DE2522145A1 - Vorrichtung zur herstellung einer ringnut in muffenenden von kunststoffrohrformstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung einer ringnut in muffenenden von kunststoffrohrformstuecken

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Publication number
DE2522145A1
DE2522145A1 DE19752522145 DE2522145A DE2522145A1 DE 2522145 A1 DE2522145 A1 DE 2522145A1 DE 19752522145 DE19752522145 DE 19752522145 DE 2522145 A DE2522145 A DE 2522145A DE 2522145 A1 DE2522145 A1 DE 2522145A1
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DE
Germany
Prior art keywords
leaf springs
annular groove
segments
mandrel
socket
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Pending
Application number
DE19752522145
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Delarue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omniplast & Co GmbH
Original Assignee
Omniplast & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Omniplast & Co GmbH filed Critical Omniplast & Co GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/02Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove
    • B29C57/04Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung einer Ringnut in Muffenenden von Kunststo£frohrformstücken Es ist bekannt, die Gummiringnut von Kunststoffrohrformstücken zunächst voll zu spritzen und die Ringnut nachträglich auszufräsen. Nachteilig ist dabei die lange Abkühlzeit und die Lunkerneigung der Materialanhäufung. Ferner stört der zusätzliche Arbeitsaufwand und der Materialverlust, da die Späne selten als Rücklauf verwendet werden können.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Muffe als zylindrisches Teil zu spritzen, sie nachträglich zu erwärmen und in einer geeigneten Vorrichtung umzuformen. Der zusätzliche Arbeitsgang wird hierbei nicht vermieden.
  • Eine bekannte Vorrichtung zur nachträglichen Herstellung einer solchen Ringnut besteht aus einem in den Muffenbereich einfahrbaren Spreizkern mit radial beweglichen, den Konturen der Ringnut entsprechenden Segmenten. Die Segmente sind an Achsen schwenkbar gelagert. Sie werden durch einen axial verschiebbaren Dorn nach außen gedrückt und formen das erwärmte Muffenende in der gewünschten Weise um. Nach dem Zurückziehen des Dornes können sie wieder in das Innere des Spreizkernes zurückklappen und behindern nicht das Abziehen des Rohrformstückes. In der Regel erfolgt das Zurückklappen der Segmente erst während des Abziehens des Formstückes durch den von den Schrägflächen der Ringnut her wirkenden Außendruck.
  • Zur Vermeidung des nachträglichen Arbeitsganges und zur Ausbildung von scharfkantigen Konturen der Ringnut bestünde grundsätzlich die Möglichkeit, den bekannten Spreizkern in das Muffenende einer Spritzgießform einzufahren und die Muffe direkt zu spritzen. Die um Achsen schwenkbaren Segmente haben jedoch einen recht großen Platzbedarf innerhalb des Spreizkernes, sodaß es nicht möglich ist, ihn für Rohrformstücke mit kleinem Durchmesser einzusetzen. Zum anderen sollten die Segmente nach dem Zurückziehen des Dornes von selbst zurückklappen, um dem Entformen des Formstückes keinen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Es wird ein Spreizkern vorgeschlagen, der sich vorzugsweise für das direkte Spritzen von Formstücken mit Muffe und Gummiringnut bei kleinen Rohrdurchmessern einsetzen läßt, und bei dem die Segmente auf jeden Fall selbsttätig zurückklappen.
  • Der Spreizkern gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente an Blattfedern befestigt sind, deren Federkraft zur Achse des Kernes hin wirkt.
  • Die sehr flachen Blattfedern führen gegenüber der bekannten Lagerung der Segmente an Achsen zu einer großen Platzersparnis. Der Spreizkern kann deshalb sehr raumsparend gebaut werden, sodaß er sich auch für Formstücke kleinen Durchmessers einsetzen läßt. Weiterhin ist durch die nach innen wirkende Federkraft der Blattfedern garantiert, daß die Segmente nach dem Zurückziehen des Dornes auf jeden Fall zurückklappen und das Formstück vollständig freigeben.
  • Ein besonderer Vorteil der platzsparenden Befestigung der Segmente an Blattfedern besteht darin, daß die benötigte zentrale Mittelsäule des Spreizkernes trotz der äußeren Segmente und einer zylindrischen, auf der Mittelsäule gleitenden, dem Dorn entsprechenden Spreizhülse hohl ausgebildet werden kann. Auch bei Spreizkernen für Formstücke sehr kleinen Durchmessers ist es jetzt möglich ein Temperiermittel durchzuleiten.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Es zeigt: Fig. 1: Einen Längsschnitt durch einen Teil des Spreizkernes einschließlich der Muffenpartie entsprechend Schnitt C-D aus Fig. 2 Fig. 2: Einen Querschnitt entsprechend Schnitt A-B auf Fig. 1.
  • Fig. 3: Die Ansicht einer Mittelsäule, Fig. 4: Die Ansicht der Mittelsäule nach Fig. 3 von rechts und Fig. 5 u. 6: Ausführungsformen von Blattfedern.
  • In den Muffenbereich der Spritzgießform 1 ist das vordere Ende des Spreizkernes eingeschoben. Beide Teile bilden die äußeren und inneren Konturen der Rohrmuffe 2 ab.
  • Der Spreizkern besteht u.a. aus einer zentralen Mittelsäule 3, einem Muffenkern 4, einer Spreizhülse 5 und mehreren Segmenten 6,7. Die Segmente sind in bekannter Weise so gestaltet, daß sich der zusammengefügte Segmentring ohne weiteres zerlegen läßt. Sie sind an Blattfedern 8, 8' befestigt.
  • Die Mittelsäule 3 besitzt eine zentrische Bohrung 9. Ein Rohr 10 ermöglicht die Zu- und Abfuhr eines Temperiermittels.
  • Nach der Fertigstellung des Formstückes wird die Spreizhülse 5 zurückgezogen. Sie gibt zunächst die Segmente 6 frei, welche infolge der Federwirkung der Blattfedern 8, 8' bis gegen die Mittelsäule 3 zurückklappen. Anschließend werden die Segmente 7 fretegeben. Sie klappen ebenfalls nach innen, da sie durch die Segmente 6 nicht mehr gehalten werden und da die Blattfedern 8, 8' ebenfalls nach innen wirken. Das Formstück ist jetzt zur Entformung vollständig freigegeben.
  • Das Spreizen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Spreizhülse 5 drückt zunächst die Segmente 7 und anschließend die Segmente 6 nach außen. Das Anheben der Segmente 6,7 wird durch die vordere Schräge der Spreizhülse 5 ermöglicht. In ihrer äußeren Position bilden die Segmente 6,7 wieder einen geschlossenen Ring, welcher die Innenkonturen der Ringnut genau abbilden.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen einen Spreizkern mit zylindrischer Mittelsäule 3 dar. Nach den Fig. 3 und 4 ist die Mittelsäule im Kopfbereich segmentartig ausgespart. Die Aussparungen 11 führen zu Schlitzen 12, in welche die Blattfedern 8'nach Fig. 5 mit den Lappen 13 eingeschoben werden. Die Blattfedern 8' werden nur an den äußeren Enden der Lappen gehalten, während der innere Bereich bereits als Federelement wirkt. Durch diese spezielle Gestaltung der Blattfedern 8' und ihre Lagerung können die Federn extrem kurz gestaltet werden ohne daß ihre Wirksamkeit verloren geht.
  • Es empfiehlt sich, die Blattfedern 8 nach Fig. 6 zum Schaft der Mittelsäule hin zu verwenden, da hier eine aureichende Länge vorhanden ist. Die Blattfedern 8' nach Fig. 5 sollten dagegen am Kopfende der Mittelsäule angeordnet werden, da die zur Verfügung stehende Länge recht kurz ist und die speziellen Blattfedern hier dennoch voll funktionsfähig sind.
  • Die platzsparende Befestigung der Segmente an Blattfedern läßt sich auch bei einem Spreizkern für das bekannte nachträgliche Verformen eines erwärmten, zylindrischen Rohrendes einsetzten. Der Spreizkern fährt dabei nicht in den Muffenbereich der Spritzgießform sondern in das Ende des Rohres ein.
  • Grundsätzlich kann der Spreizkern zur Ausformung der Ringnut bei Rohren und Rohrformstücken aller Durchmesser oder zur Ausformung von Hinterschneidungen an Hohlkörpern aller Art eingesetzt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    zur VorrichtungzurHerstellung einer Ringnut in Muffenenden von Kunststoffrohrformstücken bestehend aus einem in den Muffenbereich einfahrbaren Spreizkern mit radial beweglichen, den Konturen der Ringnut entsprechenden Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (6,7) an Blattfedern (8, 8') befestigt sind, deren Federkraft zur Achse des Spreizkernes hin wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kurzer Einspannlänge der Blattfedern T-förmigeBlattfedern (8') eingesetzt sind, welche an den äußeren Enden der Querlappen (13) eingespannt und auf Biegung und Torsion zu beanspruchen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (8') von der Stirnseite her in Schlitze (12) am Kopf der Mittelsäule (3) eingeschoben sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine axial verschiebbare, die Segmente (6,7) entgegen der Federkraft der Blattfedern (8) nach außen drückende Spreizhülse (5).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zentrale Mittelsäule (3) mit einem Strömungskanal (9) für ein Temperiermittel.
    L e e r s e i t e
DE19752522145 1975-05-17 1975-05-17 Vorrichtung zur herstellung einer ringnut in muffenenden von kunststoffrohrformstuecken Pending DE2522145A1 (de)

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AT375297B (de) 1984-07-25

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