DE2525182A1 - Veraenderlicher widerstand - Google Patents
Veraenderlicher widerstandInfo
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Description
ZITSTELLUNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TBLEFON (040) 36 74 28 UND 36 4115
Spectrol Electronics Corporation sooo München 2 · mozartstr. 23
. _ _, _ TELEFON (Ο89) !5 38 05 86
17070 East Gale Avenue
City of Industry, California/USA Hamburg, 2. Juni 1975
"Veränderlicher Widerstand
Die Erfindung bezieht sich auf veränderliche Widerstandseinrichtungen,
insbesondere auf eine solche Einrichtung mit Mitteln zur Behinderung des Umlaufs der Welle einer solchen Vorrichtung,
ausgenommen beim Aufbringen einer relativ großen Drehkraft„
Veränderliche Widerstände, wie beispielsweise Potentiometer finden in zahlreichen verschiedenen Gebieten Verwendung. Bei
vielen Anwendungsarten wird die Widerstandseinrichtung im
Bereich der Arbeitsmaschinen angeordnet, wo sie Schwingungskräften ausgesetzt ist.
Außerdem werden in zahlreichen Anwendungsarten oft viele
Widerstandseinrichtungen nebeneinander in einem Bedienungspult
untergebrachte Bei derartigen Anwendungsarten bewegt sich
das Personal ständig im Umkreis des Schaltpultso Hierbei kann
leicht infolge einer unbeabsichtigten Berührung zwischen dem Personal und der Vorrichtung eine unbeabsichtigte und uner-
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wünschte Nachstellung des auf der Vorrichtung eingestellten Wertes eintreten. Außerdem kann es häufig vorkommen, daß beispielsweise
der Bedienungsmann beim Versuch, die Widerstandseinrichtung auf einen bestimmten Widerstandswert einzustellen,
unabsichtlich die Einstellung einer benachbarten Widerstandseinrichtung stört ο
Zur Verhinderung der zufälligen Veränderungen in dem Widerstandswert
einer veränderlichen Widerstandseinrichtung, kommen bei zahlreichen derartigen Einrichtungen Mittel zur Verwendung, die
eine Drehbewegung der Vorrichtung verhindern, außer beim Aufbringen einer vorgegebenen Drehkraft auf die Welle der Einrichtung.
Zahlreiche dieser Mittel zur Verhinderung einer Drehbewegung sind so ausgestattet, daß sie auf die Welle oder
einen anderen umlaufenden Bestandteil der veränderlichen Widers tands einrichtung eine axial gerichtete Last zur Einwirkung
bringen, um die unerwünschte Drehbewegung zu verhinderno Obwohl
derartige Einrichtungen zur Erzeugung einer axial gerichteten Last eine unbeabsichtigte Drehbewegung wirksam verhindern, zeigt
doch diese axiale Belastung in bestimmten Fällen eine Neigung, die verschiedenen Bestandteile der Widerstandseinrichtung auseinanderzuschieben.
Demzufolge ist festgestellt worden, daß es wünschenswerter ist, radial gerichtete Kräfte zur Verhinderung
unerwünschter Änderungen in der Einstellung vorzusehen.
Vor Bekanntwerden dieser Erfindung wurden die Einrichtungen zur Erzeugung der radialen Behinderungskräfte installiert und wurden
wirksam vor dem Gesamtzusammenbau, der Kalibrierung und Inspektion
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der Widerstandseinrichtung.
Während des Kalibrierens und der Inspektion wird der drehbare
Einbau der Widerstandseinrichtung viele Male gedreht, um ein
hohes Maß an Genauigkeit sicherzustellen. Die bei der Kalibrierung und Inspektion zusätzlich erforderliche Kraft zur Überwindung
der zur Verhinderung unerwünschter Drehbewegungen erzeugten Reibungskraft setzt die Produktion herab und hat die Neigung,
eine verstärkte Ermüdung der Arbeiter herbeizuführen.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, die unerwünschte Drehbewegung der Umlaufkörper einer veränderlichen Widerstandseinrichtung
zu verhindern, ohne den Arbeiter zu ermüden und die Produktionsprogramme nachteilig zu beeinflussen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Verhinderung
unerwünschter Drehbewegungen durch Erzeugung radial wirksamer Reibungskraft e.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß diese radial wirksamen Kräfte erzeugt werden, nachdem alle anderen Teile
zusammengebaut sind und die Widerstandsvorrichtung geprüft und kalibriert worden ist.
Diese und weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden mit einer veränderlichen Widerstandseinrichtung erreicht, die ein
von einem Gehäuse umschlossenes Widerstandselement enthält und ferner ein Kontaktelement aufweist, welches leicht in Abhängig-
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• Μ·.
keit von der Drehbewegung des umlaufenden Einbaus der Widerstandseinrichtung
das Widerstandselement gleitend erfaßt. Die Bewegung des umlaufenden Einbaus wird außer bei Anwendung einer
relativ großen vorgegebenen Kraft verhindert, die Behinderungsmittel enthalten elastische Körper sowie einen Körper, der die
elastischen Körper radial in feste Berührung mit den umlaufenden Körpern drückt, wodurch zwischen den miteinander in Eingriff
befindlichen Oberflächen des Druckkörpers, der elastischen
Körper sowie des umlaufenden Einbaus eine relativ große Reibungskraft entwickelt wird. Die Größe der die UmIaufbewegung
erzeugenden Kraft muß die Größe der Reibungskraft überschreiten, um die Widerstandseinrichtung auf einen anderen Widerstandswert
umzus teilen.
In einer ersten Ausführungsform ist dieReibungskraft von einer
festen Größe. In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die Größe der Reibungskraft variiert werden,
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine veränderliche Widerstandseinrichtung
unter Verkörperung der vorliegenden Erfindung}
Figo 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 j
Figo 3 einen Schnitt zur Darstellung einer Einzelheit der Erfindung;
Figo h eine Ansicht ähnlich derjenigen der Figo 3 nach Linie
k-k der Fig« 1 zur Veranschaulichung der Erfindung in
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einer weiteren Ansicht;
Pig. 5 einen Längsschnitt durch die veränderliche Widerstandseinrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsfοrm der
Erfindung;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 5 zur
weiteren Veranschaulichung der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 7 einen Längsschnitt zur Veranschaulichung einer zweiten wahlweisen Ausführungsform der Erfindung;und
Figo 8 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Einzelheiten der zweiten wahlweisen Ausführungsfοrmo
Es wird nunmehr zunächst auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnungen Bezug genommen, die eine veränderliche Widerstandseinrichtung
gemäß der Erfindung zeigen. Gleiche Bezugszeichen innerhalb der verschiedenen Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Teile.
Die veränderliche Widerstandseinrichtung umfaßt ein Gehäuse 10
mit einem rohrförmigen, im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 11. Der Körper 11 weist auf dem größeren Abschnitt seiner zylindrischen
Innenfläche vorzugsweise eine schneckenförmige Haltenut auf. Die schneckenförmige Nut ist vorgesehen, um ein schneckenförmig
gewundenes Widerstands element lh- aufzunehmen, das durch
bekannte Verfahren, beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Das Gehäuse 10 enthält ferner eine hintere Ringplatte 12 mit einer
dort hindurchgeführten Bohrung 16» An dem gegenüberlxegenden oder
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dem vorderen Ende des Gehäuses ist ein Füllstück 13 vorgesehene
Dieses Füllstück ist an dem zylindrischen Teil 11 über einen Haltering 15 angefügt, der in der dargestellten Weise sowohl
über das Füllstück als auch über den zylindrischen Körper gekrimpft isto
Die veränderliche Widerstandseinrichtung enthält ferner einen Rotoreinbau 20 mit einer Welle 22, die mittig in dem Gehäuse
10 angeordnet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckto
Die Welle 22 weist an ihrem einen Ende einen Schlitz 2k auf. Der Schlitz 2k ist zur Aufnahme eines Werkzeugs vorgesehen,
beispielsweise eines Schraubenziehers, um die Widerstandseinrichtung
so einzustellen, daß sie den gewünschten Widerstandswert liefert. Die Welle enthält eine axiale Nut 26, in welcher
der Haltering 28 angeordnet ist, um eine Axialbewegung der Welle 22 zu verhindern. Zwischen den Halteringen 15 und 28 ist
ein maschinenbearbeiteter, mit Gewinde versehener Stehbolzen 27 zur Feststellung des Schaltpults und zur Lagerung der Welle
angeordnet, der über den Ring 15 an den rohrförmigen Körper 11
angefügt ist0 Der Stehbolzen 27 weist eine Bohrung 29 auf, durch
welche sich die Welle 22 hindurcherstreckt.
Die Rotoranordnung 20 enthält außerdem einen im wesentlichen zylindrischen Rotor JO mit einer dort hindurchführenden Bohrung
32 zur Aufnahme der Welle. Die Bohrungen 16, 29 und 32 erstrecken
sich gemeinsam. Die Welle und der Rotor sind derart miteinander verbunden, daß eine Drehbewegung der Welle eine ähnliche Drehbewegung
des Rotors verursacht.
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Wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich, ist der Rotor 30 mit einer axial verlaufenden Nut 2>h versehen, die in seiner Oberseite
gebildet ist0 Innerhalb der axial verlaufenden Nut 3h
ist ein Leiterelement 36 angeordnet. Das Leiterelement 36
arbeitet als ein Kollektor. Wie aus FIg0 2 deutlicher ersicht
lich, enthält der Rotor 30 ferner zwei zusätzliche axial verlaufende
Nuten 38 und k0o Die Nuten 38 und kO sind auf gegenüberliegenden
Oberflächen des Rotors 30 vorgesehen.
Die Nuten 38 und 40 sind zur Aufnahme von Ansätzen hZ und hh
vorgesehen, die sich von dem Schleiferblock h6 radial nach
innen erstrecken. Der Schleiferblock k6 ist im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet und enthält ein Schleiferelement 48,
das in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Schleiferblocks
mit dem Widerstandselement 14 gleitend in Eingriff kommt. Der
Schleiferblock enthält ferner einen zweiten Kontakt 50» der
mit dem Leiter 36 in Berührung kommt. Der Leiter 36 endet in
einen Schleifring (nicht gezeigt), welcher eine Vorrichtung zur äußeren Verbindung des Leiters mit einer elektrischen
Leitung darstellt. Der Schleiferblock enthält ferner nach außen verlaufende Rippen 52 und 5^, die zur Erfassung von
auf jedem Ende des Gehäuses gebildeten Anschlägen vorgesehen sind, um eine weitere Drehbewegung des Rotoreinbaus zu verhindern,
nachdem der Schleiferblock die gesamte Länge des Widerstandseleme^ts in Abhängigkeit von einer Drehbewegung
der Welle im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne durchlaufen hat. Die Anschlüsse 56 und 58 sind an beide Enden
des Widerstandselements durch bekannte Mittel, wie beispiels-
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-Γ
weise Schweißen angeschlossen.
Die Konstruktion der oben beschriebenen Widerstandseinrichtung ist in der Technik bekannt und üblich. Es ist offensichtlich,
daß eine Drehbewegung der Welle 22 zu einer ähnlichen Drehbewegung des mit ihr verbundenen Rotors 30 führt, was den
Schleiferblock 46 veranlaßt, sich auf der axialen Länge des
Widerstandselements entlangzubowegen, wodurch der Widerstandswert der Einrichtung verändert werden kann,
¥ie bereits erwähnt, finden Widerstandseinrichtungen der hier
offenbarten Art mannigfaltige Verwendung, wo sie Schwingungskräften oder anderen Kräften ausgesetzt sind, die eine
ungerechtfertigte Drehbewegung des Rotoreinbaus hervorrufen können, um dadurch den Widerstandswert der Vorrichtung zu
verändern. Offensichtlich können zufällige und unbeabsichtigte
Veränderungen des Widerstandswertes unbemerkt bleiben und dadurch zu unerwünschten Ergebnissen führen.
Um diesen Nachteil zu überwinden, war es allgemein üblich, Mittel vorzusehen, durch welche eine ungerechtfertigte Bewegung
des Rotoreinbaus verhindert wirdo Jedoch gab es bei den bekannten Einrichtungen, die vor Bekanntwerden dieser Erfindung
zur Verhinderung ungerechtfertigter Drehbewegungen der Rotoreinbauten benutzt wurden, gewisse Nachteile,
Die Figuren 1, 3 und k zeigen insbesondere eine erste Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Fehler bekannter Vorrichtungen
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vermieden werden. Insbesondere ist innerhalb einer Bohrung 32
eines Rotors 30 ein federartiger Körper 62 vorgesehen, der in
Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildet ist.
Nach dem Zusammenbauen und Kalibrieren der Widerstandseinrichtung
wird durch die Bohrung 16 des Gehäuses 10 ein Stift oder ähnliche Einrichtung 64 eingesetzt. Ggf. kann der Stift
64 vor dem Zusammenbauen und Kalibrieren eingesetzt vrerden. Jedoch wird vor Beendigung der vorhergehenden Fertigungsstufen
der Stift 64 von der Feder 62 auf Abstand gehalten. Der Stift 64 drückt die Seiten der Feder 62 radial nach außen. Der Stift
64 ist relativ zur Feder 62 und dem Rotoreinbau 20 axial beweglich; nachdem jedoch der Stift einmal mit der Feder in
Berührung gebracht worden ist, ist er anschließend relativ zu dem Rotoreinbau stationär. Zwischen der Außenseite des stationären
Stiftes 64, der Feder 62 und der Innenseite des Rotors 30 wird
eine Reibungskraft entwickelte Die Reibungskraft behindert die Drehbewegung des Rotoreinbaus 20, außer bei Aufbringung einer
relativ großen Kraft auf die Welle 22o Somit verhindert die
aus der Feder und dem Stift bestehende Hemmeinrichtung eine unbeabsichtigte und ungerechtfertigte Drehbewegung des Rotoreinbaus
infolge von Schwingungen oder anderen relativ kleinen Kräften bei deren Übertragung auf die Widerstandseinrichtung.
Fig. 3 zeigt die Hemmeinrichtung gemäß der Erfindung in entspanntem
Zustand vor dem Einsetzen des Stiftes 64. FIg0 4 zeigt
die Hemmeinrichtung nach dem Einsetzen des Stiftes, wodurch die Seiten des Federkörpers 62 radial nach außen gedrückt wurden,
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um den Stift aufzunehmen, wodurch die erwünschte Reibungskraft
entwickelt wird»
Im folgenden wird auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, in
denen eine wahlweise Ausführungsform der Erfindung offenbart
wirdo Die Widerstandseinrichtung, in der die wahlweise Ausführungsform
vorgesehen ist, ist identisch mit derjenigen, die in den Figuren 1 und 2 offenbart wurde, und es wird eine Wiederholung
der Beschreibung nicht für nötig gehalten. Anstelle der Federeinrichtung 62 ist in der Bohrung 16 ein O-Ring 66 vorgesehene
Fig. 5 zeigt den O-Ring in einem entspannten Zustand,
und der Stift 68 ist mit Abstand davon angeordnet. Fig. 6 zeigt den O-Ring, nachdem er zwischen der Außenseite des Stiftes
und der Innenseite des Rotors 30 zusammengedrückt wurde. Der
Stift 68 ist relativ zu den Bohrungen 16 und 32 axial beweglich.
Das Einsetzen des Stiftes durch den O-Ring drückt den O-Ring
zwischen der Innenseite des Rotors und der Außenseite des Stiftes zusammen, um zwischen der Außenseite des Stiftes und
der Innenseite des Rotors eine relativ große Reibungskraft zu entwickeln. Die Reibungskraft verhindert eine Drehbewegung des
Rotors und somit des Schleiferblocks, der das Kontaktelement
48 mit dem Widerstandselement 14 in Berührung hält, es sei
denn, daß eine relativ,große Kraft auf die Welle aufgebracht
würde. Vorzugsweise weist der Stift 68 eine abgeschrägte Oberfläche 69 an dem mit dem Ö-Ring 68 in Eingriff kommenden Ende
auf, um das Einsetzen des Stiftes ohne Beschädigung des O-Ringes zu gestatten. Die Erfindung gemäß der Darstellung in den Figuren
3, 4, 5 und 6 erbringt eine Reibungskraft von relativ konstanter
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Größe zur Verhinderung einer ungerechtfertigten Drehbewegung des Rotoreinbaus.
In den Figuren 7 und 8 ist eine zweite wahlweise mögliche Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Hier ist abgesehen von im folgenden zu bezeichnenden Unterschieden die in der Fig. 7
wiederum
gezeigte Widerstandseinrichtung/ähnlich derjenigen, die im vorhergehenden ausführlich beschrieben wurde. Nach der Darstellung in Fig. 8 ist eine Welle 22 mit einer Mittelbohrung 70 versehen. Die Welle weist eine in der Bohrung gebildete Nut Jh auf. Innerhalb der Nut Jh der Welle 22 ist ein elastischer Körper 76, beispielsweise ein aus Nylon oder ähnlichem Material gebildeter Körper von relativ großer Festigkeit, leichtem Gewicht und großer Elastizität vorgesehen. Die Bohrung 72 ist vorzugsweise mit Gewinden 79 zur Aufnahme einer Stellschraube 78 oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen. Das nach außen in Richtung auf die Bohrung 16 gewendete Ende der Stellschraube weist eine Öffnung SO zur Aufnahme eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubenziehers auf. Nach dem Zusammenbau und Kalibrieren der Widerstandseinrichtung kann ein Bedienungsmann das Werkzeug in die Öffnung 80 der Stellschraube 78 einsetzen, um die Lage der Stellschraube relativ zu dem elastischen Körper 76 einzustellen. Vor dem endgültigen Kalibrieren und Zusammenbauen befindet sich die Stellschraube in einem Abstand von dem elastischen Körper, so daß der elastische Körper sich im wesentlichen in einem entspannten Zustand befindet und die Welle 22 unter Anwendung nur geringer Kräfte leicht gedreht werden kann« Nach dem Kalibrieren wird, wenn zur Verhinderung
gezeigte Widerstandseinrichtung/ähnlich derjenigen, die im vorhergehenden ausführlich beschrieben wurde. Nach der Darstellung in Fig. 8 ist eine Welle 22 mit einer Mittelbohrung 70 versehen. Die Welle weist eine in der Bohrung gebildete Nut Jh auf. Innerhalb der Nut Jh der Welle 22 ist ein elastischer Körper 76, beispielsweise ein aus Nylon oder ähnlichem Material gebildeter Körper von relativ großer Festigkeit, leichtem Gewicht und großer Elastizität vorgesehen. Die Bohrung 72 ist vorzugsweise mit Gewinden 79 zur Aufnahme einer Stellschraube 78 oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen. Das nach außen in Richtung auf die Bohrung 16 gewendete Ende der Stellschraube weist eine Öffnung SO zur Aufnahme eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubenziehers auf. Nach dem Zusammenbau und Kalibrieren der Widerstandseinrichtung kann ein Bedienungsmann das Werkzeug in die Öffnung 80 der Stellschraube 78 einsetzen, um die Lage der Stellschraube relativ zu dem elastischen Körper 76 einzustellen. Vor dem endgültigen Kalibrieren und Zusammenbauen befindet sich die Stellschraube in einem Abstand von dem elastischen Körper, so daß der elastische Körper sich im wesentlichen in einem entspannten Zustand befindet und die Welle 22 unter Anwendung nur geringer Kräfte leicht gedreht werden kann« Nach dem Kalibrieren wird, wenn zur Verhinderung
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einer unerwünseilten Drehbewegung des Rotoreinbaus die Erzeugung·
einer relativ großen Reibungskraft beabsichtigt ist, die Stellschraube mit dem elastischen Körper in Eingriff gebracht, um
dadurch den elastischen Körper radial aufzuweiten und die zwischen dem elastischen Körper und den Seiten der Bohrung 2°
des Stehbolzens 27 entwickelte Reibungskraft zu erhöhen. Die
so entwickelte Reibungskraft kann durch Einstellen der Lage der Stellschraube relativ zu dem elastischen Körper verändert
werden. Wenn die Stellschraube axial in Richtung auf den elastischen Körper zubewegt wird, um den Kontakt zwischen ihnen
zu verstärken, dann wird der elastische Körper in einem größeren Maße radial nach außen aufgeweitet, um die so erzielte Reibungskraft
zu erhöhen. Wenn eine geringere Reibungskraft erwünscht ist, dann kann die Stellschraube axial von dem elastischen
Körper fortbewegt werden, um den Berührungsdruck zwischen der Stellschraube und dem elastischen Körper herabzusetzen.
Insbesondere kann der Rotoreinbau innerhalb des Gehäuses in Stellung gebracht und die Widerstandseinrichtung vollständig
kalibriert und augenscheinlich begutachtet werden, bevor die Stifte 6k und 68 oder die Stellschraube 78 mit ihre%ntsprechenden
elastischen Einrichtungen 62, 66 und 76 in Berührung gebracht
werden. Somit können die Rotoreinbauten während der Vorgänge des Kalibrierens und der Inspektion frei gedreht werden. Die
gewünschte Reibungskraft kann danach durch Zusammenwirkung mit den die Kraft erzeugenden Körpern in der sonst üblichen Weise
entwickelt werden.
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Die vorliegende Erfindung verhindert eine unerwünschte Drehbewegung des Rotoreinbaus einer veränderlichen Widerstandseinrichtung,
erbringt jedoch dieses wünschenswerte Ergebnis, ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung zu verursachen,
wie sie bei den bekannten Vorrichtungen auftraten.
Während hier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben und erläutert wurden, sollte doch die Erfindung nicht hierauf begrenzt werden, sondern kann innerhalb der
folgenden Ansprüche auch anderweitig zur Ausführung gelangen.
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Claims (1)
- .4If-Patentansprüche :öl Veränderlicher Widerstand mit mehreren Windungen, bestehend """-""^ aus einem Widerstandselemetit, einem Gehäuse, welches das Widerstandselement lagert, einem Rotoreinbau mit einer in dem Gehäuse gelagerten Welle, Kontakteinrichtungen, die von dem Rotoreinbau getragen werden und in Abhängigkeit von einer Drehbewegung des Rotoreinbaus gleitend mit dem Widerstandselement in Eingriff kommen können, sowie einem elektrischen Leiter, der in Zusammenwirkung mit voneinander auf Abstand gehaltenen Punkten auf dem Widerstandselement durch das Gehäuse gelagert wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung der Drehbewegung des Rotoreinbaus außer bei Übertragung einer relativ großen vorgegebenen Kraft auf den Einbau, wobei diese Behinderungseinrichtungen elastische Mittel (62, 66, 76) sowie einen Körper (6k, 68, 78) mit ersten und zweiten Arbeitsstellungen einschließen und der Körper bei Lage in der ersten Arbeitsstellung von dem elastischen Mittel auf Abstand gehalten ist, um eine im wesentlichen freie Drehbewegung des Einbaus zu gestatten, und bei Lage in der zweiten Arbeitsstellung mit dem elastischen Mittel in Zusammenwirkung ist, um zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des elastischen Mittels, dem Rotoreinbau und dem Körper eine relativ große Reibungskraft zu entwickeln, wobei die Größe der Reibungskraft die Größe der vorgegebenen Kraft bestimmt·Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der509883/0292- 15 -Körper (68, 78) die elastische Einrichtung {66, 76) zwischen einer ersten Oberfläche und einer Oberfläche des Rotoreinbaus zusammendrückt, um die relativ große Reibungskraft zu entwickeln ο3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen O-Ring {66) enthält.4. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen O-Ring (66) enthält.5· Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen dreieckigen Körper (02) mit
elastischen Seiten zur Ermöglichung eines Eingriffs seitens des Körpers (64) bei Lage in seiner zweiten Arbeitsstellung enthält.6. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen dreieckigen Körper mit elastische: Seiten v\w T-rmö glichung eines Eingriffs seitens des Körpers (62) bei Lage in seiner zweiten Arbeitestellung enthält.7. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Reibungskraft durch wahlweise Anordnung der Körper (64, 68, 78) relativ zu den elastischen Einrichtungen (62, 66t 76) verändert werden kann.8. Widerstand nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen aus Nylon (76) gebildeten Körper509883/0292- 16 -und der andere Körper eine Stellschraube (78) umfaßt.9. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung einen aus Nylon (76) gebildeten Körper umfaßt.10, Widerstand nach Anspruch 1 mit einer sich durch ein Ende des Gehäuses hindurcherstreckenden Bohrung, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verhinderung einer Drehbewegung des Einbausvorgegebenen (20) außer bei Übertragung einer relativ großen/Kraft darauf, wobei die Behinderungseinrichtungen eine elastische Einrichtung (62, 66j 76) und einen Körper (64, 68, 78) mit ersten und zweiten Arbeitsstellungen einschließt, der Körper (64, 68, 78) relativ zu der Bohrung des Gehäuses axial beweglich ist und bei Lage in seiner ersten Arbeitsstellung mit Abstand von der elastischen Einrichtung (62, 66, 76) angeordnet ist, um einen im wesentlichen freien Umlauf des Rotoreinbaus zu gestatten, während er bei Lage in seiner zweiten Arbeitsstellung relativ zu der Bohrung axial in einen Eingriff mit der elastischen Einrichtung (62, 66f 76) hineinbewegt wird, um eine relativ große radial wirkende Reibungskraft zwischen den gegenüberlxegenden Oberflächen der elastischen Einrichtung, des Rotoreinbaus und des Körpers zu entwickeln, wodurch die Größe der Reibungskraft die Größe der vorgegebenen Kraft bestimmt.509883/0292
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