DE2521944C2

DE2521944C2 - Device for dispensing a liquid mixture with a predetermined mixing ratio

Info

Publication number: DE2521944C2
Application number: DE2521944A
Authority: DE
Inventors: Harold W. Darien Conn. Gegenheimer; John Rowayton Conn. Macphee
Original assignee: Baldwin Gegenheimer Corp., Stamford, Conn.
Priority date: 1974-05-20
Filing date: 1975-05-16
Publication date: 1987-03-19
Also published as: JPS50160869A; US3893470A; JPS5912335B2; DE2521944A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von mindestens zwei Flüssigkeiten und zur Abgabe einer Flüssigkeitsmischung mit einem vorherbestimmten Mischungsverhältnis entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a device for mixing at least two liquids and for dispensing a liquid mixture with a predetermined mixing ratio according to the preamble of patent claim 1.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 95 651) ist ein um eine horizontale Achse verschwenkbarer Tank als Mischkammer vorgesehen, an dem ein mit einem Gegengewicht versehenes Gestänge derart angreift, daß bei einem vorherbestimmten Füllstand in dem Tank der Tank um einen gewissen Winkel abkippt und das Gestänge derart verstellt, daß ein Ventil in der Zuführleitung der ersten Flüssigkeit geschlossen und ein Ventil in der Abgabeleitung für die Flüssigkeitsmischung geöffnet werden kann. Ein Zwischenbehälter für eine zweite Flüssigkeit ermöglicht über eine Überlaufleitung die dosierte Zufuhr der zweiten Flüssigkeiten in den verschwenkbaren Tank. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß sehr aufwendige mechanische Einrichtungen erforderlich sind, und daß eine genaue Steuerung des Mischungsverhältnisses nicht ohne weiteres möglich ist, da keine Einrichtung vorgesehen ist, um den Füllstand in dem Zwischenbehälter selbsttätig und ausreichend genau auf einer konstanten Mindesthöhe zu halten.In a known device of this type (US-PS 3 95 651), a tank that can be swiveled around a horizontal axis is provided as a mixing chamber, on which a rod provided with a counterweight acts in such a way that, at a predetermined fill level in the tank, the tank tilts by a certain angle and adjusts the rod in such a way that a valve in the feed line for the first liquid can be closed and a valve in the discharge line for the liquid mixture can be opened. An intermediate container for a second liquid enables the metered supply of the second liquids to the swiveling tank via an overflow line. The disadvantage here is that very complex mechanical devices are required and that precise control of the mixing ratio is not easily possible, since no device is provided to automatically and sufficiently accurately keep the fill level in the intermediate container at a constant minimum height.

Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der der Zwischenbehälter für die zweite Flüssigkeit an einem Schwimmkörper (US-PS 33 58 704) derart angeordnet ist, daß er bei absinkendem Füllstand in der Mischkammer nachgefüllt wird und beim Ansteigen des Füllstands mit einer Ansaugleitung in Verbindung gebracht werden kann, die an die Zuführleitung für die erste Flüssigkeit angeschlossen ist. Dabei wird ebenfalls als nachteilig angesehen, daß eine zufriedenstellend einfache und genaue Einstellung des Mischungsverhältnisses nicht ohne weiteres möglich ist.A device is also known in which the intermediate container for the second liquid is arranged on a floating body (US-PS 33 58 704) in such a way that it is refilled when the level in the mixing chamber drops and when the level rises it can be connected to a suction line that is connected to the supply line for the first liquid. Another disadvantage is that a satisfactorily simple and precise adjustment of the mixing ratio is not easily possible.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß mit einer möglichst kompakten und einfachen Konstruktion ein zuverlässiger selbsttätiger Betrieb in Abhängigkeit vom jeweiligen Füllstand erzielbar ist, so daß insbesondere ein gewünschtes Mischungsverhältnis in einfacher Weise und mit ausreichender Genauigkeit eingestellt werden kann.It is therefore the object of the invention to improve a device of the type mentioned at the outset in such a way that reliable automatic operation depending on the respective fill level can be achieved with a construction that is as compact and simple as possible, so that in particular a desired mixing ratio can be set in a simple manner and with sufficient accuracy.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei einer derartigen Vorrichtung kann ein einziger Schwimmer, der in einfacher Weise geführt angeordnet werden kann, die unterschiedlichen Steuerfunktionen mit Hilfe einfacher Gestängeglieder bewirken. Vorzugsweise findet für die einstellbare Begrenzung des Eintauchwegs des Verdrängerkörpers, wodurch das Mischungsverhältnis der beiden Flüssigkeit bestimmt wird, ein zweites angelenktes Hebelglied Verwendung, das mit seinem einem Ende an einem höhenverstellbaren Anschlag angreift und mit seinem anderen Ende mit einem Halteglied an dem Verdrängerkörper in Eingriff gelangen kann, so daß es zur Einstellung unterschiedlicher Mischungsverhältnisse lediglich erforderlich ist, eine Höhenverstellung des Anschlags vorzunehmen.This object is achieved in a device of the type mentioned at the outset according to the invention by the subject matter of claim 1. In such a device, a single float, which can be arranged in a simple guided manner, can effect the different control functions with the help of simple rod members. Preferably, a second articulated lever member is used for the adjustable limitation of the immersion path of the displacement body, whereby the mixing ratio of the two liquids is determined, which engages with one end on a height-adjustable stop and with its other end can engage with a holding member on the displacement body, so that in order to set different mixing ratios it is only necessary to adjust the height of the stop.

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigtThe invention will be explained in more detail using an embodiment shown in the drawing. It shows

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 1 is a perspective view of a device according to the invention;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 2 is a plan view of the device according to Fig. 1;

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 3 is a sectional view taken along line 3-3 in Fig. 2;

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2; Fig. 4 is a sectional view taken along line 4-4 in Fig. 2;

Fig. 4A eine vergrößerte Teilansicht eines Elements der Vorrichtung nach Fig. 4; Fig. 4A is an enlarged partial view of an element of the device of Fig. 4;

Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 3; Fig. 5 is a sectional view taken along line 5-5 in Fig. 3;

Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 3; Fig. 6 is a sectional view taken along line 6-6 in Fig. 3;

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Teils der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5 zur Erläuterung der Arbeitsweise dieses Teils; Fig. 7 is a schematic representation of a part of the device according to Figs. 1 to 5 for explaining the operation of this part;

Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt der Vorrichtung nach Fig. 4 im Bereich der Ventileinrichtung; Fig. 8 an enlarged partial section of the device according to Fig. 4 in the area of the valve device;

Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 9 is a sectional view taken along line 9-9 in Fig. 8;

Fig. 9A eine Schnittansicht entlang der Linie 9A-9A in Fig. 8; Fig. 9A is a sectional view taken along line 9A - 9A in Fig. 8;

Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 8. Fig. 10 is a sectional view taken along line 10-10 in Fig. 8.

Fig. 1 zeigt die Außengestalt der Vorrichtung. Diese Anordnung weist in ihrem unteren Bereich einen selbstragenden Behälter oder Tank 10 auf, welcher aus einem in einem Stück geformten bzw. gegossenen Behälter aus einem flüssigkeits- und korrosionsbeständigen Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyvinylchlorid besteht. An seiner Oberkante ist er mit einem umlaufenden, nach außen gekehrten Vorsprung 15 versehen, der , wie in Fig. 4 dargestellt, etwas aus der Ebene der vertikalen Behälterwandung versetzt sein kann, so daß ein nach innen vorspringender Rand 17 gebildet wird, der eine Deckelplatte 20 haltert. Fig. 1 shows the external design of the device. This arrangement has in its lower region a self-supporting container or tank 10 which consists of a container formed or cast in one piece from a liquid and corrosion-resistant plastic material, for example polyvinyl chloride. At its upper edge it is provided with a circumferential, outwardly facing projection 15 which, as shown in Fig. 4, can be offset slightly from the plane of the vertical container wall so that an inwardly projecting edge 17 is formed which holds a cover plate 20 .

Auf der Deckelplatte 20 befindet sich ein mit seiner Auslaßöffnung nach unten gerichteter, im übrigen geschlossener Behälter 30, der ein Reservoir für eine konzentrierte Ätzgummierungslösung oder eine andere konzentrierte Lösung bildet, welche in definiertem Mengenverhältnis Wasser oder einem anderen geeigneten Verdünnungs- oder Lösungsmittel beigemischt werden soll. Der Behälter 30 enthält eine wasserdichte und luftdichte Anordnung, die aus einer zylindrischen Kunststoffseitenwandung 32, einer nicht durchbohrten Endwandung 34, einer Endwandung 36 am entgegengesetzten Ende, sowie Zugstangen 38 besteht, welchletztere dazu dienen, die Endwandungen mit der zylindrischen Seitenwandung 32 zu einer festen Anordnung zusammenzuhalten. bei der umgekehrten Lage, welche der Behälter 30 einnimmt, enthält er ein nach unten gerichtetes Auslaßsystem 40.On the cover plate 20 there is a container 30 with its outlet opening pointing downwards, otherwise closed, which forms a reservoir for a concentrated etching gum solution or another concentrated solution which is to be mixed with water or another suitable diluent or solvent in a defined proportion. The container 30 contains a watertight and airtight arrangement which consists of a cylindrical plastic side wall 32 , a non-perforated end wall 34 , an end wall 36 at the opposite end, and tie rods 38 , the latter serving to hold the end walls together with the cylindrical side wall 32 to form a fixed arrangement. When the container 30 is in the inverted position, it contains a downwardly directed outlet system 40 .

Auf der Deckelplatte 20 sind desweiteren zwei entfernbare Gehäuse 44 und 46 gehaltert, welche noch zu beschreibende elektrische und mechanische Steuervorrichtungen umschließen. Ein Wasserzuführungsrohr 48 ist mit der Abdeckplatte 20 verbunden und durch diese hindurchgeführt. Fig. 1 zeigt desweiteren eine Einstellvorrichtung 50 für das gewünschte Mischungsverhältnis. Am rechten Ende der Anordnung ist eine Flüssigkeitsauslaßleitung 60 dargestellt.The cover plate 20 also supports two removable housings 44 and 46 which enclose electrical and mechanical control devices to be described below. A water supply pipe 48 is connected to and passes through the cover plate 20. Fig. 1 also shows an adjustment device 50 for the desired mixing ratio. A liquid outlet line 60 is shown at the right end of the arrangement.

Man erkennt aus Fig. 3, daß der Tank 10 im Längsschnitt gesehen eine erste, relativ große Flüssigkeitsaufnahmekammer als Mischkammer 70 enthält, welche den größeren rechten Teil des Behälters 10 einnimmt und Flügel- bzw. Schenkelbereiche 70 a aufweist, die sich zu dem linken Ende des Behälters 10 erstrecken. Die Mischkammer 70 hat die Aufgabe, eine wesentliche Menge der Primärflüssigkeit (z. B. Wasser) aufzunehmen, welche im Laufe des Betriebs des Geräts mit einem Sekundärbestandteil, wie beispielsweise mit einem Ätzgummierungskonzentrat, vermischt wird. Links von der Mischkammer 70, jedoch in unmittelbarem Anschluß zu derselben, befindet sich eine zweite kleinere Kammer 75 als Zwischenbehälter, deren Wandungsstruktur kontinuierlich in die Wandungsstruktur der Mischkammer 70 übergeht. Diese zweite Kammer 75 dient zur Aufnahme der Sekundärflüssigkeit oder des Konzentrats von dem Behälter 30. Diese zweite Flüssigkeit wird in die als Zwischenbehälter wirkende Kammer 75 von dem Behälter 30 über der Auslaßsystem 40 eingebracht, welches einen primären Auslaß 252 enthält, durch den die nach unten strömende Flüssigkeit von dem Behälter 30 in die Kammer bzw. den Zwischenbehälter 75 eingeführt wird. Die Kombination aus dem umgekehrten Behälter 30 und dem Auslaßsystem 40 liefert ein System zur Aufrechterhaltung eines Flüssigkeitsniveaus nach dem Prinzip, wie es allgemein von selbsttätigen Taubentränken her bekannt ist. Bei einem derartigen System hält der im oberen Bereich des Behälters 30 bestehende partielle Unterdruck das Gewicht der Flüssigkeitssäule. Erst wenn das Flüssigkeitsniveau in der Kammer 75 soweit absinkt, daß durch den Auslaß 252 Luft einzutreten vermag, kann Flüssigkeit austreten und auf diese Weise ein im wesentlichen konstantes Flüssigkeitsniveau 78 in der Kammer 75 aufrechterhalten werden.It can be seen from Fig. 3 that the tank 10 , viewed in longitudinal section, contains a first, relatively large liquid receiving chamber as a mixing chamber 70 , which occupies the larger right-hand part of the container 10 and has wing or leg regions 70a which extend to the left end of the container 10. The mixing chamber 70 has the task of receiving a substantial amount of the primary liquid (e.g. water) which is mixed with a secondary component, such as an etching gum concentrate, during operation of the device. To the left of the mixing chamber 70 , but immediately adjacent to it, there is a second, smaller chamber 75 as an intermediate container, the wall structure of which merges continuously into the wall structure of the mixing chamber 70. This second chamber 75 serves to receive the secondary liquid or concentrate from the container 30 . This second liquid is introduced into the intermediate chamber 75 from the container 30 above the outlet system 40 which includes a primary outlet 252 through which the downwardly flowing liquid from the container 30 is introduced into the chamber or intermediate container 75. The combination of the inverted container 30 and the outlet system 40 provides a system for maintaining a liquid level on the principle generally known from automatic pigeon drinkers. In such a system, the partial vacuum existing in the upper region of the container 30 supports the weight of the liquid column. Only when the liquid level in the chamber 75 drops sufficiently to allow air to enter through the outlet 252 can liquid escape and in this way a substantially constant liquid level 78 be maintained in the chamber 75 .

Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß die Kammer 75 ein auf der Oberseite offenes Becken ist, daß eine Bodenwandung 75 a enthält, die deutlich höher als der Boden des Tanks 10 angeordnet ist. Das Becken 75 ist auf drei Seiten über einen Überlauf 75 b mit der Mischkammer 70 verbunden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, erstrecken sich enge Vorsprünge 70 a der Mischkammer 70 längs der Seitenwandungen der Kammer 75. Man erkennt, daß die Kammer 75 aufgrund dieser Anordnung den Überlauf 75 b hat, über den die in der Kammer enthaltene Flüssigkeit 78 in die größere Mischkammer 70 fließt.When looking at Figs. 2 and 3 together, it can be seen that the chamber 75 is a basin which is open at the top and contains a bottom wall 75a which is arranged significantly higher than the bottom of the tank 10. The basin 75 is connected to the mixing chamber 70 on three sides via an overflow 75b . As can be seen from Fig. 5, narrow projections 70a of the mixing chamber 70 extend along the side walls of the chamber 75. It can be seen that due to this arrangement, the chamber 75 has the overflow 75b , via which the liquid 78 contained in the chamber flows into the larger mixing chamber 70 .

Nun soll diejenige Steueranordnung erläutert werden, mittels derer die Flüssigkeit in der Mischkammer 70 zwischen einem vorbestimmten minimalen Niveau und einem vorbestimmten maximalen Niveau gehalten wird. Diese Steueranordnung enthält als wesentliches Bauelement einen Schwimmer 80, beispielsweise einen festen Block aus einem Polyvinylchloridschaumstoff mit geschlossener Zellstruktur. An der oberen Fläche des Schwimmers 80 ist eine Platte 82 aus korrosionsfestem Stahl vorgesehen, die u. a. als Beschwerung dient, um den Schwimmer 80 in die Lage zu versetzten, in einer noch näher zu erläuternden Weise als Gegengewicht zu wirken.The control arrangement by means of which the liquid in the mixing chamber 70 is kept between a predetermined minimum level and a predetermined maximum level will now be explained. This control arrangement contains as an essential component a float 80 , for example a solid block of a polyvinyl chloride foam with a closed cell structure. A plate 82 made of corrosion-resistant steel is provided on the upper surface of the float 80 , which serves, among other things, as a weight in order to enable the float 80 to act as a counterweight in a manner to be explained in more detail below.

Man erkennt am bestehen aus Fig. 6, daß an der Platte 82 ein nach oben abstehender U-förmiger Bügel 85 mittels Schrauben 83 befestigt ist, die in den Schwimmer 80 hineinstehen. Dieser Bügel 85 enthält vertikale Schenkel 85 a und ein Querjoch 85 b, das diese Schenkel 85 a verbindet. Im mittleren Bereich des Querjochs 85 b ist ein Schlitz 85 c angebracht, der sich rechtwinklig zur Achse des Querjochs 85 b erstreckt (siehe Fig. 4a).It can be seen from Fig. 6 that an upwardly projecting U-shaped bracket 85 is attached to the plate 82 by means of screws 83 which extend into the float 80. This bracket 85 contains vertical legs 85 a and a transverse yoke 85 b which connects these legs 85 a . In the middle region of the transverse yoke 85 b there is a slot 85 c which extends at right angles to the axis of the transverse yoke 85 b (see Fig. 4a).

Aus Fig. 6 sowie auch aus Fig. 4 folgt ferner, das über dem mittleren Bereich des Schwimmers 80 und im Inneren des auf der Deckelplatte 20 angebrachten Gehäuses 44 ein Zweiwegekippschalter 88 vorgesehen ist, der einen mit einer Spannungsquelle verbundenen Kontakt 88 a und zwei alternativ verwendbare Kontake 88 b und 88 c enthält, die, wie noch näher erläutert wird, über die jeweilige Wicklung getrennter Magnet-Ventilsteuerungen 120, 125 mit Masse verbunden sind. Dieser Schalter gehört zur Klasse der Schalter, die über die Mitte gekippt werden, wobei sein aktives Schaltglied 88 d über eine Federverbindung 88 e mit einem beweglichen Betätigungskopf 88 f verbunden ist. Zwischen dem Schalter 88 und dem Schwimmer 80 ist mittels einer Schubstange 90 eine Wirkverbindung hergestellt, indem die Schubstange 90 mit ihrem oberen Ende an dem Schalter-Betätigungskopf 88 f über eine Verbindungskonstruktion 91 befestigt ist, die mit einem festen Halterungsbügel 92 bzw. einer festen Halterungsschelle zusammenwirkt. Die Schubstange 90 erstreckt sich nach unten durch den Schlitz 85 c in dem Querjoch 85 b (siehe Fig. 4), so daß ihr unteres Ende sich der Platte 82 nähert, ohne jedoch mit dieser in Berührung zu treten. In dem mittleren Bereich der Schubstange 90 sind einstellbare Stellringe 93 a und 93 b befestigt. Es ist ersichtlich, daß im Falle einer Aufwärtsbewegung des Schwimmers 80 - d. h. während einer Zeitdauer, in der Wasser von einer Zuführungsquelle der Mischkammer 70 zugeführt wird - ein Punkt erreicht wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, bei dem das Querjoch 85 b den Stellring 93 b erfaßt und die Schubstange so verschiebt, daß diese den Betätigungskopf 88 f (siehe Fig. 4) in seine oberste Lage schiebt. Hierdurch wird der mit der Spannungsquelle verbundene Kontakt 88 a in Berührung mit dem Anschluß 88 c gebracht. Hierdurch wird, was aus der folgenden Beschreibung von Fig. 7 noch näher ersichtlich wird, gleichzeitig die Wasserzufuhr zu der Mischkammer 70 unterbrochen und das Ausströmen des Wassers von dem Boden dieser Mischkammer 70 in Gang gesetzt, so daß das Niveau des Wassers in der Mischkammer 70 absinkt. Da, wie bereits erwähnt, der Schalter 88 von einer Bauart ist, bei der die Umschaltung über die Mitte erfolgt, beeinflußt das Absinken des Wasserniveaus nicht augenblicklich den Schaltzustand des Schalters. Wenn jedoch der Schwimmer 80 mit abnehmendem Wasserniveau deutlich abgefallen ist, wird ein Punkt erreicht, an dem das Querjoch 85 b in Berührung mit der oberen Fläche des Stellrings 93 a tritt, so daß die Schubstange 90 nach unten gezogen wird. Sobald dies geschieht, wird der Schalter 88 in seine andere Stellung umgelegt, wobei die Kontakte 88 a und 88 b aneinander anliegen. Unter diesen Umständen wird, wie später noch näher erläutert, das Ausströmen des Wassers von der Mischkammer 70 beendet, wobei wieder weiteres frisches Wasser zuzuströmen beginnt. Dieser Zyklus wird wiederholt, solange die Vorrichtung eingeschaltet bleibt. Das maximale Niveau und das minimale Niveau des Wassers kann im vorhinein durch Nach-oben- oder Nach-unten-Verschieben der an der Schubstange 90 befestigten Stellringe 93 a und 93 b bestimmt werden. Das maximale Niveau wird derart festgelegt, daß, es deutlich unterhalb des in Fig. 4 mit 75 b bezeichneten Überlaufpunktes der zweiten Kammer 75 liegt. Das Minimalniveau wird zumindest so hoch gewählt, daß ein Anstoßen des Schwimmers 80 an dem Boden der Mischkammer 70 vermieden wird.From Fig. 6 and also from Fig. 4 it follows further that above the middle area of the float 80 and inside the housing 44 attached to the cover plate 20 there is a two-way toggle switch 88 which contains a contact 88a connected to a voltage source and two alternatively usable contacts 88b and 88c which, as will be explained in more detail, are connected to ground via the respective windings of separate solenoid valve controls 120, 125. This switch belongs to the class of switches which are toggle-over - the-middle, with its active switching element 88d being connected to a movable actuating head 88f via a spring connection 88e . An operative connection is established between the switch 88 and the float 80 by means of a push rod 90 , in that the push rod 90 is fastened with its upper end to the switch actuating head 88 f via a connecting structure 91 which cooperates with a fixed mounting bracket 92 or a fixed mounting clamp. The push rod 90 extends downwards through the slot 85 c in the cross yoke 85 b (see Fig. 4), so that its lower end approaches the plate 82 , but without coming into contact with it. In the middle area Adjustable adjusting rings 93 a and 93 b are attached to the push rod 90. It will be seen that when the float 80 moves upwards - that is, during a period when water is being supplied from a supply source to the mixing chamber 70 - a point is reached, as shown in Fig. 4, at which the cross yoke 85 b engages the adjusting ring 93 b and displaces the push rod so that it pushes the actuating head 88 f (see Fig. 4) to its uppermost position. This brings the contact 88 a connected to the voltage source into contact with the terminal 88 c . This simultaneously interrupts the water supply to the mixing chamber 70 and starts the outflow of water from the bottom of this mixing chamber 70 , as will become clearer from the following description of Fig. 7, so that the level of the water in the mixing chamber 70 drops. Since, as already mentioned, the switch 88 is of a mid-way type, the fall in water level does not immediately affect the switching state of the switch. However , when the float 80 has dropped significantly with the falling water level, a point is reached at which the cross yoke 85b comes into contact with the upper surface of the adjusting ring 93a so that the push rod 90 is pulled downward. As soon as this occurs, the switch 88 is switched to its other position with the contacts 88a and 88b in contact. Under these circumstances, as will be explained later, the outflow of water from the mixing chamber 70 is stopped and fresh water begins to flow again. This cycle is repeated as long as the device remains on. The maximum level and the minimum level of the water can be determined in advance by moving the adjusting rings 93 a and 93 b attached to the push rod 90 upwards or downwards. The maximum level is set such that it is clearly below the overflow point of the second chamber 75 , designated 75 b in Fig. 4. The minimum level is selected at least high enough to prevent the float 80 from hitting the bottom of the mixing chamber 70 .

Die Einrichtung, mittels derer Wasser von der Mischkammer 70 abgezogen wird, enthält einen Hebelarm 100, der an der Endwandung des Gerätegehäuses angelenkt ist, wie dies durch das Bezugszeichen 102 angedeutet ist. Das untere Ende des Hebelarmes 100, das mittels einer Feder nach rechts vorgespannt ist, trägt ein kegelstumpfartiges, teilweises hohles Kappen- oder Abdeckteil 105. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage steht dieses Kappenteil in dichtendem Eingriff mit einer Dichtungsmanschette 107, welche einen Durchgang aufweist, der zu der Auslaßleitung 60 führt. Wenn der Hebelarm 100 im Uhrzeigersinne um den Anlenkpunkt 102 gedreht wird, bewegt sich das Kappenteil 105 notwendigerweise von der Dichtungsmanschette 107 weg, so daß Wasser von der Mischkammer 70 in die Leitung 60 strömen kann. Zwecks Vermeiden eines Festsaugens des Kappenteils 105 an der Dichtungsmanschette 107 ist letztere an ihrer Oberkante mit einer Öffnung versehen, durch welche die Leitung 60 in einen vertikal verlaufenden Kanal 112 entlüftet werden kann, der sich über das Maximalniveau in der Mischkammer 70 hinaus erstreckt. Die Strömung der Flüssigkeit in die Leitung 60 und durch diese zu einer Endverbraucherstation, beispielsweise zu einer Sprühvorrichtung einer Offset-Druckmaschine kann entweder durch Schwerkraft oder durch eine an die Leitung angeschlossene Pumpe bewerkstelligt werden.The means by which water is withdrawn from the mixing chamber 70 comprises a lever arm 100 pivoted to the end wall of the apparatus housing as indicated by the reference numeral 102. The lower end of the lever arm 100 , which is biased to the right by a spring, carries a frusto-conical, partially hollow cap or cover member 105. In the position shown in Fig. 3, this cap member is in sealing engagement with a sealing sleeve 107 which has a passage leading to the outlet conduit 60. When the lever arm 100 is rotated clockwise about the pivot point 102 , the cap member 105 necessarily moves away from the sealing sleeve 107 so that water can flow from the mixing chamber 70 into the conduit 60 . In order to prevent the cap part 105 from becoming stuck to the sealing sleeve 107, the latter is provided with an opening at its upper edge through which the line 60 can be vented into a vertically extending channel 112 which extends beyond the maximum level in the mixing chamber 70. The flow of liquid into the line 60 and through it to an end user station, for example to a spray device of an offset printing machine, can be accomplished either by gravity or by a pump connected to the line.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Wasserniveau- Steueranordnung wird zusammenfassend unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Zustand des Geräts hat das Wasserniveau in der Mischkammer 70 den vorgeschriebenen Minimalwert erreicht und der Schwimmer 80 nimmt die niedrigste Lage ein, die er bei der angezeigten Lage des als Anschlag wirkenden Stellringes 93 a einnehmen kann. Hierbei ist der Schaltkontakt 88 a von der mit strichlierten Linien dargestellten Lage, in der er in Eingriff mit dem Kontakt 88 b steht, in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage von Fig. 7 umschnappt. Dieser Umschaltvorgang bedeutet, daß der Elektromagnet 120 - welcher in erregtem Zustand den Hebel 100 in der mit strichlierten Linien dargestellten Lage hält - ausgeschaltet wird. Dies führt dazu, daß das als Verschluß wirkende Kappenteil 105 unter Federwirkung in Eingriff mit der Dichtungsmanschette 107 gelangt, d. h. es nimmt die in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung ein. Das Ausströmen des Wassers zu der Auslaßleitung 60 wird hierdurch beendet. Gleichzeitig wird das im Ruhezustand geschlossene Magnetventil 125 erregt, so daß es in die offene Lage übergeht. Hierdurch kann Wasser in die Mischkammer 70 über die Zuführungsleitung 48 einströmen, von der sich ein Teil 48 a in den unteren Bereich der Mischkammer 70 erstreckt. Das hierdurch bedingte Einströmen bewirkt ein Ansteigen des Wasserniveaus in der Mischkammer 70, wodurch der Schwimmer 80 nach oben bewegt wird. Dieser Vorgang dauert solange an, bis der Schaltkontakt 88 a zu dem Kontakt 88 bumschnappt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Magnetventil 125 wieder geschlossen, während der Elektromagnet 120 erregt wird, so daß jeweils ein neuer Zyklus des Auslaufenlassens und Wiederauffüllens durchgeführt wird, bis das Gerät als ganzes durch Öffnen des Hauptschalters 130 abgeschaltet wird. The operation of the described water level control arrangement is explained in summary with reference to Fig. 7. In the state of the device shown in Fig. 7 , the water level in the mixing chamber 70 has reached the prescribed minimum value and the float 80 assumes the lowest position that it can assume with the indicated position of the adjusting ring 93a acting as a stop. In this case, the switching contact 88a has snapped from the position shown in dashed lines, in which it is in engagement with the contact 88b , to the position shown in solid lines in Fig. 7. This switching process means that the electromagnet 120 - which, when excited , holds the lever 100 in the position shown in dashed lines - is switched off. This leads to the cap part 105 acting as a closure coming into engagement with the sealing sleeve 107 under spring action, ie it assumes the position shown in solid lines in the drawing. The outflow of water to the outlet line 60 is thereby stopped. At the same time, the normally closed solenoid valve 125 is energized so that it changes to the open position. This allows water to flow into the mixing chamber 70 via the supply line 48 , a part 48a of which extends into the lower region of the mixing chamber 70. The resulting inflow causes the water level in the mixing chamber 70 to rise, whereby the float 80 is moved upwards. This process continues until the switching contact 88a snaps over to the contact 88b . At this time, the solenoid valve 125 is closed again while the electromagnet 120 is energized so that a new cycle of draining and refilling is carried out until the device as a whole is switched off by opening the main switch 130 .

Im folgenden soll insbesondere anhand der Fig. 3 und 6, die Einrichtung beschrieben werden, mittels derer eine Steuerung der Zuführung von dosierten Mengen der Ätzgummierungslösung aus der zweiten Kammer 75 erfolgt. Jeder der an dem Schwimmer 80 befestigten vertikalen Schenkel 85 a ist mit einem Paar von in Abständen angebrachten Schwenkzapfen 140 und 141 versehen. An den oberen Schwenkzapfen 140 sind drehbar Hebelarme 145 befestigt. Die Hebelarme 145 sind desweiteren drehbar an einem festen Anlenkpunkt befestigt, der von einem Stift oder einem Bolzen 147 gebildet ist. Jeder der Bolzen 147 wird in seiner Lage von einem vertikalen Arm 148 gehalten, der, wie mit dem Bezugszeichen 150 angedeutet, an der Deckplatte 20 der Anordnung befestigt ist. Jeder der Hebelarme 145 erstreckt sich weiter nach links von dem als Anlenkpunkt dienenden Stift 147, wobei er nahe seinem linken Ende mit einer nach oben gerichteten Nut bzw. Ausnehmung 155 versehen ist. Man erkennt am besten durch gemeinsame Betrachtung der Fig. 2 und 3, daß die Nuten 155 von unten in Eingriff mit einem sich horizontal erstreckenden Halterungsstab 160 treten.The device for controlling the supply of metered amounts of etching gum solution from the second chamber 75 will now be described, with particular reference to Figs. 3 and 6. Each of the vertical legs 85a attached to the float 80 is provided with a pair of spaced pivot pins 140 and 141. Lever arms 145 are pivotally attached to the upper pivot pins 140. The lever arms 145 are further pivotally attached to a fixed pivot point formed by a pin or bolt 147. Each of the bolts 147 is held in position by a vertical arm 148 which, as indicated by the reference numeral 150 , is attached to the cover plate 20 of the arrangement. Each of the lever arms 145 extends further to the left of the pivot pin 147 and is provided near its left end with an upwardly directed groove or recess 155. It can best be seen by considering Figs. 2 and 3 together that the grooves 155 engage from below with a horizontally extending support rod 160 .

Betrachtet man abermals die Fig. 3 und 6 gemeinsam, so erkennt man, daß an jedem der vertikalen Schenkel 85 a ein zweiter Hebelarm 165 schwenkbar über einen der Schwenkzapfen 141 befestigt ist. Dieser zweite Hebelarm 165 erstreckt sich zwischen dem vertikalen Schenkel 85 a und dem Arm 148, wobei er an dem letzteren mittels eines Stiftes oder Bolzens 170 schwenkbar angelenkt ist. Aus der Schnittansicht von Fig. 4 ist ersichtlich, daß die beiden gleichartigen Hebelarme 165 an ihren rechten Enden mittels eines Verbindungsstegs 165 b verbunden sind, mit dem sie gemeinsam eine U-förmige Anordnung bilden, deren offenes Ende aus der Sicht von Fig. 3 nach links gerichtet ist. Die Kombination aus den festen, vertikal verlaufenden Armen 148, den Hebelarmen 145 und 165 sowie den an dem Schwimmer befestigten vertikalen Schenkeln 85 a bilden ein Parallelogrammgestänge für den Schwimmer 80, so daß dieser nicht in Reibungskontakt mit irgendeiner der Wandungsflächen der Mischkammer 70 treten kann. Als weiteres Ergebnis dieser Anordnung übt das horizontal verlaufende Querjoch 85 b des an dem Schwimmer 80 befestigten Armsystems notwendigerweise eine vollständig in vertikaler Richtung verlaufende Kraft auf die an der Schubstange 90 befestigten Stellringe 93 a und 93 b aus. Selbstverständlich bewirkt das vorstehend beschriebene Parallelogrammgestänge eine seitliche Verschiebung des Schwimmers 80 , wenn dieser sich vertikal bewegt. Aufgrund des, wie aus Fig. 4a hervorgeht, in dem Querjoch 85 b angebrachten länglichen Schlitzes 85 c führt diese Bewegung nicht zu ernsthaften Verbiegungen der Schubstange 90.If we look again at Fig. 3 and 6 together, we can see that a second lever arm 165 is pivotally attached to each of the vertical legs 85a via one of the pivot pins 141. This second lever arm 165 extends between the vertical leg 85a and the arm 148 , being pivotally attached to the latter by means of a pin or bolt 170 . is hinged. From the sectional view of Fig. 4 it can be seen that the two similar lever arms 165 are connected at their right ends by means of a connecting web 165 b , with which they together form a U-shaped arrangement, the open end of which is directed to the left as viewed in Fig. 3. The combination of the fixed, vertically extending arms 148 , the lever arms 145 and 165 and the vertical legs 85 a attached to the float form a parallelogram linkage for the float 80 so that the latter cannot come into frictional contact with any of the wall surfaces of the mixing chamber 70. As a further result of this arrangement, the horizontally extending cross yoke 85 b of the arm system attached to the float 80 necessarily exerts a force which is entirely in the vertical direction on the adjusting rings 93 a and 93 b attached to the push rod 90 . Of course , the parallelogram linkage described above causes a lateral displacement of the float 80 when it moves vertically. Due to the elongated slot 85c provided in the transverse yoke 85b , as can be seen from Fig. 4a , this movement does not lead to serious bending of the push rod 90 .

Im folgenden soll schließlich die Einrichtung beschrieben werden, mittels derer die Bewegung des Schwimmers 80 ausgenutzt wird, um eine dosierte Abgabe des Ätzgummierungskonzentrats oder einer anderen aktivierenden Flüssigkeit von der zweiten Kammer 75 in die Mischkammer 70 durchzuführen. Man erkennt aus Fig. 4, daß im rechten Bereich der zweiten Kammer 75 ein im wesentlichen quaderförmiger Verdrängerkörper 200 angeordnet ist. Der Verdrängerkörper 200 erstreckt sich lediglich über einen Teil der Kammer 75 wobei er einen ausreichenden Raum für das Auslaßsystem 40 freiläßt. Der Verdrängerkörper 200 besteht aus einem geeigneten flüssigkeitsbeständigen Material, vorzugsweise aus hochdichtem Polyvinylchlorid mit einem spezifischen Gewicht von 1,4, d. h. einem höheren spezifischen Gewicht als die Flüssigkeit 78 in der Kammer 75. Er sinkt deshalb in der Flüssigkeit 78 ab, falls er nicht durch an ihn angreifende Einrichtungen gehaltert ist. Die hierzu verwendete Halterungseinrichtung enthält zunächst einen sich horizontal erstreckenden und in Fig. 2 dargestellten Halterungsstab 160, an welchem der Verdrängerkörper 200 mittels in Abstand voneinander angebrachten Ringschrauben 205 befestigt ist. Die Öffnungen dieser Ringschrauben sind so dimensioniert , daß sie ein freies Verschwenken des Verdrängerkörpers 200 auf dem Halterungsstab 160 ermöglichen.Finally, the device by means of which the movement of the float 80 is used to carry out a metered release of the etching gum concentrate or another activating liquid from the second chamber 75 into the mixing chamber 70 will be described below. It can be seen from Fig. 4 that an essentially cuboid-shaped displacement body 200 is arranged in the right-hand area of the second chamber 75. The displacement body 200 extends only over part of the chamber 75 , leaving sufficient space for the outlet system 40. The displacement body 200 consists of a suitable liquid-resistant material, preferably of high-density polyvinyl chloride with a specific gravity of 1.4, ie a higher specific gravity than the liquid 78 in the chamber 75. It therefore sinks in the liquid 78 if it is not held by devices acting on it. The mounting device used for this purpose initially contains a horizontally extending mounting rod 160 shown in Fig. 2, to which the displacement body 200 is fastened by means of eyebolts 205 arranged at a distance from one another. The openings of these eyebolts are dimensioned such that they enable the displacement body 200 to pivot freely on the mounting rod 160 .

Am Halterungsstab 160 greifen zwei getrennte Stützeinrichtungen an, nämlich erstens das Paar der mit Nuten im Endbereich versehenen Hebelarme 145 und zweitens ein weiteres Paar von Hebelarmen 210, die, wie aus Fig. 2 hervorgeht, zu einer U-förmigen Anordnung mittels eines Querstückes 210 b zusammengefaßt sind, das sich zwischen ihnen an ihren rechten Enden erstreckt. Die Anordnung ist ebenfalls an den Stiften 147 angelenkt. Somit bewirkt eine nach unten gerichtete Bewegung des Querstücks 210 b ein Anheben der den Verdrängerkörper 200 tragenden Enden der Hebelarme 210. Diese Enden sind ihrerseits mit nach oben gerichteten Nuten 210 a versehen, die so ausgebildet sind, daß sie die Enden des Halterungsstabes 160 aufnehmen.Two separate support devices engage the support rod 160 , namely firstly the pair of lever arms 145 provided with grooves in the end region and secondly a further pair of lever arms 210 which, as can be seen from Fig. 2, are combined to form a U-shaped arrangement by means of a crosspiece 210b which extends between them at their right-hand ends. The arrangement is also hinged to the pins 147. Thus , a downward movement of the crosspiece 210b causes a lifting of the ends of the lever arms 210 which carry the displacement body 200. These ends are in turn provided with upwardly directed grooves 210a which are designed to receive the ends of the support rod 160 .

Es ist die Aufgabe der Hebelarme 210, im Zusammenwirken mit einer im folgenden beschriebenen manuell verstellbaren Anschlageinrichtung die mögliche Abwärtsbewegung des Verdrängerkörpers 200 unabhängig von der maximalen Aufwärtsbewegung des Schwimmers 80 zu begrenzen und damit eine Einstellbarkeit der von dem Verdrängerkörper 200 zum Überfließen aus der Kammer 75 gebrachten Sekundärflüssigkeit zu erreichen, während die Gesamtmenge der Primärflüssigkeit welche der Mischkammer 70 zugeführt wird, gleich bleibt. Die Anschlageinrichtung enthält ein scheibenförmiges Arretierglied 220, das an dem unteren Ende einer vertikalen Justierspindel 225 befestigt ist. Dieses Arretierglied 220 tritt, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich wird, in Eingriff mit der oberen Fläche des Querstücks 210 b, das die Hebel 210 verbindet, wenn dieses Querstück 210 b die mit der Justierspindel 225 eingestellte Höhe erreicht. Damit endet die Abwärtsbewegung des Verdrängerkörpers 200 und zwar unabhängig von der Tiefe seines Eintauchens in die Ätzgummierungslösung 78. Da die Kammer 75 stets bis zum festgelegten Flüssigkeitsniveau 78 nachgefüllt wird, kann mit der einstellbaren Begrenzung der Abwärtsbewegung des Verdrängerkörpers 200 bestimmt werden, welche Flüssigkeitsmenge durch Verdrängung gezwungen wird, über den Überlauf 75 b in die Mischkammer 70 zu fließen.The purpose of the lever arms 210 , in conjunction with a manually adjustable stop device described below, is to limit the possible downward movement of the displacer body 200 independently of the maximum upward movement of the float 80 and thus to achieve adjustability of the secondary liquid caused by the displacer body 200 to overflow from the chamber 75 , while the total amount of primary liquid supplied to the mixing chamber 70 remains the same. The stop device includes a disk-shaped locking member 220 which is attached to the lower end of a vertical adjusting spindle 225. This locking member 220 , as best seen in Fig. 4, engages the upper surface of the crosspiece 210 b which connects the levers 210 when this crosspiece 210 b reaches the height set with the adjusting spindle 225 . This ends the downward movement of the displacer body 200 , regardless of the depth of its immersion in the etching gum solution 78. Since the chamber 75 is always refilled up to the specified liquid level 78 , the adjustable limitation of the downward movement of the displacer body 200 can be used to determine which amount of liquid is forced by displacement to flow into the mixing chamber 70 via the overflow 75 b .

Man erkennt desweiteren aus Fig. 4, daß die Justierspindel 225 an der Deckelplatte 20 des Behälters von einer Fassung 227 mit Innengewinde gehaltert ist. Die Justierspindel 225 greift mit einem auf ihr angebrachten Außengewinde in diesem Innengewinde ein. Nahe am oberen Ende der Justierspindel ist ein Betätigungsknopf 228 angebracht, durch den die Justierspindel in der Fassung 227 nach oben oder unter geschraubt werden kann. Ein Zeiger 229, der am oberen Ende der Justierspindel 225 gelagert ist, folgt deren Bewegung in senkrechter Richtung und arbeitet mit einer Skale 231 zusammen. Die Markierungen der Skala 231 entsprechen geeigneten Mischverhältnissen, beispielsweise Gramm pro Liter, so daß nach einer Eichung des Systems die Lage des Zeigers zu erkennen gibt, wieviel Flüssigkeit aus der Kammer 75 während eines einzigen Betriebszyklusses des Gerätes verdrängt wird. Diese Menge kann erhöht werden, indem man den Betätigungsknopf 228 so dreht, daß das Arretierglied 220 um einen Betrag angehoben wird, der durch eine Änderung in der Lage des Zeigers 229 angezeigt wird. Umgekehrt läßt sich die Menge vermindern, indem man das Arretierglied 220 nach unten bewegt.It can also be seen from Fig. 4 that the adjusting spindle 225 is held on the cover plate 20 of the container by a socket 227 with an internal thread. The adjusting spindle 225 engages with an external thread provided on it in this internal thread. Close to the upper end of the adjusting spindle there is an actuating button 228 by means of which the adjusting spindle can be screwed up or down in the socket 227. A pointer 229 which is mounted on the upper end of the adjusting spindle 225 follows its movement in a vertical direction and cooperates with a scale 231. The markings on the scale 231 correspond to suitable mixing ratios, for example grams per liter, so that after calibration of the system the position of the pointer indicates how much liquid is displaced from the chamber 75 during a single operating cycle of the device. This quantity can be increased by rotating the operating knob 228 so that the locking member 220 is raised by an amount which is indicated by a change in the position of the pointer 229. Conversely, the quantity can be reduced by moving the locking member 220 downwards.

Vorstehend war der Vorgang beschrieben worden, wie die Hebelarme 210 und das Arretierglied 220 die Abwärtsbewegung des Verdrängerkörpers 200 begrenzen. Im folgenden soll gezeigt werden, wie die Aufwärtsbewegung durch die Hebelarme 145 erfolgt. Es sei in diesem Zusammenhang beispielsweise angenommen, daß sich das Gerät am Ende eines Füll- und Mischzyklus in einem Zustand befindet, der in Fig. 4 dargestellt ist. Man erkennt aus dieser Darstellung, daß sich der Schwimmer 80 auf einem hohen Niveau befindet, was der Erreichung des maximal erwünschten Niveaus des Primäfluids in der Mischkammer 70 entspricht. Unter diesen Bedingungen haben die Hebelarme 145 den Halterungsstab 160 aus den oben offenen Nuten 155 freigegeben. Der Verdrängerkörper 200 wird daher lediglich von den Hebelarmen 210 gehalten. In der nächsten Betriebsphase des Gerätes wird nun die gesamte Flüssigkeit von der Mischkammer 70 abgeführt. Während des Ablaufens der Flüssigkeit aus der Mischkammer 70 sinkt der Schwimmer 80 ab, so daß die linken Enden der Hebelarme 145 ansteigen, bis die Nuten 155 wieder in Eingriff mit dem Halterungsstab 160 kommen, so daß sie diesen von den Hebelarmen 210 übernehmen. Beim weiteren Absinken des Schwimmers 80 wird der Verdrängerkörper 200 von den Hebelarmen 145 angehoben, jedoch nicht vollständig aus der in der Kammer 75 befindlichen Flüssigkeit 78 entfernt.The process of how the lever arms 210 and the locking member 220 limit the downward movement of the displacer body 200 was described above. The following will show how the upward movement is carried out by the lever arms 145. In this context, it is assumed, for example, that the device is in a state shown in Fig. 4 at the end of a filling and mixing cycle. It can be seen from this illustration that the float 80 is at a high level, which corresponds to the maximum desired level of the primary fluid in the mixing chamber 70 being reached. Under these conditions, the lever arms 145 have released the support rod 160 from the open-topped grooves 155. The displacer body 200 is therefore held only by the lever arms 210. In the next operating phase of the device, all of the liquid is now drained from the mixing chamber 70 . As the liquid drains from the mixing chamber 70, the float 80 sinks so that the left ends of the lever arms 145 rise until the grooves 155 again engage with the support rod 160 so that they take it over from the lever arms 210 . When the float 80 sinks, the displacer 200 is lifted by the lever arms 145 , but is not completely removed from the liquid 78 in the chamber 75 .

Aus der bisherigen Beschreibung des Gerätes ist ersichtlich, daß mit Ausnahme der in Fig. 3 gezeigten Dichtungsmanschette 107 für die Auslaßleitung 60 und der Teile 100 bis 105, welche mit diesem Auslaß zusammenarbeiten, alle an dem Betrieb teilnehmenden Bauelemente des Geräts an der Deckelplatte 20 gehaltert sind. Die Deckelplatte 20 wird, wie bereits erwähnt, von dem vorspringenden Rand 17 gehaltert, der innerhalb des oberen Randbereichs des Behälters gebildet ist. Die Deckelplatte 20 wird darüberhinaus von einem Paar U-förmigen Halterungsarmen 23 unterstützt - siehe Fig. 3 und 4, - , die so angeordnet sind, daß der geschlossene Teil des U in jedem Fall auf dem Boden der Mischkammer 70 anliegt. Durch die Befestigung der verschiedenen an dem Betrieb teilnehmenden Bauelemente der Anordnung an der abnehmbaren Deckelplatte 20 ergibt sich ein einfacher und wartungsfreundlicher Aufbau der Vorrichtung.From the description of the device so far it can be seen that, with the exception of the sealing sleeve 107 shown in Fig. 3 for the outlet line 60 and the parts 100 to 105 which cooperate with this outlet, all the components of the device which participate in the operation are held on the cover plate 20. The cover plate 20 is, as already mentioned, held by the projecting edge 17 which is formed within the upper edge region of the container. The cover plate 20 is further supported by a pair of U-shaped support arms 23 - see Figs. 3 and 4 - which are arranged so that the closed part of the U always rests on the bottom of the mixing chamber 70. By fastening the various components of the arrangement which participate in the operation to the removable cover plate 20 , a simple and maintenance-friendly construction of the device results.

Der Behälter 30 für die Sekundärflüssigkeit, d. h. das Ätzgummierungskonzentrat kann z. B. zum Wiederauffüllen ebenfalls als Ganzes von der Deckelplatte 20 abgehoben werden. Anhand den Fig. 8 bis 10 wird nun das in Verbindung mit dem Behälter 30 verwendete Auslaßsystem 40 erläutert.The container 30 for the secondary liquid, ie the etching gum concentrate, can also be lifted off the cover plate 20 as a whole, for example for refilling. The outlet system 40 used in connection with the container 30 will now be explained with reference to Figs. 8 to 10.

Das Auslaßsystem 40 kann als Ganzes von der Endwandung 36 des Behälters 30 entfernt werden, was mittels eines Gewindes 241 geschieht, das an dem oberen Ende eines Hohlzylinders 242 angebracht ist, der die Umhüllung der Anordnung bildet. Dieses Gewinde 241 steht im Eingriff mit einem entsprechenden Innengewinde einer Mündungshülse 30 b, die an der Endwandung 36 des Behälters angebracht ist und sich nach unten durch eine geeignet dimensionierte Öffnung in der Deckelplatte 20 erstreckt. Ein Dichtungsring 241 a bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Ende der Mündungshülse 30 b und einem ringförmigen Flansch 242 a, der an der Außenfläche des Hohlzylinders 242 befestigt ist. Das mit Gewinde 241 versehene Ende des Hohlzylinders 242 umschließt in dichter Passung eine Hülse 243, die einen kegligen Dichtsitz 243 a für einen an einer Schubstange 246 befestigten Stöpsel 244 aufweist. Die Schubstange 246 weist eine derartige Länge auf, daß sie bei der Anordnung des Behälters 30 auf der Deckelplatte 20 - wie in Fig. 8 gezeigt - mit ihrem Ende in Eingriff mit dem Boden der Kammer 75 tritt, wie dies an der Stelle 246 a dargestellt ist. Der Stöpsel 244 wird daher von dem Dichtsitz 243 a abgehoben, so daß die Flüssigkeit in und durch den Zylinder 242 fließen kann. Wenn andererseits der Behälter 30 von der Anordnung entfernt wird, bewirkt eine geeignete am unteren Ende der Schubstange angebrachte Druckfeder 249, daß die Schubstange den Stöpsel 244 in die Schließstellung überführt, so daß der Behälter, ohne daß hierbei Flüssigkeit austritt, angehoben werden kann. Am unteren Ende des Zylinders 242 ist jene Einrichtung vorgesehen, welche die Freigabe der Flüssigkeit steuert, so daß diese in die Kammer 75 bis zum Erreichen einer festgelegten Maximalhöhe strömen kann. Diese Einrichtung enthält einen zylindrischen Block 250, der in die Bohrung des Hohlzylinders 242 eingepaßt ist. Dieser Block 250 enthält eine zentrale Öffnung für die Schubstange 246, sowie zwei zusätzliche kreisförmige Öffnungen 250 a und 250 b. Die erste dieser Öffnungen nimmt ein Rohr 252 auf, das sich nach unten unterhalb das erwünschte Flüssigkeitsniveau 78 in der Kammer 75 erstreckt und den Hauptauslaß für die Flüssigkeit aus dem Behälter 30 in die Kammer 75 bildet. Die Öffnung 250 b nimmt in ihrem oberen Ende ein zweites Rohr 254 auf, das an seinem oberen Ende 254 a flach gequetscht und geschlossen ist und dessen Seitenwandung in diesem Bereich eine relativ kleine kreisförmige Öffnung 255 aufweist. Durch die Öffnung 255 steht die Flüssigkeit in dem Zylinder 242 in Verbindung mit der Hauptmenge des in der Kammer 75 befindlichen Fluids, und zwar nicht nur über das untere Ende der Öffnung 250 b sondern auch durch eine kleine seitliche Öffnung 256, die mit ihrer Mittellinie an dem gewünschten Gleichgewichtsniveau der Flüssigkeitsoberfläche 78 angebracht ist. Die Wirkung dieser Anordnung besteht zunächst darin, daß solange ein Vorrat des flüssigen Konzentrats in dem Behälter 30 vorhanden ist, das Niveau der in der Kammer 75 gehaltenen Flüssigkeit sich auf annährend den Mittelpunkt der Öffnung 256 einzustellen versucht. Sobald die Flüssigkeitsoberfläche über dieses Niveau ansteigt, wird der Lufteinlaß zu dem Behälter 30 durch die Öffnung 256, z. B. durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit soweit behindert, daß keine Luftblasen in den Hohlzylinder 242 eintreten könnten. Es gelangt daher auch keine Luft in den oberen Bereich des Behälters 30, so daß ein partieller Unterdruck in diesem Bereich entsteht, der ein weiteres Auslaufen der Flüssigkeit in die Kammer 75 entweder über das Rohr 252 oder über die Öffnung 256 verhindert.The outlet system 40 can be removed as a whole from the end wall 36 of the container 30 by means of a thread 241 attached to the upper end of a hollow cylinder 242 which forms the enclosure of the assembly. This thread 241 engages a corresponding internal thread of a mouth sleeve 30b attached to the end wall 36 of the container and extending downwardly through a suitably dimensioned opening in the cover plate 20. A sealing ring 241a provides a seal between the end of the mouth sleeve 30b and an annular flange 242a attached to the outer surface of the hollow cylinder 242 . The threaded end 241 of the hollow cylinder 242 tightly encloses a sleeve 243 which has a tapered sealing seat 243a for a plug 244 attached to a push rod 246. The push rod 246 is of such a length that when the container 30 is arranged on the cover plate 20 - as shown in Fig. 8 - its end engages the bottom of the chamber 75 as shown at point 246a . The plug 244 is therefore lifted off the sealing seat 243a so that the liquid can flow into and through the cylinder 242 . On the other hand, when the container 30 is removed from the assembly, a suitable compression spring 249 mounted on the lower end of the push rod causes the push rod to move the plug 244 into the closed position so that the container can be raised without leaking liquid. At the lower end of the cylinder 242 there is provided the means which controls the release of liquid so that it can flow into the chamber 75 to a predetermined maximum height. This means comprises a cylindrical block 250 which is fitted into the bore of the hollow cylinder 242. This block 250 contains a central opening for the push rod 246 and two additional circular openings 250a and 250b . The first of these openings receives a tube 252 which extends downwardly below the desired liquid level 78 in the chamber 75 and forms the main outlet for the liquid from the container 30 into the chamber 75 . The opening 250b receives in its upper end a second tube 254 which is pinched flat and closed at its upper end 254a and the side wall of which has a relatively small circular opening 255 in this region. Through the opening 255 the liquid in the cylinder 242 is in communication with the majority of the fluid in the chamber 75 , not only through the lower end of the opening 250b but also through a small side opening 256 which has its center line at the desired equilibrium level of the liquid surface 78. The effect of this arrangement is, firstly, that so long as there is a supply of liquid concentrate in the container 30 , the level of the liquid held in the chamber 75 will tend to adjust to approximately the center of the opening 256. As soon as the liquid surface rises above this level, the air inlet to the container 30 through the opening 256 is closed, e.g. B. by the surface tension of the liquid to such an extent that no air bubbles can enter the hollow cylinder 242. Therefore, no air gets into the upper area of the container 30 , so that a partial negative pressure is created in this area, which prevents further leakage of the liquid into the chamber 75 either via the pipe 252 or via the opening 256 .

Sobald jedoch die Verdrängerkörper 200 (siehe Fig. 4) abgesenkt wurde, um eine vorbestimmte Menge des Flüssigkeitskonzentrats aus der Kammer 75 zum Überfließen in die Mischkammer 70 zu verdrängen, und anschließend wieder angehoben wurde, fällt die in der Kammer 75 verbleibende Flüssigkeit unter ihr ursprüngliches Niveau ab. Dadurch wird jedoch die Öffnung 256 vollständig freigesetzt, so daß eine Strömung von kleinen Luftblasen von dieser Öffnung 256 durch die Öffnung 255 in den oberen Bereich des Behälters 30 gelangen kann. Auf diese Weise wird der Unterdruck in dem Behälter abgebaut, so daß Flüssigkeit durch das Rohr 252 austreten kann, bis das Flüssigkeitsniveau in der Kammer 75 abermals die Mitte der Öffnung 256 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt endet die Luftströmung und es kommt abermals zur Einstellung eines Gleichgewichtszustands.However, once the displacer 200 (see Fig. 4) has been lowered to displace a predetermined amount of liquid concentrate from the chamber 75 to overflow into the mixing chamber 70 and then raised again, the liquid remaining in the chamber 75 drops below its original level. However, this completely exposes the opening 256 so that a flow of small air bubbles can pass from this opening 256 through the opening 255 into the upper region of the container 30. In this way, the negative pressure in the container is reduced so that liquid can exit through the tube 252 until the liquid level in the chamber 75 again reaches the center of the opening 256. At this point, the air flow stops and a state of equilibrium is again established.

Durch die Aufeinanderfolge von kleinen Luftblasen, die sich in dem beengten, von den Öffnungen 256 und 255 festgelegten Strömungsweg ergeben, gemeinsam mit dem eingeengten Flüssigkeitsströmungsweg durch das Rohr 252 wird zudem die Ausbildung von stärkerer Schwallbildung vermieden, welche dazu führen könnte, daß das flüssige Konzentrat über den Überlauf 75 b (siehe Fig. 4) überschwappt und auf diese Weise unvorhersehbare Änderungen in der Zusammensetzung der in der Mischkammer 70 gebildeten Lösung hervorruft. Hierzu ist die Größe der Öffnungen 256 und 255 und der Öffnung in dem Rohr 252 relativ klein gehalten im Verhältnis zum Querschnitt des Hauptkanals im Zylinder 242. Vorteilhaft können z. B. der Zylinder 242 eine Innenbohrung mit einem Durchmesser von ungefähr 2,54 cm und die Öffnungen 252, 255 und 256 einen lichten Durchmesser von 6,35 mm, 6,35 mm und 9,52 mm aufweisen.The succession of small air bubbles which arise in the narrow flow path defined by the openings 256 and 255 , together with the narrow liquid flow path through the tube 252 , also prevents the formation of strong surges which could lead to the liquid concentrate spilling over the overflow 75b (see Fig. 4) and thus causing unpredictable changes in the composition of the solution formed in the mixing chamber 70. For this purpose, the size of the openings 256 and 255 and the opening in the tube 252 is kept relatively small in relation to the cross-section of the main channel in the cylinder 242. For example, advantageously. For example, cylinder 242 has an internal bore of approximately 1 inch diameter and openings 252, 255 , and 256 have internal diameters of 1/4 inch, 1/4 inch, and 3/8 inch, respectively.

In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels wäre noch z. B. möglich, den Schwimmer 80 in zwei unabhängige Schwimmerteile zu unterteilen, von denen der eine das Ein- und Ausschalten der Wasserzuführung steuert, während der andere die Hebelarme 145 und 165 betätigt.In a modification of the described embodiment, it would also be possible, for example, to divide the float 80 into two independent float parts, one of which controls the switching on and off of the water supply, while the other actuates the lever arms 145 and 165 .

Claims

1. Device for mixing at least two liquids and for dispensing a liquid mixture with a predetermined mixing ratio from a mixing chamber, with a device assigned to the mixing chamber for controlling the supply of a first liquid, with a storage container for a second liquid which can be fed to an intermediate container in such a way that the fill level in this is kept essentially at a constant minimum height, with a displacement body immersed in the intermediate container in order to feed a corresponding amount of the second liquid to the mixing chamber via an overflow, and wherein the supply of the two liquids and the dispensing of the liquid mixture can be carried out alternately after the minimum or maximum fill level in the mixing chamber has been reached, characterized in that the mixing chamber 70 is arranged in a fixed position and is provided directly adjacent to the intermediate container ( 75 ) to form the overflow ( 75b ), that a float ( 80 ) is arranged in the mixing chamber ( 70 ) which, via an articulated lever member ( 145 ), When the fill level drops, the displacement body ( 200 ) is raised and, when the fill level rises, the displacement body ( 200 ) is lowered along an adjustable, limited immersion path which determines the corresponding supply quantity of the second liquid, that the float ( 80 ) is engaged with a rod member ( 90 ) for actuating a switching device ( 88 ) in order to close the supply line ( 48 ) for the first liquid and open the discharge line ( 60 ) at the maximum fill level and to close the discharge line ( 60 ) and open the supply line ( 48 ) for the first liquid at the minimum fill level, and that a valve device ( 40 ) designed in such a way is provided between the storage container ( 30 ) and the intermediate container ( 75 ) for the second liquid, that the fill level in the intermediate container ( 75 ) is automatically maintained at the constant minimum height ( 78 ) is held.

2. Device according to claim 1, characterized in that a second articulated lever member ( 210 ) is provided for the adjustable limitation of the immersion path of the displacement body ( 200 ), which engages with its one end on a height-adjustable stop ( 220 ) and with its other end ( 210a ) can engage with a holding member on the displacement body ( 200 ).