DE2520721B2 - Aperiodischer Generator - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen aperiodischen Generator für eine Last, die durch einen Schwingkreis gebildet ist, dessen Schwingkreisspule insbesondere ein Heizelement einer Induktionsheizvorrichtung bildet, wobei der Generator einen aktiven Schwingkreis aufweist, der zwischen einer Stromquelle und den Lastschwingkreis geschaltet ist, sowie einen ersten Transformator, dessen Sekundärwicklung mit dem Lastschwingkreis und dessen Primärwicklung über mehrere parallel geschaltete aktive Bauteile mit der Stromquelle verbunden ist, während Erregeranschlüsse der aktiven Bauteile jeweils mit einzelnen Wicklungen parallel geschaltet sind, die die Sekundärwicklung eines zweiten Transformators bilden, die die Rückkopplung des aktiven Stromkreises gewährleistet.

Durch die DE-AS 10 40 085 ist es bereits bekannt, für größere Ausgangsleistungen mehrere, zu einer Gruppe zusammengefaßte, parallel geschaltete Oszillatoren auf einen gerneinsamen Ausgang arbeiten zu lassen. Die Oszillatoren weisen als Aktivbauteile Transistoren auf. Im Ausgangskreis ist ein erster Transformator angeordnet, an dessen einer Sekundärwicklung eine Last angeschaltet werden kann, während die Speisung der Transistoren über die Primärwicklung erfolgt Eine andere Sekundärwicklung bestimmt zusammen mit einem Kondensator die von den Oszillatoren erzeugte Frequenz. Ferner ist ein zweiter Transformator vorhanden, der zur Rückkopplung des Ausgangs mit den Eingängen der einzelnen Transistoren dient Hierzu ist auf den ersten Transformator eine Rückkopplungswicklung aufgebracht die mit dem Rückkopplungsüber- trager verbunden ist dessen Sekundärwicklungen im Basiskreis der einzelnen Transistoren liegen. Über eine weitere Sekundärwicklung des ersten Übertragers ist eine transistorisierte Überwachungseinrichtung angeschlossen, die einen dritten Transformator einschließt dessen Sekundärwicklungen in den Leistungskreisen der einzelnen Transistoren liegen. Sobald einer der Oszillatoren nicht mehr arbeitet zeigt die Überwachungseinrichtung eine solche Störung an.
Aus »Revue G6nerale de L'Eloctricite. 1968, Nr. 10,

S. 974« ist es bekannt einen aperiodischen Generator insbesondere für Induktionsheizvorrichtungen mit einem ersten Transformator zu betreiben, dessen Primärwicklung unterteilt ist und die zwei Generatorröhren in Gegentaktschaltur.g speisen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aperiodischen Generator zu schaffen, bei dom als aktive Bauteile Transistoren verwendbar sind und auf einfache und sichere Weise eine Leistungsaufteilung auf die einzelnen Generatorstufen ermöglicht wird.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.

Dadurch, daß nach der Erfindung die Primärwicklung des ersten Transformators in so viele Wicklungen aufgeteilt ist als aktive Bauteile vorhanden sind,

J5 andererseits die Ansteuerung der Transistoren über den zweiten, als Rückkopplungstransformator mit dem Lastkreis verbundenen Transformator erfolgt, wird auf einfachste Weise eine Lastaufteilung auf die einzelnen aktiven Bauteile erreicht. Eine Überlastung der einzelnen aktiven Bauteile wird weitgehendst vermieden.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.

Nach der Zeichnung ist an den Generator ein Schwingkreis 1 angeschlossen, der aus einer Heizspule 2 und einer Kondensatorenbatterie 3 besteht. Der Schwingkreis ist mit der Sekundärwicklung 4 eines aperiodischen Anpassungstransformators 5 verbunden, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Primärwicklungen 6a—6c/ umfaßt. Die einen Enden dieser Primärwicklungen 6a—6d sind an den einen Pol einer Hochspannungsquelle 7 angeschlossen, während die anderen Enden jeweils an die Kollektoren von vier Transistoren 8a—8c/ angeschlossen sind, deren Emitter an Masse gelegt sind. Der Generator weist auch einen Erregertransformator 9 auf, dessen Primärwicklung 10

W) an den Schwingkreis 1 angeschlossen ist. Dieser Transformator 9 besitzt auch vier Sekundärwicklungen lla— Hd. Die einen Enden dieser Sekundärwicklungen sind an Masse gelegt. Die anderen Enden dieser Sekundärwicklungen lla- Wd sind jeweils an Kreise

<>5 12a-12c/ angeschlossen, die mit den Basen der Transistoren 8a—8c/verbunden sind. Jeder Kreis 8a —8c/ besteht aus einem Polarisationswiderstand 13 und einem parallel geschalteten Entkopplungskondensator 14.

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ind dieser Schaltung kann jeder Transistor Selbstverständlich kann auch eine andere als die von einer bestimmten elektrischen Ladungs- beschriebene Zahl von vier Transistoren verwendet ^aufschlagt werden, wobei jedoch zwischen den werden, wobei die Transistorenzahl von der gewünschten 8a-8i/eine möglichst schwache Kopplung ten, dem Schwingkreis 1 zuzuführenden Leistung

5 abhängt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Aperiodische!' Generator für eins Last, die durch einen Schwingkreis gebildet ist, dessen Schwingkreisspule insbesondere ein Heizelement einer Induktionsheizvorrichtung bildet, wobei der Generator einen aktiven Schwingkreis aufweist, der zwischen einer Stromquelle und den Lastschwingkreis geschaltet ist, sowie einen ersten Transformator, dessen Sekundärwicklung mit dem Lastschwingkreis und dessen Primärwicklung über mehrere parallelgeschaltete aktive Bauteile mit der Stromquelle verbunden ist, während Erregeranschlüsse der aktiven Bauteile jeweils mit einzelnen Wicklungen parallelgeschaltet sind, die die Sekundärwicklung eines zweiten Transformators bilden, die die Rückkopplung des aktiven Stromkreises gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des ersten Transformators (5) mehrere Wicklungen (6a—6d) aufweist, von denen jede mit dem Leistungskreis eines aktiven Bauteils (Sa—9d)\n Reihe an die Stromquelle (7) angeschlossen ist, und daß die Primärwicklung (10) des zweiten Transformators (9) direkt mit dem Lastschwingkreis (1) verbunden ist

2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Bauteile (SaSd) Transistoren sind, deren Kollektor-Ernitter-Kreis mit der entsprechenden Sekundärwicklung (6a—%d) des ersten Transformators (5) verbunden ist.

3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sekundärwicklung(lla—11 d)des zweiten Transformators (9) mit der Basis des entsprechenden Transistors verbunden ist.

4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Sekundärwicklung (lla — Hundes zweiten Transformators (9) und der Basis des entsprechenden Transistors (Sa-Sd) ein Polarisationswiderstand (13) geschaltet ist.

5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß jedem Polarisationswiderstand (13) ein Entkopplungskondensator (14) parallelgeschaltet ist.