DE2528498C2 - Mit einem Schlüssel fest verbindbare Leuchte - Google Patents
Mit einem Schlüssel fest verbindbare LeuchteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem Schlüssel fest verbindbare Leuchte, welche ein die Glühbirne und
Batterie aufnehmendes Gehäuse besitzt, gegen dessen Grundplatte die Schlüsselhandhabe mittels einer das
Schlüsselhandhabenloch durchsetzenden Schraube verspannt ist.
Bei einer bekannten Ausgestaltung (US-PS 33 10 668) besitzt das Gehäuse einen Einschubschacht für den
Schlüssel. In dem Gehäuse ist ferner eine Patrone untergebracht, die zusammen mit einem U-förmigen
Befestigungselement in das Gehäuse eingelassen ist. Der eine U-Schenkel dieses Befestigungselementes tritt
gegen die eine Breitfläche der Schlüsselhandhabe und ragt mit einer Ausdrückung in das Schlüsselhandhabenloch.
In diese Ausdrückung tritt die Schraube, die die Schlüsselhandhabe zv/ischen der einen Gehäusewand
und diesem U-Schenkel verspannt. Diese Ausgestaltung ist herstellungstechnisch aufwendig. Ferner können nur
der Form des Schachtes entsprechende Schlüssel gehalten werden. Weicht die Schlüsselhandhabenform
gegenüber der Form des Schachtes ab, müssen anders geformte Gehäuse zur Verfugung stehen. Das verlangt
eine umfangreichere Fertigung verbunden mit erhöhten Lagerungskosten. Wollte man einen Schlüssel mit
gegenüber dem Schacht kleinerer Schlüsselhandhabe einsetzen, besteht die Gefahr, daß sich das Gehäuse
relativ zum Schlüsselschaft verdreht, da die Spannschraubenkraft nicht ausreicht. Sie dient im wesentlichen
dazu, daß der Schlüssel nicht aus dem Schacht herausgezogen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einem Schlüssel verbindbare Leuchte von herstellungstechnisch einfachem,
gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben, derart daß trotz. Vermeidung eines formwhlüwigen
Umfasser» der Schlüsselhandhabe eine stabile Fesilo·
gSg des Schlüssels in bezug auf die Leuchte gegeben
""' i fidsgemäßdadurch lö
daß trotz. Vermeidung eines formv-hlüssigen
ssens der Schlüsselhand1-"1" ~'— "" ■'" "—'-des
Schlüssels in bezug
', ''Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Verspannung der Schlosselhandhabe gegen eine"
Selbstklcbeschicht erfolgt. , ,
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gdttungsp
mäße mit einem Schlüssel verbindbare Leuchte
,0 geschaffen, die sich einerseits durch einen vereinfachten
Aufbau und andererseits durch einen erhöhten Gebrauchswert
auszeichnet. Zur Aufnahme der Schlüsselhandhabe braucht keine ihr formschlüssig angepaßte
Öffnung am Leuchtengehause zugeordnet zu werden.
,5 Trotzdem läßt sich eine große Anzahl verschieden Bestaunter Schlüssel sicher am Leuchtengehäuse befestigen
Beim Anziehen der das Schlüsselhandhabenloch durchsetzenden Schraube tritt die eine Breitfläche der
Schlüsselhandhabe gegen die Klebeschicht, wobei die
ao drehfeste Verbindung des Schlüssels zum Leuchlengehäuse
erzielt wird. Selbst wenn au der der Seibstklebeschicht zugekehrten Schlüsselfläche Vorsprünge bsDW
in Form von Prägungen vorliegen sollten - wird zufolge der elastischen Selbslklcbeschicht eine absolute
Hafenanlage erreicht, die die Festlegung des Schlüssels
zum Leuchtgehäuse sogar noch verbessert. Dem Befestigen von Schlüsseln mit unterschiedlicher Schlüsselhandhabe
kommt die Tatsache entgegen, daß das Schlüsselhandhabenloch - wie gefunden wurde etwa
stets an gleicher Stelle liegt. Ein mit der Leuchte verbundener Schlüssel kann bei Bedarf auch gegen
einen anderen ausgetauscht werden. Hierzu ist lediglich die Schraube zu lösen, der bereits vorhandene Schlüssel
von der Selbstklebeschicht abzunehmen und der neue Schlüssel zuzuordnen. Eventuell kann die alte Selbstklebeschicht
durch eine neue, vor dem Aufkleben beidseitig mit einer Schutzfolie versehene Selbstklebeschicht
ersetzt werden.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Selbstklebeschicht auf einer abgesetzten Stufe der Schiüsseltragplatte des Leuchtengehäuses angeordnet ist. Die Stufenhöhe entspricht etwa der Dicke der Selbstklebeschicht plus Schlüsseldicke. Die Schlüsselhandhabe erstreckt sich bei befestigtem Schlüssel zwischen der Selbstklebeschicht und dem Schraubenkopf. Diese Befestigung ist sehr einfach in
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Selbstklebeschicht auf einer abgesetzten Stufe der Schiüsseltragplatte des Leuchtengehäuses angeordnet ist. Die Stufenhöhe entspricht etwa der Dicke der Selbstklebeschicht plus Schlüsseldicke. Die Schlüsselhandhabe erstreckt sich bei befestigtem Schlüssel zwischen der Selbstklebeschicht und dem Schraubenkopf. Diese Befestigung ist sehr einfach in
ihrem Aufbau und äußerst kostensparend herzustellen.
Bei einem Befestigen des Schlüssels bzw. Auswechsein
' desselben gegen einen anderen braucht das Lampcnge-
häuse nicht auseinandergenommen zu werden.
Es erweist sich erfindungsgemäß als günstig, daß die
Spannschraube gleichzeitig Verschlußschraube des Leuchtengehäuses ist. Hierdurch erfüllt die Spannschraube
eine Doppelfunktion unter Einsparung von dem Leuchtengehärse zugehörigen Bauteilen.
Eine vorteilhafte Variante ist gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, daß der Grundplatte des Leuchtengehäuses
eine in einer gegenüber der Schlüsseihandhabc
vergrößerten Aussparung die die Selbstklebeschicht tragende Spannplatte zugeordnet ist, deren
Aussparung in einen zum Durchtritt des Schlüsselschaftes dienenden Schlitz übergeht. Die Schlüsselrundhabe
ist bei am Leuchtengehäuse befestigtem .Schluss.· vollständig verdeckt. Die Tiefe der Ausnehmung
<!-r Spannplatte ist geringer als die Dicke des Si hi ,eis
plus Dicke der Selbstklebeschicht, so daß der S hl·; el
stets in Spannstellung zur Selbstklebeschicht über dir.·
Spannschraube gehalten ist. Die gegenüb· ■ <".·γ
Schlüftselhandhiibe vergrößerte Aussparung gestand
dabei das Befestigen von Schlüsseln mit unterschiedlich
gesliiltcier Handhabe.
Darüber hinaus ist es erfindungsgemttß von Vorteil,
daß dir Grundplatte des Leuchtengehüuscs eine topfförmige Vertiefung zur formschlüssigen undrehbaren
Einlage einer Kontakiplatte trügt, die einen
seitwilrts gerichteten Flügel mit einem von diesem
abgewinkelten Kontaktfinger besitzt, öcr gegL'n den
Zeniralkoniakt der in der benachbarten Vertiefung einlagernden Glühbirne tritt und oberhalb welcher
Koniakiplaite sich eine vorzugsweise kegelförmig
ausgebildete Druckfeder erstreckt, deren freies Ende sich an der Breitfläche der als Einschalltaster dienenden
Knopfzellenballenc abstützt, deren Umfangslinie die auch im Gchäusedeckcl vorgesehene ergänzende
Einlagerungsvertiefupg für die Glühbirne tangier!.
Spannplatte, G.undplatte und Gehäusedcckel können dabei eine ;>chr niedrige Bauhöhe aufweisen. Zusammengehalten
werden diese drei Bauteile durch die den Schlüssel fixieiende Spannschraube. Trotzdem braucht
,beim Einsetzen des Schlüssels Gehäusedeckol und
'''"Grundplatte nicht auseinandergenommen zu ·. erden.
Diese sind erst dann zu trennen, wenn eine neue Batterie oder eventuell eine durchgebrannte Glühbirne einzusetzen
sind. Auch dieses kann einfachst geschehen. Die Kontaktpia!te mit ihrem abgewinkelten Kontaktfinger
läßt größen: Toleranzen bei den Glühbirnensockeln /u, so daß stets die sichere Funktion der Leuchte
gewährleistet ist. Zur Kontaktgebung wird durch die vorteilhafte Unterbringung der elektrischen Bauteile im
Leuchtengehäuse die Batterie selbst noch ausgenutzt, afändem sie mit ihrer Umfangslinie beim Einschalten der
Leuchte gegen den Sockel der Glühbirne tritt.
Dabei ist es gemäß der Erfindung noch günstig, daß die Kontaktplatte einen Vorsprung zur Halterung der
Druckfeder besitzt. Der Vorsprung der Kontaktplatte bewirkt, daß die Druckfeder beim Auseinandermontieren
von Grundplatte und Gehäusedeckel in ihrer Lage „zur Kontaktpiatte "erharrt. Andererseits verwirklicht
der Vorsprung eine Verspannung des Basis-Gewindeganges der Druckfeder gegen die Wandung der
formschlüssigen Vertiefung, so daß auch die Kontaktpiatte dadurch in dieser kraftschlüssig gehalten ist. Dies
erleichtert den Zusammenbau der beiden Gehäuseteile, nämlich Gehäusedeckel unci Grundplatte. Der Vorsprung
könnte auch materiafeinheillich von der Wandung der topfförmigen Vertiefung ausgehen. Es
wäre dann bei der Herstellung der Grundplatte mit anzuformsn.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand dei F i g. 1 bis 10 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht gegen die erste Ausführungsform der mit einem Schlüssel verbindbaren Leuchte,
F i g. 2 die Rückansicht zu F i g. 1,
F i g 3 eine Seitenansicht der Leuchte,
Fig.4 den Schnitt nach der Linie !V-IV in Fig.3 in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Ansicht gegen die mit einem Schlüssel
verbindbare Leuchte gemäß der zweiten Ausführungsfform,
/0 F i g. b die Rückansicht zu F i g. 5,
/0 F i g. b die Rückansicht zu F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht zu F i g. 5,
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung, jedoch bei von der Grundplatte des Leuchtengehäuses
geltisier Spannplatte,
Fig.9 die Ansicht gegen die Spannplatte mi.
eingelegtem Schlüssel und
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie Χ·Χ in Fig. 9.
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie Χ·Χ in Fig. 9.
Die in den Fig. I bis 4 dargestellt.; Leuchte besitzt
das Leuchtengehäuse I. Dieses nimmt die als Einschaltifister
dienende Knopfzeilenbiitteric 2 sowie eine
Glühbirne G auf. Letztere erstreckt sich in einem Schacht 3 de;» Lcuchtengehiiij..es.
ίο Gegen die der Knopfzellcnbalieri« gegenüberliegen
de Fläche Γ des Leuchtengehiiuscs ! liegt die Schlüssellragplatle 4 an. Diese überragt beidseitig das
Leuditcngehäusc. Das der Knopfzellenbatteiic zugekehrte
Ende der Schlüsseltragplalic bildet die öse 5 zur
is Befestigung an einem Tragkeltchen 6 aus. Das andere
Ende der Schlüsseltragplatte ist mit einer abgesetzten Stufe 7 ausgestattet. Auf der Stufenfläche ist die
Selbstklebeschichl 8 befestigt. Sie besitzt beim Ausführungsbeispiel
eine Kreisfurm. Gegen die Sclbstklebe-
V) schicht ö tritt die mit einem Schlüsselhandhabenloch 9
versehene Schlüsselhandhabe iO eines Flachschlüssels 11.
Eine Spannschraube 12 durchsetzt das Schlusselhandhabenloch
9 sowie eiiie Bohrung H der Schlüsselteagplatte
4 und greift in ein Gewinde 14 des Leuchtengehäuses 1 ein. Der Schraubenkopf 12' stützt sich an der
anderen Breitfläche der Schlüsselhandhabe iO ib. Er ist
in seinem Durchmesser größer gewählt als das Schlüsselhandhabenloch 9. Gegebenenfalls kann eine
Unterlegscheibe zwischen Schraubenkopf 12' und Schlüsselhandhabe 10 vorgesehen werden.
Der Schlüssel 11 wird so befestigt, daß sein Schlüsselschaft 15 in Längsrichtung des Leuchtengehäuses
liegt, in welcher ebenfalls der Lichtstrahl verläuft.
Bei der zweiten Ausführungsforrn, dargestellt in den
Fig.5 bis 10, setzt sich das Leuchlengehäuse aus der
Grundplatte 16, dem Gehäusedeckel 17 und der Spannplatte 18 zusammen.
Die Spannplatte 18 ist mit einer gegenüber der Schiüsselhandiiabe W des Flachschlüssels T Γ vergrößerten
Aussparung 19 ausgestattet. Diese zur Aufnahme der gängigsten Schlüssel angepaßte Aussparung 19 geht
in einen zum Durchtritt des Schlüsselschaftes 15' dienenden Schlitz 20 über.
4$ Wie Fig. 10 erkennen läßt, ist die Tiefe 19 der Aussparung geringer als die Schlüsseldicke plus
Selbxtklebeschicht 8.
In der Spannplatte 18 befindet sich das Durchtrjltsloch
21 für die Spannschraube 22, die die Selbstklebeschicht 8, das Schlüsselhandhabenloch 9' und eine
Bohrung 16' der Grundplatte 16 frei durchsetzt und in das Gewinde Jes Gehäusedeckels 17 eingreift. Zwecks
Erzielung einer großen Einschraublänge geht von dem Gehäusedeckel 17 ein in die Bohrjng 16' der
Grundplatte 16 ragender Kragen J7' aus. Durch die Spannschraube 22 wird die Grundplatte 16 zwischen
Gehäusedeckel 17 und Spannplatte verspannt. Für den Schraubenkopf 22' ist eine Einsenkung in der Spannplatte
vorgesehen, so daß er nur geringfügig oder gar nicht über die entsprechende Breitfläche der Spannplatte 18
übersteht.
In der O^indplatfe f6 sif/en die Hi<»sp «ih
I iihniri>'· Mihc 21 Inder Sp;mn|>!«ilt' 18 .n
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.■ms,, ei li'-M(Ic ("Minimal η 24 vorgescl
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mil einem Schlüssel fest verbindbure Leuchte,
welche ein die Glühbirne und Batterie aufnehmendes Gehäuse besitzt, gegen dessin Grundplatte die
Schlllsselhandhabe mittels einer das Schlüsselhandhabenloch
durchsetzenden Schraube verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung
der Schlüsselhandhabe (10,10') gegen eine Sclbstklebeschicht (8) erfolgt.
2. Mit einem Schlüssel fest verbindbare Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sclbstklebeschicht (8) in einer stufenförmigen Vertiefung (7) der Grundplatte (4) des Leuchtengehauses
(1) angeordnet ist.
3. Mit einem Schlüssel fest verbindbare Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschraube (12 bzw. 22) zugleich Verschlußschraube des Leuchtengehäuses ist.
4. Mit einem Schlüssel fest verbindbare Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 3, bei der die
Schlüsselhandhabe mittels einer Spannplatte gegen die Grundplatte (16) des Leuchtengehäuses gedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Selbstklebeschicht (8) tragende Spannplatte (18) eine
Aussparung zur Aufnahme der Schlüsselhandhabe (10') und zum Durchtritt des Schlüsselschaftes (15')
aufweb' wobei die Aussparung in seitlicher Richtui.o eine größere Ausdehnung als die Schlüsselhandhabe
aufweist.
Priority Applications (5)
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FR7602051A FR2315661A1 (fr) | 1975-06-26 | 1976-01-26 | Dispositif d'eclairage combine a une cle |
ES444654A ES444654A1 (es) | 1975-06-26 | 1976-01-27 | Perfeccionamientos en lamparas que se pueden unir a una lla-ve. |
US05/657,397 US4085315A (en) | 1975-06-26 | 1976-02-12 | Light connectable with a key |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19752528498 DE2528498C2 (de) | 1975-06-26 | Mit einem Schlüssel fest verbindbare Leuchte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2528498A1 DE2528498A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2528498B1 DE2528498B1 (de) | 1976-12-02 |
DE2528498C2 true DE2528498C2 (de) | 1977-07-21 |
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