DE2527297A1 - Elektrische schrittsteuerungseinrichtung - Google Patents

Elektrische schrittsteuerungseinrichtung

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DE2527297A1 DE19752527297 DE2527297A DE2527297A1 DE 2527297 A1 DE2527297 A1 DE 2527297A1 DE 19752527297 DE19752527297 DE 19752527297 DE 2527297 A DE2527297 A DE 2527297A DE 2527297 A1 DE2527297 A1 DE 2527297A1
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Description

  • Elektrische schrittsteuerunnseinrichtunq Die Erfindung hetrifft eine elektrische Schrittsteuerungseinrichtunq für qeradliniae oder Drehbewegungen, insbesondere für numerische Steuerunqen, mit einem in Abhängigkeit von zuaeführten einzelnen Schrittpulsen die qchrittheweaunqen erzeugenden Stellantrieb, der mit einem induktiven Meßwertgeber gekuppelt ist, welcher aus einem primärwicklungsseitig einaespeisten elektrischen Einqanqssignal ein von der Stellung des Stellantriebs abhängiges elektrisches Ausgangssignal ableitet, aus dem ein Stellsianal für den Stellantrieb erzeugt wird.
  • roumerische Steuerunaen werden insbesondere in Verbindung mit Werkzeugmaschinen einaesetzt, wo sie dazu dienen, w7erschiehe- oder Prehbewegungen in Abhcangigkeit von Maßzahlen zu steuern, welche in die numerische Steuerung eingegeben werden und die aewünschten Bewequnaen eindeutig kennzeichnen.
  • Bei einer in der Praxis bekannten elektrischen Schrittsteuerungseinrichtunrr für numerische Steuerungen ist ein die Schrittbewegungen bewirkender Stellantrieb vorhanden, der mit einem induktiven Meßwertgeber gekuppelt ist. Dieser Meßwertgeber kann entweder für Drehbewegungen oder für lineare Bewegungen ausgeleqt sein; er ist haufig als soqenannter Drehmelder ausgebildet. Ein solcher Drehmelder weist einen Stator und einen motor auf; der eine Teil trägt zwei räumlich gegeneinander versetzte Primärwicklungen, während der andere Teil mit einer Sekundärwicklung versehen ist. Die PrimärwidJungen werden mit zwei derart gegeneinander phasenverschobenen Primär-Wechselspannungen gespeist, daß im Luftspalt des Drehmelders ein magnetisches Drehfeld entsteht. Die Phasenlage der in der Sekundärwicklung induzierten Sekundär-Wechselspannung hängt dann von der Drehstellung des Pvotors ab; sie wird mit einer festen Bezugs-Wechselspannung verglichen. Aus einer zwischen den beiden Spannungen, abhängig von der Drehlage des Rotors1 vorhandenen Phasenverschiebung wird ein elektrisches Stellsignal für den Stellantrieb abgeleitet, der solange eine Beweaung ausführt, bis die Phasenverschiebuna verschwunden ist.
  • Sowohl die Bezugsspannung als auch die beiden Primärspannungen des Meßwertgebers werden mittels Frequenzteilern, die den qleichen Teilfaktor hahen, durch Frequenzteilung aus einer Wechselspannung höherer Frequenz gebildet. Am Eingang der Frequenzteiler für die Primärspannungen können einzelne Schrittpulse zwischen die Spannungsperioden eingefügt werden. Jeder Puls führt zu einer Phasenverschiehunq der Primärspannungen gegen die Bezugsspannung und somit zu einer Phasenverschiebung der Sekundärspannung geqen die Bezugsspannung, die ein entsprechendes Stellsignal ergibt, das eine solche Drehbewegung des Stellantriebs bewirkt, daß die Phasenverschiebung immer zum Verschwinden gebracht wird. Ein gegensinniger Verstellbefehl wird dadurch gegeben, daß entweder am Eingang des die Bezugsspannung bildenden Frequenzteilers Pulse zwischen die Perioden der zu teilenden Frequenz eingefügt werden, oder an den Eingängen der die Primärspannungen bildenden Frequenzteiler einzelne Perioden unterdrückt werden.
  • Bezeichnet man den Teilfaktor der Frequenzteiler mit k und werden zu der zu teilenden Frequenz k Pulse hinzugefügt oder werden entweder am Eingang des Frequenzteilersfür die Bezugsspannung oder an den Eingängen der Frequenzteiler für die Primärspannungen k-Perioden unterdrückt, so verschieben sich die Primnrspannungen gegen die Bezugsspannung um eine Periode.
  • Wird nun der Stellantrieb derart gesteuert, daß bei dieser Verschiebung der Primärspannungen gegen die Bezugsspannung um eine Periode die Phasenverschiebung zwischen der Sekundärspannung und der Bezugsspannung einen bes timmten Betrag, der in jedem Falle kleiner ist als eine Periodelnicht übersteiqt und schließlich wieder verschwindet, so hat der Stellantrieb nach Abschluß seiner Bewegung den mit ihm verbundenen Drehmelder gerade um eine Polteilung verdreht, d.h. beispielsweise bei einem Drehmelder mit einem Polpaar pro Primärwicklung um eine Umdrehung. Soll heispielsweise mit einer Umdrehung des Drehmelders eine Strecke von in nm in 1.000 Teile, also zu 0,01 m aufgelöst werden, so muß ein Teilfaktor k der Frequenzteiler von 1.000 vorgesehen werden. Bei der üblichen Betriebsfrequenz, d.h.
  • der Frequenz der Prirnärspannungen, der Sekundärspannung und der Bezugsspannung des Drehmelders von 400 Hz, bedeutet dies, daß die zu teilende Frequenz 400 kHz sein muß.
  • Bei Verwendung eines linearen induktiven Meßwertgebers anstelle des Drehmelders mit einer Teilung von 2 mm, einer zazeckmäßigen Betriebsfrequenz von 10 kIIz und einer dann üblichen Auflösung auf 0,001 mm, also in 2.000 Teile müßte die zu teilende Frequenz 20 Hz hetragen.
  • Derart hohe Frequenzen sind für den Bau und den Betrieb elektrischer Steuerungen von grundsätzlichem Nachteil.
  • Bei der bekannten im vorstehenden erläuterten elektrischen Schrittsteuerungseinrichtung wird der Stellbefehl aus der Phasenverschiebung zwischen der Bezugsspannung und der Sekundärspannung des Meßwertgebers in der Weise abgeleitet, daß eine Auswerteschaltung Pulse bildet, deren Länge der Phasenverschiebung entspricht und die sich mit der Betriebsfrequenz des Meßwertaehers wiederholen. Aus diesen Pulsen wird über ein Filter eine Gleichspannung gebildet, die zur mittelbaren Ansteuerung des Stellantriehs dient. Durch dieses Filter wird aber die mögliche Grenzfrequenz des Regelkreises, der aus den zu verstellenden Elementen, dem Stellantrieb, dem mit diesem gekuppelten Meßwertgeber, der Auswerteschaltuna und dem Filter besteht auf einen Bruchteil der Betriebsfrequenz des Meßwertgeber begrenzt. Im Falle eines mit 400 Hz betriehenen Drehmelders ist dies in vielen Anwendungsfällen ein Nachteil.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrnde, eine elektrische Schrittsteuerungseinrichtung für geradlinige oder Drehbewegungen zu schaffen, die es gestattet, exakte Schrittbewegungen zu erzielen, ohne eine hohe Ausgangsfreguenz zu henötigen, die entsprechend der Auflösung der Polteiliintdes Meßwertgebers auf dessen Betriebsfrequenz geteilt werden muß, wobei auch kein Filter benötigt wird, das die mögliche Grenzfrequenz des Regelkreises auf einen niedrigeren Wert begrenzt als er sich aus der Betriebsfrequenz des Meßwertgebers oder den Erfordernissen des Regelkreises ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte elektrische Schrittsteuerungseinrichtung erfindungsqemäß dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schrittpulse ein elektrischer Puls zähler mit einem der Auflösung einer Polteiluna des 3teßszertgebers entsprechenden ZAhlhereich auf- oder abwärts gezählt wirc und der Pulszähler ausgangsseitig- mit den EinaXnaen eines Digital/Analog-Umsetzers verbunden ist, der an seinen Ausgängen als Eingangssignal für den nachgeschalteten induktiven Meßwertgeber zwei qleichfrequente' qleichnhasie Spannungen an zwei raurlich veaeneir.ander versetzte rrimärwicklungen des Meßwertgebers abgibt, welche ein im Betran konstantes resultierenzes magnetisches TTechselfeld Orzeuqen, dessen raumliche Lage eine Funktion des jeweiliqen Zählerstandes des Pulszählers ist und daß eine das Ausgangssignal bildende Sekundärspannung des induktiven Meßwertgehers in gleichen Zeitabständen während eines kleinen Bruchteiles einer Halbwelle abgetastet wird und jeder abgetastete Spannungswert in einem Speicher bis zur jeweils nächsten Abtastung gespeichert und aus ihm das Stellsignal fr den Stellantrieb abgeleitet wird.
  • Hierhei ist es zweckmäßig, daß die Abtastung mit der Freauenz der Sekundärspannung erfolgt, wobei in einer hevorzugten Ausführunqsform die Anordnung derart getroffen ist, daß die Abtastung jeweils bei den positiven oder negativen Scheitelwerten der Spannungshalbwellen geschieht.
  • Die Sekundärwicklung des Meßwertgebers kann hierbei über eine Torschaltung mit einem den Speicher bildenden Kondensator gekoppelt sein, während die Torschaltung durch einen Torimpuls jeweils während der Abtastzeit durchlässig gemacht wird.
  • In der Zeichnuna ist ein Ausführunqsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Ein schematisches Prinzipschaltbild einer elektrischen Schrittsteuerungseinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 Diagramme zur Veranschaulichung des zeitlichen Verlaufes einzelner Spannzungen der Schrittschalt steuerungseinrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 Zeigerdiagramme zur Veranschaulichung der räumlichen Lage des magnetischen Wechselfeldes und der Achse der Sekundärwicklung des induktiven Meßwertgebers der Schrittsteuerungseinrichtung nach Fig. 1.
  • Die in Fiq. 1 schematisch dargestellte Schrittsteuerungseinrichtung weist einen Pulszähler 1 auf, dem von außen her elektrische Schrittpulse zugeführt werden, wie dies bei 2 schematisch angedeutet ist. Die Eingabe der Schrittpulse geschieht je nach Bauart entweder über eine Leitung, wobei dann über eine oder mehrere leitungen die Zählrichtung anseaeben wird oder über zwei Leitunaen, von denen über eine Pulse fiir die eine Zählrichtung und über die andere Pulse für die andere Zählrichtung eingespeist werden. Der Pulszähler 1 wird durch die eingegebenen Schrittpulse 3 auf- oder abwärts gezählt. Die Ausgänge des Pulszählers 1 sind über Leitungen 4 mit den Fingänaen eines Digital/Analog-Umsetrers 5 verbunden. Dem Diqital/Analoq-Umsetzer 5 wird huber eine Leitung 6 eine bei 70angedeutete Bezugs-Wechselspannun zugeführt; er erzeugt abhängig von dem elektrischen Zustand an seinen Eingängen, d.h. abhängig von dem Zählerstand des Puls zählers 1 an seinen Ausgängen 7 zwei gleichfrecruente gleichpbasige elektrische Spannungen, welche 2 räumlich gegeneinander versetzten Primärwicklungen 8 eines bei 9 angedeuteten induktiven Meßwertgebers in Gestalt eines Drehmelders als Primärspannungen Upr 1 und Upr 2 zugeführt werden. Die beiden Primärwicklungen 8 des Drehmelders 9, die um 900 räumlich gegeneinander versetzt sind, erzeuqen ein resultierendes maanetisches Wechsel feld im Luftspalt, dessen Betrag konstant ist und dessen räumliche Lage eine Funktion des jeweiligen Zählerstandes des Pulszählers 1 ist, wie dies noch erläutert werden wird.
  • Der Drehmelder 9 weist einen Rotor auf, welcher eine Sekundärwicklung 10 träat und mechanisch mit einem Stellmotor 11 gekoppelt ist, der die Schrittbewegung erzeugt und dessen Verbindung mit den zu steuernden Elementen/beispielsweise einem Schlitten auf seinem Bett/nicht dargestellt ist. Die Sekundärwicklung 10 ist über eine elektrische Torschaltung 12 mit einem Kondensator 13 gekoppelt, an den über Leitungen 14 der Eingang eines Verstärkers 15 anqeschlossen wird, der ein iiber die Leitunqen 14 zugeführtes Stellsignal verstärkt und bei 16 dem Stellmotor 11 zuführt. Mit dem Stellmotor 11 ist ein Tachogenerator 17 mechanisch gekoppelt, der bei 18 den Verstärker 15 speist.
  • Die Bezugsspannung 70wird außerdem bei 19 einem Bezugspulsbildner 20 zugeführt, der aus der Bezugsspannung 70 elektrische Bezugspulse 210 ableitet, die mit der Frequenz der Bezugsspannung 7njeweils etwa zum Zeitpunkt der positiven oder negativen Scheitelspannnqen der Bezugsspannung auftreten und deren Länge wesentlich kleiner als eine Halbwelle der Bezugsspannung 70 ist. Die Bezugspulslänge beträgt beispielsweise etwa 1/2kl der Periodenlänge.
  • Die Wirkungsweise der neuen Schrittsteuerungseinrichtung erqibt sich insbesondere im Zusammenhang mit den Fig. 2, 3. Dem Bezugspulsbildner 20 und dem Digital/Analog-Umsetzer 5 wird eine Bezugssnannung7O zugeführt. Die an den Ausgängen 7 des Dioital/Analoa-Umsetzer von diesem abgegebenen Primärspannungen Upr 1, Upr 2 für die Primärwicklungen 8 des Drehmelders 9 haben eine solche Größe, daß wie aus den Darstellungen a), b), c) der Fig. 3 zu ersehen, von den um 900 räumlich gegeneinander versetzten Primärwicklungen 8 ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird, dessen Betrag konstant ist und dessen Zeiger bei 21 angedeutet ist. Die bei 22 durch einen Zeiger angedeutet Achse der Sekundä7icklung 10 stellt sich so ein, daß sie rechtwinklig zu dem Zeiger 21 des magnetischen echselfeldes verläuft, womit die in der Sekundärwickluna ß von dem magnetischen Wechselfeld induzierte Sekundärspannung zu Null wird.
  • Zum Zeitpunkt t = tO wird in den Pulszähler 1 ein Schrittpuls 3 eingegeben, der den Pulszähler 3 heispielsweise auszählt. Damit verändert sich der elektrische Zustand am Eingang des nigital/Analog-umsetzers 5 derart, daß die eine Primärspannung Upr 2 in der bei d) in Fig. 2 ersichtlichen Weise um 180 in der Phase verschohen wird.
  • Dies hat zur Folae, daß/wie aus der Darstellung h) in Fiq.
  • 3 zu ersehen, der Zeiger des magnetischen Wechselfeldes 21 eine räumlich Verschwenkung erfährt. Damit wird der Zeiger 21 des magnetischen Wechselfeldes gegenüber der Achse 22 der Sekundärwicklung 10 des noch stillstehenden Rotors des Drehmelders 9 verschoben, was zur Folge hat, daß in der Sekundärwicklung 10 eine Sekundärspannung Usek induziert wird (Fig. 2 e)).
  • Der Bezuqspulsbildner 20 bildet aus der Bezugsspannung 70 elektrische Bezugspulse 21( (Fig. 2 f)), die etwa gemeinsam mit den Scheitelwerten der Bezugs spannung P auftreten und deren Länge, wie hereits vermerkt, gegenüber der Halbwellenlänge der Bezugsspannung sehr klein ist. Die Bezuqspulse 215 werden bei 23 der Torschaltung 12 zugeführt, die von den Bezugspulsen 210 derart qesteuert wird, daß sie beim Auftreten eines Bezugspulses jeweils kurzzeitig durchlässig gemacht wird. Dies bedeutet, daß der Kondensator 13 jeweils zur Zeit eines Bezugspulses 210 an die Sekundärwicklung 10 des Drehmelders 9 gelegt und je nach Phasenlage der Sekundärspannung mit dem positiven oder negativen Scheitelwert der Sekundärspannung geladen wird, wie dies in Fiq. 2 g) veranschaulicht ist. Der Kondensator 13 heilt seine Ladung, bis zur auftreten des nächsten Bezugspulses 210.Der Kondensator 13 wirkt deshalb als Speicher.
  • Die an dem Kondensator 13 liegende Spannung wird von dem Verstärker 15 verstärkt, an dessen Ausgang ein entsprechendes Stellsignal auftritt, das bei 16 dem Stellmotor 11 zugeführt wird, der damit eine Schrittbewegung in dem Sinne auszuführen beginnt, daß die Achse 22 der Sekundärwicklung 10 wieder senkrecht zu dem Zeiger 21 des magnetischen Wechselfeldes ausgerichtet wird. Mit zunehmender Annäherung der Achse der Sekundärwicklung 10 an diese Winkellaae wird die in der Sekundärwicklung 10 von dem magnetischen Wechsel feld induzierte Spannung kleiner (verql.
  • Fiq. 2 e)),his sie schließlich qanz verschwindet, wenn der Potor eine Schrittbewegung um eine Schritteilung ausgeführt hat.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Sekundärwicklunq 10 des Drehmelders 9 unmittelbar mit dem Stellmotor 11 mechanisch gekuppelt. Es ist aher auch denkbar, den Drehmelder 9 mit den von dem Stellmotor 11 zu verstellenden Elementen zu kuppeln oder zwischen dem Stellmotor 11 und dem Drehmelder 9 mechanische Übertragungsglieder vorzusehen, die ganz oder z.T. fTbertraaunasalieder zwischen dem roter und den zu verstellenden Elementen sein können. Anstelle des Dre>elders kann auch ein anderes lineares oder rotarisches Meßsystem Verwendung finden. Eine etwa zwischen der Primr-und Sekundärspannung des Drehmelders vorhandene Phasenverschiehllna kann durch eine entsprechende Phasenverschiebung der RezuasPulse 21Ogeven die gewählten Scheitelwerte der Bezugsspannung 70 berücksichtigt werden.
  • Schließlich kann anstelle des elektrischen Stellmotors 11 auch ein hydraulischer Motor mit einem vorgeschalteten Reqelventil Verwendunq finden.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Elektrische Schrittsteuerunaseinrichtung für geradeinige oder Drehbewegungen, insbesondere für numerische Steuerunqen, mit einem in Abhängigkeit von zugeführten einzelnen Schrittpulsen die Schrittbewegungen erzeugenden Stellantrieb, der mit einem induktiven Meßwertgeber qekuppelt ist, welcher aus einem primärwicklungsseitig eingespeisten elektrischen Eingangssisnal ein von der Stellung des Stellantriebs abhängiaes elektrisches Ausqanqssignal ableitet, aus dem ein Stellsiqnal für den Stellantrieb erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schrittpulse (3) ein elektrischer Pulszähler (1) mit einem der Auflösung einer Po: teiluna des Meßwertgebers (9) entsprechenden Zählbereich auf-oder abwärts gezählt wird und der Pulszähler (1) ausgangsseitig mit den Eingängen eines Digital/Analog-Umsetzers (5) verbunden ist, der an seinen Ausgängen als Einaangssignal für den nachgeschalteten induktiven Meßwertgeber (9) zwei gleichfreguente gleichphasige Spannungen (npr 1, IJpr 2) an Bei räumlich gegeneinander versetzte Primärwicklungen (8) des Meßwertgebers (9) abgibt, welche ein ir Betrag konstantes resultierendes riagnetisches Wechselfeld erzeugen, dessen räumliche Lage eine Funktion des jeweiligen Zählerstandes des Pulszählers (1) ist und daß eine das Ausgangssignal bildende Sekundärspannung des induktiven Meßwertgebers (9) in gleichen Zeitabständen während eines kleinen Bruchteiles einer wIalbvJelle abgetastet wird und jeder ahnetastete Spannungswert in einem Speicher (13) bis zur jeweils nächsten Abtastung gespeichert und aus ihm das Stellsianal für den Stellantrieb (11) abgeleitet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung mit der Frequenz der Sekundärspannung erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastunq jeweils bei den positiven oder nenativen Scheitelwerten der Sekundärspannung erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (10) des rreßwertgehers (9) ilher eine Torschaltung (12) mit einem den Speicher bildenden Kondensator (13) gekoppelt ist und die Torschaltung (12) durch einen Bezugspuls (210)jeweils während der Abtastzeit durchlässig gemacht wird.
  5. 5. Einrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb ein Hlrdraulikmotor mit einem zugeordneten Elektroventil ist.
    L e e r s e i t e
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