DE2520456A1 - Federndes, gekruemmtes teil - Google Patents
Federndes, gekruemmtes teilInfo
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Description
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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Federndes, gekrümmtes Teil
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes, gekrümmtes Teil.
Die Bildung und Entwicklung von Bildern mittels elektrostatischer Einrichtungen auf einer AbMlGungsovc-rflrv.!ha, welche di-^
Oberfläche eines Fotoleiters sein kann, ist bekannt. Das grundsätzliche, xerografische Verfahren, wie es von CF. Carlson
in der US-Patentschrift 2 297 691 beschrieben ist, umfaßt das
Aufbringen einer gleichmäßigen elektrostatischen Ladung auf einer fotoleitenden Isolierschicht, das Belichten der Schicht
mit einem Licht- und Schattenbild,um die Ladung in den durch das Licht belichteten Bereichen der Schicht zu löschen, und
das Entwickeln des sich ergebenden Ladungsmusters durch Ablagern,
von fein verteiltem Markierungsmaterial auf dem Bild, das in der Technik als "Toner" bezeichnet wird. Der Toner wird normalerweise
von den Bereichen der Schicht angezogen, welche eine Ladung zurückbehalten, wodurch ein dem Ladungsbild entsprechendes
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Tonerbild geformt wird. Dieses Pulverbild kann dann auf eine tragende Fläche wie Papier übertragen werden. Das übertragene
Bild kann anschließend an einer tragenden Fläche, z.B. durch Wärme, dauerhaft fixiert werden. Anstatt der Bildung des latenten
Bildes durch gleichmäßiges Laden einer fotoleitenden
Schicht und anschließendes Belichten der Schicht mit einem Licht- und Schattenbild, kann das Ladungsmuster durch direktes Laden
einer Abbildungsoberfläche in Form eines Bildes erzeugt werden. Das Pulverbild kann an der Abbildungsfläche fixiert werden,
wenn die Übertragung des Pulverbildes vermieden \?erden soll.
Andere zweckmäßige Mittel wie eine Behandlung mit einem Lösungsmittel oder einem Überzug können die Heißfixierung ersetzen.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um einen Entwickler auf das zu entwickelte Ladungsmuster aufzubringen. Ein Entwicklungsverfahren,
welches von E.N. Wise in der US-Patentschrift 2 6l8 552 beschrieben ist, ist als "Kaskadenentwicklung" bekannt.
Ein anderes Entwicklungsverfahren von Ladungsmustern ist das "Magnetbürstenverfahren", das z.B. in der US-Patentschrift
2 874 O6j5 beschrieben ist. Eine weitere Entwicklungstechnik
ist das "Pul ve rwo lkenver fahren", wie von CF. Carlson in
der US-Patentschrift. 2 221 776 beschrieben wird.
Ein zusätzliches trockenes Entwicklungssystem umfaßt das Entwickeln
eines Ladungsmusters mit einem pulverisierten Entwicklermaterial, wobei das Pulver gleichmäßig auf die Oberfläche
einer Einrichtung zum Aufbringen des Pulvers aufgegeben wurde. Das Ladungsmuster wird dicht genug an die Einrichtung zum Aufbringen
des Entwicklerpulvers herangebracht, so daß das Entwicklerpulver
von der Einrichtung zum Aufbringen desselben an das Ladung tragende Bild in Form des Bildes angezogen wird.
Das Ladungsmuster und die Einrichtung zum Aufbringen des Pulvers können wünschenswert miteinander in Berührung gebracht
werden einschließlich einer Berührung unter Druck, um die
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Entwicklung zu bewirken. Die Einrichtung zum Aufbringen des Pulvers kann entweder eine glatte oder eine rauhe Oberfläche
haben, so daß das Entwicklerpulver in den vertieften Abschnitten der gemusterten Oberfläche getragen wird. Beispielhaft
für dieses System sind die Techniken, die von H.G. Greig in der US-Patentschrift 2 811 465 beschrieben sind.
Eine flüssige Entwicklung kann ebenfalls bei der Entwicklung der Ladungsmuster angewandt werden. Bei herkömmlicher flüssiger
Entwicklung, die unter der Bezeichnung elektrophoretische Entwicklung bekannter ist, wird eine isolierende Trägerflüssigkeit
mit darin dispergiertem, fein zerteiltem Peststoff mit der
Abbildungsfläche in den geladenen und ungeladenen Bereichen in Berührung gebracht. Unter dem Einfluß des dem Ladungsmuster
des Bildes zugeordneten elektrischen Feldes wandern die schwebenden Partikel in Richtung der geladenen Abschnitte der Abbildungsfläche
und werden aus der isolierenden Trägerflüssigkeit ausgeschieden. Dieses elektrophoretische Wandern der geladenen
Partikel führt zur Ablagerung derselben auf der Abbildungsoberfläche in Form des Bildes.
Eine weitere flüssige Technik zum Entwickeln von Ladungsmustern ist das Flüssigentwicklungsverfahren, das von R.W, Gundlach
in der US-Patentschrift 3 084 043 beschrieben ist. Bei diesem
Verfahren wird ein Ladungsmuster entwickelt oder sichtbar gemacht, indem die Abbildungsoberfläche einem flüssigen Entwickler
an der Oberfläche eines die Flüssigkeit abgeben-:; 3n
Teiles dargeboten wird, welches mehrere erhabene Abschnitte aufweist, die eine im wesentlichen regelmäßig gemusterte
Oberfläche bilden, und mehrere unter die erhabenen Abschnitte vertiefte Abschnitte aufweist. Die vertieften Abschnitte enthalten
einen flüssigen Entwickler, der außer Kontakt mit der Abbildungsoberfläche gehalten wird. Wenn die erhabenen Bereiche
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der Einrichtung zum Aufbringen des Entwicklers mit der ein Ladungsmuster tragenden Abbildungsfläche in Berührung gebracht
werden, kriecht der Entwickler an den Seiten der erhabenen Abschnitte nur mit dem geladenen Bereich der Abbildungsoberfläche
in Kontakt und wird darauf abgelagert.
Diese Technik muß von der herkömmlichen Flüssigentwicklung unterschieden
werden, bei welcher eine elektrophoretischeBewegung der geladenen Teilehen zu den geladenen Abschnitten der das
Bild tragenden Oberfläche stattfindet, welche in einer Trägerflüssigkeit suspendiert sind, während die Flüssigkeit im wesentlichen
auf der Oberfläche der Einrichtung zum Aufbringen verbleibt und nur als Trägermedium dient. Bei dem Flussigentwicklungsverfahren,
das von R.W. Gundlach in der US-Patentschrift 3 084 043 beschrieben ist, nimmt die flüssige Phase aktiv an
der Entwicklung des Bildes teil, weil der gesamte flüssige Entwickler von den geladenen Abschnitten der das Bild tragenden
Oberfläche angezogen wird. Darüber hinaus berührt der flüssige Entwickler bei dem von R.W. Gundlach beschriebenen Flüssigentwicklungsverfahren
anders als bei der herkömmlichen Flüssigentwicklung nur die geladenen Abschnitte der das Bild tragenden
Oberfläche.
Eine weitere Flüssigentwicklungstechnik ist die als "Befeuchtungsentwicklung"
oder selektive Befeuchtung in der US-Patentschrift 3 285 74l beschriebene Technik.Dabei berührt ein wäßriger
Entwickler gleichmäßig und ständig die gesamte Abbildungsoberfläche und aufgrund der ausgewählten Befeuchtungs- und
elektrischen Eigenschaften des Entwicklers werden nur die geladenen
Bereiche der normalerweise hydrophoben Abbildungsoberflache
vom Entwickler befeuchtet. Der Entwickler sollte relativ leitend sein und einen spezifischen Widerstand im allgemeinen
von ungefähr 10 bis 10 Ohm cm und solche Befeuchtungseigenschaften haben, daß der Befeuchtungswinkel der gemessen
wird, wenn der Entwickler auf der Abbildungsoberfläche angebracht wird, kleiner als 90° in den geladenen Bereichen und
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größer als 90° in den ungeladenen Bereichen ist.
In einer kompakten elektrostatografischen Kopiervorrichtung, welche die von R.W. Gundlach beschriebenen Entwicklungstechniken
anwendet, wird die Abbildungsoberfläche und die Einrichtung zum Aufbringen des flüssigen Entwicklers wünschenswert
Zylinder oder dgl. mit kleinem Durchmesser, um die kooperative
Bewegung der während der Entwicklung in Berührung stehenden Oberflächen auf einem begrenzten Raum zu erleichtern.
Ein solcher beweglicher Kontakt zwischen der Abbildungsoberfläche und der Einrichtung zum Aufbringen führt zur Übertragung
flüssigen Entwicklers von der Einrichtung zum Aufbringen des flüssigen Entwicklers auf den Fotorezeptor und ergibt
Entwicklungsgeschwindigkeiten, die im allgemeinen zwischen ungefähr 5 und ungefähr I78 cm/s (2 bis 70"/sec) liegen.
Frühere Abbildungsoberflächen und die Einrichtungen zum Aufbringen
waren im allgemeinen starr und wurden durch Drehen oder Fräsen großer Gußstücke auf die genauen Durchmesser
innerhalb genauer Toleranzen hergestellt. Eine Arbeitsoberfläche, wie ein fotoleitender Film oder eine gemusterte Oberfläche für
eino Einrichtung zum Aufbringen können anschließend auf das
Gußstück aufgebracht werden, um den erforderlichen hohen Grad an Genauigkeit zu erreichen, der für ein genaues Arbeiten der
Oberfläche in einem elektrostatografischen Gerät erwünscht ist. Obwohl diese bekannten Oberflächen von Abbildungselementen und
Einrichtungen zum Aufbringen eine große Zahl qualitativ hochwertiger Bilder erzeugen können, wo ein Austausch erforderlich
ist, können erhebliche Einsparungen an Zeit', Geld und Wirksamkeit durch Verwenden eines besonderen ausdehnbaren Trägerzylinders
als integraler Teil der Maschine realisiert werden, welcher den Ersatz einer wesentlich billigeren relativ dünnen äußeren
Hülse ermöglicht.
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In der anhängigen Anmeldung von Stephen CP. Hwa mit dem Titel
"Rollenanordnung", die für die Xerox Corporation am 7. September 1973 eingereicht wurde (GB-Anmeldung 42182/73) wurde vorgeschlagen,
daß eine der zusammenwirkenden Oberflächen (entweder der Fotorezeptor oder die Einrichtung zum Aufbringen)
verformbar sein solle und eine Shore-A-Härte von ungefähr 30° bis ungefähr 90° haben solle, während die funktionelle
Integrität seiner Arbeitsoberfläche aufrechterhalten wird. Die Verwendung einer verformbaren Oberfläche, wenn mindestens eine
dieser Oberflächen gekrümmt ist, ergibt einen im wesentlichen gleichmäßigen Kontakt und eine im wesentlichen gleichmäßige
Spaltbreite zwischen den Oberflächen.
Eine solche Anordnung gleicht tatsächlich einen Bereich von Unregelmäßigkeiten der Dimensionen der nicht verformbaren
Oberfläche aus, so daß eine im wesentlichen gleichförmige Dichte, eine gute Bildqualität und eine hohe Auflösung bei der
fertigen Kopie erreicht werden. Federnde Abbildungsoberflächen und Oberflächen von Einrichtungen zum Aufbringen sind
wünschenswert, um eine gute Dichte und Auflösung zu erzeugen, insbesondere in Verbindung mit dem von R.W. Gundlach in der
US-Patentschrift 3 O84 043 beschriebenen iSntwi cklungsverf ahren.
Es besteht daher die Nachfrage nach einem Verfahren zum Herstellen
einer federnden Oberfläche, die insbesondere gernäß den Techniken von S.C.P. Hwa, wie sie oben beschrieben wurden, verwendbar
ist. Eine solche Oberfläche soll ohne Spezialwerkzeuge direkt am Einsatzort leicht zusammengebaut werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche verbesserte elastische gekrümmte Oberfläche und ein Verfahren
zu deren Herstellung anzugeben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
federnde gekrümmte Teil aus einem starren Träger und einer federnden gekrümmten Oberfläche besteht, die durch ein federndes
Teil in Abstand gehalten sind und daß eine Einrichtung zum Spannen des federnden Teiles in der Weise vorgesehen ist, daß
der Abstand in ausreichendem Maße verringerbar ist, um eine leichte Bewegung der flexiblen Fläche in bezug auf das federnde
Teil zu ermöglichen.
Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Teiles zeichnet sich dadurch aus, daß ein starrer Träger, eine flexible, gekrümmte
Fläche, ein federndes Teil und eine Ausdehneinrichtung für das federnde Teil hergestellt werden, daß die Ausdehneinrichtung
unter Spannung gesetzt wird, so daß eine Abmessung des federnden Teiles genügend verringert wird, um das federnde Teil
zwischen dem starren Träger und der flexiblen Fläche anzordnen, daß das federnde Teil zwischen dem starren Träger der
flexiblen Oberfläche angeordnet wird, und daß die Spannung des ausgedehnten federnden Teils verringert wird, so daß die flexible
Hülse mit Abstand zum Träger angeordnet ist.
Wenn das federnde Teil entspannt ist, steht es unter ausreichendem
Druck zwischen der flexiblen Oberfläche und der Trageinrichtung, um die Oberfläche daran zu hindern, daß sie sich
leicht in bezug auf die tragende Einrichtung bewegt und der flexiblen Oberfläche eine funktioneile Festigkeit erteilt. Das
federnde Teil kann so gespannt werden, daß sein Abstandsmaß verringert
wird. Eine solche Verringerung entspannt den Druck zwischen der flexiblen Oberfläche und der tragenden Einrichtung
ausreichend, um eine leichte Bewegung der flexiblen Oberfläche in bezug auf die tragende Einrichtung zu ermöglichen.
Im folgenden werden gekrümmte federnde Teile gemäß der Erfindung
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
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Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines vereinfachten
xerografischen Systems, in welcher die verschiedenen Hauptverfahrensschritte und die Relationen
dargestellt sind, welche das federnde gekrümmte Teil gemäß der Erfindung in bezug auf die Hauptstationen
des Verfahrens haben kazin,
Pig. 2 einen Querschnitt eines federnden gekrümmten Teils,
Fig. 3 einen Querschnitt eines anderen gekrümmten federnden
Teils, und
Fig. 4a und 4b eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines federnden gekrümmten
Teiles.
In Fig. 1 ist ein xerografisches Teil in Form einer Trommel 1
dargestellt* welche bei diesem beispielhaften Fall eine mit fotoleitendem Selen beschichtete leitende Trommel sein kann.
Alternativ kann das xerografische Teil die federnde Rolle der vorliegenden Erfindung sein, die im einzelnen in Verbindung
mit Fig. 2 beschrieben wird. Im Betrieb wird die Trommel 1 im Dunkeln durch eine Ladevorrichtung 3>
die hier als Coronaquelle dargestellt ist, auf ein gleichmäßiges elektrostatisches
Potential aufgeladen. Alternativ könnte die Trommel z.B. durch Reibkontakt aufgeladen werden. Die geladene Trommel wird
dann an der Belichtungsstation 5 mit einem Lichtbild belichtet.
Die leitende geladene Oberfläche wird nach dem Belichten mit Licht, auf welches sie anspricht, in den vom Licht getroffenen
Bereichen leitend, so daß sich die Oberflächenladung durch die
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leitende Trommel bewegen kann und ein Ladungsmuster auf der Trommel entsprechend den nicht vom Licht getroffenen Bereichen
hinterläßt. Das so gebildete elektrostatische Bild wird dann an der Entwicklungsstation 7 sichtbar gemacht, wo Entwickler
auf die fotoleitende Oberfläche aufgebracht wird. Die Entwicklungsstation 7 kann z.B. aus einer Rolle 6 bestehen, die mit
einer gesteuerten Menge flüssigen Entwicklers versorgt wird. Wenn das xerografische Teil eine federnde Rolle ist, ist die
Rolle β zum Aufbringen flüssigen Entwicklers im allgemeinen steif. Wenn jedoch das xerografische Teil, d.h. die Trommel
eine starre Rolle ist, ist die Rolle 6 zum Aufbringen des Entwicklers im allgemeinen eine federnde Rolle gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es näher in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben ist. Bei dem gegenwärtigen Beispiel wird der flüssige
Entwickler mit der Trommel 1 in ein entwickelndes Verhältnis gebracht, so daß der flüssige Entwickler auf den geladenen Bereichen
gemäß der Lehre von R.W. Gundlach abgelagert wird, wie sie im wesentlichen in der US-Patentschrift 5 084 043 beschrieben
ist. Jedoch kann auch die Rolle zum Aufbringen des Entwicklers verwendet werden, und der Entwickler mit der Trommel 1
z.B. in Übereinstimmung mit den Lehren der US-Patentschrift 3 285 741 in Berührung gebracht werden, um die geladenen Bereiche
zu entwickeln. Alternativ kann der Toner durch genaue Auswahl des flüssigen Entwicklermaterials und der Arbeitsbedingungen
dazu gebracht werden, sich in den Hintergrundbereichen oder nicht geladenen Bereichen nach einem bekannten Verfahren,
der sogenannten umgekehrten Entwicklung; abzulagern, wie sie
z.B. in der US-Patent schrift 2 817 598 beschrieben ist. Vielehe
Entwicklungstechnik auch immer verwendet wird, das nun sichtbare Bild wird an einer Übertragungsstation 9 auf ein aufnehmendes
Teil übertragen. An der Übertragungsstation 9 wird ein aufnehmendes Teil 10, das z.B. ein um die Rolle 11 gezogenes Blatt
Papier sein kann, mit dem Tonerbild auf der Trommel 1 in Kontakt
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gedrückt. Der Entwickler wird so auf das aufnehmende Teil übertragen, um die fertige Kopie zu bilden. Die Übertragung
des Entwicklers auf das aufnehmende Teil kann durch Anwendung eines elektrischen Feldes der genauen Polarität zwischen der
Rolle 11 und der Trommel 1 unterstützt werden. Schließlich ist eine Reinigungsstation 13 dargestellt. Bei dem in Pig. I gezeigten
Ausführungsbeispiel enthält die Reinigungsstation eine Abstreichklinge lh, die überschüssigen Entwickler von der Oberfläche
der Trommel 1 entfernt, so daß dieser in eine Sammelschale 15 fällt.
In Fig. 2 ist im Querschnitt ein federndes gekrümmtes Teil gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 2 ist die steife Welle 16
durch ein federndes Teil 18 mit Abstand zu der flexiblen Hülse 17 gehalten. Das federnde Teil 18 ist klebend an Befestigungsflächen 20 von steifen Platten 19 und 19a befestigt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ruht das federnde Teil 18 auf einem starren Rohr 21, jedoch kann das federnde Teil 18 den
gesamten Raum zwischen der steifen Welle 16 und der flexiblen Hülse 17 einnehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
flexible Hülse 17 eine Abbildung-soberfläche und die feiernde
Rolle kann als xerografisches Teil bzw. als Trommel 1 verwendet
werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Abbildungsoberfläche,
welche aus der flexiblen Hülse 17 besteht, ist ein fotoleitendes Material, das auf ein leitendes flexibles Substrat
aufgeschichtet ist.
Jedes geeignete fotoleitende Material kann verwendet v/erden. Selen und Selenlegierungen sind dafür bekannt, daß sie als
fotoleitende Materialien zweckmäßig sind.
Jedes geeignete Material kann für das federnde Teil verwendet werden. Typisch sind solche Materialien wie Butylgummi,
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Neoprengummi, Nitrilgummi und Silikongummi, die ausreichen,
um eine Shore-A-Härte von ungefähr 90° bis ungefähr 30° zu ergeben, wenn die federnde gekrümmte Oberfläche gemäß den
Lehren von S.CP. Hwa benutzt wird, wie es oben beschrieben wurde. Neopren-und Silikongummi werden wegen ihrer Widerstandsfähigkeit
gegen Zersetzung durch auf öl basierende flüssige Entwickler bevorzugt.
Alternativ kann das federnde gekrümmte Teil eine Einrichtung zum Aufbringen von Entwickler sein, wie die in Pig, I gezeigte
Rolle 6. Bei einem solchen Ausführungbeispiel kann die flexible Hülse 17 ein Muster von Ausnehmungen in ihrer Oberfläche
haben, die ausreichen, um den Entwickler zu einer Abbildungsfläche zu transportieren. Eine solche flexible Hülse kann aus
irgendeinem geeigneten Material sein. Typisch für solche Materialien sind Aluminium, Kupfer, Gummi und Messing. Aluminium
wird wegen seiner Biegefestigkeit bevorzugt.
Jedes geeignete Muster von Ausnehmungen kann an der Oberfläche der flexiblen Hülse ausgebildet sein. Typisch für solche Muster
sind gravurähnliche Vertiefungen und Nuten. Eine bevorzugte Art von Ausnehmungen ist aufgrund der Leichtigkeit der Herstellung
eines solchen Musters auf der Oberfläche der flexiblen Hülse ein Multistartmuster wendelförmig gewundener Nuten.
Die starren Platten können aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Typisch für solche Materialien sind Stahl
Aluminium und Messing.
Irgendeine geeignete Einrichtung kann verwendet werden, um die federnde Einrichtung an den starren Platten anzubringen. Typisch
sind hierfür Klebmittel und Schraubbolzen. Klebmittel werden aufgrund des gleichmäßigen Zuges den sie erzeugen, wenn die
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starren Platten an dem einen oder anderen Ende des federnden
Teils weggezogen werden, bevorzugt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hat die steife Welle
Gewindeabschnitte 22, die mit Gewindeabschnitten 22a der starren Platten 19 und 19a zusammenpassen. Diese Gewinde sind so angeordnet,
daß bei jeder Drehung der steifen Welle in einer bestimmten Richtung die steifen Platten 19 auseinandergezogen werden.
Im Betrieb wird das federnde Teil durch das Auseinanderbewegen der steifen Platten 19 und 19a gespannt, so daß sein Durchmesser
verringert wird, und der Zusammenbau der federnden Rolle oder der Ersatz der flexiblen Hülse erleichtert wird. Nachdem
die flexible Hülse genau angeordnet ist, wird die Einrichtung· zum Auseinanderbewegen der Platten in umgekehrter Weise betätigt, so daß sich die Platten zusammen ewegen und die Hülse
und die Welle durch das federnde Teil voneinander entfernt sind. Bei einem Beispiel ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten, bei
welchem der Rollendurchmesser ungefähr 14 cm und die Dicke des federnden Teiles ungefähr 1,3 cm ist, verringert eine Gesamtbewegung
der Platten um ungefähr 1,3 cm nach außen den Durchmesser des federnden Teiles um ungefähr 1,3 mm,' um einen
leichten Zusammenbau oder Ersatz der flexiblen Hülse zu ermöglichen»
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des federnden gekrümmten Teils gemäß der Erfindung dargestellt.
In Fig. 3 ist ein federndes Teil 18 dargestellt, welches die
steife Welle 16 und die flexible Hülse im Abstand voneinander hält. Die flexible Oberfläche 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Fläche einer Einrichtung zum Aufbringen, wie sie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde. Haken 23 sind mit
einem Ende in das federnde Teil 18 eingebettet und haben ein
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Betätigungsende, das mit einer nicht dargestellten Spanneinrichtung
verbunden werden kann. Wenn es unter der zweckmäßigen Spannung steht, dehnt sich das federnde Teil 18, so daß sein
Abstandsmaß genügend verringert wird, damit die flexible Hülse 17 leicht in bezug auf das federnde Teil bewegt werden
kann. Wenn die flexible Hülse 17 genau angeordnet ist, kann die Spannung gelöst werden, so daß die Hülse I7 genau im Abstand
von der steifen Welle l6 gehalten ist.
In den Fig. 4a und 4b ist perspektivisch ein anderes Ausführungsbeispiel des federnden gekrümmten Teils gemäß der Erfindung
dargestellt. Das federnde Teil 24 nach Fig. 4a hält den Träger
25 und die flexible Fläche 2δ im Abstand voneinander. In Fig. 4a ist das federnde Teil 24 entspannt und ist unter ausreichendem
Druck zwischen der flexiblen Fläche 26 und dem Träger
25 um der flexiblen Fläche 26 Festigkeit zu verleihen und zu
verhindern, daß die flexible Fläche 26 und der Träger leicht in bezug aufeinander bewegt werden können. In Fig. 4b ist das
federnde Teil 24 in seiner Längsrichtung, d.h. axial gespannt. Dadurch wird seine Bogenausdehnung verringert. Jede geeignete
Einrichtung zum Spannen kann verwendet werden. Wie zu sehen ist, macht es die Verringerung des Abstandes dem federnden
Teil 24 unmöglich, eine leichte Bewegung der flexiblen Fläche
26 in bezug auf den Träger 25 zu verhindern.
Für einen Faehmarmsind andere Einrichtungen um die starren
Platten auseinanderzubewegen klar.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
und Anwendungsfälle beschrieben wurde, sind andere Abwandlungen und Abänderungen für Fachleute nach
dem Lesen der Beschreibung klar, sie liegen jedoch innerhalb des Anwendungsbereiches der Erfindung.
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Claims (15)
- PatentansprücheFederndes gekrümmtes Teil, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem starren Träger (16) und einer federnden gekrümmten Oberfläche (17) besteht, die durch ein federndes Teil (18) in Abstand gehalten sind und daß eine Einrichtung (19, 19A, 22, 22A; 23) zum Spannen des federnden Teiles in der Weise vorgesehen ist, daß der Abstand in ausreichendem Maße verringerbar ist, um eine leichte Bewegung der flexiblen Fläche in bezug auf das federnde Teil zu ermöglichen.
- 2. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeich net, daß die federnde gekrümmte Oberfläche eine als Abbildungselement verwendete flexible Hülse (17) ist.
- J5· Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement ein fotoleitendes Material enthält, das auf ein leitendes flexibles Substrat aufgeschichtet ist.
- 4. Teil nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das fotoleitende Material aus Selen oder Selenlegierungen besteht.
- 5. Teil nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das leitende flexible Substrat aus Messing, Kupfer oder Aluminium besteht.
- 6. Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement eine Einrichtung zum Aufbringen von Entwickler ist.50 9 8 S 0/0875
- 7. Teil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine gemusterte Oberfläche aufweist.
- 8. Teil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemusterte Oberfläche aus Aluminium, Kupfer, Gummi oder Messing hergestellt ist.
- 9. Teil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemusterte Oberfläche ein Muster aus Nuten enthält.
- 10. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Teil aus Butylgummi, Neo~ prengummi, Nitrilgummi oder Silikongummi besteht.
- 11. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausdehnen des federnden Teiles starre Platten (19, 19A) umfaßt, die an beiden Enden des federnden Teilen (18) befestigt sind.
- 12. Teil nach Ansprunh 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die starren Platten (19, 19A)klebend an dem federnden Teil (18) befestigt sind.
- 13. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausdehnen des federnden Teiles (l8) aus mindestens einem starren Verbindungsteil (23) an jedem Ende des federnden Teils besteht, von dem ein Ende im federnden Teil eingebettet ist.
- 14- Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eine Shore-A-Härte von ungefähr 30° bis ungefähr 90° hat.- 16 -509850/0875
- 15. Verfahren zur Herstellung eines federnden gekrümmt ten Teiles gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Träger, eine flexible, gekrümmte Fläche, ein federndes Teil und eine Ausdehneinrichtung für das federnde Teil hergestellt werden, daß die Ausdehneinrichtung unter Spannung gesetzt wird, so daß eine Abmessung des federnden Teiles genügend verringert wird, um das federnde Teil zwischen dem starren Träger und der flexiblen Fläche anzuordnen, daß das federnde Teil zwischen dem starren Träger der flexiblen Oberfläche angeordnet wird, und daß die Spannung des ausgedehnten federnden Teils verringert wird, so daß die flexible Hülse mit Abstand zum Träger angeordnet ist.509850/0875Leerseite
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