DE2528587A1 - Drehkolben-brennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolben-brennkraftmaschine

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Description

w-m μ Patentanwälte:
TlEDTKE " DÜHUNG " IXiNNE Dipl.-Ing. Tiedtke
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
2528587 8 München 2> Postfach 202403
Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
26. Juni 1975 B 67O2/AT-F-8O
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Toyota-shi, Japan
Drehkolben-Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolben-Brennkraftmaschine, insbesondere auf eine Drehkolben-Brennkraftmaschine, die eine Verbesserung in Bezug auf den Brennstoffverbrauch und die Abgasreinheit aufweist.
Die Drehkolben-Brennkraftmaschine der Wankelbauart besitzen ein Gehäuse aus einem Gehäusemantel mit trochoidenförmiger Innenfläche und Seitenteilen, die entgegengesetzte Enden des Gehäusemantels verschließen; exzentrisch im Gehäusemantel läuft einj-polygonaler Kolben um, dessen Scheitelabschnitte über die trochoidenförmige Innenfläche gleiten, wobei die durch eine Zündkerze ausgelöste Flamme mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung zur voreilenden Seite fortschreitet, die sich an einem in Drehrichtung vorn liegenden Ende des Läufers befindet, wobei das Fortschreiten durch einen
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Deutsche Bank (MOnclL) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München' Kto. 670-43-804
Strömungseffekt des Brennstoff-Luftgemisches bewirkt wird, der seine Ursache in dem Umlauf des Kolbens hat, wobei die Flamme nicht gut in Richtung auf das nachlaufende Ende fortschreitet, das sich am hinteren Ende des Kolbens befindet. Es wird daher das Brennstoff- Luftgemisch in der
voreilenden Seite gut verbrannt, während es an der nachlaufenden Seite nicht vollständig verbrannt wird, wodurch sich ein relativ niedriger Verbrennungswirkungsgrad und ein relativ hoher Brennstoffverbrauch in Verbindung mit dem zusätzlichen Nachteil ergeben, daß der Ausstoß von gefährlichen unverbrannten Bestandteilen wie CO und HC relativ hoch ist.
Zur Lösung der vorgenannten Probleme schlug man bereits eine Drehkolben-Brennkraftmaschine vor, bei der ein relativ fettes Brennstoff-Luftgemisch an der voreilenden Seite zugeführt wird, an der das Brennstoff-Luftgemisch ohne Schwierigkeit verbrannt wird, während an der nachlaufenden Seite lediglich Luft zugeführt wird, wo die Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches nicht in günstiger Weise vonstatten geht., so daß eine Verbrennungskammer der Maschine mit zwei getrennten Schichten aus Brennstoff-Luftgemisch und Luft beladen wird. Diese vorgeschlagene Drehkolben-Brennkraftmaschine besitzt eine erste Einlaßöffnung, die in eine trochoidenförmige Innenfläche des Gehäusemantels mündet, sowie eine zweito Einlaßöffnung, die in eine Innenfläche eines Seitenteils an einer Stelle mündet, die mit Bezug auf die erste Einlaßöffnung in
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.Drehrichtung des Kolbens vorgerückt ist, wobei Brennstoff-Luftgemisch aus der ersten Einlaßöffnung und lediglich Luft aus der zweiten Einlaßöffnung zugeführt wird.
Bei einer Drehkolben-Brennkraftmaschine, bei der die Gesamtheit oder ein Teil des angesaugten Brennstoff-Luftgemisches oder Luft durch eine Umfangsöffnung zugeliefert wird, die in die trochoidenförmige Innenfläche des Gehäusemantels öffnet, tritt im Zustrom durch diese umfangsöffnung eine Pulsierung auf, die einen Rückwärtsfluß des Brennstoff-Luftgemisches unter Einschlrß von Abgas verursacht, das von der Umfangseinlaßöffnung in Richtung auf den Ansaugkanal während des Ansaughubs eingeblasen wird, wenn die Maschine mit niedriger Drehzahl und geringer Belastung arbeitet. Tritt der Rückwärtsflufl von Brennstoff-Luftgemisch unter Einschluß von Abgas auf, sinkt die Ansaugeffizienz und tritt ein pulsierender Durchfluß im Luftkanal eines Vergasers auf, so daß sich ungünstiger Brennstoffverbrauch ergibt. Zur Lösung dieses Problems ist ferner vorgeschlagen worden, im Ansaugkanal, der zu einer Umfangseinlaßöffnung führt, ein Rückschlagventil vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Drehkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßöffnungen einen Rückfluß zu verhindern, wie er im Ansaugkanal auftritt, der zu einer Umfangs-
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einlaßöffnung einer Drehkolben-Brennkraftmaschine führt, bei der die Umfangseinlaßöffnung als einzige Einlaßöffnung für die Lieferung des Brennstoff-Luftgemisches dient.
Zur Lösung dieser Aufgabe liefert die Erfindung eine Drehkolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse aus einem Gehäusemantel mit trochoidenförmiger Innenfläche und die entgegengesetzten Enden des Gehäusemantels verschließenden Seitenteilen, sowie einem polygonalen Kolben, der exzentrisch in dem Gehäuse umläuft, wobei seine Scheitel über die trochoidenförmige Innenfläche gleiten und wobei diese Brennkraftmaschine gekennzeichnet ist durch eine erste Einlaßöffnung, die in die trochoidenförmige Innenfläche mündet, durch eine zweite Einlaßöffnung, die in die Umfangsflache eines Seitenteils an einer Stelle mündet, die in Drehrichtung des Kolbens gesehen vor der ersten Einlaßöffnung liegt, wobei letztere mit einem Brennstoff-Luftgemisch und die zweite Einlaßöffnung lediglich mit Luft beliefert wird und wobei in einem Kanal ein Rückschlagventil vorgesehen ist, der Brennstoff-Luftgemisch zur ersten Einlaßöffnung liefert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drehkolben-Srannkraftmaechlnej
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Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Öffnungsfläche der Umfangseinlaßöffnung und der Seitenteileinlaßöffnung in Abhängigkeit von der zeitlichen Steuerung für das öffnen und Schließen verdeutlicht;
Fig. 3a bis d sind graphische Darstellungen» die einzelne Betriebszustände der Maschine nach Fig. verdeutlichen;
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die den Brennstoffverbrauch der Maschine nach Fig. 1 gegenüber herkömmlichen Maschinen verdeutlicht;
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Druckschwankungen in einer Umfangseinlaßöffnung bei niedriger Drehzahl und geringer Belastung verdeutlicht;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die im einzelnen den Aufbau eines Rückschlagventils bei der Maschine nach Fig. 1 verdeutlicht;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die eine Abwandlung des Rückschlagventils nach der Erfindung zeigt.
Die Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Fig. 1 besitzt einen Gehäusemantel 2 mit einer trochoidenförmigen Innen-
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fläche oder Laufbahn 1 sowie Seitenteile 4, die jeweils eine ebene oder plane Innenfläche 3 haben und das Gehäuse verschließen, in dem ein dreieckförmiger Kolben 5 exzentrisch umläuft, dessen Scheiteldichtungen 6a - 6c mit der trochoidenförmigen Innenfläche 1 in Berührung sind, wobei gleichzeitig die Seitendichtungen 7 der drei Kolbenecken mit der Innenfläche 3 zusammenwirken; der exzentrische Umlauf des Kolbens wird erreicht durch den Eingriff eines Innenzahnkranzes 8 des Kolbens mit einem feststehenden Ritzel 10, das sich auf einer exzentrischen Welle 9 befindet. Drei bogenförmige Flanken Ha - Hc des Kolbens sind mit Mulden 2 in ihren mittleren Abschnitten versehen. Es sind zwei Zündkerzen 14 im Abschnitt der kurzen Achse 13 der trochoidenförmigen Innenfläche 1 des Gehäusemantels vorgesehen. Neben der anderen kurzen Achse 15 befindet sich eine Auslaßöffnung 16, und zwar auf der Rückseite bei Betrachtung in Drehrichtung des Kolbens, während an einer Stelle, die mit Bezug auf die kurze Achse 15 bei Betrachtung in Drehrichtung des Kolbens vorausgeht, eine Umfangseinlaßöffnung 17 vorgesehen ist. Von der öffnung 17 noch weiter in Drehrichtung des Kolbens vorgerückt befindet sich eine Seitenteileinlaßöffnung 18, die in die ebene Innenfläche'3 des Seitenteils 4 mündet oder öffnet. Die Öffnungsfläche der Umfangseinlaßöffnung 17 ist gemäß Kurve a in Fig. 2 auf einem relativ kleinen Wert während eines Bereichs gehalten, der von einem Bereich vor zu einem Bereich hinter dem oberen TotpunktZentrum (TDC) verläuft, während die Öffnungsfläche der Seitenteileinlaßöffnung 18 abrupt zunimmt, nachdem der Drehwinkel der exzentrischen Welle 9 das obere
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Totpunktzentrum passiert hat, wobei die Fläche hier in einer Phase, bei der sich die Umfangseinlaßöffnung zu schließen beginnt, ihr Maximum erreicht, das um das Mehrfache gegenüber demjenigen der umfangseinlaßöffnung größer ist, wonach diese Fläche danach abrupt auf Null abnimmt, wie es durch die Kurve b in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Einlaßöffnungen 17 und 18 sind jeweils an einen Brennstoff-Luftgemisch-Zuflußkanal 31 bzw. an einen Luftzufuhrkanal 32 eines Vergasers 30 angeschlossen, und zwar über die Rohre 19 bzw. 20. Der Gemischzufuhrkanal 31 besitzt einen Venturiabschnitt 33, eine .Drosselklappe 34, eine Schwimmerkammer 35, einen Brennstoffkanal 36, der Brennstoff von der Schwimmerkammer zu einer Düse 37 liefert, um ein zur Umfangseinlaßöffnung 17 zu förderndes Brennstoff-Luftgemisch zu erzeugen. Das durch den Gemischzufuhrkanal 31 gelieferte Brennstoff-Luftgemisch ist stets fetter gemacht als ein theoretisches Luft-Brennstoffverhältnis, und zwar durch Einstellung einer Düse 38 oder einer anderen einstellbaren Einrichtung, die in dem Kanal 36 vorgesehen ist. Die Luftzufuhrleitung 32 ist mit einem Durchflußsteuerventil 39 versehen, das betrieblich mit der Drosselklappe 34 verbunden ist, wobei dieser Luftzufuhrkanal lediglich Luft aus einem Luftfilter (nicht gezeigt) zu der Seitenteileinlaßöffnung 18 liefert.
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Die Arbeitsweise der Maschine gemäß Fig. 1 wird nunmehr anhand der Fig. 3 erläutert. In einer früheren Hälfte eines Anaaughubs gemäß Fig. 3a wird die Umfangseinlaßöffnung 17 geöffnet, nachdem die Scheiteldichtung 6a darüber gelaufen ist, wobei das durch den Gemischzufuhrkanal 31 des Vergasers gelieferte Brennstoff-Luftgemisch in eine Verbrennungskammer A eingeführt wird, die zwischen der Flanke 11a des Kolbens und der Innenfläche 1 des Gehäusemantels gebildet wird. Das auf diese Weise in die Verbrennungskammer eingeführte Gemisch strömt in Richtung auf die voreilende Seite oder den Bereich neben der Scheiteldichtung 6a, indem es durch den Umlauf des Kolbens mitgerissen wird. Ist die exzentrische Drehbewegung des Kolbens soweit fortgeschritten, daß die exzentrische Welle das obere TotpunktZentrum passiert, wie es in Fig. 3b erläutert ist, wird die Seitenteileinlaßöffnung 18 allmählich beim Überlauf der Seitendichtung 7 geöffnet, wodurch allmählich eine zunehmende Luftmenge in die Verbrennungskammer A aus dem Luftzufuhrkanal 32 des Vergasers 30 eingeführt wird. Hat die nächste Scheiteldichtung 6b die Umfangseinlaßöffnung 17 gemäß Fig. 3c passiert, wird die Zufuhr an fettem Brennstoff-Luftgemisch gestoppt und lediglich eine große Menge an Luft in die Verbrennungskammer A aus der vollgeöffneten Seitenteileinlaßöffnung 18 zugeliefert, wodurch die nachlaufende Seite der Verbrennungskammer in der Hauptsache durch Luft im Gegensatz zur voreilenden Seite gefüllt wird, die bereits mit dem fetten Brennstoff-Luftgemisch gefüllt wurde. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Seitenteileinlaßöffnung 18 erneut durch Vorbeilauf der
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Seitendichtung 7 geschlossen wird, ist die Verbrennungskammer mit getrennten Schichten aus fettem Luft-Brennstoff-Gemisch an der voreilenden Seite und aus Luft an der nacheilenden Seite gefüllt. Bei fortschreitendem Umlauf des Kolbens wird die geschichtete Masse aus Brennstoff-Luftgeraisch und Luft komprimiert und am Ende des Kompressionshubs gemäß Fig. 3d durch Betätigen der Zündkerze 14 gezündet, wodurch die Füllung aus fetten Brennstoff-Luftgemisch an der voreilenden Seite der Verbrennungskammer explosionsartig verbrannt wird und die Flamme in Richtung auf die voreilende Seite vorrückt, wobei vollständige Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches und im wesentlichen keine Verbrennung der nacheilenden Seite herbeigeführt wird. Bei fortgesetztem Umlauf des Kolbens wird das Verbrennungsgas in der Richtung zur Auslaßöffnung 16 gedrückt und aus dem Gehäuse hinausbefördert.
Durch Einfüllen des Brennstoff-Luftgemisches in der Hauptsache an der voreilenden Seite der Verbrennungskammer, an der die Verbrennung ohne Schwierigkeit bewirkt wird, während in der Hauptsache Luft an der nacheilenden Seite eingefüllt wird, an der die Verbrennung schwer in günstiger Weise veranlaßt werden kann, läßt sich eine vollkommenere Brennstoffverbrennung erreichen. Die Verbesserung in der Verbrennung ist durch Vergleich des Brennstoffverbrauchs in Fig. 4 verdeutlicht, in der die Kurve c den Brennstoffverbrauch bei einer Drehkolben-Brennkraftmaschine nach der Erfindung verdeutlicht, während die
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Kurve c denjenigen einer herkömmlichen Drehkolben-Brennkraftmaschine zeigt. Aus Vergleich der Kurven c und d ergibt sich, daß die Erfindung zu einer spürbaren Verringerung des Brennstoffverbrauchs führt, und zwar soweit, daß die Kurve nahezu denjenigen einer Hubkolben-Brennkraftmaschine gemäß Kurve e erreicht. Durch die Verbesserung der Brennstoff verb rennung wird automatisch die Emission von schädlichen unverbrannten Bestandteilen wie CO und HC in dem Abgas verhindert.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die DruckSchwankungen an der Umfangseinlaßöffnung. In dieser Figur verdeutlichen die schraffierten Abschnitte den Rückfluß von Abgas. Um diesen Rückfluß zu verhindern, ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet ist und sich im Ansaugrohr 19 gemäß Fig. 1 befindet.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils, der das Ansaugrohr 19 und die Umfangseinlaßöffnung 17 umfaßt, wobei der Aufbau des Rückschlagventils 40 in größerer Einzelheit dargestellt ist. Das Rückschlagventil 40 besitzt eine Ventilkörper 42, der schwenkbar auf einer Drehwelle 41 sitzt und sich gegen einen Ventilsitz 43 anlegen kann, um Rückwärtsfluß zu verhindern, der von der Einlaßöffnung 17 in Richtung auf das Ansaugrohr 19 geht. Für den Normaldurchfluß, der vom Ansaugrohr 19 in Richtung auf die Einlaßöffnung 17 geht,
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dreht sich der Ventilkörper 42 um die Drehwelle 41 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Darstellung, wobei das Rücklaufventil voll geöffnet ist, wenn der Ventilkörper die in der Figur ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt. Der Ventilkörper 42 ist mit Hilfe einer Schraubenfeder 44 vorgespannt, so daß er im Uhrzeigersinn um die Drehwelle 41 dreht und sich dann, wenn der Normaldurchfluß durch das Rückschlagventil 40 aufhört oder ein Rückfluß auftritt, augenblicklich auf den Ventilsitz 43 setzt, um das Rückschlagventil zu schließen.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform für die Kopplung des Rückschlagventils 40 mit der Drosselklappe 34 des Vergasers 30. Der Rückfluß an Brennstoff-Luftgemisch unter Einschluß von Abgas wird bedeutsam, wenn die Maschine bei niedriger Drehzahl unter geringer Belastung arbeitet. Läuft die Maschine oberhalb einer bestimmten Drehzahl und Belastung, hat das Rückschlagventil einen nachteiligen Einfluß, indem es die Ansaugeffizienz beeinträchtigt. Es wäre daher günstig, wenn das Rückschlagventil 40 derart mit der Drosselklappe 34 gekoppelt wird, daß das Rückschlafventil 40 zwangsweise geöffnet ist, wenn die Drosselklappe über einen bestimmten öffnungswert hinaus geöffnet wird. Bei der Konstruktion nach Fig. 7 ist der Ventilkörper 42 mit einem Arm 45 verbunden, der den Ventilkörper um die Drehwelle 41 dreht und der an seinem freien Ende 46 mit einem Schlitz 48 eines Koppelglieds 47 in Eingriff steht, das an ein weiteres Koppelglied 49 angeschlossen ist, das seinerseits mit einem Arm 51 verbunden ist, der auf der Drehwelle 50 der Drosselklappe 34 sitzt.
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Wenn bei dieser Anordnung die Drosselklappe 34 eine Stellung an oder nahe der voll geschlossenen Lage einnimmt, wie sie gestrichelt in der Figur angedeutet ist, wird das Koppelglied 47 frei/ so daß der Ventilkörper 42 in seine gestrichelt dargestellte Schließstellung zurückkehrt. Folgt in diesem Zustand Normaldurchfluß durch das Ansaugrohr 19 in Richtung auf die Einlaßöffnung 17, wird der Ventilkörper 42 in richtiger Weise in seine Offenstellung geschwenkt, wobei unter dem Druck des Ansaugstroms die Schraubenfeder 42 vorgespannt wird. Ist jedoch die Drosselklappe 34 weit geöffnet, wie es in ausgezogener Linie in der Figur dargestellt ist, wird das Kuppelglied 47 angezogen und hält dadurch den Ventilkörper 42 in seiner voll geöffneten Stellung, wie es in ausgezogener Linie in der Figur dargestellt ist, und zwar mit Hilfe des Arms 45.
Wird gemäß Vorbeschreibung getrennt Brennstoff-Luftgemisch und Luft zu einer Umfangseinlaßöffnung und einer Seitenteileinlaßöffnung geliefert und eine geschichtete Ladung aus Brennstoff-Luftgemisch und Luft in der Verbrennungskammer herbeigeführt, um vollkommene Verbrennung des Brennstoffs zu bewirken und wird ein Rückschlagventil im Ansaugkanal vorgesehen, der der Umfangseinlaßöffnung das Brennstoff-Luftgemisch zuführt, wodurch Rückwärtsfluß in den Kanal bei niedriger Geschwindigkeit und geringer Belastung der Maschine verhindert wird, wird der Brennstoffverbrauch erheblich günstiger und wird eine bedeutsame Verminderung des Ausstoßes an giftigen unverbrannten Bestandteilen in den Abgasen der Drehkolben-Brennkraftmaschine erreicht.
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Die Erfindung liefert somit eine Drehkolben-Brennkraftmaschine mit einer Umfangseinlaßöffnung und einer Seitenteil-Einlaßöffnung, von denen die erstere mit einem Brennstoff-Luftgemisch und die andere lediglich mit Luft beliefert wird# wobei in dem Ansaugkanal ein Rückschlagventil vorgesehen istr der das Brennstoff-Luftgemisch der Umfangs-Einlaßöffnung
zuführt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    y Drehkolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse aus einem Gehäusemantel mit einer trochoidenförmigen Innenfläche und Seitenteilen, die die entgegengesetzten Enden des Gehäusemantels verschließt, sowie mit einem polygonalen Kolben, der exzentrisch in dem Gehäuse umläuft und mit seinen Scheitelabschnitten über die trochoidenförmige Innenfläche gleitet, gekennzeichnet durch eine erste Einlaßöffnung (17), die in die trochoidenförmige Innenfläche (1) mündet, durch eine zweite Einlaßöffnung (18), die in die Innenfläche eines Seitenteils an einer Stelle mündet, die gegenüber der ersten Einlaßöffnung bei Betrachtung in Drehrichtung des Läufers vorgerückt ist, wobei die erste Einlaßöffnung (17) mit einem Brennstoff-Luftgemisch und die zweite Einlaßöffnung (18) lediglich mit Luft beliefert wird, und durch ein Rückschlagventil (40), das in einem Kanal (19) vorgesehen ist, der Luft-Brennstoffgemisch zu der ersten Einlaßöffnung (17) führt.
  2. 2. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einlaßöffnung (18) eine im wesentlichen dreieckförmige öffnungsgestalt'-mit zwei Seiten hat, die in Drehrichtung des Kolbens divergieren, wodurch erreicht wird, daß die Öffnungsfläche bei überlauf einer Seitendichtung bei Umlauf des Kolben allmählich größer wird.
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  3. 3. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (40) mit einer Drosselklappe (34) gekoppelt ist, die sich im Brennstoff-Luftgemischzufuhrsystem befindet und das Gemisch der ersten Einlaßöffnung (17) zuführt, wobei die Anordnung so getroffen 1st, daß bei öffnen dieser Drosselklappe über einen vorbestimmten öffnungswert hinaus das Rückschlagventil zwangsweise geöffnet wird.
  4. 4. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (40) eine Ventilklappe (42) besitzt, die durch eine Drehwelle (41) drehbar gehalten wird, so daß sie selektiv einen Einlaßkanal (19) überquert, der zu der ersten Einlaßöffnung (17) führt, wobei die Ventilklappe sich gegen einen Ventilsitz setzen kann, um den Einlaßkanal oder Ansaugkanal an ihrem ersten Ende ihrer Drehung zu unterbrechen, während sie den Einlaßkanal volüöffnet, wenn sie in eine zweite Endstellung ihrer Drehung bewegt wird, wobei die Ventilklappe mit Hilfe einer Schraubenfeder in Richtung auf die erste Endstellung vorgespannt ist.
  5. 5. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (42) mit einem Arm (45) verbunden ist, der mit der Ventilklappe um die
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    Schwenkwelle. . (41) schwenkbar ist und dessen freies Ende in einen Schlitz eines ersten Koppelglieds (47) eingreift, das mit einem zweiten Koppelglied (49) verbunden ist, das seinerseits an einen zweiten Arm angeschlossen ist, der mit der Drosselklappe (34) verbunden ist, die sich in einem Brennstoff-Luftgemischzuflußkanal eines Vergasers befindet und mit der Drosselklappe um eine zweite Schwenkwelle (50) der Drosselklappe zusammenarbeitet, wobei bei öffnung der Drosselklappe über einen vorbestimmten öffnungswert die Ventilklappe zwangsweise in die zweite Endstellung ihrer Drehbewegung durch die Kopplungseinrichtung aus dem erstgenannten Arm, dem ersten und zweiten Koppelglied und dem zweiten Arm bewegt wird.
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