DE2525242A1 - Vorrichtung zum austragen von mahlgut aus einer rohrschwingmuehle - Google Patents

Vorrichtung zum austragen von mahlgut aus einer rohrschwingmuehle

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DE2525242A1
DE2525242A1 DE19752525242 DE2525242A DE2525242A1 DE 2525242 A1 DE2525242 A1 DE 2525242A1 DE 19752525242 DE19752525242 DE 19752525242 DE 2525242 A DE2525242 A DE 2525242A DE 2525242 A1 DE2525242 A1 DE 2525242A1
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grinding
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Friedhelm Haude
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Anlage zum Patentgesuch der H 7i?/31
Klöckner -Humboldt-Deutz Str./Li.
Aktiengesellschaft
vom 3. Juni 1975
Torrichtung zum Austragen von Mahlgut aus einer Rohrschwingmühie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von Mahlgut aus einer Rohrschwingmühle mit einem oder mehreren Mahlbehältern, wobei im Austragsbereich des Mah±behalters ein als Hohlkörper ausgebildeter Überlauf angeordnet ist, der mit der Austragsöffnung des Mahlbehälters in offener Verbindung steht.
Es ist aus der deutschen Patentschrift 1 210 307 eine kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühle bekannt, bei der im Gutaustragsbereich ein überlauf angeordnet ist, der aus zwßi übereinander angeordneten, in die Mahltrommel hineinragenden zylindrischen Hohlkörpern besteht, die um eine gemeinsame Achse gegeneinander verdreht werden können. Biese zylinderförmigen Hohlkörper weisen seitlich in der Wandung einander gegenüberliegende schlitzartige Öffnungen auf, die in ihrer Weite von Hand aus einstellbar sind. Durch Veränderung der schlitzförmigen Öffnungsweiten kann
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die jeweils gewünschte Anstauung des Mahlgutes im Mahlbehälter erreicht und somit die Schwingmühle weitgehend den jeweiligen Mablverhältnissen angepaßt werden. Um hierbei eine Veränderung der Öffnungsweiten im Überlauf vornehmen zu können, muß jedoch die Schwingmühle außer Betrieb gesetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine kontinuierliche Regelung der Austragsmenge von Mahlgut aus einer Rohrschwingmühle auch während des Betriebes von außen ermöglicht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Mantel des Hohlkörpers teleskop- oder faltenbalgartig ausgebildet und nur im oberen Bereich mit wenigstens einer in der Weite nicht verlängerlichen Öffnung versehen ist, und daß am unteren und/oder oberen Ende des Hohlkörpers ein im wesentlichen senkrecht nach oben durch die Mahlbehälterwandung führendes Verstellorgan angreift, das in der Behälterwandung in vertikaler Richtung beweglich geführt ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Hohlkörpers im Mahlbehälter kann sehr vorteilhaft auch während des Betriebes der Rohrschwingmühle von außen her die jeweils gewünschte Anstauung der Peststoffe im Mahlbehälter vorgenommen werden. Ferner können sehr vorteilhaft dadurch, daß der Hohlkörper gemäß der Erfindung im oberen Bereich mit wenigstens
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einer in der Weite nicht veränderlichen Öffnung versehen ist, auch die bei einem Mahlprozeß, insbesondere bei einer Tiefkühlmahlung, eingesetzten gasförmigen Medien mengenmäßig konstand gehalten werden. Auf diese Weise kann im Vergleich zu bekannten Mahiprozessen, bei denen auch gasförmige Medien eingesetzt werden, der Verbrauch an gasformigen Medien reduziert und der Mahlprozeß begünstigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das am unteren Ende an der Scheibe des Hohlkörpers befestigte Verstellorgan als Rohr ausgebildet und am oberen Ende, ausserhalb der Behälterwandungjmit einem Plansch versehen, in dem Stellschrauben angeordnet sind, die sich gegen einen an der Behälterwandung angeordneten Plansch abstützen, und daß das an der oberen Scheibe des Hohlkörpers befestigte Verstellorgan aus einer Stange besteht, die zentral durch das Rohr nach außen geführt und im Bndbereich mittels Schrauben und Stellmuttern oder Klemmen verstellbar gehalten ist. Hierdurch läßt sich in sehr einfacher Weise das Niveau des Mahlgutes im Mahlbehälter auch während des Betriebes der Rohrschwingmühle von Haad aus einregulieren.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
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Erfindung sind die als rohr- und stangenförmig ausgebildeten Yerstellorgane mit ihren außerhalb der Behälterwandung befindlichen Enden an doppelt wirkende, mit Druckluft oder Flüssigkeit gespeiste Kolbenzylinder - Einheiten angeschlossen, die mit einem an sich bekannten Meß- und Regelsystem in Terbindung stehen, das in Abhängigkeit der Stauhohe und/oder in Abhängigkeit der Belastung des Antriebsaggregates eine Höhenverstellung der oberen Scheibe des Hohlkörpers oder des Hohlkorperbodenteils bewirkt. Hierduch wird eine automatische Überwachung und Einregulierung der Mahlgutanstauung im Mahlbehälter erreicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Rohrschwingmühle gemäß der Erfindung mit zwei teils im Schnitt dargestellten Mahltrommeln mit automatischer Höhenverstelleinrichtung des Überlaufs gemäß der Erfindung
Pig. 2 eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung mit im Schnitt dargestellten, von Hand verstellbarem Überlauf.
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Wie Pig. 1 zeigt, besteht die Rohrschwingmühle gemäß der Erfindung aus zwei übereinander angeordneten, zylindrischen Mahltrommem 1 und 2, die miteinander durch ein Rohr ;>, das als G-utauetrags- bzw. G-utüberleitungsrohr dient, in Verbindung stehen. Das zu vermählende G-ut wird der Mahltrommel 1 durch einen Einfüllstutzen 4 zugeführt, von wo es die Mahltrommeln 1 und - nacheinander durchläuft und dabei einer entsprechenden Zerkleinerung unterworfen wird. Der Austrag des Mahlgutes erfolgt durch den in der Mahltrommel 2 angeordneten Stutzen 5. Die Mahltrommeln sind in einem Rahmen 6 gehalten und werden mit Hilfe eines Elektromotores ?', der an einer mit Unwuchtmassen versehenen Welle c angreift, in Schwingungen versetzt.
In jeder Mahltromrael befindet sich im Austragsbereich eine siebartige Trennwand 9 bzw. 10 mit einem dahinterliegenden, als Hohlkörper 11 bzw. 12 ausgebildeten Überlauf. Der Hohlkörper weist gemäß der Erfindung einen faltenbalgartigen Mantel 13 auf, der am unteren Ende mit einer die Austragsöffnung des Mahlbehälters umfassenden Scheibe 14 und am oberen Ende mit einer ringförmigen Scheibe 15 versehen ist. An der Scheibe 14 greift ein rohrförmig ausgebildetes Verstellorgan 1b an, dasdurch die obere Wandung des Mahibehalters 1 hindurchgeführt ist. Am Ende des Terstellorgans
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-οίο ist ein Kolben 17 angeordnet, der in einem doppeltwirkenden Zylinder 18 geführt ist. Die Scheiben 14 und 15 sind mit Öffnungen 14*, 15' versehen. Die Scheibe 15 weist radiale Fortsätze auf, die durch in der Rohrwandung in Längsrichtung verlaufende Schlitze 16' hindurchgeführt sind. An diese Fortsätze greift eine zentral im Verstellorgan 16 geführte Stange 19 an. Die Stange 19 ist auch oben durch den Kolben 17 hindurchgeftihrt und weist am Ende einen Kolben 20 auf, der ebenfalls in einem doppeltwirkenden Zylinder 21 geführt ist. An diese doppelt wirkenden Kolbenzylindereinheiten 17,13 bzw. 20,21 sind für die Zuführung von hydraulischen oder pneumatischen Druckmedien mit Steuerventilen 22 und 23 ausgestattete Druckleitungen 24,25 vorgesehen, die mit einer Pumpe 26 in Verbindung stehen. Die Pumpe 26 ist ihrerseits über Leitungen mit einem Druckausgleichsbehälter 27 verbunden.
Die Steuerventile 22 und 23, deren Ausgangsleitungen mit den doppelt wirkenden Kolbenzylinder - Einheiten in Verbindung stehen, sind über Stellorgane 28, 29 und Leitungen 23 * und 29f mit einem an sich bekannten Meß- und Regelsystem verbunden, das aus einem Regler 30 besteht, der einerseits über eine Leitung 31, Stromwandler 32
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mit dem Antriebsmotor 7 und andererseits über die Leitungen 33,34 Stellwertgebern 35 und 36 mit den doppelt wirkenden Kolbenzylinder - Einheiten 17,1-3,20,21 verbunden ist.
Im Betrieb dieser Rohrschwingmühle wird das durch die siebartigen Öffnungen der Trennwand 9 austretende Mahlgut mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung angestaut. Da der Mantel 13 des Hohlkörpers 11 gemäß der Erfindung faltenbalgartig ausgebildet ist, kann die obere mit Öffnungen 15' versehene Ringscheibe 15 mit Hilfe der doppelt wirkenden Kolbenzylinder - Einheit 20, 21, deren Kolbenstange 19 durch den Kolben 17 hindurchgeführt und mit der Ringscheibe 15 fest verbunden ist, von außen und zwar auch während des Betriebes der Rohrschwingmühle gehoben oder gesenkt werden, und dadurch das Mahlgut, das nur durch die Öffnungen 15* von oben durch die Scheibe 15 in den Hohlkörper eintritt und von dort durch die Öffnungen 14* der am Boden befindlichen Scheibe 14 nach unten austreten kann, auf die jeweils für den Mahlprozeß günstigste Stauhöhe eingestellt werden. Hierbei wird die Stellung des Kolbens 20 im Zylinder 21 mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Abtastorganes, z.B. Induktionsspule, festgestellt, und
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der Stellwert über den in der Leitung 55 angeordneten Geber 35 dem Regler 30 als Ist-Wert zugeführt. Die Stellung des Kolbens 17 im Zylinder 1c dagegen wird von in der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellten, an sich bekannten wegabhängigen Endschaltern erfaßt und über den in der Leitung 34 angeordneten Stellwertgeber 36 dem Regler 30 eingegeben. Diese dem Regler 30 zugeleiteten Stellgrößen werden im Regler mit einem vorgebenen Sollwert verglichen. Bei auftretenden Differenzen zwischen Ist- und Sollwert wird mit Hilfe des Stellorganes 2s und Steuerventil 22 der Kolben 17 nach oben oder unten verschoben und dadurch die Stauhöhe des Mahlgutes im Mahlbehälter so lange verändert, bis der Normalbetrieb wieder hergestellt ist. Mr den Pail, daß bei einer Verstellung des Kolbens 17 und damit der Stauhöhe bis zur untersten Grenze kein Ausgleich zwischen dem Ist- und Sollwert erreicht wird, wird vom Regler 30über die Leitung 29' ein Impuls auf das Stellorgan 29 abgegeben und der Kolben 17 in die obere Endstellung verschoben. Dadurch wird die untere Scheibe 14 des Hohlkörpers 13 angehoben und die in der Mahlbehälterwandung angeordnete Öffnung für den Austrag des gesamten angestauten Mahlgutes im Mahlbehälter freigegeben.
Darüber hinaus werden bei erhöhter Stromaufnähme, d.h.
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bei steigender Belastung des Antriebsmotors vom Stromwandler 32 über die Leitung 31 dem Regler 30 Impulse zugeführt, die über die Leitung 2c und Steuerventil 22 eine Senkung der Scheibe 15 und somit eine Senkung der Stauhöhe des Mahlgutes bewirken. Palis hierdurch noch keine ausreichende Entlastung des Antriebsmotors 7 erreicht werden sollte, wird über dem Regler 30 und Leitung 29 ein Impuls dem Steuerventil 23 zugeführt und über die Kolben - Zylindereinheit 17,1b die Bodenscheibe 14 angehoben und der Mahlgut - Austrag auf direktem Wege freigegeben. Auf diese Weise wird die Höhe der Mahlgutstauung im Mabibehälter in kurzer Zeit abgebaut und dadurch die Mühle und der Antriebsmotor entlastet.
Die Rohrschwingmühle kann auf diese Weise sehr vorteilhaft bei optimalen Mahlbedingungen und unter Maximallast betrieben werden, da durch die erfindungsgemäße Mahlgutaustragsvorrichtung mit dem daran angeschlossenen Meß- und Regelsystem die Anstauhöhe des Mahlgutes im Austragsbereich überwacht und jegliche Abweichung von der vorgegebenen Einstellgröße durch entsprechende Veränderung der Stauhöhe des Mahlgutes im Mahlbehälter korrigiert wird.
das
itfie Pig. 2 zeigt, ist fa"m" unteren Ende an der Scheibe 37
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des Hohlkörpers befestigt als Rohr 39 ausgebildete Yersteiiorgan am oberen Ende außerhalb der Behälterwandung mit einem Plansch 40 versehen, in dem Stellschrauben 41 angeordnet sind, die sich gegen einen an der Behälterwandung angeordneteten Plansch 42 abstützen. Die an der oberen Scheibe 43 des Hohlkörpers 3b befestigte Stange 44, welche zentral durch das Rohr 39 nach außen führt, ist im oberen Bereich hohl ausgebeildet und nit einem Innengewinde versehen, in das das Gewinde einer Stellschraube 45 eingreift. Die" Stellschraube 45 ist im oberen Bereich mit einem Bund 4b versehen, der in einer Schraubenmutter 47 drehbeweglich geführt ist, die von oben auf das Rohr 39 aufgeschraubt ist. Perser ist zwischen dem Rohr 39 und der Mahlbehälterwandung ein aus Grummi oder Kunststoff bestehender Abdichtkörper 4-ü angeordnet.
Auch durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform des Hohlkörpers kann sehr vorteilhaft von außen her, und zwar mit der Hand eine Höhenverstellung der Scheiben 43 und 37 vorgenommen und eine Anstauung des Mahlgutes auf das jeweils erforderliche Mahlniveau erreicht werden. Das Anheben bzw, Abbeben der am Boden des Hohlkörpers 38 angeordneten Ringscheibe 37 erfolgt mit Hilfe der Stellschrauben 41 und wird nur dann vorgenommen, wenn die
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Mahltrommel völlig vom Mahlgut entleert werden soll.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann außer zum Austragen von Mahlgut aus einer kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitenden Rohrschwingmuhie auch sehr vorteilhaft bei beliebig ausgebildeten Behältern ähnlicher Art zum Anstauen und Austragen von festen, flüssigen oder gasformigen Stoffen eingesetzt werden. Der Gegenstand der Erfindung ist daher nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Rohrschwingmühle beschränkt.
Patentansprüche
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Claims (5)

- 12 - Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Austragen von Mahlgut aus einer Rohrschwingmühle mit einem oder mehreren Mahlbehältern, wobei im Austragsbereich des Mahlbehälters ein als Hohlkörper ausgebildeter Überlauf angeordnet ist, der mit der Austragsöffnung des Mahlbehälters in offener Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Hohlkörpers teleskop- oder faltenbalgartig ausgebildet und nur im oberen Bereich mit wenigstens einer in der Weite nicht veränderlichen Öffnung versehen ist, und daß am unteren und/oder oberen Ende des Hohlkörpers ein im wesentlichen senkrecht nach oben durch die Mahlbehälterwandung führendes Verstellorgan angreift, das in der Mahibehälterwandung in vertikaler Richtung beweglich geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Hohlkörpers Scheiben mit wenigstens einer Öffnung befestigt sind, wobei das Verstellorgan jeweils an der Scheibe angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am unteren Ende an der Scheibe des Hohlkörpers befestigte Versteilorgan als Rohr ausgebil-
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det und am oberen Ende, außerhalb der Behälterwandung mit einem Plansch vesehen ist, in dem Stellschrauben angeordnet sind, die sich gegen einen an der Behälterwandung angeordneten Flansch abstützen, und daß das an der oberen Scheibe des Hohlkörpers befestigte Verstellorgan aus einer Stange besteht, die zentral durch das Rohr nach außen geführt und im Endbereich mittels Schrauben und Stellmuttern oder Klemmen verstellbar gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprücheij dadurch gekennzeichnet, daß die rohr- und stangenformig ausgebildeten Versteilorgane mix ihren außerhalb der Behäiterwandung befindlichen Enden an doppeltwirkende, mit Druckluft oder Flüssigkeit gespeiste Kolbenzylindereinheiten angeschlossen sind, die mit einem an sich bekannten Meß- und Regelsystem in Verbindung stehen, das in Abhängigkeit der Stauhöhe und/oder in Abhängigkeit der Belastung des Antriesaggregates eine Höhenverstellung der oberen Scheibe des Hohlkörpers und/oder eine Anhebung des Hohlkörperbodenteils bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meß- und Regelsystem aus an den doppeit-
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wirkenden Koibenzylinderemheiten angeschlossenen Steilwertgebern besteht, die mit exnem Regler verbunden sind, der einerseits mit dem stromaufnehmenden Teil des Antriebsaggregates und andererseits mit Steuerventilen der doppeltwirkenden Kolbenzylmdereinheiten verbunden ist.
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Leerseite
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