DE2521656A1 - Lichtdurchlaessige polyesterglasbetonplatten mit ein- und zweiseitig strukturierten oberflaechen und das verfahren zur herstellung - Google Patents
Lichtdurchlaessige polyesterglasbetonplatten mit ein- und zweiseitig strukturierten oberflaechen und das verfahren zur herstellungInfo
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Description
- Lichtdurc;llcissiee Polyesterglasbetonplatten mit ein - und zwei -Seitig strukturierten Oberflachen und das Verfahren zur Herstellung.
- Die Erfindung betrifft Verfahren zu Terstellung von lichtdurch -lässigen Polyesterglasbetonplatten deren hochglänzenden Oberflächen ei - oder auch - zweiseitig strukturiert sind.
- Der Erfindung wird die Aufgabe zu teil, derartige dekorative Platten aus glasklarer Polyester und Buntgestein, bspw. aus Quarz -kiesel, Mar@orbruch und ähnlichem mehr herzustellen, welche, mit zwei dekorativen Sichtseiten ausgerüstet und ob ihrer Lichtdurch -lässigkeit für viele Zwecke verwendet werden können, wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst.
- Auf einer Strukturmatrize, deren Strukturen denen von struktur -ierten Glastafeln oder Acrylglastafeln ähneln Trird eine diinne cka 50 - 100 my starke Plastikglanzfolie gelegt welche rundrum cka 30 @@@ größer ist, als die Strukturmatrize bzw. des strukturierten Formboden.
- Ein Formrahmen, aus Hartkunststoffleisten, dessen lichte Raumgröße dem Formboden entspricht, wird um denselben passend, die über -stehende Folie damit verklammernd aufgedrückt.
- Der lichte Formraum kann 10 - 15 mm tief sein, Auf den Formboden, bzw. auf die Plastikfolie werden ausgesuchte Quarzkiesel von cka 20 - 30 mm Korngröße mit geringem Abstand voneinander geschmack -voll arrangiert, aufgelegt. Sie sollen möglichst gleichmäßig dick, bezw. hoch sein. Über die gesamte Oberfläche verteilt wird glas -klarer Polyester über das Gestein so lange vergossen, bis derselbe sich zwischen dem Gestein, cka 10 mm über Formboden hoch aufge -füllt hat.
- Das dickere Gestein ragt über die Polyesterfüllung hervor und ist hochglänzend glasiert.
- Bevor der Polyester ganz ausgehärtet ist, wird über das Gestein eine Plastikfolie ausgebreitet und mit einer Holzspanplatte belegt.
- mit einigen Schraubzwingen wird der Formboden mit der Abdeckplatte verklammert. Das Ganze wird gewendet und entklammert.
- Da durch die Folienbelegung des Formbodens dieser nicht mit dem Polyester in Berührung kommt, läßt er sich mühelos von der Folie abheben welche noch mit dem Polyester verklebt ist, und bis zur I-Ertung darauf verbleibt.
- Eis dahin verbleibt auch die Betonplatte im Formralmen.
- Irach Entfernung der Folie zeigt sich, daß die L'ochglänzende glas -artige Oberfläche strukturiert ist und durch die Polyesterglas -schicht hindurch die Kiesel zu sehen sind welche scheinbar, bedingt durch eine optische Täuschung, der Struktur zufolge verformt erscheinen und damit der Oberfläche einen besonders dekorativen Effekt verleihen.
- Die erfinderische Anordnung, zur Erzeugung diesen besonders reiz -vollen Effektes, die Oberflächen der Polyesterglasbetonplatten zu strukturieren, ist der besondere Anspruch an die Erfindung.
- Durch die Liicken der mit Abstand gelegten Kiesel, fällt, bedingt durch die Anwendung des glasklaren Polyesters Licht.
- Die Bezeichnung " Polyester - Glasbetonplatten " bezieht sich demgemäß auf den glasartigen Charakter des Polyesters, und der Füllung desselben mit Kiesel oder Buntgestein.
- Wenn gemäß der erfinderischen Anordnung der strukturierte Formboden oder eine Strakturmatrize mit dünnen hochglänzenden Plastikfolien belegt werden sollen, so ist die vornehmlichste Veranlassung dazu gegeben, daß die Oberflächen des darauf vergossenen Polyesters den Hochglanz der Folie überträgt und lediglich nur dadurch den echten Glascharakter erzeugt.
- Darüber hinaus bietet die Folienbelegung den Vorteil, daß die Gußlatte vorzeitig, also vor der Aushärtung risikolos entformt werden kann. Bin wichtiger Anspruch der Erfindung ist die durch Experiment gewonnene Entdeckung, daß durch Belegung der Struktur -matrizen mit dünnen Plastikfolien, wilde dekorative Strukturen erzeugt werden können, welche mit den Strukturaatrizen nicht identisch sind. Werden dünne Plastikfolien mit Polyester bestrichen oder begossen, so kräuseln und verzellen diese sich bis zu 5 mm hoch.
- Wird die, mit den Kieseln belegte Plastikfolie nit dem Polyester begossen so kräuselt sie sich.
- Durch die Steinbelegung beschwert, kann sich die Folie nicht nach oben kräuseln oder verwellen, sondern drückt sich in die Vertiefiziigen der Struktur des Formbodens bzw. der Strakturmatrize ein.
- Die vom folienbelegten Formboden abgegossene strukturierte Seite soll in der Folge als Sichtseite, und die Kehrseite der Platte als " Rückseite" bezeichnet sein.
- Die Rückseite ist vergleichbar mit einer aus großen glänzenden Kieseln hergestellten Waschbetonplatte, welche scheinbar in Glas eingegossen sind, während die Siciftseiten einer strukturierten Glastafel gleich, durch welche hindurch die Kiesel oder auch anderes Buntgestein struktur - verformt zu sehen ist.
- Beide Seiten aber sind so attraktiv, daß die Entscheidung, welche Seite als iiauptsichtseite verwendet werden soll, schwer fällt.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung sollen Platten gegossen werden, deren beide Seiten der beschriebenen " Rückseite" gleichen, also der, mit dem glasierten Waschbetoncharskter.
- Sie werden erfindungsgemäß in derselben Form, wie bereits beschrie -ben gegossen. Nach dem Wenden der gefüllten Form, wird, wie auch schon beschrieben, der Formboden aus dem Formrahmen gezogen.
- Die Folie wird von der im Rahmen verbliebenen Gußplatte entfernt.
- Durch die Entfexirting des Formbodens aus dem Rahmen, ist ein lichter Formraum entstanden.
- Auf die so freigelegte Oberfläche der Gussplatte, werden Kiesel gelegt, und wie beim ersten Arbeitsgang beschrieben mit Polyester begossen.
- ßIit der lürtung und der Entfernung des Formrahmens ist der Arbeits -prozess beendet.
- Erfindungsgemäß können die Platten mit Glasseide armiert werden, wenn auf die Rückseite der zuerst gegossenen Platte, nach Entfer -nung des Formbodens Glasseidematten laminiert werden, welche dann anschließend mit den Kieseln belegt und mit Polyester begossen werden.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung sollen die geschilderten strukturierten Polyesterglasbetonplatten als Fassaden auf Fertig -bauelemente aus Zementbeton aufgebracht werden.
- Den Wandstärken der Fertigbauelemente entsprechend werden auf den mit Plastikfolien belegten strukturierten Formböden entsprechend hohe Formrahmen awfgeklammert. Auf die Folien werden die Kiesel aufgelegt. Der niedrig viskose Polyester wird nicht über die Kiesel ausgegossen, sondern-rundrum innerhalb des Formrahmen«§n dessen Innenwandung vorbei in dünnen Strahl gegossen.
- Von da aus verläuft der niedrig viskose Polyester zwischen den Lücken der Kiesel hindurch über die gesamte Formbodenfläche und steigt innerhalb der Lücken hoch.
- Die noch über dem Polyester hervorragenden Kieselanteile bleiben trocken. Wird nach der Härtung des Polyesters darüber Beton bis bar Foxmrandhöhe auf gefüllt, so Werbinden sich die trockenen Kiesel festhaftend mit demetonS i Erfindungsgemäß sollen wenn nötig, auf Abständen von 100 - 200 mm, dickere Kiesel oder Brocken zwischen den niedrigen Kiesel, diese erheblich überragend, eingelegt werden. Diese Anwendung dient der verbesserten Veranlcerung. Hierzu können der Erfindung auch gemäß grössere flache Kiesel aufrecht zwischen einer niedrigen Kiesel -schicht eingestellt werden.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung sollen Zementbeton - Elemente mit hinterlüfteten strukturierten Fassaden aus Polyesterglasbeton, erfindungsgemäß, so hergestellt werden, in dem die, zuletzt be -schriebene Solyesterglasbetonplatte mit der Rückseite, also mit der nicht mit Polyester benetzten Kiesel seite mit den hochvor -stehenden Flachkiesel auf die noch nasse Betonfüllung eines Form -kastens so aufgelegt und angedrückt werden, daß nur die vorstehenden Kiesel in den noch weichen Beton eingedrückt werden.
- Mittels Anwendung von Distanzstücken, werden die P olye ste rpiat t en so aufgedrückt, daß nur die, über die Kieselbelegung hervorragenden aufrechtgestellten Flach1iesel, in die weiche Betonmasse einige -drückt werden und somit eine Veranlemu?g zwischen Polyesterbeton -Fassadenplatte und dem Zementbetonelement bewirkte Zwischen Fassaden - und Betonelement bleibt ein Luft spalt.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung, können die so vorgefertigten Strukturplatten aus Polyesterglasbeton auf nassen Zementbeton -schichten, bspw. auf Fußböden, Fensterbänken, Treppenstufen und dergleichen mehr, nach der Wasserwaage ausgerichtet verlegt werden.
- Da die, über der Polyesterausgießung vorstehenden Kiesel nicht mit Polyester beschichtet sind, verbinden sich diese mit den Zement -betonschichten.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung soll, da wo angebracht oder notwendig, der Erfindung gemäß die Kiesel, bzw. die Buntgestein brocken, auf den, mit Folien belegten Formböden mit einem Abstand von cka 5 - lo mm von den inneren Wandungen des Formrahmens ent -fernt aufgelegt werden. Espw. zur Herstellung einer Tischplatte oder Fensterbaxilc.
- Wird, auf dem mit einer Folie belegten Formboden ein, cka 12 - 15 mm starker (dicker) Formrahmen aufgelegt und auf dem Formboden,inner -halb des Formrahmens cka 20 - 3o mm hohe Kiesel oder sonstiges Gestein, mit einem Abstand von 5 - lo mm von der Innenkante an, dicht nebeneinander, die gesamte Fläche bedeckend aufgelegt und, wie zuletzt beschrieben, der Polyester formrandvoll so gegossen wird daß, die, über dem Polyester hervorragenden Kiesel trocken bleiben, so zeigt sich nach der lihrtung und Entformung daß sich rundrum, am Rande der Platten vorbei eine gleichmäßig dem Form -rahmen (1o - 12 it2m) entsprechend hohe cka 5 - 1o mm breite klare Glasscluicht angegossen hat, mit welcher die Kiesel angefüllte Platte eingerahmt ist. Mit den gleichmäßig starken, dicken Rändern ausgerüstet kann die Platte in genuteten Rahmen oder I4etallprofilen eingelegt werden.
- Zur weiteren Ausbildung der Erfindung sollen strukturierte Polyester -glasbetonplatten aus Kiesel oder anderem Buntgestein bsp, auch Narmorbruch hergestellt werden, welche erfindungsgemäß mit zwei strukturierten SicHtseiten ausgebildet sind.
- Wie schon beschrieben, wird auf dem, mit einer Plastikfolie belegten Strukturformboden eine Buntgesteinschicht aufgelegt und darauf eine zweite Schicht aus großen oder kleinen Kiesel aufgelegt oder geschüttet werden, mit welcher die Form gefüllt wird.
- Die obersten Spitzen oder Flächen des Gesteins sollen mindestens 2 mm tiefer liegen als der Forwrand. Illit klarem Polyester wird die Gesteinsfüllung bis zum Formrand hoch begossen und ausgefüllt.
- Der niedrig viskose Polyester sickert durch die Lücken des Gesteins, diese ausfüllend bis auf die Plastikfolie ab.
- Die Polyesterschicht überragt cka 2 - 4 mm hoch die höchsten Stellen der Gesteinschicht.
- Der Erfindung gemäß wird, nach dem der Polyester weichgummiartig angeliert ist, daniber eine dünne Plastikfolie gelegt. Auf die Plastikfolie wird eine der Formgröße entsprechend große struktur -ierte Platte gelegt und aufgepresst. Die strukturierte Platte soll als Stelapelplatte bezeichnet sein.
- Ijit der Verpressung der Stempelplatte wird die Folie mit der Strunk -tur der Stempelplatte in den noch nachgiebigen Polyester eingedrückt und erzeugt in demselben eine hochglänzende glasartige Struktur durch welche hindurch das Buntgestein zu sehen isto Zur weiteren Ausbildung der Erfindung sollen in Formen mit Plastik -folien bezogenen Formböden aus diesel und buntem Marmorbruch durch glasklarem Polyester-verbunden, Platten hergestellt werden, an welchen, der Erfindung gemäß, nicht die auf den Folien abgegossene Seiten, die dekorativste Sichtseite sein soll, sondern die Rück -seite, also die Oberfläche der ausgegossenen Form.
- Erfindungsgemäß wird auf dem mit Folien bedeckten Formboden eine cka 1 - 2 mm starke Schicht aus Polyester gegossen.
- Nach der Angelierung der Schicht wird darüber gewöhnlicher Kiesel von cka 1o mm Körnung aufgeschüttet.
- Soll, beispielsweise, eine 20 mm starke Platte in einer Form mit 20 mm hohem Formrahmen hergestellt werden, so wird darin der Kies cka Io - 15 mm hoch eingeschüttet. Über die Kiesschicht wird eine Schicht bunt gemischten Marmorbruchsteine von cka 10 - 15 mm Korngröße, die Kieselschicht bedeckend, aufgestreut.
- Die Schicht soll bewußt unregel - mäßig hoch, mindestens 2 mm tief unter der Oberfläche des Formrahmens liegen.
- Mit klarem Polyester wird die Steinfüllung so lange begossen, bis die Form, Formrandvoll gefüllt ist und eine plangerade Oberfläche entsteht.
- Nach der Angelierung des Polyesters, wird darüber eine Plastik -folie gelegt. Auf die Folie wird die strukturierte Stempelplatte gelegt und gepresst.
- Nach der Härtung und Entformung ist durch die glasklare Struktur -schicht hindurch, die unreelmäßig hohe Schicht des bunten armor -bruches zu sehen.
- Das ungewöhnlich attraktive Dekor zu schildern ist nicht möaich.
- nur weiteren Ausbildung der Erfindung sollen in Formen aus Sili -conlcautschuk kleine Platten aus Polyesterglasbeton gegossen werden welche erfindungsgemäß rundrum strukturiert sein sollen.
- Also nicht nur die Vorder - und Rückseite, sondern auch die Kanten, bezw. Seitenwände.
- Bspw. Platten, welche als Haustürgriffplatten, Sockelplatten für Stehlampen, Kachelplatten u.s.w. ausgebildet werden sollen.
- Erfindungsgemäß sollen, die zur Herstellung der Form notwendigen modelle, hochglänzend poliert sein, damit sich der Hochglanz der -selben auf die Innenwandungen der Form und weiter auf die darin zu gießenden Platten überträgt. In den lichten Raum der Form wird eine Polyesterfeinschicht auf Boden und Seitenwandungen aufgestrichen.
- Nach der Angelierung der Feinschicht wird wie schon beschrieben das Steinzeug eingelegt.
- Wie schon beschrieben wird die Form dann randvoll mit klarem Poly -ester aufgefüllt und nach der Angelierung des Polyesters, mit einer Folie bedeckt und mit einer strukturierten Stempelplatte verpresst.
- Die in der Silicon - Kautschukform gegossenen Platten sind danach rundrum struktuneft.
- Der flexiblen Form@@zu Folge , kann die, auch an den Kanten strunk -turierte Platte, der Form entnommen werden.
Claims (11)
1. Lichtdurchlässige, mit Buntgestein und Kiesel gefüllte Poly -esterglasbetonplatten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober -flädlien der Vorder - oder - auch - Rückseiten,
mit struktur -glasähnlichen Strukturen plastisch verformt sein soll, weil dadurch
den Platten ein besonderes Dekor verliehen wird, welches durch eine optische Täuschung
entsteht.
2. Gemäß Anspruch 1 Lichtdurchlässige Polyesterglasbetonplatten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche einer Seite struk -turiert und die andere Seite
dem Oliaraifter nach, einer glän -zenden Waschbetonplatte gleicht. Durch die, mit
Polyester gefüllten Lücken der Kieselverlegung kann Licht durchfallen.
3. Gemäß Anspruch 1 und 2. Verfahren zur Herstellung von licht -durchlässigen
Polyesterglasbetonplatten mit strukturierten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß diese in oben offenen Herdgußformen hergestellt werden, deren Formböden strukturiert
sind, und mit einer hochglänzenden thermoplastischen cka 50 -Ioo my starken Folie
belegt werden, um damit,zu 1. auf den darauf gegossenen Polyesterplatten - oberflächen
einen hoch -glänzenden Klarglascharakter zu erzeugen.
Zu 20 die Struktur des Formbodens zu verändern. Zu 3. den strukturierten
Formboden gegen Polyesterverschmutzung absu -schirmen und gegen Verklebung zu schützen.
Zu 4. Rissbildungen verhütet, welche durch Schrumpfung ent -stehen
könnten, welche aber durch die Gleitung der Folie auf dem Formboden verhindert werden.
Zu 5. eine risikolose vor -zeitige Entformung im angelierten, bzw. angehärtetem
Zustand zuläßt, wodurch Krümmungen der Oußplatten vermieden werden.
4. Gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellang von
lichtdurchläßigen, waschbetonähnlichen Polyesterglasbeton -platten mit rückseitig
strukturierten Oberflächen, auf den mit einer Plastikfolie bedeckten Strikturfonmboden,
Quarzkiesel von 20 - 40 mm orngröße mit geringen Abständen von einander aufgelegt
werden über welche glasklarem Polyester so lange aufgegossen wird, bis dieser zwischen
den Lütiren der verlegten Kiesel eine bestimmbare gleichmäßige Höhe erreicht hat,
welche durch die Höhe des Formrahmens bzw. den Forurandleisten bestimmt wird0
Espw.
1o - 15 min hoch.
bber diese Höhe heraus ragen die nicht zugegossenen Riesel.
Die Kieselschicht soll rundrum mit einem Abstand von cka 10 mm von
der Innenkante des Formrahmens entfernt aufgelegt werden, wodurch eine gleichNaßig
starke glasklare Umrandung erzeugt wird.
Die mit glasklarem Polyester gefüllten Lücken sind licht -durchläßig.
Bedingt durch die Begießung der Diesel mit dem glasklarem Polyester
werden damit auch die vorstehenden Kiesel hoch -glänzend beschichtet. Demzufolge
sind die Polyesterglasbeton -platten mit zwei dekorativen Sichtseiten ausgerüstet.
Durch die glasklare strukturierte Seite hindurch sind die Kiesel
zu sehen, welche durch eine optische Täuschung die durch die glasklare Struktur
erzeugt wird, scheinbar strukturiert verformt sind.
5. Gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lerstellung bunter
Polyesterglasbetonplatten Buntgestein bspw. Marmor -Schieferbruch und Felsbruch,
geschmackvoll angeordnet auf dem folienbedeckten Formboden gelegt wird und der Polyester
inneren Rande des Formrahmens vorbei im Strahl so eingegossen wird, daß er vom Rand
aus, durch die Stücken hindurch über dem Formboden schwimmend in den Lücken hochsteigt.
Die Höhe des Formrahmens oder der Formrandleisten, bestimmt die Höhe mit welcher
der Polyester in den Lücken von unten her hochsteigt.
Da die darüber hinausragenden Gesteinsbrocken nicht mit dem Polyester
benetzt sind, können sie auf nassem Zementbeton auf -gedrückt oder mit Beton begossen
werden und nehmen damit eine haftende Verbindung an.
6. Gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kiesel -belegung
in beliebig notwendigen Abständen bis zu 60 mm lange Flaclikiesel hochkant eingestellt
mit eingegossen werden, welche zur Verankerung in Zement - Betonbau - Elementen
dienen, welche mit hinterlüfteten Fassaden aus Polyesterglasbeton aus -gerüstet
sein sollen.
7. Gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, Polyesterglas -betonplatten
welche zweiseitig den Charakter von Kieselwasch -beton zeigen, diese ein Formen
mit auswechselbaren Formböden
herestellt werden. Auf eine 10 mm
starke Holzspanplatte wird eine Folie gelegt, welcho rundrum cka 50 mm breiter ist,
als die Bolzspanplatte(Formboden)Ein 20 mm hcher Formrahmen in dessen lichten Raum
der Formboden passt, wird um denselben so aufgedrückt, dß die überstehende Folie
damit herunter gedrückt wird. Innerhalb des Rahmens verbleibt ein 10 mm hoher Formraum.
Rundrum mit einem Abstand von 10 mm von der inneren Kante des Formrahmens entfernt,
werden die mindestens 20 mm hohen Kiesel über die ganze Fläche mit geringem Abstand
von einander aufgelegt. Über die Kieselbelegung wird klarer Polyester so hoch gegossen,
bis dieser mit der Oberflache des Formrahmens gleichsteht. Also 10 mm hoch. Cka
10 mm hoch überragen die Kiesel die Po-lyesterfüllung.
Itach der Angelierung des Polyesters wird die gefüllte Form mit einer
Flastikfolie belegt und gewendet.
Aus dem Formrahmen heraus wird der 10 mm starke Formboden gezogen
und die noch mit dem Polyester verklebte Folie von der G platte abgezogen. Bedingt
durch die Aushebung des 1o mm starken Formbodens aus dem 20 mm hohen Feimrahmen
verbleibt im Form -rahmen ein 10 mm tiefer, lichter Formraum.
Auf die Oberfläche der noch im Formrahmen sitzenden Gußplatte werden
wie zuvor Kiesel verlegt und wie zuvor mit Polyester begossen bis derselbe bis zur
Formrahmenoberfläche aufge -stiegen ist. Die, beiderseits, über die Polyesterschichten
herausragenden Kiesel sind durch die bbergießung mit dem klaren Polyester, liochglänzend
glasiert.
8. Gemäß Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die gemäß Anspruch
7 gefertigten Platten mit Glasseide armiert werden sollen, in dem nach der Aushebung
des @ormbedens, und Entfer -nung der Folie, die Oberflächen der noch im Formrahmen
ver -bliebene Gußplattc mit Glasseite und Polyester laminiert wird und dann darauf
die Kiesel gelegt und begossen werden.
9. Gqäg Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den, wie bereits
beschrieben, Formen mit Folien belegten Strukturform -böden, Polyesterglasbetonplatten
mit zwei strukturierten Sicht -seiten tIergestellt werden sollen und können, wenn
die beliebig mit Gestein gefüllten Formen randvoll mit Polyester ausgegossen werden
und die plangerade Polyesteroberfläche mit einer
dünnen Plastikfolie
belegt und mit einer strukturierten Stempelplatte belegt und verpresst wird. Demgemäß
wird in die vorher plane Polyesteroberfläche eine Struktur eingepresst.
10. Gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Formböden mit
hochglänzenden Plastikfolien aus thermoplastischen Kunst -stoffen belegt werden,
um auf den Oberflächen der darauf abge -gossenen Platten die hochglänzende Glasur
zu verleihen, die zur Limitierung von strukturiertem Tafelglas notwendig ist.
11. Gemäß Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet daß kleinere Platten,
aus Polyesterglasbeton, bspw. Haustürgriffe und Larnpensockel, u.s.w. in Formen
atis Silicon - Kautschulr gegossen werden welche von hochglänzend polierten Plattenmodellen
abgegossen werden, an welchen niclit nur die Oberfläclae der Sichtseite, sondern
auch die Kanten plastisch verziert oder profiliert sind und die Kantenecken rundrum
abgerundet sind. Auf die Böden und Innen -wandungen der Fern soll zuvor eine Feinschicht
aus klarem Polyester gestrichen werden.
Nach der Angeliezong der Feinschicht wird die Form wie schon beschrieben
mit dem Steinzeug ausgelegt und mit klarell Poly -ester randvoll susgegossen.
wie schon beschrieben wird nach der Angeliertlng der Formfüllung,
darauf Plastikfolie gelegt und mit einer strukturierten Stempelplatte verpresst.
demgemäß entsteht eine allseitig strukturierte Platte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521656 DE2521656A1 (de) | 1975-05-15 | 1975-05-15 | Lichtdurchlaessige polyesterglasbetonplatten mit ein- und zweiseitig strukturierten oberflaechen und das verfahren zur herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521656 DE2521656A1 (de) | 1975-05-15 | 1975-05-15 | Lichtdurchlaessige polyesterglasbetonplatten mit ein- und zweiseitig strukturierten oberflaechen und das verfahren zur herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521656A1 true DE2521656A1 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=5946648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752521656 Pending DE2521656A1 (de) | 1975-05-15 | 1975-05-15 | Lichtdurchlaessige polyesterglasbetonplatten mit ein- und zweiseitig strukturierten oberflaechen und das verfahren zur herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2521656A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19816787C2 (de) * | 1998-04-16 | 2002-03-14 | Schluessel Priesmeier Gmbh | Baustoff, insbesondere Bodenfliese |
-
1975
- 1975-05-15 DE DE19752521656 patent/DE2521656A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19816787C2 (de) * | 1998-04-16 | 2002-03-14 | Schluessel Priesmeier Gmbh | Baustoff, insbesondere Bodenfliese |
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