DE2720023A1 - Schaltungsanordnung zur messung der reziproken frequenz einer wechselspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur messung der reziproken frequenz einer wechselspannung

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DE2720023A1
DE2720023A1 DE19772720023 DE2720023A DE2720023A1 DE 2720023 A1 DE2720023 A1 DE 2720023A1 DE 19772720023 DE19772720023 DE 19772720023 DE 2720023 A DE2720023 A DE 2720023A DE 2720023 A1 DE2720023 A1 DE 2720023A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz einer
  • WechselsPannung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz einer Wechselspannung.
  • In vielen Anwendungsfällen der Elektrotechnik ist es erforderlich, den Istwert der Frequenz einer Wechselspannung möglichst rasch und genau zu messen. Häufig wird der Istwert der Frequenz für Steuer- oder Regelzwecke benötigt. Hierbei wird eine hohe Steuer- bzw. Regelgeschwindigkeit angestrebt. Als Anwendungsfälle sind zu nennen: A) Messung der Frequenz eines Generators als Voraussetzung für dessen Steuerung oder Regelung, B) Messung einer Netzfrequenz zwecks Frequenznachführung eines Steuersatzes für einen Stromrichter an einem frequenzvariablen Netz, C) Messung einer Generator- oder Netzfrequenz und einer Maschinenfrequenz bei der Frequenzregelung zur Synchronisation der Maschinenfrequenz auf die regelbare Generator- oder Netzfrequenz, und D) Messung einer Maschinenfrequenz bei der Frequenzregelung zur Synchronisation der regelbaren Maschinenfrequenz auf eine vorgegebene Netzfrequenz.
  • Die Messung der Frequenz oder der reziproken Frequenz (Periodendauer) bereitet dann einige Schwierigkeiten, wenn die Wechselspannung nicht rein sinusförmig ist, wenn in ihr also neben der Grundschwingung noch Oberschwingungen enthalten sind.
  • Es ist bekannt, zur Frequenzmessung einen Frequenz-Spannungs-Umsetzer heranzuziehen. Dieser enthält üblicherweise zur Unterdrückung von Oberschwingungen in der Ausgangsgleichspannung Clättungsglieder. Durch die Glättungaglieder, die eine beträchtliche Zeitkonstante besitzen, ist bei einem solchen Frequenz-Spannungs-Umsetzer die Geschwindigkeit der Frequenzanzeige begrenzt. Weiterhin ist.es bekannt, bei der Drehzahlerfassung bei einer Drehfeldmaschine einen Tachogenerator oder ein Digitron einzusetzen.
  • Diese Bauglieder bedeuten häufig einen erheblichen Aufwand. Sie sind gelegentlich auch aus PlatzgrUnden nicht einsetzbar. In vielen Anwendungsfällen will man auf eine Tachometermaschine, ein Digitron oder einen Polradlagegeber verzichten (redundante Stromversorgung einer Antriebsmaschine).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz (Periodendauer) einer Wechselspannung anzugeben, die mit geringem Aufwand an Baugliedern eine schnelle Erfassung des Istwerts der Frequenz ermöglicht, wobei der erhaltene Meßwert - unabhängig vom gerade gemessenen Istwert - oberschwingungsarm sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine erste Schaltungsanordnung, die gekennzeichnet ist durch folgende Bauglieder in der angegebenen Rethenfolgoz a) eine Einrichtung zur Erfassung von Nulldurchgängen, die an ihrem Eingang mit der Wechselspannung beaufschlagt ist und die an ihrem Ausgang ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Flanken von den Nulldurchgängen der Wechselspannung festgelegt sind, b) einen Frequenzumformer, der ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Ausgangssignals der Einrichtung zur Erfassung von Nulldurchgängen um einen ganzzahligen Faktor ungleich 1 vergrößert oder verkleinert ist, c) einen Sägezahngenerator, dessen zeitlich sägezahnförmiges Ausgangssignal jeweils von einer Flanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers gestartet ist, und d) ein Halteglied, das den Wert des zeitlich sägezahnförmigen Ausgangssignals jeweils kurz vor Auftreten einer neuen Flanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers speichert und dessen Ausgangssignal an einer Ausgangsklemme abgreifbar ist.
  • Insbesondere kann so vorgegangen werden, daß als Frequenzumformer ein Frequenzteiler vorgesehen ist, der die Frequenz im Verhältnis 1 : 2 unterteilt. Bei dieser Ausführungsrorm beruht die Schaltungsanordnung auf einer wiederholten Messung des Abstands zwischen iibernächstem Nachbarn von Nulldurchgängen der Wechselspannung. Der Fall mit p = 2 ist besonders einfach technisch zu realisieren. Hierbei beträgt die Totzeit der Frequenzerfassung eine Periode T.
  • Eine Verringerung der Totzeit bei der Frequenzerfassung mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergibt sich, wenn lediglich Teilabschnitte einer Periode bei der Messung berücksichtigt werden. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die drei Leiterspannungen eines dreiphasigen Spannungssystems vorliegen.
  • Zwei aufeinanderfolgende Nulldurchgänge in diesem Spannungssystem haben einen Abstand von T/6. Werden sämtliche Nulldurchgänge des Spannungs systems von der Einrichtung zur Erfassung von Nulldurchgängen infolge Addition ausgewertet, so ergibt sich eine Totzeit T/6.
  • Die angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß auch gelöst durch eine zweite Schaltungsanordnung, die gekennzeichnet ist durch folgende Bauglieder in der angegebenen Reihenfolge: a) eine Einrichtung zur Erfassung von Nulldurchgängen, die an ihrem Eingang mit der Wechselspannung beaufschlagt ist und die an ihrem Ausgang ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Flanken von den Nulldurchgängen der Wechselspannung festgelegt sind, b) einen Frequenzumformer, der ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz gegenUber der Frequenz des Ausgangssignals der Einrichtung zur Erfassung von Nulldurchgängen um einen ganzzahligen Faktor p mit p = 1, 2, 3, ... verkleinert ist, c) eine vom Frequenzumformer gesteuerte Zählschaltung, die an einen Oszillator angeschlossen ist, d) einen Zahlenspeicher, in den der Zahlenstand der Zählerschaltung - gesteuert vom Frequenzumformer - Ubertragbar ist, und e) einen Digital-Analog-Umsetzer, dessen Ausgangssignal an einer Ausgangsklemme abgreifbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von vier Figuren erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Schaltungsanordnung zur analogen Messung der reziproken Frequenz einer Wechselspannung in prinzipieller Darstellung, Figur 2 den zeitlichen Verlauf der zugehörigen Signale, Figur 3 ein Diagramm, in dem das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von der reziproken Frequenz dargestellt ist, und Figur 4 eine Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der reziproken Frequenz einer Wechselspannung.
  • In Figur 1 ist eine Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz T = 1/f einer Wechselspannung u dargestellt. Diese Schaltungsanordnung könnte als "Perioden-Spannungs-Wandler" bezeichnet werden. Die Wechselspannung u liegt beispielsweise als Generatorspannung vor; sie ist im wesentlichen sinusförmig. Sie ist an die Eingangsklemme 2 einer Einrichtung 4 zur Erfassung von Nulldurchgängen gelegt. Die Einrichtung 4 bildet an ihrem Ausgang aus der Wechselspannung u ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal, dessen Anstiegs- und Abfallflanken von der Lage der Nulldurchgänge der Wechselspannung u festgelegt sind.
  • Das ist in den beiden oberen Diagrammen von Figur 2 dargestellt.
  • Das Ausgangssignal der Einrichtung 4 wird in einen Frequenzumformer 6 gegeben. Dieser ist hier speziell als Frequenzteiler für einen Unterteilungsfaktor p = 2 ausgebildet. Er unterteilt also die Frequenz im Verhältnis 1 : 2. Das Ausgangssignal des Frequenzumformers 6 kann ein H- oder ein T-Signal der Periode T sein. Nach dem dritten Diagramm von Figur 2 werden die Anstiegs-und Abfallflanken dieses Ausgangssignals von denJenigen Nulldurchgängen der Wechselspannung u bestimmt, bei denen der Spannungswert vom Negativen ins Positive übergeht.
  • Dem Frequenzumformer 6 ist ein Sägezahngenerator 8 nachgeschaltet. Dieser Sägezahngenerator 8 gibt ein zeitlich sägezahnförmiges Ausgangssignal ab. Das Ausgangssignal wird Jeweils mit der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers 6 gestartet. Der Anstieg verläuft zeitlich linear. Mit Jeder Abfallflanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers 6 wird es wieder auf den Ausgangswert Null zurUckgesetzt. Es verbleibt in dieser Lage bis zur nächsten Anstiegsflanke.
  • Das ist aus dem vierten Diagramm von Figur 2 ersichtlich.
  • Der Sägezahngenerator 8 ist über einen ersten Widerstand 9 an den einen Kontakt eines Ausschalters 10 angeschlossen. Dieser Schalter 10 wird von einer Kommandoeinrichtung 12 über eine Kommandoleitung 14 betätigt. Die Kommandoeinrichtung 12 wird ihrerseits von den Ausgangssignalen der Einrichtung 4 und des Frequenzumformers 6 beaufschlagt. Der Schalter 10, der insbesondere ein Feldeffekt-Transistor sein kann, liegt mit seinem Ruhekontakt am Eingang eines Verstärkers 16. Als Verstärker 16 ist insbesondere ein Operationsverstärker vorgesehen. Dieser besitzt einen ständig zugeschalteten Kondensator 17 in der Rilckftlhrung. Der Ausgang des Verstärkers 16 ist über eine Leitung 18 und einen zweiten Widerstand 19 ebenfalls mit dem einen Kontakt des Schal- ters 10 verbunden. Der andere Kontakt ist ohne Schaltverbindung.
  • Sind die Widerstände 9, 19 gleich groß bemessen, so besitzt der Verstärker 16 die Verstärkung 1.
  • Mit Hilfe eines kurzen Ubergabekommandosignals, das über die Kommandoleitung 14 gegeben wird und im 5. Diagramm von Figur 2 dargestellt ist, wird der Wert des sägezahnförmigen Ausgangssignals des Sägezahngenerators 8 am Ende der Periode T im Verstärker 16 gespeichert. An der Ausgangsklemme 20 des Verstärkers 16 kann ein Ausgangssignal ua abgegriffen werden.
  • Der Schalter 10 samt Verstärker 16, den beiden zugehörigen Widerständen und dem Kondensator 17 wirkt als Halteglied, speziell als Halteverstärker. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der ersten Stellung des Schalters 10 (für kurze Zeit) der erste Widerstand 9 am Eingang des Verstärkers 16 und gleichzeitig der zweite Widerstand 19 parallel zum Kondensator 17 in der Rückführung liegt (Verstärkerwirkung), und daß in der zweiten Stellung des Schalters 10 der Eingang des Verstärkers 16 (für längere Zeit) offen und nur der Kondensator 17 in der Rückführung liegt (Haltewirkung).
  • Die Funktion ist folgende: Befindet sich der Schalter 10 in der ersten (geschlossenen) Schaltstellung, so liegt am Eingang des Verstärkers 16 das sägezahnförmige Signal (4. Diagramm von Figur 2). Das Ausgangssignal ua folgt dem sägezahnförmigen Verlauf, d. h. solange das sägezahnförmige Ausgangssignal des Sägezahngenerators 8 Null ist, ist auch das Ausgangssignal ua Null und solange das besagte sägezahnförmige Ausgangssignal linear ansteigt, steigt auch das Ausgangssignal ua linear an. Befindet sich der Schalter 10 dagegen in der zweiten (offenen) Schaltstellung, so wird das Ausgangssignal ua allein durch die Spannung des Kondensators 17 bestimmt. Das Ausgangssignal ua ist also annähernd konstant (glatter Zeitverlauf) und von dem sägezahnförmigen Signal völlig unabhängig.
  • Die Steuerung des Schalters 10 wird durch das Ubergabekommandosignal so vorgenommen, daß dieser Schalter 10 jeweils kurz vor dem Zurücksetzen des Sägezahnsignals auf Null für kurze Zeit geschlossen wird (5. Diagramm von Figur 2). Während dieser Zeit wird das Ausgangssignal ua auf die gerade anstehende Höhe des sägezahnförmigen Signals korrigiert. Bis zum nächsten kurzzeitigen Schließen des Schalters 10 bleibt das Ausgangssignal ua auf diesem Wert stehen. Es kann also - ohne daß Dämpfungsglieder verwendet werden - durch Oberschwingungen in der Haltephase nicht beeinflußt werden.
  • Die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 20 des Haltegliedes 10, 16 ist proportional zu der zu messenden Periode T. Das ist in Figur 3 dargestellt. Das gemessene Ausgangssignal ua ist -unabhängig von der Frequenz f - oberschwingungsfrei.
  • Die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung hat also die Eigenschaft, daß nach jeder Periode T das Ausgangssignal ua auf den neuen Wert korrigiert wird. Die Totzeit der Frequenzerfassung beträgt also eine Periode T. Die Totzeit läßt sich dann verringern, wenn mit derselben Methode nicht in einer vollen Periode T, sondern in einem Teilabschnitt dieser Periode T gemessen wird. Auf diese Weise läßt sich beispielsweise die reziproke Frequenz im 600-el-Abstand der Leiterspannungen eines dreiphasigen Spannungssystems messen.
  • Figur 4 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz T = 1/f einer Wechselspannung u in digitaler Bauweise. Die an eine Eingangsklemme 2 gelegte Wechselspannung u wird wieder zunächst mittels einer Einrichtung 4 zur Erfassung der Nulldurchgänge in ein entsprechendes Rechtecksignal umgewandelt. Ein nachgeschalteter Frequenzumformer 6 sorgt auch hier wieder für eine Frequenzunterteilung im Verhältnis 1 : 2.
  • Das rechteckige Ausgangssignal des Frequenzumformers 6 (vgl.
  • 3. Diagramm in Figur 2) ist an den Eingang einer Zählschaltung 40 gelegt. Diese Zählschaltung 40 ist mit ihrem Zähleingang mit einem Oszillator 42 verbunden, der Zählimpulse mit einer konstanten und vergleichsweise hohen Frequenz abgibt. Bei dem Oszillator 42 kann es sich beispielsweise um einen Quarzoszillator handenn, der mit einer stabilen Frequenz von 2 MHz arbeitet. Jede Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers 6 sorgt dafür, daß die Zählschaltung 40 fortan die eingegebenen Zählimpulse zählt, und die nachfolgende Abfallflanke führt zum Abschalten der Zählschaltung 40. Gleichzeitig sorgt die Abfallflanke (über eine nicht bezeichnete Steuerleitung) für eine Ubertragung des Zählerstandes in einen ZahlenspeicEler 44 in Form eines Registers. Der Zählerstand ist ein Maß fUr den Abstand zwischen benachbarten Flanken des rechteckförmigen Ausgangssignals des Frequenzumformers 6 und damit auch ein Maß für die Periodendauer T.
  • Ein Digital-Analog-Umsetzer 46 ist dem Zahlenspeicher 44 nachgeschaltet. Er wandelt den Zahlenwert in ein analoges Signal um, das als Ausgangsspannung ua an der Ausgangsklemme 20 abgegriffen wird. Der Zählerstand und damit die Ausgangsspannung ua ist zwischen zwei Messungen konstant, d. h. Oberschwingungen in der Wechsel spannung u können auch hier das abgegebene Ausgangssignal ua nicht beeinflussen. Um dieses Verhalten der Schaltungsanordnung zu erzielen, sind - wie ersichtlich - Glättungsmittel (Filter) nicht erforderlich. Die durch Glättungsmittel überlicherweise bedingten großen Zeitkonstanten treten somit nicht auf, was insbesondere für Regelzwecke von besonderem Vorteil ist.
  • Dem Digital-Analog-Umsetzer 46 ist vorliegend noch ein Dividierglied 48 nachgeschaltet. Dieses bildet ein Ausgangssignal Uf, das dem Reziproken des Eingangssignals ua proportional ist. Während also das Ausgangssignal ua der Periode T proportional ist, ist das Ausgangssignal Uf der Frequenz f proportional. Das Ausgangssignal Uf ist also eine frequenzproportionale oberschwingungsfreie Spannung.
  • 4 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz einer Wechselspannung, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Bauglieder in der angegebenen Reihenfolge: a) eine Einrichtung (4) zur Erfassung von Nulldurchgängen, die an ihrem Eingang mit der Wechselspannung (u) beaufschlagt ist und die an ihrem Ausgang ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Flanken von den Nulldurchgängen der Wechselspannung (u) festgelegt sind, b) einen Frequenzumformer (6), der ein zeitlich rechteckiges Ausgangasignal abgibt, dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Ausgangssignals der Einrichtung (4) zur Erfassung von Nulldurchgängen um einen ganzzahligen Faktor p mit p = 1, 2, 3, verkleinert ist, c) einen Sägezahngenerator (8), dessen zeitlich sägezahnförmiges Ausgangs signal jeweils von einer Flanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers (6) gestartet ist, und d) ein Halteglied (10, 16), das den Wert des zeitlich sägezahnförmigen Ausgangssignals jeweils kurz vor Auftreten einer neuen Flanke des Ausgangssignals des Frequenzumformers (6) speichert und dessen Ausgangssignal (ua) an einer Ausgangsklemme (20) abgreifbar ist (Figur 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteglied (10, 16) ein Halteverstärker vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der AnsprUche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteglied (10, 16) ein Verstärker (16) mit Kondensator (17) in der Rückführung und mit einem Schalter (10) zum kurzzeitigen Umschalten von Haltewirkung in Verstärkungswirkung vorgesehen ist, wobei der Schalter (10) von einer Kommandoeinrichtung (12) gesteuert ist (Figur 1).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (10) ein Feldeffekt-Transistor vorgesehen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzumformer (6) ein Frequenzteiler vorgesehen ist, der die Frequenz im Verhältnis 1 : 2 unterteilt (Figur 1).
  6. 6. Schaltungsanordnung zur Messung der reziproken Frequenz einer Wechselspannung, gekennzeichnet durch folgende Bauglieder in der angegebenen Reihenfolge: a) eine Einrichtung (4) zur Erfassung von Nulldurchgängen, die an ihrem Eingang mit der Wechselspannung (u) beaufschlagt ist und die an ihrem Ausgang ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Flanken von den Nulldurchgängen der Wechselspannung (u) festgelegt sind, b) einen Frequenzumformer (6), der ein zeitlich rechteckiges Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Ausgangssignals der Einrichtung (4) zur Erfassung von Nulldurchgängen um einen ganzzahligen Faktor p mit p = 1, 2, 3, ...
    verkleinert ist, c) eine vom Frequenzumformer (6) gesteuerte Zählschaltung (40), die an einen Oszillator (42) angeschlossen ist, d) einen Zahlenspeicher (44), in den der Zahlenstand der Zählschaltung (40) - gesteuert vom Frequenzumformer (6) - übertragbar ist, und e) einen Digital-Analog-Umsetzer (46), dessen Ausgangssignal (ua) an einer Ausgangsklemme (20) abgreifbar ist (Figur 4).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027204A1 (de) * 1979-10-10 1981-04-22 Siemens Aktiengesellschaft Drehfrequenz-Spannungs-Umsetzer
EP0065683A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-01 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltung zum Messen der Frequenz einer elektrischen Wechselgrösse
FR2626374A1 (fr) * 1988-01-26 1989-07-28 Reel Sa Dispositif de controle d'une vitesse de rotation, notamment par rapport a un seuil

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