DE2523805A1 - Impulsgeber fuer eine elektrische stromrichtermaschine - Google Patents

Impulsgeber fuer eine elektrische stromrichtermaschine

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DE2523805A1
DE2523805A1 DE19752523805 DE2523805A DE2523805A1 DE 2523805 A1 DE2523805 A1 DE 2523805A1 DE 19752523805 DE19752523805 DE 19752523805 DE 2523805 A DE2523805 A DE 2523805A DE 2523805 A1 DE2523805 A1 DE 2523805A1
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magnetic field
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Reinmar Hussel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Impulsgeber für eine elektrische Stromrichtermaschine Das Hauptpatent . ... ... (Patentanmeldung P 23 41 806.6 = VPA 73/3789) betrifft einen Impulsgeber für eine elektrische Stromrichtermaschine, der mit Hilfe von Magnetfeldmeßsonden, insbesondere Feldplatten, die gegenüber der Läuferoberfläche der elektrischen Maschine oder gegenüber einem auf der Läuferwelle befestigten, rotierenden Teil angeordnet sind, läuferstellungsabhängige Steuerimpulse für die die Ankerwicklung der Maschine speisenden Thyristoren erzeugt, wobei die Magnetfeldmeßsonden jeweils paarweise in Differenzschaltung verwendet sind und jeweils beide- Magnetfeldmeßsonden auf einem als Tragkörper dienenden, mit Polschuhen versehenen, stabförmigen Permanentmagneten mit Vorzugsrichtung angeordnet sind, derart, daß die eine Magnetfeldmeßsonde in der Mitte einer parallel zur Vorzugsrichtung verlaufenden Seitenfläche des Permanentmagneten und die andere auf der der Läuferoberfläche oder dem auf der Läuferwelle befestigten, rotierenden Teil zugewandten Seitenfläche eines Polschuhes liegt.
  • Bei dieser Anordnung liegt jeweils eine der Magnetfeldmeßsonden im feldfreien Raum und die andere wird von dem während der Rotation des Läufers wechselr,dem Feld, dem Nutzfeld, durchsetzt und beide haben, da sie einander benachbart am selben Tragkörper befestigt sind, jeweils die gleiche Temperatur. Infolge der Differenzschaltung beider M'agnetfeldmeßsonden ergibt sich eine vollständige Kompensation des Einflusses von Temperaturänderungen auf das Differenzpotential. Das gemessene Potential entspricht also jeweils genau den Feldverhältnissen. Jedoch ist bei einer derartigen Anordnung das Verhältnis vom Nutzfluß, der durch die an der Stirnfläche des Polschuhs angebrachten Nagnetfeldmeßsonde durchtritt, zum Streufluß, der im gesamten Polschuhbereich austritt, sehr gering. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, um eine bessere Ausnutzung des magnetischen Flusses für die Impulsbildung zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist daher bei einem Impulsgeber nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 23 41 806.6 = VPA 73/3789) gemäß der Erfindung als Polschuh Jeweils ein Viertel eines Ringpermanentmagneten mit konzentrischer Vorzugsrichtung verwendet, dessen eine radiale Schnittfläche an der Polfläche des als Tragkörper dienenden stabförmigen Permanentmagneten anliegt und dessen andere radiale Schnittfläche der Läuferoberfläche oder dem auf der Läuferwelle befestigten rotierenden Teil zugewandt ist. Die vom Nutzfluß durchsetzte Magnetfeldmeßsonde ist also auf der der Läuferoberfläche oder dem auf der Läuferwelle befestigten rotierenden Teil zugewandten radialen Schnittfläche angeordnet. Durch die konzentrische Vorzugsrichtung der die Polschuhe bildenden Ringpermanentmagnetteile wird ein Austreten von Streuflüssen entlang der Mantelfläche dieser Ringpermanentmagnetteile vermieden. Dadurch werden die insgesamt auftretenden Streuflüsse herabgesetzt.
  • Entsprechend erhöht sich der an der radialen Schnittfläche der Ringpermanentteile austretende Fluß, wodurch die sich an dieser Schnittfläche befindliche Magnetfeldmeßsonde einen höheren Grundwiderstand annimmt. Man erzielt dadurch aufgrund der induktionsabhängigen Kennlinie der Magnetfeldmeßsonde R3 RB = f (B) höhere RO Widerstandsänderungen und somit ein quadratisches Verhalten. Dadurch ist aber der Impulsgeber außer der Temperaturstabilität infolge der in Differenzschaltung verwendeten Magnetfeldmeßsonde auch unabhängiger von Luftspaltschwankungen.
  • Im folgenden sei die Erfindung noch anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Tragkörpers mit den Magnetfeldmeßsonden, Fig. 2 eine Aufsicht.
  • Bei einem nicht dargestellten Impulsgeber für eine elektrische Stromrichtermaschine werden die zur Drehzahlregelung der Stromrichtermaschine notwendigen läuferstellungsabhängigen Steuerimpulse für die die Ankerwicklung der Maschine speisenden Thyristoren mit Hilfe von Magnetfeldmeßsonden erzeugt, die entweder unmittelbar gegenüber der Läuferoberfläche der elektrischen Maschine oder gegenüber einem auf der Läuferwelle befestigten rotierenden Teil des Impulsgebers angeordnet sind. Anstelle der in den bekannten Schaltungen der Magnetfeldmeßsonden zur Erzeugung eines oder mehrerer Impulse vorgesehenen Magnetfeldmeßsonde werden jeweils zwei paarweise in Differenzschaltung verbundene Magnetfeldmeßsonden verwendet. Es ist am wenigsten aufwendig, wenn man für diese beiden Magnetfeldmeßsonden 1 und 2 jeweils Feldplatten, d.h. magnetisch steuerbare Widerstände einsetzt.
  • Als Tragkörper für die beiden Magnetfeldmeßsonden 1 und 2 dient ein Permanentmagnet 3 mit Vorzugsrichtung, der stabförmig ausgebildet ist und an dessen Polflächen 4 jeweils Polschuhe 5 angeordnet sind. Diese Polschuhe 5 bestehen jeweils aus einem Viertel eines Ringpermanentmagneten mit konzentrischer Vorzugsrichtung, dessen eine radiale Schnittfläche 6 an der Polfläche 4 des als Tragkörper dienenden stabförmigen Permanentmagneten 3 anliegt und dessen andere radiale Schnittfläche 7 der nicht dargestellten Läuferoberfläche oder dem ebenfalls nicht dargestellten, auf der Läuferwelle befestigten rotierenden Teil des Impulsgebers zugewandt ist.
  • Die eine Magnetfeldmeßsonde 2 ist auf der dem Läufer zugewandten Seitenfläche 8 des Permanentmagneten 3 mit Vorzugsrichtung genau in der Mitte angeordnet. Die andere Magnetfeldmeßsonde 1 liegt auf der radialen Schnittfläche 7 des einen Polschuhes 5. Bei der Rotation des Laufers verändern sich nun die Feldverhältnisse in Abhängigkeit von der Läuferstellung, jedoch kann sich das Feld infolge der gegebenen Vorzugsrichtung des Permanentmagneten 3 und der Polschuhe 5 nur über die radialen Schnittflächen 7 der.
  • Polschuhe 5 schließen, d.h. allein die Magnetfeldmeßsonde 1 liegt im Bereich des wechselnden Feldes. Die andere Magnetfeldmeßsonde 2, die sich genau in der Mitte einer parallel zur Vorzugsreichung des den Tragkörper bildenden stabförmigen Permanentmagneten 3 verlaúfenden,Seitenfläche 8 befindet, liegt dagegen in einem feldfreien Raum. Da beide Magnetfeldmeßsonden 1 und 2 durch ihre benachbarte Anordnung auf demselben Tragkörper auch jeweils die gleiche Temperatur haben, wird der Einfluß der Temperatur durch dievorgenommene Differenzschaltung völlig kompensiert. Das durch diese Differenzschaltung der beiden Magnetfeldmeßsonden 1 und 2 verhaltene Vergleichspotential entspricht also eindeutig den an der Meßfeldsonde 1 herrschenden Feldverhältnissen.
  • Der durch diese Nagnetfeldmeßsonde 1 durchtretende Nutzfluß ist aber verhältnismäßig groß, da der gesamte, aus dem Polfluß 5 austretende Fluß auf die radiale Schnittfläche 7 beschränkt ist.
  • Ein Austritt eines Streuflusses entlang der Mantelfläche des den Polschuh 5 bildenden Viertels des Ringpermanentmagneten ist nämlich infolge der konzentrischen Vorzugsrichtung nicht möglich. Auf diese Weise wird eine gute Ausnutzung der Anordnung erzielt. Außerdem sind die Nulldurchgänge der erzeugten Impulse wesentlich ausgeprägter, da durch das größere Nutzfeld, das die Meßfeldsonde 1 durchsetzt, auf grund der induktionsabhängigen Kennlinie der Magnetfeldmeßsonde höhere Widerstandsänderungen erzielt werden.
  • Dadurch ist aber das System unabhängiger von Luftspaltschwanlungen.
  • 1 Anspruch 2 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Impulsgeber für eine elektrische Stromrichtermaschine, der mit Hilfe von Magnetfeldmeßsonden, insbesondere Feldplatten, die gegenüber der Läuferoberfläche der elektrischen Maschine oder gegenüber einem auf der Läuferwelle befestigten, rotierenden Teil angeordnet sind, läuferstellungsabhängige Steuerimpulse für die die Ankerwicklung der Maschine speisenden Thyristoren erzeugt, wobei die Magnetfeldmeßsonden jeweils paarweise in Differenzschaltung verwendet sind und Jeweils beide Magnetfeldmeßsonden auf einem als Tragkörper dienenden, mit Pol schuhen versehenen, stabförmigen Permanentmagneten mit Vorzugsrichtung angeordnet sind, derart, daß die eine Magnetfeldmeßsonde in der Mitte einer parallel zur Vorzugsrichtung verlaufenden Seitenfläche des Permanentmagneten und die andere auf der der Läuf eroberfläche oder dem auf der Läuferwelle befestigten, rotierenden Teil zugewandten Seitenfläche eines Polschuhes liegt, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 23 41 806.6 = VPA 73/3789), dadurch gekennzeichnet, daß als Polschuh (5) jeweils ein Viertel eines Ringpermanentmagneten mit konzentrischer Vorzugsrichtung verwendet ist, dessen eine radiale Schnittfläche (6) an der Polfläche (4) des als Tragkörper dienenden stabförmigen Permanentmagneten (3) anliegt und dessen andere radiale Schnittfläche (7) der Läuferoberfläche oder dem auf der Läuferwelle befestigten, rotierenden Teil zugewandt ist.
    Leerseite
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DE2523805A1 true DE2523805A1 (de) 1976-12-02
DE2523805B2 DE2523805B2 (de) 1977-06-02
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