DE2522602A1 - Raff-lamellenstore - Google Patents

Raff-lamellenstore

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DE2522602A1
DE2522602A1 DE19752522602 DE2522602A DE2522602A1 DE 2522602 A1 DE2522602 A1 DE 2522602A1 DE 19752522602 DE19752522602 DE 19752522602 DE 2522602 A DE2522602 A DE 2522602A DE 2522602 A1 DE2522602 A1 DE 2522602A1
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DE
Germany
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lamella
lowest
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rail
slot
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Withdrawn
Application number
DE19752522602
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English (en)
Inventor
Hans Peter Baumann
Willi Baumann
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Baumann & Co G
Original Assignee
Baumann & Co G
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

H. SCHnO^TER ■ X. LEHMAMN
PΛiLi'i:AfAVALT:;
8 München 70 - Lipowskystr. 10 - Te!. 778956
Baumann & Co. Wädenswil
toi - hi -2 1. 5. 75
Raff - Lame11enstore
Gegenstand der Erfindung ist ein Raff-Lamellenstore, dessen Lamellen mittels stirnseitiger Führungszapfen vertikal geführt sind, wobei ein über ein oberes und ein unteres Umlenkorgan geführtes endloses Zugorgan über ein Teil eines Verstellmechanismus zum Verschenken der durch Abstandhalter verbundenen Lamellen bildendes Mitnehmerorgan mit der untersten Lamelle verbunden ist.
Es sind Raff-Lamellenstores dieser Art bekannt, bei welchen das endlose Zugorgan während einer End-(bzw. Anfangs-) phase des Senkens (bzw. Hebens) der Lamellen den Verstellmechanismus im Sinne des Verschwenkens der Lamellen betätigt. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass zum Verschwenken der Lamellen, z.B. in ihre annähernd vertikale Schliesslage, die Lamellen weiter abgesenkt werden müssen, d.h. sie nehmen in ihrer annähernd horizontalen Offenlage nie ihre unterste Stellung ein. Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Raff-Lamellenstores der eingangs gennanten Art, dessen Lamellen beim Ver—
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schwenken keinerlei Vertikalbewegung· mehr ausführen, d.h. das Verschwenken der Lamellen soll in der untersten Senklage des Lamellenpanzers erfolgen. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Store dadurch gekennzeichnet, dass der untersten Lamelle ein die unterste Lamellenendlage begrenzender fester Anschlag zugeordnet ist, und dass ein mit dem Zapfen der untersten Lamelle gekuppeltes Schwenkorgan des Verstellmechanismus von der obersten Raffstellung bis zur untersten Absenkstellung der untersten Lamelle vom Mitnehmerorgan rein vertikal und während eines anschliessenden Verstellabschnittes unter entsprechender Verschwenkung der Lamellen mit einer Horizontalkomponente bewegbar ist.
Damit ist gewährleistet, dass das, Verschwenken der Lamellen ohne Vertikalbewegung der Lamellen- erfolgt, das heisst, tatsächlich erst dann ausgelöst wird, wenn die unterste Lamelle ihre unterste Ends teilung einnimmt-. Dabei können die Abstandhalter zwischen den Lamellen als ParalleIführungsorgane der Lamellen ausgebildet sein, sodass das Verschwenken der untersten Lamelle ein gleiches Verschwenken aller übrigen Lamellen bewirkt, oder jede einzelne Lamelle kann mit dem Schwenkaargan so gekuppelt sein, dass sie direkt über dieses Schwenkoargan mitverschwenkt wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 ein erstes Beispiel mit querbewegbarer Verstellschieiie»
Fig. 2 ein Beispiel mit Schwenkhebel für die unterste und Parallelführung für die übrigen Lamellen!,
Fig. 3 ein zweites, und
Fig. k ein drittes Beispiel mit querbewegbarer Verstellschiene.
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Beim Beispiel nach Fig. 1 ist mit 1 die unterste Lamelle mit Führungszapfen 2 bezeichnet. An diesem führungszapfen 2 jeder Lamelle, der im Vertikalschlitz einer nicht gezeichneten Seitennut geführt ist, ist ein Schwenkhebel 3 befestigt, dessen freies Ende mit einem Führungszapfen Ja. in eine querbeweglich geführte Verstellschiene h eingreift. Auf dem Zapfen 2 der untersten Lamelle 1 ist ein vertikal geführtes Schlitzsegment gelagert, das einen V-förmigen Schlitz 5a aufweist. Der in Fig.l rechts liegende Schlitzschenkel ist etwas kürzer als der andere; er könnte unter Umständen auch ganz weggelassen sein. Wesentlich ist, dass der auf der Seite der Verstellschiene 4 liegende Schlitzschenkel von aussen gegen die Mittelebene das Stores schräg nach unten verläuft und zwar parallel zur Verschieberichtung a der Schiene 4.. An einem endlosen, über eine obere und eine untere Umlenkstelle geführten, z.B. über ein nichtgezeichnetes Getriebe mittels einer Handkurbel antreib— baren Zugorgan 6, das z.B. als Ket/fce oder Kabel ausgebildet ist, ist ein Mitnehmerbolzen 1 befestigt, der in den Schlitz 5a des Segmentes 5 eingreift. Die Lamellen 1 sind durch nichtgezeichnete raffbare Abstandhalter miteinander verbunden, wobei die z.B. durch Federwirkung in ihrer äusseren Endlage gemäss Fig. 1 gehaltene Verstellschiene 4, in Flucht mit dem zugeorneten Trum des Zugorgans 6 liegt und dabei die Schwenkhebel 3 in einer Lage hält, die der horizontalen Offenlage aller Lamellen 1 entspricht. An der unteren Umlenkstelle des Zugorgans 6 ist ein als Anschlag für die untere Begrenzung des Absenkens der Lamellen 1 dienender fester Umlenkblock 8 vorgesehen, der mit einer parallel bzw. gleichlaufend zum Schlitz 5a ausgebildeten Umlenkfläche 8a für das Zugorgan 6 versehen ist. Das in der äusseren Endlage der Verstellschiene 4 im Bereich des Blockes 8 liegende untere Schienenendteil ist mit einer Fangnut 4a für den Mitnehmerbolzen 7 ausgebildet.
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Aus dem Vorangehenden ergibt sich folgende Wirkungsweise des beschriebenen RaiTstores: Durch eltsprechendes Antreiben des Zugorgans 6 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage bewirkt der Mit— nehmerbolzen 7, der sich in der äusseren Endpartie des Schlitzes 5a befindet, über das vertical geführte und an der untersten Lamelle 1 angreifende Segment 5 ein entsprechendes Heben oder Senken des Stores, wobei die Lamellen mittels der über deren Zapfen 3& in der stillstehenden Verstellschiene 4 in ihrer horizontalen Offenlage gehalten sind. Beim Absenken der Lamellen aus der in Fig. 1 gezeigten Lage (Bewegen des Zug-Organs im Gegenuhrzeigersinn) kommt der Mitnehmerbolzen 7 mit der Fangnut 4a der Verstellschiene 4 in Eingriff; sobald nun der Bolzen 7 das untere Ende der vertikalen Partie der Zugorgan-Führungsfläche des Umlenkblockes 8 erreicht, liegt die obere Wand des Schlitzes 5a des Segmentes 5 genau in Flucht mit der Umlenkfläche 8a des Blockes 8. Dies bedeutet, dass beim weiteren Bewegen des Zugorgans 6 der Mitnehmerbolzen 7 im Schlitz 5a des nun stillstehenden Segmentes 5 nach innen gleitet und dabei die Schiene 4 in Pfeilrichtung a parallel nach innen verschiebt. Der Block 8 dient dabei dem Segment 5 und damit der untersten Lamelle 1 als Anschlag. Die sich (entgegen Federwirkung) nach innen bewegende Verstellschiene 4 bewirkt über die Schwenkhebel 3 ein entsprechendes Verschwenken der Lamellen 1 in Pfeilrichtung b bis in ihre annähernd vertikale Schliesslage. Die Anordnung ist so getroffen, dass diese Schliesslage der Lamellen etwa dann erreicht ist, wenn der Bolzen 7; den unten liegenden Scheitel der Umlenkflache 8a des Blockes 8 erreicht; ein geringfügiges Ueberschreiten dieses Scheitels führt zu einer Selbstarretierung des Verstellmechanismus. Beim Zurückbewegen des Zugorgans 6 (also im Uhrzeigersinn) bewegt sich der Mitnehmerbolzen 7 längs der Umlenkfläche 8a im Schlitz 5a des stillstehenden Segmentes 5 zurück und nimmt dabei die Schiene 4 (unter Mitwirkung der diese belastenden Feder) wieder bis zum Erreichen der äusseren vertikalen Führungsfläche des Blockes
8 miti die Schiene h verstellt dabei über die Schwenkhebel 3 die vertikal stillstehenden Lamellen 1 in ihre horizontale Offenlage zurück.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind mit 11 die mittels Endzapfen 12 vertikal geführten und durch als Schwenkverbindung dienende Distanzhalter 11a miteinander verbundenen Lamellen bezeichnet. Auch hier ist ein über eine obere und eine untere Um— lenkstelle geführtes endloses Zugorgan 16 vorgesehen, an welchem ein Mitnehmerbolzen 17 fixiert ist. Dem Zapfen 12 der untersten Lamelle 11 ist ein unterer Endanschlag 18 zugeordnet, der die Abwärtsbewegung der untersten Lamelle begrenzt. Ferner ist am Endzapfen 12 dieser untersten Lamelle 11 ein Schwenkhebel 13 befestigt, dessen äusserer Endteil einen Führungsschlitz 13b bildet, in welchen einerseits der Mitnehmerbolzen 17 und anderseits ein die Verlängerung der Vorderkante der untersten Lamelle 11 bildender Schwenkzapfen 13a eingreift. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Schwenkhebel 13 während des Hebens und Senkens des Stores bei horizontal liegenden Lamellen 11 durch eine Vertikalführuni; seines Ansatzstükkes 13c am Lamellenzapfen 12 horizontal (Fig.2) gehalten ist, und zwar so, dass, wenn die unterste Lamelle 11 den Anschlag 18 erreicht hat, der Mitnehmerbolzen 17 den Beginn der unteren, hier halbkreisförmigen, Umlenkführung des Zugorgans 16 erreicht während das Ansatzstück 13c des Hebels 13 seine Vertikalführung verlassen hat. Wird nun zwecks Versteilens der Lamellen 11 in ihre vertikale Schliesslage, das Zugorgan gemäss Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinia. bewegt, so schwenkt der Mitnehmerbolzen 17 den Hebel 13 und damit über den Zapfen 13a die unterste Lamelle 11 un die Axe des vertikal feststhenden Zapfens 12 in Pfeilrichtung a, wobei die Schwenkverbindungen lla ein gleichsinniges Mitverschwenken aller Lamellen 11 bis in ihre Schliesslage bewirken. Analog hat ein Bewegen des Zugorgans 16 im Uhrzeigersinn über den Mitnehmerbolzen 17 und den Hebel 13 zuerst
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ein Verschwenken der Lamellen 11 in ihre horizontale Offenlage zur Folge, wonach das weitere Bewegen des Zugorgans das Heben des horizontalen Schwenkhebels 13 und damit der untersten Lamelle 1 bewirkt, was seinerseits zu einem Raffern aller Lamellen führt. Auch hier erfolgt also das Verschwenken der Lamellen ohne jede Vertikalbewegung der untersten Lamelle.
Das in Fig. 3 gezeigte Beispiel ist bezüglich Lamellenführung analog dem Beispiel nach Fig. 1 ausgebildet; auch hier sind alle, durch faltbare Distanzhalter miteinander verbundenen Lamellen 21, je mit einem am Zapfen 22 angreifenden Schwenkhebel
23 versehen, der mit einem Endzapfen 23a in eine vertikale querbewegliche Verstellschiene 24 eingreift» Der untersten Lamelle 21 ist ferner ein Ansatzstück 21a zugeordnet, das zwecks unterer Begrenzung dieser Lamelle mit einem festen Ansehlag 28 zusammenwirkt. Auch hier ist die untere Endpartie der Schiene
24 als Fangnut 24a ausgebildet, in welche beim Absenken des Stores in seine unterste, durch den Anschlag 28 festgelegte Stellung der Zapfen 23a des Hebels 23 der untersten Lamelle 21 eingreift. Dieser unterste Schwenkhebel 23 besitzt eine Verlängerung 23b, die mit dem Mitnehmerbolzen 27 verbunden ist, der seinerseits am endlosen, über eine obere und eine untere Umlenkstelle geführten Zugorgan 26 fixiert ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass bei dem über das Zugorgan 26, den Bolzen 27, den Hebel 23, 23b und die unterste Lamelle 21 erfolgenden Heben und Senken des Stores der durch Vertikalführung des Ansatzstückes 21a sich parallel zu sich selbst verschiebende Hebel 23, 27a mit dem Zapfen 23a in der ihre äussere Endlage einnehmenden Verstellschiene 24 entsprechen auf- bzw. abwärtsbewegt wird; hat die unterste Lamelle 21 die in Fig. 3 gezeigte unterste Endlage erreicht, liegt der Mitnehmerbolzen 27; unmittelbar am Anfang der halbkreisförmigen Umlenkbahn des Zugorgans 26. Ein Weiterbewegen des Zugorgans im Gegenuhrzeigersinn
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hat durch den Bolzen 27 ein Verschwenken des Hebels 23,23b und damit der untersten Lamelle 21 um die Axe des vertikal feststehenden Zapfens 22 dieser Lamelle zur Folge; der in der Faiagnut 24a der Schiene 24 gefangene Zapfen 23a des Hebels 23, 23b nimmt die vertikal gahaltene Schiene 24 auf einem analogen Kreisbogenstück in Pfeilrichtung a mit, was über die Zapfen 23a bzw. die Schwenkhebel 23 aller Lamellen 21 deren Verschwenken in ihre vertikale Schliesslage bewirkt. Die Rückführung der Schiene 2k beim Zurückschwenken der Malellen 21 wird zweckmässig auch hier durch eine nicht gezeichnete Feder unterstützt.
Beim Beispiel nach Fig. h sind die Lamellen 31 ebenfalls je mittels eines am Führungszapfen 32 angreifenden Schweiihebels 33 mit End· zapfen 33a mit einer vertikalen querbeweglicheii Verstellschiene gekuppelt. An einem, am Zapfen 32 der untersten Lamelle 31 angreifenden Ansatzstück 31a ist ein von unten durch eine Feder 40 belasteter Querhebel 35 vertikal begrenzt bewegbar gehalten. Das Ansatzstück 31a ist ferner ein die untere Endlage der untersten Lamelle 31 festlegender Anschlag 38 zugeordnet. Das äussere Endteil des Hebels 35 ist mit den endlosen, über eine obere und eine untere Umlenkstelle geführten Zugorgan 36 durch einen am letzteren fixierten Mitnehtiierbolzen 37 verbunden. In Hebel 35 ist ferner ein von unten schräg nach innen führender Schlitz 35a vorgesehen, mit welchem ein Führungszapfen 34a der vertikalen, querbeweglichen Verstellschiene 3k zusammenwirken kann. Beim Heben des Stores aus der in Fig. k gezeigten Endlage nimmt der Querhebel 35 über das Ansatzstück 31a die Unterst« der horizontal liegenden und je mit einem Schwenkhebel 33 mit in die Schiene 3k eingreifenden Endzapfen 33a versehenen Lamellen 31 mit, was ein Raffen der durch r£|ffbare Distanzhalter verbundenen Lamellen zur Folge hat. Sobald beim Senken des Stores das Ansatzstück 31a der untersten Lamelle 31 auf dem Anschlag 38 aufritzt (Fig.4), greift der Zapfen 34a in den Schlitz 35a des durch die Per·er kO in seiner bezüglich des Ansatzstückes 31a oberen Endlage gehaltenen Querhebels 35 ein. Ein weiteres
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Bewegen des Zugorgans 36 im Gegenhrzeigersinn gemäss Fig. 4 bewirkt ein begrenztes Absenken des Hebels 35 entgegen der Wirkung der Feder hö, wobei der Schlitz 35a den Zapfen 3^a und damit die parallel geführte Schiene 2>h in Pfeilrichtung a nach innen drückt. Dies hat über die Schwenkhebel 35 ein Verschwenken der Lamellen 3I in ihre vertikale Schliesslage zur Folge. Das Zurückbewegen des Zugorgans 36 und damit d,es Querhebels 35 in die in Fig. h gezeigte Lage wird durch die Feder kO unterstützt und bewirkt ein Oeffnen der Lamellen 31 bei entsprechendem Zurückbewegen der zweckmässig unter Federung stehenden Ver— stellschiene 3^ in ihre äussere Endlage.
Bei allen beschriebenen Beispielen erfolgt das Verschwenken der Lamellen bei vollständig gesenkter, also vertikal unbeweglicher unterster Lamelle. Dies hat zur Folge, dass bei gesenktem Store alle, also auch die untersten Lamellen, unabhängig von der jeweiligen Einstellage der Lamellen exakt gleiche Abstände aufweisen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Raff-Lamelienstore, dessen Lamellen mittels stirnseitiger Führungszapfen vertikal geführt sind, wobei ein über ein oberes und ein unteres Umlenkorgan geführtes endloses Zugorgan über ein Teil eines Verstellmechanismus zum Verschwenken der durch Abstandhalter verbundenen Lamellen bildendes Mitnehmerorgan mit der untersten Lamelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet., dass der untersten Lamelle ein die unterste Lamellenendlage begrenzender fester Anschlag zugeordnet ist, und dass ein mit dem Zapfen der untersten Lamelle gekuppeltes Schwenkorgan des Verstellmechanismus vor der obersten Raffstellung bis zur untersten Absenkstellung der untersten Lamelle vom Mitnehmerorgan rein vertikal und während eines anschliessenden Verstellabschnittes unier entsprechenden Verschwenkung der Lamellen mit einer Horizon/talkomponente bewegbar ist.
    Raff—Lamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen je mittels eines Schwenkhebels (3 bzw. bzw. 33) mit einer querbeweglichen Verstellschiene (h bzw. Zh bzw. 3^) gekoppelt sind, und dass über das am Zugorgan (6 bzw. 26 bzw. 36) fixierte Mitnehmorgan (Ti bzw, 27 bzw.37) in der untersten Lage der untersten Lamelle (l bzw. 21 bzw.3l) ein zum Verschwenken der Lamellen im Schliessinne erfolgendes Bewegen der Zugorgans die Verstellschiene (k bzw. 2k bzw. gegen die Mittelebene des Stores hin verschiebt.
    3. Raff-Lamellenstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der untersten Lamelle (l) ein vertikal geführtes
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    Segmentstück (5) mit einem Schlitz (5a-) verbunden ist, in welchen Schlitz der Mitnehmerbolzen (7) eingreift, und dass der Anschlag (8) als Umlenkblock mit einer unteren V-förmigen Umlenkführungsflache (8a) für das Zugorgan (6) ausgebildet sind, wobei Schlitz (5a) und Führungsfläche (8a) gleichlaufend sind, das Ganze derart, dass bei bis zur gegenseitigen Deckung von Schlitz und Umleipührungsfläche abgesenkter unterster Lamelle (l) der Mitnehmerbolzen in eine Fangnut (4a) der Verstellschiene (4). ein greift und beim Bewegen des Mit-» nehmerbolzens länge der Umlenkführungsflache dieser Bolzen unter Mitnahme der Verstellschiene im Schlitz des stillstehenden Segmentes (5) nach innen bewegt wird.
    4. Raff-Lame11enstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der untersten Lamelle (2l) ein mit dem Anschlag (28) zusammenwirkendes Ansatzstück (21a) verbunden, ist, während der Schwenkhebel (23) der untersten Lamelle (2l) über den in die Verstellschiene (24) eingreifenden Zapfen (23a) hinaus verlängert ist, wobei diese Verlängerung (23b). am Mitnehmerbolzen (27) angreift, das Ganze derart, dass, wenn die unterste Lamelle (2l), ihre untere Endlage erreicht, das Weiterbewegen des Zugorgans (26) im Sinne des Abwärts— bewegens des Mitnehmerbolzens (27) der verlängerte Schwenkhebel (23b, 23) auf einem Kreisbogen und die Axe der Emd— zapfen (22) der untersten Lamelle unter entsprechender Verschwenkung dieser Lamelle verschwenkt wird und dabei der in eine Fangnut (24a) der Versicellschiene (24) eingreifende Zapfen (23a) diese Schiene und damit die übrigen Lamellen entspre chendvers chvenkt.
    5. Raff-Lamellenstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der untersten Lamelle (3l) ein mit dem Anschlag (38) zusammen wirkendes vertikalgeführtes Ansatzstück (31a)
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    verbunden ist, in welchem das eine Ende eines mit dem Zugorgan (36) verbundenen von unten her federbelasteten Querhebels (35). vertikal begrenzt bewegbar ist, welcher Querhebel einen von unten schräg aufwärts führender Schlitz (35a) vorgesehen ist, das Ganze derart, dass bei in die unterste Lage abgesenkter unterster Lamelle (3l) ein an der Verstellschiene (3*0 vorgesehener Zapfen (3^a) eingreift, der beim weiteren Abwärtsbewegen des Querhebels (35) entgegen der Wirkung der Feder {ko) im Schrägschlitz (35a) des Querhebels (35) unter Mitnahme der Schiens nach innen gedrückt wird, was ein entsprechendes Verschwenken aller Lamellen zur Folge hat.
    Raff-Lamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Zugorgan (l6) ein Mitnehmerbolzen (l?) fixiert ist, der in einer Nut (13b) eines mit der untersten Lamelle (ll) verbundenen Schwenkhebels (l3) eingreift, in die ausserdem ein an der Lamelle fixierter Zapfen (l3a) eingreift, das Ganze derart, dass bei in die untere Endlage abgesenkter unterster Lamelle (ll) ein Weiterbewegen des Zugorgans (l6) ein Verschwenken des Schwenkhebels (13) und der untersten Lamelle (ll) zur Folge hat, während die übrigen Lamellen durch eine Schwenkverbindung (lla) zwischen den Lamellen im gleichen Sinne mitverschwenkt werden«
    Für Baumann & Co.:
    -11 —
DE19752522602 1975-04-11 1975-05-22 Raff-lamellenstore Withdrawn DE2522602A1 (de)

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CH635164A5 (de) * 1979-02-16 1983-03-15 Griesser Ag Raffstore.
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