DE2525182A1 - Veraenderlicher widerstand - Google Patents

Veraenderlicher widerstand

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/24Adjustable resistors the contact moving along turns of a helical resistive element, or vica versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

ZITSTELLUNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER WALL 41 TBLEFON (040) 36 74 28 UND 36 4115
TELEQR. NEQEDAFATENT HAMBTTRQ
Spectrol Electronics Corporation sooo München 2 · mozartstr. 23
. _ _, _ TELEFON (Ο89) !5 38 05 86
17070 East Gale Avenue
TELEQR. NBGEDAPATENT MÜNCHEN
City of Industry, California/USA Hamburg, 2. Juni 1975
"Veränderlicher Widerstand
Die Erfindung bezieht sich auf veränderliche Widerstandseinrichtungen, insbesondere auf eine solche Einrichtung mit Mitteln zur Behinderung des Umlaufs der Welle einer solchen Vorrichtung, ausgenommen beim Aufbringen einer relativ großen Drehkraft„
Veränderliche Widerstände, wie beispielsweise Potentiometer finden in zahlreichen verschiedenen Gebieten Verwendung. Bei vielen Anwendungsarten wird die Widerstandseinrichtung im Bereich der Arbeitsmaschinen angeordnet, wo sie Schwingungskräften ausgesetzt ist.
Außerdem werden in zahlreichen Anwendungsarten oft viele Widerstandseinrichtungen nebeneinander in einem Bedienungspult untergebrachte Bei derartigen Anwendungsarten bewegt sich das Personal ständig im Umkreis des Schaltpultso Hierbei kann leicht infolge einer unbeabsichtigten Berührung zwischen dem Personal und der Vorrichtung eine unbeabsichtigte und uner-
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wünschte Nachstellung des auf der Vorrichtung eingestellten Wertes eintreten. Außerdem kann es häufig vorkommen, daß beispielsweise der Bedienungsmann beim Versuch, die Widerstandseinrichtung auf einen bestimmten Widerstandswert einzustellen, unabsichtlich die Einstellung einer benachbarten Widerstandseinrichtung stört ο
Zur Verhinderung der zufälligen Veränderungen in dem Widerstandswert einer veränderlichen Widerstandseinrichtung, kommen bei zahlreichen derartigen Einrichtungen Mittel zur Verwendung, die eine Drehbewegung der Vorrichtung verhindern, außer beim Aufbringen einer vorgegebenen Drehkraft auf die Welle der Einrichtung. Zahlreiche dieser Mittel zur Verhinderung einer Drehbewegung sind so ausgestattet, daß sie auf die Welle oder einen anderen umlaufenden Bestandteil der veränderlichen Widers tands einrichtung eine axial gerichtete Last zur Einwirkung bringen, um die unerwünschte Drehbewegung zu verhinderno Obwohl derartige Einrichtungen zur Erzeugung einer axial gerichteten Last eine unbeabsichtigte Drehbewegung wirksam verhindern, zeigt doch diese axiale Belastung in bestimmten Fällen eine Neigung, die verschiedenen Bestandteile der Widerstandseinrichtung auseinanderzuschieben. Demzufolge ist festgestellt worden, daß es wünschenswerter ist, radial gerichtete Kräfte zur Verhinderung unerwünschter Änderungen in der Einstellung vorzusehen.
Vor Bekanntwerden dieser Erfindung wurden die Einrichtungen zur Erzeugung der radialen Behinderungskräfte installiert und wurden wirksam vor dem Gesamtzusammenbau, der Kalibrierung und Inspektion
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der Widerstandseinrichtung.
Während des Kalibrierens und der Inspektion wird der drehbare Einbau der Widerstandseinrichtung viele Male gedreht, um ein hohes Maß an Genauigkeit sicherzustellen. Die bei der Kalibrierung und Inspektion zusätzlich erforderliche Kraft zur Überwindung der zur Verhinderung unerwünschter Drehbewegungen erzeugten Reibungskraft setzt die Produktion herab und hat die Neigung, eine verstärkte Ermüdung der Arbeiter herbeizuführen.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, die unerwünschte Drehbewegung der Umlaufkörper einer veränderlichen Widerstandseinrichtung zu verhindern, ohne den Arbeiter zu ermüden und die Produktionsprogramme nachteilig zu beeinflussen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Verhinderung unerwünschter Drehbewegungen durch Erzeugung radial wirksamer Reibungskraft e.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß diese radial wirksamen Kräfte erzeugt werden, nachdem alle anderen Teile zusammengebaut sind und die Widerstandsvorrichtung geprüft und kalibriert worden ist.
Diese und weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden mit einer veränderlichen Widerstandseinrichtung erreicht, die ein von einem Gehäuse umschlossenes Widerstandselement enthält und ferner ein Kontaktelement aufweist, welches leicht in Abhängig-
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• Μ·.
keit von der Drehbewegung des umlaufenden Einbaus der Widerstandseinrichtung das Widerstandselement gleitend erfaßt. Die Bewegung des umlaufenden Einbaus wird außer bei Anwendung einer relativ großen vorgegebenen Kraft verhindert, die Behinderungsmittel enthalten elastische Körper sowie einen Körper, der die elastischen Körper radial in feste Berührung mit den umlaufenden Körpern drückt, wodurch zwischen den miteinander in Eingriff befindlichen Oberflächen des Druckkörpers, der elastischen Körper sowie des umlaufenden Einbaus eine relativ große Reibungskraft entwickelt wird. Die Größe der die UmIaufbewegung erzeugenden Kraft muß die Größe der Reibungskraft überschreiten, um die Widerstandseinrichtung auf einen anderen Widerstandswert umzus teilen.
In einer ersten Ausführungsform ist dieReibungskraft von einer festen Größe. In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Größe der Reibungskraft variiert werden,
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine veränderliche Widerstandseinrichtung unter Verkörperung der vorliegenden Erfindung}
Figo 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 j
Figo 3 einen Schnitt zur Darstellung einer Einzelheit der Erfindung;
Figo h eine Ansicht ähnlich derjenigen der Figo 3 nach Linie k-k der Fig« 1 zur Veranschaulichung der Erfindung in
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einer weiteren Ansicht;
Pig. 5 einen Längsschnitt durch die veränderliche Widerstandseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsfοrm der Erfindung;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 5 zur weiteren Veranschaulichung der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen Längsschnitt zur Veranschaulichung einer zweiten wahlweisen Ausführungsform der Erfindung;und
Figo 8 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Einzelheiten der zweiten wahlweisen Ausführungsfοrmo
Es wird nunmehr zunächst auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnungen Bezug genommen, die eine veränderliche Widerstandseinrichtung gemäß der Erfindung zeigen. Gleiche Bezugszeichen innerhalb der verschiedenen Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Teile.
Die veränderliche Widerstandseinrichtung umfaßt ein Gehäuse 10 mit einem rohrförmigen, im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 11. Der Körper 11 weist auf dem größeren Abschnitt seiner zylindrischen Innenfläche vorzugsweise eine schneckenförmige Haltenut auf. Die schneckenförmige Nut ist vorgesehen, um ein schneckenförmig gewundenes Widerstands element lh- aufzunehmen, das durch bekannte Verfahren, beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Das Gehäuse 10 enthält ferner eine hintere Ringplatte 12 mit einer dort hindurchgeführten Bohrung 16» An dem gegenüberlxegenden oder
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dem vorderen Ende des Gehäuses ist ein Füllstück 13 vorgesehene Dieses Füllstück ist an dem zylindrischen Teil 11 über einen Haltering 15 angefügt, der in der dargestellten Weise sowohl über das Füllstück als auch über den zylindrischen Körper gekrimpft isto
Die veränderliche Widerstandseinrichtung enthält ferner einen Rotoreinbau 20 mit einer Welle 22, die mittig in dem Gehäuse 10 angeordnet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckto Die Welle 22 weist an ihrem einen Ende einen Schlitz 2k auf. Der Schlitz 2k ist zur Aufnahme eines Werkzeugs vorgesehen, beispielsweise eines Schraubenziehers, um die Widerstandseinrichtung so einzustellen, daß sie den gewünschten Widerstandswert liefert. Die Welle enthält eine axiale Nut 26, in welcher der Haltering 28 angeordnet ist, um eine Axialbewegung der Welle 22 zu verhindern. Zwischen den Halteringen 15 und 28 ist ein maschinenbearbeiteter, mit Gewinde versehener Stehbolzen 27 zur Feststellung des Schaltpults und zur Lagerung der Welle angeordnet, der über den Ring 15 an den rohrförmigen Körper 11 angefügt ist0 Der Stehbolzen 27 weist eine Bohrung 29 auf, durch welche sich die Welle 22 hindurcherstreckt.
Die Rotoranordnung 20 enthält außerdem einen im wesentlichen zylindrischen Rotor JO mit einer dort hindurchführenden Bohrung 32 zur Aufnahme der Welle. Die Bohrungen 16, 29 und 32 erstrecken sich gemeinsam. Die Welle und der Rotor sind derart miteinander verbunden, daß eine Drehbewegung der Welle eine ähnliche Drehbewegung des Rotors verursacht.
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Wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich, ist der Rotor 30 mit einer axial verlaufenden Nut 2>h versehen, die in seiner Oberseite gebildet ist0 Innerhalb der axial verlaufenden Nut 3h ist ein Leiterelement 36 angeordnet. Das Leiterelement 36 arbeitet als ein Kollektor. Wie aus FIg0 2 deutlicher ersicht lich, enthält der Rotor 30 ferner zwei zusätzliche axial verlaufende Nuten 38 und k0o Die Nuten 38 und kO sind auf gegenüberliegenden Oberflächen des Rotors 30 vorgesehen.
Die Nuten 38 und 40 sind zur Aufnahme von Ansätzen hZ und hh vorgesehen, die sich von dem Schleiferblock h6 radial nach innen erstrecken. Der Schleiferblock k6 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und enthält ein Schleiferelement 48, das in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Schleiferblocks mit dem Widerstandselement 14 gleitend in Eingriff kommt. Der Schleiferblock enthält ferner einen zweiten Kontakt 50» der mit dem Leiter 36 in Berührung kommt. Der Leiter 36 endet in einen Schleifring (nicht gezeigt), welcher eine Vorrichtung zur äußeren Verbindung des Leiters mit einer elektrischen Leitung darstellt. Der Schleiferblock enthält ferner nach außen verlaufende Rippen 52 und 5^, die zur Erfassung von auf jedem Ende des Gehäuses gebildeten Anschlägen vorgesehen sind, um eine weitere Drehbewegung des Rotoreinbaus zu verhindern, nachdem der Schleiferblock die gesamte Länge des Widerstandseleme^ts in Abhängigkeit von einer Drehbewegung der Welle im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne durchlaufen hat. Die Anschlüsse 56 und 58 sind an beide Enden des Widerstandselements durch bekannte Mittel, wie beispiels-
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weise Schweißen angeschlossen.
Die Konstruktion der oben beschriebenen Widerstandseinrichtung ist in der Technik bekannt und üblich. Es ist offensichtlich, daß eine Drehbewegung der Welle 22 zu einer ähnlichen Drehbewegung des mit ihr verbundenen Rotors 30 führt, was den Schleiferblock 46 veranlaßt, sich auf der axialen Länge des Widerstandselements entlangzubowegen, wodurch der Widerstandswert der Einrichtung verändert werden kann,
¥ie bereits erwähnt, finden Widerstandseinrichtungen der hier offenbarten Art mannigfaltige Verwendung, wo sie Schwingungskräften oder anderen Kräften ausgesetzt sind, die eine ungerechtfertigte Drehbewegung des Rotoreinbaus hervorrufen können, um dadurch den Widerstandswert der Vorrichtung zu verändern. Offensichtlich können zufällige und unbeabsichtigte Veränderungen des Widerstandswertes unbemerkt bleiben und dadurch zu unerwünschten Ergebnissen führen.
Um diesen Nachteil zu überwinden, war es allgemein üblich, Mittel vorzusehen, durch welche eine ungerechtfertigte Bewegung des Rotoreinbaus verhindert wirdo Jedoch gab es bei den bekannten Einrichtungen, die vor Bekanntwerden dieser Erfindung zur Verhinderung ungerechtfertigter Drehbewegungen der Rotoreinbauten benutzt wurden, gewisse Nachteile,
Die Figuren 1, 3 und k zeigen insbesondere eine erste Ausführungsform der Erfindung, bei der die Fehler bekannter Vorrichtungen
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vermieden werden. Insbesondere ist innerhalb einer Bohrung 32 eines Rotors 30 ein federartiger Körper 62 vorgesehen, der in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildet ist.
Nach dem Zusammenbauen und Kalibrieren der Widerstandseinrichtung wird durch die Bohrung 16 des Gehäuses 10 ein Stift oder ähnliche Einrichtung 64 eingesetzt. Ggf. kann der Stift 64 vor dem Zusammenbauen und Kalibrieren eingesetzt vrerden. Jedoch wird vor Beendigung der vorhergehenden Fertigungsstufen der Stift 64 von der Feder 62 auf Abstand gehalten. Der Stift 64 drückt die Seiten der Feder 62 radial nach außen. Der Stift 64 ist relativ zur Feder 62 und dem Rotoreinbau 20 axial beweglich; nachdem jedoch der Stift einmal mit der Feder in Berührung gebracht worden ist, ist er anschließend relativ zu dem Rotoreinbau stationär. Zwischen der Außenseite des stationären Stiftes 64, der Feder 62 und der Innenseite des Rotors 30 wird eine Reibungskraft entwickelte Die Reibungskraft behindert die Drehbewegung des Rotoreinbaus 20, außer bei Aufbringung einer relativ großen Kraft auf die Welle 22o Somit verhindert die aus der Feder und dem Stift bestehende Hemmeinrichtung eine unbeabsichtigte und ungerechtfertigte Drehbewegung des Rotoreinbaus infolge von Schwingungen oder anderen relativ kleinen Kräften bei deren Übertragung auf die Widerstandseinrichtung.
Fig. 3 zeigt die Hemmeinrichtung gemäß der Erfindung in entspanntem Zustand vor dem Einsetzen des Stiftes 64. FIg0 4 zeigt die Hemmeinrichtung nach dem Einsetzen des Stiftes, wodurch die Seiten des Federkörpers 62 radial nach außen gedrückt wurden,
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um den Stift aufzunehmen, wodurch die erwünschte Reibungskraft entwickelt wird»
Im folgenden wird auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, in denen eine wahlweise Ausführungsform der Erfindung offenbart wirdo Die Widerstandseinrichtung, in der die wahlweise Ausführungsform vorgesehen ist, ist identisch mit derjenigen, die in den Figuren 1 und 2 offenbart wurde, und es wird eine Wiederholung der Beschreibung nicht für nötig gehalten. Anstelle der Federeinrichtung 62 ist in der Bohrung 16 ein O-Ring 66 vorgesehene Fig. 5 zeigt den O-Ring in einem entspannten Zustand, und der Stift 68 ist mit Abstand davon angeordnet. Fig. 6 zeigt den O-Ring, nachdem er zwischen der Außenseite des Stiftes und der Innenseite des Rotors 30 zusammengedrückt wurde. Der Stift 68 ist relativ zu den Bohrungen 16 und 32 axial beweglich. Das Einsetzen des Stiftes durch den O-Ring drückt den O-Ring zwischen der Innenseite des Rotors und der Außenseite des Stiftes zusammen, um zwischen der Außenseite des Stiftes und der Innenseite des Rotors eine relativ große Reibungskraft zu entwickeln. Die Reibungskraft verhindert eine Drehbewegung des Rotors und somit des Schleiferblocks, der das Kontaktelement 48 mit dem Widerstandselement 14 in Berührung hält, es sei denn, daß eine relativ,große Kraft auf die Welle aufgebracht würde. Vorzugsweise weist der Stift 68 eine abgeschrägte Oberfläche 69 an dem mit dem Ö-Ring 68 in Eingriff kommenden Ende auf, um das Einsetzen des Stiftes ohne Beschädigung des O-Ringes zu gestatten. Die Erfindung gemäß der Darstellung in den Figuren 3, 4, 5 und 6 erbringt eine Reibungskraft von relativ konstanter
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Größe zur Verhinderung einer ungerechtfertigten Drehbewegung des Rotoreinbaus.
In den Figuren 7 und 8 ist eine zweite wahlweise mögliche Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hier ist abgesehen von im folgenden zu bezeichnenden Unterschieden die in der Fig. 7
wiederum
gezeigte Widerstandseinrichtung/ähnlich derjenigen, die im vorhergehenden ausführlich beschrieben wurde. Nach der Darstellung in Fig. 8 ist eine Welle 22 mit einer Mittelbohrung 70 versehen. Die Welle weist eine in der Bohrung gebildete Nut Jh auf. Innerhalb der Nut Jh der Welle 22 ist ein elastischer Körper 76, beispielsweise ein aus Nylon oder ähnlichem Material gebildeter Körper von relativ großer Festigkeit, leichtem Gewicht und großer Elastizität vorgesehen. Die Bohrung 72 ist vorzugsweise mit Gewinden 79 zur Aufnahme einer Stellschraube 78 oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen. Das nach außen in Richtung auf die Bohrung 16 gewendete Ende der Stellschraube weist eine Öffnung SO zur Aufnahme eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubenziehers auf. Nach dem Zusammenbau und Kalibrieren der Widerstandseinrichtung kann ein Bedienungsmann das Werkzeug in die Öffnung 80 der Stellschraube 78 einsetzen, um die Lage der Stellschraube relativ zu dem elastischen Körper 76 einzustellen. Vor dem endgültigen Kalibrieren und Zusammenbauen befindet sich die Stellschraube in einem Abstand von dem elastischen Körper, so daß der elastische Körper sich im wesentlichen in einem entspannten Zustand befindet und die Welle 22 unter Anwendung nur geringer Kräfte leicht gedreht werden kann« Nach dem Kalibrieren wird, wenn zur Verhinderung
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einer unerwünseilten Drehbewegung des Rotoreinbaus die Erzeugung· einer relativ großen Reibungskraft beabsichtigt ist, die Stellschraube mit dem elastischen Körper in Eingriff gebracht, um dadurch den elastischen Körper radial aufzuweiten und die zwischen dem elastischen Körper und den Seiten der Bohrung 2° des Stehbolzens 27 entwickelte Reibungskraft zu erhöhen. Die so entwickelte Reibungskraft kann durch Einstellen der Lage der Stellschraube relativ zu dem elastischen Körper verändert werden. Wenn die Stellschraube axial in Richtung auf den elastischen Körper zubewegt wird, um den Kontakt zwischen ihnen zu verstärken, dann wird der elastische Körper in einem größeren Maße radial nach außen aufgeweitet, um die so erzielte Reibungskraft zu erhöhen. Wenn eine geringere Reibungskraft erwünscht ist, dann kann die Stellschraube axial von dem elastischen Körper fortbewegt werden, um den Berührungsdruck zwischen der Stellschraube und dem elastischen Körper herabzusetzen.
Insbesondere kann der Rotoreinbau innerhalb des Gehäuses in Stellung gebracht und die Widerstandseinrichtung vollständig kalibriert und augenscheinlich begutachtet werden, bevor die Stifte 6k und 68 oder die Stellschraube 78 mit ihre%ntsprechenden elastischen Einrichtungen 62, 66 und 76 in Berührung gebracht werden. Somit können die Rotoreinbauten während der Vorgänge des Kalibrierens und der Inspektion frei gedreht werden. Die gewünschte Reibungskraft kann danach durch Zusammenwirkung mit den die Kraft erzeugenden Körpern in der sonst üblichen Weise entwickelt werden.
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Die vorliegende Erfindung verhindert eine unerwünschte Drehbewegung des Rotoreinbaus einer veränderlichen Widerstandseinrichtung, erbringt jedoch dieses wünschenswerte Ergebnis, ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung zu verursachen, wie sie bei den bekannten Vorrichtungen auftraten.
Während hier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und erläutert wurden, sollte doch die Erfindung nicht hierauf begrenzt werden, sondern kann innerhalb der folgenden Ansprüche auch anderweitig zur Ausführung gelangen.
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Claims (1)

  1. .4If-
    Patentansprüche :
    öl Veränderlicher Widerstand mit mehreren Windungen, bestehend """-""^ aus einem Widerstandselemetit, einem Gehäuse, welches das Widerstandselement lagert, einem Rotoreinbau mit einer in dem Gehäuse gelagerten Welle, Kontakteinrichtungen, die von dem Rotoreinbau getragen werden und in Abhängigkeit von einer Drehbewegung des Rotoreinbaus gleitend mit dem Widerstandselement in Eingriff kommen können, sowie einem elektrischen Leiter, der in Zusammenwirkung mit voneinander auf Abstand gehaltenen Punkten auf dem Widerstandselement durch das Gehäuse gelagert wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung der Drehbewegung des Rotoreinbaus außer bei Übertragung einer relativ großen vorgegebenen Kraft auf den Einbau, wobei diese Behinderungseinrichtungen elastische Mittel (62, 66, 76) sowie einen Körper (6k, 68, 78) mit ersten und zweiten Arbeitsstellungen einschließen und der Körper bei Lage in der ersten Arbeitsstellung von dem elastischen Mittel auf Abstand gehalten ist, um eine im wesentlichen freie Drehbewegung des Einbaus zu gestatten, und bei Lage in der zweiten Arbeitsstellung mit dem elastischen Mittel in Zusammenwirkung ist, um zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des elastischen Mittels, dem Rotoreinbau und dem Körper eine relativ große Reibungskraft zu entwickeln, wobei die Größe der Reibungskraft die Größe der vorgegebenen Kraft bestimmt·
    Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Körper (68, 78) die elastische Einrichtung {66, 76) zwischen einer ersten Oberfläche und einer Oberfläche des Rotoreinbaus zusammendrückt, um die relativ große Reibungskraft zu entwickeln ο
    3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen O-Ring {66) enthält.
    4. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen O-Ring (66) enthält.
    5· Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen dreieckigen Körper (02) mit
    elastischen Seiten zur Ermöglichung eines Eingriffs seitens des Körpers (64) bei Lage in seiner zweiten Arbeitsstellung enthält.
    6. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen dreieckigen Körper mit elastische: Seiten v\w T-rmö glichung eines Eingriffs seitens des Körpers (62) bei Lage in seiner zweiten Arbeitestellung enthält.
    7. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Reibungskraft durch wahlweise Anordnung der Körper (64, 68, 78) relativ zu den elastischen Einrichtungen (62, 66t 76) verändert werden kann.
    8. Widerstand nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen aus Nylon (76) gebildeten Körper
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    und der andere Körper eine Stellschraube (78) umfaßt.
    9. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen aus Nylon (76) gebildeten Körper umfaßt.
    10, Widerstand nach Anspruch 1 mit einer sich durch ein Ende des Gehäuses hindurcherstreckenden Bohrung, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung einer Drehbewegung des Einbaus
    vorgegebenen (20) außer bei Übertragung einer relativ großen/Kraft darauf, wobei die Behinderungseinrichtungen eine elastische Einrichtung (62, 66j 76) und einen Körper (64, 68, 78) mit ersten und zweiten Arbeitsstellungen einschließt, der Körper (64, 68, 78) relativ zu der Bohrung des Gehäuses axial beweglich ist und bei Lage in seiner ersten Arbeitsstellung mit Abstand von der elastischen Einrichtung (62, 66, 76) angeordnet ist, um einen im wesentlichen freien Umlauf des Rotoreinbaus zu gestatten, während er bei Lage in seiner zweiten Arbeitsstellung relativ zu der Bohrung axial in einen Eingriff mit der elastischen Einrichtung (62, 66f 76) hineinbewegt wird, um eine relativ große radial wirkende Reibungskraft zwischen den gegenüberlxegenden Oberflächen der elastischen Einrichtung, des Rotoreinbaus und des Körpers zu entwickeln, wodurch die Größe der Reibungskraft die Größe der vorgegebenen Kraft bestimmt.
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DE2525182A 1974-06-25 1975-06-06 Wendelpotentiometer Expired DE2525182C3 (de)

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DE2525182B2 DE2525182B2 (de) 1978-10-12
DE2525182C3 DE2525182C3 (de) 1979-06-13

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