DE2848016A1 - Vorrichtung zur ueberwachung der tonerkonzentration in einer entwicklermischung - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung der tonerkonzentration in einer entwicklermischung

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DE2848016A1 DE19782848016 DE2848016A DE2848016A1 DE 2848016 A1 DE2848016 A1 DE 2848016A1 DE 19782848016 DE19782848016 DE 19782848016 DE 2848016 A DE2848016 A DE 2848016A DE 2848016 A1 DE2848016 A1 DE 2848016A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 angegebenen Art. Eine derartige Vorrichtung kann bei Entwicklereinrichtungen eines elektrostatischen Kopiersystems, eines elektrophotographisehen Systems usw. verwendet werden.
Bei elektrostatischen Kopiersystemen, bei denen Trägerteilchen und Toner in einem festen Verhältnis gemischt sind und als Entwicklermischung verwendet werden, wird angestrebt, dass das Mischungsverhältnis (oder die Tonerkonzentration) der Entwicklermischung zwischen den Trägerteilchen und dem Toner möglichst konstant eingestellt bzw. gehalten wird. Zu diesem Zwecke muss die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung genau ermittelt werden.
Bei der in der US-PS 3 572 551 beschriebenen Vorrichtung zum Überwachen und Steuern der Tonerkonzentration in einer Entwicklermischung sind beispielsweise ein Probenrohr und ein Rückführrohr am Boden eines Behälters angeordnet. Im Riickführrohr ist eine Schraube bzw. eine Förderschnecke angeordnet, und die am Boden des Behälters angesammelte Entwicklermischung wird durch Drehung der Förderschraube durch das Probenrohr geleitet. Eine Proben- bzw. Abfühlwicklung ist um den Aussenumfang des Probenrohres herum gewickelt. Die Tonerkonzentration der Entwicklermischung im Inneren des Probenrohres wird über die Induktanz der Proben- bzw. Abfühlwicklung ermittelt.
Eine solche Vorrichtung kann die Tonerkonzentration bei fest vorgegebenen Bedingungen genau messen. Es treten jedoch bei Änderungen oder Schwankungen der Zustände und Bedingungen, beispielsweise bei sich ändernder Temperatur oder Feuchtigkeit fehlerhafte oder falsche Messergebnisse auf. Dies ist deshalb der Fall, weil sich die Menge der
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durch das Proben- bzw. .tt fühl rohr hindurchgleitenden^ntwieklerraischung und die Bewegungsmenge oder die Lichte cer Entwicklermischung im Probenrohr auf Grund von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ändert.
In der JP-Oä 52-125339 ist eine Vorrichtung zum überwachen bzw. feststellen der Tonerkonzentration beschrieben, bei der eine Entwicklermischung in die Öffnung eines hohlen Spulenkörpers eingeführt und ihre Tonerkonzentration mit einer Detektorwicklung festgestellt wird, die um den hohlen Spulenkörper herumgewickelt ist. Wie bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung weist auch diese Vorrichtung den Nachteil auf, dass falsche oder fehlerhafte Messergebnisse der Tonerkonzentration der Entwicklermischung infolge von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen und sonstigen Änderungen auftreten. Die JP-OS 52-125338 ist ebenfalls bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration in einer Entwicklerraischung zu schaffen, die auch bei sich ändernden Bedingungen, beispielsweise bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen zuverlässige Messwerte der Tonerkonzentration liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit der in Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung gelöst.
Mit der in Anspruch 4- angegebenen Vorrichtung wird ebenfalls die gestellte Aufgabe gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass Einrichtungen zur Begrenzung
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der otrOOungsgeschwindigkeit einer JLntwicklermischung an einer Einlassöffnung und einer auslassöffnung eines Probenbzw. Messzylinders angeordnet sind, in den die Entwicklermischung eingeführt wird, und der mit einer Einrichtung zum feststellen der Tonerkonzentration: der Entwicklermischung ausgerüstet ist. Dadurch wird der Zustand der Entwicklermischung im Innern des Zylinders temperatur- und feuchtigkeitsunabhängig stabil und konstant gehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines elektrostatischen Kopiersystems, bei dem die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration eines Entwicklermischung vorgesehen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration einer Entwicklermischung entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 eine Abwandlung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer Entwicklermi schung,
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer Entwicklermischung,
Fig. 5 die Schaltungsanordnung einer Detektorschaltung, die bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen verwendet wird, um die Tonerkonzentration der Entwicklermischung als Induktanz zu messen, und Fig. 6 eine graphische Darstellung, die die Messergebnisse bei der Messung der Tonerkonzentration einer Entwicklermischung mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung wiedergibt.
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In den Fig. 1 und 2 sind die gleichen Teile der Vorrichtung mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine (in Fig. 1 nicht dargestellte) Entwicklermischung 20 befindet sich in einem Entwicklerbehälter 10. Die Entwicklermischung 20 besteht aus magnetischen Trägerteilchen 21 und Toner 22. Die Entwicklermischung wird durch die von einer festliegenden magnetischen Walze 30 ausgeübte magnetische Kraft auf die Aussenwand eines sich drehenden Rohres 32 angezogen und bei Drehung des sich drehenden Rohres 32 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils transportiert. Die an dem sich drehenden Rohr 32 anhaftende Entwicklerinischung 20 kommt dabei in Berührung mit der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums oder einer lichtempfindlichen Walze 40, die das elektrische latente Bild trägt, und das latente Bild wird vom Toner entwickelt. Danach wird die verbleibende Entwicklermischung 20 in den Entwicklerbehälter 10 zurückgeführt, von neuem gemischt und umgerührt und wieder benutzt.
Nachdem die Entwicklermischung 20 mit der lichtempfindlichen Walze 40 in Berührung gekommen ist, wird ein Teil der Entwicklermischung 20, die auf der Oberfäche des sich drehenden Rohres 32 anhaftet, von dieser mit einer Führungsplatte 50 abgestreift und gelangt auf der Führungsplatte 50 an die obere öffnung eines SammelZylinders 60. Die Führungsplatte
7. 50 ist in ihrer Lage so eingestellt, dass etwa 80 car pro
Sekunde Entwicklermischung 20 über die Führungsplatte 50 rutscht. Im Inneren des Sammelzylinders 60 ist eine Entwicklerzuführungswalze 65 angeordnet, in deren Oberfläche vier Nuten 67 ausgebildet sind. Wenn sich die Zuführungswalze 65 dreht, fällt die Entwicklermischung 20 in einer Menge, die der Aufnahmefähigkeit der Nuten 67 entspricht, in einen Probenzylinder 70. Die Drehzahl der Zuführungswalze 65 wird so gesteuert, dass etwa 20 cnr pro Sekunde Entwicklermischung in den Probenzylinder 70 fällt. Die Entwicklermischung 20 fliesst daher an der oberen Kante des Sammelzylinders 60 über.
Der Probenzylinder 70 besteht aus einem nicht magnetischen Isolatormaterial und ist nach oben und nach unten offen. Um
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den Aussenumfang im mittleren Teil des Probenzylinder ist eine Detektorwicklung 80 gewickelt, und sie ist aussen mit einer magnetischen Abschirmplatte 90 abgedeckt. Vorzugsweise ist die Abschirmplatte 90 so ausgebildet, dass sich kein Kurzschlussring bildet, der elektromagnetisch mit der Detektorwicklung 80 elektromagnetisch gekoppelt ist. Die obere öffnung des Probenzylinders 70 ist so ausgebildet, dass in eie die Entwicklermischung 20 vom Sammelzylinder hineinfällt. An der unteren öffnung des Probenzylinders befindet sich eine Ausgabe-Magnetwalze 100, die die sich im Innern des Probenzylinders 70 befindliche Entwicklermischung 20 nach aussen abgibt. Die Ausgabe-Magnetwalze gibt die Entwicklermischung 20 ihre Drehung nach aussen ab, und die Drehzahl der Magnetwalze 100 wird so gesteuert, dass etwa 13 cnr pro Sekunde Entwicklermischung 20 abgegeben wird. Da dabei die ,Menge an Entwicklermischung 20, die von der oberen öffnung in den Probenzylinder 70 gelangt, grosser ist als die Menge, die durch die untere öffnung abgegeben wird, fliesst ein Teil der Entwicklermischung 20, die an die obere öffnung des Probenzylinders 70 gelangt, über den Rand dieser oberen öffnung über. Vorzugsweise sollte die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Strömungsmenge der Entwickler mischung 20, die aus dem Sammelzylinder 60 auf die obere öffnung des Probenzylinders 70 fällt, das 1,5- bis 2fache der Strömungsgeschwindigkeit bzw. Strömungsmenge der Entwicklermischung sein, die an der unteren öffnung des Probenzylinders 70 abgegeben wird. Es ist weiterhin wünschenswert, dass die Geschwindigkeit der Entwicklermischung 20 beim Herunterfallen im Probenzylinder 70 so eingestellt wird, dass diese Geschwindigkeit kleiner ist, als wenn die Entwicklermischung 20 im freien Fall herunterfällt. Darüberhinaus ist im Hinblick auf die Form der Detektorwicklung ein Rechteck mit einem Seitenverhältnis von 3 oder grosser wünschenswert, um das Signal-Rausch-Verhältnis des Detektor signals zu verbessern.
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- ίο -
Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau gelangt die Sntwicklerraischung 20 bei Betrieb des elektrostatischen Kopiergeräts auf Grund der Führungsplatte 50 von der Oberfläche des sich drehenden Rohrs 32 in den Sammelzylinder 60. Ein Teil der Entwicklermischung wird im Sammelbehälter 60 gehalten, und die übrige Entwicklermischung fällt von der oberen Kante des Sammelzylinders 60 nach unten. Die Menge de..· Entwicklermischung 20 im Innern des Sammelzylinders 60 ist daher im wesentlichen konstant. Die sich im Innern des Sammelbehälters 60 befindliche Entwicklermischung 20 flieset auf Grund der Drehung der Zuführungswalze 65 mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit bzw. -menge in die obere Öffnung des Probenzylinders 70. Da die Ausgabemenge der Entwicklermischung 20 an der unteren öffnung des Probenzylinders 70 kleiner gewählt ist als die Menge der Entwicklermischung 20, die durch Drehung der Zuführungswalze 65 zugeführt wird, fliesst ein Teil der Entwicklermischung 20 über die obere Kante der oberen öffnung des Probenzylinders 70. Der Strom aus Entwicklermischung 20, der im Innern der Probenzylinders 70 nach unten fliesst, ist daher sehr konstant und stabil, und dadurch ist die Genauigkeit, mit der die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung 20 durch die Detektorwicklung 80 festgestellt werden kann, sehr hoch.
In Fig. 6 zeigt die Kurve I den Fall, bei dem eine Entwicklermischung mit einer festliegenden Tonerkonzentration mittels des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels gemessen wurde. Die Ausgangsspannungen der Detektorwicklung sind auf der Ordinate angegeben, und auf der Abszisse ist die Zeit aufgetragen. Vergleichshalber ist eine entsprechende Messkurve II für herkömmliche Vorrichtungen zum tiberwachen und Nachweisen einer Tonerkonzentration in dieser graphischen Darstellung mit aufgenommen. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, steigt die Ausgangsspannung bei der herkömmlichen Vorrichtung mit der Zeit an, und zwar trotz der Tatsache, dass die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung konstant bleibt. Dagegen tritt bei der erfindungsgemässen Vor-
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- 11 richtung ein solches Verhalten praktisch nicht auf.
Der Grund, weshalb die Ausgangsspannung bei der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in der Entwicklermischung in dieser Weise konstant bzw. stabil ist, besteht darin, dass die Menge der Entwicklermischung, die zur oberen öffnung des ProbenZylinders 70 gelangt, und die Menge der Entwicklerraischung, die von der unteren öffnung des Probenzylinders 70 abgegeben wird, begrenzt sind, so dass sie konstant werden. Die Strömungsmenge bzw. -geschwindigkeit der Entwicklermischung innerhalb des Probenzylinders 70 ist daher auch dann konstant und stabil, wenn die Menge beim Transport der Entwicklermischung, beispielsweise mit dem sich drehenden Rohr 32 usw., Schwankungen unterliegt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Abwandlung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist mit der Führungsplatte 50 ein Trichter ausgebildet. Der Trichter 80 ist so gestaltet, dass ein Teil der einströmenden Entwicklermischung 20 überfliessen kann, und daher wird die Menge der Entwicklermischung 20, die im Trichter 50 gesammelt wird, im wesentlichen konstant gehalten. Daher ist auch der Druck, der auf die Entwicklermischung am Ausgang des Trichters 50 ausgeübt wird, konstanz und stabilisiert, und die Menge an Entwicklermischung 20, die zur oberen öffnung des Probenzylinders 75 herunterfällt, ist ebenfalls konstant. Bei dieser Ausgestaltung ist eine Detektorwicklung 85 im Innern des Probenzylinders 75 angeordnet. Die Detektorwicklung 85 ist flach ausgebildet und im Probenzylinder 75 so angeordnet, dass sie den Strom der Entwicklermischung 20 im Probenzylinder 75 nicht sehr stört. In diesem Falle kann der Probenzylinder 75 aus einem magnetischen oder leitenden Material bestehen. Die Beeinflussung der Detektorwicklung 85 durch den Probenzylinder kann dabei durch die Abschirmwirkung der Entwicklermischung 20 vermieden werden. An der unteren öffnung des Probenzylinders
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75 ist eine ait Nuten versehene Ausgabewalze "105 vorgesehen, die die im Innern des Zylinders befindliche Entxvicklermischung 20 nach aussen abgibt» Bei dieser Ausgestaltung ist die Beziehung zwischen der Menge an Entwicklermischung 20, die der oberen öffnung des Probenzylinders 75 zugeführt wird, und der Menge an Entwicklermischung, die an der unteren öffnung ausgegeben wird, in entsprechender Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt.
Bei einem weiteren, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist am unteren Teil einesSammelzylinders 63 eine Drosselplatte 64 vorgesehen, die mit einer Führungsplatte 52 einstückig ausgebildet ist. Die Führungsplatte 52 ist in Form eines Zylinders ausgebildet. Die Menge an Entwicklermischung 20, die sich in der Führungsplatte 52 und im Sammelbehälter 63 befindet, wird konstant gehalten, und zwar dadurch, dass ein Teil der Entwicklermischung an der oberen Kante der Führungsplatte 52 überfliesst. Die Strömungsmenge bzw. -geschwindigkeit der Entwicklermischung 20, die zur oberen öffnung des Probenzylinders 70 durch die Drosselplatte 64 gelangt, wird daher konstant gehalten. Am oberen Teil des Probenzylinders 70 ist ein Fenster 77 vorgesehen, und ein Teil der Entwicklermischung 20, die auf dem Probenzylinder 70 herunterfällt, fliesst durch das Fenster 77 über. Daher kann eine zu starke Verstopfung oder Überladung der Entwicklermischung 20 im Probenzylinder 70 usw. vermieden werden, und die Entwicklermischung 20 fliesst im Probenzylinder 70 in stabilem, konstantem Zustand nach unten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Detektorschaltung zum Feststellen der Tonerkonzentration in der Entwicklermischung als Induktivität, wird eine konstante Hochfrequenz (100 kHz) von einem Oszillator 200 über einen Kondensator 210 an die Detektorwicklung 80 abgegeben. Wie zuvor erläutert, ist die Detektorwicklung 80 im Mittelteil des Probenzylinders 70 um diese.} gewickelt. Die Reaktanz der Detektorwicklung 80
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und die Kapazität des Kondensators 210 sind so gewählt, aaas Resonanz bei Hochfrequenz auftritt, die vom Oszillator 200 erzeugt wird. Weiterhin sind ein Gleichrichter 220, ein Glättungskondensator 230» ein Anzeigegerät 240 und ein Potentiometer 250 dargestellt. An das Potentiometer 250 wird eine konstante Spannung von einer Konstantspannungsquelle angelegt. Das Potentiometer 250 wird so eingestellt, dass eine Klemmenspannung, die über dem Kondensator 210 auftritt, wenn die Entwicklermischung einer Bezugstonerkonzentration im Probenzylinder 70 strömt, einen Bezugswert für das Anzeigegerät 240 darstellen kann. Die Tonerkonzentration der Entwicklermischung ist daher auf den Anzeigegerät 240 abzulesen.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird nur die Tonerkonzentration der Entwicklermischung, die magnetische Trägerteilchen enthält, ermittelt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Entwicklermischung beschränkt, die solche Trägerteilchen aufweist. Als Trägerteilchen gibt es neben magnetischen Trägerteilchen auch nicht-magnetische Metallträgerteilchen, nicht-metallische Trägerteilchen usw. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Geräte und Vorrichtungen zum Feststellen und Überwachen der Tonerkonzentration einer Entwicklermischung anwendbar, die solche Trägerteilchen enthält. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Tonerkonzentration der Entwicklermischung auf der Grundlage einer Abweichung der Induktivität der Detektorwicklung festgestellt. Die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung kann aber auch auf der Grundlage einer Änderung der magnetischen Permeabilität, der Magnetflussdichte, der elektrischen Letifähigkeit, elektrischer Verluste, der Farbe einer Oberfläche oder dgl. festgestellt bzw. gemessen werden.
Dr. Gy
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Lee r seife

Claims (11)

PATENirtNAAtTE SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95 HITACHI, LTD. und HITACHI KOKI CO., LTD. 6. Nov. 1978 DEA-5744 Vorrichtung zur überwachung der Tonerkonzentration in einer Entwicklermischung Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer aus Toner und Trägerteilchen bestehenden Entwicklermischung, gekennzeichnet durch
- einen Probenzylinder (7O;75)> in dem die Entwicklermischung (20) fliesst;
- eine Detektoreinrichtung (80; 85) zur Ermittlung
der Tonerkonzentration in der im Probenzylinder (70;75) fliessenden Entwicklermischung (20);
- eine Führungsplatte (50; 52), die über einer oberen Öffnung des Probenzylinders (70; 75) angeordnet ist und der Zuführung von Entwicklermischung (20) zum Probenzylinder (70; 75) dient;
- eine Ausgabeeinrichtung (100; 105), die an einer unteren öffnung des Probenzylinders (7O;75) angeordet
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ist u::d eier iiucgaLo aer im Protensylinder (.Ό; .'5) füec— senden üntwicklersischung (2C) -nit einer definierten otröaun^sgescliwinaigkeit dient; und - eine üegrenzereinrichtung (6;; 64), die am unteren Ende der Führungsplatte (50; 52) angeordnet ist und die btrönmngsgeschwindigkeit der dem Probenzylinder (70; 75) zuzuführenden Entwicklermischung (20) begrenzt,
so dass die Entwicklermischung (20) im Probenzylinder (70; 75) in einem stabilen Zustand fliesst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit der den Probenzylinder (70; 75) zuzuführenden Entwicklermischung (20) grosser als die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Probenzylinder (70; 75) auszulassenden Entwicklermischung (20) gewählt ist, so dass ein Teil der den Probenzylinder (70; 75) zuzuführenden Entwicklermischung (20) am1 oberen Rand des Probenzylinders (70; 75) überfliesst.
3. Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Probenzylinder (70; 75) auszulassenden Entwicklermischung (20) so gewählt ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklermischung (20) im Probenzylinder (70; 75) kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklermischung (20) im freien Fall ist.
4. Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer aus Toner und Trägerteilchen bestehenden Entwickler mischung, gekennzeichnet durch:.
- einen Probenzylinder (70), in dem die Entwicklermischun (20) fliesst;
- eine Detektorwicklung (80), die am Aussenumfang des Probenzylinders (70) angeordnet ist und der Ermittlung der Toner.conzentration in der Entwicklermischung (20) in Fora einer Induktanz dient;
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- einen ^-acelzylinder (60 \ 63), der über einer oberen C/ffnung des Proben Zylinders (70) angeordnet ist und diesem die Entwicklerraischung (20) zuführt;
- eine Führungsplatte (50; 52), die mit dem oammelzylinder (60; 63) einstückig ausgebildet ist und dem Sammelzylinder (60; 63) die Entwicklermischung (20) zuführt;
- eine Begrenzereinrichtung (65; 64), die im Sammelzylinder (60; 63) angeordnet ist und die dem Probenzylinder (70) zuzuführenden Entwicklermischung (20) auf eine konstante Strömungsgeschwindigkeit begrenzt, und
- eine Ausgabeeinrichtung (100), die an der unteren Öffnung des Probenzylinders (70) angeordnet ist und die Entwicklerraischung (20) im Probenzylinder (70) mit einer definierten Strömungsgeschwindigkeit auslässt (Fig. 2, 4).
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Entwickler-nischung (20), die dem Sammelzylinder (60; 63) mittels der Führungsplatte (50; 52) zugeführt wird, grosser als die Strömungsgeschwindigkeit der durch die Begrenzereinrichtung (65; 64) zu begrenzenden Entwicklermischung (20) gewählt ist, wobei ein Teil der dem Probenzylinder (60; 63) zugeführten Entwicklermischung (20) über einen oberen Rand des Sammelzylinder (60; 63) überfliesst, und dass die Strömungsgeschwindigkeit der den Probenzylinder (70) zuzuführenden Entwicklermischung (20) grosser als die Strömungsgeschwindigkeit der Entwickle rmischung (20) ist, die aus dem Probenzylinder (70) ausgelassen wird, wobei ein Teil der dem Probenzylinder (70) zugeführten Entwicklermischung (20) über den oberen Hand des Probenzylinders (70) überfliesst.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Eegrenzereinrichtung eine Walze (65) ist, in deren Zylinderoberfläche .Nuten (67) ausgebildet sind (Fig. 2).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelzylinder und die Begrenzereinrichtung einen Trichter bilden, der einstückig mit der Führungsplatte (50) ausgebildet ist (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7i dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzereinrichtung eine Drosselplatte (64) ist, die am unteren Ende des Sammelzylinders (60; 63) angeordnet ist (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung eine Magnetwalze (100) ist (Fig. 2, 4).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung eine Walze (105) ist, in deren Zylinderoberfläche Nuten ausgebildet sind (Fig. 3).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung (85) innerhalb des Probenzylinders (75) angeordnet ist (Fig. 3)·
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