DE2520586B2 - - Google Patents

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DE2520586B2 DE19752520586 DE2520586A DE2520586B2 DE 2520586 B2 DE2520586 B2 DE 2520586B2 DE 19752520586 DE19752520586 DE 19752520586 DE 2520586 A DE2520586 A DE 2520586A DE 2520586 B2 DE2520586 B2 DE 2520586B2
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    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Befestigen, insbesondere an nur einseitig zugänglichen Durchgangsbohrungen, bestehend aus einer zylindrischen Stauchhülse mit einem flanschartig ausgebildeten Ende und einem in dieser angeordneten zylindrischen Einsatzteil mit einem flanschartigen Kopf, dessen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Stauchhülse ist und die Unterseite des Kopfes des Einsatzteils mit der angrenzenden Stirnfläche der Hülse durch unmittelbare Berührung in kraftschlüssiger Verbindung steht, wobei die Stauchhülse durch Axialzug am Einsatzteil wulstartig verformbar ist.
Ein derartiges Befestigungselement ist bereits aus der GB-PS 4 15 149 bekannt, wobei die Stauchhülse mit Hilfe eines Nietbolzens derart gestaucht wird, daß sie einen Wulst bildet, so daß nun die beiden zu vernietenden, lose aufeinanderliegenden Werkslücke zwischen dem Flansch der Stauchhülse und der aufgeworfenen Wulst ortsfest eingi %chlossen sind. Bei dem nach der GB-PS 4 15 149 bekannten Befestigungselement besteht zwischen der Stirnfläche der zylindrischen Stauchhülse und der Unterseite des flanschartig ausgebildeten Kopfes des in dieser angeordneten Einsatzteils lediglich eine druckübertragende Verbindung, wobei lediglich Zugkräfte aufgenommen werden können, wohingegen Scherkräfte zu einer ungleichmäßigen Verformung der Stauchhülse führen können und somit eine genaue Passung zwischen StauchhüJse und
ι G Einsatzteil bzw. Stauchhülse und dem zu verspannenden Werkstücken nicht gewährleistet ist Darüber hinaus kann es beim Verschrauben des Einsatzteils zu einem Mitdrehen des Einsatzteils gegenüber der Hülse kommen.
Aus der US-PS 20 38 189 ist ein Befestigungselement bekannt bei dem zwischen der Stirnfläche der zylindrischen Stauchhülse und der Unterseite des flanschartig ausgebildeten Kopfes des in dieser angeordneten Einsatzteils eine Materialschlußverbindung
durch Schweißung im Bereich der Stirnflächen besteht Bei einer solchen konstruktiven Gestaltung besteht bei hohen mechanischen Belastungen die Gefahr, daß es zu einem sogenannten »Flaschenöffnereffekt« kommt, wodurch unterhalb der Schweißnaht das Hülsenmaterial abgerissen wird Aufgrund der wulstartigen Verformung der Stauchhülsen während des Stauchens kommt es gerade im Bereich dir Schweißnaht zwischen Stirnfläche der Stauchhülse und Unterseite des flanschartig ausgebildeten Kopfes des Einsatzteils durch die
μ Verformung der Stauchhülse zu starken mechanischen Beanspruchungen, was ein Ausreißen der Verbindung zwischen Stauchhülse und Einsatzteil zur Folge hat
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs be-
schriebenen Art zu schaffen, wobei der Gewindebolzen höchste Beanspruchungen in Form von variablen Zug- und Scherkräften aufnehmen kann, ohne daß die Verbindung zwischen Einsatzteil und Stauchhülse ausreißt
•to Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem äußeren Umfang des zylindrischen Einsatzteils <i°m inneren Umfang der Stauchhülse im Endbereich derselben eine Materialschlußverbindung besteht. Durch eine Umfangsschweißung im Endbereich
« der Stauchhülse kann eine sehr hohe Belastbarkeit erzielt werden, so daß die Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Befestigungselements nicht dünn die Materialschlußverbindung bestimmt wird, sondern durch die Festigkeit des Einsatzteils (Gewindebolzen) innerhalb
so der Hülse. Dies wird insbesondere durch eine lokale Trennung der Stelle der Druckübertragung von der Materialschlußverbindung erreicht Erfindungsgemäß wird zwischen Materialschlußverbindung und Druckübertragungsstelle ein Bereich der Stauchhülse geschaf- fen, in dem keine Wulstbildung auftritt, so daß in diesem Bereich die volle Kraftübertragung zwischen der Hülse und dem Flansch des Einsatzteils erhalten bleibt, wodurch erreicht wird, daß die Materialschlußverbindung zumindest teilweise auch bei höchsten Beanspru- chungen aufrechterhalten bleibt, da der Bereich der Stauchhülse zwischen Materialschlußverbindung und Druckübertragungsstelle nicht verformt wird. Die so erzielte Kraftverteilung ist derart günstig, daß sogar noch eine weitere Stauchung der Stauchhülse erfolgt.
·>' Ein Ausreißen des Einsatzteils aus der aus weichem Material bestehenden Stauchhülse und beim späteren Verschrauben weiterer Teile ein Mitdrehen des Einsatzteils gegenüber der Hülse wird so nahezu
ausgeschlossen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn die matenalschlüssige, homogene Verbindung aus einer in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen durchgeführten Punktschweißung besteht Durch die Punktsehweißung ergibt sich ein äußerst einfaches und schnelles Schweißverfahren, was durch den dafür verwendeten Schweißautomaten ein kostengünstiges Herstellen des erfindungsgemäßen Befestigungselements ermöglicht Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es also nicht erforderlich, daß am gesamten Umfang der Stauchhülse eine Schweißverbindung zwischen dieser und dem Einsatzteil vorliegt vielmehr genügt es, diese materialschlüssige Verbindung auf mehrere Punktschweißungen auf einer Umfangslinie zu begrenzen. Indem erfindungsgemäß der Außendurchmesser des Einsatzteils etwa dem Innendurchmesser der Hülse entspricht erfährt das Einsatzteil nicht nur eine exakte Führung innerhalb der Hülse, sondern ermöglicht auch eine sichere Verschweißung der beiden Teile, insbesondere bei der erfindungsgemäßen Punktsehweißung.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der sich an den Kopf anschließende Abschnitt des Einsatzteils ein am flanschartigen Ende der Hülse herausragender, mit durchgehendem Gewinde versehener Bolzen sein. Damit bildet das Einsatzteil unmittelbar selbst den Gewindebolzen. Damit ergibt sich aber erfindungsgemäß ein zum Befestigen insbesondere an nur einseitig zugänglichen Durchgangsbohrungen geeigneter Gewindebolzen, der mit geringstmöglichem Produktionsaufwand und relativ kleinen Abmessungen sicher und dauerhaft auch an engsten Konstruktionen festlegbar ist Durch die enge Umschließung bzw. durch das nicht vorhandene Spiel zwischen Hülse und Gewindebolzen ist das Eindringen von aggressiven Stoffen in das Hülseninnere praktisch ausgeschlossen. Weiterhin ist die Positionierung des Gewindebolzens stets exakt, d.h. sein Austritt aus der Hülse ist zuverlässig rr'ttig, so daß die Genauigkeitsanforderungen optimal erfüllt werden. Infolge der zylindrischen Ausbildung der Hülse kann das Befestigungselement mit denselben Abmessungen an z. B. Blechen unterschiedlicher Deckenabmessung festgelegt werden, da die zylindrische Ausbildung einen variablen Klemmbereich bis zu 3 mm ermöglicht Da erfi: dungsgemäß das Gewinde des Bolzens bis praktisch an den Kopf verläuft kann das erfindungsgemäße Befestigungselement auch bei z. B. dünnsten Karosserieblechen beispielsweise mit einer Stärke von 0,57 mm befestigt werden.
Erfindungsgemäß kann es auch zweckmäßig sein, wenn der shh an den Kopf anschließende Abschnitt d?s Einsatzteils ein Hohlzylinder mit Innengewinde ist. Damit wird eine Blindnietmutter erfindungsgemäß geschaffen, die zur Aufnahme größter Belastungen geeignet ist. Denn das das Gewinde aufweisende Teil kann dabei aus einem festen Material bestehen, da es nicht unmittelbarer Bestandteil der Stauchhülse ist, die aus relativ nachgiebigem, d.h. nietbarem Material bestehen muß. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Nietmufier bringt den weiteren Vorteil mil sich, daß die Baulänge des Befestigungselements insgesamt gegenüber den bekannten Nietmuttern verkürzt werden kann, denn aufgrund der höheren Festigkeit des Gewindeteils kann die Anzahl der tragenden Gewindegänge verringert werden und außerdem, da das das Gewinde aufweisende ^eil, die zylindrische Hülse, innerhalb der Stauchhülse liegt und sich nicht wie bei den bekannten Nietmuttern an den Stauchbereich der Hülse anschließt, ergibt sich bei gleicher Anzahl Gewindegänge dadurch eine Verkürzung der Baulänge des Befestigungselements, da beim Stauchen der Stauchhülse das freie Ende des das Innengewinde aufweisenden Hohlzylinders bis zur Vorderkante des flanschartig ausgebildeten Endes der Stauchhülse gezogen werden kann. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion ergibt sich also eine Verkürzung der
ι ο Baulänge um den Stauchbereich der Stauchhülse.
Um unter Berücksichtigung der im Winkelbereich zwischen Kopf und zylindrischem Abschnitt des Einsatzteils auftretenden Kerbwirkungen eine maximale Festigkeit zu erreichen, ist es erfindungsgemäß weiterhin vorteilhaft wenn die Kreisringfläche an der Unterseite des Kopfes des Einsatzteils so gewählt ist daß sie dem ein- bis zweifachen der wirksamen Querschnittsfläche des Einsatzteils entspricht Ist der Einsatzteil an seinem zylindrischen Abschnitt als Gewindebolzen ausgebildet so ist die wirksame Querschnittsfläche die des Gewindebolzens. Ist der Einsatzteil in seinem zylindrischen Abschnitt als Hohlzylinder mit Innengewinde ausgebildet so ist die wirksame Querschnittsfläche die der Hohlzylindenvandung.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Anmeldung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein mit einem Gewindebolzen versehenes erfindungsgemäßes Befestigungselement
F i g. 2 ein Befestigungselement gemäß F i g. 1 in gestauchtem Zustand,
Fig.3 ein mit einer Nietmutter versehenes erfindungsgemäßes Befestigungselement
F i g. 4 ein Befestigungselement gemäß F i g. 3 in gestauchtem Zustand,
F i g. 5 ein als Nietmutter ausgebildetes Einsatzteil mit Durchgangsbohrung.
Wie F i g. 1 zeigt besteht z. B. ein erfindungsgernäßes Befestigungselement aus einer Stauchhülse 1 mit einem flanjchartig ausgebildeten Ende und einem Gewindebolzen 2, dessen Schaft 3 durch die Stauchhülse hindurch verläuft und aus deren flanschartigem Ende herausragt. Der Gewindebolzen 2 weist einen Kopf 4 axA, dessen Unterseite 5 auf der Stirnfläche der Stauchhülse 1 aufliegt Der Außendurchmesser des Kopfes 4 ist gleich dem Außendurchmesser der Stauchhülse 1. Im Endbereich der Stauchhülse 1 ist diese mit dem Gewindebolzen materialschlüssig durch Verschweißen, beispielsweise durch Punktsehweißung, verbunden. Die Kreisringfläche an der Unterseite des Kopfes 4, das ist die Trennfläche zwischen der gedachten Verlängerung des Schaftes 3 durch den Kopf 4 hindurch und dem verbleibenden Kopfrand, entspricht dem ein- bis zweifachen, insbesondere dem 1,3- bis l,5fachen der wirksamen Querschnittsfläche des Schaftes S. In F i g. 2 ist durch Pfeile veranschaulicht, in welcher Weise auf den Gewindebolzen eine Zugkraft ausgeübt wird, um eine Wulstbildung ^,er Stauchhülse zu erreichen, wobei gleichzeitig in zur Zugrichtung entgegengesetzter Richtung ein Druck auf das flansehartige Ende der Stauchhülse 1 ausgeübt wird. Nach der \V'.ils;biidung ist zwischen dem flanschartigen Ende der Stauchhülse 1 und der gebildeten Wulst 6 beispielsweise ein Blechteil 7
'>■> derart zwischen dies/n beiden Teilen eingeklemmt, daß das erfindungsgemäße Befestigungselement unverrück bar und sicher festsitzt. Beim Aufschrauben und Festziehen beispielsweise einer Mutter auf dem
Gewindebolzen 2 wird der Zug auf die bereits gestauchte Stauchhülse 1 übertragen, und die Verbindung wird umso fester, je mehr die Mutter angezogen wird. Im dargestellten Beispiel ist nur eine Punktschweißung 8 dargestellt. Die zweite Punktschweißung ist zu der dargestellten um 90 Grad verdreht angebracht.
F i g. 3 zeigt ein Befestigungselement, das wiederum aus einer Stauchhülse 1 besteht, innerhalb der ein mit Innengewinde versehener Hohlzylinder 9 angeordnet ist. Der Hohlzylinder 9 ist an einer Seite mit einem Kopf 4 abgeschlossen, der wiederum mit seiner Unterseite 5 an die Stirnfläche der Stauchhülse I anliegt. Der mit Innengewinde versehene Hohlzylinder 9 dient als Mutter, in die nach dem Stauchprozeß, wie in Fig.4 abgebildet, ein Gewindebolzen zum Befestigen weiterer Konstruktionsteile eingeschraubt werden kann. Auch in diesem Beispiel ist wiederum eine materialschlüssige Verbindung zwischen der Staiichhülse 1 im Endbereich derselben mit dem Hohl/ylinder 9 durch eine Punktschweißung 8 hergestellt, wobei wiederum nur eine Punktschweißung abgebildet ist. Die Länge des
■-, Hohlzylinders 9 ist derart bemessen, daß im gestauchten Zustand der Stauchhülse, siehe F i g. 4, das Ende des Hohlzylinders bündig mit der Vorderkante des flanschartigen Endes der Siauchhülse 1 ist. Durch diese Bemessung wird bei optimaler Ausnutzung der Gewindetragfähigkeit des Hohlzylinders eine wesentliche Verkürzung der Baulänge des Befestigungselements gegenüber bekannten Befestigungselementen erreicht.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Hohlzylinders 9 in Verbindung mit seinem Kopf 4.
ι-, Dabei verläuft die Bohrung des Hohlzylinders 9 durch den Kopf hindurch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Befestigungselement zum Befestigen, insbesondere an nur einseitig zugänglichen Durchgangsbohrungen, bestehend aus einer zylindrischen Stauchhülse mit einem flanschartig ausgebildeten Ende und einem in dieser angeordneten zylindrischen Einsatzteil mit einem flanschartigen Kopf, dessen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Stauchhülse ist, wobei die Unterseite des Kopfes des Einsatzteils mit der angrenzenden Stirnfläche der Stauchhülse durch unmittelbare Berührung druckübertragend in Verbindung steht und die Stauchhülse durch Axialzug am Einsatzteil wulstartig verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Umfang des zylindrischen Einsatzteils (2, 9) und dem inneren Umfang der Stauchhülse (1) im Endbereich derselben eine Materialschlußverbindung besteht
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die materialschlüssige homogene Verbindung aus einer in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen durchgeführten Punktschweißung (8) besteht.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmesser des Einsatzteils (2, 9) etwa dem Innendurchmesser der Hülse (1) entspricht
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringfläcb^ an der Unterseite des Kopfes (4) des Einsatzteils (2, 9) dem ein- bis zweifachen der wirksamen Querschniitsflächc des zylindrischen Teils (3) des Einsatsteils (i, 9) entspricht.
5. Befestigungselement nach t.nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Kopf (4) anschließende Abschnitt des Einsatzteils ein am flanschartigen Ende der Hülse (1) herausragender Bolzen (2, 3) mit durchgehendem Gewinde ist
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Kopf (4) anschließende Abschnitt des Einsatzteils ein Hohlzylinder (9) mit Innengewinde ist.
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