DE2526838C3 - Stufenhauptzylinder für hydraulische Anlagen, insbesondere für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen - Google Patents

Stufenhauptzylinder für hydraulische Anlagen, insbesondere für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen

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DE2526838C3
DE2526838C3 DE2526838A DE2526838A DE2526838C3 DE 2526838 C3 DE2526838 C3 DE 2526838C3 DE 2526838 A DE2526838 A DE 2526838A DE 2526838 A DE2526838 A DE 2526838A DE 2526838 C3 DE2526838 C3 DE 2526838C3
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Ferruccio Crema Manzini (Italien)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stufenhauptzylinder für hydraulische Anlagen, insbesondere für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem in einer abgestuften Bohrung arbeitenden Stufenkolben, der in dem engeren Bohrungsabschnitt eine mit eiiem Verbraucher verbundene Hochdruckkammer und in dem weiteren Bohrungsabschnitt eine ringförmige Niederdruckkammer sowie eine mit einem Vorratsbehälter verbundene Kammer begrenzt wobei im Kolben ein erster, von der Niederdruck- zur Hochdruckkammer führender Kanal und ein zweiter, von der Niederdruckkammer zu der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Kammer führender Kanal vorgesehen ist und wobei im ersten Kanal ein erstes, den Durchfluß in Richtung Hochdruckkammer gestattendes, in der Gegenrichtung sperrendes Schaltventil und im zweiten Kanal ein zweites, in Schließrichtung federbelastetes Schaltventil angeordnet ist das bei einer vorgegebenen Druckdifferenz zwischen der Niederdruckkammer und der mit dem Behälter verbundenen Kammer in die Offenstellung umschaltet.
Bei bekannten Stufenhauptzylindern dieser Art mit veränderlicher Druckcharakteristik (DT-AS 19 63 114), bei denen in der Niederdruckphase das erste Schaltventil geöffnet und das zweite Schaltventil geschlossen ist, während in der Hochdruckphase die Verbindung zwischen Hoch- und Niederdruckkammer unterbrochen ist und das aus der Niederdruckkammer verdrängte Hydraulikmittel über das nunmehr geöffnete zweite Schaltventil zu der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Kammer abströmt, kann bei einem außergewöhnlich großen Druckmitlelbedarf des Verbrauchers der Fall eintreten, daß sich der Stufenkolben ohne entsprechende Drucksieigerung in der Hochdruckkam-
mer seiner Hubendlage nähert oder diese erreicht, etwa wenn wegen einer Drackmittelleckage im Verbraucher* kreis oder wegen einer durch Überhitzung bewirkten Verdampfung des Druckmittels eine ungewöhnlich große Hydraulikmenge vom Verbraucher geschluckt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Hauptzylinder so weiterzubilden, daß auch bei einem außergewöhnlich großen Druckmittelbedarf des nachgp.schalteten Verbrauchers der Stufen- ι ο hauptzylinder noch funktionsfähig bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Stufenhauptzylinder der beanspruchten An erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Kanal zwischen dem zweiten Schaltventil und der mit dem Vorratsbehalter verbundenen Kammer ein drittes, in der Ruhestellung offenes Schaltventil angeordnet ist, das durch eine in Abhängigkeit vom Hub des Stufenkolbens arbeitende Betätigungseinrichtung bei einem einen vorgegebenen Wert übersteigenden Stufenkolbenhub in die Schließstellung verstellbar ist
Bei dem erfindungsgemäßen Stufenhauptzylinder wird durch das dritte, in Reihe mit dem iweiten Schaltventil angeordnete Schaltventil die in der Hochdruckphase normalerweise zwischen der Niederdruckkammer und der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Kammer geöffnete Strömungsmittelverbindung unterbrochen, wenn der Kolbenhub einen vorgegebenen Wert übersteigt, so daß das aus der Niederdruckkammer verdrängte Druckmittel nicht mehr zur Vorratskammer abströmen kann, sondern gemeinsam mit der aus der Hochdruckkammer ausgeschobenen Druckmittelmenge den überhöhten Druckmiitelbedarf des Verbrauchers deckt Durch diese nach einem vorgegebenen Kolbenhub dem Verbraucher zusätzlich gelieferte Druckmittelmenge wird die Gefahr einer unzureichenden Druckversorgung erheblich verringert, was vor allem bei Kraftfahrzeug-Bremsanlagen ein hinsichtlich der Funktionssicherheit beträchtlicher Vorteil ist
Im Hinblick auf eine konstruktiv einfache Bauweise der Betätigungseinrichtung weist diese zweckmäßigerweise ein stangenartiges Kraftübertragungselernent auf, das mit seinem einen, in die Hochdruckkammer ragenden Ende von einem dem Stufenkolben in dieser Kammer gegenüberliegenden Anschlag erfaßbar ist. Um sicherzustellen, daß das dritte Schaltventil nur geschlossen werden kann, wenn zuvor das zweite Schaltventil in die Offenstellung gelangt ist, erstreckt sich in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung das Kraftuben, agungselement durch den ersten Kanal hindurch in den zweiten Kanal und ist an den beweglichen Ventilkörper des zweiten Schaltventils anlegbar, und der bewegliche Ventilkörper des zweiten Schaltventils bildet einen Teil der Betätigungseinrichtung. In diesem Fail empfiehlt es sich, daß das dritte Schaltventil einen über eine einschiebbare federnde Verbindung auf einem Halter angeordneten Ventilkörper aufweist, wobei der Halter durch eine am Stufenkolben anliegende Feder in Anlage an den e>o beweglichen Ventilkörper des zweiten Schaltventils gedruckt ist. Durch die zwischen den VentiJkörpern des zweiten und dritten Schaltventils wirksame Feder wird der Ventilkörper des dritten Schaltventils nach Erreichen des vorgegebenen Stufenkolbenhubs mit zuneh- <,-, mender Schließkrpf*. an den zugehörigen Ventilsitz angepreßt, während sich der Stufenkolben ohne weitere, durch die Betätigungseinrichtung ausgeübte Gegenkraft in die volle Arbeitshubendlage vorschieben läßt
Im Hinblick auf eine einfache Montage des zwischen den Ventilkörpern des zweiten und dritten Schaltventils liegenden Teils der Betätigungseinrichtung ist der Halter zweckmäßigerweise eine Hülse, in deren Innenbohrung der Kopf eines am Ventilkörper des dritten Schaltventils befestigten Schaftes sitzt, wobei die Hülse mit einer seitlichen öffnung zur Einführung des Kopfes des Schaftes in die Innenbohrung versehen ist Ferner empfiehlt es sich, die Betätigungseinrichtung für das dritte Schaltventil mit der druckempfindlichen Schaltvorrichtung für das zweite Schallventil baulich und funktionsmäßig zu integrieren, was zweckmäßigerweise dadurch erreicht wird, daß das Kraftübertragungselement ein Steuerstift ist, der gleitend in einer einerseits in die Hochdruckkammer und andererseits in den ersten Kanal ragenden Hülse angeordnet ist, daß das mit dem Ventilkörper des zweiten Schaltventils zusammenwirkende Ende des Steuerstiftes eine Schulter aufweist an der die Hülse anlier·:, und daß am Stufenkolben eine Hebeeinrichtung zur Begrenzung der Verschiebung der Hülse in Richtung des zweiten Schaltventils vorgesehen ist Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß während des normalen Betriebs des Hauptzylinders, also solange das Kraftübertragungselement nicht auf den Anschlag auftrifft, der Ventilkörper des zweiten Schaltventils so weit aufgestoßen wird, daß er das dritte Schaltventil fälschlicherweise in die Schließstellung bringt
Der das Umschalten des dritten Schaltventils bewirkende Anschlag ist bei einem Hauptzylinder mit einem einzigen Verbraucher zweckmäßigerweise gehäusefest, bei zwei getrennten Verbraucherauslässen, also insbesondere bei einem Hauptzylinder für eine Zweikreis-Bremsanlage, jedoch vorzugsweise an einem Schwimmkolben befestigt, der vor dem Stufenkolben in Tandem-Bauweise angeordnet ist und die Hochdruckkammer von einer vorderen Druckkammer trennt. In diesem Fall ist der Schwimmkolben in besonders vorteilhafter Weise in einem dritten Abschnitt der Gehfusebohrung gleitend angeordnet, wobei der Durchmesser des dritten Bohrungsabschnitts größer als der Durchmesser des engeren Bohrungszbschnitts, jedoch nicht größer als der Durchmesser des erweiterten Bohrungsabschnitts bemessen ist Hierdurch wird eine äußerst zweckmäßige Hydraulikmengen- und -druckaufteilung zwischen den beiden Verbraucherbzw. Bremskreisen erreicht, und die Sicherheitsfunktion des dritten Schaltventils setzt auch dann ein, wenn der an die vordere, vom Schwimmkolben begrenzte Druckkammer angeschlossene Verbraucherkreis einer ungewöhnlich großen Druckmittelmenge bedarf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemJß ausgebildeten Hauptzylinders mit veränderlichem Verstärkungsverhältnis für eine hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanlage und
Fig. 2 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiek eines erfindungsgemäßen Hauptzylinders mit veränderlichem Verstärkungsverhältnis für eine hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanla^e.
Der Hauptzylinder gemäß F i g. 1 enthält ein Gehäuse 1 mit einem Flansch 2 zur Befestigung am Kraftfahrzeug und einem Ansatz 3 i/rit einem Anschlußstück 4, durch das der Hauptzylinder an einen nicht gezeigten Vorratsbehälter anschließbar ist. Im Gehäuse 1 ist eine
Stufenbohrung mit einem im Durchmesser größeren Bohrungsabschnitt 5 und einem im Durchmesser engeren Bohrungsabschnitt 6 ausgebildet. In der Bohrung ist ein Stufenkolben mit einem Kolbenabschnitt 8 kleineren Durchmessers und einem Kolbenabschnitt 7 größeren Durchmessers gleitend angeordnet, der eine Hochdruckkammer 9 im engeren Bohrungsabschnitt 6 sowie eine ringförmige Niederdruckkammer
12 begrenzt. Die Hochdruckkammer 9 ist über eine in einem Ansatz 11 ausgebildete öffnung 10 mit einem hydraulischen Verbraucher, etwa den Bremszylindern des Kraftfahrzeugs, verbunden und durch einen Stopfen
13 verschlossen, in dem eine Ausnehmung 18 ausgebildet ist, an der eine Feder 14 zentriert und abgestützt wird, welche den hinteren Kolbenabschnitt 7 an einen Sicherungsring 15 andrückt, wenn sich der Hauptzylinder in der in F i g. I gezeigten Ruhelage befindet.
In einer Ringnut 16 von rechteckigem Querschnitt, die in dem engeren Bohrungsabschnitt 6 ausgebildet ist, ist ein Dichtring 17 angeordnet, der bei einer Bewegung des Stufenkolbens aus der Ruhestellung dichtend mit dem Kolbenabschnitt 8 zusammenwirkt. Wie Fig. 1 zeigt, wird in der Ruhestellung des Stufenkolbens eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Kammern 9 und 12 über einen Ringspalt zwischen dem Bohrungsabschnitt 6 und der Mantelfläche des Kolbenabschnitts 8 aufrechterhalten. Im Kolbenabschnitt 8 ist eine weite Axialbohrung 19 ausgebildet, die in die Kammer 9 mündet und an ihrem entgegengesetzten Ende durch eine Stirnwand 20 verschlossen ist. Ein schalenförmiger Einsatz 21 liegt an der Stirnwand 20 an und begrenzt mit dieser eine Kammer 22, die über einen Radialschlitz 121 mit dem übrigen Teil der Axialbohrung 19 in Verbindung steht. Der Einsatz 21 ist mit einer im Durchmesser verringerten Axialnabe 122 versehen, die sich in Richtung der Kammer 9 erstreckt. In den Stopfen 13 ist eine Axialschraube 23 eingeschraubt, die durch die Kammer 9 zum Kolbenabschnitt 8 verläuft. An dem dem Stopfen 13 abgekehrten Ende des Kolbenabschnitts 8 befindet sich eine ringförmige Radialschulter 24, in der einige Radialschlitze 124 ausgebildet sind. Die Schulter 24 umschließt einen im wesentlichen zylindrischen Ansatz 108 des Kolbenabschnitts 8, der sich in eine Axialbohrung 25 im hinteren Kolbenabschnitt 7 erstreckt und einen die beiden Kolbenabschnitte 7 und 8 miteinander verbindenden Federring 26 trägt Eine die Stirnwand 20 und den Ansatz 108 durchsetzende Axialbohrung 27 verbindet die Kammer 22 und somit auch die Axialbohrung 19 des Kolbenabschnitts 8 mit dem dem Ansatz 108 gegenüberliegenden Teil der Axialbohrung 25. Über Kanäle 28 steht die Axialbohrung 27 ferner mit den Radialschlitzen 124 in Verbindung, und in der Axialbohrung befindet sich außerdem der Kopf 129 eines unter Anordnung einer Dichtung 30 in einer Hülse 31 bewegbaren Steuerstiftes 29. Die Hülse 31 ist in einer in der Stirnwand des Einsatzes 21 und der Nabe 122 ausgebildeten, axiaien Durchgangsbohrung geführt Eine Lippendichtung 33, durch die die Bohrung 25 von der Kammer 22 getrennt werden kann, ist unter Zwischenschaltung einer bo Kunststoffbuchse 32 an dem die Kammer 22 durchsetzenden Abschnitt der Hülse 31 angeordnet Das im Sinne der Fig. 1 linke Ende der Hülse 31, das in die Hochdruckkammer 9 vorsteht ist erweitert und bildet einen Anschlag mit dem benachbarten Ende der Nabe es 122, wodurch die Relativbewegung zwischen der Hülse 31 und dem Kolbenabschnitt 8 begrenzt wird Das rechte Ende der Hülse 31 liegt am Kopf 129 des Steuerstiftes 29 an.
Ein Metallring 34 verhindert bei einem Betrieb de; Hauptzylinders, daß die Lippe der Dichtung 33 untei dem Einfluß des Hydraulikdrucks in der Hochdruck kammer 9 in den Spalt zwischen der Bohrung 27 und dei Hülse 31 gelangt. Die Dichtung 33 bildet ein erste; Schaltventil in Form eines Rückschlagventils, da! lediglich einen Strömungsmittelstrom von der Nieder druckkammer 12 in die Hochdruckkammer 9 gestattet.
Am hinteren Kolbenabschnitt 7 ist eine zentrische Ausnehmung 35 vorgesehen, in die das Ende einer nichi gezeigten, vom Bremspedal betätigbaren Schubstange einsetzbar ist. Im Mittelteil des Kolbenabschnitts 7 isi eine Ringnut 36 ausgebildet, die eine mit derr Vorratsbehälter verbundene Kammer begrenzt und se lang bemessen ist, daß sie unabhängig von der Lage de; S'ufenkolbens in der abgestuften Bohrung eine ständige Verbindung zur Innenbohrung 37 des Ansatzes 3 übei einen Kanal 38 herstellt. Im Kolbenabschnitt 7 ist fernei eine hintere Ringnut 39 zur Aufnahme einer ringförmi gen Lippendichtung 40 ausgebildet.
In der im Kolbenabschnitt 7 ausgebildeten Axialboh rung 25 und in der Nähe des Ansatzes 108 de! Kolbenabschnitts 8 ist ein normalerweise geschlossenes zweites Schaltventil 41, 42 angeordnet, das einer Ventilsitz in Form einer Buchse 41 aus elastischen· Material, etwa Gummi, und eine Ventilkugel 42 aufweist die durch eine Feder 43 normalerweise in der ringförmigen Abschnitt der Buchse 41, der einer kleineren Durchmesser als die Kugel 42 hat, gepreß1 wird. Die Feder 43 liegt am Ende der Bohrung 25 an unc beaufschlagt die Kugel 42 über einen scheibenförmiger Halter 44, der seitlich an der Kugel 42 angeordnet is und eine Ausnehmung in Form einer Kugelkappe aufweist, deren Radius größer als der der Ventilkugel 4i ist. Der die Feder 43, den Halter 44 und die Ventilkuge 42 aufnehmende Abschnitt der Bohrung 25 steht mit dei Ringnut 36 über einen kurzen Axialkanal 45 verhältnis mäßig kleinen Durchmessers und über einen enger Radialkanal 46, der eine Drosselstelle bildet, ir Verbindung.
Der Öffnungszustand des Kanals 45 in der Bohrung 25 wird durch einen dritten Ventilkörper 47 gesteuert der gleitend auf einem koaxial und einteilig an der Halter 44 angeformten Schaft 144 angeordnet ist. Dei Ventilkörper 47 wird ständig durch eine Feder 48 geger den Kopf 145 des Schaftes 144 angedrückt so daß eine einschiebbare federnde Verbindung gebildet wird Di< Länge des Schaftes 144 bis zum Kopf 145 ist so gewählt daß der eine Abdichtung bildende Ventilkörper 47 dei Kanal 45 nicht vom Inneren der Bohrung 25 trennt wenn sich das erste Ventil 41, 42 öffnet so daß da; Hydraulikmittel während des normalen Betriebs dei Hauptzylinders durch die Bohrung 25 strömen kann.
Am Kopf 49 des Kolbenabschnitts 7 ist eine zun Kolberiabschnitt 8 hin offene Ringnut ausgebildet, in dei eine Ringdichtung 50 sitzt Durch die Dichtung 50 win die Niederdruckkammer 12 von dem mit der Innenboh rung 37 im Ansatz 3 verbundenen Kanal 38 getrennt wenn sich der Stufenkolben 7, 8 während de: Bremsvorgangs vorbewegt
Die Dichtung 50, die etwa einen im wesentlichei rechteckigen Querschnitt mit einem gebogenen Außen rand aufweist liegt unter geringfügiger Anpressung äi der Innenfläche des Bohrungsabschnitts 5 an. In der ii F i g. 1 gezeigten Ruhelage des Hauptzylinders bilde die Dichtung 50 mit dem der Kammer 12 zugewandtei Spalt 52 des Kolben kopfes 49 einen Radialkanal und mi
dem AuBenumfang 54 des neben dem Radin Ispalt 52 liegenden Abschnitts verringerten Durchmessers des Kolbfiikopfes 49 einen Axialkanal 53. Ferner ist eine Ausglcichsbohi ung 55 vorgesehen.
Die Rauialschlil/e 124. die öffnungen 28. iier linke ■} Abschnitt der Bohrung 27. die Innenkammer 2ii! und der Schlitz 121 bilden einen ersten Pfad, der die Niederdr,/' x- und Hochdruckkammer verbindet, wälirend die Radialschlitze 124. der rechte Teil der Bohrung 27, die IJohrungen 25 und 45 und der Kanal 46 einen zweiten |0 Pfad bilden, der die NiederdruekkamrTU.r 12 mit der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Kammer Hi verbindet. Im ersten Pfad ist das erste Ventil 33 und in» zweiten Pfad das zweite Ventil 41, 42 angeordnet. Der Hauptzylinder arbeitet wie folgt:
Wenn sich der Hauptzylinder in der in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung befindet, ist die Inneribohrung 37 des Ansatzes 3 über den Strömungspfad 38, 36,51, 53
die
ihrerseits über den Ringspalt 118 mit der Hechdruckkammer 9 in Verbindung steht Die Lippendichtung 33 unterbricht die Verbindung zwischen den in den Abschnitten 8, 108 des Stufenkolbens ausgebildeten Bohrungen 19 und 27. Das Ventil 41, 42 ist ebenfalls geschlossen.
Wenn sich der Stufenkolben in Richtung des Pfeiles 56 verschiebt, bewegt sich die Dichtung 50 relativ zum Kolbenkopf 49, bis sie nicht mehr das Radialspiel 52 einhält, wodurch die Verbindung zwischen der Niederdruckkammer 12 und der an den Vorratsbehälter » ar geschlossenen Innenbohrung 37 des Ansatzes 3 unterbrochen wird. Beim Vorwärtshub des Slufenkolbens 7, 8 wird ferner der Ringspalt 118 geschlossen, so daB das Hydraulikmittel von der Niederdruckkammer 12 über das erste, durch die Dichtung 33 gebildete Schallventil zur Hochdruckkammer gelangt Wenn der Druck in der Niederdruckkammer 12 einen Wert erreicht, bei dem die auf die Ventilkugel 42 einwirkende Druckangriffskraft die Kraft der Feder 43 übersteigt kommt der Hydraulikstrom von der Niederdruckkammer 12 zur Hochdruckkammer 9 zum Stillstand da der Druck in der Niederdruckkammer nicht weiter anwachsen kann und das Schaltventil 41,42 durch die Hülse 31 und den Steuerstift 29 offengehalten wird, so daß das Hydraulikmittel von der Niederdruckkammer 12 zum Hydraulikspeicher zurückströmt Infolge des nunmehr in der Hochdruckkammer 9 vorhandenen Hydraulikdrucks unterbricht ferner die Dichtung 33 die Verbindung zwischen den Bohrungen 27 und 19.
Aufgrund der Drosselstelle 46 in dem Strömungspfad des von der Kammer 12 zum Vorratsbehälter zurückströmenden Hydraulikmittels arbeitet der Hauptzylinder selbst dann korrekt wenn die Bremsen plötzlich eingerückt werden.
In diesem Fall ist der Abstand zwischen dem Ventilkörper 47 und dem Ende der im Kolbenabschnitt 7 ausgebildeten Axialbohnmg 25 so groß, daB das Hydraulikmittel über den Kanal 25 zur Drosselstelle 46 abströmt Dabei wird die Verschiebung der Hülse 31 in Richtung des hinteren Kolbenabschnitts 7 durch die eo Anlage der Hülse 31 an der Nabe 122 begrenzt und außerdem ist die Querschnittsfläche des in die Hochdruckkammer 9 vorstehenden Endes des Steuerstiftes 29 im Verhältnis zur Kraft der Feder 43 so klein gewählt daB bei einer normalen Bremsbetätigung ein Lösen des Kopfes 129 des Steuerstiftes 29 von der Hülse 31 verhindert wird.
Falls aus irgendeinem Grund eine ungewöhnlich hohe
Hydraulikmenge vom Bremskreis geschluckt wird und der Stufenkolben 7, 8 sich der Hubendlage zu stark nähert, trifft der Stcuerstift 29 auf den Anschlag 123 der am Stopfen 13 befestigten Schraube 23. Bei einer weiteren Verschiebung des Stufenkolbens 7, 8 werden der Steuerstift 29. die Ventilkugel 42, der Halter 44 und der den Ventilkörper 47 tragende Schaft 144 entgegen der Kraft der Feder 43 unmittelbar zur Stirnwand der Axialbohrung 25 hin bewegt, bis der Ventilkörper 47 die Bohrung 25 vom Kanal 45 trennt und somit die Verbindung zwischen der Niederdruckkammer 12 und dem Vorratsbehälter unterbricht so daB zusätzliches Hydraulikmittel von der Niederdruckkammer 12 in die Hochdruckkammer 9 und von dort zum Bremskreis gelangen kann. Dieses zusätzliche Hydraulikmittel steht wegen der gleichzeitigen Verringerung der Volumina der Kammern 9 und 12 zur Verfugung. Der Stufenkolben kann weiter vorgeschoben werden, da sich der
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Verbindung entgegen der Kraft der Feder 48 relativ zum Schaft 144 bewegen kann.
Am Ende des Bremsvorgangs fährt der Stufenkolben 7, 8 unter der Kraft der Feder 14 wieder in die Ruhestellung zurück. Während dieses Rückhubs des Kolbens verschiebt sich auch die Ringdichtung 50 relativ zu ihrem Sitz, so daß die Verbindung zwischen der Niederdruckkammer 12 und dem Vorratsbehälter über den Strömungspfad 124, 53, 38 und 37 wieder geöffnet wird. Wenn der Kolben 7, 8 in die Ausgangslage zurückgekehrt ist ist auch die Verbindung zwischen den Kammern 9 und 12 über den Ringspalt 118 wieder freigegeben.
Die aus einem durch die gehäusefeste Schraube 23 gebildeten Anschlag, einem Kraftübertragungselement in Form des Steuerstiftes 29, sowie der Ventilkugel 42, dem Halter 44 und der einschiebbaren Verbindung zwirnen dem Halter 44 und dem dritten Ventilkörper 47 bestehende Anordnung bildet eine Steuereinrichtung zum Umschalten des dritten Ventils 45, 47 in die Schließlage, wenn der Hub des Stufenkolbens aus der Ruhestellung einen vorgegebenen Wert übersteigt weil das Hydraulikmittel keine ausreichende Druckbeaufschlagung des Verbraucherkreises bewirkt.
Anstelle eines Hauptzylinders mit einer einzigen Arbeitsöffnung kann auch ein Tandem-Hauptzylinder zur Betätigung zweier getrennter Bremskreise verwendet werden, wie er in Fig.2 gezeigt ist wo die der F i g. 1 entsprechenden Bauteile durch das gleiche, jedoch um 200 erhöhte Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Der Hauptzylinder gemäß F i g. 2 ist länger ausgebildet und die Schraube 223 ist anstelle ihrer gehäusefesten Anordnung am Stopfen 13 mit dem hinteren Ende eines Schwimmkolbens 400 verschraubt, an welchem ferner die Feder 214 anliegt die Ober eine Anschlaghülse 402 und den Einsatz 321 auf den Stufenkolben 207, 208 einwirkt
Der Schwhnmkolben 400 kann entweder in dem engeren Bohrungsabschnrtt 206 oder, wie in Fig.2 gezeigt in einem dritten Absc 404 der Hauptbohrung des Hauptzylinder gleitend angeordnet sein, wobei der Durchmesser Dj des dritten Bohnmgsabschnitts 404 größer als der Durchmesser Di des engeren Bohnmgsabschnitts 206, jedoch nicht größer als der Durchmesser Eh des im Durchmesser erweiterten Bohrungsabschnills 253 ist Vor dem Kolben 4C0 liegt eine vordere Druckkammer 406, die über eine Arbeitsöffnung 409 an einen zweiten, unabhängigen
Bremskreis anschließbar ist. Eine Feder 408 drückt beide Kolben 400 und 207,208 in die gezeigte Ruhelage. Ein weiterer Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt im Halter 244. der aus einer an der Ventilkugel 242 anliegenden Hülse 410 besteht, in deren Innenbohrung der Kopf eines am dritten Ventilkörper 247 befestigten Schaftes 412 sitzt. Um den Schaft 412 in die Innenbohrung der Hülse 410 einführen zu können, ist diese Cftit einer seitlichen öffnung 414 versehen. Diese Anordnung einschließlich der Feder 248 bildet eine federnd einschiebbare Verbindung zwischen der Hülse 410 und dem Ventilkörper 24/. Die Betriebsweise des Tandem-Hauptzylinders gemäß F i g. 2 ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel und wird daher nicht näher erläutert. Falls jedoch eine Leckage in dem an die Mochdruckkammer 209 angeschlossenen Bremskreis vorhanden ist. wird das dritte Ventil durch das Auftreffen des Steuerstiftes 229 auf die Schraube 223 geschlossen, welche sich aufgrund der Entstehung eines merklichen Strömungsmitteldrucks in der vorderen Kammer 406 in einer bezüglich des Gehäuses 201 feststehenden Lage befindet. Während des Betriebs bildet somit die dem Schwimmkolben 400 zugeordnete Schraube 223 einen Anschlag für das aus dem Stcuerstift 229 bestehende Kraftübertragungselement. Wenn an
ίο
eine Leckage in dem der vorderen Kammer 406 zugeordneten Brei skreis vorhanden ist. führt diese Leckage zu einer Verschiebung des .Schwimmkolbens im Sinne der Fig. 2 nach links. Aufgrund des Unterschieds zwischen den Durchmessern Di und D1 bewirkt diese Verschiebung unmittelbar eine Druckverringerung in der Hochdruckkammer 209 und eine künstliche Erhöhung des zur Druckbeaufschlagung des der Kammer 209 zugeordneten Bremskreises erforderlieben Strömungsmittelbedarfs. Um diesen Mangel an Strömungsmittel auszugleichen, verschiebt sich somit di:r Kolben 207, 208 im Sinne der Fig. 2 weiter nach links. Der Hub des Kolbenabschnitts 208 ist jedoch in Übereinstimmung mit dem Durchmesserverhältnis EHIIh größer als der des Schwimmkolbens 400. so daß sich die beiden Kolben 208 und 400 einander nähern, bis der Hub des Stufenkolbens aus der Ruhelage einen vorgegebenen Wert überschreite!, bei dem der Steuer stift 229 auf die Schraube 223 trifft und somit das dritte
M Ventil 245, 247 geschlossen wird. Bei einer weiteren Verschiebung des Stufenkoibens kann der Hochdruckkammer 209 zusätzliches Hydraulikmittel aus der Niederdruckkammer 212 zugeführt werden, und zwar ohne Betriebsrisiko, da die Durchmesser D) und D, etwa
& gleich sind.
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Stufenhauptzylinder FQr hydraulische Anlagen, insbesondere for Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem in einer abgestuften Bohrung arbeitenden s Stufenkolben, der in dem engeren Bohrungsabschnitt eine mit einem Verbraucher verbundene Hochdruckkammer und in dem weiteren Bohrungsabschnitt eine ringförmige Niederdruckkammer sowie eine mit einem Vorratsbehälter verbundene ι ο Kammer begrenzt, wobei im Kolben ein erster, von der Niederdruck- zur Hochdruckkammer führender Kanal und ein zweiter, von der Niederdruckkammer zu der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Kammer führender Kanal vorgesehen ist und wobei is im ersten Kanal ein erstes, den Durchfluß in Richtung Hochdruckkammer gestattendes, in der Gegenrichtung sperrendes Schaltventil und im zweiten Kanal ein zweites, in Schließrichtung federbelastetes Schaltventil angeordnet ist, das bei einer vorgegebenen Druckdifferenz zwischen der Niederdruckkammer und der mit dem Behälter verbundenen Kammer in die Offenstellung umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Kanal (124,27,25,45,46; 324,227,225,245,
246) zwischen dem zweiten Schaltventil (41,42; 241, 242) und der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Kammer ein drittes, in der Ruhestellung offenes Schaltventil (45, 47; 245, 247) angeordnet ist, das durch eine in Abhängigkeit vom Hub des Stufenkolbens (7, 8; 207, 208) arbeitende Betätigungseinrichtung (23, 29, 1.7S; 223, 229, 329) bei einem einen vorgegebenen Wert übersteigenden Stufenkolbenhub in die Schließstellung verstelioar ist
2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (23, 29,129; 223,229,329) ein stangenartiges Kraftübertragungselement (29; 229) aufweist, das mit seinem einen, in die Hochdruckkarnmer (9; 209) ragenden Ende von einem dem Stufenkolben (7,8; 207,208) in w dieser Kammer gegenüberliegenden Anschlag (123; 323)erfaßtbarist.
3. Hauptzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kraftübertragungselement (29; 229) durch den ersten Kanal (22. 27; 222, 227) hindurch in den zweiten Kanal (27,25; 227,225) erstreckt und an den beweglichen Ventilkörper (42; 242) des zweiten Schaltventils (41, 42; 241, 242) anlegbar ist und daß der bewegliche Ventilkörper des zweiten Schaltventils einen Teil der Betätigungseinrichtung (23,29,129; 223,229,329) bildet
4. Hauptzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Schaltventil (45, 47; 245, 247) einen über eine einschiebbare federnde Verbindung auf einem Halter (44; 410) angeordneten Ventilkörper (47; 247) aufweist, wobei der Halter (44; 410) durch eine am Stufenkolben (7,8; 207,208) anliegende Feder (43; 243) in Anlage an den beweglichen Ventilkörper (42; 242) des zweiten Schaltventils gedrückt ist so
5. Hauptzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Hülse (410) ist, in deren Innenbohrung der Kopf eines am Ventilkörper (247) des dritten Schaltventils (245,
247) befestigten Schaftes (412) sitzt, wobei die Hülse μ (410) mit einer seitlichen öffnung (414) zur Einführung des Kopfes des Schaftes (412) in die Innenbohrung versehen ist.
6. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement ein Steuerstift (292; 229) ist, der gleitend in einer einereeits in die Hochdruckkammer (9; 209) und andererseits in den ersten Kanal (22,27; 222. 227) ragenden Hülse (31; 231) angeordnet ist, daß das mit dem Ventilkörper des zweiten Schaltventils zusammenwirkende Ende (129; 329) des Steuerstiftes eine Schulter aufweist, an der die Hülse (31; 231) anliegt und daß am Stufenkolben (7, 8; 207, 208) eine Hlalteeinrichtung (21; 221) zur Begrenzung der Verschiebung der Hülse (31; 231) in Richtung des zweitem Schaltventils (41; 42,241,242) vorgesehen ist
7. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet daß der Anschlag (123; 323) gehäusefest angeordnet ist
8. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß vor dem Stufenkolben (207, 208) in Tandem-Bauweise ein Schwimmkolben (400) angeordnet ist der die Hochdruckkammer (209) von einer vorderen Druckkammer (406) trennt und an dem der Anschlag (323) befestigt ist
9. Hauptzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Schwimmkolben (400) in einem dritten Abschnitt (404) der Gehäusebohrung gleitend angeordnet und der Durchmesser (Ch) des dritten Bohrungsäbschnitts größer als der Durchmesser (D1) des engeren Bohrungsabschnitts (206), jedoch nicht größer als der Durchmesser (Dt) des erweiterten Bohrungsabschnitts (205) bemessen ist
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