DE2528804A1

DE2528804A1 - Doppelklemmschelle

Info

Publication number: DE2528804A1
Application number: DE19752528804
Authority: DE
Inventors: Jean Mailliet
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Priority date: 1974-06-28
Filing date: 1975-06-27
Publication date: 1976-01-15
Also published as: FR2276491B1; DE2528804B2; DE2528804C3; US3952375A; FR2276491A1

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERI..CH D-8 MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10

Dr. r.r. not. W. KÖRBER * W»«« Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS

PATENTANWÄLTE 2 5 2 8 8 Ü 4

?'(. Juni 197;

REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT

8/10, Avenue Emile Zola

Boulogne-Billancourt, Hauts de Seine / Frankreich

und

AUTOMOBILES PEUGEOT

75 Avenue de la Grande Armee

Paris / Frankreich

Patentanmeldung

Doppelklemmschelle

Die Erfindung betrifft Doppelklemmschellen aus Metall- oder Nichtmetalldraht für die Herstellung koaxialer oder nichtkoaxialer Klemmverbindungen zwischen Elementen, die rund oder rohrartig ausgebildet sind oder bei denen es sich um biegsame oder starre Rohrleitungen handelt.

Aus den von den Anmelderinnen ausgeführten Versuchen sind bereits Klemmschellen bekannt, die aus einem Draht bestehen,

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der mindestens drei Viertel einer Spiralwindung durchläuft und dessen eines Ende ein Gewinde trägt, während das andere Ende hakenförmig oder schleifenartig den Gewindeabschnitt umgibt und als Abstützung für eine Klemmschraube dient, die auf das genannte Gewindeende geschraubt wird.

Eine derartige Klemme wird zum Herstellen koaxialer oder nichtkoaxialer Klemmverbindungen verwendet, ihre Wirkung ist aber unter erschwerten Verhältnissen nicht immer zufriedenstellend ,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelklemmschelle zu entwickeln, mit der koaxiale oder nichtkoaxiale Klemmverbindungen zwischen Elementen hergestellt werden können, die rund oder rohrförmig sind (oder ein beliebiges Profil besitzen können).

Die erfindungsgemäße Doppelklemmschelle ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus einem Metalldraht oder Nichtmetalldraht hergestellt ist, bei dem mindestens die beiden Enden mit Gewinde versehen sind, und daß sie zwei Endabschnitte aufweist, die jeweils mindestens drei Viertel einer Spiralwindung durchlaufen und die durch einen geradlinigen oder schleifenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind, und daß die gebogenen Bereiche zwischen jeder Teilspirale und dem geradlinigen oder schleifenförmigen Abschnitt teilweise die mit Gewinde versehenen Enden umgeben und als Abstützung für die Kiemmuttern dienen, die auf die genannten, mit Gewinde versehenen Enden schraubbar sind.

Der verwendete Draht kann aus Metall oder einem nichtmetallischen Material bestehen, und der Drahtquerschnitt braucht nicht notwendigerweise rund zu sein, kann vielmehr rechteckig oder sechseckig sein oder eine beliebige andere Form haben, und das Gewinde kann durch Prägen der Winkel oder der Abrundun-

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gen oder durch Verformen oder Bearbeiten hergestellt sein.

Die Formgebung des Drahts kann in an sich bekannter Weise auf einer der üblichen, automatisch arbeitenden Maschinen in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ein zwischengeschaltetes Bauteil, das die beiden Gewinde verbindet oder nicht verbindet, zwischen die Abstützungsschleife der Klemmschelle und jede Mutter geschaltet.

Um eine kräftige Klemmung zu erzielen, wird eine spezielle Mutter oder eine Versteifung, die dem Drahtprofil teilweise angepaßt sind, verwendet, um jede Gefahr von Reibung zwischen der Abstützschleife und dem geradlinigen Teil auszuschalten.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird sie nachstehend anhand von Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:

Fig* 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Doppelklemmschelle, verwendbar für eine Koaxialverbindung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemmschelle nachFig. 1;

Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Doppelklemmschelle;

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Klemmschelle nach Fig. 3;

Fig. 5 und 6 Draufsichten auf weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klemmschelle für nichtkoaxiale Verbindungen. Diese Ausführungsformen können verschiedene Winkel haben und symmetrisch oder unsymmetrisch sein.

Die Doppelklemmschelle weist zwei mit Gewindeenden 1, la

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versehene Elemente 2, 2a von eingängigen Spiralen auf (mit mindestens drei Vierteln einer Spiralenwindung), die miteinander durch einen Zwischenabschnitt verbunden sind, der geradlinig verläuft (3) oder Schleifenform (5) hat. An ihrem Übergang in die Spiralenelemente 2 bzw. 2a definieren die genannten Zwischenabschnitte 3 oder 5 Abstützbereiche H bzw. 4a für Muttern.

In Fig. 1 ist als Ausführungsform eine Mutter A m-it einer etwa erforderlichen Beilagscheibe B gezeichnet, die sich an dem Bereich 4 abstützt.

Nach Fig. 3 ist der Zwischenabschnitt 5 schleifenförmig ausgebildet, damit ein zusätzlicher Abstützpunkt beim Klemmen der Schelle mit Hilfe einer speziellen Mutter C, deren Basis sich gegen das Drahtprofil legt, entsteht.

In den Fig. 2 bis 6 sind die übereinstimmenden Bauelemente der Doppelklemmschelle mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, wobei die Muttern A mit der Beilagscheibe B nicht gezeichnet sind.

In Fig. 4 ist, ebenfalls beispielshalber, ein Verbindungssteg D gezeichnet, der als Abstützung für die Muttern dienen soll und gleichzeitig die Verbindung verstärkt.

Ansprüche:

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Claims

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Ansprüche

Γΐ.ιDoppelklemmschelle für die Herstellung koaxialer oder nichtkoaxialer Klemmverbindungen zwischen runden oder rohrförmigen Elementen oder Elementen beliebigen Querschnitts ,

dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus einem Metalldraht oder Nichtmetalldraht hergestellt ist, bei dem mindestens die beiden Enden (1, la) mit Gewinde versehen sind, und daß sie zwei Endabschnitte aufweist, die jeweils mindestens drei Viertel einer Spiralwindung (2, 2a) durchlaufen und die durch einen geradlinigen (3) oder schleifenförmigen (5) Abschnitt miteinander verbunden sind, und daß die gebogenen Bereiche (4, Ua) zwischen jeder Teilspirale (2, 2a) und dem geradlinigen oder schleifenförmigen Abschnitt (3; 5) teilweise die mit Gewinde versehenen Enden (1,1a) umgeben und als Abstützung für Kiemmuttern (A, C) dienen, die auf die genannten, mit Gewinde versehenen Enden (1, la) schraubbar sind.
2. Doppelklemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungs- und Verstärkungssteg (D) zwischen die Kiemmutter (A, C) und den Abstützbereich gesetzt ist, der den Übergangsbereich (4; Ua) zwischen einem Spiralenteil (2; 2a) und dem geradlinigen (3) oder dem schleifenförmigen (5) Abschnitt darstellt.
3. Doppelklemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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daß der Draht runden, rechteckigen oder sechseckigen Querschnitt oder einen Querschnitt beliebiger Form hat, und daß das vollständige oder nicht vollständige Gewinde durch Prägen, Verformen oder Bearbeiten der Winkel oder der Abrundungen entstanden ist.
4. DoppelklemmseheHe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmuttern (A, C) oder der Verbindüngssteg (D) eine spezielle Form haben, die sich dem Profil des für die Klemmschelle verwendetenDrahtes anpaßt.

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