DE2522996A1 - Tuerschliessvorrichtung sowie verfahren zur herstellung einer tuerschliessvorrichtung - Google Patents

Tuerschliessvorrichtung sowie verfahren zur herstellung einer tuerschliessvorrichtung

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DE2522996A1
DE2522996A1 DE19752522996 DE2522996A DE2522996A1 DE 2522996 A1 DE2522996 A1 DE 2522996A1 DE 19752522996 DE19752522996 DE 19752522996 DE 2522996 A DE2522996 A DE 2522996A DE 2522996 A1 DE2522996 A1 DE 2522996A1
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Eaton Corp
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Eaton Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/102Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with rack-and-pinion transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türschließvorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Türschließvorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Türschließvorrichtung sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer Türschließvorrichtung.
  • Die Erfindung bezweckt, eine in einfacher Weise ohne weiteres herstellbare Türschließvorrichtung anzugeben.
  • Ferner bezweckt die Erfindung, ein einfaches und zweckmaßiges Verfahren zur Herstellung einer hydraulischen Türschließvorrichtung derjenigen Bauart vorzusehen, welche ein längliches Gehäuse mit einer zylindrischen Bohrung aufweist, die zur Aufnahme eines hydraulischen Strömungsmittels und zur Unterbringung eines unter Federbelastung stehenden Kolbens dient, an dem sich eine Zahnstange in Eingriff mit einem Ritzel befindet, welches mit seiner Achse quer zur Bohrung angeordnet ist, und mit welchem ein Arm in Verbindung steht, an den bei Gebrauch während des Öffnens und Schliessens der Tür eine Winkelbewegung angelegt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist insbesondere eine Türschließvorrichtung vorgesehen, welche die im Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ferner sieht die Erfindung bei einem Verfahren zur Herstellung einer Türschließvorrichtung die im Anspruch 7 genannten Maßnahmen vor.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 eine Längsansicht, und zwar unter rechten Winkeln gegenüber Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 1; Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Türschließvorrichtung, die gemäß der Erfindung hergestellt ist, wobei dieser Schnitt, abgesehen von den Bezugszeichen, ähnlich der Fig. 1 ist; Fig. 5 eine Längsansicht, gesehen unter rechten Winkeln gegenüber Fig. 4, wobei diese Ansicht, abgesehen von den Bezugszeichen, ähnlich der Fig. 2 ist.
  • In der Zeichnung ist ein langgestrecktes Gehäuse 10 dargestellt, welches ein einen kreisförmigen Querschnitt aufweisendes zylindrisches Rnhr 10a umfang, an welchem zwischen seinen Enden ein Körper 10b angeschweißt ist. Die beiden Endteile des Rohrs 10a besitzen vergrößerte Innendurchmesser, um jeweils ein Paar von Schultern 10c bzw. 10d zu bilden. Gegen die Schulter 10c wird das Glied 11 eines zweiteiligen Verschlusses für das Ende eines Rohrs gehalten. Der andere Teil des Verschlusses ist bei 12 dargestellt und wird in seiner Stellung dadurch gehalten, daß das Ende des Rohrs 10 darüber gebogen ist. Die Glieder 11 und 12 definieren zwischen einander eine Umfangsnut, in welcher ein elastischer Dichtungsring 13 aufgenommen ist. Darüber hinaus ist im Zentrum (Mitte) des Verschlusses (die Glieder 11 und 12) eine abgestufte Bohrung vorgesehen, innerhalb welcher ein axial gefangener Kopf eines einstellbaren Ventilglieds 14 gehalten ist. Die Stange des Ventilgliedes 14 erstreckt sich in ein axial angeordnetes Rohr 15 hinein, wobei in der Wand des Rohres 15 mit Abstand angeordnete Öffnungen 16 und 17 vorgesehen sind. Die Stange des Ventilglieds 14 überlappt die Öffnung 16 und die Anordnung ist derart getroffen, daß die Winkelbewegung des Ventilglieds 14 die wirksame Querschnittsfläche der zugelassenen Strömung zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Rohres 15 einstellt. Diese Winkeleinstellung des Ventils kann dadurch bewirkt werden, daß man einen Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug durch die Mitte des Gliedes 12 in einen geeigneten Schlitz oder dergleichen im äußeren Ende des Kopfes des Ventilgliedes 14 einführt. Darüber hinaus ist im zylindrischen Kopf des Ventilglieds eine Umfangsnut ausgebildet, in welcher ein elastischer Dichtungsring 18 aufgenommen ist.
  • Das Rohr 15 ist von einer gewundenen Druckfeder 19 umgeben, deren eines Ende am Glied 11 und deren anderes Ende an einer Scheibe 20 anliegt, die an einem Kopf 21 eines zweiköpfigen Kolbens befestigt ist. Zwischen der Scheibe 20 und-dem Kolbenkopf 21 ist eine flexible, nichtmetallische Schalenscheibe 22 festgelegt und so angeordnet, daß sie mit der Innenseite des Rohrs 10a in Dichtungsberührung steht. Das Rohr 15 verläuft mit genügend Zwischenraum durch die Mittelöffnungen in der Scheibe 20 und im Kopf 21, verläuft aber in strömungsmitteldichter Berührung durch eine Mittelöffnung in der Unterlagscheibe 22. Darüber hinaus ist im Kopf 21 ein Kanal 23 vorgesehen, der ein Einrichtungsventil 24 enthält, welches freien Strömungsmittelfluß durch den Kopf 21 von rechts nach links (Fig. 1) gestattet, aber den Strömungsmittelfluß durch den Kanal 23 von links nach rechts verhindert. Die Unterlegscheibe 22 und die Scheibe 20 sind mit Öffnungen versehen, welche mit dem Kanal 23 ausgerichtet sind.
  • Der andere Kopf des zweiköpfigen Kolbens ist bei 25 dargestellt, und die Köpfe 21 und 25 sind miteinander durch eine Zahnstange 26 verbunden, welche mit einem Ritzel 27 in Eingriff steht. Das Ritzel 27 weist ein Paar von Zapfen 28 auf, die innerhalb von Lagerhülsen 29 innerhalb des Körpers 10b untergebracht sind. Die Hülsen 29 weisen Innennuten auf, welche flexible Dichtringe 30 aufnehmen, die die Zapfen umgeben und in ihrer Lage durch Haltescheiben 31 und flache Dichtscheiben 31a gehalten werden, welche an den Schultern innerhalb des Körpers 10d anliegend gehalten sind, und wobei die Enden des Körpers über die Scheiben 31 gebogen sind, wie dies bei 32 dargestellt ist. Ein jeder der Zapfen 28 ist an dem Aussenende mit nicht kreisförmigen Ausnehmungen 33 ausgestattet, von denen eine jede einen komplementär geformten, sich seitlich erstreckenden Vorsprung am Ende eines (nicht gezeigten) Betätigungsarmes aufnehmen kann. Der Vorsprung wird alternativ innerhalb der einen oder anderen Ausnehmung 33 gehalten, und zwar mittels eines durch den Vorsprung in ein Sackloch an der Basis der Ausnehmung 33 verlaufenden Bolzens.
  • Das andere Ende des Rohrs 10a ist durch einen ähnlichen Verschluß abgeschlossen, der ein gegen die Schulter 10 d gehaltenes Innenglied 34 und ein Aussenglied 35 aufweist, über welches das Ende des Rohres gelegt ist. Wie zuvor ist innerhalb einer zwischen den Gliedern 34 und 35 gebildeten Nut ein elastischer Dichtring 36 angeordnet. In den Gliedern 34 und 35 sind jedoch zwei abgestufte Bohrungen ausgebildet, welche die Zylinderköpfe von zwei Ventilgliedern 37 und 38 aufnehmen, die innerhalb der Glieder 34 und 35 gegenüber Axialbewegung gehaltert sind. Die Köpfe der Ventilglieder 37 und 38 weisen Umfangsnuten auf, die elastische Dichtringe ähnlich dem Dichtring 18 aufnehmen, und die winkelmäßig vom Ende des Gehäuses 10 eingestellt werden können. Die Stange des Ventilglieds 37 erstreckt sich in ein Kunststoffrohr 39 und steuert entsprechend seiner Winkelstellung die wirksame Querschnittsfläche der Strömungsbahn durch einen Einlaß 40 in Rohr 39. Das Rohr 39 ist mit einer Öffnung 41 versehen, die mit einem Längsabstand gegenüber dem Einlaß 40 angeordnet ist. Ferner ist das Innenende des Rohrs 39 durch einen Stopfen 42 verschlossen. Das Ventilglied 38 hat eine längere sich in ein Kunststoffrohr 43 erstreckende Stange und es steuert die wirksame Querschnittsströmungsfläche durch Öffnungen 44 in der Wand des Rohrs 43. Darüber hinaus ist das Innenende des Rohrs 43 offen.
  • Die Rohre 39 und 43 erstrecken sich durch Öffnungen im Kopf 25, denen eine Schalenunterlegscheibe 45 und eine Haltescheibe 46 zugeordnet ist. Wie zuvor verlaufen die Rohre 39 und 43 frei durch die Öffnungen im Kopf 25 und die Scheibe 46, wobei die Rohre aber mit der Schalenscheibe 45 in abdichtender Umfangsberührung stehen. Darüber hinaus ist im Kopf 25 ein (nicht gezeigter) Kanal vorgesehen, der ein Ein-Richtungs-Ventil (Einrichtungsventil) umfaßt, um die freie Strömungsmittelströmung von links nach rechts (Fig. 1) durch den Kopf 25 zu gestatten, während die Strömung von rechts nach links verhindert ist.
  • An entgegengesetzten Enden des Rohrs 10a ist jeweils ein Paar von Bügeln 47 angeschweißt, in denen Löcher zur Aufnahme von Schrauben ausgebildet sind, auf welche Weise das Gehäuse an einer Tür oder dergleichen befestigt werden kann.
  • Im folgenden sei die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben.
  • Wenn die Tür geöffnet wird, so wird eine Winkelbewegung auf das-Ritzel 27 durch den Arm übertragen, und zwar in einer Richtung, um den Kolben nach links entgegen der Wirkung der Feder 19 zu verschieben. Während des Anfangsteils dieser Bewegung kann innerhalb des Gehäuses enthaltenes hydraulisches Strömungsmittel vom linken Ende des Rohrs 10a zum rechten Ende über die Öffnungen 16 und 17 zum Inneren des Rohrs 15 und sodann zum Raum zwischen den beiden Köpfen 21, 25 fliessen, von wo aus es durch den (nicht gezeigten) Kanal im Kopf 25 am Ein-Richtungs-Ventil vorbeifließen kann. Sobald jedoch die Schalenscheibe 22 die Öffnung 17 erreicht, kann die Strömung nur über die Öffnung 16 erfolgen, die durch das Ventilglied 14 gesteuert ist. Es wird auf diese Weise ein zusätzlicher Widerstand gegenüber dem Öffnen der Tür erzeugt, um eine sogenannte Rücküberprüfung ("back-check") vorzusehen, wobei dieser Widerstand durch das Ventilglied 14 einstellbar ist.
  • Wenn die Tür in deröffnungsstellung freigegeben wird, so bewegt die Feder den Kolben von links nach rechts, um die Tür zu schließen. Während dieser Anfangsbewegung kann Strömunsmittel vom rechten Ende des Rohrs 10a durch den Kopf 25 über die Öffnung 44 fließen, und zwar mit einer Rate, die durch die Anfangseinstellung des Ventils 38 bestimmt ist, wobei der Strömungsmittelfluß von der rechten zur linken Seite des Kopfes 21 durch den Kanal 23 uneingeschränkt ist.
  • Wenn die Schalenscheibe 45 an der Öffnung 44 vorbeiläuft, kann der Strömungsmittelfluß von der rechten zur linken Seite des Kopfes 25 nur über den Einlaß 40 erfolgen, und zwar mit einer durch Ventil 37 gesteuerten Rate und über Öffnung 41, wobei die Strömung von der Öffnung 41 durch den Abstand gestattet ist, der um das Rohr 39 herum innerhalb des Kopfes 25 vorgesehen ist. Diese eingeschränkte Strömung durch den Einlaß 40 erzeugt eine Verriegelungswirkung, welche die Tür während der endgültigen Schließbewegung abschließt.
  • Eine Türschließvorrichtung der oben beschriebenen Art muß nicht so genau auf Toleranz gearbeitet werden wie dies üblich ist, und die erfindungsgemäße Türschließvorrichtung gestattet die Verwendung einer genormten Länge von Rohr 10a für einen Teil des Gehäuses, wobei jegliche Ungenauigkeiten bei der Ausbildung der Bohrung des Rohres durch die Verwendung flexibler Schalenscheiben 22 und 45 kompensiert werden.
  • Da die Rohre 15, 39 und 43 darüber hinaus aus flexiblen Kunststoffen hergestellt sind, können sie'sich jeglichen Ungenauigkeiten durch Biegen anpassen, und wenn sie Dichtungberührung mit den Schalenscheiben 22, 45 hervorrufen, können zwischen diesen Rohren und den Köpfen 21, 25 beträchtliche Abstände vorgesehen sein.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel sieht die notwendigen und wesentlichen Merkmale eines vollständigen Türschließers vor, nämlich die Einstellung der Rückprüfung, die unabhängige Einstellung der Verschließverriegelungswirkung und die unabhängige Einstellung der Anfangsrate des Verschließens des Tors. Bei einer einfachen Ausbildungsform der Erfindung könnten die Ventile 14 und 24 und das Rohr 15 weggelassen werden.
  • Wenn es erwünscht ist, die Tür für eine vorbestimmte Zeit offen zu halten, bevor sie beginnt, sich zu schließen, so kann das Rückprüfungsmerkmal weggelassen werden und das Ein-Richtungs-Ventil 24 im Kolbenkopf 21 kann umgekehrt werden. Infolgedessen kann die Tür frei geöffnet werden, während die Flüssigkeit am Ventil 24 vorbeifließt. Das anfängliche Schließen der Tür erfolgt jedoch mit einer Rate (Geschwindigkeit), die durch die Einstellung des Ventils 14 bestimmt ist, und zwar bis die Unterlegscheibe 22 den Teil 17 erreicht, wonach dann die Schließrate durch Ventil 38 bestimmt ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 wird ein Verfahren zur Herstellung einer Türschließvorrichtung, insbesondere einer Türschließvorrichtung wie sie oben beschrieben wurde, erläutert. Eine geeignete Länge eines Rohres 110 ist an seinen Endteilen so bearbeitet, daß die Innendurchmesser vergrößert sind und daß nahe den Rohrenden Innenschultern 111 und 112 vorgesehen sind. Ein Körper 113, der zweckmäßigerweise vom herausgepreßten Abschnitt abgeschnitten sein kann, um darin eine zylindrische Öffnung von einer zur Aufnahme des Rohrs 110 geeigneten Größe aufzuweisen, wird sodann über das Rohr gebracht und (wie bei 114 dargestellt) mit diesem an einer geeigneten Stelle zwischen den Enden des Rohrs verschweißt. Der Körper und das Rohr werden sodann unter rechten Winkeln bezüglich der Längsachse des Rohrs aufgebohrt, um ein Ritzel 115 mit einem Paar von Zapfen 116 zusammen mit Lagerhülsen 117 aufzunehmen, welche elastische Dichtungsringe 118, Haltescheiben 119 und zugehörige flache Dichtunterlagsscheiben 119 enthalten.
  • Bevor das Ritzel und seine zugehörigen Teile in den Körper 113 eingeführt werden, wird ein im dargestellten Ausführungsbeispiel 2 durch eine Zahnstange122 verbundene Köpfe 120, 121 aufweisender Kolben in die Bohrung des Rohrs 110 zusammen mit einer Schraubendruckfeder 123 eingeführt. Sodann werden die Verschlüsse in die Rohrenden eingesetzt, um an den Schultern 111 und 112 anzuliegen, und die Enden des Rohrs 110 werden über die Verschlüsse gebogen, um sie fest in ihrer Stellung zu halten. Wie man in den Zeichnungen erkennt, weist der an der Schulter 111 anliegende Verschluß ein Glied 124 in Berührung mit der Schulter und ein zweites Glied 125 auf, welches damit in Flächenberührung steht. Die Glieder 124 und 125 definieren zwischeneinander eine Umfangsnut, in der ein elastischer Dichtring 126 aufgenommen ist. In der Mitte des kombinierten Verschlusses 124, 125 ist eine abgestufte Bohrung ausgebildet, die den Kopf 127 eines einstellbaren Ventils enthält und diesen axial gefangen hält, wobei sich das einstellbare Ventil in ein Ventilrohr 128 hineinerstreckt, welches sich vom Glied 124 aus nach innen und durch den Kopf 120 des Kolbens erstreckt. In ähnlicher Weise weist der an der Schulter 112 anliegende Verschluß zwei Glieder 129, 130 auf, die zwischeneinander eine Nut für einen elastischen Dichtring 131 bilden und darin ein Paar von abgestuften Bohrungen aufweisen, in denen die Köpfe 132 bzw. 133 von zwei Ventilgliedern angeordnet sind, welche axial gegenüber dem Verschluß gefangen sind und sich in zwei Ventilrohre 134, 135 hineinerstrecken, die durch den Kopf 121 des Kolbens verlaufen. Jeder der Köpfe der Ventile 127, 132 und 133 hat eine Umfangsnut, in der ein elastischer Dichtungsring 136 bzw. 137 bzw. 138 angeordnet ist.
  • Nachdem das Ritzel 115 in den Körper 113 zum Eingriff mit der Zahnstange 122 ein'gesetzt ist, werden die Lagerhülsen 117 über den Zapfen 116 zusammen mit ihren Dichtringen 118 eingefügt. Die Unterlagscheiben 119 mit den zugehörigen Dichtscheiben 119a werden sodann an den Schultern 113a angelegt, die im Körper durch Ausbohren der Enden der Bohrung ausgebildet wurden, worauf dann die Enden des Körpers über die Scheiben gelegt werden, um die Hülsen 117 und das Ritzel bezüglich Axialbewegung festzuhalten.
  • Da das Rohr 110 von einem normalerweise ziemlich genau ausgebildeten, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden zylindri schen Rohr abgeschnitten ist, wird die Genauigkeit der Bohrung nicht mit den normalen strikten Toleranzen ausgebildet, die bei hydraulischen Türschließvorrichtungen üblich sind. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist zusammen mit dem Kopf 120 des Kobens eine flexible, nicht metallische Schalenscheibe 139 verbunden, die in ihrer Lage durch eine Haltescheibe 140 gehalten ist, und im Kopf 121 des Kolbens ist eine ähnliche Schalenunterlegscheibe 141 zugeordnet, die in ihrer Stellung durch eine Scheibe 142 gehalten wird. Die Schalenscheiben 139, 141 erzeugen eine enge Dichtungsberührung mit der Bohrung des Rohrs. Die Unterlagscheibe 139 besitzt eine Mittelöffnung, welche das Ventil eng aufnimmt und mit ihm eine-Dichtung bildet, wobei das Rohr 128 und die Unterlagscheibe 141 ein Paar von Öffnungen aufweisen, durch welche die Rohre 134 und 135 in abdichtendem Kontakt verlaufen.
  • Die Arbeitsweise der Fließvorrichtung und andere Merkmale und Teile sind in Verbindung mit Fig. 1-3 beschrieben.
  • Mit entgegengesetzten Enden des Rohrs 110 ist ein Paar von Befestigungsbügeln 143 und 144 verbunden, wobei diese Bügel Löcher für die Aufnahme von Schrauben aufweisen, wodurch das Gehause an einer Tür oder dergleichen befestigt werden kann.

Claims (9)

ANSPRUCHE
1. Türschließvorrichtung gekennzeichnet durch die Kombination eines länglichen Gehäuses (10) mit einer zum Füllen mit Flüssigkeit geeigneten zylindrischen Bohrung, in der ein Kolbenkopf angeordnet ist, der eine flexible Abdichtscheibe aufweist, und wobei sich eine Zahnstange (26) vom Kolbenkopf aus erstreckt, mit der ein Ritzel in Eingriff steht, welches für eine Winkelbewegung um eine Achse quer zu Längsachse der Bohrung gelagert ist, und wobei Mittel zum Verbinden eines externen Arms mit dem Ritzel vorgesehen sind, wobei ferner in der Bohrung eine Feder (19) vorgesehen ist, welche den Kolbenkopf zum einen Ende der Bohrung hindrückt, und wobei ein Ein-Richtungs-Ventil den Flüssigkeitsfluß durch den Kolbenkopf gestattet, wenn letztgenannter entgegengesetzt zur Feder bewegt wird, und wobei sich ein Rohr von dem einen End des Gehäuses aus durch Öffnungen im Kolbenkopf und der Scheibe erstreckt, und wobei ferner ein ventilgesteuerter Eingang zum Rohr benachbart zu einem Ende des Gehäuses vorgesehen ist, und wobei schließlich die Anordnung derart getroffen ist, daß dann, wenn der Kolbenkopf auf das erwähnte eine Ende des Gehäuses hinbewegt wird, Flüssigkeitsströmung am Kolbenkopf vorbei nur über den ventilgesteuerten Eingang erfolgen kann.
2. Türschließvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites, sich von dem erwähnten einen Ende des Gehäuses aus durch Öffnungen im Kolbenkopf und der Scheibe erstreckendes Rohr, wobei ein ventilgesteuerter Einlaß zu dem zweiten Rohr näher an dem erwähnten einen Ende des Gehäuses angeordnet ist als der ventilgesteuerte Einlaß zum zuerst erwähnten Rohr, und wobei das zweite Rohr an seinem entfernten Ende verschlossen ist, aber in seiner Wand eine nach innen gegenüber dem Einlaß mit Abstand angeordnete Öffnung aufweist.
3. Türschließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtscheibe eine im wesentlichen strömungsmitteldichte Dichtung mit der Bohrung im Gehäuse und mit dem hindurchverlaufenden Rohr oder den Rohren bewirkt, wobei die Öffnung oder die Öffnungen im Kolbenkopf einen Zwischenraum um das Rohr oder die Rohre herum aufweisen.
4. Türschließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkopf durch die Zahnstange mit einem zweiten Kopf näher am anderen Ende des Gehäuses verbunden ist, wobei der zweite Kolbenkopf eine flexible Abdichtscheibe aufweist, und wobei ferner ein drittes Rohr sich vom anderen Ende des Gehäuses aus durch Öffnungen im zweiten Kolbenkopf und in der Scheibe erstreckt, und wobei eine ventilgesteuerte Öffnung in dem erwähnten dritten Rohr benachbart zu dem erwähnten anderen Ende des Gehäuses vorgesehen ist, und wobei ferner eine zweite Öffnung in der Wand des dritten Rohrs nach innen mit Abstand gegenüber der ventilgesteuerten Öffnung angeordnet ist, und wobei schließlich ein Ein-Richtungs-Ventil im zweiten Kolbenkopf die Flüssigkeitsströmung durch dieses hindurch nur in einer Richtung gestattet.
5. Türschließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder die Rohre aus einem flexiblen Kunststoff ausgebildet sind, und daß die flexiblen Dichtungsscheiben oder Unterlagscheiben eine Schalenscheibe oder -scheiben sind.
6. Türschließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil oder die Ventile vom Ende oder den Enden des Gehäuses aus einstellbar sind.
7. Verfahren zur Herstellung des Gehäuses einer Türschließvorrichtung insbesondere der beschriebenen Art, gekennzeichnet durch Erhöhung des Innendurchmessers von zwei Endteilen einer geeigneten Länge eines im Querschnitt kreisförmigen zylindrischen Rohrs, um so nahe den Enden der Bohrung des Rohres ein Paar Stufen vorzusehen, Einführen eines Körpers über dem Rohr, der eine hindurchverlaufende zur Aufnahme des Rohrs dienende, zylindrische Öffnung besitzt, Verschweissen des Körpers mit dem Rohr in der Mitte zwischen seinen Enden, Durchbohren des Rohrs in Querrichtung relativ zur Rohrachse durch den Körper, Einführen der erforderlichen zusammenarbeitenden Teile der Verschließvorrichtung in das Gehäuse, und Einführen der Verschlüsse in die Enden des Rohres, bis sie an den Schultern anliegen, worauf dann die Enden derRohre über die Verschlüsse gebogen werden, um sie in ihrer Stellung zu halten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper von einem extrudierten Abschnitt abgeschnitten ist, der eine zylindrische Öffnung darin von einer Größe zur Unterbringung des Rohrs aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ritzel und Lagerhülsen für dieses in den Körper eingeführt werden, und daß die Enden des Körpers über Halteunterlagscheiben gebogen werden.
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DE19752522996 1974-05-23 1975-05-23 Tuerschliessvorrichtung sowie verfahren zur herstellung einer tuerschliessvorrichtung Withdrawn DE2522996A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4180888A (en) * 1977-03-19 1980-01-01 Tokico Ltd. Door closer
EP1482118A1 (de) * 2003-05-27 2004-12-01 GEZE GmbH Antrieb für einen Dreh- oder Kipp-Flügel

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