DE2528592A1 - Drucklufttrockner - Google Patents
DrucklufttrocknerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/26—Drying gases or vapours
- B01D53/261—Drying gases or vapours by adsorption
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Description
Fo 9474 D
2 6. Juni 1975
GmbH
8GOO München 80
Zeppelinstr. 63
SOCIETE GENERALE DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES ET MECANIQUES ALSTHOM
38, avenue Kleber
75784 PARIS CEDEX 16,Frankreich
75784 PARIS CEDEX 16,Frankreich
DRUCKLUFTTROCKNER
Die Erfindung betrifft einen Drucklufttrockner, insbesondere einen Trockner, der dazu verwendet wird, jegliche
Kondensation in Leitungen zu verhindern, die Bremsen oder andere gesteuerte Geräte auf Lokomotiven speisen.
Häufig wird auf Lokomotiven zwischen einem Druckluftkompressor und einem Trockenluftspeicher ein Drucklufttrockner
angeordnet, der verhindern soll, daß es zu Funktionsausfällen, beispielsweise im Winter infolge von gefrierenden
Kondensaten in einer der zahlreichen Düsen der Bremskreise, kommt. Zur Reinigung der Druckluft wird diese zuvor abgekühlt,
und Wasserdampf und Öl, die in ihr enthalten sind, werden
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kondensiert oder im Lufttrockner zurückgehalten. Dieser Lufttrockner
besteht in einer bekannten Ausführungsform aus einem
Behälter mit vier Kammern, und zwar zum ersten einer zylindrischen Zentralkammer, die auf dem Boden des Behälters liegt
und deren Höhe kleiner ist als die des Behälters und die mit dem Trockenluftspeicher verbunden ist und mit Kügelchen aus
Aluminiumoxyd oder einem anderen Stoff mit Adsorptionseigenschaften für Wasser gefüllt ist; zum zweiten aus einer unteren
leeren ringförmigen Kammer, die einerseits mit dem Kompressor und andererseits mit einem Anschluß für den Auslaß der regenerierten
Luft verbunden ist; zum dritten aus einer oberen ringförmigen Kammer, die mit Metallmaschen gefüllt ist, die Wasser-
und Öltropfen adsorbieren sollen und schließlich aus einer leeren oberen zylindrischen Kammer, die oben auf dem Behälter
sitzt. Bei normalem Betrieb dringt die Preßluft in die untere ringförmige Kammer ein, durchläuft die obere ringförmige Kammer,
dann die obere zylindrische Kammer, um dann von oben in die zentralgelegene Kammer zu gelangen.
Wenn der Kompressor aufhört, den Speicher zu versorgen, dann strömt die unter Druck stehende gespeicherte trockene Luft
umgekehrt zum eben beschriebenen Wieg in den Trockner zurück
und regeneriert das Aluminiumoxyd, das bei normalem Betrieb mit Wasser gesättigt wurde. Dieser bekannte Trockner besteht
aus einer Glocke, die auf Sohlen auf der Basis steht und wegen der hohen im Behälter herrschenden Drücke mit dicken Wandungen
versehen ist. Daraus ergibt sich ein dementsprechend hohes Gewicht und eine schwierige Handhabung, wenn diese Glocke zu
Wartungszwecken angehoben werden muß, zumal diese Huboperation
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manuell erfolgt. Die Wartung besteht darin, die Aluminiumoxydkügelchen
oder den aus Metallmaschen bestehenden Ring zu ersetzen. Aufgrund des großen zur Durchführung dieser beiden
Filterfunktionen notwendigen Volumens ist die auf den Boden des Behälters ausgeübte Druckkraft ebenso wie der Druck der
Befestigungsflansche der Glocke auf den Behälterboden sehr groß. Es zeigt sich also, daß die bekannten Lufttrockner viel
Raum beanspruchen, ein hohes Gewicht aufweisen und schwer zu warten sind.
Durch die Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden, indem bei im Verhältnis zu herkömmlichen Trocknern
verbesserten Leistungen das Gesamtvolumen und das Gesamtgewicht verringert sowie die Wartung vereinfacht wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Drucklufttrockner mit einem ersten Filter, das aus Metallfasern besteht, sowie
mit einem zweiten Filter, das aus einem Wasserdampf adsorbierenden Stoff besteht und durch das die Verunreinigung enthaltende
aus einem Kompressor stammenden Druckluft in Richtung eines Trockenluftspeichers während des Betriebs des Kompressors
hindurchgeführt wird, wobei die Trockenluft durch umgekehrte Zirkulation das Aluminiumoxyd während Pausen des normalen Betriebs
des Kompressors regenerieren kann und wobei das erste Filter in einem ersten Behälter und das zweite Filter in einem
zweiten Behälter untergebracht ist, wobei der Trockner erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Behälter
praktisch zylinderförmig ist und an seinem Boden eine Öffnung zur Entfernung der Kondensate aufweist, ferner eine Öffnung
aufweist, die zum Kompressor führt, außerdem im Innern eine
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mit Löchern versehene Platte, die das erste Filterelement aus Metallfasern trägt, weiterhin eine Öffnung, die mit der Verbindungsleitung
auf der Seite oberhalb dieses Filterelements in Verbindung steht, und schließlich an der Oberseite einen
Flansch, auf den ein Deckel dieses ersten Behälters paßt, und daß der zweite Behälter ebenfalls praktisch zylinderförmig ist
und oben mit einem Flaschenhals versehen ist, der in einer axialen Öffnung ausläuft, die durch einen entfernbaren Stopfen
verschlossen wird, ferner eine seitliche Öffnung, die mit der zum ersten Behälter führenden Leitung verbunden ist, wobei
dieser zweite Behälter darüber hinaus in seinem Boden eine Öffnung enthält, die über Anschlüsse mit dem Trockenluftspeicher
in Verbindung steht, sowie eine weitere Öffnung, die durch einen abnehmbaren Stopfen verschlossen wird und durch die das Aluminiumoxyd
unter Schwerkraftwirkung entfernt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält die Verbindungsleitung ein feinmaschiges Gitter, das mit Seegerringen gehalten wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegende einzige Figur, die schematisch einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Drucklufttrockner zeigt, die Erfindung näher erläutert.
Wie in der Figur zu sehen, besteht der Trockner aus zwei Behältern 1 und 2 : der zylindrische Behälter 1 dient zur
Zurückhaltung der in der Druckluft suspendierten Wasser- und Ölteilchen; der zylindrische Behälter 2 soll den noch in der
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Druckluft enthaltenen Wasserdampf adsorbieren. Der zylindrische Behälter 1 besitzt einen Rauminhalt von etwa 15 dm . Auf
einer Seitenwandung liegt vom Behälter 2 abgewandt eine Öffnung 3, in die ein Anschluß 4 hineinreicht, der von einem hier
nicht dargestellten Kompressor und Kühler stammt. Drei Anschläge, von denen lediglich zwei, 5 und 6, in der Zeichnung
dargestellt sind, sind mit 120 Abstand voneinander fest mit dem Behälter 1 verbunden angeordnet. Diese Anschläge tragen
eine mit Löchern versehene Platte 7 aus rostfreiem Stahl, die zusammen mit einer ebenso ausgeführten Platte 8 und in Spitzen
auslaufenden Stangen 9 und 10 ein Filterelement 11 halten soll, das aus miteinander vereinten und dichtgepackten Metallfasern
besteht. Dieses Filterelement 11 nimmt im Innern des Behälters
1 eine zylindrische Form an.
In der Seitenwandung des Behälters 1 in Richtung auf
den Behälter 2 ist eine weitere Öffnung 12 angeordnet, durch
über
die der Behälter lTeine Verbindungsleitung 13 an den Behälter
die der Behälter lTeine Verbindungsleitung 13 an den Behälter
2 angeschlossen ist. Der Behälter 1 weist auf seiner Oberseite einen Ringflansch 14 auf, auf den ein zu einem abnehmbaren
Deckel 16 gehörender Flansch 15 paßt. Das Aufeinanderpressen der Flansche 15 und 16 geschieht mit Hilfe von Schrauben; in
einer Nut im Flansch 14 ist eine Dichtung 17 untergebracht, die für die Abdichtung des Behälters sorgt. Ein mit dem Deckel
fest verbundenes Rohr 18 dringt ins Innere des Behälters 1 bis zur Höhe der mit Löchern versehenen Platte 8 ein, um während
des Betriebs des Kompressors zu verhindern, daß das Filterteil 11 nach oben steigt. Am Boden des Behälters 1 ist eine Öffnung
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19 angebracht, durch die die sich am Boden sammelnden Kondensate, Wasser, Öl,und Staub, entfernt werden können.
Der Behälter 2 weist ebenfalls zylindrische Form auf und besitzt einen Inhalt von etwa 12 dm . Er enthält Aluminiumoxydkügelchen.
Auf dem Boden dieses Behälters führt eine Öffnung 20 zu einem Rohranschluß 21, über den die trockene Druckluft
aus dem Behälter entfernt wird bzw. in diesen Behälter eintritt, um das Aluminiumoxyd zu regenerieren. Am Eingang
des Rohranschlusses 21 ist ein Schutzgitter 22 eingelassen, das verhindern soll, daß Aluminiumoxydkügelchen nach außen
fallen.
Neben der Öffnung 20 befindet sich eine Öffnung 23, die durch einen Stopfen verschlossen ist; durch diese Öffnung
kann bei Bedarf der Behälter 2 geleert werden. Auf der Oberseite des Behälters 2 befindet sich ein Flaschenhalsanschluß
24, der in einer axialen Öffnung 25 ausläuft und zusätzlich eine seitliche Öffnung 26 aufweist, über die der Behälter 2
durch die Verbindungsleitung 13 mit dem Behälter 1 in Verbindung
steht. In der Verbindungsleitung 13 ist ein kreisförmiges Gitter 27 angeordnet, das mit Hilfe von Seegerringen befestigt
ist. Dieses Gitter 27 aus rostfreiem Stahl soll die Aluminiumoxydkügelchen zurückhalten, die sonst bei der Regeneration
aufgrund des im unteren Teil des Behälters 2 herrschenden Drucks in den Behälter 1 geblasen würden.
Die Abmessungen der gesamten Vorrichtung werden trotz des Vorhandenseins von zwei Behältern verringert. Das Gesamtgewicht
des Trockners beträgt etwa 50 kg, was einen Fortschritt darstellt, da die Belastungsgrenze pro Achse einer Lokomotive
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dazu zwingt, die getragenen Bauteile so leicht wie möglich zu gestalten. Die Unterhaltung des Trockners ist vereinfacht
und benötigt keine schwierigen Handhabungen, da es genügt, die beiden Verschlüsse der Öffnungen 23 und 25 zu entfernen,
um die Aluminiumoxydkügelchen des Behälters 2 zu ersetzen; was den Behälter 1 betrifft, so braucht lediglich zum Auswechseln
der Filtercharge der Deckel 16 entfernt zu werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu verwendet werden, von einem Kompressor stammende Druckluft zu reinigen,
wobei in einem Umkehrprozeß die trockene Luft die Regenerierung des Adsorptionseigenschaften aufweisenden Aluminiumoxyds ermöglicht
.
Besonders günstige Anwendungen ergeben sich bei Bremskreisen von Lokomotiven.
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Claims (1)
- PATENTANS PRÜCHE1 - Drucklufttrockner mit einem ersten Filter, das aus Metallfasern besteht, sowie mit einem zweiten Filter, das aus einem Wasserdampf adsorbierenden Stoff besteht und durch das die Verunreinigungen enthaltende aus einem Kompressor stammende Druckluft in Richtung eines Trockenluftspeichers während des Betriebs des Kompressors hindurchgeführt wird, wobei die Trockenluft durch umgekehrte Zirkulation das Aluminiumoxyd während Pausen des normalen Betriebs des Kompressors regenerieren kann und wobei das erste Filter in einem ersten Behälter und das zweite Filter in einem zweiten Behälter untergebracht ist, dadurch gekennnzeichnet, daß der erste Behälter praktisch zylinderförmig ist und an seinem Boden eine Öffnung (19) zur Entfernung der Kondensate aufweist, ferner eine Öffnung (3) aufweist, die zum Kompressor führt, außerdem im Innern eine mit Löchern versehene Platte (7), die das erste Filterelement (11) aus Metallfasern trägt, weiterhin eine Öffnung (12), die mit der Verbindungsleitung (13) auf der Seite oberhalb dieses Filterelements in Verbindung steht, und schließlich an der Oberseite einen Flansch (14), auf den ein Deckel (16) dieses ersten Behälters (1) paßt, aufweist, und daß der zweite Behälter (2) ebenfalls praktisch zylinderförmig ist und oben mit einem Flaschenhals (25) versehen ist, der in einer axialen Öffnung ausläuft, die durch einen entfernbaren Stopfen verschlossen wird, ferner eine seitliche Öffnung (26), die mit der zum ersten Behälter führenden Leitung verbunden509884/0820ist, wobei dieser zweite Behälter darüber hinaus in seinem Boden eine Öffnung (20) enthält, die über Anschlüsse (21) mit dem Trockenluftspeicher in Verbindung steht, sowie eine weitere Öffnung (23), die durch einen abnehmbaren Stopfen verschlossen wird und durch die das Aluminiumoxyd unter Schwerkraftwirkung entfernt werden kann.2 - Drucklufttrockner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Verbindungsleitung (13) ein feinmaschiges Gitter (27) aufweist, das von einem Seegerring gehalten wird.509884/0820Leerseite
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