DE2521135C3 - Verschluß für einen Skifangriemen - Google Patents

Verschluß für einen Skifangriemen

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DE2521135C3
DE2521135C3 DE19752521135 DE2521135A DE2521135C3 DE 2521135 C3 DE2521135 C3 DE 2521135C3 DE 19752521135 DE19752521135 DE 19752521135 DE 2521135 A DE2521135 A DE 2521135A DE 2521135 C3 DE2521135 C3 DE 2521135C3
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hook
closure
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leaf spring
ski
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Expired
Application number
DE19752521135
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DE2521135B2 (de
DE2521135A1 (de
Inventor
Wolfgang 8973 Bad Oberdorf; Weiß Horst 8970 Immenstadt Scholl
Original Assignee
Rudolf Roßkopf GmbH & Co KG, 8970 Immenstadt
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Roßkopf GmbH & Co KG, 8970 Immenstadt filed Critical Rudolf Roßkopf GmbH & Co KG, 8970 Immenstadt
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Skifangriemen, bei dem die beiden Enden des am Ski oder der Skibindung zu befestigenden Fangriemens miteinander verhakbare Verbindungselemente wie Haken und öse aufweisen und an einem der Verbindungselemente eine das selbsttätige öffnen des Verschlusses durch Überlappung des jeweils anderen Verbindungselementes verhindernde Blattfeder und am jeweils anderen Verbindungselement eine Zuglasche <«> befestigt ist
Ein derartiger Fangriemenverschluß ist aus der DT-OS 15 78913 bekannt. Die Feder befindet sich an dem hakenförmigen Verbindungselement Die Öse besteht aus einer Art Drahtbügel, an deren hinterem '>s Steg das eine Fangriemenende befestigt ist und an deren vorderem Steg ein Blechwinkel befestigt ist, der seinerseits die Zuglasche trägt Der Blechwinkel kann zwischen Haken und Blattfeder eingedrückt werden, um die beiden Verschlußelemente miteinander zu verbinden. Zieht man an der Zuglasche, so weicht die Blattfeder nach außen und gibt das die öse aufweisende Verbindungselement frei.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Fangriemenverschluß einfacher auszubilden, so daß er insbesondere aus weniger Einzelteilen besteht und dafür zu sorgen, daß eine besonders flache Bauweise erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Verbindungselement aus einer gestanzten und abgewinkelten bzw. gebogenen länglichen Metallplatte besteht, in deren Vorderabschnitt eine Einhaköffnung und an deren Hinterabschnitt das im Abstand von der Einhaköffnung endende Fangriemenende und die Blattfeder befestigt sind, welche an der konvexen Seite der Metallplatte befestigt ist, sich bei geöffnetem Verschluß eng an die Außenkontur der Metallplatte anschmiegt, mit ihrem freien Ende die Einhaköffnung mindestens zum Teil überdeckt und an ihrem freien Ende eine Breite kleiner der lichten Breite der Einhaköffnung hat und daß der Haken des anderen Verbindungselementes nach innen zum Schuh hin umgebogen ist und daß das freie Blattfederende in der Gebrauchsstellung des Verschlusses die konvexe Außenfläche des Hakens überlappt
Die Erfindung schafft einen sehr kompakten FangriemenverschlL'ß, der lediglich aus drei Teilen, nämlich den beiden Verbindungselementen und der Blattfeder besteht und der sehr flach baut, so daß die gesamte Dicke des Verschlusses etwa der dreifachen Materialstärke der plattenförmigen Verbindungselemente entspricht. Das freie Ende der Blattfeder drückt gegen die konvex gebogene Stirnfläche des Hakens, so daß der Haken mit seiner inneren Fläche am Vordersteg des die Einhaköffnung aufweisenden Verbindungselementes anliegt. Dadurch wird eine wackelfreie und klapperfreie Verbindung geschaffen. Der Haken ist im Gegensatz zur eingangs erwähnten bekannten Ausführung nach innen zum Skischuh hin umgebogen, wodurch die Verletzungsgefahr beseitigt ist
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das freie Ende der Blattfeder in der Gebrauchsstellung des Verschlusses gegenüber der Offenstellung nach außen gebogen und vorgespannt ist In der Funktionsstellung spreizt sich das Blattfederende leicht nach außen. Diese Spreizung beträgt nur etwa 1 mm. Sie reicht aber aus, um die gewünschte Wackelfreiheit der beiden Verbindungselemente zueinander sicherzustellen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß der Fangriemen im Abstand von seinem freien Ende an der Außenseite des den Haken aufweisenden Verbindungselementes befestigt ist, wobei das über den Haken vorstehende Fangriemenende die Zuglasche bildet Eine separate Zuglasche, wie sie bei dem bekannten Verschluß nötig ist entfällt somit
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die beiden Verbindungselemente des Verschlusses,
Fig.2 eine Längsschnittansicht durch die beiden Verbindungselemente gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 eine Schnittansicht ähnlich F i g. 2, jedoch in Schließstellung des Verschlusses und mit angenieteten Fangriemenenden.
Die beiden Verbindungselemente des Verschlusses
sind mit 10 und 12 bezeichnet Das Verbindungselement 10 hat in seinem Vorderabschnitt eine Einhaköffnung 14, die von schmalen Stegen, nämlich dem Vordersteg, dem oberen Steg und dem unteren Steg begrenzt wird. Das Verbindungselement 10 ist, wie der Längsschnitt gemäß F i g. 2 zeigt, gebogen. An der konvexen Außenseite des Verbindungselementes 10 ist eine Blattfeder 16 angenietet, die im Ruhezustand etwa dieselbe Krümmung wie das plattenförmige Verbindungselement 10 aufweist und sich eng an die Oberfläche des Verbindungselementes 10 anschmiegt. Das Vorderende der Blattfeder 16 überlappt die Einhaköffnung 14. Das Vorderende der Blattfeder 16 endet jedoch im Abstand von dem die Einhaköffnung 14 begrenzenden Vordersteg der Platte, so da 3 ein Spalt zwischen Plattensteg und Blattfeder verbleibt, der eine Breite hat, die geringfügig kleiner als die Materialstärke des hakenförmigen Verbindungselementes 12 ist. Die Breite der Blattfeder 16 ist etwas geringer als die Breite der Einhaköffnung 14, so daß beim Zusammenfügen der beiden Verbindungselemente das Vorderende der Blattfeder 16 nach innen, d. h. in die Einhaköffnung 14 hinein ausweichen kann.
Das hakenförmige Verbindungselement 12 ist schmaler ausgebildet als das Verbindungselement 10, und zwar ist die Breite des Verbindungselementes 12 geringfügig kleiner als die Breite der Einhaköffnung 14 des Elementes 10. Das freie Vorderende des Verbindungselementes 12 weist einen U-förmig nach innen zurückgebogenen Haken 18 auf. Beide Verbindungselemente 10 und 12 haben jeweils zwei Löcher, in denen die Fangriemenenden 20,22 und beim Verbindungselement 10 zusätzlich noch die Blattfeder 16 mittels Nieten 24 befestigt sind. Das Fangriemenende 20 ist im Abstand von seinem freien Ende am hakenartigen Verbindungselement 12 befestigt, so daß der vorstehende Fangriemenabschnitt 26 zugleich die Zuglasche zum öffnen des Verschlusses bildet. Dazu ist es erforderlich, daß das Fangriemenende 20 an der konvexen Außenfläche des ebenfalls leicht gebogenen oder abgewinkelten hakenartigen Verbindungselementes 12 befestigt ist, während am anderen Verbindungselement das an seiner konvexen Außenseite die Blattfeder 16 trägt, der Fangriemen 22 an der konkaven Innenseite befestigt ist
Um die beiden Verbindungselemente 10, 12 des Verschlusses miteinander zu verbinden, wird der Haken 18 des Verbindungselementes 12 auf das freie Ende der Blattfeder 16 gedrückt Die Blattfeder verformt sich dabei elastisch und weicht mit ihrem Vorderende in die Einhaköffnung 14 hinein und aus dieser an der Innenseite heraus aus. Der Haken 18 wird dann selbsttätig in seine Sollstellung gedrückt und wenn die beiden Verbindungselemente 10, 12 die in Fig.3 veranschaulichte Lage zueinander haben, die sich ergibt, wenn der Fangriemen um den Skischuh des Skifahrers eng herumgelegt ist, springt die Blattfeder 16 von selbst in die dargestellte Sperrstellung zurück, in welcher das Vorderende leicht von der konvexen Außenfläche des Verbindungselementes 10 abgespreizt ist und gegen die konvexe vordere Stirnfläche des Hakens 18 des anderen Verbindungselementes 12 drückt Wichtig ist, daß das Vorderende der Blattfeder 16 mit dem oberen Teil des Hakens 18 zusammenwirkt, weil nur auf diese Weise beim Ziehen an der Zuglasche 26 gewährleistet ist, daß sich das hakenförmige Verbindungselement 12 aus der Sperrstellung heraus bewegen und die Blattfeder 16 sich nach oben in die Öffnungsstellung biegen kann.
Die Erfindung schafft einen Fangriemenverschluß, der aus lediglich drei einfachen Metallteilen, dem Fangriemen selbst und Befestigungsnieten besteht. Die Herstellungs- und Montagekosten sind damit vergleichsweise gering. Gleichwohl wird ein besonders ansprechender, weil sehr flach bauender Verschluß geschaffen, der gegenüber bekannten Verschlüssen noch den Vorteil hat, daß eine wackel- und klapperfreie Verbindung der Elemente in der Schließstellung geschaffen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verschluß für einen Skifangriemen, bei dem die beiden Enden des am Ski oder der Skibindung zu befestigenden Fangriemens miteinander verhakbare Verbindungselemente wie Haken und öse aufweisen und an einem der Verbindungselemente eine das selbsttätige öffnen des Verschlusses durch Überlappung des jeweils anderen Verbindungselementes m verhindernde Blattfeder und am jeweils anderen Verbindungselement eine Zuglasche befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungselement (10) aus einer gestanzten und abgewinkelten bzw. gebogenen länglichen Metall- iplatte besteht, in deren Vorderabschnitt eine Einhaköffnung (14) und an deren Hinterabschnitt das im Abstand von der Einhaköffnung endende Fangriemenende (22) und die Blattfeder (16) befestigt sind, welche an der konvexen Seite der <> < Metallplatte (10) befestigt ist, sich bei geöffnetem Verschluß eng an die Außenkontur der Metallplatte anschmiegt, mit ihrem freien Ende die Einhaköffnung (14) mindestens zum Teil Oberdeckt und an ihrem freien Ende eine Breite kleiner der lichten ·, Breite der Einhaköffnung (14) hat, und daß der Haken (18) des anderen Verbindungselementes (12) nach innen zum Schuh hin umgebogen ist und daß das freie Blattfederende in der Gebrauchsstellung des Verschlusses die konvexe Außenfläche des to Hakens (18) überlappt.
2. Verschluß für einen Skifangriemen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder (16) in der Gebrauchsstellung des Verschlusses gegenüber der Offenstellung nach u außen gebogen und vorgespannt ist.
3. Verschluß für einen Skifangriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder (16) in einem Abstand vom Vorderrand der Einhaköffnung (14) endet, der kleiner als die Materialstärke des Hakens(18) ist.
4. Verschluß für einen Skifangriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangriemen (20) im Abstand von seinem freien Ende an der Außenseite des den Haken (18) 4«; aufweisenden Verbindungselementes (12) befestigt ist, wobei das über den Haken (18) vorstehende Fangriemenende die Zuglasche (26) bildet
DE19752521135 1975-05-13 Verschluß für einen Skifangriemen Expired DE2521135C3 (de)

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DE2521135A1 DE2521135A1 (de) 1976-11-25
DE2521135B2 DE2521135B2 (de) 1977-05-26
DE2521135C3 true DE2521135C3 (de) 1978-01-26

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