DE2528721C3 - Abisolierzange - Google Patents
AbisolierzangeInfo
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- DE2528721C3 DE2528721C3 DE19752528721 DE2528721A DE2528721C3 DE 2528721 C3 DE2528721 C3 DE 2528721C3 DE 19752528721 DE19752528721 DE 19752528721 DE 2528721 A DE2528721 A DE 2528721A DE 2528721 C3 DE2528721 C3 DE 2528721C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
- H02G1/1204—Hand-held tools
- H02G1/1207—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
- H02G1/1209—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
- H02G1/1214—Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut not using wire or cable clamping means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abisolierzange, deren Zangenbacken an der Arbeitsseite einwärts
gerichtete Abisolierschneiden bilden sowie außerhalb der Abisolierschneiden vorsprungsfrei ausgebildet sind
und jeder Zangenbacke innenseitig ein mit ihr beweglicher biattfederartiger Federschenkei zur
Klemmhalterung des abisolierten Umhüllungsabschnittes zugeordnet ist
Eine Abisolierzange dieser Art ist beispielsweise aus
dem DE-GM 7137 316 bekannt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß auf der Innenseite einer
jeden Zangenbacke jeweils ein durch je eine eigene Halteschraube befestigter blattfederartiger Federschenkel
vorgesehen ist. Von der Befestigungsstelle aus verlaufen die einander gegenüberliegenden Federschenkel
leicht nach innen gekrümmt in Richtung auf die Schneiden der Zangenbacken zu. Die freien Enden der
Federschenkel sind mit Abstand zu den Schneiden eingerollt und haben beim Gebrauch der Abisolierzange
die Aufgabe, einen durch Einwirkung der Schneiden abgetrennten Abschnitt der Isolierumhüllung klemmend
zwischen sich zu halten, wenn er vom Kabelende entfernt wird. Dies ist beispielsweise vorteilhaft wenn
Kabelenden im Schaltgerätebau od. dgl. nachträglich abisoliert werden müssen, weil dank der Klemmhalterung
die abisolierten Isolierumhüllungsenden nicht ins Schaltgerät fallen können. Die Halterung des abisolierten
Isolierstoff-Umhüllungsabschnitts durch die Federschenkel erfolgt derart, daß sich die Federschenkel im
geschlossenen Zustand der Zangenbacken mit ihren umgerollten Enden federnd von gegenüberliegenden
Seiten her gegen den abisolierten Umhüllungsabschnitt anlegen und ihn zwischen sich klemmen.
Obwohl bei einer Abisolierzange derartige Isolierumhüllungshalter
für den praktischen Gebrauch vorteilhaft sind, hat es sich jedoch gezeigt, daß eine solche
Abisolierzange hinsichtlich ihres Aufbaues, der Anbringung der Federschenkel an den Zangenbacken sowie
auch hinsichtlich deren Haltefunktion verbesserungsbedürftig ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abisolierzange der genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß die Federschenkel zur Klemmhalterung des abisolierten Umhüllungsabschnittes hinsichtlich
Aufbau und Montage einfacher gestaltet sind, wobei die Federschenkel auch in der Lage sein sollen, kurze
abisolierte Umhüllungsabschnitte sicher zu erfassen.
Nach der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel Teile
eines einstückigen im wesentlichen V-förmig gebogenen sich federnd spreizenden Federeinsatzteiles bilden,
bei welchem sich die Federschenkel von einer gemeinsamen, im Zangenmaul zwischen den Zangenbacken
gelegenen Scheitel-Verbindungsstelle aus bis zum Anschlag des einen Federschenkels an der
Innenfläche einer Zangenbacke im Bereich der Abisolierschneiden erstrecken und an beiden Federschenkeln
in dem Bereich, in dem sie an den Innenflächen der aussparungsfreien Zangenbacken unter Federspannung
anliegen, als Haltemittel seitlich an mindestens einem Federschenkel wenigstens ein seitlich umgebogener
Lappen vorgesehen ist, der mindestens je eine
Seitenfläche der Zangenbacken formschlüssig wenigstens teilweise umgreift und die Abmessungen der
Haltemittel und der Zangenbacken so gewählt sind, daß eine Relativbewegung der Haltemittel in Richtung der
Längsachse der jeweiligen Zangenbacke ermöglicht ist
Bei der Abisolierzange nach der Erfindung ist es möglich, die Federschenkel ohne separate Befestigungsmittel
lediglich selbsthaltend zwischen den Zangenbakken sicher zu lagern. Dies ist durch ein einstückiges
Federeinsatzteil von im wesentlichen V-förmiger Gestalt möglich. Die Montage eines solchen Federeinsatzteiles
ist sehr einfach und wird durch seine Federungseigenschaften ermöglicht Man braucht nämlich
die beiden Federschenkel des Federeinsatzteils lediglich etwas zusammenzudrücken und es in diesem
Zustand zwischen die Zangenbacken einzusetzen. Bedingt durch die nach außen wirkende Spreizfederkraft
verrastet das Federeinsatzteil in Querrichtung mit den Zangenbacken, indem die am Federeinsatzteil
vorgesehenen Lappen die Zangenbacken formschlüssig wenigstens teilweise umgreifen, so daß eine Sicherung
des Federeinsatzteils in Querrichtung der Zangenbakken ohne Anwendung von Fremdmitteln und ohne
besondere Vorbereitung und Ausbildung der Zangenbacken möglich ist. Eine gewisse freie Verschieblichkeit
des Federeinsatzteils in Längsrichtung der Zangenbakken ist notwendig, damit das Federeinsatzteil selbsttätig
in Richtung auf die Zangenschneiden zu gleiten kann, so daß auch kürzeste Umhüllungsabschnitte sicher ergriffen
werden können.
Im Gegen .atz zu dem vorbekannten lsolierumhüllungshalter
hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß keinerlei Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel
an oder in den Zangenbacken mehr erforderlich sind, wodurch nicht nur eine bauliche Vereinfachung, sondern
auch eine erhebliche Montageerleichterung erzielt ist. Die Zangenschenkei können daher in ihrer herkömmlichen
umfangsglatten Ausführung ohne jede Nachbearbeitung und ohne jede Vorbereitung ohne weiteres
benutzt werden. Somit kann auch eine herkömmliche Abisolierzange auf einfache und rasche Weise nachträglich
mit einem Federeinsatzteil ausgerüstet werden.
Dadurch, daß sich das Federeinsatzteil mit einem seiner Federschenkel an der Innenfläche im Schneidenbereich
einer Zangenbacke abstützt, kommt eine Endlagensicherung des Federeinsatzteils in Längsrichtung
der Abisolierzange durch Teile des Federeinsatzteils selbst zustande, ohne daß auch hier besondere
Fremdhilfsmittel benutzt werden müssen. Außerdem hat die Abstützung wenigstens eines Federschenkels an
der Innenfläche im Schneidenbereich einer Zangenbakke den Vorteil, daß das Federeinsatzteil schon
unmittelbar an den Schneiden selbst wirksam werden kann. Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Federeinsatzteiles und seiner Anordnung zwischen den Zangenbacken kanu sich das Federeinsatzteil zwischen
den Zangenbacken selbsttätig in eine arbeitsgünstige
Winkellage gewissermaßen einpendeln, weil es nicht punktuell durch Hinterschneidungen, Nieten, Schrauben
od. dgl. Haltemittel festgelegt ist. Eine Anpassung an die baulichen Verhältnisse im Zangenmaul ist somk
'. individuell gegeben, und zwar mit Bezug zu verschiedensten Kabelquerschnitten.
Zum weiteren Stand der Technik sei auf die FR-PS 7 80 257 hingewiesen. Diese Schrift beschreibt eine
halbautomatische Abisolierzange, bei denen zwei
in Federeinsatzteile den durchtrennten Umhüllungsabschnitt
von der Kabelseele abziehen. Die Schenkel der Federelemente sind zur Halterung an den Zangenbakken
jeweils etwa V-förmig umgebogen und bilden je ungleiche Schenkel. Die Arbeitsschenkel der Federele-
i". mente sind jedoch gleich lang und stützen sich nicht an
den Zangenschneiden ab. Im übrigen bedarf jedes Federelement einer eigenen Befestigung etwa in Form
eines Querstiftes innerhalb der hohlen Zangenbacken.
Ferner ist aus der DE-OS 22 29 074 eine Abisolierzan-
_>i> ge bekannt, bei der ein einteiliges V-förmiges Federteil
Verwendung findet. Dieses dient aber nicht als Halter
für den abgezogenen Umhüllungsabs'-'rnitt des Kabels,
sondern als Abisolierwerkzeug selbst. Insofern offenbart
diese Schrift nur ein zangenartiges Werkzeug mit
j". auswechselbaren Werkzeugeinsätzen. Der V-förmige
Werkzeugeinsatz ist im übrigen an den Innenseiten der Zangenbacken in deren Längsrichtung dadurch festgelegt,
dab in die Backen Nuten eingefräst sind, in die entsprechende Nocken des Werkzeugeinsatzes eingrei-
i'i fen.
Schließlich ist noch eine Abisolierzange aus den Unterlagen des DE-GM 71 24 278 bekannt. Die Halter
zum Festhalten der Umhüllungsabschnitte sind dabei als Klemmbacken aus Schaumkunststoff ausgebildet, und
i'i jeweils eine solche Klemmbacke ist an einer Zangenbacke
befestigt- Mit dieser Ausführung ist zwar auch das Ergreifen kürzerer Umhüllungsabschnitte möglich und
auch ein nachträgliches Ausrüsten einer Abisolierzange mit solchen Klemmbacken. Die Art der Befestigung der
4(i Klemmbacken läßt ebenso wie ihr Material allerdings
einen längeren Gebrauch bei üblicherweise großer Beanspruchung nicht zu, sofern die Backen aus
Schi^.imkunststoff bestehen. Bei Verwendung von
Klemmfedern oder Klemmleisten ist die Art und Weise
4-, über Zuordnung zu und ihrer Befestigung an den
Zangenbacken, die im DE-GM 71 24 278 ausdrücklich offengelassen ist, problematisch.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteran-
,(I Sprüchen.
Nachfolgend wird die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beiliegenden Zeichnungen angegeben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Abisolierzange in
-,-, geschlossenem Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht hierzu,
F i g. 3 eine Ausscbnittdarstellung der Abisolierzange mit geöffnetem Zangenmaul und eingeführtem Kabelende,
F i g. 3 eine Ausscbnittdarstellung der Abisolierzange mit geöffnetem Zangenmaul und eingeführtem Kabelende,
Wi F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Ausschnittdarstellung
der Abisolierzange mit geschlossenem Zangenmaul, in welchem ein abisolierter Isolierstoff-Umhüllungsabschnitt
durch das Federeinsatzteil gehalten ist,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung :ines Feder·
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung :ines Feder·
ι-,-, einsatzteils für sich allein dargestellt und
Fig. 6 einen ebenen Zuschnitt des Federeinsatzteils
nach F i g. 5.
Eine Abisolierzange der dargestellten Art dient dem
Entfernen eines Isolierstoff-Umhüllungsabschnittes IO von einem elektrischen Kabel II. Dabei wird mit Hilfe
der Zange zunächst ein Unihüllungsabschnitt ringsherum vom übrigen Isoliermantel abgetrennt und dann
axial vom Kabelende abgezogen. Zu diesem Zweck besitzt die Zange auf einer Seite eines Zangengelenks 12
Griffschenkel 13. die am Arbeitsende der Zange in Zangenbacken 14 übergehen, welche am freien Ende in
einwärts gerichtete Schneidschenkel 15 münden und im Bereich von Ausnehmungen — hier nicht näher
dargestellte — Schneiden zum Durchtrennen der Isolierumhüllung besitzen. Mittels einer Einstellschraube
16 kann die Schneidtiefe der Zangenschneiden auf verschiedene Kabeldurchmesser eingestellt werden.
Beim dargestellten Zangenbeispiel ist zwischen den Zangenbacken 14 ein Federeinsatzteil 17 vorgesehen,
das aus einem ebenen Zuschnitt 18 streifenförmiger Gestalt gebildet und als Federelement ausgebildet ist.
Dieser ebene Zuschnitt 18 — F i g. 6 — stellt einen im
.i:_i ι u* u: λ π u .—u«:»»:»»»
Grundkörper dar, der im Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten Werkstofflappen 19 aufweist,
die im verformten Zustand des Zuschnitts — F i g. 5 - als Haltestege 20 dienen. Die Werkstofflappen
19 des Zuschnitts 18 werden um zur Längsrichtung des Zuschnitts parallel verlaufende Biegelinien 21 — in
Fig. 6 strichpunktiert dargestellt — rechtwinklig zur
gleichen Seite hin abgebogen. Außerdem ist der Zuschnitt um eine quer zur Längsrichtung des
Zuschnitts mittig verlaufende Biegezone 22 derart verformt, daß ein Federteil gemäß Fig. 5 entsteht.
Daran sind zwei Federschenkel 23 ausgebildet, die über eine gemeinsame Verbindungsstelle 24 einstückig
miteinander verbunden sind. Von dieser Verbindungsstelle 24 aus verlaufen die Federschenkel 23 unter
Bildung geradlinig gerichteter Abschnitte 23a divergierend bis zu den Haltestegen 20. Im Anschluß daran
verlaufen Abschnitte 236 geradlinig konvergierend; sie erstrecken sich wiederum über eine Teillänge der
Federschenkel. Im äußeren Endbereich sind dann beide Federschenkel 23 wiederum divergierend abgebogen, so
daß Halteabschnitte 23c entstehen, die im Greifzustand der Zange gemäß F i g. 1 und 4 im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen und damit den Isolierabschnitt 10 über eine relativ große axiale Länge ergreifen können.
Der Werkstoff des Zuschnitts 18 besitzt federnde Eigenschaften und weist eine im wesentlichen streifenförmige
Grundgestalt auf.
Aus den Fig. I bis 4 ist ersichtlich, wie das Federeinsatzteil 17 zwischen den Zangenbacken 14
aufgenommen ist. Die Zangenbacken 14 greifen dabei in den zwischen den Haltestegen 20 gebildeten rinnenförmigen
Raum 25. Das Federeinsatzteil 17 ist somit in Querrichtung formschlüssig an den Zangenbacken 14
gehalten. Einer der beiden Federschenkel stößt mit seiner Stirnkante 26 an der Innenfläche 27 des
innenliegenden Schneidenschenkels an und erfährt hier eine Abstützung. Der andere Federschenkel hingegen
ist etwas kürzer gehalten, so daß die Endstirnkante 28 des anderen Federschenkels mit geringfügigem Abstand
von dieser Innenfläche 27 endet, und also ein Bewegungsspiel zwischen diesen beiden Teilen vorhanden
ist. Die unterschiedliche Länge beiden Fedcrschenkel
ist insbesondere in den F i g. I und 4 erkennbar.
Die Handhabung der Abisolierzange erfolgt derart, daß man mit den geöffneten Zangenbacken 14 über ein
Kabelende 11 greift, wie dieses in F i g. 3 dargestellt ist.
rt.- ^mrovnnltniLnn i A
die Isolierstoff-Umhüllung umfangsseitig durchtrennt,
so daß durch eine Ziehbewegung der geschlossenen Zange — F i g. 4 - ein Unihüllungsabschnitt 10 von der
Kabelseele 29 entfernt wird. Dieser Abschnitt 10 wird dann, wie dieses in Fig. 4 gezeigt ist, zwischen den
Federschenkeln des Federeinsatzteils 17 klemmend gehalten und kann gezielt und gesondert entfernt
werden.
Durch l\c lediglich im wesentlichen druckschlüssige
Anlage des Federeinsatzteils 17 ist in gewissem Maß eine Längsverschieblichkeit seiner Schenkel 23 in
Richtung der Zangenbacken 14 möglich. Hierdurch kann das Federeinsatzteil 17, unterstützt durch seine
Spreizkraft und die winkelförmige öffnung der Zangenbacken 14, infolge der üblichen Arbeitsbewegung
selbsttätig zu den Zangenschneiden gleiten. Die in Fig. 3 gezeigte günstigste Wirkstellung des Federeinsatzteils
17 wird somit automatisch auch dann wiederhergestellt, wenn es in Richtung des Zangengelenks
12 verschoben worden sein sollte. Ein zu weites Verschieben wird dadurch verhindert, daß die Scheitelverbindungsstelle
24 bis in die Nähe des Zangengelenks 12 geführt ist. Dadurch wird auch mit Vorteil ein
Federeinsatzteil mit langen Schenkeln 23 geschaffen, welches sich sowohl zum Greifen besonders kurzer als
auch zum Halten recht langer Umhüllungsabschnitte 10 bestens eignet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Abisolierzange, deren Zangenbacken an der Arbeitsseite einwärts gerichtete Abisolierschneiden
bilden sowie außerhalb der Abisolierschneiden vorsprungsfrei ausgebildet sind und jeder Zangenbacke
innenseitig ein mit ihr beweglicher blattfederartiger Federschenkel zur Klemmhalterung des
abisolierten Umhüllungsabschnittes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel
(23) Teile eines einstückigen im wesentlichen V-förmig gebogenen sich federnd spreizenden
Federeinsatzteiles (17) bilden, bei welchem sich die Federschenkel (23) von einer gemeinsamen, im
Zangenmaul zwischen den Zangenbacken (14) gelegenen Scheitel-Verbindungsstelle (24) aus bis
zum Anschlag des einen Federschenkels (23) an der Innenfläche (27) einer Zangenbacke im Bereich der
Abisolierschneiden (15) erstrecken und an beiden Federschenke'n (23) in dem Bereich, in dem sie an
den Innenflächen der aussparungsfreien Zangenbakken (14) ureec Federspannung anliegen, als Haltemittel
(20) seitlich an mindestens einem Federschenkel (23) wenigstens ein seitlich umgebogener Lappen
(20) vorgesehen ist, der mindestens je eine Seitenfläche der Zangenbacken (14) formschlüssig
wenigstens teilweise umgreift und die Abmessungen der Haltemittel (20) und der Ztngenbacken (14) so
gewählt sind, daß eine Relativbewegung der
Haltemittel in Richtung der Längsachse der jeweiligen Zangenbacke ermöglicht ist.
2. Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichruH daß an jedem Federschenkel (23)
seitlich Lappen (20) paerweise -orgesehen sind, die
nur an den Seitenflächen der Zangenbacken (14) anliegen.
3. Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Federschenkel
(23) mit Abstand von der Innenfläche (27) einer Zangenbacke (14) im Bereich der Abisolierschneiden
(15) endet
4. Abisolierzange nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (23) unterschiedlich
lang ausgebildet sind.
5. Abisolierzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (23) wenigstens
im Bereich der Lappen (20) zu den Innenflächen der Zangenbacken (14) parallel verlaufen.
6. Abisolierzange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel-Verbindungsstelle
(24) der Federschenkel (23) nahe dem Zangengelenk (12) gelegen ist.
7. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (23) — von der Scheitel-Verbindungsstelle (24)
ausgehend — zunächst auf Teilen ihrer Länge bis in den Bereich von rechtwinklig nach außen abgebogenen
Lappen (20) im wesentlichen geradlinig gerichtet divergierend und etwa von diesem Bereich
aus in Richtung auf die freien Enden auf einer weiteren Teillänge geradlinig gerichtet konvergierend
zueinander, und schließlich im End- bzw. Restlängenbereich wiederum im wesentlichen geradlinig
gerichtet divergierend zueinander verlaufen.
8. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federeinsatztci! (17) aus einem ebenen, im wesentlichen streifenför-
migen dünnwandigen und im Umriß im wesentlichen langrechteckigen Zuschnitt (18) als Stanzformteil
gebildet ist, das in Längsrichtung des Zuschnitts betrachtet im Abstand voneinander in gegenüberliegender
Anordnung vorstehende Werkstofflappen (19) aufweist, die rechtwinklig zur Zuschnittebene
um parallel zur Längsrichtung des Zuschnitts verlaufende Biegelinien (21) zur gleichen Seite hin
als Haltestege (20) umgebogen sind, und der Zuschnitt selbst um eine quer zur Längsrichtung des
Zuschnitts gerichteten Biegelinie (22) im Bereiche mittig zwischen den Werkstofflappen zu einem im
wesentlichen V-förmigen Bauteil biegeverformt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528721 DE2528721C3 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Abisolierzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528721 DE2528721C3 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Abisolierzange |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528721A1 DE2528721A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2528721B2 DE2528721B2 (de) | 1977-12-08 |
DE2528721C3 true DE2528721C3 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=5950094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528721 Expired DE2528721C3 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Abisolierzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2528721C3 (de) |
-
1975
- 1975-06-27 DE DE19752528721 patent/DE2528721C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2528721A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2528721B2 (de) | 1977-12-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |