DE2526489A1 - Kamera oder vergroesserungsgeraet - Google Patents

Kamera oder vergroesserungsgeraet

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DE2526489A1
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camera
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DE19752526489
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James Railton Denner
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

252-489
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DiPWn9-RWIRTH-DrV-SCHMIED-KOWARZiK Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT/M.
TELEFON (C611)
2870M GR. ESCHENHEIMERI STR 39
12.6.1975 Gu/gm
James Railton Denner
Avenue House, CharIton Rd. Shepton Mallet
Somerset, England
Kamera oder Vergrößerungsgerät.
Die Erfindung betrifft Kameras und Vergrößerungsgeräte sowie dazugehörige Bauteile.
Es besteht ein zunehmender Bedarf für Kameras, die eine seitliche Umkehrung eines Bildes ermöglichen, weil hierdurch
hocnerapfindli eher,
eine Belichtung grob krniger , vorsensibilisierter Platten und anderer positiver Materialien in der Kamera ermöglicht wird, wodurch sich die Herstellung eines Negativs erübrigt. Eine seitliche Umkehrung wird dadurch erhalten, daß ein Reflexspiegel im Winkel von 45° vorgesehen wird, so daß die optische Bahn um 90° gebogen wird. In einer Kamera für hochqualifizierte Kopierarbeiten, bei der die Lichtbahn im allgemeinen vertikal verläuft,bedeutet der Winkel von 90°, daß ein Träger für das zu belichtende Material in einer vertikalen Ebene wie der Bildschirm verläuft, z.B. der Träger selbst, auf den das Bild
eingaben Bllndprlgung mit Kopf Uepan) 74
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vor der Belichtung geworfen wird. Hierdurch wird die Verwendung von Lichtsonden (Belichtungsmessern) auf dem Bildschirm unpraktisch, da diese fest in Position gehalten werden müssen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile schlägt die Erfindung eine Kamera oder ein Vergrößerungsgerät vor, das eine Linse, einen Spiegel und einen Träger für das zu belichtende Material besitzt. Der Spiegel und der Träger sind relativ zur Lichtbahn von der Linse beweglich, und zwar zwischen einer Belichtungsposition, in der der Spiegel quer zur Lichtbahn liegt, um das Licht in eine erste Fokussierebene abzulenken, die mit dem Material auf dem Träger zusammenfällt, und einer Betrachtungsposition, wobei der Spiegel außerhalb der Lichtbahn liegt, und wobei ein Bild auf den Träger geworfen wird, das quer zur Lichtbahn in einer Fokussierebene entsprechend der ersten Fokussierebene liegt.
Die Betrachtungsposition, in der der Träger vorzugsweise horizontal verläuft, kann beispielsweise zum Beobachten des fokussierten Bildes oder zum Abmessen der Bildgröße oder der Lichtintensität des Bildes verwendet werden. Sie kann ebenfalls dazu verwendet werden, Fotomaterial auf dem Träger anzubringen. Bei Kameras, die sowohl mit der seitlichen Umkehrung als auch ohne diese benutzt werden, ist dies von besondere» Vorteil, weil die Positionen des Ladens mit Material und des Betrachtens für beide Anwendungsmöglichkeiten gleich sind. Die Kamera nach der Erfindung ist in geeigneter Weise von einen Verwendungszweck zum anderen umstellbar, und zwar durch Austauschen einer Einheit, einschließlich vorzugsweise des Spiegels und einschließlich des Trägers, durch eine Einheit, die für Nichtreflexivarbeiten geeignet ist. Vorzugsweise verlangt die Bewegung des Spiegels und der Halterung von der Betrachtungsposition in die Belichtungsposition das Ausschließen von Licht, beispielsweise durch .Heranziehen einer Blende.
Für Träger von Fotomaterial ist es bekannt, daß diese um 180° von der Betrachtungsposition in die Belichtungsposition
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drehbar sind, wobei in der Betrachtungsposition das Bild durch den Träger, der durchsichtig ist, fokussiert wird. Das gleiche Prinzip kann auf die vorliegende Erfindung angewendet werden. In diesem Fall muß gewährleistet sein, daß bei der Position der Ebene, auf die das Bild geworfen wird, die Brechungswirkung in Betracht gezogen wird, die erfolgt, wenn Licht durch den Träger hindurchgeht.
Vorzugsweise, um eine Bewegung der Drehachse des Trägers zu vermeiden, wird dieser von der Betrachtungsposition in die Belichtungsposition um eine Achse gedreht, die von der optischen Achse der Kamera versetzt ist. Der Spiegel und der Träger können um eine gemeinsame Achse drehbar sein. Vorzugsweise sind beide Elemente wenigstens teilweise unabhängig voneinander drehbar, so daß der Spiegel von dem Träger hinweg drehbar ist, um einen einfachen Zugang zum Träger zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 teilweise weggebrochen einen Schnitt durch einen Spiegel und einen Träger nach der Erfindung zum Verwenden mit einer Kamera, wobei Spiegel und Träger in der Betrachtungspositin sind;
Fig. 2 schematisch eine seitliche Ansicht der Einheit nach Fig. 1, wobei Träger und Spiegel in der Belichtungsposition sind;
Fig. 3f4 jeweils schematisch Betrachtungs- und Belichtungspositionen einer abgeänderten Ausführungsform, wobei eine Blende zum Ausschließen von Licht vorgesehen ist;
Fig.5,6,
7,8 jeweils schematisch Ansichten von zwei weiteren Ausführungsformen in der Betrachtungs- und Belichtungsposition.
In Fig. 1 ist ein Kasten 25 mit offenem Boden über einer Kameralinse mit einer vertikalen optischen Achse vorgesehen,
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wobei die Linse in einem nicht gezeigten Kameragehäuse angeordnet ist. Der Kasten 25 erstreckt sich in die Kamera hinein, und zwar vorzugsweise derart, daß sein Bodenteil eng neben der obersten Position der Linse vorgesehen ist. Ein Kautschukfutter 23 dient als Kissen dafür, wenn die Einheit unbefestigt außerhalb der Kamera vorgesehen ist. In der Kamera ruht die Einheit über einen Flansch 25· auf dem oberen Teil des Kameragehäuses und daher im wesentlichen auf der Fokussierebene der Kamera, wenn diese nicht für eine seitliche Umkehrung verwendet wird. Griffe 17 sind vorgesehen, um die Einheit anzuheben.
Im ebenfalls offenen oberen Teil des Kastens 25 ist eine Halteplairte 2 aus Kunststoff vorgesehen, deren in Fig.1 obere Oberfläche / gerauht ist. Der Träger 2 ist längs zweier Kanten durch Winkelstücke 26 gehalten, die ihrerseits um Zapfen 4 drehbar sind. Der Träger kann somit von der horizontalen Betrachtungsposition in Fig. 1 in eine vertikale Belichtungsposition gedreht werden (Fig. 2). Ein Griff 22 an dem Träger dient als Ausgleichsgewicht während der Bewegung zwischen diesen beiden Positionen. Der Träger kann in der Betrachtungsposition durch einen " Lösemechanismus 21 gehalten sein, der unterhalb des Trägers eingreift, um diesen in der Betrachtungsposition zu halten.
Zum sicheren Halten des Fotomaterials auf dem Träger und zum Flachhalten dieses Materials ist ein Vakuumsystem vorgesehen. Ausnehmungen 27 in dem Träger 2 stehen mit einem Einlaß 20 in Verbindung, der über eine nicht gezeite Leitung mit einem Einlaßrohr 24 verbunden ist, das an eine Vakuumzuleitung angeschlossen werden kann.
Ein an seiner Oberfläche versilberter Spiegel 3 ist in der Betrachtungsposition nicht erforderlich, wenn dieserjvertikal längs einer Seite des Kastens 25 vorgesehen ist. Der Spiegel ist an Zapfen 6 befestigt,um die der Spiegel in die diagonale Belichtungsposition (Fig.2) drehbar ist. In dieser Position ist der Sp egel durch eine Spiralfeder 18 mit gleichbleibender
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Spannung gehalten, die von einer Rolle 28 abgewickelt wird. Ein Griff 19 ist vorgesehen, um den Spiegel zwischen den beiden Positionen zu bewegen.
Um zu verhindern, daß Licht von der Linse auf das Fotomaterial auf dem Träger unmittelbar auftrifft und nicht von dem Spiegel reflektiert wird, ist ein Schirm 29 auf die Kante des Trägers angeordnet, die die untere Kante des Trägers in der Belichtungsposition ausbildet. Zusätzlich kann ein nicht gezeigter einstellbarer Schirm vorgesehen sein, und zwar im Bereich der Linse, vorzugsweise unmittelbar unterhalb derselben.
Während der Belichtung wird eine nicht gezeigte Blende über den oberen Teil des Kastens gezogen, um zu verhindern, daß Streulicht in das Innere der Kamera einfällt.
In jeder der gezeigten Ausgestaltungen besitzt die Kamera eine vertikale optische Achse, in der ein Linsensystem 1 vorgesehen ist. In jedem Fall wird durch den Spiegel 3 eine seitliche Umkehrung während der Belichtung verursacht.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 und der nach Fig. 3 und 4 ist der Spiegel um eine Achse 5 um 45° drehbar, um in die Lichtbahn zu gelangen, so daß das Licht um 90° auf die aufgerauhte Seite des Bildschirms 2 in der vertikalen Belichtungsposition abgelenkt ist. In der Ausgestaltung nach Fig. 3 und 4 kann eine Rollenblende 6 quer über den linken Teil der Öffnung gezogen werden, und zwar durch eine Bewegung des Bildschirms 2,so daß ein lichtundurchlässiger Deckel ausgebildet wird. Die Bewegung der Blende kann von der Bewegung des Spiegels abhängig gemacht werden.
In der Betrachtungsposition nach Fig. 1 und 3 dient der Träger 2 als Bildschirm, wobei das Bild durch den Bildschirm auf die obere aufgerauhte, jetzt horizontal verlaufende Seite fokussiert wird, so daß das Bild betrachtet, die Bildgröße gemessen und die Lichtintensität durch Lichtsonaen/vergripEen weräen kann, bevor ein Film darauf angebracht wird. Alle/Se%a%igungsschritte sind
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viel leichter
/durchzuführen, wenn der Bildschirm horizontal und nicht vertikal angeordnet ist. Beispielsweise können die Lichtsonden auf die horizontale Fläche gerichtet werden, so daß die Bedienungsperson andere Einstellungen vornehmen kann. Wenn alles für die Belichtung bereit ist, wird die Trägerplatte 2 und der Spiegel 3 in die in den Fig. 2 und 4 gezeigte Position bewegt, wobei die gerauhte Oberfläche der Fokussierebene von Fig. 1 entspricht (wobei die Verlagerung zu berücksichtigen ist, die durch das Hindurchführen des Lichtes durch das Trägermaterial in der Betrachtungsposition verursacht wird).
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist die Trägerplatte 2 um eine Achse 7 drehbar, die ihrerseits bezüglich der Linse 1 beweglich ist. Der Spiegel 3 wird in einer Decke 8 befestigt, die um einen Zapfen 9 um 90° drehbar ist, nachdem der Träger 2 von der in Fig. 5 gezeigten Position in die in Fig. 6 gezeigte Position gebracht ist, um den Spiegel in die richtige Position zu bringen, so daß ein Ablenken des Lichts um 90° auf den Träger 2 bewirkt wird. Der Deckel 8 schließt die Oberseite der Kamera und verhindert das Eindringen von Licht während der Belichtung.
In der Äusführungsform nach Fig. 7 und 8 ist der Spiegel 3 und der Träger 2 um eine gemeinsame Achse drehbar, und zwar an jeweils einer Kante derselben, wobei beide Elemente unabhängig drehbar sind, so daß der Spiegel 3 in einem stumpfen Winkel zum Träger in der Betrachtungsposition ist (Fig. 7), um den Zugang zum Träger zu erleichtern. Eine Drehung des Spiegels in Richtung auf den Träger wird durch zwei Anschläge 11 verhindert die am jeweils entgegengesetzten Ende der Platte bzw. des Trägers neben der Achse 10 vorgesehen sind. Die obere Oberfläche der Anschläge 11 befindet sich in einem Winkel von 45° zur Plattenoberfläche. Ein Arm 12 ist mit dem Träger befestigt und an einem Ausgleichselement 14 mit einer Feder an dessen äußerstem Ende angeordnet. «* Die Feder kann durch ein Gewicht oder eine Torsionsfeder längs der Drehachse ausgetauscht werden. Die Wirkung des Gegengewichts ist derart, daß wenn der Spiegel wie in Fig. 7 dargestellt von dem Träger hinweggedreht wird,
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die Anordnung in die Betrachtungsposition vorgespannt wird und den Arm 12 gegen einen ÄBchlag 15 hält. Um die Kamera in die Belichtungsposition zu "bringen, wird der Spiegel 3 gedreht, bis er an die AnscMägeii anschlägt, woraufhin die Anordnung derart vorgespannt wird, daß der Bildschirm nach unten, und zwar um 90°, gedreht wird, bis der Arm an einen Anschlag 16 anschlägt, in welcher Position die Belichtung vorgenommen werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind Einrichtungen zum Verhindern des Lichteinfalls während der Belichtung gezeigt, es ist jedoch vorteilhaft, wenn diese vorgesehen sind.
In den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungaformen wie auch bei den beiden ersten Ausführungsformen muß gewährleistet sein, daß die/gerauhte Fläche des Bildschirms sich in beiden Positionen in äquivalenten Fokussierebenen befindet.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist eine abgeänderte Ausbildung eines Kipp- Trägers, der um 180° drehbar ist. In diesem Fall muß der Träger nicht ausgetauscht werden, um Bilder mit oder ohne seitliche Umkehrung herzustellen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist besonders vorteilhaft, wenn beispielsweise der drehbare Spiegel, weil dieser nach unten fällt, in der Belichtungsposition sehr nahe an die Linse herangeführt werden kann, wodurch starke Vergrößerungen und Verkleinerungen möglich sind.
Die Erfindung wurde im voraufgehenden im Hinblick auf eine Kamera beschrieben, ist aber in gleicher Weise andwendbar bei Vergrößerungsgeräten. Sie kann ebenfalls beispielsweise bei horizontal angeordneten Kameras verwendet werden, wobei es von großem Vorteil ist, eine horizontale Belichtungsposition und eine vertikale Betrachtungsposition für den Träger bzw. die Platte vorzunehmen. Die Kamera oder das Vergrößerungsgerät können auch derart ausgebildet sein, daß die Belichtungsposition zur Betrachtung benutzt wird und umgekehrt,
Ansprüche 509882/0718

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Kamera oder Vergrößerungsgerät mit einer Linse, einem Träger für zu belichtendes Fotomaterial und einem Spiegel, der zwischen einer Belichtungsposition, in der der Spiegel quer zur Lichtbahn von der Linse liegt und das das Bild tragende Licht auf das Material auf dem Träger ablenkt, und einer zweiten Position zum Betrachten des Bildes beweglich ist, wobei der Spiegel in der letztgenannten Position sich außerhalb der Lichtbahn befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) zwischen einer Belichtungsposition, in der der Träger mit dem auf ihm angeordneten Fotomaterial das von dem Spiegel (3) abgelenkte, das Bild tragende Licht aufnimmt, und einer Betrachtungsposition, in der der Träger das von dem Spiegel (3) nicht abgelenkte bildtragende Licht aufnimmt, wodurch ein Bild auf den Träger (2) fokussiert wird, beweglich ist.
    Kamera oder Vergrößerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) in der Betrachtungsposition horizontal angeordnet ist.
    Kamera oder Vergrößerungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Spiegels (3) und/oder des Trägers (2) von der Eetrachtungsin die Belichtungsposition Streulicht aus dem Inneren der Kamera ausschließt.
    Kamera oder Vergrößerungsgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Streulicht durch eine Blende (6) .verhindert wird, die an dem Spiegel (3) oder dem Träger (2j angeordnet ist und über eine Öffnung in der Kamera gezogen wird, wenn der Spiegel(3) oder der Träger (2), an dem die Blende angeordnet ist, von der Betrachtungs-in die Belichtungsposition bewegt
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    wird.
    5. Kamera oder Vergrößerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus durchsichtigem Material hergestellt ist, so daß ein auf den Träger fokussiertes Bild durch den Träger betrachtbar ist, wenn dieser in der Betrachtungsposition ist.
    6. Kamera oder "Vergrößerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) in einer Einheit (25) angeordnet ist, die vom Gehäuse der Kamera entfernbar ist.
    7. Kamera oder Vergrößerungsgerät nach Anspruch 6r dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (3) ebenfalls an der entfernbaren Einheit (25) befestigt ist.
    8. Kamera oder Vergrößerungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera ein Gehäuse aufweist, und daß eine Achse (5) für den Spiegel (3) in dem Kameragehäuse vorgesehen ist, wobei die Einheit außerhalb des Kameragehäuses im wesentlichen in der zweiten Fokussierebene der Kamera gehalten ist.
    9. Kamera oder Vergörßerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) zwischen seinen beiden Position um eine Achse (7) drehbar angeordnet ist, welche Achse . senkrecht zur optischen Achse der Kamera verläuft, drehbar ist und die optische Achse schneidet, wenn der Träger in der Betrachtungsposition ist.
    10. Kamera oder Vergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) zwischen seinen beiden Positionen drehbar um eine Achse (4,10) befestigt ist, die senkrecht und versetzt
    509882/0716
    optisehen
    von der/Achse der Kamera verläuft.
    11. Kamera oder Vergrößerungsgerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) und der Spiegel (3) um eine gemeinsame Achse (10) drehbar befestigt sind.
    12. Bauteil für eine Kamera oder ein Vergrößerungsgerät mit einem Träger für zu belichtendes Fotomaterial, und einem Spiegel, der zwischen einer Belichtungsposition, in der er quer zur Lichtbahn von der Linse liegt und das bildtragende Licht auf das auf dem Träger befindliche Material ablenkt, und einer zweiten Position zum Betrachten des Bildes beweglich ist, wobei der Spiegel sich außerhalb der Lichtbahn befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) zwischen einer Belichtungsposition, in der der Träger mit dem auf ihm angeordneten Fotomaterial das von dem Spiegel (3) abgelenkte und das Bild tragende Licht aufnimmt, und einer Betrachtungsposition beweglich ist, in der der Träger das von dem Spiegel (3) nicht abgelenkte bildtragende Licht aufnimmt, wodurch ein Bild auf den Träger (2) fokussiert wird.
    13. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein rohrförmiges Teil (25) mit offenen Enden und
    von einem Endteil
    einer/nach außen sich erstreckenden Auskragung vorgesehen ist, wobei die Auskragung an einem Ende des Kameragehäuses anstößt und das andere Ende des rohrförmigen Teils in dem Kameragehäuse positioniert.
    Der Patentanwalt:
    509882/0716
    Leerseite
DE19752526489 1974-06-18 1975-06-13 Kamera oder vergroesserungsgeraet Pending DE2526489A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2703374A GB1458926A (en) 1974-06-18 1974-06-18 Cameras and enlargers

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DE2526489A1 true DE2526489A1 (de) 1976-01-08

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DE19752526489 Pending DE2526489A1 (de) 1974-06-18 1975-06-13 Kamera oder vergroesserungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4397648A (en) * 1980-11-07 1983-08-09 Ivac Corporation Drop sensing unit and associated drip chamber for IV fluid administration

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JPS5114020A (en) 1976-02-04
GB1458926A (en) 1976-12-15

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