DE2527130A1

DE2527130A1 - Aufsteckvorrichtung fuer instrumente eines koerperpflegegeraetes

Info

Publication number: DE2527130A1
Application number: DE19752527130
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Les Produits Associes Broxo SA
Current assignee: Les Produits Associes Broxo SA
Priority date: 1974-06-27
Filing date: 1975-06-18
Publication date: 1976-01-15
Also published as: FR2276015B1; CH581971A5; FR2276015A1

Description

LES PRODUITS ASSOCIES LPA S.A. ChSne-Bourg/Schweiz

Aufsteckvorrichtung für Instrumente eines Körperpflegegerätes

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum axialen Aufstecken des Schaftes eines Instrumentes auf die Achse eines Körperpflegegerätes, insbesondere einer elektrisch angetriebenen Zahnbürste mit einer um ihre Langsachse oszillierendenAntriebswelle, wobei beim Aufsetzen des Instrumentes das aus sere Achsenende in eine axiale Ausnehmung des Instrumentenschaftes eintritt und ein Radialzapfen an diesem ausseren Achsenende in einen Längsschlitz des Schaftes eingreift.

0900/P438.12D. 27 ΒΠ/KW/dw

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Diese Art von Aufsteckvorrichtungen sind bekannt und werden insbesondere verwendet für die Befestigung eines Schaftes einer elektrischen Zahnbürste, welche zu schw- ingender Bewegung angetrieben wird, oder zur Befestigung einer Austrittsdüse für eine Flüssigkeit. Diese Vorrichtungen sind anwendbar in allen Fällen, wo der Instrumentenschaft auf das Gehäusegriff stück des Gerätes in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber dem Gerät aufgesetzt und drehfest mit der Achse bzw. Welle verbunden werden muss,

Bei den bekannten Aufsteckvorrichtungen muss der Benutzer dabei tasten, um die entsprechende Winkelstellung des Instrumentenschaftes gegenüber der Antriebsachse zu finden, weil das ordnungsgemässe Aufstecken des Instrumentenschaftes nur dann erfolgen kann, wenn der Benutzer zuvor die richtige Stellung des Instrumentenschaftes durch dessen Verdrehung mit der Hand gefunden hat, was naturgemäss mitunter einige Zeit und Geschicklichkeit erfordert.

Die Erfindung soll diese Nachteile bekannter Aufsteckvorrichtungen vermeiden und die Möglichkeit schaffen, dass sich der Instrumentenschaft beim Aufstecken auf die Antriebsachse selbsttätig in die richtige Winkellage einstellt.

Hierzu ist eine Aufsteckvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen unteren, die axiale Ausnehmung begrenzenden Schaftrand in Form zweier symmetrischer Schraubenrampen, die von beiden Seiten des Schlitzes bis zu einem gemeinsamen Scheitel diametral gegenüber dem Schlitz ansteigen und beim Aufstecken des Instrumentenschaftes den Radialzapfen am Achsenende in den Schlitz führen.

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Eine solche Ausbildung erleichtert dem Benutzer den Schaft beispielsweise einer Zahnbürste auf das Gehäusegriffstück aufzustecken, denn es genügt, ohne Rücksicht auf die gegenseitige relative Winkellage der beiden Teile den Instrumentenschaft einfach auf die Achse aufzustecken, während er leicht mit den Fingern gehalten wird. Dadurch kann sich dieser Schaft ohne weiteres verdrehen, bis der Radialzapfen in den Schlitz eingreift und dort einrastet.

Weiterhin besitzen die bekannten Aufsteckvorrichtungen äussere Befestigungsschlitze, bei denen die Gefahr einer Verstopfung durch Fremdkörper besteht, beispielsweise durch eindringende Zahnpaste. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung einer Aufsteckvorrichtung soll auch dieser Nachteil vermieden werden. Hierzu ist eine hohle, konus -. förmige Erweiterung des unteren Schaftabschnittes und eine in diesem Konus einstückig angeformte, zylindrische Mittelhülse vorgesehen, in welche die axiale Ausnehmung, der Längs schlitz und die Schraubenrampen eingearbeitet sind. Durch diese innere Anordnung des Befestigungsschlitzes wird ein besserer Schutz der Befestigungseinrichtung gegen das Eindringen von Fremdkörpern gewährleistet.

In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Aufsteckvorrichtung dargestellt, wobei zeigen :

Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrisch angetriebenen Zahnbürste mit der erfindungsgemässen Aufsteckvorrichtung bei abgezogenem Instrumentenschaft,

Fig. 2 eine Unteransicht des Schaftes,

-en,
Fig. 3 ein/Schnitt nach III - III in Fig. 2 und

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Fig. 4 einen Schnitt nach IV - IV in Fig. 3.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schaft 1 einer Zahnbürste auf das äussere Wellenende 2 eines Gehäusegriff Stückes 3 aufgesetzt, innerhalb welchem ein Antriebsmechanismus angeordnet ist. Dieser Antriebsmechanismus treibt beispielsweise die Welle zu einer

Langsachse
um ihre /schwingenden Bewegung an, wozu erforderlichenfalls auch noch eine axiale Hin- und Herbewegung kommen k-.ann.

Im oberen Abschnitt des Schaftes 1 sind die Borsten 10 angeordnet, während der untere Abschnitt 11, womit der Schaft auf das Gehäuse griffstück 3 aufgesetzt wird, hohl und konusförmig erweitert ausgebildet ist. Innerhalb dieser konusförmigen Erweiterung steht eine zylindrische Mittelhülse 6 heraus, welche einstückig an dem Schaft 1 angeformt ist. In diese Hülse 6 ist eine axiale Ausnehmung 12 zur Aufnahme des Antrieb Sachsenendes 2 und ein Längs schlitz 5 zur Aufnahme eines Radialzapfens 4 an dem Antriebswellenende 2 beim Aufstecken des Schaftes auf dieses Wellenende 2 eingearbeitet.

Der untere Rand dieser Mittelhülse 6 ist nun in Form zweier symmetrischer Schraubenrampen 7a und 7b ausgebildet, die von beiderseits des Schlitzes 5 ansteigen und deren gemeinsamer Scheitel 8 diametral gegenüber dem Schlitz 5 liegt, und zwar in der gleichen Ebene wie der untere Rand der Aussenwand des Schaftes 1,

Die beiden Ränder des Längs Schlitzes 5 weisen darüber hinaus noch zwei einander gegenüberliegende, teilkreisförmige Ausnehmungen 9a und 9b auf, in welche der Radialzapfen 4 einrastet.

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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufsteckvorrichtung beträgt die Steigung einer Schraubenrampe 7a oder 7b zwischen 3 und 10 mm, insbesondere etwa 7 mm für eine halbe Drehung des Schaftes bei seinem Aufstecken auf die Antriebsachse, Da andererseits bei üblichen Zahnbürsten der normale Schaftdurchmesser 6 mm beträgt, liegt der Schraubenwinkel zwischen etwa 17 und 47 , insbesondere bei 36 bei der bevorzugten Steigung von 7 mm. Diese Abmessungen sind mit Genauigkeit berechnet, um die Länge der Aufsteckvorrichtung zu begrenzen und ein leichtes Gleiten zu ermöglichen, wenn der Benutzer einen normalen Druck auf den Schaft ausübt.

Die Wirkungsweise dieser Aufsteckvorrichtung ist sehr einfach. Der Benutzer hält in einer Hand das Gehäusegriffstück 3 fest, während er den Schaft 1 der Zahnbürste mit seiner anderenHand gegen das Antriebswellenende 2 am Gehäusegriffstück führt, ohne die relative Lage dieser beiden Teile gegeneinander zu berücksichtigen. Wenn sich dabei der Radialzapfen 4 nicht gegenüber dem Längs schlitz 5 befindet, stösst er auf eine der beiden Schraubenrainpen 7a oder 7b und ein einfacher axialer Druck auf den leicht gehaltenen Schaft genügt, um den Radialzapfen 4 entlang einer der beiden Schraubenrampen 7a oder 7b gleiten zu lassen, bis er in den Schlitz 5 eingreift und zwischen die beiden teilkreisförmigen Ausnehmungen 9a und 9b einrastet, nachdem vorher die Ränder des Schlitzes 5 vorübergehend auseinandergedrückt wurden.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE :

1. Vorrichtung zum axialen Aufstecken des Schaftes eines Instrumentes auf die Achse eines Körperpflegerätes, insbesondere einer elektrisch angetriebenen Zahnbürste mit einer um ihre Längsachse oszillierenden Antriebswelle, wobei beim Aufsetzen des Instrumentes das aussere Achsenende in eine axiale Ausnehmung des Instrumentenschaftes eintritt und ein Radialzapfen an diesem Susseren Achsenende in einen .Längsschlitz des Schaftes eingreift, gekennzeichnet durch einen unteren, die axiale Ausnehmung (12) begrenzenden Schaftrand in Form zweier symmetrischer Schraubenrampen (7a, 7b), die von beiden Seiten des Schlitzes (5) bis zu einem gemeinsamen Scheitel (8) diametral gegenüber dem Schlitz ansteigen und beim Aufstecken des Instrumentenschaftes (1) den Radialzapfen (4) am Achsenende (2) in den Schlitz führen.

2, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hohle, konusfÖrmige Erweiterung des unteren Schaftabschnitts (11) und eine in diesem Konus einstückig angeformte, zylindrische Mittelhülse (6), in welche die axiale Ausnehmung (12), der Längs schlitz (5) und die Schraubenrampen (7a, 7b) eingearbeitet sind.

3.' Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Längsschlitz (5) mit seitlichen, teilkreisförmigen Ausnehmungen (93-, 9b), in welche der Radialzapfen (4) einrastet.

4, Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Scheitel (8) der beiden Schraubenrampen (7a,7b), welcher in gleicher Ebene wie der Rand der äusseren Schaftwand liegt.'

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine

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Höhe der Schraubenrampen (7a, 7b) zwischen 3 und 10 mm, vorzugsweise von 7 mm.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel der Schraubenrampen (7a, 7b) zwischen 17 und 47 bei einem Schaftdurchmesser von 6 mm und von 36 bei der bevorzugten Steigung von 7 mm.

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