DE2848016A1 - Vorrichtung zur ueberwachung der tonerkonzentration in einer entwicklermischung - Google Patents
Vorrichtung zur ueberwachung der tonerkonzentration in einer entwicklermischungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 angegebenen Art. Eine derartige Vorrichtung
kann bei Entwicklereinrichtungen eines elektrostatischen Kopiersystems, eines elektrophotographisehen
Systems usw. verwendet werden.
Bei elektrostatischen Kopiersystemen, bei denen Trägerteilchen und Toner in einem festen Verhältnis gemischt
sind und als Entwicklermischung verwendet werden, wird angestrebt, dass das Mischungsverhältnis (oder die Tonerkonzentration)
der Entwicklermischung zwischen den Trägerteilchen und dem Toner möglichst konstant eingestellt bzw. gehalten
wird. Zu diesem Zwecke muss die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung genau ermittelt werden.
Bei der in der US-PS 3 572 551 beschriebenen Vorrichtung
zum Überwachen und Steuern der Tonerkonzentration in einer Entwicklermischung sind beispielsweise ein Probenrohr und
ein Rückführrohr am Boden eines Behälters angeordnet. Im Riickführrohr ist eine Schraube bzw. eine Förderschnecke
angeordnet, und die am Boden des Behälters angesammelte Entwicklermischung wird durch Drehung der Förderschraube
durch das Probenrohr geleitet. Eine Proben- bzw. Abfühlwicklung ist um den Aussenumfang des Probenrohres herum
gewickelt. Die Tonerkonzentration der Entwicklermischung
im Inneren des Probenrohres wird über die Induktanz der Proben- bzw. Abfühlwicklung ermittelt.
Eine solche Vorrichtung kann die Tonerkonzentration bei
fest vorgegebenen Bedingungen genau messen. Es treten jedoch bei Änderungen oder Schwankungen der Zustände und
Bedingungen, beispielsweise bei sich ändernder Temperatur oder Feuchtigkeit fehlerhafte oder falsche Messergebnisse
auf. Dies ist deshalb der Fall, weil sich die Menge der
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durch das Proben- bzw. .tt fühl rohr hindurchgleitenden^ntwieklerraischung
und die Bewegungsmenge oder die Lichte cer Entwicklermischung im Probenrohr auf Grund von Temperatur-
und Feuchtigkeitsschwankungen ändert.
In der JP-Oä 52-125339 ist eine Vorrichtung zum überwachen bzw. feststellen der Tonerkonzentration beschrieben, bei
der eine Entwicklermischung in die Öffnung eines hohlen Spulenkörpers eingeführt und ihre Tonerkonzentration mit
einer Detektorwicklung festgestellt wird, die um den hohlen Spulenkörper herumgewickelt ist. Wie bei der zuvor beschriebenen
Vorrichtung weist auch diese Vorrichtung den Nachteil auf, dass falsche oder fehlerhafte Messergebnisse
der Tonerkonzentration der Entwicklermischung infolge von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen und sonstigen
Änderungen auftreten. Die JP-OS 52-125338 ist ebenfalls bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration in einer
Entwicklerraischung zu schaffen, die auch bei sich ändernden Bedingungen, beispielsweise bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen
zuverlässige Messwerte der Tonerkonzentration liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit der in Anspruch 1
angegebenen Vorrichtung gelöst.
Mit der in Anspruch 4- angegebenen Vorrichtung wird ebenfalls
die gestellte Aufgabe gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die gestellte
Aufgabe dadurch gelöst, dass Einrichtungen zur Begrenzung
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der otrOOungsgeschwindigkeit einer JLntwicklermischung an
einer Einlassöffnung und einer auslassöffnung eines Probenbzw. Messzylinders angeordnet sind, in den die Entwicklermischung
eingeführt wird, und der mit einer Einrichtung zum feststellen der Tonerkonzentration: der Entwicklermischung
ausgerüstet ist. Dadurch wird der Zustand der Entwicklermischung im Innern des Zylinders temperatur- und feuchtigkeitsunabhängig
stabil und konstant gehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines elektrostatischen Kopiersystems, bei dem die
erfindungsgemässe Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration eines Entwicklermischung vorgesehen
ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration einer
Entwicklermischung entlang der in Fig. 1 eingezeichneten
Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 eine Abwandlung der erfindungsgemässen Vorrichtung
zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer Entwicklermi schung,
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der erfindungsgemässen Vorrichtung
zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer Entwicklermischung,
Fig. 5 die Schaltungsanordnung einer Detektorschaltung, die
bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen verwendet wird, um die Tonerkonzentration
der Entwicklermischung als Induktanz zu messen, und Fig. 6 eine graphische Darstellung, die die Messergebnisse
bei der Messung der Tonerkonzentration einer Entwicklermischung mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Vorrichtung wiedergibt.
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In den Fig. 1 und 2 sind die gleichen Teile der Vorrichtung mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine (in Fig. 1 nicht
dargestellte) Entwicklermischung 20 befindet sich in einem Entwicklerbehälter 10. Die Entwicklermischung 20 besteht aus
magnetischen Trägerteilchen 21 und Toner 22. Die Entwicklermischung wird durch die von einer festliegenden magnetischen
Walze 30 ausgeübte magnetische Kraft auf die Aussenwand
eines sich drehenden Rohres 32 angezogen und bei Drehung des sich drehenden Rohres 32 in Richtung des in Fig. 1
eingezeichneten Pfeils transportiert. Die an dem sich drehenden Rohr 32 anhaftende Entwicklerinischung 20 kommt dabei
in Berührung mit der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums oder einer lichtempfindlichen Walze 40, die das elektrische
latente Bild trägt, und das latente Bild wird vom Toner entwickelt. Danach wird die verbleibende Entwicklermischung
20 in den Entwicklerbehälter 10 zurückgeführt, von neuem gemischt und umgerührt und wieder benutzt.
Nachdem die Entwicklermischung 20 mit der lichtempfindlichen Walze 40 in Berührung gekommen ist, wird ein Teil der Entwicklermischung
20, die auf der Oberfäche des sich drehenden Rohres 32 anhaftet, von dieser mit einer Führungsplatte 50
abgestreift und gelangt auf der Führungsplatte 50 an die
obere öffnung eines SammelZylinders 60. Die Führungsplatte
7. 50 ist in ihrer Lage so eingestellt, dass etwa 80 car pro
Sekunde Entwicklermischung 20 über die Führungsplatte 50
rutscht. Im Inneren des Sammelzylinders 60 ist eine Entwicklerzuführungswalze 65 angeordnet, in deren Oberfläche vier
Nuten 67 ausgebildet sind. Wenn sich die Zuführungswalze 65
dreht, fällt die Entwicklermischung 20 in einer Menge, die der Aufnahmefähigkeit der Nuten 67 entspricht, in einen
Probenzylinder 70. Die Drehzahl der Zuführungswalze 65 wird so gesteuert, dass etwa 20 cnr pro Sekunde Entwicklermischung
in den Probenzylinder 70 fällt. Die Entwicklermischung 20 fliesst daher an der oberen Kante des Sammelzylinders 60 über.
Der Probenzylinder 70 besteht aus einem nicht magnetischen
Isolatormaterial und ist nach oben und nach unten offen. Um
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den Aussenumfang im mittleren Teil des Probenzylinder ist
eine Detektorwicklung 80 gewickelt, und sie ist aussen mit einer magnetischen Abschirmplatte 90 abgedeckt. Vorzugsweise
ist die Abschirmplatte 90 so ausgebildet, dass sich kein
Kurzschlussring bildet, der elektromagnetisch mit der Detektorwicklung 80 elektromagnetisch gekoppelt ist. Die
obere öffnung des Probenzylinders 70 ist so ausgebildet, dass in eie die Entwicklermischung 20 vom Sammelzylinder
hineinfällt. An der unteren öffnung des Probenzylinders befindet sich eine Ausgabe-Magnetwalze 100, die die sich
im Innern des Probenzylinders 70 befindliche Entwicklermischung 20 nach aussen abgibt. Die Ausgabe-Magnetwalze
gibt die Entwicklermischung 20 ihre Drehung nach aussen ab, und die Drehzahl der Magnetwalze 100 wird so gesteuert, dass
etwa 13 cnr pro Sekunde Entwicklermischung 20 abgegeben wird.
Da dabei die ,Menge an Entwicklermischung 20, die von der
oberen öffnung in den Probenzylinder 70 gelangt, grosser ist
als die Menge, die durch die untere öffnung abgegeben wird, fliesst ein Teil der Entwicklermischung 20, die an die
obere öffnung des Probenzylinders 70 gelangt, über den Rand dieser oberen öffnung über. Vorzugsweise sollte die
Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Strömungsmenge der Entwickler mischung 20, die aus dem Sammelzylinder 60 auf die
obere öffnung des Probenzylinders 70 fällt, das 1,5- bis
2fache der Strömungsgeschwindigkeit bzw. Strömungsmenge
der Entwicklermischung sein, die an der unteren öffnung des Probenzylinders 70 abgegeben wird. Es ist weiterhin
wünschenswert, dass die Geschwindigkeit der Entwicklermischung
20 beim Herunterfallen im Probenzylinder 70 so eingestellt
wird, dass diese Geschwindigkeit kleiner ist, als wenn die Entwicklermischung 20 im freien Fall herunterfällt. Darüberhinaus ist im Hinblick auf die Form der Detektorwicklung
ein Rechteck mit einem Seitenverhältnis von 3 oder grosser wünschenswert, um das Signal-Rausch-Verhältnis des Detektor signals zu verbessern.
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- ίο -
Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau gelangt die Sntwicklerraischung
20 bei Betrieb des elektrostatischen Kopiergeräts auf Grund der Führungsplatte 50 von der Oberfläche des
sich drehenden Rohrs 32 in den Sammelzylinder 60. Ein Teil
der Entwicklermischung wird im Sammelbehälter 60 gehalten, und die übrige Entwicklermischung fällt von der oberen
Kante des Sammelzylinders 60 nach unten. Die Menge de..· Entwicklermischung 20 im Innern des Sammelzylinders 60 ist
daher im wesentlichen konstant. Die sich im Innern des Sammelbehälters 60 befindliche Entwicklermischung 20 flieset
auf Grund der Drehung der Zuführungswalze 65 mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit bzw. -menge in die obere Öffnung
des Probenzylinders 70. Da die Ausgabemenge der Entwicklermischung 20 an der unteren öffnung des Probenzylinders 70
kleiner gewählt ist als die Menge der Entwicklermischung 20, die durch Drehung der Zuführungswalze 65 zugeführt wird,
fliesst ein Teil der Entwicklermischung 20 über die obere
Kante der oberen öffnung des Probenzylinders 70. Der Strom
aus Entwicklermischung 20, der im Innern der Probenzylinders 70 nach unten fliesst, ist daher sehr konstant und stabil,
und dadurch ist die Genauigkeit, mit der die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung 20 durch die Detektorwicklung 80
festgestellt werden kann, sehr hoch.
In Fig. 6 zeigt die Kurve I den Fall, bei dem eine Entwicklermischung
mit einer festliegenden Tonerkonzentration mittels des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
gemessen wurde. Die Ausgangsspannungen der Detektorwicklung sind auf der Ordinate angegeben, und auf der Abszisse ist
die Zeit aufgetragen. Vergleichshalber ist eine entsprechende Messkurve II für herkömmliche Vorrichtungen zum tiberwachen
und Nachweisen einer Tonerkonzentration in dieser graphischen Darstellung mit aufgenommen. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht,
steigt die Ausgangsspannung bei der herkömmlichen Vorrichtung mit der Zeit an, und zwar trotz der Tatsache,
dass die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung konstant bleibt. Dagegen tritt bei der erfindungsgemässen Vor-
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- 11 richtung ein solches Verhalten praktisch nicht auf.
Der Grund, weshalb die Ausgangsspannung bei der erfindungsgemässen
Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in der Entwicklermischung in dieser Weise konstant bzw.
stabil ist, besteht darin, dass die Menge der Entwicklermischung, die zur oberen öffnung des ProbenZylinders 70
gelangt, und die Menge der Entwicklerraischung, die von der unteren öffnung des Probenzylinders 70 abgegeben wird, begrenzt
sind, so dass sie konstant werden. Die Strömungsmenge
bzw. -geschwindigkeit der Entwicklermischung innerhalb des Probenzylinders 70 ist daher auch dann konstant und
stabil, wenn die Menge beim Transport der Entwicklermischung, beispielsweise mit dem sich drehenden Rohr 32 usw., Schwankungen
unterliegt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Abwandlung der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist mit der Führungsplatte 50 ein Trichter ausgebildet. Der Trichter 80 ist so gestaltet,
dass ein Teil der einströmenden Entwicklermischung 20 überfliessen kann, und daher wird die Menge der Entwicklermischung
20, die im Trichter 50 gesammelt wird, im wesentlichen konstant gehalten. Daher ist auch der Druck, der auf die Entwicklermischung
am Ausgang des Trichters 50 ausgeübt wird, konstanz und stabilisiert, und die Menge an Entwicklermischung
20, die zur oberen öffnung des Probenzylinders 75 herunterfällt, ist ebenfalls konstant. Bei dieser Ausgestaltung ist
eine Detektorwicklung 85 im Innern des Probenzylinders 75 angeordnet. Die Detektorwicklung 85 ist flach ausgebildet
und im Probenzylinder 75 so angeordnet, dass sie den Strom der Entwicklermischung 20 im Probenzylinder 75 nicht sehr
stört. In diesem Falle kann der Probenzylinder 75 aus einem
magnetischen oder leitenden Material bestehen. Die Beeinflussung der Detektorwicklung 85 durch den Probenzylinder
kann dabei durch die Abschirmwirkung der Entwicklermischung 20 vermieden werden. An der unteren öffnung des Probenzylinders
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75 ist eine ait Nuten versehene Ausgabewalze "105 vorgesehen,
die die im Innern des Zylinders befindliche Entxvicklermischung
20 nach aussen abgibt» Bei dieser Ausgestaltung ist die Beziehung zwischen der Menge an Entwicklermischung 20, die
der oberen öffnung des Probenzylinders 75 zugeführt wird, und der Menge an Entwicklermischung, die an der unteren
öffnung ausgegeben wird, in entsprechender Weise wie bei
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt.
Bei einem weiteren, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist am unteren Teil einesSammelzylinders 63 eine Drosselplatte 64 vorgesehen, die mit einer Führungsplatte
52 einstückig ausgebildet ist. Die Führungsplatte 52 ist
in Form eines Zylinders ausgebildet. Die Menge an Entwicklermischung
20, die sich in der Führungsplatte 52 und im Sammelbehälter 63 befindet, wird konstant gehalten, und zwar
dadurch, dass ein Teil der Entwicklermischung an der oberen
Kante der Führungsplatte 52 überfliesst. Die Strömungsmenge bzw. -geschwindigkeit der Entwicklermischung 20, die
zur oberen öffnung des Probenzylinders 70 durch die Drosselplatte
64 gelangt, wird daher konstant gehalten. Am oberen Teil des Probenzylinders 70 ist ein Fenster 77 vorgesehen,
und ein Teil der Entwicklermischung 20, die auf dem Probenzylinder 70 herunterfällt, fliesst durch das Fenster 77
über. Daher kann eine zu starke Verstopfung oder Überladung der Entwicklermischung 20 im Probenzylinder 70 usw. vermieden
werden, und die Entwicklermischung 20 fliesst im Probenzylinder 70 in stabilem, konstantem Zustand nach unten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Detektorschaltung zum
Feststellen der Tonerkonzentration in der Entwicklermischung als Induktivität, wird eine konstante Hochfrequenz (100 kHz)
von einem Oszillator 200 über einen Kondensator 210 an die Detektorwicklung 80 abgegeben. Wie zuvor erläutert, ist
die Detektorwicklung 80 im Mittelteil des Probenzylinders 70 um diese.} gewickelt. Die Reaktanz der Detektorwicklung 80
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und die Kapazität des Kondensators 210 sind so gewählt, aaas
Resonanz bei Hochfrequenz auftritt, die vom Oszillator 200
erzeugt wird. Weiterhin sind ein Gleichrichter 220, ein Glättungskondensator 230» ein Anzeigegerät 240 und ein
Potentiometer 250 dargestellt. An das Potentiometer 250
wird eine konstante Spannung von einer Konstantspannungsquelle angelegt. Das Potentiometer 250 wird so eingestellt,
dass eine Klemmenspannung, die über dem Kondensator 210 auftritt, wenn die Entwicklermischung einer Bezugstonerkonzentration
im Probenzylinder 70 strömt, einen Bezugswert für das Anzeigegerät 240 darstellen kann. Die Tonerkonzentration
der Entwicklermischung ist daher auf den Anzeigegerät 240 abzulesen.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird nur die Tonerkonzentration der Entwicklermischung, die magnetische
Trägerteilchen enthält, ermittelt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Entwicklermischung beschränkt, die
solche Trägerteilchen aufweist. Als Trägerteilchen gibt es neben magnetischen Trägerteilchen auch nicht-magnetische
Metallträgerteilchen, nicht-metallische Trägerteilchen usw.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf Geräte und Vorrichtungen zum Feststellen und Überwachen der Tonerkonzentration
einer Entwicklermischung anwendbar, die solche Trägerteilchen enthält. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird die Tonerkonzentration der Entwicklermischung auf der Grundlage einer Abweichung der Induktivität der Detektorwicklung
festgestellt. Die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung kann aber auch auf der Grundlage einer
Änderung der magnetischen Permeabilität, der Magnetflussdichte, der elektrischen Letifähigkeit, elektrischer Verluste,
der Farbe einer Oberfläche oder dgl. festgestellt bzw. gemessen werden.
Dr. Gy
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Lee r seife
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer aus Toner und Trägerteilchen bestehenden Entwicklermischung,
gekennzeichnet durch
- einen Probenzylinder (7O;75)> in dem die Entwicklermischung
(20) fliesst;
- eine Detektoreinrichtung (80; 85) zur Ermittlung
der Tonerkonzentration in der im Probenzylinder (70;75)
fliessenden Entwicklermischung (20);
- eine Führungsplatte (50; 52), die über einer oberen
Öffnung des Probenzylinders (70; 75) angeordnet ist und der Zuführung von Entwicklermischung (20) zum Probenzylinder
(70; 75) dient;
- eine Ausgabeeinrichtung (100; 105), die an einer unteren öffnung des Probenzylinders (7O;75) angeordet
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ist u::d eier iiucgaLo aer im Protensylinder (.Ό; .'5) füec—
senden üntwicklersischung (2C) -nit einer definierten
otröaun^sgescliwinaigkeit dient; und
- eine üegrenzereinrichtung (6;; 64), die am unteren
Ende der Führungsplatte (50; 52) angeordnet ist und die btrönmngsgeschwindigkeit der dem Probenzylinder
(70; 75) zuzuführenden Entwicklermischung (20) begrenzt,
so dass die Entwicklermischung (20) im Probenzylinder
(70; 75) in einem stabilen Zustand fliesst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit der den Probenzylinder
(70; 75) zuzuführenden Entwicklermischung (20) grosser
als die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Probenzylinder (70; 75) auszulassenden Entwicklermischung (20)
gewählt ist, so dass ein Teil der den Probenzylinder (70; 75) zuzuführenden Entwicklermischung (20) am1
oberen Rand des Probenzylinders (70; 75) überfliesst.
3. Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Probenzylinder (70; 75) auszulassenden Entwicklermischung
(20) so gewählt ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklermischung (20) im Probenzylinder (70; 75)
kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklermischung
(20) im freien Fall ist.
4. Vorrichtung zur Überwachung der Tonerkonzentration in einer aus Toner und Trägerteilchen bestehenden Entwickler
mischung, gekennzeichnet durch:.
- einen Probenzylinder (70), in dem die Entwicklermischun (20) fliesst;
- eine Detektorwicklung (80), die am Aussenumfang des
Probenzylinders (70) angeordnet ist und der Ermittlung der Toner.conzentration in der Entwicklermischung (20)
in Fora einer Induktanz dient;
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- einen ^-acelzylinder (60 \ 63), der über einer oberen
C/ffnung des Proben Zylinders (70) angeordnet ist und
diesem die Entwicklerraischung (20) zuführt;
- eine Führungsplatte (50; 52), die mit dem oammelzylinder
(60; 63) einstückig ausgebildet ist und dem Sammelzylinder (60; 63) die Entwicklermischung (20)
zuführt;
- eine Begrenzereinrichtung (65; 64), die im Sammelzylinder
(60; 63) angeordnet ist und die dem Probenzylinder
(70) zuzuführenden Entwicklermischung (20) auf eine konstante Strömungsgeschwindigkeit begrenzt,
und
- eine Ausgabeeinrichtung (100), die an der unteren Öffnung des Probenzylinders (70) angeordnet ist und
die Entwicklerraischung (20) im Probenzylinder (70) mit einer definierten Strömungsgeschwindigkeit auslässt
(Fig. 2, 4).
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Entwickler-nischung (20), die dem Sammelzylinder (60; 63)
mittels der Führungsplatte (50; 52) zugeführt wird,
grosser als die Strömungsgeschwindigkeit der durch die Begrenzereinrichtung (65; 64) zu begrenzenden Entwicklermischung
(20) gewählt ist, wobei ein Teil der dem Probenzylinder (60; 63) zugeführten Entwicklermischung (20)
über einen oberen Rand des Sammelzylinder (60; 63) überfliesst, und dass die Strömungsgeschwindigkeit der
den Probenzylinder (70) zuzuführenden Entwicklermischung (20) grosser als die Strömungsgeschwindigkeit der Entwickle
rmischung (20) ist, die aus dem Probenzylinder (70) ausgelassen wird, wobei ein Teil der dem Probenzylinder
(70) zugeführten Entwicklermischung (20) über den oberen Hand des Probenzylinders (70) überfliesst.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, dass die Eegrenzereinrichtung eine
Walze (65) ist, in deren Zylinderoberfläche .Nuten (67)
ausgebildet sind (Fig. 2).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelzylinder und die Begrenzereinrichtung
einen Trichter bilden, der einstückig mit der Führungsplatte (50) ausgebildet ist (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7i
dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzereinrichtung eine Drosselplatte (64) ist, die am unteren Ende des
Sammelzylinders (60; 63) angeordnet ist (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung eine Magnetwalze
(100) ist (Fig. 2, 4).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9i dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung eine Walze (105) ist, in deren Zylinderoberfläche Nuten ausgebildet
sind (Fig. 3).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung (85) innerhalb
des Probenzylinders (75) angeordnet ist (Fig. 3)·
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DE2848016B2 (de) | 1981-04-30 |
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