DE2522682A1 - Einbauleuchte - Google Patents

Einbauleuchte

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DE2522682A1
DE2522682A1 DE19752522682 DE2522682A DE2522682A1 DE 2522682 A1 DE2522682 A1 DE 2522682A1 DE 19752522682 DE19752522682 DE 19752522682 DE 2522682 A DE2522682 A DE 2522682A DE 2522682 A1 DE2522682 A1 DE 2522682A1
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luminaire
frame
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DE19752522682
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Gebr Kaiser & Co Leuchten KG Lichttechnische GmbH
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Gebr Kaiser & Co Leuchten KG Lichttechnische Spezialfabrik
Kaiser & Co Leuchten KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0088Ventilating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Einbauleuchte (Zusatz zu Patentanmeldung P 25 07 740.1) Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • Bei der Leuchte nach der IIauptanmeldung ist der Einsatz in eine kanalförmige Auskragung an Gehäuse vom Gehäuseinneren her einschiebbar. Der Einsatz wird von unten her in das Innere des kompletten Gehäuses gebracht und von dort in den seitlichen Kanal eingeschoben. Bei dieser Leuchte können die lichttechnisch wirksamen und elektrischen Teile ohne Schwierigkeiten gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden, ohne dass das Gehause von der Decke abgenommen und die elektrische Verbindung mit dem Netz demontiert werden muss.
  • Die vorliegende Weiterbildung dieser Einbauleuchte nach der Hauptanmeldung bezweckt, unter Beibehalt der Vorteile der riinbauieuchte nach der Hauptanmeldung, ntimlich dass der gesamte elektrische Einbau, einschliesslich eventuell vorhandener Lichtreflektoren, weiterhin herausnehmbar oestaltet ist, um diese Teile z.B. in einer Werkstatt zu reparieren oder sonstige Manipulationen an ihnen leicht vornehmen zu können, ohne dass Spannung an irgendeiner Stelle gefährlich werden kann, zusätzlich noch zu erreichen, dass bei Einbau einer solchen Einbauleuchte in eine sie tragende, von einer Massivdecke abgehängte Zwischendec}e der zwischen diesen beiden Decken befindliche Deckenzwischenraum auf einfache, zeitsparende Weise durch eine den Abmessungen der Leuchte ungefähr entsprechende Öffnung hindurch zugänglich ist, beispielsweise um dort befindliche Installationen irgendwelcher Art, beispielsweise Luftkanäle, Wasserleitungen, elektrische Installationen oder dergleichen reparieren, warten oder inspileren zu können, ohne dass die Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse und der Decke und ihre elektrischen Anschlüsse gelöst werden müssen und ohne dass ausser den fiir die Einbauleuchte oder Einbauleucheen in der Zwischendecke erforderlichen Öffnungen zusätzliche Öffnungen in der Zwischendecke vorgesehen werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Leuchte können also auch die Teile derjenigen Installationen, die hinter der Leuchte angeordnet sind, eir.-fach und unproblematisch gewartet, repariert und/oder ausgetauscht werden, da die Oberseite des Leuchtengehäuses zusammen mit dem Einsatz von der Leuchte abgenomen und wieder angebracht werden kann. Auf diese Weise ist also ein Arbeiten durch die untere Leuchtenöffnung hindurch innerhalb der /der Deckenkonstruktion möglich, ohne dass zumindest einen unteren Umfangsbereich der Leuchte bildende Pahmen von der Decke abgenommen werden muss, so dass dieser Pahmen standi.a an der Decke befestigt bleiben kann. Das Abnehmen und Einsetzen der Oberseite des Gehäuses zusammen mit de Einsatz ist mühelos. Vorzugsweise kann der Einsatz am Übergang zwischen einer Pahmenseite und dem Boden der Auskragung nach unten abklappbar geführt sein,so dass er wseir Abklappen zusammen mit der Oberseite arr Gehäuserahmen gegen Herausfallen gesichert ist, wobei er jedoch vorzugsweise aus der abgeklappten Stellung heraushebbar und so auch vollständig von dem Rahmen abnehmbar ist, um cptimalen Durchgang durch den Rahmen hindurch zu schaffen. Dabei es ist/vorteilhaft, wenn der Finsatz ar seiner freien Ende ar einem oder mehreren von der Rahmenseite zur Auskragung vorragenden Laschen abklappbar lösbar eingehängt ist. Dies ist eine einfache schwenkbare Halterung, bei der Scharniere vermieden sind, so dass der Einsatz mit der Gehäuseoberseite zusammen mühelos nach dem Abklappen ausgehängt und vor der.
  • HochkBppen wieder eingehängt werden kann.
  • Damit der Einsatz zusammen mit der Oberseite des Gehäuses aus der Einbaulage besonders einfach lösbar ist, ist bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Oberseite des Gehäuses an ihrem vom Einsatz abgewandten Ende oder in der Nahe dieses Endes mit dem Pahmen zur lösbaren Halterung mittels mindestens einer Rastvorrichtung verrastbar ist.
  • Solche Rastvorrichtungen können beispielsweise in einfacher Weise derart ausgebildet sein, dass die Oberseite an ihren beid-en Seiten senkrecht in den Rahmen eingreifende Lappen mit rTorsprtinqen aufweist, die unter Vorspannung in ent sprechende Öffnungen der betreffenden Pahmenseite einrasten können. Dadurch kann die Oberseite des Gehäuses beim ITochklappen in die Einbaulage automatisch einrasten, was gegebenenfalls durch eine Einffihrungsschrage auch zu- Sätzlich erleichtert werden kann.
  • Handelt es sich um eine Leuchte, die in Räumen verwendet wird, die mittels lufttechnischen Anlagen belüftet, gekühlt oder beheizt werden, so kann die Leuchte als Klimaleuchte ausgebildet sein, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, dass die Auskragung als Zu- oder Abluftkanal auscebilcet und am fest mit dem Pahmen verbundenen Ende mit einer Zu-oder Ebluftstutzen versehen ist, so dass die elektrischer.
  • Installationen am Einsatz gekühlt werden.
  • Bevorzugt k2nn die Auskragung als Abluftkanal dienen, ur die Innenwirme der Leuchte optimal abzufahren, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, dass aussenseitig am Leuchte gehause ein Zuluftkasten angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, jede Leuchte bei Redarf mit einem derartigen Zuluftkasten zu versehen, der an der Leuchte anzuordnen und mit der betreffenden Zuluftleitung zu verbinden ist. Dieser vorzugsweise U-förmig ausgebildete Zuluftkasten kann die Zuluft nach unten ausblasen, wobei der Rahmen der Leuchte anarenzend an die Untenseite des Zuluftkastens mit Vorteil doppelwandig so ausgebildet sein kann, dass die Zuluft durch diesen hohlen Rahmenbereich hindurch in den unterhalb der Leuchte befindlichen Raum vorzugsweise in von der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte wegfiihren.den Richtungen ausgeblasen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Leuchte nach der Erfindung in explodierter Darstellung vor der Zusammenbau, Fig. 2 einen Lnasschnitt durch die zusammen und in eine Zwischendecke eingebaute Leuchte nach Fig. 1, wobei gestrichelt der Einsatz in einer abgeklappten Lage dargestellt ist, Fig. 3 einen Schnitt rings der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt ltinas der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Leuchte 10 weist einen rechteckförmigen umlaufenden, mit einem umlaufenden Rand 13 und einer Abstufung 56 versehenen Rahmen 11 auf.Bei zusammengebautem Ltuffitengehäuse schließt an dessen Umfangswandung eine zum Gehäuseinneren hin offene Auskragung 12 von im wesentlichen doppel-U-förmigen Umriß an, die zur Aufnahme eines Einsatzes 30 eines Einsetzgliedes 29 und in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Abführung von durch die Leuchte hindurch abzusaugender Abluft dient und zum Zweck des Anschlusses an eine Abluftleitung einer lufttechnischen Anlage in der Mitte ihres rückwärtigen Teils einen runden Abluftstutzen 14 aufweist. Durch die vom Rahmen 11 umfaßte, nach unten hin offene Lichtaustrittsöffnung der Leuchte lo strömt abzusauqerde Abluft in den Leuchtengehäuseinnenraum ein und gelangt durch die Auskragung 12 hindurch zum Abluftstutzen 14. An eier Seite des Rahmens 11 ist ein nur in Fig. 3 andeutungsweise strichpunktiert dargestelltes, lichttechnisches Raster 15 abklappbar gehalten. Die Auskragung 12 ist untenseitiq durch eine ebene, horizontale Platte 17 und an ihren beiden L-ingsseiten und an ihrer Rückseite durch einen im Querschnitt im wesrtlichen doppel-U-förmigen,profilierten, vertikalen Träger 16 begrenzt, der auf der ebenen Platte 17 recht.sin'slig aufsitzt. Die Platte 17 setzt am in Einbaulage oberen Rand der Umfangswandung 18 des Rahmens 11 an, der,wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet, formschlüssig in eine rechteckiap Öffnung einer Decke, vorzugsweise einer Zwischendecke 24 eingesetzt und in irgend einer geeigneten Weise mit ihr verbunden werden kann. Die Außenschenkel von den zum Leuchte innenraum hin offenen U-förmigen Querschnittsbereichen 25 bildenden beiden Seitenwände 19 des Trägers 16 erstrecken sich parallel zu durch die L.angsinnenwände des Rahmens 11 bestimmten Ebenen und die Rückwand 21 des Trägers 16 weist mittig eine nach rückwärts offene rechteckförmige Einformung 22 auf, an deren die beiden innenschenkel 22' der U-förmigen Bereiche 25 verbindenden stegförmigen Wand 22' mittig der ggfs. mit einem Schwenkventil versehene Abluftstutzen 14 angeordnet ist. An beiden Enden der von der Auskragung 12 rechtwinklig nach unten abstrebenden Innenwandseite der Innenwand 18 des Rahmens 11 ist je eine auf dem Kopf stehende L-förmige Lasche 23 befestigt, die die Oberkante der Innenwand i8 des Rahmens 11 bzw. die ebene Platte 17 der Auskragung 12 überragen und deren kürzere Schenkel in die Auskragung 12 hineinragen. In diese beiden Laschen 23 kann der Einsatz 30 hoch- und abklappbar eingehängt werden, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist.
  • Der die Auskragung 12 mit bildende Träger 16 besitzt innerhalb der von seinen Seitenwänden 19 außenseitig begrenzten U-Teilen 25 mit je einer Führung 26 versehene Buchsenteile 27, die an seiner Rückwand 21 befestigt sind. Die Buchsenteile 27 können mittels nicht dargestellter Kabel an sas elektrische Netz außenseitig bleibend angeschlossen werden, da der Träger 16 fest mit dem in die Zwischendecke 24 einzubauenden Rahmen 11 verbunden ist und so ebenfalls nicht ausgebaut zu werden braucht.
  • Das in seiner äußeren Gestaltung besonders deutlich aus Fig. 1 ersichtliche Einsetzglied 29, das aus Blech oder ggfs.
  • aus haubenförmiges auch/Kunststoff bestehen kann, besitzt ein/Teil 36, das sowohl die den Leuchteninnenraum nach oben abschließende Oberseite des Leuchteninnenraumes als auch die die Auskragung 12 obenseitig abschließende Oberseite der Auskragung 12 bildet, so daß die obere ebene Flache 37, die die in Fig. I linksseitig sichtbare große Flache ist, sowohl die Decke des Leuchteninnenraumes als auch die Decke der Auskragung 12 bildet. Dieses Einsetzglied 29 hat ferner eine die Rückwand des Einsatzes 30 bildende Abwinklung 32, in der sich ein im eingesetzten Zustand mit dem Abluftstutzen 14 fluchtender Durchlaß 38 für die Abluft befindet und an der auch an zwei Ecken zwei Steckerteile 43 befestigt sind. Ferner besitzt das Einsetzglied 29 zu beiden Längsseiten der Decke 37 Seitenwände bildende Abwinklungen 45,45' die zur Überlappung 49 den Seitenwänden 19 mit Seitenwänden/des Gehäuseinnenraumes und/ der Auskragura 12 zwecks Luftabschluß bestimmt sind. Die Rückwand 32 kommt im eingebauten Zustand unter Zwischenfügen einer den ,urchlaß 38 umgebenden Ringdichtung 39 in' Anlage an die Ruckwand 21 des Trägers 16 Ggfs. kann auch vorgesehen sein, daß die zu einer gemeinsamer Symmetrieebene des Einsetzgliedes 29 symmetrischen, an die Decke 37 abgewinkelt and-ließenden Seitenvvände zusammen die strichpunktierte Gestalt 45'' haben und so über eine größere Höhle Umfangswandbereiche des Gehäuses 11 bilden können, die sich ggfs. mit dem Rahmen 11 überlappen. Es kann auch vorne sehen sein, daß der Gehäuserahmen 11 gemäß der in Fig. 1 strichpunktierten Einzeichnung 49 bis ungefähr zur Gehausegesamte decke 37 nach oben verlängert ist und so die/Umfangswanduna des Gehquses und der Auskragung 12 ständig fest mit dem Rahmen 11 verbunden ist, ggfs. auch einstückig mit ihm sein kanr..
  • Wenn, wie in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, ein Zuluftkasten 53 sich umfangsseitig der Leuchte lo erstreckt, kann auch vorgesehen sein, daß die dem Leuchteninnenraum zugewandte Wand oder Wände 55 eines Zuluftkastens 53 unmittelbar Innenwandbereiche des Leuchtengehäuses bilden, was nicht d-argestellt ist, jedoch ohne weiteres verwitlicht werde.
  • kann, indem man diese Innenwände 55 des Zuluftkastens 53 unmittelbar an die Innenwand des Rahmens 11 ggfs. unter iberlappung nach oben bis vorzugsweise ungefähr zur Decke 37 anschließen läßt. Diese Ausführungsform bzw. die in Fia. 1 mit 45'' dargestellte Variante kann bevorzugt vorgesehen sein, da hierdurch nach Abnahme des Einsetzgliedes 29, also des Einsatzes 30 und des mit ihm verbundenen und die Decke 37 aufweiseninTeils 36 der Leuchte lo dann der Zugang zu dem pain über der Zwischendecke 24, in welcher der Rahmen 11 anzuordnen ist, auf größere Höhe von der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte lo aus, die durch den Innenumfang des Rahmens 11 gebildet wird, zugänglich ist. Und zwar kann man in einem solchen Fall den Zuluftkasten 53 ohne weiteres so am Rahmen 11 anordnen, daß er nach Entfernen des Einsetzgliedes 29 vom Rahmen 11 abgehoben und seitlich auf die Obenseite der betreffenden Zwischendecke 24 abgesetzt werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch im weiteren von einer Konstruktion ausgegangen, bei drei Wände des Rahmens 11 gemäß der in Fig. 1 strichpunktierten Einzeichnung 49 bis zur Decke 37 verlängert sind und diese Verlängerung durch sein kann ein Förmiges Teil gebildet / ,das in dem in Fig. 1 (Mitte) voll ausgezogen dargestellten Rahmen 11 mit untenseitia abgewinkelten Lappen formschlüssig verbunden sein kann. An der Rückwand 32 des abnehmbaren Einsetzgliedes 29 sind samtder Leuchte liche eletrische Installatione,wie Lampenfassungen 42, von denen je ein Paar zu beiden Seiten des Durchganges 38 für je eine U-förmige Leuchtstofflampe 41 vorgesehen ist, eine die Klemmen für die Verdrahtung aufnehmende Schaltvorrichtung 44, Vorschaltgeräte 46, Starter 47 oder dergl. befestigt.
  • Am Teil 37 des Einsetzgliedes 29 können ferner nicht dargestellte Reflektoren befestigt sein.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, kann das Einsetzglied 29 aus seiner Gebrauchslage, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, über eine strichpunktierte dargestellte Lage in eine senkrecht herabhängende Lage abgeklappt werden, in welcher das Einsetzglied 29 vom Rahmen 11 abgenommen werden kann. Dazu besitzt der Einsatz 30 des Einsetzgliedes 29 nahe seiner beiden Abwinklungen 45 eine schrag zur Rückwand 32 verlaufenden Vorderwand 33, die wenig oberhalb eines Bodens 31 des Einsatzes 30 über einen Einführungslappen 34 schräg nach innen zur Rückwand 32 hin verläuft. In emgehängtem Zustand des Einsetzgliedes 29 greifen die Laschen 23 zwischen Boden 31 und Einführungslappen 34. Dadurch ist das Einsetzglied 29 gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen gesichert.
  • Wird das Einsetzglied 29 in die Gebrauchs lage der Leuchte lo verschwenkt, so wrden unter Führung des Einsatzes 30 zwischen den Seitenwänden 19 des Trägers 16 die Steckerteile 43 in die mit dem Netz fest verbundenen Buchsenteile 27 eingesteckt, wodurch die elektrischen Teile am Einsetzglied 29 automatisch an Spannung gelegt sind. Die Abklappung ist besonders zweckmäßig, da man bei einfachen 9r-oder am Einsatz 30 beiten hinter der Zwischendecke 24/das Einsetzglied 29 einfach am in der Zwischendecke 24 befestigten Rahmen 11 h-ar.gen lassen kann und nicht vollständig anzunehmen braucht. Selbstverständlich kann man das Einsetzgliea 29 nach dem Abklappen durch sdwAges Anheben, wodurch die Lasten 23 van Einsatz 3o freikommen, und anschließendes nach unten Bewegen vollständig nach unten Fnehmen, bspw. für Reparaturzwecke in einer Werkstatt.
  • Statt der Mittel für die Abklappung können auch andere Mittel vorgesehen sein, um das Einsetzglied 29 in abgehängtem Zustand am Rahmen hängen zu lasse, bspw, in Form von einer oder mehreren Ketten, die vorzugsweise aushängbar sind, oder dergl.
  • Damit das Einsetzglied 29 in seiner Gebrauchslage verbleibt ist das vom Einsatz 30 abgewandte Ende des Teils 36 mit einer Verrastung versehen, die vorzugsweise nahe der beiden Abwinklungen 45' je einen federnd gelagerten Knopf 51 besitzt, welche in entsprechende Ausnehmungen 52 oder Einbuchtungen des gegenüberliegenden Teils, welches gemäß Fig. 2 die Wand 49 ist, aber auch die entsprechende Innenwand des Zuluftkastens 53 sein kann, einrasten. Statt einer oder mehrerer Verrastungen, bei der bzw. denen das Losen in einfacher Weise durch Ziehen erfolgen kann, kann auch eine Verriegelung, eine rein reibungsschlüssige Festhaltung des Einsetzgliedes 29 oder dergleichen vorhanden sein.
  • Falls die Leuchte lo, wie bevorzugt vorgesehen, mittels des Abluftstutzens 14 an einen Abluftkanal einer lufttechnischen Anlage angeschlossen ist, wird der Leuchteninnenraum von Ab luft durchströmt, so daß die an den Lampen und den anderen am Einsatz 30 bzw am Deckenteil 37 befe;tigten elektrischen Geräte entstehende Wärme optimal abgeführt werden kann.
  • Falls die Leuchte lo auch, wie ebenfalls bevorzugt vorgesehen, an einen Zuluftkanal einer lufttechnischen Anlage angeschlostn ist, ist die Leuchte lo mit dem U-förmigen Zuluftkasten 53 versehen, der mit seiner Unterseite auf die Stufe 56 der von der Auskragung 12 abgewendeten Querwand 7o und der beiden Längswände 71,72 des Rahmens 11 aufgesetzt ist.
  • Die beiden Längswände 71
    , Fnd
    nach unten anschließend an die Stufen 56 zur Bildung von Zuluftkanälen 73 hohl ausgebildet und diese Kanäle 73 sind obenseitig an den Stufen 56 mit Langsschlitzen 57 versehen, die mit untenseitigen Luftaustrittsöffnungen des Zuluftkastens 53 fluchten und haben untenseitig ZuLuftauslaßblasschlitze, so daß die Zuluft sie von oben nach unten durchströmen kann und aus ihnen in den Raum unter der strD=t.
  • Zw:ischendecke 24 in zwei voneinander weggerichteten Blasluftströeen aus/ gfs. kann auch vorgesehen sein, die Querseitenwand 70 entsprechend als Zuluftausblaskanal hohl auszubilden. Die beiden Lähqsseiten 54 des Zuluftkastens 53 --- verlaufen dabei bevorzugt über die ganze Länge der Rahmen
    langswändA 72.
  • Der Zuluftkasten 53 besitzt in seiner Mitte ein nicht dargestelltes Tellerventil und einen Stutzen 58 zum Anschluß an einen nicht dargestelltn Zuluftkanal einer lufttechnischen Anlage. Tie inbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, sind in die Kanal 73 de Rahmens 11 Umlenkbleche 60 eingesetzt, durch die es möglich ist, die Zuluft ggfs. unter Ausnutzung des Coanda-Effektes bs?w. gemäß den Pfeilen 59 unter der Zwischendecke 24, in welcher der Rahmen 11 fest eingebaut ist, in den betreffendeo Raum auszublasen, so daß die Umlenkbleche 60 bewirken, daß die Zuluft schräg nach unten außen aus den untenseitigen Blasöffnungen der Kanäle 73 ausströmt. Die Blasrichtung kann bspw. dadurch verstellbar sein, indem man die Umlenkbleche 60 höhenverstellbar anordnet. Die Zuluft strömt also aus dem Zuluftkasten in die hohlen Rahmenbereiche der beiden Lagswandle 71, 72 des Rahmens 11 ein und durch diese nach unten hindurch in den unter der Zwischendecke 24 befindlichen Raum aus. Indem der Zuluftkasten 53 keine auf der Decke 37 befindlichen Bereiche hat, sondern sich nur umfangsseitig der Leuchte erstreckt, ist die Bauhöhe entsprechend gering und es ist mehr Platz über der Leuchtendecke 37 für Installationen aller Art vorhanden bzw. kann die Leuchte mit Zuluftkasten auch in Zwischendeckeii eingesetzt werden, die nur relativ kleine vertikale Abstände von der Massivdecke haben. Auch ermöglicht diese Anordnung des vorzugsweise einen relativ schmalen lichten Querschnitt aufweisenden Zuluftkasten 53 in Verbindung mit dem abnehmbaren Einsetzglied 29, daß man, ohne den Zuluftkasten abnehmen zu müssen, durch Abnahme des Einsetzgliedes 29 einen dem gesamten lichten Querschnitt des Leuchtenrahmens 11 entsprechenden freien Durchgang nach oben zur Kontrolle, Wartung oder sonstigen Arbeiten in dem oberhalb und seitlich der Leuchte befindlichen Raum hat, wobei das Aushlasen von Zuluft durch den Zuluftkasten 53 hindurch nicht unterbrochen zu werden braucht.

Claims (16)

  1. Patentanspruche
    1Leuchte, vorzugsweise Rlimaleuchte, zum Einbau in Decer, insbesondere in Zwischendecken, mit einer in der Decke befestigbaren Gehause, und mit einem Einsatz, der in einem Umfang des Gehäuses vorsesehenen Puskragung angeordnet ist und mindestens eine Lampenfassunc und andere elektrische Installationen und/oder Zubehcrteile trägt und der durch die untere Öffnung des Gehäuses hindurch herausnehmbar und wieder einsetzbar ist, nach Patentanreldung P 24 07 740.1 (Patent d a d u r c h o e k e n n z e i c h n e t, dass der Einsatz (30) mit einem die Oberseite Leuchtenghäuses (lo) bilden den Teil (37) verbunden ist und zusammen mit dieser Teil (37) durch einen die untere Öffnung des Leuchtengehäuses bildenden an der Decke befestigbaren Rahmen (11) des Gehäuses hindurch nach unten herausführbar und wieder einsetzbar ausgebildet ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (30) an Übergang zwischen einer Rahmenseite (18) und dem Boden der Auskragung (12> nach unten abklappbar geführt ist.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (30) an seiner freien Ende an einem oder mehreren von der Pahmenseite (18) zur Auskragung (12) vorragenden Laschen (23) abklappbar lösbar eingehängt ist.
  4. 4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gehäuses (37) an ihrer vom Einsatz (30) abaewandten~;nde oder in der Nähe dieses Endes mit dem Rahmeniur lösbaren Halterung mittels mindestens einer Rastvorrichtung (51) verrastbar ist.
  5. 5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragung (12) Seitenwände aufweist, die den Einsatz (30) fiihren.
  6. 6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (30) mindestens ein elektrisches Stecker- oder Buchsenteil (43) aufweist, das mit einem komplementären elektrischen Puchsen- oder Steckerteil (27) lösbar zusammensteckbar ist, welches arr mit dem Rahmen (11) fest verbundenen Ende der Auskragung (12) angeordnet ist.
  7. 7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch @@ gekennzeichnet, dass die Auskragunc-1als Zu- oder Abluftkanal ausgebildet und am fest mit dem Bahnen (11) verbundenen Ende mit einem Zu- oder Abluftstutzen (14) versehen ist.
  8. 8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das fest mit dem Rahmen (11) verbundene Ende der Auskragung (12) durch eins profilierten Träger (16) gebildet ist, der zumindest die Rückwandung der Auskraguna (12) bildet.
  9. 9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Träger (16) senkrecht zur Leuchtenunterseite steht und zwei U-förmige, zum Leuchteninneren hin offene Querschnittsbereiche (25) aufweist, deren Aussenschenekl ussen-(12) (22) wände der Auskragung@bilden, deren Innenschenkel durch ei..er.
    Rückwandabschnitt (22) der Auskragung (12) miteinander verbunden sind, wobei auch die Verbindungsstege der Schenkel und die Innenschenkel Rückwandabschnitte der Auskragung iiden.
  10. 10. Leuchte nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurcr.
    gekennzeichnet, dass die Oberseite (37) der Auskragung (12) eine einstückige Verlängerung der Oberseite des Leuchtenaehäuses ist.
  11. 11. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch aeker.r.-zeichnet, dass die Breite des Einsatzes (30) dem lichten Abstand zwischen den Aussenschenkeln des Trägers (16) zumindest nahezu entsprechen, so dass der Einsatz (3C) in den TnNger (16) einschiebbar ist.
  12. 12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Arspriche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseitc (37) des Gehäuses (11) Peflektoren angeordnet sind.
  13. 13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch (11) gekennzeichnet, dass aussenseitig am Leuchtengehäuse in Zuluftkasten (53) angeordnet ist.
  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der (24) Rahmen (11) mindestens einen in die Öffnung der Decke setzbaren hohlen Rahmenbereich aufweist, der oben und unten mindestens je eine Luftöffnung (57) hat und daß auf diesen Be-/von einem der Auskragung (12) ceaenikerliegenden Bere-or aus mit der mindestens einen obenseitigen Luftöffnung (57) des hohlen Rahmenbereiches kommunizierend der Zuluftkasten (53) aufsetzbar ist.
  15. 15. Leuchte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zuluftkasten (53) ausschliesslich gegenüber Umfangswandbereichen der Leuchte erstreckt und vorzugsweise seine Oberseite sich ungefähr in Höhe der Leuchtengehäuseoberseite befindet.
  16. 16. Leuchte nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Leuchteninnenraum benachbarte Wand des Luftkastens (53) einen Umfangswandbereich des - Gehäuseinnenraumes b.;ldat.- Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427350A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Wilhelmus Adrianus Hendrikus Hoek Leuchte mit einer Filtervorrichtung für Rauchartikel von Zigarren und Zigaretten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0427350A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Wilhelmus Adrianus Hendrikus Hoek Leuchte mit einer Filtervorrichtung für Rauchartikel von Zigarren und Zigaretten

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