DE2522363A1 - Waermeempfindliches rueckstellbares betaetigungselement - Google Patents
Waermeempfindliches rueckstellbares betaetigungselementInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. HARRY ROEVER
MANNHEIM - FEUDENHEIM · AM BOGEN 23 · POSTFACH 124
i 1975
239 Hastings Court
Doylestown, Pennsylvania 18901
Doylestown, Pennsylvania 18901
U.S.A.
Wärmeempfindliches rückstellbares Betätigungselement
Priorität der USA-Patentanmeldung Nr. 501,867 vom 30. August 1974
Die Erfindung betrifft Betätigungselemente zur Verwendung in Verbindung mit automatisch betätigten Bestandteilen von Feuerlöschsystemen,
und zwar insbesondere ein Betätigungselement zur Verwendung in Verbindung mit Feuerlöscheinrichtungen in Luftkanälen.
1S O621 79 ti ZA · BANK: DEUTSCHE BANK KÖLN 126 B21 a · POSTSCHECK: KÖLN 497
— ORiQfNALlNSPECTED
6098 1 1/0831
2622363
In der Vergangenheit sind derartige Betätigungselemente aus
zwei miteinander mittels Lötmittel verlöteten Metallteilen hergestellt worden, wobei das Lötmittel dazu dient, das Be-[
tätigungselement rückzustellen bzw. freizugeben, wenn die Umgebungstemperatur
eine bestimmte Höhe, beispielsweise 7O0C, ι erreicht.
Sodann sind Betätigungselemente entwickelt worden, bei denen ein auf Temperaturänderungen ansprechendes Bi-Metall benutzt
; wird, mittels dessen man zu einer rückstel 1 baren Vorrichtung
; gelangt, die nicht mehr von dem Schmelzen irgendeines ihrer
Bestandteile abhängig ist. Ein Bi-Metal 1-Betätigungselement
j dieser Art ist in der USA-Patentschrift 3 725 972 beschrieben.
! Bei dem hier beschriebenen Betätigungselement ist ein Bi-Metallelement
mit einem Ende an einer Basis befestigt und erstreckt sich um eine bestimmte Länge direkt nach außen bis
zu einer Stelle, an welcher eine einfache Biegung die Ebene des
Durch die Erfindung wird ein mechanisch arbeitendes, rückstellbares
Betätigungselement geschaffen, das eine Verbesserung des Betätigungselements nach der USA-Patentschrift 3 725 972
darstellt. Bei dem verbesserten Betätigungselement nach der Erfindung wird ein neuartiges, trapezförmiges Bi-Metallelement
verwendet, das in sich selbst serpentinförmig zurlickgefaltet
ist. Das Betätigungselement umfaßt grundsätzlich ein Bi-Metall-
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— O —
i element und ein Lagerungselement, welche beiden Elemente mit
einem rtickstellbaren Teil über einen Stift verbunden sind, der
in der Eingriffslage das rückstellbare Teil durchdringt und durch das Bi-Metallelement in Bezug auf das Lagerungselement der
Betätigungsvorrichtung leicht stumpfen Winkel gehalten wird. j Eine Erwärmung des Bi-Metallelements ergibt ein Zurückziehen
in der Eingriffslage das rückstellbare Teil durchdringt und durch das Bi-Metallelement in Bezug auf das Lagerungselement der
Betätigungsvorrichtung leicht stumpfen Winkel gehalten wird. j Eine Erwärmung des Bi-Metallelements ergibt ein Zurückziehen
des Stifts und eine Freigabe des rückstellbaren bzw. freigeb- i
baren Elements. Weitere Einrichtungen sind bei anderen Aus- \
führungsbeispielen vorgesehen, um dieses Bi-Metallelement \
mittels Fernsteuerung erhitzen zu können, und zur teilweisen [
Abschirmung des Bi-Metallelements gegenüber der Direkteinwirkung '
; der Umgebungstemperatur. j
j >
t
j I
' i
j Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten ,
wärmeempfindlichen Betätigungselements für Feuerlöschsysteme j
! j
mit einem neuartigen, serpentinenförmig verlaufenden Bi-Metallelement.
Das rückstellbare Betätigungselement benutzt dieses j neuartige Bi-Metall-Element zwecks Verstärkung des Ansprechen '■
des Stifts, wodurch niedriger liegende Auslösetemperaturen
ermöglicht werden. Die Betätigungseinrichtung soll schnell auf ,
ermöglicht werden. Die Betätigungseinrichtung soll schnell auf ,
Veränderungen der Umgebungstemperatur ansprechen. Die Auslösetemperatur
des Betätigungselements soll veränderbar sein durch
Austausch von Bi-Metallelementen mit unterschiedlichen öberlappungs-Formgebungen. Ferner soll durch die Erfindung die
Möglichkeit geschaffen werden, daß der in dem Betätigungselement vorgesehene Stift auf einer zu dem freizugebenden Element
Austausch von Bi-Metallelementen mit unterschiedlichen öberlappungs-Formgebungen. Ferner soll durch die Erfindung die
Möglichkeit geschaffen werden, daß der in dem Betätigungselement vorgesehene Stift auf einer zu dem freizugebenden Element
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genau rechtwinkligen Bahn herausgezogen wird. Das Betätigungselement
soll unter hohen Spannungsbedingungen wirksam arbeiten; es soll ferner eine Gesamtlänge haben, die kleiner ist als
diejenige von üblichen Betätigungselementen, die für dieselbe Auslösetemperatur ausgelegt sind. Weiter ist Aufgabe der Erfindung
die Schaffung eines fernsteuerbaren Betätigungselements, und auch eines solchen, das zumindest teilweise gegenüber den
Auswirkungen der Umgebungstemperatur isolierbar ist.
Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung.
ι vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Er-
; findung.
Die ausgelöste Stellung der Betätigungseinrichtung ist in
strichpunktierten Linien eingezeichnet.
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, das für eine relativ hohe Auslösetemperatur
konstruiert ist.
Fig. 4 ist die Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung mit elektrischer Betätigung und mit
einem im Querschnitt dargestellten Gehäuse.
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Es sind zwar zur Darstellung in der Zeichnung spezifische Ausbildungen der Erfindung ausgewählt worden, und die folgende
Beschreibung bezieht sich in spezifischen Ausdrücken auf diese dargestellten Ausführungsformi der Erfindung, jedoch soll diese
Beschreibung nicht den Zweck haben, den Erfindungsgedanken, der
in den zugehörigen Patentansprüchen gekennzeichnet ist, einzuschränken.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Grundform des Betätigungselements, insgesamt mit 12 bezeichnet, welche die Merkmale der
Erfindung aufweist. Das Betätigungselement 12 weist ein (in der Zeichnung als Rastklinke 18 dargestelltes) freigebbares und
rückstellbares Element auf, ferner ein insgesamt mit 10 bezeichnetes
Lageelement und außerdem ein insgesamt mit 14 bezeichnetes Bi-Metallelement, die zusammen eine Greifvorrichtung
bilden, welche normalerweise das freigebbare Element erfaßt, bei Ansteigen der Umgebungstemperatur dagegen das freigebbare
Element freigibt. Das Betätigungselement ist konstruiert zur Verwendung in automatisch betätigten Anlagen, die einen
Teil von Feuerlöschsystemen bilden. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel spricht auf eine Erhöhung der Umgebungstemperatur
an, in dem es dann die Trennung des freigebbaren Teils von dem Rest der Betätigungsvorrichtung 12 ermöglicht.
einer großen Vielfalt von Feuerlöschsystemen verwendet werden. j
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t i
: -6- I
ι Ein allgemein übliches Verfahren zur Verwendung des Betätigungs- \
■ elements, das man auch als Auslöseelement bezeichnen kann, nach
; i
! der Erfindung ist die gegenseitige Verbindung von zwei Kabel-
:
• stücken, die gemeinsam eine Feuertür, einen Feuerkasten, in j
:
einem Luftkanal, einen Feuervorhang oder eine ähnliche Vor- ;
richtung offenhalten. Da auf die Kabel häufig beträchtliche Spannungen ausgeübt werden, und damit auch auf das Betätigungs-ί
element, ist ein Betätigungselement vorgesehen, das in seiner Normalstellung diesen Spannungen auch über längere Zeiträume
standhalten kann. Wenn sich die Umgebungstemperatur der das Betätigungselement umgebenden Luft in unannehmbarem Maße
erhöht, wodurch angezeigt wird, daß in der Nähe ein Feuer entstanden ist, dann spricht das Bi-Metall 14 auf die erhöhte
Temperatur durch eine Veränderung seiner Formgebung an, wodurch das freigebbare Teil vom Rest des Betätigungselements getrennt
wird, und dadurch wird dann das Feuerlöschsystem, die Feuertür
order irgendeine andere, gewünschte Einrichtung aktiviert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die verschiedensten Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen, um die Installationsmöglichkeiten
möglichst flexibel zu machen. Das Lagerungselement 10 des Betätigungselements
nach der Erfindung hat zwei Befestigungsstellen 22 und 23 für Kabel, Ketten, Bänder, Bügel oder dergl.
Weitere Befestigungsmittel sind normalerweise am äußeren Ende des freigebbaren Teils vorgesehen ( diese Befestigungsmittel
sind in den Zeichnungen nicht dargestellt). Das Lagerungselement
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2 b 2 2 3 6 3 I
10 hat ebenfalls Befestigungsbohrungen 24, die in manchen j
; Installationsfällen nützlich sind zur starren Befestigung des
, Betätigungselements an einem (nicht dargestellten) gewünschten |
Befestigungsteil .
: In Fig. 2 ist die Relation zwischen dem Lagerelement 10, dem
Bi-Metallelement 14 und der Rastklinke 18 klar dargestellt.
Das freigebbare Teil kann irgendein Element aufweisen, das von der Greifeinrichtung in Normallage leicht erfaßbar und in der
Betätigungslage durch diese Greifeinrichtung freigebbar ist. In der Zeichnung ist zwar eine Rastklinke 18 dargestellt, es
kann aber genausogut auch ein "S"-Haken oder ein ähnliches geeignetes Teil anstelle dessen vorgesehen werden, je nach den
Erfordernissen des speziellen Installationsfalles. Das Lagerungselement 10 ist eben und ist an de«tii Bi-Metallelement 14
durch Befestigungsmittel 16 befestigt; das können Nieten oder andere metallische Befestigungsteile sein. Das Ende des
Lagerungselements 10, welches die Rastklinke 18 erfaßt, ist aufgeteilt in einen versetzten Teil 26 und einen Anschlagteil 57.
Wie dargestellt, ist das Bi-Metallelement 14 mittels des Befestigungsteils
16 an dem Lagerungselement 10 in Nähe des Endes des letzteren, welches der Verbindung mit der Rastklinke 18
gegenüberliegt, verbunden. In Normallage hat das Bi-Metallelement
einen Basisabschnitt 28, der sich entlang des Lagerungselements 10 leicht von diesem hinweg gekrümmt erstreckt bis zu dem (in
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Fig. 2 gezeigten) Maximalabstand "a". Ein erster Bogen 34 kehrt die Erstreckungsrichtung des Bi-Metallelements in etwa
um. Dieser erste Bogen 34 sollte einen Krümmungsradius so klein wie möglich haben, wobei aber natürlich ein sicherer
Abstand gehalten werden muß entgegen der Tendenz des Bi-Metalls,
an dieser Stelle zu brechen oder auf andere Weise zerstört zu werden. Ein Mittelabschnitt 30 des Bi-Metallelements 14 verläuft
von dem ersten Bogen 34 zurück über zumindest einen Teil des Basisabschnitts 28 in einer Ebene, die gegenüber derjenigen
des Basisabschnitts 28 etwas divergiert. Am Ende des mittleren Abschnitts 30, welcher von dem ersten Bogen 34 entfernt liegt,
muß ein Minimalabstand "b" (in Fig. 2 eingetragen) vorhanden sein. Das Bi-Metal 1 element macht dann einen zweiten Bogen 36 :
zum Endabschnitt 32, der in der Normal stellung, d.h. also bei
j auf die Spitze 56 etwas divergiert. Infolge der Serpentinen- \
artigen Formgebung, die vorstehend beschrieben wurde, konvergiert:
der Endabschnitt 32 des Bi-Metallelements 14 gegenüber dem j
Lagerungselement 10 etwas in Richtung auf die Rastklinke 18.
Die Spitze 56 des Bi-Metallelements 14, die eine genau ebene
Verlängerung des Endabschnittes 32 ist, ist starr mit einem rechtwinklig dazu verlaufenden Stift 20 verbunden, der, wie in
Fig. 2 gezeigt ist, einen Bund 58 hat, der an der Unterseite der Spitze 56 anliegt. Dieser Bund 58 ist bestrebt, das von dem
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ί -9-
j Stift 20 auf die Spitze 56 ausgeübte Drehmoment zu übertragen, ;
wie dies nachstehend noch näher erläutert werden soll. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich der Stift 20 Über einen j
durch den versetzten Teil 26 des Lagerungselements 10 bestimmten, Zwischenraum und sodann durch eine Bohrung in der Rastklinke
18 und endet nahe oder in Berührung mit dem Anschlagteil 56. j Das Ende des Stifts 20, das von der Spitze 56 entfernt liegt,
j ist abgeschrägt, damit die Rastklinke 18, die auch ebenfalls ! mit einer (nicht dargestellten) abgeschrägten Kante versehen
j sein kann, von Hand eingesetzt werden kann. Wenn das Betätigungs-
! element in seinem (nicht erwärmten) Zustand ist, wird das
die Schrägfläche des Stifts 20 gedrückt wird, wodurch der
! Rastklinke 18 in diejenige Stellung geschoben werden kann, in j der die Bohrung in der Rastklinke mit dem Stift fluchtet und
j der Stift 20 dann bei seiner Rückbewegung in seine Normallage
wieder die Rastklinke 18 durchdringt.
Das Bi-Metallelement 14 sollte derart geformt sein, daß es die
in Fig. 2 gezeigte Normalstellung einnimmt, wenn es der Umgebungslufttemperatur
bei dem erwarteten Insta!lationsfall
ausgesetzt ist. Das Element selbst ist ein normales Bi-Metall,
das ausgewählt ist entsprechend seiner charakteristischen Festigkeit, seinem elastischen Gedächtnis, und der Möglichkeit,
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; -ιοί Beschädigungen zu widerstehen, wenn es mit engem Radius gebogen
wird.
Die Wirkungsweise der Greifelemente beim wahlweisen Erfassen oder Freigeben der Rastklinke 18 ist sehr einfach. Wie aus
Fig. 2 erkennbar ist, wird durch die Formgebung des Bi-Metallelements
14 der die Auslösevorrichtung umgebenden Luft eine
: große Oberfläche dargeboten.Wenn sich die Temperatur der die
Vorrichtung umgebenden Luft erhöht, so wird auch das Bi-Metall-
: element erwärmt, wodurch dieses dann in die in strichpunktierten
Linien dargestellte Form gelangt. Bei der Erwärmung ist der Basisabschnitt 28 bestrebt, sich von dem Lagerungsteil 10 zu
entfernen, während sich der Mittelabschnitt 30 nach unten in Richtung auf den Basisabschnitt 28 hin biegt. Der Endabschnitt
und die Spitze 56 des Bi-Metal 1 elements 14 biegen sich in
ähnlicher Weise bogenförmig von dem Lagerelement 10 weg und bewirken ein Herausziehen des Stifts 20 bis oberhalb des versetzten
Abschnitts 26 und damit eine Freigabe der Rastklinke
Tatsächlich wird durch die serpentinenartige Formgebung des . Bi-Elements 14, die eine Verstärkung des Ansprechens auf eine
'bestimmte Temperatur ergibt, eine Auslösevorrichtung geschaffen, ,die besonders empfindlich auf Änderungen der Umgebungstemperatur
anspricht. Diese Verstärkung ist teilweise ein
Ergebnis des Zwischenraumes "a" zwischen dem Basisabschnitt und dem Lagerungselement 10, wodurch der Abstand, um welchen
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; ■ ι
i I
' der Stift 20 zurückgezogen wird, verstärkt wird, wie auch der
j Zwischenraum "b" zwischen dem Basisabschnitt 28 und dem Mittel-
abschnitt 30, der ein Freigehen des zweiten Bogens 36 ge-
; Basisabschnitt 28 und dem Mittelabschnitt 30 während der Er-
; wärmung kleiner wird, bewegt sich der Schwenkpunkt des End- ,
j !
j i
j element 10. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die Freigabe '
I der Rastklinke 18 gewöhnlich dann, wenn der Abstand zwischen '
i i
i dem Anschlag Abschnitt 57 und dem Stift 20 etwas größer wird I
j I
: als die Dicke der Rastklinke 18. 1
Bei Auslösevorrichtungen mit völlig oder nahezu geraden Bi- j Metal 1 elementen wirkt der von dem Element ausgehende Stift
zur Erfassung der Rastklinke als ein Drehmomentarm für das
von der Rastklinke auf das Bi-Metallelement ausgeübte Dreh- ; ! moment. Auslösevorrichtungen für Feuerlöschanlagen, bei denen
in wesentlichen gerade Bi-Metallelemente vorgesehen sind, be- j nutzen gewöhnlich einen Bogen in dem Bi-Metallelement, welcher j die Spitze desselben etwa parallel zu dem Lagerungselement
orientiert.
zur Erfassung der Rastklinke als ein Drehmomentarm für das
von der Rastklinke auf das Bi-Metallelement ausgeübte Dreh- ; ! moment. Auslösevorrichtungen für Feuerlöschanlagen, bei denen
in wesentlichen gerade Bi-Metallelemente vorgesehen sind, be- j nutzen gewöhnlich einen Bogen in dem Bi-Metallelement, welcher j die Spitze desselben etwa parallel zu dem Lagerungselement
orientiert.
Bei der Erfindung wird die serpentinenförmige Formgebung des
Bi-Metallelements dazu herangezogen, dem Drehmoment entgegenzuwirken, das auf dieses Element von der Rastklinke 18 ausgeübt
Bi-Metallelements dazu herangezogen, dem Drehmoment entgegenzuwirken, das auf dieses Element von der Rastklinke 18 ausgeübt
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wird. Die überlappende Anordnung des Basis-, des Mittel- und des Endabschnittes des Bi-Metallelements ist derart, daß eine
Kraft, die entlang der Ebene des Endabschnitts ausgeübt wird, dargestellt durch den Pfeil f in Fig. 2, bestrebt ist, die
Trennung zwischen dem zweiten Bogen 36 und dem Lagerelement 10 zu vergrößern. Da das Drehmoment, das von der Rastklinke 18
ausgeübt wird, und das über den Drehmomentarm (man kann es auch j als Hebelarm bezeichnen) des Stifts ausgeübt ist, bestrebt ist,
j den zweiten Bogen 36 in Richtung auf das Lagerungselement 10
: zu bewegen, wird bei in Normallage befindlicher Vorrichtung
j ein natürliches Gleichgewicht hergestellt, welches es erlaubt,
' daß die Vorrichtung verhältnismäßig hohen und lang andauernden
j Wenn das Bi-Metallelement durch die auf es einwirkende Umgebungs-j
! i
luft erwärmt wird, so wird dieses natürliche Gleichgewicht ge- !
} stört. Das Moment, das von der Rastklinke ausgeübt wird, ist
: bestrebt, die Tendenz des zweiten Bogens 36, die in Fig. 2
i
strichpunktiert dargestellte Lage einzunehmen, zu verstärken. Da der zweite Bogen 36 als Schwenkpunkt für die Spitze 56 und
den Stift 20 wirkt, ist ihre Bewegung in Richtung auf das Lagerungselement 10 bestrebt, den Stift in eine rechtwinklige
Lage gegenüber dem Lagerungselement zu bringen. Diese Verlagerung des Schwenkpunkts erfolgt gleichzeitig mit der Deformierung
des Rests des Bi-Metallelements, wodurch ein Herausziehen
des Stifts aus seiner Eingriffslage mit der Rastklinke bewirkt wird entlang einer Bahn, die genau senkrecht zur Ebene
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-13- ;
des Lagerungselements ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, konvergiert1
in der Normallage die Ebene der Spitze 56 und des Endteils 32 ! mit der Ebene des Lagerungselements 10 in Richtung auf die
Rastklinke 18. In der Auslösestellung (bei Erwärmung) sind
diese Ebenen nicht mehr konvergierend in Richtung auf die Rastklinke, d.h. also entweder parallel zueinander oder aber
j in Richtung auf die Rastklinke divergierend. Die Wirkung der ; Deformierung des Bi-Metal 1 elements bei Erwärmung ist es daher,
ein schnelles Freigeben der Rastklinke auch unter hoher Spannung zu gewährleisten. Diese Tatsachen sind durch Experimente
bewiesen worden, die zeigen, daß die Auslösevorrichtung nach der Erfindung eine größere Amplitude der Stift-Herausziehbewegung '.
bringt als eine ähnliche Auslösevorrichtung, die ein im : wesentlichen gerades Bi-Metallelement aufweist. Es hat sich '
gezeigt, daß das Maß dieser Amplituden-Vergrößerung proportional j dem Maß der Überlappung der Lagen des Bi-Metallelements ist. ',
Ein weiteres, neues Merkmal der Konstruktion des erfindungs- ■
gemäßen Bi-Metallelements ist seine trapezförmige Formgebung. j
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß ein Auslöseelement
!
geeigneter Festigkeit erzielbar ist, indem das Bi-Metall- i
element aus einem Bi-Metallstreifen hergestellt wird, der an j
seinem am Lagerungselement 10 liegenden Ende eine maximale
j Bi-Metallelement dieser Art, das in seiner Längsrichtung zu- i
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nehmend schmäler wird, bringt beträchtliche Materialeinsparungen,
gewährleistet eine unbehinderte Luftdurchströmung durch und um das Bi-Metal!element, und hat Festigkeitseigenschaften,
die durchaus den extremen Beanspruchungen entsprechen, unter denen das Betätigungselement arbeiten muß.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die Verwendung eines Bi-Metallelements,
das eine beträchtlich geringere Wärmekapazität aufweist als übliche, nicht trapezförmig verlaufende Elemente,
wodurch eine schnelle Aufheizung des Elements und dementsprechend eine schnelle Auslösung des Betätigungselements
gewährleistet wird.
In Fig. 3 ist ein wahlweises Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei dem ein Bi-Metal!element 15 vorgesehen
ist, das auf eine relativ höher liegende Auslösetemperatur ausgelegt ist. Dieses wahlweise AusfUhrungsbeispiei
der Erfindung ist im wesentlichen identisch mit der Ausflihrungsform,
die vorstehend beschrieben wurde, mit Ausnahme der Ersetzung des Bi-Metallelements durch ein solches, das
eine verkürzte Überlappung aufweist. Der Basisabschnitt 28 ist praktisch derselbe wie bei dem ersten AusfUhrungsbeispiei;
die Verkürzung des Mitt>elabschnitts 31 und des Endabschnitts
des Bi-Metallelements führen zu einem ersten Bogen 35 und einem zweiten Bogen 37, die beide etwas andere Formgebungen
haben als diejenigen des erstgenannten Ausführungsbeispiels. Die Gesamtformgebung des Bi-Metallelements ist jedoch dieselbe
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wie diejenige des an erster Stelle beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiels. Das Arbeiten dieses Ausführungsbeispiels
bei Erwärmung ist praktisch dasselbe wie dasjenige der Auslösevorrichtung
nach Fig. 2, mit der Ausnahme, daß die geringere Ansprechverstärkung bei dieser Formgebung zu einer höheren
Auslösetemperatur führt. Dementsprechend ist eines der Merkmale der Erfindung das Vorsehen einer Standard-Auslösevorrichtung,
die maßgeschneidert sein kann, um in eine gegebene Installation hereinzupassen durch Ersetzen der Bi-Metal 1 elemente mit verschiedenen
Überlappungsformgebungen, wodurch eine bestimmte Auslösetemperatur ausgewählt werden kann.
In bestimmten Anwendungsfällen kann eine Auslösevorrichtung
erwünscht sein, die von einer entfernten Stelle aus ausgelöst werden kann. Fig. 4 zeigt ein zweites, wahlweises Ausführungsbeispiel der Erfindung, das für solche Anwendungsfälle
konstruiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Strom von einer fernliegenden Quelle dazu benutzt, das Bi-Metallelement 17 !
zu erwärmen und damit die Betätigungsvorrichtung auszulösen ; in einer Weise, die ähnlich ist der vorstehend beschriebenen j
Wirkungsweise. Diese elektrische Betätigungsvorrichtung hat zusätzlich zwei Leitungen 38, die eine elektrische Verbindung
mit dem Bi-Metallelement 17 und einem elektrischen Element 50
herstellen. Das Bi-Metallelement 17 ist mit einem Bi-Metallkontakt
42 versehen, welcher derart angeordnet ist, daß bei Normallage der Auslösevorrichtung ein elektrischer Kontakt
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2S22363
hergestellt wird zwischen dem Kontakt 42 und einem zweiten Kontakt 48, der an der Spitze des elektrischen Elements 50
angebracht ist. Um eine zufällige Erdung zu verhindern, sind die Leitungen 38, das Bi-Metal 1 element 17, die elektrischen
Kontakte 42 und 48 und das elektrische Element 50 sämtlich gut isoliert. Die Leitungen 38 sind durch eine Drahtumhüllung 54
isoliert, die in Fig. 4 abgeschnitten dargestellt ist. Diese Leitungen 38 sind mit zwei Nasen 52 elektrisch verbunden, welche
die Verbindung mit einem Ende des Bi-Metal!elements 17 bzw.
des elektrischen Elements 50 herstellen. Diese Nasen 52, das Bi-Metall 17 und das elektrische Element 50 sind sandwichartig
zwischen Isolierschichten 44 eingebettet, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist. Eine Isolierschicht 45 dient in ähnlicher Weise
zur Isolierung des Stifts 20 und der ringförmigen Teile 58 gegenüber dem Bi-Metall element 17. Die Isolation 47 ist
zwischen dem Lagerungselement 10 und dem elektrischen Element angebracht.
Diese elektrische AusfUhrungsform der Erfindung wird dadurch
betätigt, daß an die Leitungen 38 eine elektrische Spannungsschwelle
angelegt wird, so daß ein Strom durch den Kreis fließt, der das Bi-Metallelement 17 umfaßt, so daß dieses Bi-Metallelement
erhitzt wird und damit eine Deformierung der weiter oben beschriebenen Art erfährt. Das elektrische Element
ist aus einem geeigneten, elektrisch leitenden Material hergestellt, das derart vorgespannt ist, daß es dem Bi-MetalIkontakt
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. -17- !
folgt, wenn sich das Bi-Metallelement 17 in der beschriebenen i
Weise deformiert.
Bei bestimmten Anwendungsfällen, wie z.B. in den Kanälen von j
Klimaanlagen und anderen Kaltluftkanälen, kann es wünschenswert
sein, das Bi-Metallelement 17 teilweise gegenüber der Direkt-
: einwirkung der Umgebungsluft abzuschirmen. Dementsprechend kann
; ein in Fig. 4 geschnitten dargestelltes Gehäuse 40 vorgesehen
sein, um diese Abschirmung zu bewirken, wodurch die Zeit und/oder der Strom, die bzw. der erforderlich ist, um die Temperatur des
ι i
gegeben wird, herabgesetzt werden kann. Dieses Gehäuse 40 kann \
an dem Bi-Metallelement mittels der Befestigungsbohrungen 24,
die in Fig. 1 dargestellt sind, befestigt werden, wahlweise aber auch mittels besonderer Befestigungseinrichtung 16, wie ■
in Fig. 4 gezeigt. Es soll hervorgehoben werden, daß ein solches : Gehäuse lediglich bei solchen Einbaufällen erforderlich ist,
bei denen das Volumen und/oder die Temperatur der Umgebungsluft
j so ist bzw. sind, daß eine geeignete Erwärmung des Bi-Metall-
i
j elements 17 ohne Vorhandensein eines solchen Gehäuses nicht I
' j
■ möglich ist. Normalerweise würde es wünschenswert sein, eine ■
Auslösevorrichtung zu verwenden, welche wahlweise die Rastklinke entweder mit Fernsteuerung durch einen Strom oder durch
Ansprechen auf einen nicht mehr annehmbaren Anstieg der I Umgebungstemperatur freigibt. !
609811/0831
Ungleich zu den zuerst beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen würde diese elektrische Ausführungsform der Erfindung
ι wohl im allgemeinen installiert werden durch dauerhafte
I Befestigung dieser Vorrichtung an einer starren Befestigungs-
fläche. Dementsprechend ist dieses Ausführungsbeispiel so
ι dargestellt, daß es verschiedene Abstandsplatten 46 aufweist,
die an der Unterseite des Lagerungselements 10 befestigt sind,
• wobei diese Abstandsplatten zusätzlichen Abstand für die
j Nasen 52 bilden. Bei bestimmten Einbaufällen kann es auch
I wünschenswert sein, einen zusätzlichen Zwischenraum, zu dem ι von den Abstandsplatten 46 gebildeten, zu schaffen, um eins
: zusätzliche Isolierung zu bilden, welche die Nasen 52 umgibt, 1 um einen Kurzschluß dieser Nasen zueinander oder zu irgendwelchen
zusätzlichen Vorrichtungen zu verhindern.
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Claims (8)
1.) Wärmeempf indl iches rückstellbares Betätigungselement, ins- '
besondere für Feuerlöschsysteme, mit einem freigebbaren ;
ι Teil und einem Greiferteil zur Erfassung des freigebbaren
Teils in der Normallage und zur Freigabe desselben bei
Auslösung, wobei das Greiferteil ein auf Wärme ansprechendes
Teil umfaßt, durch welches das Greiferteil bei normaler : Umgebungstemperatur in die Normallage und bei einem bestimmten; Ansteigen der Umgebungstemperatur in die Auslösestellung
bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Wärme
ansprechende Einrichtung Mittel zur mechanischen Verstärkung
des Ansprechens des Greiferteils auf das Ansteigen der j Umgebungstemperatur aufweist.
Auslösung, wobei das Greiferteil ein auf Wärme ansprechendes
Teil umfaßt, durch welches das Greiferteil bei normaler : Umgebungstemperatur in die Normallage und bei einem bestimmten; Ansteigen der Umgebungstemperatur in die Auslösestellung
bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Wärme
ansprechende Einrichtung Mittel zur mechanischen Verstärkung
des Ansprechens des Greiferteils auf das Ansteigen der j Umgebungstemperatur aufweist.
2. Betätigungselement nach Anspruch 1 *- dadurch gekennzeichnet, |
daß als Mittel zur mechanischen Verstärkung des Ansprechens '
des Greiferteils ein serpentinenförmiges Bi-Metallelement ■
j vorgesehen ist.
j j
3. Betätigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
j daß das Greiferteil ein Lagerungselement umfaßt und das
j serpentinenförmige Bi-Metallelement einen Basisteil aufweist,
j der an dem Lagerungselement befestigt ist, ferner einen
Mittelabschnitt, der über zumindest einen Teil der Länge des
Basisabschnitts zurückläuft, und einen Endabschnitt, der
Basisabschnitts zurückläuft, und einen Endabschnitt, der
68Ü811/0831
über den Mittelabschnitt zurückläuft, und einen spitzen
Abschnitt mit einer ebenen Verlängerung des Endabschnitts, an welchem ein vorspringender Stift befestigt ist, der,
in der Normallage, mit dem Lagerungselement zwecks direkter
Erfassung des freigebbaren Teils zusammenwirkt. '
4. Betätigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mittelabschnitt zwecks Ermöglichung einer
verhältnismässig niedrigen Auslösetemperatur praktisch über
die Gesamtlänge des Basisabschnitts zurückerstreckt.
5. Betätigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, i daß sich der Mittelabschnitt zwecks Einstellung einer j
verhältnismässig hohen Auslösetemperatur nur um einen kleinen
Teil über die Länge des Basisabschnitts zurückerstreckt. !
6. Betätigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des Stifts genau senkrecht zur Ebene
des Spitzenabschnitts liegt, die Ebene des Spitzenabschnitts und die Ebene des Lagerungsteils in Normallage leicht in j
i Richtung auf das freigebbare Teil konvergieren, und die Ebene des Spitzenabschnitts und die Ebene des Lagerungsteils
in ausgelöster Stellung in Richtung auf das freigebbare Teil in einer nicht-konvergierenden Lage sind.
60B8 1 1 /083 1
7. Betätigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, j
! daß das Bi-Metall element aus einem Bi-Metal 1 streifen herge- :
j ;
j stellt ist, der an der Verbindungsstelle gegenüber dem
:
Basisabschnitt eine maximale Breite und an seiner Spitze ■
eine minimale Breite aufweist. |
J
8. Betätigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ;
:
! daß die Breite des Bi-Metal 1 streifens entlang seiner Gesamt- :
länge von der Befestigungsstelle bis zur Spitze gleich- : massig abnimmt.
9. Betätigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ferngesteuerte Beheizungseinrichtung zur Beheizung j des wärmeempfindlichen Teils vorgesehen ist, um eine Freigabe
j des freigebbaren Teils durch Fernsteuerung zu ermöglichen.
10.Betätigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein das auf Wärme ansprechende Teil teilweise oder vollständig umgebendes Gehäuse aufweist, durch welches die
Einwirkung der Umgebungstemperatur herabgesetzt wird.
11.WärmeempfIndliches rückstellbares Betätigungselement, insbesondere für Feuerlöschsysteme, mit einem freigebbaren
Teil und einem Greiferteil zur Erfassung des freigebbaren Teils in der Normallage und zur Freigabe dejselben bei
Auslösung, wobei das Greiferteil ein auf Wärme ansprechendes
6 0 9811/0831
Teil umfaßt, durch welches das Greiferteil bei normaler
Umgebungstemperatur in die Normallage und bei einem bestimmten Ansteigen der Umgebungstemperatur in die Auslpsestellung j bewegt wird, insbesondere nach einem oder mehreren der ! Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil
einen Stift aufweist, der in Normalstel1ung mit seiner M,ittellinie unter einem spitzen Winkel in Bezug auf das freigebbare \ Teil orientiert ist und der sich bei Erwärmung des Greiferteils in eine zu dem freigebbaren Teil rechtwinklige Orientierungslage bewegt.
Umgebungstemperatur in die Normallage und bei einem bestimmten Ansteigen der Umgebungstemperatur in die Auslpsestellung j bewegt wird, insbesondere nach einem oder mehreren der ! Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil
einen Stift aufweist, der in Normalstel1ung mit seiner M,ittellinie unter einem spitzen Winkel in Bezug auf das freigebbare \ Teil orientiert ist und der sich bei Erwärmung des Greiferteils in eine zu dem freigebbaren Teil rechtwinklige Orientierungslage bewegt.
12.Wärmeempfindliches rückstellbares Betätigungselement, ins- ;
besondere für Feuerlöschsysteme, mit einem freigebbaren
Teil und einem Greiferteil zur Erfassung des freigebbaren \ Teils in der Normallage und zur Freigabe desselben bei ; Auslösung, wobei das Greiferteil ein auf Wärme ansprechendes
Teil umfaßt, durch welches das Greiferteil bei normaler
Umgebungstemperatur in die Normallage und bei einem bestimmten Ansteigen der Umgebungstemperatur in die Auslösestellung
bewegt wird, insbesondere nach einem oder mehreren der j Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil
ein serpentinenförmiges Bi-Metallelement und ein Lagerungs-
Teil und einem Greiferteil zur Erfassung des freigebbaren \ Teils in der Normallage und zur Freigabe desselben bei ; Auslösung, wobei das Greiferteil ein auf Wärme ansprechendes
Teil umfaßt, durch welches das Greiferteil bei normaler
Umgebungstemperatur in die Normallage und bei einem bestimmten Ansteigen der Umgebungstemperatur in die Auslösestellung
bewegt wird, insbesondere nach einem oder mehreren der j Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil
ein serpentinenförmiges Bi-Metallelement und ein Lagerungs-
element umfaßt, wobei das Bi-Metallelement einen Basis- ;
i abschnitt aufweist, der mit dem Lagerungselement verbunden ist,
ferner einen Mittelabschnitt, der über zumindest einen Teil
■ -■- ■ 609Ö1 1/0831
■ -■- ■ 609Ö1 1/0831
des Basisabschnitts zurückgebogen ist, und einen Endabschnitt,
der sich gegenüber dem Mittelabschnitt wiederum ]
zurückerstreckt, und einen spitzen Abschnitt, der eine
febene Verlängerung des Endabschnitts bildet und einen vor- [
stehenden Stift trägt, der in Normallage mit dem Lagerungsteil zusammenarbeitet zwecks unmittelbarer Erfassung des
freigebbaren Teils, und wobei die Mittellinie des Stifts
senkrecht zur Ebene des Spitzenabschnittes verläuft und
die Ebene des Spitzenabschnitts und die Ebene des Lagerungselements in Normallage leicht in Richtung des freigebbaren
freigebbaren Teils, und wobei die Mittellinie des Stifts
senkrecht zur Ebene des Spitzenabschnittes verläuft und
die Ebene des Spitzenabschnitts und die Ebene des Lagerungselements in Normallage leicht in Richtung des freigebbaren
Teils konvergieren, wogegen die Ebene dieses Spitzen- '
abschnitts und die Ebene des Lagerungselements im erwärmten ί
i Zustand nicht mehr in Richtung auf das freigebbare Teil \
konvergieren und das Bi-Metall element aus einem Bi-Metall-
streifen geformt ist, der an der Verbindungsstelle zwischen ;
dem Basisabschnitt und dem Tragelement eine maximale Breite \
und an der Spitze eine minimale Breite aufweist, derart, \
daß der Bi-Metall streifen gleichmässig entlang seiner Gesamt- '
länge zusammenlaufend ausgebildet ist. ;
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