DE2525952A1 - Ueberwachungssystem fuer die tonerkonzentration, insbesondere fuer trockenkopiergeraete - Google Patents
Ueberwachungssystem fuer die tonerkonzentration, insbesondere fuer trockenkopiergeraeteInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GFiIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART 2525952
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3. Juni 1975
Savin Business Machines Corporation Valhalla, New York 10 595, USA
Überwachungssystem für die Tonerkonzentration, insbesondere für Trockenkopiergeräte
Die Erfindung betrifft ein Überwachungssystem für die Überwachung
der Tonerkonzentration in einem Entwickler aus einer Mischung von Tonerpartikeln und ferromagnetischen Trägerpartikeln,
insbesondere für elektrostatisch arbeitende Trockenkopiergeräte, mit einem Kanal mit einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung,
mit Einrichtungen zum Zuführen des Entwicklers zu der Einlaßöffnung des Kanals, mit einer Meßspule, die den Kanal
zumindest teilweise umgibt und mit Meßeinrichtungen zum Messen von Induktivitätsänderungen in der Meßspule als Maß für die
Änderung der Tonerkonzentration in dem Entwickler.
Es sind elektrostatisch arbeitende Trockenkopiergeräte bekannt, bei denen ein auf der Oberfläche eines Photoleiters erzeugtes,
latentes, elektrostatisches Bild entwickelt wird, indem man dem Bild einen Entwickler zuführt, der aus einer Mischung von ferromagnetischen
Partikeln und schmelzbaren Tonerpartikeln besteht.
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Im allgemeinen gibt es zwei Systeme zum Aufbringen des Entwicklers
auf die Oberfläche des Photoleiters, der das latente Bild trägt. Bei dem ersten System wird eine Fördereinrichtung verwendet,
um den Entwickler aus einem Vorrat zu einer oberhalb der photoleitenden Oberfläche befindlichen Stelle zu transportieren,
von wo der Entwickler auf die photoleitende Schicht abgeworfen wird,über die er dann nach unten fällt. Während sich
der Entwickler über das Bild bewegt, bleiben die reibungselektrischen Tonerpartikel an den Bereichen des Bildes haften, an
denen nach der Belichtung eine Ladung erhalten geblieben ist. Das herabrieselnde Material fällt nach Verlassen der photoleitenden
Oberfläche unter dem Einfluß der Schwerkraft zurück in den Entwicklervorrat.
Bei einem anderen weitverbreiteten System zum Aufbringen des trockenen Entwicklers auf das latente Bild ist eine Anordnung
von Permanentmagneten in einem hohlen, umlaufenden Zylinder aus mangetisierbaren Material vorgesehen, wodurch ferromagnetische
Partikel aus dem Entwicklervorrat, in welchen der Zylinder teilweise eintaucht, in einer Weise von der Oberfläche des
umlaufenden Zylinders angezogen werden, daß sich eine sogenannte "magnetische Bürste" ergibt. Wenn der "Bürsten"-Zylinder sich
dreht, erfaßt die Bürste die Oberfläche der Trommel oder dergl., welche mit dem Photoleiter beschichtet ist. Dabei bleiben die
Tonerpartikel der Entwicklermischung auf der Bürste an den Bereichen der Trommel hängen, welche noch eine Ladung besitzen,
nachdem die Belichtung mit einem Bild des zu kopierenden Originals erfolgte. Bei diesem System ist die Anordnung der Permanentmagneten
so getroffen, daß der Entwickler von den Oberflächen-
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bereichen der magnetischen Trommel abfällt, welche an der photoleitenden Oberfläche vorbeigelaufen sind.
Wenn in einem elektrostatischen Kopiergerät Bilder erzeugt werden,
nimmt der Toner-Anteil der Entwicklermischung ab, während die Menge der ferromagnetischen Trägerpartikel des Entwicklers
gleich bleibt.
Um genaue Kopien mit der gewünschten Gleichmäßigkeit zu erzeugen, ist es erforderlich, daß das Verhältnis von Toner- zu
Trägerpartikeln, d.h. die Tonerkonzentration im wesentlichen konstant bleibt. Es wurden bereits Versuche unternommen, um
eine relativ konstante Tonerkonzentration zu gewährleisten. Das erste und elementarste Verfahren bestand dabei darin, eine
Vorrichtung zur Ergänzung des Toners periodisch zu betätigen und der Entwicklermischung somit periodisch neuen Toner zuzuführen.
Dieses Verfahren hat sich als wenig befriedigend erwiesen, da dabei Änderungen des Anteils der hellen und dunklen
Flächen der zu kopierenden Dokumente nicht berücksichtigt werden können. Bei dem bekannten Verfahren wird also nicht untersucht,
ob Dokumente vorliegen, die große schwarze Bereiche besitzen, für die relativ große Mengen an Tonermaterial erforderlich
sind, oder ob Dokumente vorliegen, welche große weiße Flächen besitzen, für die beim Kopieren nur wenig Toner erforderlich
ist. Dies führt dazu, daß dann, wenn der Toneranteil in der Entwxcklermischung periodisch ergänzt wird, die Gefahr
besteht, daß in der Mischung entweder zu viel oder zu wenig Tonermaterial vorhanden ist, so daß sich eine unbefriedigende
Betriebsweise des Kopiergeräts ergibt.
Im Hinblick auf die Nachteile der periodischen Ergänzung des
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Toneranteils wurden auch bereits Versuche unternommen, den
Entwickler selbst zu überwachen, um ein Maß für die Konzentration des darin enthaltenen Toners zu erhalten.
So beschreibt beispielsweise die US-PS 3 527 651 für ein Kopiergerät,
bei dem Entwicklermaterial mittels einer "magnetischen Bürste" aufgebracht wird, eine Anordnung, bei welcher eine
Elektrode in Kontakt mit den "Borsten" der Bürste gebracht wird in dem Bestreben, Änderungen des elektrischen Widerstandes
des Entwicklers zu messen. Man erkennt schnell, daß ein solches System naturgemäß erhebliche Schwierigkeiten mit sich
bringt. Erstens ergibt sich nämlich eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Kontaktgabe zwischen den Borsten der Bürste und
der Elektrode, wobei die Lage der Elektrode bezüglich des Bürstenzylinders sehr kritisch ist. Außerdem ist die Bürstenstruktur
aufgrund der erheblichen Größenunterschiede der Trägerpartikel unregelmäßig, was ebenfalls zur Ungenauigkeit der
Messungen beiträgt.
Die US-PS 3 707 134 offenbart eine Vorrichtung, bei der ein Versuch gemacht ist, die Tonerkonzentration dadurch zu bestimmen,
daß man eine Spule mit einem Eisenkern in der Nähe des magnetischen Bürstenzylinders anbringt, wobei die Spulenachse
im wesentlichen senkrecht zur Zylinderachse verläuft. Es werden Permanentmagnete verwendet, um die Trägerpartikel auf dem Zylinder
in Richtung auf das Ende der Spule zu ziehen. Änderungen der Induktivität in der Spule in Abhängigkeit von Änderungen
der Tonerkonzentration in dem Teil der Entwicklermischung, welcher der Spule benachbart ist, werden ausgewertet, um der
Entwicklermischung neuen Toner zuzuführen. Dieses System ist
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ebenfalls relativ unsicher, da in jedem einzelnen Augenblick
nur ein sehr kleiner Teil des Entwicklers überwacht wird. Außerdem ist das bekannte System relativ kritisch, da, wie in
der Patentschrift ausgeführt, die verwendeten Magnete einerseits ausreichend stark sein müssen, um die Trägerpartikel in
Richtung auf das Ende der Spule anzuziehen, und andererseits nicht so stark sein dürfen, daß sie die Trägerpartikel bis an
das Ende der Spule bewegen, was eine falsche Anzeige zur Folge hätte.
In der US-PS 3 698 926 ist ein überwachungssystem für die Tonerkonzentration
in Verbindung mit einem Kopiergerät beschrieben, bei dem die Entwicklermischung von oben auf die photoleitende
Fläche abgeworfen wird. Bei dem bekannten Überwachungssystem
wird das von der photoleitenden Oberfläche herabfallende Entwicklermaterial in einem Trichter aus nichtmagnetischem Material
gesammelt, welcher ein zylindrisches Auslaßrohr besitzt, das von einer Meßspule umgeben ist. In der Patentschrift ist angegeben,
daß die untere Öffnung des Trichters relativ eng sein soll, ohne daß darauf hingewiesen wäre, daß die Strömung des Entwicklers
von der unteren öffnung des Trichters durch das von der Meßspule umgebene Auslaßrohr geregelt werden müsse. Es hat sich
nun gezeigt, daß die Tonerkonzentration grundsätzlich relativ genau ermittelt werden kann, wenn man das Entwicklermaterial
durch eine Meßspule hindurchleitet. Die Genauigkeit der Meßergebnisse wird aber dabei sehr stark davon beeinflußt, auf
welche Weise das Entwicklermaterial durch die Meßspule hindurchfließt. Insbesondere wurde festgestellt, daß bei dem bekannten
System dann, wenn das Entwicklermaterial frei durch das Aus-
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laßrohr des Trichters hindurchfällt, die erhaltenen Meßergebnisse unzuverlässig sind.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem für die Zusammensetzung des Entwicklers so zu verbessern,
daß stets zuverlässige Meßergebnisse erhalten werden, die eine genaue Ergänzung des Toneranteils des Entwicklers ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem Überwachungssystem der eingangs beschriebenen Art
Einrichtungen vorgesehen sind, welche zumindest in dem von der Meßspule umgebenen Teil des Kanals eine stabile Strömung des
Entwicklers gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem ist besonders für Trockenkopiergeräte geeignet, bei denen das Entwicklermaterial
mittels einer magnetischen Trommel transportiert wird. Ein besonderer Vorteil des Überwachungssystem besteht darin, daß
mit Hilfe der Meßspule ständig zuverlässige Ergebnisse erhalten werden. Hierdurch ist es möglich, die Tonerkonzentration
im wesentlichen konstant zu halten. Insbesondere spricht das erfindungsgemäße Überwachungssystem sehr genau auf relativ
kleine Änderungen der Tonerkanzentration an.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Überwachungs
sys tem in Verbindung mit einem Trockenkopiergerät mit magnetischer Trommel und einem Tonerergänzungssystem eingesetzt
wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Konzentration der Ent-
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Wicklermischung bei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen des Trockenkopxergerats im wesentlichen konstant bleibt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das erfindungsgemäße
Überwachungssystem zusammen mit einem Ergänzungssystem für den Toner bei einem elektrostatisch arbeitenden
Trockenkopiergerät verwendet wird, welches eine magnetische Bürste besitzt, die dem Transport des trockenen Entwicklers
dient, welcher aus einer Mischung von ferromagnetischen Trägerpartikeln
und Tonerpartikeln besteht, die in Kontakt mit der Oberfläche einer photoleJtenden Schicht gebracht werden, auf
der sich ein latentes elektrostatisches Bild befindet. In einem solchen System wird ein Teil des Entwicklers von Bereichen
der magnetischen Bürste entfernt, nachdem die Entwicklung des Bildes erfolgt ist und der betreffende Bereich der magnetischen
Bürste die photoleitende Oberfläche verlassen hat. Der abgestreifte Entwickler wird einem dielektrischen Rohr zugeführt,
welches eine begrenzte Auslaßöffnung besitzt, wodurch eine unstabile
Strömung durch das Rohr verhindert wird, so daß der Entwickler in dem Rohr die Induktivität in einer das Rohr umgebenden
Meßspule bestimmt. Diese Meßspule ist ein Element des abgestimmten Schwingkreises eines Meßoszillators dessen Ausgangsfrequenz
mit der Frequenz eines abstimmbaren Bezugsfrequenzoszillators verglichen wird, um ein Frequenzdifferenfcsignal
zu erhalten, welches ein Maß für den relativen Anteil des Toners in der Entwicklermischung ist. Das Frequenzdifferenzsignal
dient dazu, ein Tonerergänzungssystem zu betätigen, über welches Toner aus einem Vorrat dem Entwicklervorrat in
einer solchen Menge zugeführt wird, daß die Tonerkonzentration im wesentlichen konstant bleibt.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines elektrostatisch arbeitenden Trockenkopiergeräts zur Verwendung
in Verbindung mit einem Überwachungssystem gemäß der Erfindung und einem Tonererganzungssystem,
und zwar bei entfernter Geräteverkleidung;
Figur 2 einen Schnitt durch einen Teil des Geräts gemäß Figur 1 in vergrößertem Maßstab;
Figur 3 einen Teil einer Seitenansicht eines Teils des Tonerergänzungssystems des Geräts gemäß Figur 1
in vergrößertem Maßstab;
Figur 4 eine Detaildarstellung des Tonerergänzungssystems gemäß Figur 3;
Figur 5 einen Teilschnitt durch die wesentlichen Teile eines überwachungssystems gemäß der Erfindung
für ein Gerät gemäß Figur 1 bis 4;
Figur 6 eine Draufsicht auf das Überwachungssystem gemäß Figur 5, gesehen in Richtung der Pfeile
von der Linie 6-6 in Figur 5 und
Figur 7 ein schematisches Schaltbild einer elektrischen
Schaltung für ein Überwachungssystem gemäß der Erfindung und ein Tonerergänzungssystem.
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Die Figuren 1 und 2 der Zeichnung zeigen ein elektrostatisch arbeitendes Trockenkopiergerät, τ«Ich es insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und eine Trommel 12 aufweist, welche
eine photoMtende Oberfläche besitzt und in einem Rahmen 14 drehbar gelagert ist, wobei die Drehrichtung durch einen Pfeil A
in Figur 2 angegeben ist. Das Gerät 10 umfaßt ein Entwicklerzuführsystem 16 und ein Tonerergänzungssystem 18, über welches
dem Entwicklerzuführsystem 16 in nachstehend noch zu beschreibender Weise Toner zugeführt wird.
Das Gerät 10 besitzt einen Motor 20 mit einer Welle 22, die ein Sprossenrad 24 trägt, das bei laufendem Motor 20 eine Kette 26
treibt. Ein Zylinder 28 besitzt eine Welle 30, auf der ebenfalls ein Sprossenrad 32 sitzt, über welches die Kette 26 läuft,
so daß der Zylinder mit Hilfe der Kette 26 zu einer Drehbewegung in Richtung des Pfeils B in Figur 2 antreibbar ist. Ein
Rührwerk 34, welches Bestandteil des Entwicklerzuführsystems ist, wird von einer Welle 36 getragen, auf der ein Sprossenrad
38 sitzt, welches gleichfalls von der Kette 26 angetrieben wird. Ein leerlaufendes Sprossenrad 40, welches von einem Arm am
Rahmen 14 getragen wird, ist zur Einstellung der Spannung der Kette 26 verstellbar.
Innerhalb des Zylinders 28 ist eine stationäre Halterung 42 angebracht, welche mehrere an ihrem Umfang im Abstand voneinander
angeordnete Magnete 44 trägt. Der Zylinder 2 8 ist in einem Trog 46 angeordnet, in dem ein Entwicklervorrat 4 8 vorhanden
ist. Der Zylinder 28 dreht sich in bekannter Weise in Richtung des Pfeils B, wobei die von den Magneten 44 erzeugten
Felder zur Folge haben, daß Trägerpartikel und Tonerpartikel von der Mantelfläche des Zylinders 28 angezogen werden
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und am Mantel der Trommel 12 entlangbürsten, die das latente elektrostatische Bild trägt. Das von den Magneten 44 erzeugte
Feld ist derart ausgebildet, daß beim Umlaufen des Zylinders entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeils B in
Figur 2, das Entwicklermaterial von dem Zylinder aus dem unteren Teil des Troges 46 nach oben getragen wird und dabei in Kontakt
mit dem latenten Bild auf der Oberfläche der Trommel 12 gelangt. Nachdem ein Punkt des Zylindermantels den höchsten Punkt bzw.
den oberen Totpunkt überlaufen hat, gelangt er in einen Bereich, wo das Magnetfeld beträchtlich verringert ist, so daß die
Trägerpartikel die Tendenz haben, sich von der Mantelfläche des Zylinders zu lösen und in den Vorrat im Trog 46 zurückzufallen.
Vorzugsweise ist das Gerät 10 mit einem Luft-Absaugsystem verbunden, welches überschüssigen Toner durch einen
von einer Wand 50 begrenzten Kanal unterhalb des Trogs 46 zu einer Absaugöffnung 52 führt. Ferner besitzt das Gerät 10 eine
Abstreifplatte 54, welche verhältnismäßig dicht an die Oberfläche der Trommel 12 heranreicht und in Drehrichtung unmittelbar
hinter der Zone liegt, in der das Bild durch die magnetische Bürste entwickelt wird.
Das erfindungsgemäße Uberwachungssystem, welches nachstehend
näher erläutert werden soll, liefert zuverlässig gute Ergebnisse für ein breites Spektrum von Trockenentwicklern, die
aus einer Mischung von ferromagnetischen Partikeln und schmelzbaren Tonerpartikeln bestehen. Ein Standardentwickler,
mit dem das Uberwachungssystem getestet wurde, besteht aus Trägerpartikeln aus ferromagnetischem Material mit einer Grosse
zwischen etwa 1 und 3OO f*A m, vorzugsweise zwischen etwa
50 und 175 /6fm und aus Tonerpartikeln mit einer Größe zwischen
etwa 0,2 und 20 ^m, vorzugsweise zwischen etwa 5 und 20 M m.
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Eine optimale Bildentwicklung ergibt sich, wenn der Entwickler zwischen etwa 96 und 97 Gew.% an Trägerpartikeln enthält. Es
wurde auch ein Entwickler mit unbeschichteten Eisen-Trägerpartikeln und einer mit Trägerpartikeln verwendet, welche mit einer
dünnen Schicht eines dielektrischen Materials beschichtet waren, durch das die Anziehungskraft auf die geladenen Tonerpartikel
erhöht wurde. Diese beiden Entwickler hatten Trägerpartikel mit einer Größe von etwa 100 Aim und Tonerpartikel
mit einer Größe von weniger als 10 um. Außerdem wurden Materialproben getestet, bei denen Eisenkugeln mit einem Durchmesser
von 300 /Um als Träger vorgesehen waren. Für alle untersuchten
Entwickler führte das Überwachungssystem zu zuverlässig guten Ergebnissen.
Das Tonerzuführsystem 18 des Geräts 10 umfaßt ein Gehäuse 56, welches geeignet ist, einen Vorrat an Tonerpartikeln aufzunehmen.
Eine Vibratorplatte 58, welche am Boden des Gehäuses 56 anliegt, wird von einer Stange 60 getragen, welche nach außen
über die Wand des Gehäuses 56 vorsteht. Am äußeren Ende der Stange 66 ist ein Permanentmagnet 62 befestigt, welcher mit
einer Spule 64 zusammenwirkt, die derart erregt wird, daß sich Vibrationen der Vibratorplatte 58 ergeben, so daß die Tonerpartikel
innerhalb des Gehäuses 57 in Bewegung bleiben. Im Bereich einer Auslaßöffnung 70 des Gehäuses 56 ist eine Rändelwalze
66 auf einer Welle 68 befestigt. Ein federnder Abstreifarm 72 ist am unteren Ende des Gehäuses 56 derart befestigt,
daß er an der Oberfläche der Rändelwalze 66 anliegt. Wenn die Rändelwalze 66 zu einer Drehbewegung angetrieben wird, werden
die Tonerpartikel von ihrer Oberfläche abgestreift und gelangen von dort an eine Stelle des Troges 46, wo sie mit dem Entwickler
durch das Rührwerk 34 gemischt v/erden.
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Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, sitzt auf dem dem Sprossenrad 38 abgewandten Ende der Welle 36 ein Zahnrad 74, welches mit
einem Zahnrad 76 auf einer in dem Rahmen 74 gelagerten Welle 78 kämmt. Das Zahnrad 76 trägt einen Kurbelzapfen 80, welcher
in einem Schlitz 82 eines Arms 84 läuft, der um ein Ende der Welle 68 der Rändelwalze 66 schwenkbar ist. Auf der Welle 68
sitzt drehfest ein Klinkenrad 86, welches zwischen dem Arm und der Seitenwand des Rahmens 14 angeordnet ist. Eine Klinke
ist um einen Zapfen 90 am Arm 84 schwenkbar und ist in eine Stellung bewegbar, in der sie mit den Zähnen des Klinkenrades
zusammenwirkt, um das Klinkenrad 86 und die Welle 68 zu einer Drehbewegung anzutreiben, wenn der Arm 84 unter Steuerung
durch den Kurbelzapfen 80 eine Schwingbewegung ausführt. Ein Verbindungsglied 92 verbindet die Klinke 88 mit dem Anker 94
eines Magnetschalters 96, der eine Rückstellfeder 98 aufweist, die das Verbindungsglied 92 normalerweise in einer Lage
hält, in der die Klinke 88 sich außer Eingriff mit dem Klinkenrad 86 befindet.Wenn jedoch der Magnetschalter 9 6 erregt wird,
bewegt sich der Anker 94 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 88 derart, daß die Klinke 88 in eine Stellung gebracht
wird, in der sie mit den Zähnen des Klinkenrades 86 zusammenwirken kann.
Wie die Figuren 2, 5 und 6 zeigen, ist in dem Trog 46 ein Leitblech
100 für den Entwickler derart angeordnet, daß seine eine Kante an einer Stelle, an der das Magnetfeld der Magneten
relativ schwach ist, sehr dicht an den Zylinder 28 heranreicht, so daß die vom Zylinder herabfallenden Partikel die Tendenz haben,
auf der Oberseite des Leitblechs 100 nach unten in den Trog 46 zu wandern, wo sie von dem Rührwerk 34 wieder mit
dem übrigen Entwickler gemischt werden. Das Leitblech kann in
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geeigneter Weise, beispielsweise mittels Schrauben 102 in seiner Lage gesichert werden.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem zur Überwachung der
Tonerkonzentration weist eine Wanne 104 auf, die in geeigneter Weise beispielsweise durch Punktschweissung an der Oberseite
des Leitblechs 100 befestigt ist. Die Wanne 104 besitzt Seitenwände 106 und 108 sowie eine untere Stirnwand 110. Die Wanne
104 ist so angeordnet, daß die vom Zylinder 28 abgefallenen Partikel, welche sich auf der Oberseite des Leitblechs 100
nach unten bewegen, in die Wanne 104 gelangen. Unter Verwendung geeigneter Mittel, beispielsweise eines Epoxydharzes 116 und
dergl., wird ein im wesentlichen zylindrisches, aus einem geeigneten dielektrischen Material bestehendes Rohr 114 in dem
Leitblech 100 und der Wanne 104 befestigt. Als dielektrisches Material kann beispielsweise ein Kunstharz verwendet v/erden,
insbesondere ein thermoplastisches Azetylharz, wie es beispielsweise von der Firma E.I. duPont de Nemours & Company
unter dem Warenzeichen "Delrin" vertrieben wird. Die Wände 106, 108 und 110 können Aussparungen besitzen, um die gewünschte
Tonerströmung durch das Rohr 114 zu erreichen. An dem unteren
Ende des im wesentlichen zylindrischen Rohrs 114 ist ein nach innen gerichteter ringförmiger Flansch 118 vorgesehen, mit dessen
Hilfe eine begrenzte Öffnung 120 auf der Auslaßsseite des Rohrs 114 geschaffen wird. Wie oben angedeutet, wurde nämlich
festgestellt, daß zuverlässige und befriedigende Ergebnisse nicht erreicht werden können, wenn sich eine instabile Entwicklerströmung
durch das Rohr 114 ergibt. Das Rohr ist nun erfindungsgemäß so aufgebaut, daß eine derartige instabile
Strömung verhindert wird. Bei Verwendung eines Entwicklers
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des allgemeinen Typs, der oben beschrieben wurde, konnte festgestellt
werden, daß befriedigende und gleichmäßige Ergebnisse erzielt v/erden können, wenn das Rohr einen Innendurchmesser a
von etwa 5,08 mm besitzt und wenn der Durchmesser b der begrenzten
Auslaßöffnung 120 etwa 3,43 mm beträgt. Ferner wurde festgestellt, daß ein Durchmesser der Auslaßöffnung 120 von etwa
4 mm oder mehr unter bestimmten Bedingungen zu einer unstabilen Strömung führt, so daß sich keine zuverlässigen Ergebnisse
erhalten lassen. Außerdem wurde festgestellt, daß dann, wenn der Durchmesser der Auslaßöffnung 120 unter etwa 3 mm liegt,
bei hoher Feuchtigkeit eine Verstopfung des Rohrs eintritt, so daß das System nicht mehr befriedigend arbeitet. In dem betrachteten
System ist das Rohr 114 so angebracht, daß seine Längsachse im wesentlichen senkrecht verläuft. Bei einem speziellen
AusführungSbeispiel besaß das Rohr 114 eine Länge von etwa
16 mm. Die Wanne 104 wird im wesentlichen in der Mitte des Leitbleches 100 angeordnet, um sicherzustellen, daß das Überwachungssystem
Entwickler aus dem Teil der magnetischen Bürste überwacht, der an dem Teil des Bildes vorbeigeführt wurde,
welcher demjenigen Teil des Originals entspricht, der normalerweise bedruckt ist.
Obwohl vorstehend ein Kanal in Form eines im wesentlichen zylindrischen
Rohres beschrieben wurde, das eine im wesentlichen kreisförmige Auslaßöffnung 120 besitzt, liegt es im Rahmen
der Erfindung, einen Kanal mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt zu verwenden und eine Auslaßöffnung vorzusehen,
welche nicht kreisförmig ist. In solchen Fällen wird der richtige Zusammenhang zwischen der Querschnittsfläche
des Kanals und der Größe der Auslaßöffnung, ist zur Vermeidung
einer instabilen Strömung erforderlich ist, empirisch ermittelt.
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Um den Teil des Rohrs 114, in welchem sich im Betrieb das Entwicklermaterial
befindet, ist eine Meßspule bzw. Spule 122 gewickelt. Die Spule 122 kann beispielsweise zweiundfünfzig in
einer Lage eng gewickelte Windungen umfassen. Als Draht für die Spule kann beispielsweise ein einfach isolierter Kupferlackdraht
der Größe Nr. 34 der US-Skala verwendet werden. Drähte dieser Art werden beispielsweise von der Phelps Dodge Company
unter dem Warenzeichen "Nyleze" vertrieben. Die Spule reicht normalerweise von einem Punkt, der etwa 1,8 mm vom unteren Ende
des Rohrs 114 entfernt ist,bis zu einem Punkt, der etwa 4,57 mm unterhalb des oberen Endes des Rohres liegt, so daß
sich eine Gesamtlänge der Spule von etwa 9,5 mm ergibt. Wenn das Rohr 114 mit Luft gefüllt ist, ergibt sich eine Nenninduktivität
von 9,5 AiH; vorzugsweise wird die Spule 122 nach dem Anbringen des Rohrs 114 in seiner Lage mit einer Schutzschicht,
beispielsweise aus Epoxydharz/ versehen.
Wie das Schaltbild gemäß Figur 7 zeigt, wird der Spule 122 ein Kondensator 128 parallel geschaltet und die beiden Bauteile
werden mit einem abgestimmten Meßfrequenzoszxllator 126 verbunden,
der Transistoren 130 und 132 sowie einen Steuertransistor 134 aufweist, der in Abhängigkeit von einem Eingangssignal
auf einer Leitung 136 leitend wird und den Meßfrequenzoszillator veranlaßt, ein Ausgangssignal auf einer Leitung 138 zu erzeugen.
Die Schaltung umfaßt ferner einen Bezugsfrequenzoszillator 140, dessen Schv/ingkreis einen veränderlichen Widerstand 142 und
einen Kondensator 144 umfaßt und der zwei Transistoren 146 und 148 aufweist. Ein Steuertransistor 150 ist einschaltbar,
wenn ein Signal auf einer Leitung 152 auftritt und veranlaßt
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dann den Bezugsfrequenzoszillator ein Ausgangssignal auf einer Leitung 154 zu liefern.
Die Meßschaltung umfaßt ferner einen Taktgeber 156 mit einem Taktoszillator 158, der mit einer Frequenz von etwa 300 Hz arbeitet.
Die Oszillatoren 126 und 140 arbeiten bei Frequenzen in der Nähe von 800 kHz.
Wenn der Taktoszillator 158 arbeitet, dann liegt an seiner Ausgangsleitung
alternierend ein Potential von etwa -15V und -7 V. Die Ausgangsleitung, die mit dem Bezugszeichen 160 bezeichnet
ist, ist mit der Leitung 136 verbunden, die die Eingangsleitung für den Meßfrequenzoszillator darstellt. Außerdem
ist die Ausgangsleitung 160 mit dem einen Anschluß einer Serienschaltung zweier Widerstände 162 und 164 verbunden, deren
anderer Anschluß an einer Spannung von etwa -15V liegt. Der Mittelabgriff der Serienschaltung ist mit der Basis eines
Transistors 166 verbunden, dessen Kollektor mit einem Transistor 168 verbunden ist, dessen Emitter wieder mit der Eingangsleitung 152 des Meßfrequenzoszillators 140 verbunden ist.
Aus dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Schaltung ergibt sich in Verbindung mit den Einzelheiten, die Figur 7 zeigt, daß
dann, wenn die Ausgangsleitung 160 auf einem Potential von -15V liegt, weder der Steuertransistor 134 noch der Transistor
166 leitend ist. Die Transistoren 168 und 150 sind jedoch unter diesen Bedingungen leitend, so daß der Bezugsfrequenzoszillator
140 eingeschaltet ist. Wenn die Ausgangsleitung dagegen auf einem Potential von -7 V liegt, ist der Steuertransistor
134 leitend, so daß der Meßfrequenz-oszillator 126
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ein Ausgangssignal auf der Leitung 138 erzeugt. Gleichzeitig
sind die Transistoren 168 und 150 gesperrt, so daß der Bezugsfrequenzoszillator
140 auf der Ausgangsleitung 154 ein Signal erzeugt.
Die Ausgangssignale auf den Leitungen 138 und 154 werden dem Eingang einer Begrenzerschaltung 170 zugeführt, die zwei Transistoren
172 und 174 aufweist, und in der die Ausgangssignale der beiden Oszillatoren addiert werden. Die Begrenzerschaltung
170 führt ein Rechteckwellensignal einer Last zu, die eine Spule 176 mit einer Induktivität von etv/a 1,5 ,uH und einen Kondensator
178 mit einer Kapazität von etwa 390 pF aufweist und dazu dient, ein Dreieckwellensignal zu erzeugen. Dieses Dreieckwellensignal
besitzt eine Spitzenspannung, die abnimmt, wenn die Oszillatorfrequenz ansteigt. Wenn also der Meßfreguenzoszülator
126 mit einer Frequenz arbeitet, die von der derjeniger
des Bezugsfrequenzoszillators 140 abweicht, dann ist die Spitzenspannung über der kapazitiven Last geringfügig unterschiedlich,
je nachdem, welcher der Oszillatoren gerade eingeschaltet ist. Das Dreieckwellensignal wird einer Detektorschaltung 180 zugeführt,
in welcher seine Hüllkurve durch einen Gleichrichter abgetastet wird und über einen Puffertransistor 186 einer Schaltung
184 zugeführt wird. Mit dem Ausgang der Schaltung 184
ist ein Kondensator 188 mit einer Kapazität von etwa 0,22 pF verbunden, der dazu dient, die Gleichstromkomponente aus dem
Ausgangssignal der Detektorschaltung zu entfernen. Mit der Ausgangsklemme des Kondensators 188 ist die Drainelektrode
eines Feldeffekttransistors 190 verbunden. Die Gateelektrode des Transistors 190 ist mit dem Kollektor des Transistors
verbunden, um das Ausgangssignal des Kondensators 188 synchron festzuklemmen.
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Die Wechselstromkomponente des Ausgangssignals der Detektorschaltung,
die sich an der Drainelektrode des Transistors 190 ergibt, ist von der Differenz der Amplituden des Dreieckwellensignals
abhängig, deren Gründe oben erläutert wurden. Der Spitzenwert dieser Spannung ist direkt mit der Frequenzdifferenz
der beiden Oszillatoren verknüpft.
Diese Frequenzdifferenz-Spannung wird durch den Transistor
synchron festgeklemmt, um eine Gleichspannung zu erhalten, welche von einem Verstärker 192 verstärkt wird. Die verstärkte
Gleichspannung wird an den Abgriff einer Serienschaltung von zwei Widerständen 194 und 196 angelegt, die in Serie mit
einer Diode 200 zwischen einem Anschluß mit einem Potential von etwa -7 V und einem Anschluß mit einem Potential von etwa
+9 V liegen. Der Abgriff zwischen den beiden Transistoren 194 und 196 liefert das Eingangssignal für die Basis eines Transistors
198, dessen Kollektor über eine Leuchtdiode 202 und die Serienschaltung zweier Widerstände 204 und 206 mit einem
Anschluß verbunden ist, der auf einem Potential von etwa -15 V
liegt. Ein Abgriff zwischen den Widerständen 204 und 206 liefert
das Eingangssignal für einen Transistor 208, der zwischen der Diode 200 und einem Anschluß liegt, der ein Potential
von etwa -15V besitzt. Die Wicklung des Magnetschalters 96 liegt parallel zur Diode 200. Die beiden Transistoren 198 und
208 bilden zusammen mit den zugehörigen Widerständen eine Kombination einer Entscheidungslogik mit einer Treiberschaltung
für den Magnetschalter 96. Wenn die Schwingfrequenz des Meßfrequenzoszillators 126 ausreichend niedrig wird, beginnt der
Transistor 198 zu leiten, so daß die Leuchtdiode 202 zu leuchten beginnt und der Magnetschalter 96 erregt wird. Wenn eine ausreichende
Tonermenge zugegeben wurde, steigt die Frequenz
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des Meßfrequenzoszillators 126 wieder bis zu einem Niveau an, bei welchem der Transistor 198 abgeschaltet wird, so daß kein
weiterer Toner zugegeben wird.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem zur Überwachung der
Tonerkonzentration und zum Ergänzen des Toners in dem Entwickler, entsprechend dem jeweiligen Bedarf, arbeitet wie folgt.
Zunächst wird das System geeicht, was in üblicher Weise geschieht,
um sicherzustellen, daß der Magnetschalter 96 bei einem Induktivitätswert der Meßspule anzieht, der einer vorgegebenen
niedrigen Konzentration des Toners in dem Entwickler entspricht. Die Eichung kann durch Einstellen der Induktivität
142 des Bezugsfrequenzoszillators 140 erfolgen. Wenn das System dann nach der Eichung arbeitet, fallen im Verlauf eines
EntwicklungsVorgangs Entwicklerpartikel von dem Zylinder 28
längs des Leitblechs 100 nach unten in die Wanne 104. Aus. der Wanne 104 gelangt ein Teil der Partikel in das Rohr 114. Wie
oben dargelegt, ist das Rohr 114 so ausgebildet und besitzt eine Auslaßöffnung 120 mit derartigen Abmessungen bezüglich
des Innendurchmessers des Rohres 114, daß eine turbulente Entwicklerströmung
durch das Rohr 114 verhindertwird. Der prozentuale
Anteil des Toners in dem Entwickler innerhalb des Rohres 114 bestimmt die Induktivität der Spule 122. Wenn der Anteil
der Tonerpartikel gegenüber dem Anteil der Trägerpartikel abnimmt, steigt die Induktivität der Spule an. Wenn die Induktivität
der Spule ansteigt, fällt die Schwingungsfrequenz des Meßfrequenzoszillators 126 ab. Wie oben dargelegt wurde, wird
die Schwingungsfrequenz des Meßfrequenzoszillators 126 mit der
Frequenz des Bezugsfrequenzoszillators 140 verglichen. Wenn
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die Frequenzen voneinander abweichen, ergibt sich ein Gleichstromsignal
am Eingang des Verstärkers 192. Wenn der Anteil der Tonerpartikel gegenüber dem Anteil der Trägerpartikel des Entwicklers
unter einen vorgegebenen gewünschten Prozentsatz absinkt, der durch die Eichung des Systems festgelegt wurde, ist
das Ausgangssignal des Verstärkers 192 ausreichend groß, um die Transistoren 198 und 208 in den leitenden Zustand zu schalten
und damit den Magnetschalter 96 zu erregen. Wenn der Magnetschalter
96 erregt wird, bewegt das Verbindungsglied 92 die Klinke 88 in eine Stellung, in der sie mit den Zähnen des
Klinkenrades zusammenwirken kann. Wenn nun der Arm 84 aufgrund der Drehbewegung des Zahnrads 76 eine Schwingbewegung ausführt,
dreht die Klinke 88 die Welle 68, so daß die Rändelwalze 66 zu einer Drehbewegung angetrieben wird und der Entwicklermischung
Tonerpartikel aus dem Vorrat in dem Gehäuse 56 zugeführt werden. Wenn der Entwicklermischung eine ausreichende
Tonermenge zugeführt ist, steigt die Frequenz des Meßfrequenzoszillators 126 an und das Eingangssignal für den Verstärker
192 wird abgeschwächt. Wenn der entsprechende Schwellwert erreicht ist, wird der Magnetschalter 96 abgeschaltet und bleibt
abgeschaltet, bis der Toner wieder bis zu einer vorgegebenen Konzentration verbraucht ist, woraufhin das System erneut
eingeschaltet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die eingangs gestellte Aufgabe gelöst wird und daß ein System zur
Ermittlung der Tonerkonzentration und zum Ergänzen des Toners geschaffen wurde, welches speziell in Verbindung mit der Verwendung
von Trockenentwicklern geeignet ist, die mit Hilfe einer magnetischen Bürste aufgetragen werden. Das System ist
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geeignet, relativ kleine Änderungen der Tonerkonzentration zu messen. Das System ist betriebssicher und außerdem so ausgebildet,
daß zuverlässig genaue Meßergebnisse erhalten werden.
Es versteht sich, daß gewisse Merkmale und Unterkombinationen nützlich sind und unabhängig von anderen Merkmalen und Unterkombinationen
verwendet werden können. Ferner wird deutlich, daß bezüglich der Einzelheiten zahlreiche Änderungen vorgenommen
werden können, ohne daß der Fachmann dabei den Grundgedanken vorliegender Erfindung verlassen müßte. Insbesondere ist die
Erfindung nicht auf die Einzelheiten und Besonderheiten des vorstehend betrachteten Ausführungsbeispiels beschränkt.
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Claims (1)
- 2 5 2 5 95A 41 261 hk - 123 *3. Juni 1975 - >β -Patentansprüche :\y Überwachungssystem zur Überwachung der Tonerkonzentration in einem Entwickler aus einer Mischung von Tonerpartikeln und ferroraagnetischen Trägerpartikeln, insbesondere für
elektrostatisch arbeitende Trockenkopiergeräte, mit einem Kanal mit einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung, mit Einrichtungen zum Zuführen des Entwicklers zu der Einlaßöffnung des Kanals, mit einer Meßspule, die den Kanal zumindest teilweise umgibt und mit Meßeinrichtungen zum Messen von
Induktivitätsänderungen in der Meßspule als Maß für die
Änderung der Tonerkonzentration in dem Entwickler,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (118) vorgesehen sind, welche zumindest in dem von der Meßspule (122) umgebenen Teil des Kanals
(Rohr 114) eine stabile Strömung des Entwicklers (48) gewährleisten.2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Rohr 114) im wesentlichen zylindrisch ist.3. überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzielen einer stabilen Strömung des Entwicklers (48) eine Verengung (Flansch 118) an der Auslaßseite (Auslaßöffnung 120) umfassen.4. Überwachungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Rohr 114) im wesentlichen zylindrisch ist
und einen Innendurchmesser von etwa 5,08 mm besitzt und509886/1025A 41 261 hk - 1233. Juni 1975daß die Einrichtungen (Flansch 118) zum Verengen der Auslaßseite eine Auslaßöffnung (120) mit einem Durchmesser zwischen etwa 4 mm und etwa 3 mm freilassen.5. Uberwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch.gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung einen Durchmesser von etwa 3,43 mm besitzt.6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Rohr 114) aus einem dielektrischen Material besteht.7. Uberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Rohr 114) im wesentlichen vertikal angeordnet ist und daß der Entwickler den Kanal (Rohr 114) unter dem Einfluß der Schwerkraft passiert.8. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen zum Messen der Induktivitätsänderungen einen Meßfrequenzoszillator (126), Einrichtungen zum Verbinden der Meßspule (122) mit dem Schwingkreis des Meßfrequenzoszillators (126) und Einrichtungen zum Messen von Frequenzänderungen des Meßfrequenzoszillators (126) umfassen.9. Uberwachungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugsfrequenzoszillator vorgesehen ist und daß die Einrichtungen zum Messen von Frequenzänderungen des Meßfrequenzoszillators Einrichtungen zum Vergleichen der Schwingfreguenz des Meßfrequenzoszillators mit der Schwingfrequenz des Bezugsfrequenzoszillators sind.509886/1025A 41 261 bk - 1233. Juni 197510. überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonervorrat vorgesehen ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von den Meßeinrichtungen Toner aus dem Tonervorrat einem Vorrat an Entwickler (48) zuführbar ist.11. Überwachungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonervorrat in einem Tonerergänzungssystem gespeichert ist.12. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenkopiergerät (10) ein Element (Trommel 12) mit einer photoleitenden Schicht aufweist, auf welcher ein latentes elektrostatisches Bild erzeugbar ist und daß eine Vorrichtung (28, 42, 44) zum Aufbringen des Entwicklers auf das latente elektrostatische Bild vorgesehen ist.13. Überwachungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführeinrichtungen vorgesehen sind, um den Entwickler von den Einrichtungen zum Aufbringen desselben auf das latente elektrostatische Bild zur Einlaßseite des Kanals,. (Rohr 114) zu transportieren.14. überwachungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Aufbringen des Entwicklers auf das latente elektrostatische Bild eine sogenannte magnetische Bürste in Form eines umlaufenden Zylinders (28) mit darin angeordneten Magneten (44) umfassen und daß die Zuführeinrichtungen ein Leitblech (100) umfassen, das mit seinem einen Rand dicht an der Oberfläche509886/102 5A 41 261 bk - 1233. Juni 1975 - >» -des Zylinders (28) anliegt, wobei der Kanal (Rohr 114) derart bezüglich des Leitblechs (100) montiert ist, daß ihm der Entwickler von dem Leitblech zuführbar ist.15. Überwachungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Leitblechs (100) ausgehend von der an den Zylinder (28) angrenzenden Kante schräg nach unten gerichtet ist und daß der Kanal (Rohr 114) im wesentlichen senkrecht an dem Leitblech (100) befestigt ist, derart, daß sich seine Einlaßöffnung zur Oberseite des Leitblechs (100) öffnet.16. tiberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonerergänzungssystem ein Bauelement (Rändelwalze 66) umfaßt, welches antreibbar ist, um Toner aus dem Tonervorrat dem Entwicklervorrat zuzuführen, daß Antriebseinrichtungen (20 bis 26, 36, 38, 74 bis 84) vorgesehen sind, um das Bauelement (Rändelwalze 66) anzutreiben und daß Kupplungseinrichtungen (86, 88, 92 bis 98) vorgesehen sind, die zwischen den Antriebseinrichtungen ( 20 bis 26, 36, 38, 74 bis 84) liegen und normalerweise geöffnet sind und die in Abhängigkeit von den Meßeinrichtungen einschal tbar sind.17. Überwachungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen ein Klinkenrad (86) und eine diesem zugeordnete Schaltklinke (88) umfassen sowie Einrichtungen (Feder 98), welche die Schaltklinke (88) normalerweise außer Eingriff mit dem Klinkenrad (86) halten, und daß Einrichtungen zum Schließen der Kupplung einen Magnetschalter (94, 96) umfassen, der einschaltbar ist, um die Schaltklinke (88) in Kontakt mit dem Klinkenrad (66) zu509886/ 1025A 41 261 bk - 1233. Juni 1975 - IK -bringen, und zwar entgegen der Wirkung der Vorspanneinrichtungen (Feder 98).18.Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßseite
des Kanals (Rohr 114) von einer Wanne (104) mit Seitenwänden (106, 108) und einer unteren Stirnwand (110) umgeben ist.509886/1025
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