-
Einbauleuchte (Zusatz zu Patentanmeldung P 25 07 740.1) Die Erfindung
bezieht sich auf eine Leuchte der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
-
Bei der Leuchte nach der IIauptanmeldung ist der Einsatz in eine kanalförmige
Auskragung an Gehäuse vom Gehäuseinneren her einschiebbar. Der Einsatz wird von
unten her in das Innere des kompletten Gehäuses gebracht und von dort in den seitlichen
Kanal eingeschoben. Bei dieser Leuchte können die lichttechnisch wirksamen und elektrischen
Teile ohne Schwierigkeiten gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden, ohne
dass das Gehause von der Decke abgenommen und die elektrische Verbindung mit dem
Netz demontiert werden muss.
-
Die vorliegende Weiterbildung dieser Einbauleuchte nach der Hauptanmeldung
bezweckt, unter Beibehalt der Vorteile der riinbauieuchte nach der Hauptanmeldung,
ntimlich dass der gesamte elektrische Einbau, einschliesslich eventuell vorhandener
Lichtreflektoren, weiterhin herausnehmbar oestaltet ist, um diese Teile z.B. in
einer Werkstatt zu reparieren oder sonstige Manipulationen an ihnen leicht vornehmen
zu können, ohne dass Spannung an irgendeiner Stelle gefährlich werden kann, zusätzlich
noch zu erreichen, dass bei Einbau einer solchen Einbauleuchte in eine sie tragende,
von einer Massivdecke abgehängte Zwischendec}e der zwischen diesen beiden Decken
befindliche Deckenzwischenraum auf einfache, zeitsparende Weise durch eine den Abmessungen
der Leuchte ungefähr entsprechende Öffnung hindurch zugänglich ist, beispielsweise
um dort befindliche
Installationen irgendwelcher Art, beispielsweise
Luftkanäle, Wasserleitungen, elektrische Installationen oder dergleichen reparieren,
warten oder inspileren zu können, ohne dass die Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse
und der Decke und ihre elektrischen Anschlüsse gelöst werden müssen und ohne dass
ausser den fiir die Einbauleuchte oder Einbauleucheen in der Zwischendecke erforderlichen
Öffnungen zusätzliche Öffnungen in der Zwischendecke vorgesehen werden müssen.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
-
Bei dieser Leuchte können also auch die Teile derjenigen Installationen,
die hinter der Leuchte angeordnet sind, eir.-fach und unproblematisch gewartet,
repariert und/oder ausgetauscht werden, da die Oberseite des Leuchtengehäuses zusammen
mit dem Einsatz von der Leuchte abgenomen und wieder angebracht werden kann. Auf
diese Weise ist also ein Arbeiten durch die untere Leuchtenöffnung hindurch innerhalb
der /der Deckenkonstruktion möglich, ohne dass zumindest einen unteren Umfangsbereich
der Leuchte bildende Pahmen von der Decke abgenommen werden muss, so dass dieser
Pahmen standi.a an der Decke befestigt bleiben kann. Das Abnehmen und Einsetzen
der Oberseite des Gehäuses zusammen mit de Einsatz ist mühelos. Vorzugsweise kann
der Einsatz am Übergang zwischen einer Pahmenseite und dem Boden der Auskragung
nach
unten abklappbar geführt sein,so dass er wseir Abklappen zusammen mit der Oberseite
arr Gehäuserahmen gegen Herausfallen gesichert ist, wobei er jedoch vorzugsweise
aus der abgeklappten Stellung heraushebbar und so auch vollständig von dem Rahmen
abnehmbar ist, um cptimalen Durchgang durch den Rahmen hindurch zu schaffen. Dabei
es ist/vorteilhaft, wenn der Finsatz ar seiner freien Ende ar einem oder mehreren
von der Rahmenseite zur Auskragung vorragenden Laschen abklappbar lösbar eingehängt
ist. Dies ist eine einfache schwenkbare Halterung, bei der Scharniere vermieden
sind, so dass der Einsatz mit der Gehäuseoberseite zusammen mühelos nach dem Abklappen
ausgehängt und vor der.
-
HochkBppen wieder eingehängt werden kann.
-
Damit der Einsatz zusammen mit der Oberseite des Gehäuses aus der
Einbaulage besonders einfach lösbar ist, ist bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen,
dass die Oberseite des Gehäuses an ihrem vom Einsatz abgewandten Ende oder in der
Nahe dieses Endes mit dem Pahmen zur lösbaren Halterung mittels mindestens einer
Rastvorrichtung verrastbar ist.
-
Solche Rastvorrichtungen können beispielsweise in einfacher Weise
derart ausgebildet sein, dass die Oberseite an ihren beid-en Seiten senkrecht in
den Rahmen eingreifende Lappen mit rTorsprtinqen aufweist, die unter Vorspannung
in ent sprechende Öffnungen der betreffenden Pahmenseite einrasten können. Dadurch
kann die Oberseite des Gehäuses beim ITochklappen in die Einbaulage automatisch
einrasten, was gegebenenfalls durch eine Einffihrungsschrage auch zu-
Sätzlich
erleichtert werden kann.
-
Handelt es sich um eine Leuchte, die in Räumen verwendet wird, die
mittels lufttechnischen Anlagen belüftet, gekühlt oder beheizt werden, so kann die
Leuchte als Klimaleuchte ausgebildet sein, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann,
dass die Auskragung als Zu- oder Abluftkanal auscebilcet und am fest mit dem Pahmen
verbundenen Ende mit einer Zu-oder Ebluftstutzen versehen ist, so dass die elektrischer.
-
Installationen am Einsatz gekühlt werden.
-
Bevorzugt k2nn die Auskragung als Abluftkanal dienen, ur die Innenwirme
der Leuchte optimal abzufahren, wobei vorzugsweise vorgesehen sein kann, dass aussenseitig
am Leuchte gehause ein Zuluftkasten angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, jede
Leuchte bei Redarf mit einem derartigen Zuluftkasten zu versehen, der an der Leuchte
anzuordnen und mit der betreffenden Zuluftleitung zu verbinden ist. Dieser vorzugsweise
U-förmig ausgebildete Zuluftkasten kann die Zuluft nach unten ausblasen, wobei der
Rahmen der Leuchte anarenzend an die Untenseite des Zuluftkastens mit Vorteil doppelwandig
so ausgebildet sein kann, dass die Zuluft durch diesen hohlen Rahmenbereich hindurch
in den unterhalb der Leuchte befindlichen Raum vorzugsweise in von der Lichtaustrittsöffnung
der Leuchte wegfiihren.den Richtungen ausgeblasen werden kann.
-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Leuchte nach der Erfindung in explodierter Darstellung vor
der Zusammenbau, Fig. 2 einen Lnasschnitt durch die zusammen und in eine Zwischendecke
eingebaute Leuchte nach Fig. 1, wobei gestrichelt der Einsatz in einer abgeklappten
Lage dargestellt ist, Fig. 3 einen Schnitt rings der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.
4 einen Schnitt ltinas der Linie 4-4 der Fig. 3.
-
Die in der Zeichnung dargestellte Leuchte 10 weist einen rechteckförmigen
umlaufenden, mit einem umlaufenden Rand 13 und einer Abstufung 56 versehenen Rahmen
11 auf.Bei zusammengebautem Ltuffitengehäuse schließt an dessen Umfangswandung eine
zum Gehäuseinneren hin offene Auskragung 12 von im wesentlichen doppel-U-förmigen
Umriß an, die zur Aufnahme eines Einsatzes 30 eines Einsetzgliedes 29 und in diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Abführung von durch die Leuchte hindurch abzusaugender
Abluft dient und zum Zweck des Anschlusses an eine Abluftleitung einer lufttechnischen
Anlage in der Mitte
ihres rückwärtigen Teils einen runden Abluftstutzen
14 aufweist. Durch die vom Rahmen 11 umfaßte, nach unten hin offene Lichtaustrittsöffnung
der Leuchte lo strömt abzusauqerde Abluft in den Leuchtengehäuseinnenraum ein und
gelangt durch die Auskragung 12 hindurch zum Abluftstutzen 14. An eier Seite des
Rahmens 11 ist ein nur in Fig. 3 andeutungsweise strichpunktiert dargestelltes,
lichttechnisches Raster 15 abklappbar gehalten. Die Auskragung 12 ist untenseitiq
durch eine ebene, horizontale Platte 17 und an ihren beiden L-ingsseiten und an
ihrer Rückseite durch einen im Querschnitt im wesrtlichen doppel-U-förmigen,profilierten,
vertikalen Träger 16 begrenzt, der auf der ebenen Platte 17 recht.sin'slig aufsitzt.
Die Platte 17 setzt am in Einbaulage oberen Rand der Umfangswandung 18 des Rahmens
11 an, der,wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet, formschlüssig in eine rechteckiap
Öffnung einer Decke, vorzugsweise einer Zwischendecke 24 eingesetzt und in irgend
einer geeigneten Weise mit ihr verbunden werden kann. Die Außenschenkel von den
zum Leuchte innenraum hin offenen U-förmigen Querschnittsbereichen 25 bildenden
beiden Seitenwände 19 des Trägers 16 erstrecken sich parallel zu durch die L.angsinnenwände
des Rahmens 11 bestimmten Ebenen und die Rückwand 21 des Trägers 16 weist mittig
eine nach rückwärts offene rechteckförmige Einformung 22 auf, an deren die beiden
innenschenkel 22' der U-förmigen Bereiche 25 verbindenden stegförmigen Wand 22'
mittig der ggfs. mit einem Schwenkventil versehene Abluftstutzen 14 angeordnet ist.
An beiden Enden der von der Auskragung 12 rechtwinklig nach unten abstrebenden Innenwandseite
der Innenwand 18 des Rahmens 11 ist je eine auf dem Kopf stehende L-förmige Lasche
23 befestigt, die die Oberkante der Innenwand i8 des Rahmens 11 bzw. die ebene Platte
17 der Auskragung
12 überragen und deren kürzere Schenkel in die
Auskragung 12 hineinragen. In diese beiden Laschen 23 kann der Einsatz 30 hoch-
und abklappbar eingehängt werden, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist.
-
Der die Auskragung 12 mit bildende Träger 16 besitzt innerhalb der
von seinen Seitenwänden 19 außenseitig begrenzten U-Teilen 25 mit je einer Führung
26 versehene Buchsenteile 27, die an seiner Rückwand 21 befestigt sind. Die Buchsenteile
27 können mittels nicht dargestellter Kabel an sas elektrische Netz außenseitig
bleibend angeschlossen werden, da der Träger 16 fest mit dem in die Zwischendecke
24 einzubauenden Rahmen 11 verbunden ist und so ebenfalls nicht ausgebaut zu werden
braucht.
-
Das in seiner äußeren Gestaltung besonders deutlich aus Fig. 1 ersichtliche
Einsetzglied 29, das aus Blech oder ggfs.
-
aus haubenförmiges auch/Kunststoff bestehen kann, besitzt ein/Teil
36, das sowohl die den Leuchteninnenraum nach oben abschließende Oberseite des Leuchteninnenraumes
als auch die die Auskragung 12 obenseitig abschließende Oberseite der Auskragung
12 bildet, so daß die obere ebene Flache 37, die die in Fig. I linksseitig sichtbare
große Flache ist, sowohl die Decke des Leuchteninnenraumes als auch die Decke der
Auskragung 12 bildet. Dieses Einsetzglied 29 hat ferner eine die Rückwand des Einsatzes
30 bildende Abwinklung 32, in der sich ein im eingesetzten Zustand mit dem Abluftstutzen
14 fluchtender Durchlaß 38 für die Abluft befindet und an der auch an zwei Ecken
zwei Steckerteile 43 befestigt sind. Ferner besitzt das Einsetzglied 29 zu beiden
Längsseiten der Decke 37 Seitenwände bildende Abwinklungen 45,45' die zur Überlappung
49 den Seitenwänden 19 mit Seitenwänden/des Gehäuseinnenraumes und/ der Auskragura
12 zwecks Luftabschluß bestimmt sind. Die Rückwand 32 kommt
im
eingebauten Zustand unter Zwischenfügen einer den ,urchlaß 38 umgebenden Ringdichtung
39 in' Anlage an die Ruckwand 21 des Trägers 16 Ggfs. kann auch vorgesehen sein,
daß die zu einer gemeinsamer Symmetrieebene des Einsetzgliedes 29 symmetrischen,
an die Decke 37 abgewinkelt and-ließenden Seitenvvände zusammen die strichpunktierte
Gestalt 45'' haben und so über eine größere Höhle Umfangswandbereiche des Gehäuses
11 bilden können, die sich ggfs. mit dem Rahmen 11 überlappen. Es kann auch vorne
sehen sein, daß der Gehäuserahmen 11 gemäß der in Fig. 1 strichpunktierten Einzeichnung
49 bis ungefähr zur Gehausegesamte decke 37 nach oben verlängert ist und so die/Umfangswanduna
des Gehquses und der Auskragung 12 ständig fest mit dem Rahmen 11 verbunden ist,
ggfs. auch einstückig mit ihm sein kanr..
-
Wenn, wie in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, ein Zuluftkasten
53 sich umfangsseitig der Leuchte lo erstreckt, kann auch vorgesehen sein, daß die
dem Leuchteninnenraum zugewandte Wand oder Wände 55 eines Zuluftkastens 53 unmittelbar
Innenwandbereiche des Leuchtengehäuses bilden, was nicht d-argestellt ist, jedoch
ohne weiteres verwitlicht werde.
-
kann, indem man diese Innenwände 55 des Zuluftkastens 53 unmittelbar
an die Innenwand des Rahmens 11 ggfs. unter iberlappung nach oben bis vorzugsweise
ungefähr zur Decke 37 anschließen läßt. Diese Ausführungsform bzw. die in Fia. 1
mit 45'' dargestellte Variante kann bevorzugt vorgesehen sein, da hierdurch nach
Abnahme des Einsetzgliedes 29, also des Einsatzes 30 und des mit ihm verbundenen
und die Decke 37
aufweiseninTeils 36 der Leuchte lo dann der Zugang
zu dem pain über der Zwischendecke 24, in welcher der Rahmen 11 anzuordnen ist,
auf größere Höhe von der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte lo aus, die durch den
Innenumfang des Rahmens 11 gebildet wird, zugänglich ist. Und zwar kann man in einem
solchen Fall den Zuluftkasten 53 ohne weiteres so am Rahmen 11 anordnen, daß er
nach Entfernen des Einsetzgliedes 29 vom Rahmen 11 abgehoben und seitlich auf die
Obenseite der betreffenden Zwischendecke 24 abgesetzt werden kann.
-
In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch im weiteren von einer Konstruktion
ausgegangen, bei drei Wände des Rahmens 11 gemäß der in Fig. 1 strichpunktierten
Einzeichnung 49 bis zur Decke 37 verlängert sind und diese Verlängerung durch sein
kann ein Förmiges Teil gebildet / ,das in dem in Fig. 1 (Mitte) voll ausgezogen
dargestellten Rahmen 11 mit untenseitia abgewinkelten Lappen formschlüssig verbunden
sein kann. An der Rückwand 32 des abnehmbaren Einsetzgliedes 29 sind samtder Leuchte
liche eletrische Installatione,wie Lampenfassungen 42, von denen je ein Paar zu
beiden Seiten des Durchganges 38 für je eine U-förmige Leuchtstofflampe 41 vorgesehen
ist, eine die Klemmen für die Verdrahtung aufnehmende Schaltvorrichtung 44, Vorschaltgeräte
46, Starter 47 oder dergl. befestigt.
-
Am Teil 37 des Einsetzgliedes 29 können ferner nicht dargestellte
Reflektoren befestigt sein.
-
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, kann das Einsetzglied 29
aus seiner Gebrauchslage, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, über eine
strichpunktierte dargestellte Lage in eine senkrecht herabhängende Lage
abgeklappt
werden, in welcher das Einsetzglied 29 vom Rahmen 11 abgenommen werden kann. Dazu
besitzt der Einsatz 30 des Einsetzgliedes 29 nahe seiner beiden Abwinklungen 45
eine schrag zur Rückwand 32 verlaufenden Vorderwand 33, die wenig oberhalb eines
Bodens 31 des Einsatzes 30 über einen Einführungslappen 34 schräg nach innen zur
Rückwand 32 hin verläuft. In emgehängtem Zustand des Einsetzgliedes 29 greifen die
Laschen 23 zwischen Boden 31 und Einführungslappen 34. Dadurch ist das Einsetzglied
29 gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen gesichert.
-
Wird das Einsetzglied 29 in die Gebrauchs lage der Leuchte lo verschwenkt,
so wrden unter Führung des Einsatzes 30 zwischen den Seitenwänden 19 des Trägers
16 die Steckerteile 43 in die mit dem Netz fest verbundenen Buchsenteile 27 eingesteckt,
wodurch die elektrischen Teile am Einsetzglied 29 automatisch an Spannung gelegt
sind. Die Abklappung ist besonders zweckmäßig, da man bei einfachen 9r-oder am Einsatz
30 beiten hinter der Zwischendecke 24/das Einsetzglied 29 einfach am in der Zwischendecke
24 befestigten Rahmen 11 h-ar.gen lassen kann und nicht vollständig anzunehmen braucht.
Selbstverständlich kann man das Einsetzgliea 29 nach dem Abklappen durch sdwAges
Anheben, wodurch die Lasten 23 van Einsatz 3o freikommen, und anschließendes nach
unten Bewegen vollständig nach unten Fnehmen, bspw. für Reparaturzwecke in einer
Werkstatt.
-
Statt der Mittel für die Abklappung können auch andere Mittel vorgesehen
sein, um das Einsetzglied 29 in abgehängtem Zustand am Rahmen hängen zu lasse, bspw,
in Form von einer oder mehreren Ketten, die vorzugsweise aushängbar sind, oder dergl.
-
Damit das Einsetzglied 29 in seiner Gebrauchslage verbleibt ist das
vom Einsatz 30 abgewandte Ende des Teils 36 mit einer Verrastung versehen, die vorzugsweise
nahe der beiden Abwinklungen 45' je einen federnd gelagerten Knopf 51 besitzt, welche
in entsprechende Ausnehmungen 52 oder Einbuchtungen des gegenüberliegenden Teils,
welches gemäß Fig. 2 die Wand 49 ist, aber auch die entsprechende Innenwand des
Zuluftkastens 53 sein kann, einrasten. Statt einer oder mehrerer Verrastungen, bei
der bzw. denen das Losen in einfacher Weise durch Ziehen erfolgen kann, kann auch
eine Verriegelung, eine rein reibungsschlüssige Festhaltung des Einsetzgliedes 29
oder dergleichen vorhanden sein.
-
Falls die Leuchte lo, wie bevorzugt vorgesehen, mittels des Abluftstutzens
14 an einen Abluftkanal einer lufttechnischen Anlage angeschlossen ist, wird der
Leuchteninnenraum von Ab luft durchströmt, so daß die an den Lampen und den anderen
am Einsatz 30 bzw am Deckenteil 37 befe;tigten elektrischen Geräte entstehende Wärme
optimal abgeführt werden kann.
-
Falls die Leuchte lo auch, wie ebenfalls bevorzugt vorgesehen, an
einen Zuluftkanal einer lufttechnischen Anlage angeschlostn ist, ist die Leuchte
lo mit dem U-förmigen Zuluftkasten 53 versehen, der mit seiner Unterseite auf die
Stufe 56 der von der Auskragung 12 abgewendeten Querwand 7o und der beiden Längswände
71,72 des Rahmens 11 aufgesetzt ist.
-
Die beiden Längswände 71
nach unten anschließend an die Stufen 56 zur Bildung von Zuluftkanälen 73 hohl ausgebildet
und diese Kanäle 73 sind obenseitig an den Stufen 56 mit Langsschlitzen 57 versehen,
die mit untenseitigen Luftaustrittsöffnungen
des Zuluftkastens
53 fluchten und haben untenseitig ZuLuftauslaßblasschlitze, so daß die Zuluft sie
von oben nach unten durchströmen kann und aus ihnen in den Raum unter der strD=t.
-
Zw:ischendecke 24 in zwei voneinander weggerichteten Blasluftströeen
aus/ gfs. kann auch vorgesehen sein, die Querseitenwand 70 entsprechend als Zuluftausblaskanal
hohl auszubilden. Die beiden Lähqsseiten 54 des Zuluftkastens 53 --- verlaufen dabei
bevorzugt über die ganze Länge der Rahmen
-
Der Zuluftkasten 53 besitzt in seiner Mitte ein nicht dargestelltes
Tellerventil und einen Stutzen 58 zum Anschluß an einen nicht dargestelltn Zuluftkanal
einer lufttechnischen Anlage. Tie inbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, sind in
die Kanal 73 de Rahmens 11 Umlenkbleche 60 eingesetzt, durch die es möglich ist,
die Zuluft ggfs. unter Ausnutzung des Coanda-Effektes bs?w. gemäß den Pfeilen 59
unter der Zwischendecke 24, in welcher der Rahmen 11 fest eingebaut ist, in den
betreffendeo Raum auszublasen, so daß die Umlenkbleche 60 bewirken, daß die Zuluft
schräg nach unten außen aus den untenseitigen Blasöffnungen der Kanäle 73 ausströmt.
Die Blasrichtung kann bspw. dadurch verstellbar sein, indem man die Umlenkbleche
60 höhenverstellbar anordnet. Die Zuluft strömt also aus dem Zuluftkasten in die
hohlen Rahmenbereiche der beiden Lagswandle 71, 72 des Rahmens 11 ein und durch
diese nach unten hindurch in den unter der Zwischendecke 24 befindlichen Raum aus.
Indem der Zuluftkasten 53 keine auf der Decke 37 befindlichen Bereiche hat, sondern
sich nur umfangsseitig der Leuchte erstreckt, ist die Bauhöhe entsprechend gering
und es ist mehr Platz über der Leuchtendecke 37 für Installationen aller Art vorhanden
bzw. kann die Leuchte mit Zuluftkasten auch in Zwischendeckeii eingesetzt werden,
die nur relativ kleine vertikale Abstände von der Massivdecke haben. Auch ermöglicht
diese Anordnung des vorzugsweise einen relativ schmalen lichten Querschnitt aufweisenden
Zuluftkasten 53 in Verbindung mit dem abnehmbaren Einsetzglied 29, daß man, ohne
den Zuluftkasten abnehmen zu müssen, durch Abnahme des Einsetzgliedes 29 einen dem
gesamten
lichten Querschnitt des Leuchtenrahmens 11 entsprechenden freien Durchgang nach
oben zur Kontrolle, Wartung oder sonstigen Arbeiten in dem oberhalb und seitlich
der Leuchte befindlichen Raum hat, wobei das Aushlasen von Zuluft durch den Zuluftkasten
53 hindurch nicht unterbrochen zu werden braucht.