DE2523828C2 - Verfahren zur Verschleierung von Sprachsignalen mit Hilfe orthogonaler Matrizen - Google Patents
Verfahren zur Verschleierung von Sprachsignalen mit Hilfe orthogonaler MatrizenInfo
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Verschleierung von analogen Sprachsignalen, die
vor und nach der Verschleierung frequenzmäßig auf eine Bandbreite beschränkt sind, die es gestattet, die
Übermittlung über einen CCITT-Sprachkanal (Bandbreite 3,1 kHz) durchzuführen. Nur zwei der bekannten
Verschleierungsverfahren, die eine Übertragung über einen CCITT-Sprachkanal erlauben, liefern eine ausreichende Sprachqualität nach der Entschleierung und
bieten für viele Anwsndungsmöglichkeiten genügend hohe Sicherheit gegen unbefugtes Abhören: Die
5-Band-Frequenzverwürfelung und die Zeitverwürfelung.
Im ersten Falle (CH-PS 2 38 926, CH-PS 246 844) wird das Frequenzband der Sprache in fünf Teilbänder
unterteilt, die - gesteuert von einem Pseudo-Zufallsgenerator - untereinander vertauscht und teilweise
invertiert werden. Ein unbefugter Empfänger erhält jedoch überwiegend verständliche Sprache, wenn er mit
dem nötigen technischen Aufwand eine zeitunabhängige Rückvertauschung ausgesuchter Teilbänder vornimmt
Bei der Zeitverwürfelung (CH-PS 2 37 094, CH-PS 2 32 786) werden Sprachabschnitte von etwa 40 ms
Dauer, ebenfalls gesteuert durch einen Pseudo-Zufallsgenerator, zeitlich miteinander vertauscht Hier bietet
der unveränderte Signallauf innerhalb eines Sprachabschnittes die Möglichkeit, den zugehörigen Folgeabschnitt zu erkennen und so, unterstützt von einem
elektronischen Rechner, eine rasche Rücksortierung der Sprachabschnitte vorzunehmen.
Bei Verfahren, die sehr hohen Ansprüchen an die Geheimhaltung genügen sollen, wird das Sprachsignal
auf der Senderseite abgetastet und die Abtastproben werden verschlüsselt, indem ihre Werte verändert
werden. Die verschlüsselten Abtastproben - im folgenden Bildproben genannt — werden sodann
übertragen und auf der Empfängerseite wieder entschlüsselt. Die Rückgewinnung der ursprünglichen
Abtastproben und damit der ursprünglichen Nachricht macht geringe Schwierigkeiten, wenn der Übertragungskanal weder bandbegrenzt ist noch Verzerrungen
verursacht oder Störquellen enthält, weil dann z. B. das
Problem der Synchronisation zwischen sender- und empfängerseitigen Abtastungen entfällt
Unter diesen idealen Voraussetzungen wird in dem Artikel von V.J. Philips und J.K. Watkins »Speech
Scrambling by the Matrixing of Amplitude Spjnples«, The Radio und Electronic Engineer, Volume 43, No. 8,
August 1973, S. 459 bis 470 untersucht, welcher
ίο Geheimhaltungsgrad zu erreichen ist, wenn die
Abtastproben des Sprachsignals durch Transformation mit einer Matrix verschlüsselt werden. Bei einer solchen
Verschlüsselung werden die ursprünglichen Abtastproben in Abschnitte zu je ρ aufeinanderfolgender
is Abtastproben gegliedert und aus jedem Abschnitt ρ
Bildproben nach der Gleichung
gewonnen. Die xk sind Variable für die ursprünglichen
Abtastproben, die y, Variable für die Bildproben und die
a* Symbole für die Zahlen, die die Elemente der Matrix
darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verschlüsselung von Sprachsignalen
anzugeben, bei dem die verschlüsselten Signale Ober einen CCITT-Sprachkanal gesendet werden können, bei
dem eine hohe Sicherheit gegen Entschlüsselungsversuche unbefugter Dritter gewährleistet ist und bei dem die
Wiedergewinnung der ursprünglichen Sprachsignale nach der Übertragung unempfindlich ist gegenüber
Synchronisationsfehlern zwischen sender- und empfän
gerseitigen Verarbeitungsschritten.
Ausgehend vom angegebenen Stand der Technik wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Eine vorteilhafte Weiterbildung, die eine erschwerte
Entschlüsselung durch unbefugte Dritte zum Ziele hat
ist im Anspruch 2 angegeben.
An Hand der Figuren soll eine Anordnung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit seiner zweckmäßigen Weiterbildung näher erläutert
werden. Die gegebene Erläuterung beschränkt sich zunächst auf Einrichtungen der Sendeseite. Die
Verfahrensschritte, die auf der Empfangsseite synchronisiert mit dem Sender durchzuführen sind, werden
weiter unten näher beschrieben. Da für das Takten der
so einzelnen Bausteine sowie für die Synchronisierung von
sind, wird auf diese Probleme nicht weiter eingegangen.
eine Bandbreite von 3 kHz beschränkte Sprachsignal im
Analog-Digital-Wandler AID pulscodemoduliert und
mit einer Bitfolgefrequenz von 48 kHz dem Zeitverwürfler ZVzugeführt Jeweils acht aufeinanderfolgende
Bits stellen den dual verschlüsselten Wert einer Abtastprobe des Eingangssignals dar; die Abtastfre
quenz beträgt also 6 kHz. In einem Zeitabschnitt von
40 ms wird einer der Speicher des Zeitverwürflers ZV geladen, während in der gleichen Zeit der ursprüngliche
Inhalt an einen der beiden Zwischenspeicher ZVVl oder ZW2 weitergegeben wird. Das Laden und gleichzeitige
Entladen eines weiteren Speichers des Zeitverwürflers ZV wird von einem Zufallsgenerator gesteuert der
Bestandteil des Zeitverwürflers ZV ist Die auf diese Weise erzeugten Sprachhaüptabschnitte haben eine
zeitliche Länge von 40 ms; die Anzahl k der in einem
Sprachhauptabschnitt enthaltenen Abtastproben beträgt 240.
Stehen die synchronisierten Schalter 51 und 52 in
der gezeichneten Stellung, so wird d^r Inhalt des
Zwischenspeichers ZWl in der gleichen Zeit, in der der
Zwischenspeicher ZWl geladen wird, achtmal über den
Schalter 52 dem digitalen Multiplikator M angeboten. Hier werden acht aufeinanderfolgende Abtastproben —
das entspricht einem Sprachunterabschnitt aus k/m = 8
Abtastprcben — mit den zugehörigen Komponenten
eines bestimmten Zeilenvektors einer orthogonalen Matrix multipliziert Die Elemente dieser orthogonalen
8 χ 8-Matrix sind in den Speicherzellen des Read-Only-Memory
ROM gespeichert Die erwähnten Produkte addiert der digitale Addierer A; die erhaltene Zahl, eine
Bitdprobe für einen Sprachunterabschnitt wird dem Digital-Analog-Wandler DIA zugeführt Die geschilderte
Prozedur wiederholt sich für die nächsten Sörachunterabschnitte so lange, bis alle dreißig
Sprachunterabschnitte (in dem Beispiel ist also m = 30) eines Sprachhauptabschnittes einmal verarbeitet worden
sind und auf diese Weise eine Folge von dreißig Werten mit einer Frequenz von 6 kHz zum Digital-Analog-Wandler
DIA gelangt Dadurch werden alle Werte, die sich aus den Sprachunterabschnitten für
bestimmte Bildproben ergeben, d. h, diejenigen Bildproben, die in den Sprachunterabschnitten an gleicher
Stelle stehen, in ein analoges Signal umgewandelt Dieses Signal, der Zeitverlauf einer Bildprobe, kann
über einen CCITT-Sprachkanal übertragen weiden.
Wird der Inhalt des Zwischenspeichers ZW2 ein weiteres Mal dem digitalen Multiplikator M angeboten,
so wiederholt sich der beschriebene Vorgang für einen anderen Zeilenvektor der orthogonalen Matrix. Sind auf
die geschilderte Weise die Zeitverläufe von acht Bildproben bestimmt worden, ist der im Zwischenspeicher
ZW2 enthaltene Sprachhauptabschnitt vollständig verarbeitet; die gesamte Information ist in den
Zeitverläufen der Bildproben enthalten. Die synchronen Schalter 51 und 52 werden nun umgelegt und es wird
der im Zwischenspeicher ZW1 enthaltene Sprachhauptabschnitt
einer Umformung unterzogen, während der Zwischenspeicher ZW2 über den Schalter 51
erneut geladen wird.
Der Pseudo-Zufallsgenerator PZG sorgt jetzt dafür, daß aus dem Vorrat an orthogonalen Matrizen, die am
Read Only Memory ROM gespeichert sind, zur Umformung dieses Sprachhauptabschnittes eine andere
Matrix ausgewählt wird als beim vorangegangenen Sprachhauptabschnitt Als Orthogonal-Matrizen können
auch solche Matrizen verwendet werden, die in ihren Zeilen Werte von Walsh- oder Kreisfunktionen
stehen haben; das erfindungsgemäße Verfahren entspricht dann einer Walsh- bzw. Fourieranalyse der
Sprachunterabschnitte.
Fig.2 zeigt einen 700-Hz-Sinuston, der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren verschleiert wurde. Die gesamte Länge des dargestellten Signals umfaßt einen
Sprachhauptabschnitt von 40 ms; in den acht Teilabschnitten zu jeweils 5 ms sind die Zeitverläufe der
Bildproben eingetragen, wie sie aus den 30 Sprachunterabschnitten gewonnen wurden. Die im Beispiel verwendete
Orthogonal-Matrix enthielt in ihren Zeilen - bis auf die Reihenfolge — die Werte der ersten acht
Walsh-Funktionen. Wie schon erwähnt, liefert das erfindungsgemäße Verfahren in diesem Falle eine
Walsh-Analyse der Sprachunterabschnitte; die Bildproben sind identisch mit den Walsh-Koeffizienten.
Von links nach rechts gelegen enthalten die Teilabschnitte die Zeitverläufe der Koeffizienten von
wal (0,0), wal (1,0), cal (2,0), ca! (1,0), sal (3.0), sal (4,0),
sal (2,0) und cal (3,0).
Bei der Entschleierung des übertragenen Signals müssen aus den Zeitverläufen der Bildproben, die nach
Sprachunterabschnitten sortierten Bildproben und sodann die ursprünglichen Abtastproben zurückgewonnen
werden.
Diese beiden Vorgänge werden an Hand der F i g. 3 für die Entschleierungseinrichtung erläutert Das am
Eingang E ankommende verschleierte Signal wird im Analog-Digital-Wandler AID wiederum pulscodemoduliert
und die auf diese Weise erhaltenen achtstelligen dual verschlüsselten Bildproben werden mit einer
Bitfolgefrequenz von 48 kHz dem 8-Bitspeicher 5Pl zugeführt In Zeitabständen, die einer Frequenz von
6 kHz entsprechen, wird der Inhalt des Speichers 5Pl
auf den Speicher SP 2 übertragen und zirkuliert nun in dem vom Schalter 5i dem Zwischenspeicher ZH^ ί und
dem Schalter 52 gebildeten Kreis mit einer Geschwindigkeit
die einer Bitfrequenz von 384 kHz entspricht Nach Ablauf eines Sprachhauptabschnittes ist der
Zwischenspeicher ZW1 vollständig gefüllt, und zwar so,
daß jeweils acht Bildproben eines Sprachunterabschnittes in benachbarten Speicherzellen liegen. Danach
werden die synchronen Schalter 51 und 52 umgelegt und die zum nächstfolgenden Sprachhauptabschnitt
gehörigen Bildproben auf dieselbe Weise mit Hilfe des Zwischenspeichers ZW2 umsortiert. Gleichzeitig mit
den Schaltern 51 und 52 wird auch der Schalter 53 umgeschaltet so daß über den Schalter 54 der acht
Bildproben fassende Zwischenspeicher ZIV3 geladen wird. Ist der Speicher ZW3 gefüllt, werden die Schalter
54, 55 und 56 gleichzeitig umgeschaltet und die im Zwischenspeicher 5Z3 enthaltenen Bildproben zur
Rückgewinnung der ursprünglichen Abtastproben verwendet Dies geschieht mit Hilfe des digitalen
Multiplikators M, des Pseudo-Zufallsgenerators PZG, des Read Only Memory ROM und des digitalen
Addierers A. Im Read Only Memory ROM sind die gleichen orthogonalen Matrizen gespeichert wie auf der
Sendeseite. Der digitale Multiplikator M multipliziert die im Zwischenspeicher ZWi gespeicherten Bildproben
nacheinander mit den entsprechenden Komponenten der Spaltenvektoren der orthogonalen Matrizen.
Die Produkte werden dem digitalen Addierer A zugeführt und dort summiert; die Summenwerte
entsprechen den ursprünglichen Abtastproben.
Die Rückgewinnung dieser acht Abtastproben für einen Sprachunterabschnitt erfolgt in der gleichen Zeit,
in der der Zwischenspeicher ZWA geladen wird. Nach Verstreichen der Ladezeit werden die synchronen
Schalter 54,55 und 56 abermals umgeschaltet und aus dem Inhalt des Speichers ZWA die ursprünglichen
Abtastproben zurückgewonnen. Nach einem Zeitintervall, das einem Sprachhauptabschnitt entspricht wählt
der Pseudo-Zufallsgenerator PZG, der mit dem entsprechenden Generator auf der Sendeseite synchronisiert
ist, aus dem Speicher ROM die gleiche orthogonale Matrix aus, die auf der Sendeseite zur
Gewinnung der Bildproben verwendet wird.
Der Zeitverwürfler ZV speichert jeweils die 240 Abtastproben eines Sprachhauptabschnittes und gibt die Sprachhauptabschnitte in der richtigen zeitlichen Reihenfolge an den Digital-Analog-Wandler DIA weiter.
Der Zeitverwürfler ZV speichert jeweils die 240 Abtastproben eines Sprachhauptabschnittes und gibt die Sprachhauptabschnitte in der richtigen zeitlichen Reihenfolge an den Digital-Analog-Wandler DIA weiter.
Die Unempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber Synchronisationsfehlern zwischen
sender- und empfängerseitigen Verarbeitungsschritten, wie etwa zwischen den Abtastungen, soll an Hand eines
einfacheren Beispiels erläutert werden. In diesem Beispiel möge ein Sprachhauptabschnitt aus sechs und
ein Sprachunterabschnitt aus 2 Abtastproben bestehen. Ein Sprachhauptabschnitt enthält also drei Unterabschnitte. Die zeitlich früher liegende Abtastprobe des
ersten Unterabschnittes möge mit A 1, die zeitlich später liegende mit Bi bezeichnet werden. Bei
entsprechenden Bezeichnungen für die Abtastproben der weiteren Unterabschnitte ergibt sich für wachsende
Zeiten die Folge Ai, BU A2, B2; A3, B3 von Abtastproben für einen Sprachhauptabschnitt Auf der
Senderseite werden nun die zu den einzelnen Unterabschnitten gehörenden Abtastproben z. B. mit dem ersten
Zeilenvektor der Matrix transformiert Die zugehörigen Bildproben seien /4 1, Λ2 und A3. Sie werden als
analoges Signal übertragen. Entsprechendes gilt für den zweiten Zeilenvektor der orthogonalen Matrix und die
zugehörigen Bildproben Bl, B 2 und B 3. Durch Abtastung des analogen Signals auf der Empfängerseite
ergibt sich — wenn kein Synchronisationsfehler vorliegt - für die Bildprobeneines Sprachhauptabschnittes die
Reihenfolge Ä1, Ä2, Ä 3, B1, B2, A3.
Um aus diesen Bildproben die ursprünglichen Abtastproben zurückzugewinnen, muß eine Umstellung
vorgenommen werden, und zwar werden die Bildproben in die Reihenfolge Äi, Bi; Ä2, B2; A3, B3
gebracht. Durch Transformation des Paares Ä 1, B1 mit
dem ersten Spaltenvektor der orthogonalen Matrix erhält man die Abtastprobe A 1 und durch Transformation mit dem zweiten Spaltenvektor die Abtastprobe
Bi. Entsprechendes gilt wiederum für die weiteren
ίο Paare von Bildproben.
Laufen nun die Abtastungen auf der Empfängerseite z. B. genau einen Takt hinter den Abtastungen auf der
Senderseite hinterher, so führt die Umstellung der Bildproben zu der Paarbildung Λ2, B2; A3, B3; Bi,
—, wobei auf die Bildprobe B i, angedeutet durch den Gedankenstrich, die erste Bildprobe des nächsten
Sprachhauptabschnittes folgt Die Rücktransformation mit den Spaltenvektoren der orthogonalen Matrix führt
bei zwei Sprachabschnitten zu den richtigen Abtastpro
ben, während sich für den dritten Sprachunterabschnitt
falsche Werte ergeben. Der unterstellte große Synchronisationsfehler hat also nicht zur Folge, daß sämtliche
Abtastwerte bei der Rücktransformation fehlerhaft werden, wie es ohne das erfindungsgemäße Verfahren
der Fall wäre.
Claims (2)
1. Verfahren zum Verschlüsseln von Sprachsignalen, die über einen CCITT-Sprachkanal gesendet
werden können, indem das pulscodemodulierte Sprachsignal in Sprachhauptabschnmitte aus k
Abtastproben zerlegt und indem jeder Sprachhauptabschnitt in m Sprachunterabschnitte aus jeweils
k/m Abtastproben aufgeteilt wird und indem aus den Abtastproben der Sprachunterabschnitte mit
Hilfe einer orthogonalen Matrix k/m Bildproben gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte, die sich aus den m Sprachunterabschnitten für bestimmte Bildproben ergeben, & h,
diejenigen Bildproben, die in den m Sprachunterabschnitten an gleicher Stelle stehen, nach Digital-Analog-Wandlung seriell zum Empfänger übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge, in der die Sprachhauptabschnitte übertragen werden, durch einen
Zeitverwürfler (ZV) gesteuert wird.
Priority Applications (11)
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Publications (2)
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