DE2524941C2 - Halterung fur stromführende Schienen von Elektrolyseapparaten - Google Patents

Halterung fur stromführende Schienen von Elektrolyseapparaten

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DE2524941C2 DE19752524941 DE2524941A DE2524941C2 DE 2524941 C2 DE2524941 C2 DE 2524941C2 DE 19752524941 DE19752524941 DE 19752524941 DE 2524941 A DE2524941 A DE 2524941A DE 2524941 C2 DE2524941 C2 DE 2524941C2
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Dipl -Chem 4134 Rheinberg Barthel Gunter
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Fried Krupp GmbH, 4300 Essen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für stromführende Schienen von Elektrolyseapparaten.
Elektrolyseapparate, in denen beispielsweise Metalle gewonnen oder gereinigt werden, bestehen aus Elektrolysezellen sowie Elektroden und sind mit stromführenden Schienen ausgerüstet, über welche die im Elektrolysebad befindlichen Elektroden mit elektrischem Strom versorgt werden. Die stromführenden Schienen müssen im Elektrolyseapparat so angeordnet sein, daß sie eine feste Lage einnehmen sowie elektrisch gesichert und vor Beschädigung geschützt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe "zugrunde, eine Halterung für stromführende Schienen zu schaffen, die bei einfacher Bauweise und geringem Materialaufwand eine große Lebensdauer hat, niedrige Herstellungskosten verursacht und eine maximale Betriebssicherheit gewährleistet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung aus elektrisch isolierenden Werkstoffen gefertigt ist, aus einem I-Profil sowie einem in das I-Profil einlegbaren Distanzstück besteht und auf einer Wand einer Elektrolysezelle angeordnet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das I-Profil und das Distanzstück aus einem säure- und alkalifesten Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen, gefertigt sind. Besonders bewährt haben sich !-Profile und Distanzstücke aus Kunststoff, die nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wurden. In einigen Fällen ist es /weckmäßig wenn das I-Profil aus kunststoffbeschichtetem oder gummiertem Stahl bzw. wenn das Distanzstück aus einem keramischen Werkstoff gefertigt ist.
Die entsprechend der Erfindung gestaltete Haltevorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie der stromführenden Schiene einen sicheren Halt gibt und gleichzeitig Schiene, Kathodenstange und Anodenhänger im notwendigen Abstand voneinander hält. Dadurch, daß die Haltevorrichtung auf der Oberseite der Zellenwand der Elektrolysezelle angeordnet ist, ίο wird verhindert, daß Chemikalien in die Zellenwand von oben her eindringen. Weiterhin können in erwünschter Weise mit der erfindungsgemäßen Halterung Schutzplatten festgehalten werden, die sich an der Innenseite der Zellenwand befinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, das nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigen:
F i g. 1 Aufsicht auf eine Zellenwand mit aufgesetzter Haltevorrichtung,
F i g. 2 Querschnitt durch eine Zellenwand mit aufgesetzter Haltevorrichtung.
Die aus Beton bestehende Wand 1 einer Elektrolysezelle ist mit einer flüssigkeitsdichten Schicht 2 überzogen. Auf die Wand 1 ist entsprechend der Erfindung das I-Profil 3 aufgesetzt, welches entweder aus einem geeigneten Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Stahl oder gummiertem Stahl besteht. Der für das I-Profil 3 verwendete Kunststoff muß säure- und alkalifest sein. Bewährt haben sich insbesondere I-Profile 3, die aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen gefertigt wurden. In vielen Fällen ist es notwendig, wenn an der Innenseite der Zellenwand 1 Schutzplatten 4 aufgestellt werden. Diese Schutzplatten 4 können durch das I-Profil 3 festgeklemmt werden. In die Oberseite des I-Profils 3 wird das Distanzstück 5 eingelegt, welches aus einem geeigneten Kunststoff oder einem keramischen Werkstoff besteht. Besonders bewährt haben sich Distanzstücke 5, die aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt worden sind. Das Distanzstück 5 nimmt die stromführende Dreieckschiene 6 sowie den Anodenhänger 7 und die Kathodenstange 8 auf. Das Distanzstück 5 gibt der Dreieckschiene 6 eine feste Lage und gewährleistet zwischen Schiene 6, Anodenhänger 7 und Kathodenstange 8 den notwendigen und gewünschten Abstand. Die entsprechend der Erfindung gestaltete Halterung hat eine hohe Lebensdauer und kann kostengünstig hergestellt werden. Ihr Einsatz bei einem elektrolytischen Verfahren bewirkt eine Erhöhung der Betriebssicherheit.
In den senkrechten Schenkeln des I-Profils 3 können Bohrungen angebracht sein, aus denen Kondensat austreten kann, das sich in einigen Fällen im Innenraum des I-Profils 3 ansammelt beziehungsweise bildet.
Weiterhin können die Enden der I-Profile 3 mit senkrechten Querwänden versehen sein, die das Verrutschen der Distanzstücke 5 in den !-Profilen 3 verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für stromführende Schienen von Elektrolyseapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus elektrisch isolierenden Werkstoffen gefertigt ist, aus einem I-Profil (3) sowie einem in das I-Profil (3) einlegbaren Distanzstück (5), das die stromführende Schiene (6) sowie Kathodehstange (8) und Anodenhänger (7) aufnimmt, besteht und auf einer Wand (1) einer Elektrolysezelle angeordnet wird.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das I-Profil (3) und das Distanzstück (5) aus einem säure- und alkalifesten Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen, gefertigt sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das I-Profil (3) aus kunststoffbeschichtetem oder gummiertem Stahl gefertigt ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (5) aus einem keramischen Werkstoff gefertigt ist.
DE19752524941 1975-06-05 1975-06-05 Halterung fur stromführende Schienen von Elektrolyseapparaten Expired DE2524941C2 (de)

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