DE2524456A1 - Mischeinrichtung - Google Patents

Mischeinrichtung

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DE2524456A1
DE2524456A1 DE19752524456 DE2524456A DE2524456A1 DE 2524456 A1 DE2524456 A1 DE 2524456A1 DE 19752524456 DE19752524456 DE 19752524456 DE 2524456 A DE2524456 A DE 2524456A DE 2524456 A1 DE2524456 A1 DE 2524456A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/32Injector mixers wherein the additional components are added in a by-pass of the main flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/313Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
    • B01F25/3131Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screens, baffles or rotating elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Mischeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischeinrichtung zum Zumischen eines ersten Strömungsmediums, vorzugsweise einer Flüssigkeit, zu einem zweiten Strömungsmedium, vorzugsweise Luft, die beide unter Druck stehen, insbesondere zum Zumischen einer Schmier-, Reinigungs- und/oder Defrostflüssigkeit zu der Druckluftwerkzeugen zugeführten Druckluft, mit einem Gehäuse, das von einem das zweite Strömungsmedium hindurchführenden Hauptkanal durchzogen ist, und mit einer mit dem Hauptkanal in Verbindung stehenden, das erste Strömungsmedium zurührenden Strömungsleitung mit einer Absperr- und Dosiervorrichtung, die ein unter Druck selbsttätig öffnendes Sperrventil aufweist, wobei die Strömungsleitung mit einem das erste Strömungsmedium enthaltenden Druckbehälter verbindbar ist, der vorzugsweise über eine einen Teil des zweiten Strömungsmediums in diesen hinein abzweigende Druckleitung unter Druck setzbar ist.
  • Eine Mischeinrichtung dieser Art ist bei einer transportablen Vorrichtung zum Schmieren, Reinigen und/oder Defrosten von Druckl uftverbrauchern, insbesondere Druckl uftwerkzeugen, bekannt. Die Vorrichtung ist z.B. auf einem separaten Wagen fahrbar oder direkt am Kompressor, der die Druckluft erzeugt, angebracht. Sie weist einen hochgelagerten Druckbehalter, der in eine Kammer mit Reinigungsflüssigkeit und eine Kammer mit Schmierflüssigkeit unterteilt ist, ferner unterhalb des Druckbehälters ein Flüssigkeitsrohr und unterhalb des Flüssigkeitsrohres den als Druckluftrohr ausgebildeten Hauptkanal auf, von dem eine Druckluftabzweigleitung, die mittels eines- Sperrventiles beherrscht wird, abgeht und von oben her in die beiden Kammern des Druckbehdlters einmündet, so daß der Arbeitsdruck im Hauptkanal bei geöffnetem Sperrventil auf der Flüssigkeitsoberfläche in den beiden Kammern wirkt. Das Flü.ssigkeitsrnhr ist an jede Kammer über einen angesetzten Rohrstutzen angeschlossen. Jeder Rohrstutzen besitzt ein Sperr- und Umschaltventil, die beide gemeinsam betätigbar sind, und zwar zu dem Zweck, um entweder Reinigungsflüssigkeit oder Schmierflüssigkeit aus der jeweiligen Kammer in das Flüssigkeitsrohr einfließen zu lassen. An den Hauptkanal sind mehrere separate Entnahmestellen in Form von Zapfstellen zum Anschluß einzelner Druckluftwerkzeuge angeschlossen, wobei jede Entnahmestelle über einen Absperrhahn absperrbar ist. Das Flüssigkeitsrohr ist mit jeder Entnahmestelle jeweils über eine separate Strömungsleitung mit Absperr- und Dosiervorrichtung verbunden. Soll ein Druckluftwerkzeug während des Betriebes gereinigt oder geschmiert werden, so muß das Sperrventil in der Druckluftabzweigleitung geöffnet, sodann das Sperr- und Umschaltventil in den beiden Rohrstutzen auf die Kammer mit Reinigungs- oder Schmierflüssigkeit umgeschal tet, der Absperrhahn der zugeordneten Zapfstelle geöffnet und schließlich die Absperr- und Dosiervorrichtung der betreffenden Zapfstelle geöffnet und auf die gewünschte Dosierung eingestellt werden. Dann wird dem zum Druckluftwerkzeug führenden Druckluftstrom die betreffende Flüssigkeit zugemischt und dieses Gemisch dem Druckluftwerkzeug zur Reinigung bzw. Schmierung zugeführt. Mit dieser Vorrich tung ist neben der Reinigung und Schmierung auch ein Defrosten erreichbar, und zwar ohne Arbeitsunterbrechung. Der Werkzeugverschleiß wird gemindert, was zu einer Leistungserhöhung und zu längerer Lebensdauer und auch zu einer gewissen Geräuschverminderung im Betrieb des Druckluftwerkzeuges führt.
  • Bei dieser bekannten Mischeinrichtung sind u.a. der hohe konstruktive Aufwand, ferner die außerordentlich großen Bauabmessungen, das große Gesamtgewicht und natürlich der hohe Preis von Nachteil. Der Hauptkanal selbst dient nicht als unmittelbare Versorgungsleitung fUr die Druckluftwerkzeuge mit Druckluft, sondern vielmehr allein dazu, den einzelnen daran angeschlossenen Strömungsleitungen über einen Verbindungskanal zwischen Hauptkanal und Strömungsleitung die Druckluft zuzuführen. Dabei mündet der Verbindungskanal, in Strömungsrichtung des ersten Strömungsmediums ( Flüssigkeit ) gesehen, zwischen Dosiervorrichtung und Absperrvorrichtung in die Strömungsleitung ein. Das Sperrventil der Absperrvorrichtung wird somit über den Druck des zweiten Strömungsmediums ( Luft ) im Hauptkanal, Verbindungskanal und in der Strömungsleitung geöffnet, wonach das zweite Strömungsmedium ( Luft ) über den Verbindungskanal in die Strömungsleitung eintreten kann, und zwar, in Strömungsrichtung des ersten Strömungsmediums ( Flüssigkeit ) gesehen, hinter der dosierten Zuführung des ersten Strömungsmediums ( Flüssigkeit ). Dies bedeutet, daß möglicherweise die dosierte Zuführung des ersten Strömungsmediums ( Flüssigkeit ) vor der Vermischung mit dem zweiten Strömungsmedium ( Luft ) gegen letzteres gewissermaßen ankämpfen muß. Ist der Druck, mit dem das erste Strömungsmedium ( Flüssigkeit ) die Dosiervorrichtung verläßt, geringer als derjenige, mit dem das zweite Strömungsmedium ( Luft ) über den Verbindungskanal in die Strömungsleitung einströmt, was sich durch mitunter auftretende kleine Leckstellen kaum vermeiden läßt, dann wird evtl. das erste Strömungsmedium ( Flüssigkeit ) infolge des höheren Druckes des zweiten Strömungsmediums ( Luft ) möglicherweise entgegen der gewollten Strömungsrichtung in der Strömungsleitung gedrückt, so daß dann die Gefahr besteht, daß eine Vermischung, insbesondere mit angestrebter Feindosierung und Zerstäubung, gar nicht erfolgt. Die Mischeinrichtung dieser bekannten Vorrichtung ist aufwendig, ferner besteht die Gefahr einer evtl. Fehlfunktion im Betrieb. Von Nachteil ist natürlich ferner, daß für jede einzelne Zapfstelle eine besondere Strömungsleitung, jeweils mit eigener Dosier-und Absperrvorrichtung, vorgesehen ist, was außerordentlich aufwendig und teuer ist.
  • Die Dosier- und Absperrvorrichtung selbst ist im übrigen sehr störungsanfullig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischeinrichtung der eingangs definierten Gattung zu schaffen, die außerordentlich einfach und daher billig aufgebaut ist, kompakte Bauabmessungen besitzt und die betriebssicher ist, dabei jedoch eine gute und gleichmdßige Zumischung des ersten Strömungsmediums, vorzugsweise einer F lussigkei t, zum zweiten Strömungsmedium, vorzugsweise Luft1 ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Mischeinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Strömungsleitung mit ihrem das erste Strömungsmedium zuführenden Ende, das erste Strömungsmedium direkt in den Hauptkanal abgebend, in den Hauptkanal einmündet, daß die Absperr- und Dosiervorrichtung1in Strömungsrichtung des ersten Strömungsmediums gesehen'vor oder an dem in den Hauptkanal einmündenden Ende der Strömungsleitung angeordnet ist, daß das Sperrventil als unter dem Druck des ersten Strömungsmediums innerhalb der Strömungsleitung selbsttätig öffnendes, federbelastetes Kugelventil ausgebildet ist und daß die Dosiervorrichtung eine dem Kugelventil in Strömungsrichtung nachgeordnete Düse, vorzugsweise Zerstäuberdüse, aufweist. Hierdurch ist erreicht, daß im Hauptkanal selbst die unmittelbare Führung des zweiten Strömungsmediums, z.B. Luft, erfolgt. Der Hauptkanal kann z.B.
  • als Längsbohrung eines rohrförmigen kleinen Gehäusestückes ausgebildet werden, das -für den eingangs erläuterten Einsatzzweck - unmittelbar an den Druckluftausgang eines Kompressors angesetzt wird und an dessen anderem Ende der oder die Druckluftabsperrhähne mit Schlauchanschlüssen zum Anschließen der zu den Druckluftwerkzeugen führenden Schläuche ansetzbar sind. Das Gehäuse ist somit als sehr kleines und billiges Rohrzwischenstück gestaltbar, das einfach zwischen den Kompressorausgang und die Druckluftanschlüsse zwischenschaltbar ist. Über die Strömungsleitung, z.B. in Form eines einfachen Querkanaleslwird das erste Strömungsmedium, beispielsweise eine Schmier-, Reinigungs- und/oder Defrostflüssigkeit, unmittelbar in den Arbeitsstrom des Hauptkanales eindosiert und mit diesem mitgerissen, verwirbelt und vermischt. Dadurch, daß das Sperrventil in der Strömungsleitung unter dem Druck des ersten Strömungsmittels, z.B. Flüssigkeit, selbst öffnet, wird ein betriebssicheres Verhalten erreicht.
  • Dies wird noch dadurch gesteigert, daß die Dosiervorrichtung in Form der Düse, vorzugsweise Zerstäuberdüse, diesem Sperrventil in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist.
  • Daher wird erst der Strömungsweg fUr das erste Strömungsmedium, vorzugsweise Flüssigkeit, freigegeben, wenn dieses erste Strömungsmedium bei entsprechendem Druck das Sperrventil öffnet, und erst danach die Dosierung über die Düse bewirkt.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Düse in der Strömungsleitung austauschbar angeordnet, z.B. eingeschraubt ist. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Düse am in den Hauptkanal einmündenden Ende der Strömungsleitung angeordnet ist, vorzugsweise über diese hinaus in den Hauptkanal hinein vorsteht, wodurch die Düse mit dem vorstehenden Teil innerhalb des Hauptkanales einen Strom mit Wirbelbildung erzeugt, so daß das zudosierte erste Strömungsmedium, z.B. Flüssigkeit, mit dem Strom im Hauptkanal mitgerissen und sehr gut und fein verteilt vermischt wird. Die Düse kann als in die Strömungsleitung eingeschraubtes Zylinderstück ausgebildet sein, das eine sich in Strömungsrichtung verjüngende Längsdüsenbohrung aufweist. Diese Gestaltung ist konstruktiv besonders einfach und billig. Das Zylinderstück besteht z.B. aus Kunststoff. Es können Zylinderstücke mit unterschiedlich großen Düsenbohrungen bereitgestellt werden. Ihr Einbau ist problemlos, auch im Falle eines Austauschs bei Wartung oder Reparatur.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Düse innerhalb der Strömungsleitung eine feste Düsenbohrung und eine in die Düsenbohrung drehverstellbar mehr oder weniger tief hineinragende, stufenlos verstellbar gehaltene Düsennadel aufweist. Hierdurch ist eine stufenlose Einstellung der Düsenbohrung und damit der Dosierung ermöglicht, und zwar mit einfachen, billigen Mitteln.
  • Die Strömungsleitung kann eine in den Hauptkanal einmündende Querbohrung im Gehäuse aufweisen, innerhalb der die Düse angeordnet ist. Dies kann eine separate Querbohrung sein, die nur zur Aufnahme der Düse dient. Dadurch ist es möglich, die Düse im Bedarfsfall schnell auszuwechseln, ohne andere Teile demontieren zu müssen. Ersatzdüsen können in besonderen, eigens hierfür vorgesehenen Bohrungen im Gehäuse griffbar enthalten sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Strömungsleitung im Gehäuse einen Querbohrungsabschnitt aufweist, der mit der Querbohrung in Verbindung steht, daß in den Querbohrungsabschnitt ein für den Anschluß einer das erste Strömungsmedium führenden Zuleitung eingerichtet er Leitungsanschlußstopfen eingesetzt ist, daß das innerhalb des Q uerbohrungsabsch ni tts angeordnete Austrittsende des Leitungsanschlußstopfens als von der Kugel des Kugelventiles beherrschbare Ventilsitzöffnung ausgebildet ist und daß innerhalb des Querbohrungsabschnitts die Schließfeder und die Kugel des Kugelventiles derart angeordnet sind, daß die Kugel mittels der Schließfeder in zur Strömungsrichtung des ersten Strömungsmediums entgegengesetzter Richtung gegen die Ventilsitzöffnung drückbar ist. Durch diese Gestaltung sind also die Bohrung, in der die Düse eingesetzt ist, und diejenige, in der das Kugelventil enthalten ist und an die die vom Druckbehälter das erste Strömungsmedium, z.B. Flüssigkeit, heranführende Zuleitung anschließbar ist, voneinander räumlich getrennt, strömungstechnisch jedoch verbunden. Die räumliche Trennung dient der Betriebssicherheit und einfachen Wartung, denn zum Auswechseln der Düse in der Querbohrung braucht lediglich der diese Querbohrung nach außen dicht verschließende Blindstopfen entfernt und die Düse herausgeschraubt zu werden. Die Zuleitung vom Druckbehälter braucht hingegen nicht abmontiert und auch das Kugel ventil im Querbohrungsabschnitt nicht demontiert zu werden, wobei sonst dessen Einzelteile evtl. beschädigt oder gar verloren werden könnten. Im übrigen ist die Gestaltung dieses Kugelventiles außerordentlich einfach, unter anderem deswegen, weil das Durchflußende des Leitungsanschlußstopfens selbst die Ventilsitzöffnung bildet. Hat das an diesem Durchflußende anstehende erste Strömungsmedium einen ausreichenden Druck, der über der Federkraft der Schließfeder liegt, dann wird die Kugel von der Ventilsitzöffnung abgehoben, so daß das erste Strömungsmedium, z.B. Flüssigkeit, in den Querbohrungsabschnitt einströmen und weiter zur Düse hinströmen kann. Dieses Sperrventil dient der Betriebssicherheit. Bei Umkehrung der Strömungsrichtung schließt es selbsttätig. Es vermeidet ferner eine Zuströmung des ersten Strömungsmediums, z.B. Flüssigkeit,bei einem Druck unterhalb der Schließkraft der Schließfeder, z.B. ein einfaches Zufließen der Flüssigkeit.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Querbohrung und der Querbohrungsabschnitt mit Abstand nebeneinander und vorzugsweise etwa parallel zueinander angeordnet und über einen Stichkanal im Gehäuse miteinander verbunden sind, der in Strömungsrichtung und bei sich in Schließstellung befindlicher Kugel des Kugelventiles gesehen hinter dieser in den Querbohrungsabschnitt und vor der Düse in die Querbohrung einmündet. Diese Gestaltung ist fertigungstechnisch äußerst einfach, da lediglich entsprechende Bohrungen in das Gehäuse eingearbeitet werden müssen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Querbohrung und der Querbohrungsabschnitt in einer Flucht und Verlängerung zueinander angeordnet. Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn die Düse innerhalb eines Abschnitts sitzt, der rechtwinklig zur Längsmittelachse der Querbohrung und des Querbohrungsabschnitts verläuft und z.B. vom Hauptkanal her zugänglich ist, so daß auch hierbei die Düse ausgewechselt werden kann, ohne daß die Zuleitung und der Leitungsanschlußstopfen sowie das Kugelventil demontiert werden müssen.
  • Es versteht sich, daß die Druckleitung, die zum Druckbehälter führt und das darin enthaltene erste Strömungsmedium, vorzugsweise Flüssigkeit, unter Druck setzt, eine vom System unabhängige Leitung sein kann.
  • Von Vorteil ist es jedoch, wenn die Anordnung so getroffen ist, daß im Gehäuse in Abstand von der Querbohrung und dem Querbohrungsabschnitt ein einen Teil des zweiten Strömungsmediums aus dem Hauptkanal abzweigender Druckkanal angeordnet ist, der mit einem Ende in den Hauptkanal einmündet und in den am anderen Ende ein Druckleitungsanschlußstopfen eingesetzt ist, der für den Anschluß der einen Teil des zweiten Sturz mungsmediums abzweigenden und in den Druckbehälter führenden Druckleitung ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß ein Teil des zweiten Strömungsmediums, z.B. der Arbeitsdruckluft, im Hauptkanal aus diesem abgezweigt und über die Druckleitung, z.
  • B. einen flexiblen Schlauch, zum Druckbehälter hingeführt wird. Diese Gestaltung ist billig und einfach. An den Druckleitungsanschlußstopfen ist die zum Druckbehälter führende Druckleitung anschließbar. Von letzterem führt dann die Zuleitung, z.B. in Form eines flexiblen Schlauches, zum Leitungsanschlußstopfen des Gehäuses und zur Strömungsleitung. Die gesamte Einrichtung besteht dann aus dem rohrförmigen Gehäuse, dem Druckbehälter sowie schlauchförmiger Zuleitung und Druckleitung. Diese Einheit ist von den Bauabmessungen her außerordentlich klein und hinsichtlich des Gestehungspreises außerordentlich billig.
  • Das eine Ende des Druckkanals kann, in Strömungsrichtung des zweiten Strömungsmediums innerhalb des Hauptkanales gesehen, entweder hinter oder vorzugsweise vor dem in den Haupt kanal einmündenden Ende der Strömungsleitung in den Hauptkanal einmUnden. Beides ist möglich, die letztgenannte Anordnung in der Regel vorzuziehen.
  • Innerhalb des Druckkanals kann ein unter Druck in diesem selbsttätig öffnendes, federbelastetes Sperrventil angeordnet sein. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Sperrventil als Kugelventil ausgebildet ist, daß der Druckkanal im Inneren eine Ventilsitzöffnung aufweist, die von der Sperrkugel des Kugelventiles beherrschbar ist, und daß die Sperrkugel und deren zugeordnete Rückstellfeder im Druckkanal derart angeordnet sind, daß die Sperrkugel mittels der Rückstellfeder in zur Strömungsrichtung des vom Hauptkanal in den Druckkanal abgezweigten zweiten Strömungsmediums entgegengesetzter Richtung gegen die Ventilsitzöffnung drückbar ist. Durch dieses Sperrventil wird der Zustrom in den Druckkanal und von diesem über die Druckleitung zum Druckbehälter hin nur freigegeben, wenn der Druck des aus dem Hauptkanal abgezweigten zweiten Strömungsmediums, z.B. Druckluft, über der Schließkraft der RUckstellfeder liegt. Bei Umkehrung der Strömungsrichtung schließt das Sperrventil selbsttätig.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Kugel des Kugelventiles in der Strömungsleitung und/oder die Sperrkugel des Kugelventiles im Druckkanal aus Kunststoff bestehen und vorzugsweise gleich große Durchmesser besitzen. Die Gestaltung in Kunststoff sichert die Betriebsfähigkeit sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen, da dadurch selbst bei extremen Temperaturen ein Klemmen der Kugeln ausgeschaltet ist. Die Gestaltung der Kugeln mit gleich großen Durchmessern vereinfacht den Aufwand und die Lagerhaltung fUr evtl. Ersatzteile. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die Schließfeder des Kugelventiles in der Strömungsleitung hinsichtlich der Federkraft schwächer ausgebildet ist als die Rückstellfeder des Kugelventiles im Druckkanal. Die unterschiedliche Bemessung der Federkraft stellt sicher, daß das Kugelventil in der Strömung leitung bei geringerem Druck des ersten Strömungsmediums, vorzugsweise Flüssigkeit, öffnet als das vom Druck des zweiten Strömungsmediums beaufschlagte Sperrventil im Druckkanal Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Hauptkanal auf seiner Durchgangslönge im Bereich zwischen dem darin einmündenden Ende des Druckkanals und der Strömungsleitung und auf etwa dem gleichen Umfangsbereich im Inneren quer in den Hauptkanal vorstehende,Staunasen bildende Vorsprünge, vorzugsweise eine angeformte Verdickung, aufweist. Hierdurch wird auf dem Strömungsweg im Hauptkanal zwischen der Abzweigung des Druckkanals und dem einmündenden Ende der Strömungsleitung ein Stau mit Wirbelbildung erzielt, wodurch das in den Hauptkanal eindosierte erste Strömungsmedium mit dem zweiten Stramungsmedium mitgerissen, verwirbelt und fein sowie gleichmäßig vermischt wird.
  • Die Mitnahme erfolgt dabei zum Teil unterstützt durch entstehende Injektorwirkung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Druckkanal und/oder die Querbohrung im Bereich des einmündenden Endes ein eingesetzes bogenförmiges Knie aus einem Metall- oder Kunststoffrohrstück aufweisen, das in das Innere des Hauptkanales hinein vorsteht, wobei der im Hauptkanal verlaufende Knieabschnitt des Knies in der Querbohrung in Richtung und derjenige des Knies im Druckkanal gegen die Richtung des den Hauptkanal durchströmenden zweiten Strömungsmediums ausgerichtet ist. Hierbei wirken die in den Hauptkanal hinein vorstehenden Knieabschnitte als Blende zur Erzeugung eines Staus. Von Vorteil kann es sein, wenn die Düse innerhalb des in der Querbohrung angeordneten Knies angeordnet ist, beispielsweise an dessen innerhalb des Hauptkanales verlaufenden Ende. Diese Gestaltung ist auch dann von Vorteil, wenn die Strömungsleitung aus miteinander fluchtenden Querbohrung und Querbohrungsabschnitt gebildet ist; denn dann ist die Düse separat leicht und schnell auswechselbar, ohne die übrigen Teile in der Strömungsleitung und die Zuleitung demontieren zu müssen. Hinsichtlich des innerhalb des Druckkanals angeordneten Sperrventils kann die Ventilsitzöffnung des Druckkanals durch das innerhalb des letzteren liegende Ende des Knies selbst gebildet sein, sodaß der Druckkanal zur Bildung der Ventilsitzöffnung nicht besonders abgestuft zu sein braucht.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn das Gehäuse als von einer den Hauptkanal bildenden Längsbohrung durchzogenes Rohrstück ausgebildet ist und wenn im Rohrstück die Strömungsleitung mit zugeordneter Absperr- und Dosiervorrichtung und/oder der Druckkanal mit zugeordnetem Sperrventil enthalten sind. Das Rohrstück kann somit entweder die Strömungsleitung mit allen Teilen oder die Druckleitung mit allen Teilen oder auch beide gemeinsam enthalten. Außerdem kann das Rohrstück lösbarer oder unlösbarer Bestandteil einer Absperrvorrichtung mit EinfachiDoppel- oder Mehrfachabsperrventil sein, Das Rohrstück kann an einem Ende ein Anschlußgewinde zum unmittelbaren Schraubanschluß des Hauptkanals an ein das zweite Strömungsmedium, vorzugsweise Luft, zulieferndes Aggregat, vorzugsweise einen drucklufterzeugenden Kompressor, aufweisen. Ferner kann das Rohrstück im Bereich des das Anschlußgewinde tragenden Endes ein federbelastetes gegen die Strömungsrichtung des zweiten Strömungsmediums im Hauptkanal schließendes, unter Druck des zweiten Strömungsmediums seibsttätigöffnendes Schließventil, vorzugsweise Kugelventil, enthalten. Dieses Schließventil schließt bei entgegengesetzter Strömungsrichtung des zweiten Strömungsmediums selbsttätig und öffnet bei Zuführung dieses Mediums.
  • Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß der Druckkanal oder die daran anschließbare Druckleitung oder der Druckbehälter, letzterer vorzugsweise in einer æine Einfüllöffnung verschließenden Verschlußkappe, eine Druckablaßöffnung kleinen Querschnitts aufweist. Hierdurch wird bewußt innerhalb des Ableitweges des zweiten Strömungsmediums, z.B. Luft, ein geringer Leckstrom erzielt, der jedoch bei Betrieb keinerlei negativen Einfluß hat. Wird jedoch der Zustrom des zweiten Strömungsmediums, z.B. Luft, zum Hauptkanal ganz abgeschaltet, ist über die kleine Druckablaßöffnung eine selbsttätige Entlüftung des Ableitweges möglich, sodaß das erste Strömungsmedium innerhalb des Druckbehälters dann nicht unter Druck steht und letzterer ohne Gefahr, z.B. zum Nachfüllengeöffnet werden kann. Zugleich wird dann erreicht, daß die Sperrventile in der Strömungs leitung und im Druckkanal federelastisch in die Schließstellung gebracht werden. Diese Maßnahme erhöht also die Betriebssicherheit der Einr ichtung wesentlich.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausfü hrungsbeispie len näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen axialen Längsschnitt, zum Teil mit Seitenansicht, einer Mischeinrichtung mit Druckbehälter, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Längsschnitt eines Teiles einer Mischeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Längsschnitt eines Teiles einer Mischeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispie 1, Fig. 4 einen Längsschnitt eines Teiles einer Mischeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispie I, Fig. 5 eine schematische Draufsicht einer Mischeinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, Fig. 6 einen axialen Längsschnitt eines Teils der Mischeinrichtung in Fig. 5, Fig. 7 einen axialen Längsschnitt einer Mischeinrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Mischeinrichtung 10 gezeigt, die über eine Druckleitung 11 und eine Zuleitung 12, beide in Form von Schläuchen, mit einem Druckbehälter 13 verbunden ist. Der Druckbehälter 13 enthält im Inneren ein erstes Strömungsmedium, beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schmier-, Reinigungs- und/oder Defrostflüssigkeit 14. Letztere ist über einen mittels einer Verschlußkappe 15 verschlossenen Einfüllstutzen 16 einfüllbar. Die Verschlußkappe 15 enthält eine Druckablaßöffnung 17 von sehr kleinem Querschnitt. Im Inneren des Druckbehälters 13 ist ein Steigrohr 18, z.B. in Gestalt eines flexiblen Schlauches, angeordnet, das mit seinem unteren Ende mit geringem Abstand vom Behälterboden verläuft. An das Steigrohr 18 ist ein Anschlußstutzen 19, der über die Behälterwandung nach außen hin vorsteht, angeschlossen. In Abstand vom Anschlußstutzen 19 ist am Druckbehälter 13 ein zweiter Anschlußstutzen 20 befestigt, der über die Behälterwandung nach außen hin vorsteht und mit seiner Öffnung in das Behälterinnere ausmündet.
  • Die Mischeinrichtung 10 weist ein Gehäuse 30 in Form eines kurzen Rohrstückes auf, das im Inneren von einer durchgehenden Längsbohrung, die einen Hauptkanal 31 bildet, durchzogen ist. Am einen, bei der Darstellung in Fig. 1 rechten Ende weist das Gehäuse 30 ein Anschlußgewinde 32 auf, das zum unmittelbaren Schraubanschluß des Gehauses 30 mit Hauptkanal 31 an ein nicht gezeigtes Aggregat ausgebildet ist, das als zweites Strömungsmedium Druckluft erzeugt und in Richtung der Pfeile 33 in den Hauptkanal 31 abgibt. Dieses Aggregat besteht z.B. aus einem Kompressor. Auch das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 30 ist mit einem Anschlußgewinde 34 versehen, über das am Gehause 30 lösbar eine Absperrvorrichtung 35 mit Doppelabsperrventilen 36 befestigbar ist. Die Absperrvorrichtung 35 weist an jedem Zweig ein Schnellanschlußelement 37 auf, an das jeweils mittels eines zugeordneten Anschlußelementes eine nicht gezeigte Schlauchleitung anschließbar ist, die z.B. zu einem Druckluftwerkzeug führt.
  • Das Gehäuse 30 besitzt eine mit dem Hauptkanal 31 strömungstechnisch in Verbindung stehende Strömungsleitung 38, über die das erste Strömungsmedium, nämlich die Flüssigkeit 14, die vom Druckbehälter 13 über die Zuleitung 12 zuführbar ist, in den Hauptkanal 31 einleitbar ist. In der Strömungsleitung 38 ist eine Absperrt und Dosiervorrichtung angeordnet. Diese besitzt ein unter Druck selbsttätig öffnendes, federbelastetes Sperrventil in Form eines Kugelventiles 50 und eine dem Kugelventil 50 in Strömungsrichtung gemäß Pfeilen 39 innerhalb der Strömungsleitung 38 nachgeordnete Düse 60, die als Zerstäuberdüse ausgebildet ist. Es ist ersichtlich, daß die Strömungsleitung 38 mit ihrem das erste Strömungsmedium, nämlich die Flüssigkeit 14 zuführenden Ende 40, die Flüssigkeit 14 direkt in den Hauptkanal 31 abgebend, in den Hauptkanal 31 einmündet.
  • Das Kugelventil 50 und die Düse 60 sind innerhalb der Strömungsleitung 38, in Strömungsrichtung gemäß Pfeilen 39 der Flüssigkeit 14 gesehen, vor oder an dem in den Hauptkanal 31 einmündenden Ende 40 angeordnet. Das Kugelventil 50 ist dabei so angeordnet und gestaltet, daß es unter dem Druck des ersten Strömungsmediums, also der Flüssigkeit 14,selbsttätig öffnet.
  • Die Düse 60 ist in der Strömungsleitung 38 austauschbar angeordnet, und zwar am in den Hauptkanal 31 einmündenden Ende 40 der Strömungsleitung 38, wobei die Düse 60 über dieses Ende hinaus teilweise in den Hauptkanal 31 hinein vorsteht. Die Düse 60 ist aus einem eingeschraubten Zylinderstück, z.B. aus Kunststoff gebildet, das im Inneren eine sich in Strömungsrichtung gemäß Pfeilen 39 verjüngende Löngsdüsenbohrung 61 aufweist.
  • Die Strömungsleitung 38 besteht im wesentlichen aus mehreren Kanälen. Sie weist eine in den Hauptkanal 31 einmündende Querbohrung 41 innerhalb des Gehäuses 30 auf, in deren unteren Endabschnitt die Düse 60 eingeschraubt ist. Die Querbohrung 41 ist im Bereich des oberen Endes mittels eines Blindstopfens 42 dicht verschlossen. Bestandteil der Strömungsleitung 38 ist ferner ein Querbohrungsabschnitt 43 im Gehäuse 30, der mit Abstand und im wesentlichen parallel zur Querbohrung 41 angeordnet und mit letzterer über einen etwa parallel zum Hauptkanal 31 verlaufenden Stichkanal 44 innerhalb des Gehäuses 30 strömungstechnisch verbunden ist. Der Querbohrungsabschnitt 43 endet in Richtung auf den Hauptkanal 31 als Sacklochbohrung. Am gegenüberliegenden Ende ist in den Querbohrungsabschnitt 43 ein für den Anschluß der Zuleitung 12 eingerichteter Leitungsanschlußstopfen 45 eingesetzt, wobei dessen innerhalb des Querbohrungsabschnitts 43 angeordnetes Austrittsende als von der Kugel 51 des Kugelventils 50 beherrschbare Ventilsitzöffnung 46 ausgebildet ist. Innerhalb des Querbohrungsabschnitts 43 sind die Kugel 51 und Schließfeder 52 des Kugelventils 50 derart angeordnet, daß die Kugel 51 mittels der Schließfeder 52 in zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit 14 gemäß Pfeilen 39 entgegengesetzter Richtung gegen die Ventilsitzöffnung 46 drückbar ist.
  • Der Stichkanal 44 ist so angeordnet, daß er, in Strömungsrichtung gemäß Pfeilen 39 und bei sich in Schließstellung befindlicher Kugel 51 des Kugelventiles 50 ( Fig. 1 ) gesehen, hinter der Kugel 51 in den Querbohrungsabschnitt 43 und vor der Düse 60 in die Querbohrung 41 einmündet. Der Stichkanal 44 verläuft also zwischen den beiden letztgenannten Teilen innerhalb der Strömungsleitung 38.
  • Ferner ist im Gehäuse 30 in Abstand von der Querbohrung 41 und dem Querbohrungsabschnitt 43 ein Druckkanal 47 in Form einer quer verlaufenden Bohrung angeordnet. Der Druckkanal 47 zweigteinen Teil des zweiten Strömungsmediums, das in Richtung der Pfeile 33 im Hauptkanal 31 strömt, aus letzterem ab. Er mündet mit einem Ende in den Hauptkanal 31 ein, während am anderen Ende in den Druckkanal 47 ein Druckleitungsanschlußstopfen 48 eingesetzt ist, der für den Anschluß der Druckleitung 11 ausgebildet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das eine Ende des Druckkanales 47, in Strömungsrichtung gemäß Pfeilen 33 im Hauptkanal 31 gesehen, vor dem in den Hauptkanal 31 einmündenden Ende 40 der Strömungsleitung 38 in den Hauptkanal 31 einmündet.
  • Die Einmündung kann aber auch bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel dahinter liegen. Innerhalb des Druckkanales 47 ist ein unter Druck in diesem selbsttätig öffnendes, federbelastetes Sperrventil in Form eines Kugelventiles 70 angeordnet. Der Druckkanal 47 besitzt dazu im Inneren eine Ventilsitzöffnung 49 in Form einer Querschnittsverengung, die von der Sperrkugel 71 des Kugelventiles 70 beherrschbar ist.
  • Letztere und deren zugeordnete Rückstellfeder 72 sind im Druckkanal 47 derart angeordnet, daß die Sperrkugel 71 mittels der Rückstellfeder 72 in zur Strömungsrichtung gemäß Pfeil 73 des vom Hauptkanal 31 in den Druckkanal 47 abgezweigten zweiten Strömungsmediums, also Druckluft, entgegengesetzter Richtung gegen die Ventilsitzöffnung 49 drückbar ist.
  • Beide Kugelventile 50 und 70 sind in Fig. 2 in ihrer jeweils geschlossenen Stellung gezeichnet. Deren Kugeln 51 bzw. 71 bestehen jeweils aus Kunststoff und besitzen vorzugsweise gleichgroße Durchmesser. Die Schließfeder 52 des Kugelventiles 50 ist hinsichtlich der Federkraft schwächer ausgebildet als die Rückstellfeder 72 des Kugelventil es 70. Dadurch öffnet das Kugel ventil 50 früher als das Kugel ventil 70.
  • Der Hauptkanal 31 weist auf seiner Durchgangslönge im Bereich zwischen dem darin einmündenden Ende des Druckkanales 47 einerseits und den Ende 40 der Strdmungsleitung 38 andererseits, etwa auf dem gleichen Umfangsbereich, im Inneren quer in den Hauptkanal 31 vorstehende, Staunasen bildende Vorsprünge auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 durch eine angeformte Verdickung 53 gebildet sind.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Mischeinrichtung 10 ist nachfolgend erläutert.
  • Zur Vorbereitung der Betriebsfähigkeit wird das Gehäuse 30 mit dem in Fig. 1 rechten Anschlußgewinde 32 auf einen nicht gezeigten Rohranschlußstutzen unmittelbar am Kompressor aufgeschraubt, so daß das Gehäuse 30 als rohrförmiges Zwischenstück zwischen dem Kompressoranschluß und der in Fig. 1 links dargestellten Absperrvorrichtung 35 eingesetzt wird. Der Hauptkanal 31 im Gehäuse 30 führt dabei das Arbeitsmedium, nömlich Druckluft, das über die Absperrvorrichtung 35 und die einzelnen Schnellanschlußelemente 37 mit anschließbaren Schläuchen direkt angeschlossenen Druckluftwerkzeugen als Arbeitsmedium zugeführt wird, wobei dieses zweite Strömungsmedium den Hauptkanal 31 in Richtung der Pfeile 33 mit Druck durchströmt. Liegt der Druck dieses zweiten Strömungsmediums über der Schließkraft der Rückstellfeder 72, dann wird infolge des Druckes die Sperrkugel 71 im Druckkanal 47 von der Ventilsitzöffnung 49 gegen die Rückstellfeder 72 abgehoben, so daß der Druckkanal 47 durchgöngig wird und abgezweigte Druckluft über dem Druckkanal 47 und die Druckleitung 11 in das Innere des Druckbehälters 13 eingeleitet wird. Im Druckbehölter 13 steht dann die Flüssigkeit 14 unter Druck, so daß diese in das untere Ende des Steigrohres 18 hineingedrückt wird und vom Steigrohr 18 über die Zuleitung 12 und den Leitungsanschlußstopfen 45 in die Strömungsleitung 38 eingeführt wird. Liegt der Druck dieses zugeführten ersten Strömungsmediums, nämlich der Flüssigkeit 14, über der Schließkraft der Schließfeder 52 des Kugelventils 50, dann wird die Kugel 51 dadurch von der Ventilsitzöffnung 46 des Leitungsanschlußstopfens 45 abgehoben, so daß der Durchgang vom Querbohrungsabschnitt 43 zum Stichkanal 44 und von diesem in die Querbohrung 41 freigegeben wird. Die Flüssigkeit 14 durchlauft die Strömungsleitung 38 in Richtung der Pfeile 39, tritt sodann in die Längsdüsenbohrung 61 der Düse 60 ein und tritt aus der Löngsdüsenbohrung 61 in einem fein dosierten Strahl aus, der dem zweiten Strömungsmedium innerhalb des Hauptkanales 31 zugemischt wird. Die Zumischung und gleichmäßige Verteilung wird gefördert durch die Verdickung 53 im Hauptkanal 31, die etwa wie eine Blende wirkt und Wirbel 54 erzeugt Dadurch wird erreicht, daß im Bereich des Anschlußgewindes 34 des Hauptkanales 31 ein gut mit Flüssigkeit 14 in der richtigen Dosierung vermischter Druckluftstrom in Richtung des Pfeil es 55 aus dem Gehäuse 30 austritt und der Absperrvorrichtung 35 zugeführt wird.
  • Tritt keine Druckluft in den Hauptkanal 31 ein, beispielsweise weil der Kompressor abgeschaltet worden ist, dann entlüftet die Druckablaßöffnung 17 in der Verschlußkappe 15 des Druckbehälters 13 den Abzweigpfad, so daß der Druckbehulter 13 nicht mehr unter Druck steht. Zugleich werden die Kugelventile 50 und 70 dann mittels der zugeordneten Schließfeder 52 bzw. Rückstellfeder 72 wieder in Schließstellung gebracht, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Beide Kugelventile 50, 70 bewirken ferner, daß dann, wenn die Strömungsrichtung aus irgend einem Grunde entgegengesetzt zur vorgesehen Arbeitsströmungsrichtung verläuft, die Kugel ventile 50, 70 selbsttdtig schließen.
  • Das in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß das Gehäuse 30 im Bereich des das Anschlußgewinde 32 tragenden Endes ein federbelastetes, gegen die Strömungsrichtung gemäß Pfeil 33 im Hauptkanal 31 schließendes und unter dem Druck des Strömungsmediums, also der Druckluft, selbsttätig öffnendes Schließventil 65 enthält, das als Kugelventil ausgebildet ist und eine gegen einen Ventilsitzring 66 mittels Feder 67 anpreßbare Schließkugel 68 aufweist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß bei entgegen der Strömungsrichtung gemäß Pfeil 33 gerichteter Durchströmung des Hauptkanals 31 die Schließkugel 68 selbsttätig schließt und daß die Schließkugel 68 nur dann öffnet, wenn der Druck des in Pfeilrichtung 33 zugeführten zweiten Strömungsmediums über der Schließkraft der Feder 67 liegt.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist nur die Düse dargestellt.
  • Diese Düse 74 weist innerhalb der Strömungsleitung 38 eine feste, sich in Strömungsrichtung kegelförmig verjüngende Düsenbohrung 75 und eine in die Düsenbohrung 75 drehverstellbar, mehr oder weniger tief hineinragende, stufenlos verstellbar gehaltene Düsennadel 76 auf, die ein in Strömungsrichtung kegelförmig spitz zulaufendes Ende besitzt und mittels einer Feder 77 belastet ist, um selbsttätige Verstellungen zu ver hindern.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten, vierten Ausführungsbeispiel entspricht die Gestaltung des Querbohrungsabschnitts 43 mit allen Einzelheiten dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Jedoch ist in die Querbohrung 41 sowie in den Druckkanal 47 ein bogenförmiges Knie 78 bzw. 79 aus einem Metall- oder Kunststoffrohrstück eingesetzt, wobei jedes Knie 78, 79 in das Innere des Hauptkanales 31 hinein vorsteht. Dabei ist der im Hauptkanal 31 verlaufende Knieabschnitt des Knies 78 in der Querbohrung 41 in Richtung und der Knieabschnitt des Knies 79 im Druckkanal 47 gegen die Richtung des den Hauptkanal 31 in Richtung der Pfeile 33 durchströmenden zweiten Strömungsmediums, also Druckluft, ausgerichtet. Die Verdickung 53 im Hauptkanal 31 kann hierbei entfallen, da die in den Hauptkanal 31 hinein vorstehenden Knieabschnitte selbst etwa wie Blenden wirken und innerhalb des Hauptkanals 31 einen Stau mit Wirbelbildung erzeugen. Die Düse 60 in der Querbohrung 41 ist so wie beim ersten Ausführungsbeispiel gestaltet.
  • Sie ist entweder innerhalb des mit der Querbohrung 41 fluchtenden Abschnitts des Knies 78 oder aber in dem Endbereich des letzteren enthalten, der in den Hauptkanal 31 hinein vorsteht. Die letztgenannte Anordnung ist in Fig. 4 gestrichelt angedeutet.
  • Im Druckkanal 47 entfällt eine Querschnittsverengung zur Bildung der Ventilsitzöffnung, da der mit dem Druckkanal 47 fluchtende Abschnitt des Knies 79 im Endbereich selbst die Ventilsitzöffnung 80 bilden kann.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 30 als Rohrstück ausgebildet und entweder lösbarer oder auch unlösbarer Bestandteil der Absperrvorrichtung 35. Im letztgenannten Fall ist das Gehäuse 30 stofflich einheitlich integriert in die Absperrvorrichtung 35. Im erstgenannten Fall ist das Gehäuse 30, wie in Fig. 6 hinsichtlich des letzteren angedeutet ist, mittels eines Anschlußgewindes 34, das als Außengewinde ausgebildet ist, auf die Absperrvorrichtung 35 aufschraubbar.
  • Bei diesem fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist der Druckkanal 47 mit allen Einzelheiten genau so ausgebildet wie beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vierten also durch eine abgewandelte Ausbildung der allgemein mit 38 in Fig. 1 bezeichneten Strömungsleitung.
  • Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Querbohrung 41, in der das Knie 78 mit Düse 60 am freien Ende eingesetzt ist, und der Querbohrungsabschnitt 43, der das Kugelventil 50 enthält, in einer Flucht und Verlängerung zueinander angeordnet sind. Beide Kanäle sind also zu einem durchgehenden Kanal zusammengefaßt. Dabei stützt sich die Schließfeder 52 des Kugelventils 50 im Bogenbereich des Knies 78 ab.
  • Die DUse 60 ist rechtwinklig zum die Schließfeder 52 enthaltenden Abschnitt des Knies 78 angeordnet. Dadurch ist es möglich, einen Austausch der Düse 60 auch bei dieser Gestaltung vornehmen zu können, ohne die Leitung 12 vom Leitungsanschlußstopfen 45 demontieren zu müssen sowie den Leitungsstopfen 45 mit Kugelventil 50 demontieren zu müssen.
  • Bei dem in Fig. 7 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel entspricht die Gestaltung innerhalb der Strömungsleitung 38 voll derjenigen gemäß Fig. 6. Ein Unterschied besteht jedoch insoweit gegenüber dem fünften Ausführungsbeispiel, als das in Form eines Rohrstückes gestaltete Gehäuse 81 beim sechsten Ausführungsbeispiel nur die Strömungsleitung 38 mit Kugel ventil 50 und Düse 60 enthält, nicht hingegen Elemente der Abzweigleitung zum Abzweigen eines Teils der Druckluft zum Druckbehälter hin. Diese Abzweigung kann an beliebig anderer Stelle oder in völlig anderer Weise erfolgen.

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Mischeinrichtung zum Zumischen eines ersten Strömungsmediums, vorzugsweise Flüssigkeit, zu einem zweiten Strömungsmedium, vorzugsweise Lufto die beide unter Druck stehen, insbesondere zum Zumischen einer Schmier- , Reinigungs-und/oder Defrostflüssigkeit zu der Druckluftwerkzeugen zugeführten Druckluft, mit einem Gehause, das von einem das zweite Strömungsmedium hindurchführenden Hauptkanal durchzogen ist, und mit einer mit dem Hauptkanal in Verbindung stehenden, das erste Strömungsmedium zuführenden Strömungsleitung mit einer Absperr- und Dosiervorrichtung, d1e ein unter Druck selbsttätig öffnendes Sperrventil aufweist, wobei die Strömungsleitung mit einem das erste Strömungsmedium enthaltenden Druckbehälter verbindbar ist, der vorzugsweise über eine einen Teil des zweiten Strömungsmediums in diesen hinein abzweigende Druckleitung unter Druck setzbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strömungsleitung (38) mit ihrem das erste Strömungsmedium (14) zuführenden Ende (40), das erste Strömungsmedium (14) direkt in den Hauptkanal (31) abgebend, in den Hauptkanal (31) einmündet, daß die Absperr- und Dosiervorrichtung (50, 60)sin Strömungsrichtung (Pfeil 39) des ersten Strömungsmediums (14) gesehen, vor oder an dem in den Hauptkanal (31) einmündenden Ende (40) der Strömungsleitung (38) angeordnet ist, daß das Sperrventil als unter dem Druck des ersten Strömungsmediums (14) innerhalb der Strömungsleitung (38) selbsttätig öffnendes, federbelastetes Kugelventil (50) ausgebildet ist und daß die Dosiervorrichtung eine- dem Kugelventil (50) in Strömungsrichtung (Pfeil 39) nachgeordnete Düse (60), vorzugsweise Zerstäuberdüse, aufweist.
  2. 2. Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60; 74) in der Strömungsleitung (38) austauschbar angeordnet ist.
  3. 3. Mischeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60) am in den Hauptkanal (31) einmündenden Ende der Strömungsleitung (38) angeordnet isto vorzugsweise über dieses hinaus in den Hauptkanal (31) vorsteht.
  4. 4. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60) als in die Strömungsleitung (38) eingeschraubtes Zylinderstück, das eine sich in Strömungsrichtung (Pfeil 39) verjüngende Längsdüsenbohrung (61) aufweist, ausgebildet ist.
  5. 5. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die DUse innerhalb der Strömungsleitung (38) eine feste Düsenbohrung (75;Fig.3) und eine in die Düsenbohrung (75) drehverstellbar und mehr oder weniger tief hineinragende, stufenlos verstellbar gehaltene Düsennadel (76) aufweist.
  6. 6. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitung (38) eine in den Hauptkanal (31) einmündende Querbohrung (41) im Gehäuse (30) aufweist, innerhalb der die Düse (60;74) angeordnet ist.
  7. 7. Mischeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitung (38) im Gehäuse (30) einen Querbohrungsabschnitt (43) aufweist, der mit der Querbohrung (41) in Verbindung steht, daß in den Querbohrungsabschnitt (43) ein für den Anschluß einer das erste Strömurgsmedium (14) führenden Zuleitung (12) eingerichteter Leitungsanschlußstopfen (45) eingesetzt ist, daß das innerhalb des Querbohrurgsabschnitts (43) angeordnete Austrittsende des Leitungsanschlußstopfens (45) als von der Kugel (51) des Kugelventils (50) beherrschbare Ventilsitzöffnung (46) ausgebildet ist und daß innerhalb des Querbohrungsabschnitts (43) die Schließfeder (52) und die Kugel (51) des Kugelventils (50) derart angeordnet sind, daß die Kugel (51) mittels der Schließfeder (52) in zur Strömungsrichtung (Pfeil 39) des ersten Strömungsmediums (14) entgegengesetzter Richtung gegen die Ventilsitzöffnung (46) drückbar ist.
  8. 8. Mischeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (41) und der Querbohrungsabschnitt (43) mit Abstand nebeneinander und vorzugsweise etwa parallel zueinander angeordnet und über einen Stichkanal (44) im Gehäuse (30) miteinander verbunden sind, der in Strömungsrichtung und bei sich in Schließstellung befindlicher Kugel (51) des Kugelventils (50) gesehen hinter dieser in den Querbohrungsabschnitt (43) und vor der Düse (60) in die Querbohrung (41) einmündet.
  9. 9. Mischeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (41) und der Querbohrungsabschnitt (43) in einer Flucht und Verlängerung zueinander angeordnet sind(auf Fig. 6, 7).
  10. 10. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (30) in Abstand von der Querbohrung (41) und dem Querbohrungsabschnitt (43) ein einen Teil des zweiten Strömungsmediums (33) aus dem Hauptkanal (31) abzweigender Druckkanal (47) angeordnet ist, der mit einem Ende in den Hauptkanal (31) einmündet und in den am anderen Ende ein Druckleitungsanschlußstopfen (48) eingesetzt ist, der für den Anschluß der einen Teil des zweiten Strömungsmediums (33) abzweigenden und in den Druckbehälter (13) führenden Druckleitung (11) ausgebildet ist.
  11. 11. Mischeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Druckkanales (47)min Strömungsrichtung (Pfeil 33) des zweiten Strömungsmediums innerhalb des Hauptkanales (31) gesehen1 entweder hinter oder vorzugweise vor dem in den Hauptkanal (31) einmündenden Ende (40) der Strömungsleitung (38) in den Hauptkanal (31) einmündet.
  12. 12. Mischeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Druckkanals (47) ein unter Druck in diesem selbsttätig öffnendes, federbelastetes Sperrventil (70) angeordnet ist.
  13. 13. Mischeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil als Kugelventil (70) ausgebildet ist, daß der Druckkanal (47) im Inneren eine Ventilsitzöffnung (49) aufweist, die von der Sperrkugel (71 ) des Kugelventiles (70) beherrschbar ist, und daß die Sperrkugel (71) und deren zuge -ordnete Rückstellfeder (72) im Druckkanal (47) derart angeordnet sind, daß die Sperrkugel (71) mittels der RUckstellfeder (72) in zur Strömungsrichtung (73) des vom Hauptkanal (31) in den Druckkanal (47) abgezweigten zweiten Strömungsmediums entgegengesetzter Richtung gegen die Ventilsitzöffnung (49) drückbar ist.
  14. 14. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (51) des Kugelventils (50) in der Strömungsleitung (38) und/oder die Sperrkugel (71) des Kugelventiles (70) im Druckkanal (47) aus Kunststoff bestehen und vorzugsweise gleich große Durchmesser besitzen.
  15. 15. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (52) des Kugelventiles (50) in der Strömungsleitung (38) hinsichtlich der Federkraft schwächer ausgebildet ist als die RUckstellfeder (72) des Kugelventils (70) im Druckkanal (47).
  16. 16. Mischeinrichtung nach einem der Anspruche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal (31) auf seiner Durchgangslänge im Bereich zwischen dem darin einmündenden Ende des Druckkanals (47) und der Strömungsleitung (38) und auf etwa dem gleichen Umfangsbereich im Inneren quer in den Hauptkanal (31) vorstehende, 5 taunasen bildende Vorsprünge, vorzugsweise eine angeformte Verdickung (53), aufweist.
  17. 17. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal (47) und/oder die Querbohrung (41) im Bereich des einmündenden Endes ein eingesetztes bogenförmiges Knie (79 bzw. 78) aus einem Metall- oder Kunststoffrohrstück aufweisen, das in das Innere des Hauptkanales (31) hinein vorsteht, wobei der im Hauptkanal (31) verlaufende Knieabschnitt des Knies (78) in der Querbohrung (41) in Richtung und derjenige des Knies (79) im Druckkanal (47) gegen die Richtung (Pfeil 33) des den Hauptkanal (31) durchströmenden zweiten Strömurgsmediums ausgerichtet ist.
  18. 18. Mischeinrichtung nach Anspruch 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60) innerhalb des in der Querbohrung (41) angeordneten Knies (78) angeordnet ist.
  19. 19. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) als von einer den Hauptkanal (31) bildenden Längsbohrung durchzogenes Rohrstück ausgebildet ist und daß im Rohrstück die Strömungsleitung (38) mit zugeordneter Absperr- und Dosiervorrichtung (50,60) und/oder der Druckkanal (47) mit zugeordnetem Sperrventil (70) enthalten sind.
  20. 20. Mischeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (30; 81) lösbarer oder unlösbarer Bestandteil einer Absperrvorrichtung (35) mit Einfach-, Doppel- oder Mehrfachabsperrventil (36) ist.
  21. 21. Mischeinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (30;81) an einem Ende ein Anschlußgewinde (32) zum unmittelbaren Schraubanschluß des Hauptkanales (31) an ein das zweite Strömungsmedium zu lieferndes Aggregat, vorzugsweise einen Druckluft erzeugenden Kompressor, aufweist.
  22. 22. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzei chnet, daß das Rohrstück (30) im Bereich des das Anschlußgewinde (32) tragenden Endes ein federbelastetes, gegen die Strömungsrichtung (Pfeil 33) des zweiten Strömungsmediums im Hauptkanal (31) schließendes, unter Druck des zweiten Strömungsmediums selbsttätig öffnendes Schließventil (65), vorzugsweise Kugelventil, enthält (Fig. 2).
  23. 23. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal (47) oder die daran anschließbare Druckleitung (11) oder der Druckbehälter (13), letzterer vorzugsweise in einer seine EinfUllöffnung verschließenden Verschlußkappe (15), eine Druckablaßöffnung (17) kleinen Querschnitts aufweist.
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FR2699425A1 (fr) * 1992-12-23 1994-06-24 Ody Ste Civile Rech Dispositif pour injecter un gaz, notamment de l'air, dans un courant de liquide, en particulier dans une solution destinée à mousser.
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