DE2525653A1 - Versteifte blechflaeche - Google Patents

Versteifte blechflaeche

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DE2525653A1
DE2525653A1 DE19752525653 DE2525653A DE2525653A1 DE 2525653 A1 DE2525653 A1 DE 2525653A1 DE 19752525653 DE19752525653 DE 19752525653 DE 2525653 A DE2525653 A DE 2525653A DE 2525653 A1 DE2525653 A1 DE 2525653A1
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DE
Germany
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welding
plate
metal
sheet
projections
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Application number
DE19752525653
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English (en)
Inventor
Roman Ing Grad Keller
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2525653A1 publication Critical patent/DE2525653A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/025Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
    • B23K9/0256Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams for welding ribs on plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Versteifte Blechfläche Die Erfindung betrifft ein versteiftes Blech, bei dem zur Versteifung ein etwa rechtwinklig auf die Blechfläche stoßendes flaches Metallteil mit diesem verschweißt ist.
  • Solche versteiften Bleche werden beispielsweise für Autokarosserien oder für die Türen von Metallschränken verwendet, die zum Einbau elektronischer Bauelemente dienen. Bei diesen bekannten Blechen ist das flache Metallteil als Versteifungswinkel ausgebildet und durch eine Punkt- oder Warzenschweißung aufgebracht.
  • Dabei vergrößert der senkrechtstehende Schenkel das Widerstandsmoment der Blechfläche und der parallel zur Basis liegende Schenkel dient zur Verschweißung mit dem Blech. Da beim Punktschweißen nur 50 bis 80 % der Kontakte tragfähig sind, müssen mehr Schweißpunkte als erforderlich angebracht werden, wenn das winkelförmige Metallteil mit dem Blech punktverschweißt ist. Die Warzenschweißung erfordert Warzen auf dem zur Verbindung dienenden Schenkel des Metallwinkels, was eine gesonderte Bearbeitung des Metallwinkels erfordert. Die bekannten Versteifungen sind daher von einem hohen Fertigungsaufwand begleitet. Außerdem ergeben sich sowohl bei einer Punkt- als auch bei einer Warzenschweißung Kapillaren zwischen dem Blech und dem versteifenden Metallteil, womit eine erhöhte Korrosionsgefahr verbunden ist, der nur teilweise beispielsweise durch Benutzung von aufwendigem Schweißlack begegnet werden kann.
  • Es besteht die Aufgabe, ein versteiftes Blech der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es einfach zu fertigen ist und die Korrosion mit einfachen Mitteln zu verhindern ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Metallteil mit spitzen Vorsprüngen versehen ist und Verschweißungen zwischen Blech und Metallteil nur im Bereich der Vorsprünge vorhanden sind.
  • Vorzugsweise sind die spitzen Vorsprünge sägezahnförmig ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen versteiften Blech ist anstelle des bekannten Metallwinkels ein Flachmaterial stumpf auf das Blech aufgesetzt. Dieses Flachmaterial besitzt spitzenförmige Vorsprünge, die auf dem Blech aufliegen und in schweißtechnischer Hinsicht etwa den Schweißwarzen entsprechen und die einfach, beispielsweise mit einem Stanzprozeß, herzustellen sind. Die Schweißung kann mit bekannten Verfahren, beispielsweise als Preß-oder Rollenschweißung erfolgen. Dabei werden die auf dem Blech aufliegenden Spitzen des Flachmaterials etwas abgeschmolzen und man erhält mit jedem Vorsprung einen tragfähigen Schweißpunkt ohne besondere fertigungstechnische Schwierigkeiten. Außerdem werden beim Verschweißen die aufliegenden Spitzen nur soweit abgeschmolzen, daß zwischen den Schweißpunkten Durchbrüche verbleiben, die so groß sind, daß sie nicht als Kapillare wirken und in die korrosionsschützende Mittel eindringen können. Die Korrosionsgefahr wird damit herabgesetzt und ihr kann auf einfache Weise begegnet werden.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 das erfindungsgemäße versteifte Blech und das Verfahren zu seiner Herstellung beispielhaft näher erläutert.
  • Fig. la zeigt ein zu versteifendes Blech 1 und das nahezu senkrecht zur Fläche des Bleches 1 stehende flache, bandförmige Metallteil 2, mit dem das Widerstandsmoment der Blechfläche vergrößert werden soll, vor der Verschweißung. Das bandförmige Metallteil 2 ist auf die Fläche des Bleches stumpf mit spitzen Vorsprüngen 2a aufgesetzt, die im Ausführungsbeispiel sägezahnförmig ausgestaltet sind. Zum Verschweißen wird das bandförmige Metallteil 2 in einer Schweißlehre gehalten und einer Preß- oder Rollenschweißung ausgesetzt. Dabei erhält man einen eindeutigen Stromfluß über die Spitze jedes Vorsprunges 2a und damit für Jeden Vorsprung 2a einen tragfähigen Schweißpunkt. Das verschweißte versteifte Blech 1 ist in Fig. 1b gezeigt, wobei in Fig. 1c ein Schnitt längs der Linie Ic-Ic der Fig. 1b dargestellt ist. Die Fig. 1b und 1c zeigen, daß bei der Verschweißung die auf dem Blech aufliegenden Spitzen etwas abgeschmolzen werden und sich in den Schweißpunkten 2b Schweißlinsen bilden, die eine feste Verbindung zwischen dem Blech 1 und dem Metallstreifen 2 garantieren. Durch eine entsprechende Höhe der Vorsprünge 2a läßt sich dabei erreichen, daß zwischen den Schweißpunkten 2b Durchbrüche bzw. Öffnungen 3 verbleiben, die nicht als Kapillaren wirken und in die korrosionsschützende Mittel, beispielsweise Schutzlacke eindringen können. Als günstig hat es sich erwiesen, die Höhe der Vorsprünge 2a so zu wählen, daß sich nach der Verschweißung eine Höhe a der Durchbrüche 3 ergibt, die ungefähr 2 bis 6 mm beträgt. Mit Durchbrüchen 3 dieser Abmessung wird bei Anwendung eines korrosionsschützenden Lackes Korrosionsgefahr mit Sicherheit vermieden.
  • Fig. 2 zeigt, wie ein mit spitzen, sägezahnförmigen Vorsprüngen 2a versehenes bandförmiges Metallteil in einfacher Weise hergestellt werden kann. Ein Flachmaterial 4 wird in einem Stanzprozeß längs einer sägezahnförmigen Stanzlinie 5 halbiert, womit man ohne fertigungstechnische Schwierigkeiten zwei mit sägezahnförmigen Vorsprüngen 2a versehene Metallteile 2 erhält, die zu einer Versteifung benützt werden können, wie sie oben beschrieben wurde.
  • Somit bietet weder die Herstellung des versteifenden Flachmaterials 2 noch die Schweißung Schwierigkeiten und das erfindungsgemäße versteifte Blech kann ohne besondere Aufwendungen auch in Serienfertigung hergestellt werden.
  • Abschließend ist zu betonen, daß die beschriebene Spitzenschweißung nicht nur zur Versteifung von Blechen geeignet ist. Sie kann überall dort angewendet werden, wo Metallteile stumpf aufeinandergeschweißt werden sollen. Die beschriebenen Vorteile, sowohl bezüglich der Haltbarkeit bzw. Standfestigkeit der Schweißverbindung, als auch bezüglich der Vermeidung der Korrosionsgefahr bleiben auch dabei erhalten.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Versteiftes Blech, bei dem zur Versteifung ein etwa rechtwinklig auf die Blechfläche stoßendes, flache#s Metallteil mit diesem verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (2) mit spitzen Vorsprüngen (2a) versehen ist und Verschweißungen (2b) zwischen Blech (1) und Metallteil nur im Bereich der Vorsprünge vorhanden sind.
  2. 2. Versteiftes Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Vorsprünge (2a) sägezahnförmig ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
DE19752525653 1975-06-09 1975-06-09 Versteifte blechflaeche Pending DE2525653A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1384916A1 (de) * 2002-07-25 2004-01-28 IMPRESA MARINONI srl Vorrichtung aus hängenden Kastenmodulen zur Schwingungsdämpfung und Herstellungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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