DE2524782A1 - Befestigungsbolzen - Google Patents
BefestigungsbolzenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
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- E04F13/0837—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements extending completely through the covering elements
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-
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- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
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Description
- BEFESTIGUNGSBOLZEN Beschreibung Gegenstand der Erfindung ist ein Befestigungselement, wie es als Bolzen zur Verbindung mehrerer Werkstücke miteinander verwendet und vornehmlich mittels eines Bolzensetzgerätes unter Explosionswirkung in die Werkstücke eingetrieben wird.
- Die bekannten Bolzen haben über ihre ganze Schaftlänge dieselbe Stärke. Sie ist u. a. bestimmt durch die Härte des Materials, in das der Bolzen eindringen muß. Das führt in Fällen, in denen die zu verbindenden Werkstücke aus Materialien sehr unterschiedlicher Härte bestehen und das weichere Material im Verhältnis zu dem härteren Material sehr dick ist, zu Schwierigkeiten. Je dicker das weichere Material ist, desto größer wird infolge der dadurch bedingten größeren Länge des Bolzens die Knickneigung des Bolzens. Wählt man, um dem zu begegnen, für den Bolzen einen stärkeren Querschnitt, so ist der optimale Querschnitt nicht mehr gegeben, der sich aus dem Verhältnis zwischen Materialhärte des härteren Stoffes, Eindringtiefe des Bolzens in das härtere Material und Eintreibkraft ergibt. Das Eindringen des Bolzens in das härtere Material wird erschwert.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
- Gemäß der Erfindung weist bei einem Bolzen zur Verbindung mehrerer Werkstücke aus Materialien unterschiedlicher Härte der Teil des Schaftes, der sich im eingetriebenen Zustand in dem nach dem Bolzenkopf zu liegenden Werkstück aus weicherem Material befindet, einen größeren Querschnitt auf als der in das härtere Material eingetriebene Teil In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Bolzen herkömmlicher Art, mit dem eine Platte aus Isoliermaterial auf einer Stahlplatte befestigt ist, und Fig. 2 einen in derselben Weise benutzten Bolzen nach der Erfindung.
- In beiden Figuren ist 1 die Isolierplatte, die aus einem Material besteht, das gegenüber dem der Stahlplatte 2 erheblich weicher ist. Beide Platten sind in Fig. 1 durch den mit Hilfe eines Bolzensetzgerätes eingeschossenen Bolzen 3 miteinander verbunden. Der Bolzenschaft besitzt über seine ganze Länge mit Ausnahme seiner Spitze denselben Querschnitt bzw. denselben Durchmesser, d. h. der Abschnitt 3a ist in dieser Hinsicht gleich dem Abschnitt 3b. Bei häufig in der Praxis verwendeten Rundbolzen beträgt der Durchmesser 3,8 mm bei einer Gesamtlänge von 50 mm, wobei die Eindringtiefe des gesetzten Bolzens in der Stahlplatte 2 etwa 10 - 12 mm beträgt. Wird nun bei der Montage der Bolzen 3 mit der hohen Explosionskraft des Setzgerätes in die beiden aneinander liegenden Platten 1 und 2 eingeschossen, so stößt er durch die Platte 1, wo er verhältnismäßig wenig Widerstand findet, hindurch auf die wesentlich härtere Platte 2 und erfährt bei seinem Eindringen in diese Platte eine Stauchung. Diese Stauchung kann dazu führen, daß der Bolzen 3 bei seiner im Verhältnis zu der Eindringtiefe in Platte 2 großen Länge dem Gegendruck auszuweichen versucht und daß das weichere Material der Platte 1 dem nachgibt.
- Ein gemäß Fig. 2 ausgebildeter Bolzen 4 verhindert dies.
- Sein vorderes Teil weist bis auf die Spitze über bzw.
- nahezu über den Bereich, mit dem er sich bei bestiflungsgemäßem Sitz in der Stahlplatte 2 befindet, denselben Schaftquerschnitt bzw. -durchmesser auf wie der Bolzen 3 in Fig. 1 (Abschnitt 4b). Es ist dies der Durchmesser, der bestimmt ist durch die Härte des Bolzens, durch die Härte der Platte 2, durch die Reibungskräfte und durch die Eintreibkraft. In dem Bereich der wesentlich weicheren Isolierplatte 1 (Abschnitt 4a) ist der Querschnitt oder Durchmesser des Bolzenschaftes 4 gegenüber dem des Abschnittes 4b verstärkt. Dadurch ist verhindert, daß der Bolzen bei der beim Einschießen auftretenden Stauchung innerhalb des weicheren Materials ausweicht. 4c ist die Ubergangszone von 4a zu 4b. Mit 5 sind in beiden Figuren die Bolzenköpfe und mit 6 Unterlegscheiben bezeichnet.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf bolzenähnliche Befestigungsmittel wie Nägel oder dergl.
Claims (2)
- PatentansprücheBefestigungsbolzen zur Verbindung mehrerer Werkstücke aus Materialien unterschiedlicher Härte, insbesondere Bolzen, der mit einem mit Explosivkraft arbeitenden Gerät gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (4a) des Bolzens (4), der sich im eingetriebenen Zustand des Bolzens (4) in dem nach dem Bolzenkopf (5) zu liegenden Werkstueck (1) aus weicherem Material befindet, einen größeren Querschnitt aufweist als der in dem Werkstück (2) aus härterem Material befindliche Bolzenteil (4b).
- 2.) Befestigungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abschnittes mit dem stärkeren Querschnitt (4a) nahezu gleich der Dicke des aus weicherem Material bestehenden Werkstückes (1) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524782 DE2524782B2 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Befestigungsbolzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752524782 DE2524782B2 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Befestigungsbolzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2524782A1 true DE2524782A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2524782B2 DE2524782B2 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=5948226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752524782 Ceased DE2524782B2 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Befestigungsbolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2524782B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0396889A2 (de) * | 1989-05-08 | 1990-11-14 | Illinois Tool Works Inc. | Drahtnagel |
US5443345A (en) * | 1994-06-20 | 1995-08-22 | Illinois Tool Works Inc. | Fastener-sleeve assembly and strip of collated fasteners |
-
1975
- 1975-06-04 DE DE19752524782 patent/DE2524782B2/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0396889A2 (de) * | 1989-05-08 | 1990-11-14 | Illinois Tool Works Inc. | Drahtnagel |
EP0396889A3 (de) * | 1989-05-08 | 1992-04-15 | Illinois Tool Works Inc. | Drahtnagel |
US5443345A (en) * | 1994-06-20 | 1995-08-22 | Illinois Tool Works Inc. | Fastener-sleeve assembly and strip of collated fasteners |
EP0688964A1 (de) | 1994-06-20 | 1995-12-27 | Illinois Tool Works Inc. | Büchsenförmiges Befestigungselement und Streife von solchen Befestigungselementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2524782B2 (de) | 1980-03-20 |
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OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |