DE2525157C2 - Aus einem Sumpf ansaugende Kühlmittelumwälzpumpe für den Primärkühlkreislauf von flüssigmetallgekühlten Kernreaktoren - Google Patents

Aus einem Sumpf ansaugende Kühlmittelumwälzpumpe für den Primärkühlkreislauf von flüssigmetallgekühlten Kernreaktoren

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus einem Sumpf ansaugende Kühlmittelumwälzpumpe für den Primärkühlkreislauf von flüssigmetallgekühlten Kernreaktoren, wobei dieser Primärkühlkreislauf den Reaktorbehälter, der teilweise mit Kühlmittel gefüllt ist und über dem Kühlmittelspiegel eine Deckgasschicht enthält, weiter einen Wärmetauscher, dem das heiße Kühlmittel aus dem Reaktorbehälter zuströmt, und eine vom Wärmetauscher zum Reaktorbehälter zurückführende Kühlmittelleitung aufweist, wobei weiter die Pumpe in der zurückführenden Kühlmittelleitung angeordnet ist, und der Pumpensumpf teilweise mit Kühlmittel gefüllt ist und über dem Kühlmittelspiegel eine DeckgTsschicht enthält und außerdem in eine untere, die Pumpe.
ίο aufnehmende Kammer und eine obere Kammer unterteilt ist
Bei flüssigmetallgekühlten Kernreaktoren, beispielsweise bei Brutreaktoren, wird das Kühlmittel, beispielsweise flüssiges Natrium, durch den Primärkühlkreislauf zirkuliert Dieser Primärkühlkreislauf enthält grundsätzlich den im Reaktorbehälter befindlichen Reaktorkern, den Wärmetauscher, die Umwälzpumpe und ein Rohrsystem.
Die im Reaktorkern erzeugte Wärme wird vom Reaktorkühlmittel abtransportiert Das aufgeheizte Kühlmittel strömt aus dem Reaktorbehälter in den Wärmetauscher, wo die aufgenommene Wärme auf einen Sekundärkühlkreislauf übertragen wird. Das aus dem Wärmetauscher ausströmende abgekühlte Kühlmittel gelangt zur Umwälzpumpe, welche das Kühlmittel wieder in den P.eaktordruckbehäher zurückpumpt, wonach sich der eben beschriebene Zyklus wiederholt. Bei der eben beschriebenen Anordnung des Primärkühlkreislaufs wird die Umwälzpumpe in der Reaktortechnik gewöhnlich als »Kaltzweig«-Pumpe bezeichnet, da sie stromob des Wärmetauschers in den Kühlkreislauf eingeschaltet ist, wo das Kühlmittel verhältnismäßig kühl ist.
Während des Pumpenbetriobs sinkt der Flüssigkeitspegel im Gehäuse einer aus einem Sumpf ansaugenden Pumpe stark, wobei diese Pegelabsenkung den Reibungsverlusten des Kühlmittels im Kreislauf entspricht. Die Auswirkung dieser Pegeiabsenkung findet ihren Niederschlag in der Länge der das Pumpenlaufrad mit dem Pumpenmotor verbindenden vertikalen Antriebswelle. Zu Vergleichszwecken sei darauf hingewiesen, daß bei einem Flüssigmetall-Kühlsystem mit einer im kalten Kreislaufzweig liegenden Umwälzpumpe die erforderliche Länge der Pumpenwelle beispielsweise 11 m beträgt.
Es ist bereits bekannt, bei einer solchen Pumpe den Pumpensumpf mittels einer Trennplatte in eine obert-Kammer und eine untere Kammer zu unterteilen. Das Pumpenlaufrad sowie der Pumpenansaugstutzen und
so der Pumpenauslaßstutzen sind dabei in der unteren Kammer angeordnet.
Die oberhalb der Trennplatte befindliche Kammer ist teilweise mit Reaktorkühlmittel gefüllt und enthält eine über dem Kühlmittelspiegel befindliche Deckgasschicht.
Der Pumpensumpfbehälter ist an seinem oberen Ende mittels einer Deckelplatte verschlossen, auf welcher der Pumpenmotor angeordnet ist. Vom Pumpenmotor erstreckt sich die Antriebswelle durch die Deckelplatte hindurch in den Pumpensumpfbehälter hinein, wo sie unterhalb der Trennplätte am Pumpenlaufrad befestigt ist.
Die Trennplatte ermöglicht das Durchlecken einer kleinen Menge Kühlmittels von der oberen Kammer in die untere Kammer des Pumpensumpfbehälters. Wenn
b5 sich die Pumpendrehzahl erhöht, wird daher die Pegelabsenkungswirkung auf diejenige Pegeländerung begrenzt, die durch den Leckstrom an der Trennplatte vorbei ermöglicht wird. Dadurch hat der Deckgasdruck
Zeit, sich abzusenken, um im Pumpensumpfbehälter einen im wesentlichen gleichbleibenden Flüssigkeitspegel aufrechtzuerhalten.
Eine solche Anordnung erfordert jedoch zwei parallel zueinander arbeitende gesonderte Deckgasdruck-Steuersysteme für den Reaktorbehälter und den Pumpensumpf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Umwälzpumpe der eingangs dargelegten Art so zu verbessern, daß das im Pumpensumpf befindliche Kühlmittel ohne Erfordernis einer Druckänderung des im Pumpensumpfbehälter befindlichen Deckgases auf einem konstanten Pegel gehalten wird.
Die Lösung dieser Aufgabe bei der eingangs genannten Kühlmittelumwälzpumpe ist erfindungsgemaß gekennzeichnet durch eine gedrosselte Verbindung zwischen dem Pumpenauslaß und der oberen Kammer, weiche der Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Flüssigkeitspegels in der oberen Kammer dient und ermöglicht, den Deckgasdruck im Pumpensumpf auf einem Wert zu halten, der im wesentlichen glei?h dem Deckgasdruck im Reaktorbehälter ist
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Primärkühlkreislauf eines Kernreaktors mit einer aus einem Sumpf ansaugenden Pumpe,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch eine aus einem Sumpf ansaugende Umwälzpumpe, bei welcher die Erfindung Anwendung finden kann,
F i g. 3 einen vereinfachten Schnitt durch eine variable Drosselverbindung nach der Erfindung, und
Fig.4 einen Axialschnitt durch eine Pumpe, aus welchem eine Möglichkeit zur Steuerung der in F i g. 3 dargestellten veränderbaren Drosselverbindung ersichtlich ist
F i g. 1 zeigt eine Primärkühlschleife eines flüssigmetallgekühlten Kernreaktors, welche einen einen Reaktorkern 12 beherbergenden abgeschlossenen Reaktorbehälter 10 enthält. Der Reaktorbehälter 10 weist Kühlmittelein- und -auslasse 14,16 auf und ist im Betrieb mit einer Menge Kühlmittel (flüssiges Natrium) gefüllt. Der Kühlmittelpegel ist durch die Linie 18 angedeutet.
Der oberhalb des Kühlmittelpegelc 18 befindliche Raum im Reaktorbehälter 10 wird von einer Deckschicht aus Inertgas 20 eingenommen. Bei dem Deckgas kann es sich um Helium, Stickstoff, Argon oder ein ähnliches inertes Gas handeln, welches nicht ungünstig mit dem Reaktorkühlmittel reagiert oder in irgendeiner anderen Hinsicht des Reaktorbetriebs, beispielsweise der Feststellung von Lecks, ungünstige Eigenschaften aufweist Ein Behälterdeckel 22 verschließt den Reaktorbehälter und dient als Abschirmung für die vom Reaktorkern 12 emittierte Strahlung.
Nach dem Hindurchströmen durch den Reaktorkern strömt das heiße Kühlmittel vom Kühlmittelauslaß 16 aus durch eine Rohrleitung 24 in einen Wärmetauscher 26. Aus diesem Wärmetauscher 26 strömt abgekühltes Kühlmittel durch eine weitere Rohrleitung 28 zum Einlaß einer Umwälzpumpe 30, bei welcher es sich um eine aus einem Sumpf ansaugende Pumpe handelt.
Die Umwälzpumpe 30 fördert das abgekühlte Kühlmittel durch eine noch weitere Rohrleitung 32 und durch den Kühlmitteleinlaß 14 in den Reaktorbehälter 6* 10 zurück. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird die Umwälzpumpe als »Kaltzweig«-Pumpe bezeichnet, da sie sich in dem das abgekühlte Kühlmittel führenden Zweig des Kreislaufs befindet
Obwohl ic Fig. 1 nur eine Primärkühlschleife dargestellt ist kann die Erfindung selbstverständlich auch bei jeder der Umwälzpumpen eines Reaktors mit mehreren Primärkühlschleifen Anwendung finden, die als gemeinsame Komponente den Reaktorbehälter 10 enthalten.
Wie in F i g. 1 schematisch dargestellt ist weist die Umwälzpumpe 30 einen Pumpensumpfbehälter 34 auf, der teilweise, nämlich bis zu einem Pegel 36, roit Reaktorkühlmittel gefüllt ist Der Sumpfbehälter 34 ist mittels eines Deckels 38 in geeigneter Weise verschlossen und abgeschirmt Über dem Kühlmittelspiegel 36 befindet sich innerhalb des Pumpensumpfbehälters 34 eine Deckgasschicht 40. Die Pumpe 30 wird von einem außerhalb des Behälters 34 angeordneten Motor 42 angetrieben. Eine Pumpenwelle 44 erstreckt sich vom Motor 42 aus in den Behälter 34 hinein bis zu einem Pumpenlaufrüd 46. Da es sich bei der Umwälzpumpe 30 um eine aus einem Sumpf ansaugende Pumpe handelt strömt das Kühlmittel aus dem Sumpfbehiiter 34 zum Pumpenlaufrad 46 zu. Das vom Pumpenlaufrad 46 geförderte Kühlmittel strömt durch einen ummantelten Auslaß 48 aus, der die Behälterwandung durchdringt.
Oberhai» des Pumpenlaufrads 46, jedoch unterhalb des Kühlmittelpegels 36 ist im Behälter 34 eine Trennplatte 50 angeordnet weiche die kreisrunde Querschnittsform des Sumpfbehälters im wesentlichen überdeckt Die Trennplatte 50 ist also in das im Sumpfbehälter 34 befindliche Kühlmittel eingetaucht und befindet sich oberhalb des Pumpeneinlasses und des Pumpenauslasses. Auf diese Weise ist durch die Trennplatte 50 eine obere Kammer 54 und eine untere Kammer 56 gebildet Die Trennplatte 50 paßt mit engem Spielraum in den Behälter 34 und um die Pumpenwelle 44 herum, so daß eine die Kühimittelströmung von der oberen Kammer 54 in die untere Kammer 56 begrenzende Drossel geschaffen wird.
Ein gedrosseltes Verbindungsrohr 52 verbindet den Pumpenauslaß 48 mit der oberen Kammer 54. Funktion und Arbeitsweise dieses Verbindungsrohrs 52 werden nachstehend näher im einzelnen beschrieben.
In F i g. 1 ist der Druckabfall zwischen dem Kühlmittelauslaß 16 des Reaktorbehälters und dem Pumpeneinlaß 58 mit ΔΡ\ bezeichnet. Mit anderen Worten, AP\ bedeutet den Druckabfall in der Rohrleitung 24, im Wärmetauscher 26 und in der Rohrleitung 28. Der Druckabfall zwischen dem Pumpenauslaß 16 und dem Kühlmittelauslaß 16 des Behälters ist mit AP2 bezeichnet; es handelt sich also um den Druckabfall in der Rohrleitung 32 und im Reaktorbehälter 10.
Der statische Druck des Reaktorkühlmittels zwischen dem Puinpenlaufrad 46 und dem Kühlmittelpegel 18 im Reaktorbehälter 10 ist mit h\ und der statische Druck des Reaktorkühlmittels zwischen dem Pumpeniaufrad 46 und dem Kühlmittelpegel 36 im Behälter 34 mit h, bezeichnet. Innerhalb der Umwälzpumpe 30 ist APz der Druckabfall über einer Drosselöffnung 62 mit einer Durchflußzahl K\, die in dem gedrosselten Verbindungsrohr 52 angeordnet ist. Die Kühlmittelströmung vom Pumpenauslaß 48 durch das Verbindungsrohr 52 in die obere Kammer 54 ist durch die Strömungsmenge Ql dargestellt. Mit APt, ist der Druckabfall über der Trennplatte 50 bei eirsr wirksamen Durchflußzahl K2 und einer Strömungsmenge Qi bezeichnet. Es kann gezeigt werden, daß unter der Voraussetzung, daß Ki7 ^Pt = Ki1 /SPi ist Qt-Qj und Λι-=Λ, gilt. Es kann auch gezeigt werden,daß AP\ bei allen Pumpendrehzah-
len dem Wert AP2 proportional ist. Deshalb kann durch Verwendung einer festen Drosselöffnung 62 zwischen dem Pumpenauslaß 48 und der oberen Kammer 54 ein konstanter Natriumpegel in der oberen Kammer 54 aufrechterhalten werden. Mit Hilfe der eben angegebenen Gleichungen und Ausdrücke kann der Fachmann die Öffnung 62 leicht so bemessen, daß der Pegel 36 des im Behälter 34 befindlichen Reaktorkühlmittels bei allen Pumpendrehzahlen konstant bleibt und dadurch die als Pegelabsenkung bekannte Erscheinung ausgeschaltet wird.
Da es etwas schwierig sein kann, die Werte von AP1, AP2 und K2 für ein bestimmtes Reaktorsystem ausreichend genau vorherzusagen, um den Wert K\ vorherbestimmen zu können, kann eine Vorrichtung π zum Einstellen der Größe der Öffnung 62 vorteilhaft sein. Eine verstellbare öffnung ist außerdem vorteilhaft, um die Auswirkungen von Änderungen der Werte der verschiedenen Druckabfälle und Koeffizienten in infolge von Verengungen und Erosion und andere langfristige Systemänderungen ausgleichen zu können, die während der Lebensdauer eines Reaktors auftreten können. Es können auch kurzfristig Änderungen eintreten, beispielsweise infolge von Wärmedehnungen innerhalb des Syster Diese Auswirkungen können durch Anwendung de· Gleichung
u t_ *2-l
X2 + A PxIAP2
Jn
ausgeglichen werden, wobei X die Änderung der wirksamen Durchilußzanl K2 der Strömung Q2 an der Trennplatte 50 vorbei ist.
Zur Erleichterung der Ausführung der Erfindung sei nachstehend ein Beispiel gegebet.
Es sei angenommen, daß AP\ = 14 m und zl/>2 = 86 m ist. wobei es sich bei diesen Werten etwa um die Werte eines ausgeführten, flüssigmetallgekühlten Versuchsreaktors handelt. Es sei weiter angenommen, daß eine Änderung des Kühlmittelpegels 36 um Behälter 34 um ±0,6 m akzeptabel ist. Folglich ist eine Änderung der wirksamen Durchflußzahl K2 von ±3% annehmbar. Innerhalb dieses Bereiches von K2 ist eine feste Öffnung 62 geeignet. Sollte jedoch eine größere Änderung als ±3% während der Reaktorlebensdauer auftreten oder müssen kurzfristige Auswirkungen kompensiert werden, so ist eine einstellbare öffnung 62 vorteilhafter. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist leicht vorstellbar, daß eine einstellbare Öffnung mittels den Flüssigkeitspegel abtastender Einrichtungen gesteuert wird, die mit einem bestimmten Abstand voneinander im Pumpensumpfbehälter 34 angeordnet sind. Verändert sich der Kühlmittelpegel 36 über eine der von den. den Pegel abtastenden Einrichtungen gesetzten Grenzen, so bewirkt die betreffende Einrichtung die Einstellung der Öffnungsweite über mit der Öffnung zusammenwirkende Stellmittel. Ein derartiges selbstausgleichendes System kann zur Kompensation von bei den Berechnungen einer festen Öffnung vorhandenen unbekannten Einflüssen Anwendung finden.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß das gemäß der Erfindung vorgesehene gedrosselte Verbindungsrohr 52 nicht die Aufrechterhahung eines bestimmten Deckgasdruckes 40 in der Umwälzpumpe 30 erfordert Folglich i>5 kann das gleiche Drucksteuersystem, welches zur Steuerung des Deckgasdruckes 20 im Reaktorbehälter 10 dient, auch zur Regulierung des Deckgasdruckes 40 in der Umwälzpumpe 30 benützt werden.
Einzelheiten einer aus einem Sumpf ansaugenden Pumpe für einen flüssigmetallgekühlten Reaktor sind in F i g. 2 dargestellt. Der in F i g. I schematisch dargestellte Pumpenauslaß 48 besteht gemäß Fig. 2 aus einem Rohrverzweiger 70, welcher das Pumpenlaufrad 46 umschließt, einer Vielzahl von Auslaßrohren 72, die an den Rohrverzweiger 70 angeschlossen sind, sowie einen Auslaßsammeirohr 74, welches die Auslaßrohre 72 mit dem Auslaßstutzen 60 verbindet. Die Trennplatte 50 ist geringfügig oberhalb des Pumpenlaufrads 46 angeordnet. Das gedrosselte Verbindungsrohr 52 verbindet den Rohrverzweiger 70 mit der oberhalb der Trennplatte 50 befindlichen oberen Kammer 54. Der au;' dem Deckel 38 angeordnete Pumpenmotor 42 ist in Fig. 2 nicht dargestellt. Das gedrosselte Verbindungsrohr 52 kann beispielsweise durch Schweißung mit dem Rohrverzweiger 70 verbunden sein. Die Durchführung des Verbindungsrohrs 52 durch die Trennplatte 52 kann mit Hilfe einer üblichen Gleitdichtung erfolgen.
Eine Ausführungsform einer einstellbaren Drosselöffnung ist in F i g. 3 gezeigt. Hierbei ist die Drossel 62 vom Verbindungsrohr 52 getrennt. Das Verbindungsrohr 52 erstreckt sich vom Pumpenauslaßrohrsystem 48 zur Trennplatte 50. Das Verbindungsrohr 52 wird gleitfähig von eier Trennplatte 50 aufgenommen, um unterschiedliche Wärmedehnungen ausgleichen zu können. Zwischen t/er Trennplatte 50 und dem Verbindungsrohr 52 ist eine Gleitdichtung 74 vorgesehen. Ein weiteres Rohr 76 verläuft von der Oberseite der Trennplatte 50 bis zum Behälterdeckel 38. Dieses Rohr 76 weist an seinem unteren Ende die Drosselöffnung 62 auf. Das Rohr 76 und das Rohr 52 fluchten axial miteinander und stehen in Strömungsverbindung miteinander, so daß Kühlmittel vom Pumpenauslaßrohrverzv,eiger 70 in die obere Kammer 54 gelangen kann. Zu diesem Zweck sind Durcniritisöffnungen 78 im Rohr 76 vorgesehen. Die Größe der Durchtrittsöffnungen 78 ist verhältnismäßig unwichtig, vorausgesetzt, daß sie die Strömung nicht wesentlich drosseln. Die Größe der Drosselöffnung 62 ist dagegen sehr wichtig und wird entsprechend den oben angegebenen Zusammenhängen festgesetzt. Das Rohr 76 ist mittels einer Feder 82 in Richtung zu einer Dichtfläche 80 hin federbelastet. Ein Stift 84 mit einem konischen Ende 86 verläuft von oberhalb des Deckels 38 bis in die Drosselöffnung 62 hinein und dient zur Veränderung dieser Drosselöffnung durch axiale Verschiebung mit bezug auf die Drosselöffnung 62. Entlang des Rohres 76 können Führungsmittel 86 zur Führung des Stabes 84 vorgesehen sein. Der Stab 84 u"d das Rohr 76 sind durch Bälge 88 und 90 und Dichtungen 9Z die gemäß F i g. 3 in geeigneter Weise angeordnet sind, druckdicht angeordnet Der Stab 84 ist mit einem Linear-Positionierantrieb gekuppelt, der durch nicht dargestellte Fühlereinrichtungen steuerbar ist, die an der Wand des Pumpensumpfbehälters 34 angebracht sind. Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß es bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform einer variablen Drosselöffnung nur um eine von vielen Möglichkeiten handelt, die gemäß der Erfindung Anwendung finden können. In F i g. 4 ist die in F i g. 3 dargestellte variable Drosselöffnung in Verbindung mit der in Fig.2 gezeigten Pumpe dargestellt Dabei ist auch die verhältnismäßig große Länge des Rohres 76 sichtbar. Es kann daher notwendig sein, das Rohr 76 entlang seiner Länge mittels geeigneter äußerer Stütz- und Führungsvorrichtungen (nicht dargestellt) zu haltern.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß mittels der Erfindung der Flüssigkeitspegel in einer aus einem Sumpf ansäurenden Pumpe bei allen Betriebsdrehzahlen der Pumpe im wesentlichen konstant gehalten werden kann, wobei nur Kühlmittel aus dem
kalten Zweig des Kühlmittelkreislaufs benötigt wird, und wobei der konstante Flüssigkeitspegel ohne Notwendigkeit von mehreren, unabhängig voneinander betriebenen Deckgasdrucksteuersystemen aufrechterhalten werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus einem Sumpf ansaugende Kühlmittelumwälzpumpe für den Primärkühlkreislauf von flüssigmetallgekühlten Kernreaktoren, wobei der Primärkühlkreis den Reaktorbehälter, der teilweise mit Kühlmittel gefüllt ist und über dem Kühlmittelspiegel eine Deckgasschicht enthält, weiter einen Wärmetauscher, dem das heiße Kühlmittel aus dem Reaktorbehälter zuströmt, und eine vom Wärmetauscher zum Reaktorbehälter zurückführende Kühlmittelleitung aufweist, wobei weiter die Pumpe in der zurückführenden Kühlmittelleitung angeordnet ist, und der Pumpensumpf teilweise mit Kühlmittel gefüllt ist und über dem Kühlmittelspiegel eine Deckgasschicht enthält und außerdem in eine untere, die Pumpe aufnehmende Kammer und eine obere Kammer unterteilt ist, gekennzeichnet durch die gedrosselte Verbindung (52, 62) zwischen dem Pumpenauslaß (48) und der oberen Kammer (54), welche der Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Flüssigkeitspegels in der oberen Kammer dient und ermöglicht, den Deckgasdruck im Pumpensumpf auf einem Wert zu halten, der im wesentlichen gleich dem Dedcgasdruck im Reaktorbehälter ist.
2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpensumpf (34) mittels einer in das Kühlmittel eingetauchten Trennplatte (50) in die oeiden genannten Kammern (54, 56) unterteilt ist, und daß.iie ged' jsselte Verbindung ein dem PumpenauslaS (48J mit der oberen Kammer (54) verbindendes, gedrosseltes Roh- (52,62) ist, welches so bemessen ist, daß die durch dieses gedrosselte Rohr in die obere Kammer strömende Kühlmittelmenge im wesentlichen gleich der an der Trennplatte vorbei aus der oberen Kammer in die untere Kammer strömenden Kühlmittelmenge ist.
3. Umwälzpumpe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrosselte Verbindung (52, 62) eine veränderbare Drosselöffnung (F i g. 3) aufweist.
4. Umwälzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrosselte Verbindung (52, 62) eine im Strömungsquerschnitt angeordnete Ringblende mit einer Durchtrittsöffnung vorgebbarer Größe und einen Stab (84) aufweist, dessen in die Durchtrittsöffnung der Ringblende ragendes Ende konisch ist und der zum Zwecke der Veränderung der Größe des wirksamen Durchtrittsquerschnitts axial bewegbar angeordnet ist.
5. Umwälzpumpe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen außerhalb des Pumpensumpfes (34) angeordneten Linear-Positionierantrieb (94), der mit dem genannten Stab (84) gekuppelt ist, und durch eine den Flüssigkeitspegel abtastende, im Pumpensumpf (34) angeordnete Einrichtung, weiche den Positionierantrieb steuert.
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