DE2521996A1 - Allseitige umhuellung fuer elektrische bauelemente oder bauelementekombinationen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Allseitige umhuellung fuer elektrische bauelemente oder bauelementekombinationen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2521996A1
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Ferdinand Utner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/03Covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Allseitige Umhüllung für elektrische Bauelemente oder Bauelementekombinationen und Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft eine allseitige Umhüllung für elektrische Bauelemente oder Bauelementekombinationen mit Anschlußdrähten.
  • Elektrische Bauelemente im Sinne der Erfindung sind aktive und passive Bauelemente wie z.B. Transistoren, Dioden, Kondensatoren, Widerstände, Induktivitäten, Kalt- und Heißleiter sowie Kombinationen dieser elektrischen Bauelemente.
  • Es ist eine Reihe von allseitigen Umhüllungen von elektrischen Bauelementen bekannt. Diese sind jedoch zum Teil nicht nur relativ-aufwendig herzustellen, sondern sie vergrößern auch teilweise stark die Außenabmessungen der umhüllten Bauelemente Es sei hier vor allem die Umhüllungen hingewiesen, die dadurch entstehen, daß Bauelemente in Kunststoffbecher gesteckt werden und daß anschließend diese Becher mit einem Kunstharz vergossen werden.
  • Ferner sind allseitige Umhüllungen bekannt, die aus einer Kunststoffolie und einem Abschluß aus einem härtbaren Vergußharz im Bereich der Anschlußdrähte bestehen (DT-OS 2 304 412).
  • Diese bekannten Umhüllungen vergrößern zwar nicht die Außenabmessungen der umhüllten Bauelemente, sind jedoch in ihrer Herstellung aufwendig, da ihre Herstellung mehrere Arbeitsgänge benötigt.
  • Weiterhin sind billige Umhüllungen von elektrischen Bauelementen bekannt, die durch Umschrumpfen der Bauelemente mit einem schrumpfbaren Material hergestellt werden. Hierbei wird allerdings das Bauelement nicht allseitig umhüllt, und es ergeben sich andererseits auch Dimensionierungsprobleme durch ui#erschi edli che Schrumpftoleranzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine allseitige Umhüllung für elektrische Bauelemente oder Bauelementekombinationen mit Anschlußdrähten anzugeben, die billig herzustellen ist, die die Außenabmessungen des nicht umhüllten Bauelements bzw. der nicht umhüllten Bauelementekombination praktisch nicht vergrößert und eine allseitige Isolierung gewährleistet, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Umhüllung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die allseitige Umhüllung aus einer einstückigen, tiefgezogenen, thermoplastischen Kunststoffolie mit angeformtem Sockel besteht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind am Sockel Abstandsfüße vorhanden.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen einer allseitigen Umhüllung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere elektrische Bauelemente oder Bauelementekombinationen derart in eine Bestückungsform gesteckt werden, daß sie auf ihren Anschlußdrähten stehen und ein Zwischenraum zwischen der Unterkante des Bauelements oder der Bauelementekombination und der Oberkante der Bestückungsform bleibt, daß die Bauelemente oder Bauelementekombinationen mittels einer tiefgezogenen Kunststoffolie umhüllt werden und daß nach Erkalten der tiefgezogenen Kunststoffolie diese mitsamt den umhüllten Bauelementen oder Bauelementekombinationen von der Bestückungsform entfernt wird und die Bauelemente oder Bauelementekombinationen einzeln ausgestanzt oder ausgeschnitten werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig.1 einen Längsschnitt und Fig.2 einen Querschnitt durch ein umhülltes elektrisches Bauelement darstellt.
  • In Fig.1 ist ein Längsschnitt durch die Bestückungsform 1 (in der Figur nur ausschnittsweise wiedergegeben) mit einem darauf befindlichen Bauelement 2 dargestellt. Das Bauelement 2 steckt mit seinen Anschlußdrähten 3, 4 in Löchern 5, 6t die sich in der Bestückungsplatte 1 befinden und deren Abstand dem Rastermaß der zu umhüllenden Bauelemente entspricht.
  • Die Tiefe der Löcher 5, 6 ist dabei so bemessen, daß das Bauelement 2 auf seinen Anschlußdrähten 3, 4 steht und daß ein Zwischenraum der Größe x zwischen Unterkante 7 des Bauelementes 2 und der Oberkante der Bestückungsform 8 entsteht. Das Herstellen der Umhüllung geschieht derart, daß eine thermoplastische Kunststoffolie, die sich über der BestUckungsform 1 mit den darauf befindlichen Bauelementen befindet, erwärmt wird und die Luft durch in der Zeichnung nicht dargestellte Löcher in der Bestückungsform 1 nach unten abgesaugt wird.
  • Dadurch legt sich die Kunststoffolie 8 hauteng um das Bauelement 2 herum und zieht sich ebenfalls zwischen Unterkante 7 des Bauelements 2 und Oberkante der Bestückungsform 1 ein, weil dort der Abstand x vorhanden ist. Die erwärmte Kunststoffolie 8 schmilzt unterhalb des Bauelements 2 zusammen, wodurch eine allseitige Umhüllung des Bauelements 2 hergestellt ist. Zweckmäßigerweise ist die Bestückungsform 1 derart ausgestaltet, daß mehrere Hundert Bauelemente bzw. Bauelementekombinationen gleichzeitig umhüllt werden können.
  • Tiefziehfähige thermoplastische Kunststoffolien, mit denen die Bauelemente umhüllt werden können, bestehen z.B. aus Poly-#oder/ carbonat, Polyäthylen, Polypropylen oder Polysulfon entsprechenden Verbundfolien. Nachdem die Kunststoffolie 8 erkaltet ist, wird die Bestückungsform 1 entfernt und die Bauelemente bzw. Bauelementekombinationen werden einzeln ausgestanzt oder ausgeschnitten.
  • In Fig.1 ist weiterhin dargestellt, daß die Bestückungsform 1 zwischen den Löchern 5, 6 eine Erhebung der Höhe y aufweist.
  • Diese Erhebung ermöglicht es, Abstandsfüße 9 am in der Figur nicht dargestellten Sockel der Umhüllung anzuformen. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn mit dem umhüllten Bauelement zweiseitige Leiterbahnen von gedruckten Schaltungen bestückt werden sollen, da dann das flüssige Lot besonders gut zur anderen Seite gelangen kann.
  • In Fig.2 ist ein Querschnitt durch das mit der Kunststoffolie 8 umhüllte Bauelement 2 dargestellt. In der Figur ist gut zu erkennen, wie sich die Kunststoffolie 8 an der Unterseite 7 des Bauelements 2 eingezogen hat und so eine allseitig dichte Umhüllung bildet. Ferner ist in der Fig.2 der durch die Einziehung zwischen der Unterkante 7 des Bauelements 2 und der Oberkante der Bestückungsform 1 entstandene Sockel 10 der Umhüllung zu erkennen, der eine sichere Standweise des Bauelements 2 beim Einbau in eine Schaltung gewährleistet.
  • An die Stelle der in der Zeichnung dargestellten Bauelemente 2 können auch Bauelementekombinationen treten.
  • Insgesamt gesehen zeichnet sich die erfindungsgeäe Umhüllung durch geringstmögliche Abmessungen, unabhängig von der Form der zu umhüllenden Bauelemente oder Bauelementekombinationen.
  • aus. Ein weiterer Vorteil besteht in der billigen Herstellung der Umhüllung, wobei vor allem hervorzuheben ist, daß pro Rastermaß nur noch eine Bestückungsform, unabhängig von der Größe der zu umhüllenden Bauelemente bzw. Bauelementekombinationen, benötigt wird. Desweiteren kann bei der Verwendung transparenter Kunststoffolien die Beschriftung bereits auf dem Bauelement angebracht werden, so daß die Kennzeichnung besonders sicher ist, da sie wischfest erfolgt. Außerdem gestattet die Erfindung auch die Umhüllung mehrerer unteremander verdrahteter oder nicht verdrahteter Bauelemente (Netzwerke) zu einer Baugruppe in einem Arbeitsgang.
  • 4 Patentansprüche, 2 Figuren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Allseitige Umhüllung für elektrische Bauelemente oder Bauelementekombinationen mit Anschlußdrähten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einer einstückigen, tiefgezogenen, thermoplastischen Kunststoffolie (8) mit angeformtem Sockel (10) besteht.
  2. 2. Allseitige Umhüllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Sockel (10) Abstandsfüße (9) vorhanden sind.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen einer allseitigen Umhüllung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß mehrere elektrische Bauelemente (2) oder Bauelementekombinationen derart in eine Bestückungsform (1) gesteckt werden, daß sie auf ihren Anschlußdrähten (3, 4) stehen und ein Zwischenraum x zwischen der Unterkante (7) des Bauelements (2) oder der Unterkante der Bauelementekombination und der Oberkante der Bestückungsform (1) bleibt, daß die Bauelemente (2) oder Bauelemente'xombinationen mittels einer tiefgezogenen Kunststoffolie (8) umhüllt werden und daß nach Erkalten der tiefgezogenen Folie (8) diese mitsamt den umhüllten Bauelementen (2) oder Bauelementekombinationen von der Bestückungsform (1) entfernt wird und die Bauelemente (2) oder Bauelementekombinationen einzeln ausgestanzt oder ausgeschnitten werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Bestückungsform (1) verwendet wird, die zwischen den Löchern (5, 6) eine Erhebung der Höhe y aufweist.
    L e e r s e i t e
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