DE2523819A1 - Fuehlersystem - Google Patents

Fuehlersystem

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DE2523819A1
DE2523819A1 DE19752523819 DE2523819A DE2523819A1 DE 2523819 A1 DE2523819 A1 DE 2523819A1 DE 19752523819 DE19752523819 DE 19752523819 DE 2523819 A DE2523819 A DE 2523819A DE 2523819 A1 DE2523819 A1 DE 2523819A1
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Germany
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heat
sensor cover
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Withdrawn
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DE19752523819
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Jun Robert Turner
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American Medical Electronics Corp
Original Assignee
American Medical Electronics Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/16Special arrangements for conducting heat from the object to the sensitive element
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • Fühlersystem Die Erfindung betrifft eine Fuhlerabdeckung, einen Fühlerabdeckungshalte-Mechanismus und ein Wärme-Fühlersystem, das beides umfaßt und in dem eine durch die Fühlerabdeckung geschaffene thermische Kammer benutzt wird, um Wärme von der Fuhlerabdeckung auf das Wärme Fühlerelemente zu übertragen.
  • Konventionelle Wärme-Fühlersysteme,wie solche, die zur Messung der Körpertemperatur von Säugetieren benutzt werden, verwenden oft ein Wärme-Fühlerelement, das direkt mit einem Teil des Körpers zusammenwirkt. Bei solchen Systemen ist das Element Beschädigungen ausgesetzt und für solche leicht zugänglich. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Fühlerelement auf einem Fuhlerglied angebracht, das eine wegwerSbare Fühlerabdeckung aufnimmt, die eine Spitze aus Metall oder einem anderen wärmeleitenden Werkstoff hat. Typischerweise ist die Spitze groß genug, um eine ausreichende Außenfläche in dem dem Körper ausgesetzten Bereich vorzusehen, damit Unbequemlichkeit für den Patienten verhindert wird. Wenn jedoch die Spitzen groß genug gemacht werden, um eine ausreichende Außenfläche vorzusehen, haben die sich dann ergebenden Spitzen eine große MasseUSA absorbieren somit größere Mengen an Wärme aus dem überwachten Körper, was die Ablesegenauigkeit beeinträchtigt. Die Grenzfläche zwischen der Innenfläche der Spitze und dem Wärme-Fuhlerelement kann auch eine Ungenauigkeitsquelle sein: die Flächengröße der Innenfläche, die tatsächlich in Berührung mit dem Wärmefühlerelement steht, kann von Fühlerabdeckung zu Fühlerabdeckung variieren und die Wärmeübergangscharakteristiken verändern, z. B. die thermische Zeitkonstante der Grenzfläche. Infolgedessen sprechen die elektronischen Stromkreise, die zum Ansprechen auf eine spezielle, optimale, thermische Zeitkonstante abgestimmt sind, bei Änderungen in der Berührung zwischen Spitze und Wärme-Fuhlerelement ungleichmäßig an.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Fühlerabdeckung zur Erzeugung einer positiven, einheitlichen, wiederholbaren thermischen Zeitkonstanten bei jeder verwendeten Fuhlerabdeckung vorzusehen.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Fuhlerabdeckung zur Ermöglichung einer kürzerer. Ansprechzeit und geringerer Wärmeabsorption vorzusehen, während eine verhältnismäßig große Außenfläche für die Berührung des Körpers, dessen Temperatur überwacht werden soll, beibehalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zwangsläufige Verriegelung der Pühlerabdeckung an und ein Abwerfen derselben von dem Fühlerglied vorzusehen.
  • Die Erfindung ergibt sich aus der Erkenntnis, daß ein Puhiersystem mit einer kurzen Anarechzeit und geringer Wärmeabsorption, ausreichender Spitzenfläche und positiver, einheitlicher, wiederholbarer, thermischer Zeitkonstante bei jeder Fühlerabdeckung erzielt werden kann durch Vorsehen einer Fühlerabdeckung, die eine Wärmepufferzone oder thermische Kammer zwischen dem Fühlerglied und der Fühlerabdeckung erzeugt, welche thermische Kammer das wärmeempfindliche Element und die Spitze oder den Berührungsabschnitt der Fühlerabdeckung umfaßt, die voneinander entfernt in einem Fluidmedium von geringer Wärmeleitfähigkeit zur Ubertragung von Wärme von dem Berührungsabschnitt auf das wärmeempfindliche Element angeordnet alld.
  • Die Erfindung hat eine wegwerfbare Euhlerabdeckung für ein Wärme-Fühlersystem zum Gegenstand, die ein Fuhlerglied und ein wärmeempfindliches Element umfaßt, das in abdichtendem Eingriff auf dem Fühlerglied angebracht ist.
  • Die Fühlerabdeckung umfaßt einen Körperabschnitt und eine wärmeleitende Spitze oder einen Berührungabschnitt, die oder der abdichtend mit dem Körperabschnitt verbunden ist. Die FUhlerabdeckung ist abdichtend mit dem Fühlerglied in Eingriff bringbar, um eine thermische Kammer zwischen dem Fühlerglied und der Fühlerabdeckung zu bilden. Die thermische Kammer umfaßt den Berührungsabschnitt und das Wärme-Fühlerelement in Abstand voneinander und ein Fluidmedium von geringer Wärmeleitfähigkeit, das Wärme von dem BerUhrungsabschnitt auf das wärmeempfindliche Element überträgt.
  • Weitere Gegenstande, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der Zeichnung hervor. In dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fühlersystems nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Fühlersystems nach Fig. 1 mit der angebrachten Fühlerabdeckung, Fig. , einen vergrößerten Schnitt durch eine Fühlerabdeckung nach der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt durch das in Fig. 3 dargestellte Füiersystem, Fig. 5 einen Schnitt ahhlich Fig. 4, der den Halte- und Auswerfmechanismus während des Auswerfvorgangs veranschaulicht, Fig. 6 eine vergrößerte, auseinandergenommene perspektivische Ansicht nach Entfernung des Gehäuses von Teilen des Halte- und Auswerfmechanismus, der in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt eines Teils eines Fühlersystems, der die zwischen der Fühlerabdeckung und dem Ende des Fühlergliedes ausgebildete thermische Kammer nach der Erfindung wiedergibt, Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt eines Teils einer abgewandelten Form einer auf einem Fühlerglied angebrachten Fühlerabdeckung nach der Erfindung, Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt eines Teils einer anderen abgewandelten Form einer auf einem Fühlerglied angebrachten Fühlerabdeckung nach der Erfindung, Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt eines Teils einer anderen abgewandelten Form einer auf einem Fühlerglied angebrachten Fühlerabdeckung nach der Erfindung, Fig0 11 einen vergrößerten Schnitt eines Teils einer anderen abgewandelten Form einer auf einem Fühlerglied angebrachten Fühlerabdeckung nach der Erfindung, Fig. 12 einen Schnitt eines abgewandelten Fühlersystems und einer ebensolchen Fühlerabdeckung nach der Erfindung, und Fig. 13 einen Schnitt einer anderen abgewandelten Form einer Fühlerabdeckung ähnlich der in Fig. 12 dargestellten.
  • Die Erfindung läßt sich ausführen, indem eine Wegwerf-Fühlerabdeckung für ein Wärmefühlersystem benutzt wird, das ein Fühlerglied und ein Wärmefühlerelement umfaßt, das abdichtend mit dem Fühlerglied in Eingriff steht und darauf angebracht ist. Die Fühlerabdeckung umfaßt einen Körperabschnitt und einen wärmeleitenden Berührungsabschnitt, der abdichtend mit dem Körperabschnitt verbunden ist. Die Fühlerabdeckung ist abdichtend mit dem Fühlerglied in Eingriff bringbar, um eine thermische Kammer zwischen dem Fühlerglied und der Fühlerabdeckung zu bilden. Dieser abdichtende Eingriff zwischen der Fühlerabdeckung und dem Fühlerglied und zwischen dem Berührungsabschnitt und dem Körperabschnitt der Fühlerabdeckung ist so konstruiert, daß der Abschluß der thermischen Kammer gewährleistet ist. Die thermische Kammer umfaßt den Berührungsabschnitt und das Wärmefühlerelement in Abstand voneinander und ist mit einem Fluidmedium von geringer tiEErmeleitfähigkeit angefüllt für die Ubertragung von Wärme von dem Berührungsabschnitt zu dem wärmeempfindlichen Element. Der Körperabschnitt und der Berührungsabschnitt können gesonderte Teile oder einstückig ausgebildet sein, in jedem Fall sind sie abdichtend miteinander verbunden.
  • Bei einigen Formen, so wenn die Fühlerabdeckung eine längliche oder rohrförmige Gestalt hat, kann der Berührungsabschnitt mit dem Ende oder der Spitze der FUhlerabdeckung zusammenfallen. Entweder der Berührungsabschnitt oder der Kö.rperabschnftt oder beide können das Fühlerglied berühren, um die Abdichtung zwischen der Fühlerabdeckung und dem Fühlerglied vorzusehen. Bei diesen Ausführungsformen, bei denen die Fühlerabdeckting von länglicher Form ist, kann die Spitze der Fühlerabdeckung, die mit dem Ende des Fühlergliedes in Eingriff steht, auf ihrer Innenfläche leicht kegelförmig sein, um eine Keilwirkung auf das Ende des Fühlergliedes auszuüben, um die Abdichtungswirkung an der thermischen Kammer zu verstärken. Entweder das Ende des Fühlergliedes oder die Spitze oder beides kann nachgiebig sein.
  • Bei einem Fühlersystem, das eine solche wegwerfbare Fühlerabdeckung, die aus einem länglichen Rohr gebildet ist, dessen Spitze einen Berührungsabschnitt bildet, umfaßt, kann die Spitze aus einem Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit gebildet sein, wie Metall, z.B.
  • Aluminium; die Spitze könnte abweichend aus einem Werkstoff von verhältnismäßig niedriger Wärmeleitfähigkeit bestehen, wie Glas oder derselbe Werkstoff wie die übrige Fühlerabdeckung, aber so dünn gemacht sein, daß die wirksame Wärmeleitfähigkeit der Spitze ausreicht. Ferner kann die Fläche des rohrförmigen Teils der Fühlerabdeckung, die der Spitze nächstbenachbart ist, aus einem Werkstoff bestehen, wie Polypropylen-Kunststofff, der eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, um einen Wärmeübergang durch den Rest der Fühlerabdeckung zu verhindern, aber der übrige Teil braucht nicht dahingehend beschränkt zu sein. Der Fühlerabdeckungs-Haltemechanismus umfaßt ein Fühlerglied, das z.B. ein hohles Rohr sein kann, das so bemessen ist, daß es in die Fühlerabdeckung paßt. Am Ende des Fühlergliedes befindet sich ein Wärmefühlerelement, das zurückgesetzt sein oder von dem Ende des Fühlergliedes vorspringen kann. Das Fühlerglied erstreckt sich von einem Gehäuse aus, das den Halte- und AuswerNmechanismus enthält. Wenn die Fühlerabdeckung ordnungsgemäß auf dem Fühlerglied angebracht und von dem Haltemechanismus ergriffen ist, paßt das Ende des Fühlerglieds dicht in die Fühlerabdeckungsspitze, die hohl und leicht kegelig ist.
  • Die leichte Verjungung auf der Innenfläche der Spitze in Kombination mit der Nachgiebigkeit entweder der Spitze oder des Ende des Fühlergliedes oder beider ermöglicht dem Fühlerglied, die Spitze fest und zwangsläufig unter der Haltekraft des Haltemechanismus zu berühren. Das Wärm efühlerelement am Ende des Fühlergliedes befindet sich in einem Abstand von der Spitze am Ende der Fühlerabdeckung, und der hohle Teil der Spitze in Verbindung mit dem Ende des Fühlergliedes bilden eine thermische Kammer, in der ein eingeschlossenes Fluidmedium, wie z.B. Luft, wirksam ist, Wärme von der Spitze, die dem Körper ausgesetzt wird, dessen Temperatur gemessen werden soll, zu den Wärmefühlerelement zu überführen, das in dem Fühlerglied angebracht ist. Der zwangsläufige Eingriff des Endes des Fühlergliedes mit der Spitze der Fühlerabdeckung und die thermische Kammer, die so gebildet wird, sehen eine gleichmäßige und wiederholbare Beziehung zwischen der Spitze und dem Wärmefühlerelement vor, so daß die thermische Zeitkonstante des Wärmefühlerelements bei jeder verwendeten Fühlerabdeckung dieselbe bleibt.
  • Der Haltmeschanismus kann einen Betätiger einschließen, mindestens ein Verriege-lungselement und mindestens ein Auswerfelement. Die Vorspanneinrichtung drUckt den Betätiger und die genannten Elemente in eine Rückwärtsrichtung, indem die Vorspannung zum AuswerSen einer benutzten Fühlerabdeckung und zur Aufnahme einer neuen überwunden wird.
  • Es ist ein Führungsglied für die Führung der Elemente und des Betätigers bei ihren Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen vorgesehen sowie Nockenglieder zum Spreizen der Verriegelungselemente, wenn sie entgegen der Kraft der Vorspanneinrichtung bewegt werden, und zum Zurückziehen dieser Elemente, wenn sie in der Richtung der Vorspannung zurückbewegt werden.
  • Bei einer Ausführungsform, Fig. 1, umfaßt das Wärmefühlersystem 10 eine wexerSbare Fühlerabdeckung 12, die einen aus Kunststoff bestehenden, rohrförmigen Körper 14 hat, der abdichtend mit einer hohlen Aluminiumspitze 16 verbunden ist, die als der Berührungsabschnitt wirkt. Das Fühlersystem 10 umfaßt ferner einen FUhler-Halte- und -Auswerfmechanismus 18, der ein Fühlerglied, das Rohr 20, einschließt. Das Rohr 20 kann ein hohles Metallrohr sein, in dessen Ende 24 ein Wärmefühlerelement enthalten ist.
  • Uberwachungsstrom wird dem Wärmefuhlerelement über das Kabel 26 zugeführt, das den elektronischen Thermometer-Kreis und die schematisch dargestellte Anzeige 28 verbindet.
  • Der Fühler-Halte- und -Auswerfmechanismus 18 enthält einen Betätigungsknopf 30, Fig. 2, der in dem Gehäuse 32 verschiebbar angebracht ist, um die Auswerfelemente 34, 36 und die Verriegelungs- oder Halteelemente 38 und 40 zu betätigen, die die Fühlerabdeckung 12 an ihrem mit einem Flansch versehenen Ende 42, die klarer in Fig. 3 dargestellt ist, ergreifen. Wenn die Fühlerabdeckung 12 mit anderen Halte- und Auswerfmechanismen benutzt wird, die den Flansch 42 nicht für ihre Arbeitsweise benötigen, kann dieser Flansch fortgelassen werden.
  • Wie mehr im einzelnen aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, umfaßt der Halte- und Auswerfmechanismus 18 ein Gehäuse 32, einen Betätigungsknopf 30 und Scheiben 50 und 52, die an ihren Umfängen an dem Gehäuse 32 und an dem Fuhlergiied, dem Rohr 20, befestigt sind, wo es durch ihre Jeweiligen zentralen Löcher 54 und 56 geht. Das Rohr 20 wird verschiebbar in der zentralen Bohrung 58 des Betätigungsknopfs 30 aufgenommen, und eine Vorspanufeder 60 ist um das Rohr 20 zwischen der Scheibe 50 und dem Knopf 30 angebracht. Die Feder 60 übt eine Vorspannkraft auf den Betätigungsknopf 30 in Richtung des Fühlers 62 aus. Die Scheiben 50 und 52 können an dem Rohr 20 mittels einer Eingriffspassung an den Löchern 54 und 56 oder unter Verwendung eines K1ebemittels oder sonstiger Befestigungsmittel befestigt sein. Die Scheiben 50 und 52 können an dem Gehäuse 32 mittels einer Klemmschraube 64 befestigt sein, die in einer Gewindeböhrung 66 angebracht ist. Die Klemmschraube 64 wird in der Bohrung 66 angezogen, um an der Scheibe 50 anzuliegen und sie in Stellung zu halten. Die Scheibe 52 wird also auch in fester Beziehung zu dem Gehäuse 32 gehalten, da beide Scheiben 50 und 52 an dem Rohr 20 befestigt sind. Drähte 26! aus dem Kabel 26 können in das Rohr 20 aus einem Loch in dem Gehäuse 32 eintreten.
  • Die Auswerfelemente 34 und 36 haben hintere Anschläge 72, 74, Fig. 6, die mit Kanälen 76 und 78 in dem Betätiger 30 in Eingriff stehen. Vordere Anschläge 80, 82 sind an den Auswerfelementen 34 und 36 zur Berührung mit dem hinteren Teil der Fühlerabdeckung 12 und zum Auswerfen derselben aus dem Rohr 20 vorgesehen. Die Halteelemente 38 und 40 haben hintere Anschläge 84, 86, die auch in Kanälen 76 und 78 angebracht sind, und vordere Anschläge 88 und 90, die gebogene Greifflächen 92, 94 haben, die so geformt sind, daß sie mit dem U>£ang des Körpers 14 der Fhhlerabdeckung 12 in Eingriff gelangen.
  • Die Scheibe 50 enthält Nuten 96 und 98, die die Elemente 34, 38 und die Elemente 36 und 40 gleitend aufnehmen und führen, wenn sie mit dem Betätiger 30 mit und entgegen der von der Feder 60 vorgesehenen Vorspannung bewegt werden.
  • Ähnliche Nuten 100 und 102 sind in der Scheibe 52 vorgesehen. Zwei Nockenglieder 104 sind an dem Element 38 und zwei Nockenglieder 106 sind an dem Element 40 vorgesehen. Die Nockenglieder 104 und 106 erstrecken sich um die Elemente 34 und 36 herum und nach innen auf das Rohr 20 zu.
  • Im Betrieb wird, wenn die Fühlerabdeclmung 12 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise angebracht ist, die von der Feder 60 in der Richtung des Pfeils 62 ausgeübte Kraft über die Anschläge 88 und 90 der Elemente 34 und 36 auf den Flansch 42 der Abdeckung 12 übertragen.
  • Diese Kraft ist ausreichend, um die Innenfläche 110 der Spitze 16 mit dem äußeren Umfang des Endes 24 des Rohrs 20 abdichtend in Eingriff zu bringen, so daß eine thermische Zone 120 zwischen der Spitze 16 und dem Ende 24 des Rohrs 20 gebildet wird. Um die Fühlerabdeckung 12 nach ihrerBenutzung auszuwerfen, ist es nur notwendig, eine Kraft in Richtung des Pfeils 112, Fig. 5, auf den Betätigungsknopf 30 auszuüben, z.3. durch Ergreifen des Gehäuses 32 zwischen dem Zeigefinger 114 und dem IiIittelfinger 116 und durch Druck auf den Betätiger 30 mit dem Daumen 118. Dies drückt die Feder 60 zusammen und bewegt den Betätigungsknopf 30 vorwärts auf dem Rohr 20, das mittels der Scheiben 50 und 52 in dem Gehäuse 32 befestigt ist. Die Vorwärtsbewegung des Betätigungsknopfs 30 veranlaßt die Elemente 34, 35, 38 und 40, sich geführt von den Nuten 96, 98, 100 und 102 vorwärts zu bewegen. Die Vorwartsbewegung der Glieder 38 und 40 veranlaßt die Nockenglieder 104 und 106 an den Nuten 100 und 102 der Scheibe 52 anzuliegen und die vorderen Enden der Elemente 38 und 40, die die Anschläge 88 und 90 enthalten, auseinander zu spreizen. Diese Spreizwirkung gibt die Fühlerabdeckung 12 frei, so daß sie von dem Rohr 20 durch die Auswerfelemente 34 und 36 herunter genommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung steht, wenn die Fühlerabdeckung 12 ordnungsgemäß auf dem Fühlerglied, dem Rohr 20, Fig, 7, angebracht ist, das Ende 24 des Rohrs 20 in festem Eingriff mit der kegeligen Innenfläche 110 der hohlen Spitze 16. Vorzugsweise sind entweder die Spitze 16 oder das Ende 24 des Rohrs 20 oder beide ausreichend elastisch, so daß eines von beiden oder beide infolge der kegeligen Form der Innenfläche 110 der Spitze 16 leicht gebogen oder abgelenkt; wird. Ein Temperaturfühler 130 ist elektrisch mit Drähten 26' verbunden und abdichtend an dem Rohr 20, z.B. durch wärmeisolierenden Klebstoff 132, befestigt. Eine Wärme-Pufferzone oder thermische Kammer 120 wird in der Höhlung gebildet, die durch die Verbindung der hohlen Spitze 16 und des Endes 24 des Rohrs 20 geschaffen wird. Wärme von einem zu messenden Körper fließt durch die Spitze 16 und gelangt in Berührung mit dem Fluidmedium, z.B. Luft, das in der thermischen Kammer 120 eingeschlossen ist. Die Bewegung der Luft in der thermischen Kammer 120 veranlaßt die erwärmte Luft in nächster Nähe der Spitze 16 in Berührung mit der Wärmefühlervorrichtung 130 zu Belangen und diese schnell auf die Temperatur der Spitze 16 zu bringen, welche schnell die Temperatur des überwachten Körpers ernicht.
  • Die Fühlerabdeckung 12 gemäß der Erfindung ist nicht auf die aus Fig. 3 ersichtliche Form beschränkt, wie in Fig. 8 - 13 veranschaulicht, wo die Teile gleiche Bezugszeichen haben, die mit Index-Buchstaben a, b, c, d, e und f versehen sind.-Beispielsweise stimmen in Fig. 8 die Spitze und die Beruhrungsabschnitte nicht länger überein. Der BerUhrungsabschnitt 16a nimmt nur einen kleinen Teil der Spitze 16 ein, die einstückig mit dem Körper 14a und aus demselben Werkstoff gebildet wird, während der Berührungsabsohnitt 1Sa aus Metall gebildet ist. In Fig. 9 sind der Berührungsabschnitt 16b und der Körperabschnitt 14b beide aus demselben Werkstoff ge -bildet, der Berührungsabschnitt 16b ist ein kleiner Teil der Spitze 16, die mit einer viel dünneren Wandstärke desselben Werkstoffs geformt ist als der Körperabschnitt 14b.In Fig. 10 hat die Spitze 16 eine sogar weniger klar bestimmte Lage, wobei der Metall-Berührungsabschnitt 16c nur einen kleinen Teil von dieser ausmacht. In Fig. 11 wird der Berührungsabschnitt 16d von einem dünnen Teil desselben Werkstoff 5 gebildet, der für den übrigen Teil der Abdeckung 12d benutz wird, In jeder der Fig. 8 - 11 ist ersichtlich, daß der Dichtungseingriff zwischen der Fühlerabdeckung und dem Fühlerglied nicht auf die Berührung zwischen dem Berührungsabschnitt und dem Fühler glied beschränkt ist, sondern zwischen Teilen der Spitze stattfinden kann, ohne den Berührungsabschnitt und das Fuhlerglied einzuschließen, oder zwischen dem Körperabschnitt und dem Fühlerglied. Der Berührungsabschnitt braucht nicht mit irgendeiner abgrenzbaren Spitzenausbildung verbunden zu sein. Beispielsweise hat in Fig. 12 und 13, wo gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 7 zit Index-Buchstaben e und f haben, die Fühlerabdichtung 12e eine hohle zylindrische Form, die der Form des Fühlerglieds 20e angepaßt ist. Die thermische Kammer 120e, die von der Vertiefung 150 und der abdichtend mit dem Glied 20e in Eingriff stehenden Fühlerabdeckung 12e gebildet wird, umschließt die Wärmefühlervorrichtung 130e. Der Berührungsabschnitt 16e der Abdeckung 12e ist ein dünnwandiger Teil aus demselben Werkstoff wie der Rest der Abdeckung 14e. Abweichend kann die Abdeckung 12f, Fig. 13, einen getrennten Werkstoff für den Berührungsabschnitt 16f auSweisen, Bei jeder Anordnung sind der Berührungsabschnitt und der Körperabschnitt miteinander abdichtend verbunden, um die Abgeschlossenheit der thermischen Kammer zu gewährleisten.
  • PatentansPrüche:

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wegwerfbare Fühlerabdeckung für eine Wärmefühlersystem mit einem Fühlerglied und einem wärmeempfindlichen Element, das abdichtend in Eingriff mit dem Fuhierglied steht und auf ihm angebracht ist, g e -k e n n z e 5 c h n e t d u r c h einen Körper abschnitt (14) und einen wärmeleitenden Berührungsabschnitt (16), der abdichtend mit dem Körperabschnitt verbunden ist, wobei die Fühlerabdeckung (12) abdichtend mit dem Fühlerglied in Eingriff bringbar ist, um zwischen dem Fühlerglied und der Fühlerabdeckung eine thermische Luiner (120) zu bilden, die den Berührungsabschnitt (16) und das wärmeempfindliche Element (130), die voneinander entfernt angeordnet sind, und ein Fluidmedium von geringer Wärme leitfähigkeit zur Ubertragung von Warme von dem Berührungsabschnitt (16) auf das wärmeempfindliche Element (130) einschließt.
  2. 2, FUhlerabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Körper abschnitt (14) und der BerUbrungsabsehnitt (16) getrennte Teile sind.
  3. 3. Fühlerabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a B der Körper abschnitt (14) und der Berührungsabschnitt (16) einstückig ausgebildet sind.
  4. 4. Fühlerabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Kdrperabschnitt (14) ein längliches Rohr (20) von geringer Wärmeleitfähigkeit ist.
  5. 5. Fühlerabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Berührungsabschnitt (16) mit dem Fühlerglied (20) in Eingriff steht.
  6. 6. Fühlerabdeckung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß mindestens einer der Teile des FUhlergliedes (20), der abdichtend mit der Fühlerabdeckung (12) in Eingriff steht, und der Teil der Fühlerabdeckung, der abdichtend mit dem Fdlilerglied (20) in Eingriff steht, nachgiebig ausgebildet sind.
  7. 7. Fühlerabdeckung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Teil der Fühlerabdeckung (12), der mit dem Fühlerglied (20) in Eingriff steht, kegelig ausgebildet ist, um die Eingriffskraft zwischen dem Fühlerglied (20) und der Fühlerabdeckung (12) zu vergrößern.
  8. 8. Wegwerfbare Fühlerabdeckung für ein Wärmefühlersystem, das ein längliches FUhlerglied und ein wärmeempfindliches Element umfaßt, das abdichtend mit dem Fühlerglied in Eingriff steht und auf ihm angebracht ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen länglichen Körperabschnitt (14) Und einen wärmeleitenden Berührungsabschnitt (16), der abdichtend mit dem Körperabschnitt (14) verbunden ist, wobei die Fühlerabdeckung (12) abdichtend mit dem Fühlerglied (20) in Eingriff bringbar ist, um zwischen dem Fühlerglied (20) und der Fühlerabdeckung eine thermische Kammer (120) zu bilden, die den Berührungsabschnitt (16) und das wärmeempfindliche Element (130), die voneinander entfernt angeordnet sind, und ein Fluidmedium von geringer Wärmeleitfähigkeit zur Übertragung von Wärme von dem BerUhrungsabschnitt (16) zu dem wärmeempfindlichen Element (130) einschließt.
  9. 9. Wärmefühlersystem, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Fühlerglied (20), ein warmeempfindliches Element (130), das abdichtend mit dem Fühlerglied in Eingriff steht und auf ihm angebracht ist, und durch eine wegwerfbare Fühlerabdeckung (12) zur Anbringung auf dem FUhlerglied (20), die einen Körperabschnitt (14) und einen wärmeleitenden Berührungsabschnitt (16) umfaßt, der abdichtend mit dem Körperabschnitt verbunden ist, wobei die Fühlerabdeckung (12) mit dem Fühlerglied (20) abdichtend in Eingriff bringbar ist, um zwischen dem Fühlerglied und der Fühlerabdeckung eine thermische Kammer (120) zu bilden, die den Berührungsabschnitt (16) und das von diesem in Abstand befindliche, wärmeempfindliche Element (150) sowie ein Fluidmedium von geringer Wärneleitfähigkeit umfaßt, um Wärme von dem BerUhrungsabschnitt (16) auf das wärmeempfindliche Element (130) zu übertragen.
  10. 10. Wärmefühlersystem nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß das Fühlerglied ein Rohr (20) umfaßt und daß das wärmeempfindliche Element (130) darin angebracht ist.
  11. 11. Wärmefühlersystem nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß das Fühlerglied (20) einen Vorspannmechanismus (50) zum zwangsläufigen Drücken der Fühlerabdeckung (12) in abdichtenden Eingriff mit dem Fühlerglied (20) zur Bildung der thermischen Kammer (120) umfaßt0
  12. 12. Wärmefühlersystem nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß das eine Ende (24) des Rohrs (20), das mit der Fühlerabdeckung (12) in Eingriff steht, und der so in Eingriff befindliche Teil (16) der Fhhlerabdeckung nachgiebig ausgebildet sind.
  13. 13. Wärmefühlersystem nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Teil (16) der Fühlerabdeckung (12), der das Ende (24) des Rohrs (20) aufnimmt, kegelig ausgebildet ist, um die Eingriffskraft zwischen dem Fühlerglied (20) und der Fühlerabdeckung (12) zu vergrößern.
  14. 14. Fühlerabdeckungs-Haltemechanismus, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Gehäuse (32), mindestens ein Verriegelungselement (38, 40) zum Halten einer Fühlerabdeckung (12) und eines Auswerfelements (34, 36) zum Auswerfen der Fuhlerabdeckung, durch einen Betätiger (30), der in dem Gehäuse (32) gleitbar beweglich und mit den genannten Elementen verbunden ist, durch ein Fühlerglied (20), das sich von dem Betätiger (30) nach vorne außerhalb des Gehäuses erstreckt, durch ein Führungsglied (96, 98, 100, 102) zum Führen der genannten Elemente bei ihren Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, durch eine Vorspannvorrichtung (60) zur Beaufschlagung des Betätigers (30) und der Elemente in Rückwärtsrichtung, um die FUhlerabdeckung (12) zu zwingen, mit dem Fühlerglied (20) abdichtend in Eingriff zu gelangen, und durch Nockenteile (104, 106) zum Spreizen der Verriegelungselemente (38, 40) bei ihrer Vorwärtsbewegung entgegen der Kraft der Vorspannvorrichtung (60) und zu ihrem Zurückziehen, wenn sie mit der Kraft der Vorspannvorrichtung (60) rückwärts bewegt werden0 L e e r s e i t e
DE19752523819 1975-05-29 1975-05-29 Fuehlersystem Withdrawn DE2523819A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104501524A (zh) * 2014-12-22 2015-04-08 合肥美的电冰箱有限公司 感温组件及具有其的制冷设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104501524A (zh) * 2014-12-22 2015-04-08 合肥美的电冰箱有限公司 感温组件及具有其的制冷设备
CN104501524B (zh) * 2014-12-22 2017-09-19 合肥美的电冰箱有限公司 感温组件及具有其的制冷设备

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