetz (R1,R2,T) liegenden Spannungsteiler (R3,R4-) und einen Widerstand (R5) und eine Diode (D1), die am Spannungsteiler angeschlossen sind und mit dem Widerstandsrückführungsnetz in Nebenschluß liegen, wobei der Nebenschlußwiderstand (R5) und die Nebenschlußdiode (D1) die Verstärkung des Gleichrichters dann verringern, wenn die von ihnen empfangene Amplitude des Signals einen bestimmten Wert überschreitet.
- 6. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandrückführungsnetz einen Thermistor (T) aufweist, der die Eigenverstärkung des Gleichrichters umgekehrt mit den Änderungen der Umgebungstemperatur variieren läßt«
- 7. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen eine Verstärker (A3) enthalten, der einen gegenüber dem anderen mit Vorspannung belegten Eingang aufweist und das gleichgerichtete Signal an seinen Eingängen empfängt.- 13 509884/0881
- 8. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge des Verstärkers (A3) über zwei Dioden (D3, D4-) in Serie geschaltet sind und das gleichgerichtete Signal an die Anschlußstelle der Dioden gelegt wird und daß ein Spannungsteilerschaltkreis zwischen dem Gleichrichter und der Anschlußstelle der Dioden zum Blockieren des unteren Wertes der gleichgerichteten Signalübergänge liegt.
- 9. Gleitschutzbremsystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Spannungsteilerkreis (R6,R7) und den beiden Dioden liegenden Kondensator (C3) zum kapazitiven Koppeln der gleichgerichteten Signale mit dem Verstärker.
- 10. Gleitschutzbremssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine an den Schaltungen liegenden monostabilen I.iultivibratorschaltung, die von diesen Schaltungen die Ausgangsimpulse empfängt und beim Auftretenyvpn Ausgangs impulsen Impulse von fester Amplitude und BsMer e/zeugt.Dipl.-l509884/0881Leerseite
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