DE2519915A1 - Verfahren und vorrichtung zur aeusseren leckpruefung von rohrleitungsverbindungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aeusseren leckpruefung von rohrleitungsverbindungenInfo
- Publication number
- DE2519915A1 DE2519915A1 DE19752519915 DE2519915A DE2519915A1 DE 2519915 A1 DE2519915 A1 DE 2519915A1 DE 19752519915 DE19752519915 DE 19752519915 DE 2519915 A DE2519915 A DE 2519915A DE 2519915 A1 DE2519915 A1 DE 2519915A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- seals
- ring
- seal
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/28—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
- G01M3/2853—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals
- G01M3/2861—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals for pipe sections by testing its exterior surface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Anmelder: Malvern Miles Hasha
1527 Castlerock
Houston, Texas 77090
(V. St. ν. Λ.)
1527 Castlerock
Houston, Texas 77090
(V. St. ν. Λ.)
Verfahren und Vorrichtung zur äußeren Leckprüfung von Rohrleitungsverbindungen
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der U.S. Anmeldung Ser. No. 467 133 vom 6. Mai 1974 und die Priorität
aus der U.S. Anmeldung Ser. No. 506 547 vom 16. September 1974 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur äußeren Leckprüfung von Rohrleitungsverbindungen.
Unterschiedliche Ausführungen außenliegender Rohrprüfgeräte sind bereits bekannt, und Beispiele für solche Geräte sind
in den U.S. Patentschriften 3 371 521, 3 034 339, 2 587 192 uiid 2 761 311 dargestellt.
Diese bekannten Rohrprüfgeräte sind geteilt und werden zur Ausführung äußerer Prüfungen auf die Rohrabschnitte montiert,
üie Geräte haben einen sehr großen Platzbedarf und sind schwer, so daß zum Anbringen des Geräts an dem zu prüfenden
Rohr oder an einer Rohrleitungsverbindung ein sehr großer Zeitaufwand erforderlich ist. Zur Ausführung der Prüfung
und zum anschließenden Abnehmen des Geräts von der Rohrleitung, damit diese in bezug auf das Prüfgerät weiterbewegt
werden kann, wird zusätzliche, kostbare Zeit benötigt. Dieser Zeitaufwand ist besonders unangenehm beim Einsatz eines
509847/0392
10929 - 2 - 25.1Μΐ1ΐ§75
solchen Rohrprüfgeräts in Tiefbohroperationen, bei denen
ein Bohrgestänge, eine Förderrohrleitung, oberflächennahe Rohre oder eine Verrohrung in ein Bohrloch abgesenkt werden.
Bei manchen Anwendungen kommt hinzu, daß die Prüfung in kürzester Zeit erfolgen muß, damit sich die Rohrleitung
nicht in der Zwischenzeit festsetzt und verklemmt oder andere, bei Tiefbohrungen bekannte Probleme auftreten.
Die bekannten Rohrprüfgeräte, welche zur außenliegenden
Leck- oder Dichtigkeitsprüfung fest mit der Rohrleitung verbunden werden müssen, weisen eine verhältnismäßig große
Länge auf, und die Betätigung der Dichtungen ist mühsam. Hinzu kommt, daß die Handhabung der Zangen aufgrund der
Länge des Geräts beeinträchtigt ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zur Prüfung einer Rohrleitungsverbindung
ein verhältnismäßig großes Flüssigkeitsvolumen benötigt wird, was wiederum die Empfindlichkeit und Genauigkeit der
Prüfung herabsetzt. Die bekannten Geräte sind daher nicht besonders gut zur äußeren Leckprüfung von Rohrleitungsverbindungen
geeignet, wenn diese in ein Bohrloch eingefahren werden sollen, da zunächst die Dichtungen eingestellt werden
müssen, bevor die Prüfung ausgeführt werden kann, und dann die Dichtungen wiederum außer Eingriff gebracht werden müssen,
damit die Rohrleitung schnellstmöglich weiterbewegt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist nunmehr die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur äußeren Leckprüfung einer
Rohrleitungsverbindung, vermittels welcher die Verbindungen in Rohrleitungen jeder Art wie z.B. Bohrgestängen in öl-
oder Gastiefbohrungen während des Ein- oder Ausfahrens an einem Bohrloch schnell auf ihre Dichtigkeit prüfbar sind.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
ORIGINAL INSPECTED
S09847/0392
10929 - 3 - 3. Mai 1975
Rohrleitungsverbindung zwischen zwei in einem gegenseitigen Abstand befindliche Dichtungen gebracht wird, die Dichtungen
jeweils mit einem auf beiden Seiten der Verbindung befindlichen Rohrabschnitt unter Ausbildung einer zwischenliegenden
Kammer in Dichteingriff gebracht werden, zur Prüfung der Verbindung ein gasförmiges oder flüssiges Druckmedium
in die Kammer gedrückt wird, die Verbindung selbst vermittels einer zusätzlichen Dichtung unter Ausbildung
zweier getrennter Druckkammern abgedichtet und der Druck und ein ggf. auftretender Druckabfall in den beiden Kammern
instrumenten angezeigt wird.
Die weiterhin zur Ausführung des Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein
Gehäuse mit einer in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Durchführöffnung, zwei in einem gegenseitigen Längsabstand
in der Durchführöffnung angeordneten Ringnuten, in die Ringnuten abgedichtet eingesetzten Ringdichtungen und Zuführkanälen
für gasförmiges oder flüssiges Druckmedium, wobei die Ringdichtungen unter Beibehaltung ihrer Abdichtung gegen
die Ringnuten in diesen radial zur Durchführöffnung in abdichtenden
Eingriff gegen Rohrabschnitte verstellbar sind und die zwischen den Dichtungen befindliche Verbindung hermetisch
abschließbar ist.
Vermittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die
Rohrabschnitte durch die Dichtungen voneinander getrennt, und das auch dann, wenn die Rohrabschnitte unrund sind oder
in bezug auf den Normdurchmesser eine über- oder Untergröße aufweisen. Die vermittels der Dichtungen ausgebildete Kammer
ist nur geringfügig größer als die Verbindung zwischen den Rohrleitungsabschnitten,·so daß die innerhalb des Vorrichtungsgehäuses
ausgebildete abgeschlossene Kammer ein äußerst geringes Volumen aufweist. Gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das
509847/0392
10929 - 4 - 3. Mai 1975
Gehäuse zwischen den beiden Ringnuten eine zusätzliche Ringnut mit einer zusätzlichen Ringdichtung und einem Zuführkanal
für gasförmiges oder flüssiges Druckmedium aufweisen, wobei die zusätzliche Ringdichtung unter Beibehaltung
ihrer Abdichtung gegen die zusätzliche Ringnut in dieser radial zur Durchführöffnung in abdichtenden Eingriff gegen
die Verbindung verstellbar ist, sowie auf beiden Seiten der zusätzlichen Ringdichtung zusätzliche Kanäle in die Durchführöffnung
münden, derart, daß beide Hälften der Rohrleitungsverbindung getrennt voneinander auf Dichtigkeit prüfbar
sind.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bilden den Gegenstand der Unteransprüche 11 - 29.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Rohrleitungsverbindung
zwischen die in einem gegenseitigen Abstand befindlichen Ringdichtungen eingeführt, wonach die
Dichtungen radial gegen die Rohrleitung angedrückt werden und so zwischen den beiden Dichtungen und der Rohrleitung
eine Ringkammer ausgebildet wird. Gasförmiges oder flüssiges Druckmedium wird dann in diese Ringkammer eingeleitet
unter einem Druck, der wesentlich höher ist als der innerhalb der Rohrleitungsverbindung herrschende Druck, und jeder
ggf. auftretende Druckabfall wird instrumenteil angezeigt. Dabei kann insbesondere so vorgegangen werden, daß die Verbindung
nur so weit hergestellt wird, daß die in der Verbindung vorhandene innenliegende Dichtung abdichtet, nicht
jedoch die äußere Dichtung. Nach Ausführung der Leckprüfung wird dann die Verbindung unter dem erforderlichen Drehmoment
verschraubt und erneut geprüft. Wenn keine Undichtigkeit festgestellt wird, werden die Ringdichtungen der Vorrichtung
außer Eingriff mit der Rohrleitung gebracht, so daß diese durch die Vorrichtung hindurch in das Bohrloch abgesenkt
werden kann. Wenn eine fehlerhafte Rohrleitungsverbindung festgestellt wird, kann diese entweder repariert, oder die
503847/0392
10929 - 5 - 3. Mai 1975
entsprechenden Rohrabschnitte können abgenommen und ausgetauscht werden. Die Leckprüfung kann auch bei teilweise
wie z.B. halb zusammengeschraubter Rohrleitungsverbindung erfolgen, und wenn keine Undichtigkeit festgestellt wird,
wird die Verbindung voll zusammengedreht und dann ohne nochmalige Prüfung in das Bohrloch abgesenkt.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der an
einem Bohrturm zur Prüfung von Bohrgestänge vor dem Einfahren in das Bohrloch im Einsatz
befindlichen erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Aufrißquerschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenrohrprüfgeräts.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie / 4-4 von Fig. 2, zur Veranschaulichung der
gegenseitigen Lage von Ringdichtung und Unterlagen sowohl in als auch außer Eingriff
mit einem Rohrabschnitt.
Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Leckprüfgerät zur Veranschaulichung
des Eingriffs zwischen der Ringdichtung und der sogenannten Anstauchung an einem Rohrabschnitt.
Fig. 6 ist ein teilweiser Längsschnitt zur Veranschaulichung des Sitzeingriffs zwischen
der Ringdichtung und einem neben der An-
509847/0392
10929 - 6 - 3. Mai 1975
Stauchung befindlichen Teil des Rohrabschnitts.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Ringdichtung.
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 7 und zeigt Einzelheiten der
Ringdichtung.
Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrprüfgeräts
, welche sowohl für Tiefbohrungen als auch in Fräs- oder Schleifmaschinen
zur Qualitätskontrolle geeignet ist.
Fig. 9a ist ein Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrprüfgeräts
.
Fig. 10 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine gegenüber Fig. 9 abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 11 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine gegenüber Fig. 9 abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung des
Speisekreises der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung der
Speisevorrichtung für die in Fig. 3" dargestellte Ausführungsform.
Fig. 14 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Rohrprüfgeräts
.
Fig. 15 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine ebenfalls abgeänderte Ausführungsform.
509847/0392
751S915
10929 - 7 - 3. Mai 1975
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung eines abgeänderten Speisekreises für die erfindungsgemäße
Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Bohrgestänge allgemein mit S bezeichnet. Statt des Bohrgestänges kann es sich selbstverständlich auch
um eine Verrohrung, eine Förderrohrleitung oder dgl. handeln. Das Außenrohrprüfgerät, welches allgemein mit dem Buchstaben
T bezeichnet ist, ist über dem Bohrloch aufgehängt, wobei das Bohrgestänge S in Längsrichtung durch das Gerät T hindurch
verläuft. Das Gerät T ist mit einem Gehäuse C verbunden, in dem sich eine druckluftbetriebene Hydraulikpumpe
und Vorrichtungen zum Zuführen eines gasförmigen oder flüssigen Druckmediums für die Betätigung der Dichtungen und zur
Leckprüfung einer im Prüfgerät T befindlichen Verbindung befinden. Das Gehäuse C ist seinerseits mit einer Halterung
H verbunden, welche über einen allgemein mit 15 bezeichneten doppeltwirkenden Hydraulikzylinder und ein Seil 16 im Bohrturm
in einer solchen Lage aufgehängt ist, daß sich das Prüfgerät T in einer gewünschten Lage in bezug auf den Drehtisch
R und die Bohrturmplattform F befindet, in welcher das Bohrgestänge S in Längsrichtung durch das Prüfgerät T hindurchgeführt
werden kann und nacheinander sämtliche Verbindungen vor Absenken in das Bohrlieh überprüft werden können.
Das hier als "Außenrohrprüfgerät" bezeichnete erfindungsgemäße
Gerät dient zur außenseitigen Prüfung von Rohrleitungen und insbesondere Rohrleitungsverbindungen und läßt sich nicht
nur auf Bohrtürmen, sondern auch zur Qualitätskontrolle an Fräsmaschinen und dgl., sowie allgemein zur Überprüfung von
Rohrleitungen jeder Art einsetzen.
Wie aus dem Schnittbild des Außenrohrprüfgeräts T von Fig.2
ersichtlich, besteht dieses aus einem Gehäuse 20 mit einer in Längsrichtung durch dieses hindurch verlaufenden Durchführöffnung
21. Die erste und die zweite Ringdichtung 22
ORIGINAL INSPECTED
S09847/0392
10929 - 8 - 3. Mai 1975
bzw. 23 sind innerhalb der Durchführöffnung 21 in einem
gegenseitigen Längsabstand angeordnet und werden bei Zufuhr von Druckmedium durch die Kanäle 24 und 25 des Gehäuses 20
und durch entsprechende Durchlässe 39a im Abstandsstück 39 unter Beibehaltung ihrer Abdichtung gegen das Gehäuse 20 in
Radialrichtung zur Durchführöffnung 21 hin verlagert, so daß sie in Dichteingriff mit den innerhalb der Durchführöffnung 21 befindlichen Rohrabschnitten 17, 18 gelangen, welche
vermittels einer allgemein mit 19 bezeichneten Verbindung
miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Verbindung 19 hier aus einer Muffe, welche in der
dargestellten Weise auf die Enden der beiden Rohrabschnitte
17 und 18 aufgeschraubt ist. Genau so gut könnte die Verbindung
jedoch auch aus einer Schweißverbindung oder einer in jeder anderen Weise beschaffenen Verbindung zwischen zwei
Rohrabschnitten bestehen.
Bei Beaufschlagung durch Druckmedium werden die Ringdichtungen
22 und 23 zur Anlage gegen die Rohrabschnitte 17 und
18 gebracht, wobei die zwischen den Dichtungen befindliche
Verbindung 19 innerhalb einer Kammer 20a hermetisch abgedichtet wird. Der Zwischenraum zwischen der Kupplung oder
Verbindung und der im Gehäuse des Prüfgeräts ausgebildeten Kammer wird möglichst klein gehalten, so daß nur eine sehr
geringe Menge an hydraulischem oder pneumatischen Druckmedium für die Leckprüfung erforderlich ist. Dadurch werden
die Empfindlichkeit und Genauigkeit des Prüfgeräts wesentlich
gesteigert.
Für das Durchführen der Verbindung durch das Prüf-gerät steht
dementsprechend nur ein geringer Zwischenraum zur Verfügung, indem der Durchmesser der Durchführöffnung im Gehäuse nur
geringfügig größer ist als der der zu prüfenden Verbindung.
Da der Durchmesser der zwischen den Dichtungen ausgebildeten
Kammer nur geringfügig größer ist als der Verbindungs-
S03847/0392
10929 - 9 - 3. Mai 1975
durchmesser, ist das Fassungsvermögen der zwischen den Ringdichtungen ausgebildeten Kammer kaum größer als das
durch den Außendurchmesser der Verbindung und die Rohrabschnitte innerhalb der Kammer vorgegebene Volumen. Das
Prüfkammervolumen ergibt sich aus dem Unterschied des zwischen den Dichtungen definierten Kammervolumens und dem
Rauminhalt von Verbindung und Rohrabschnitten, so weit sich diese innerhalb der Kammer befinden. Da das Kammervolumen
vorzugsweise in etwa dem Volumen der Verbindung und Rohrabschnitte zwischen den Dichtungen entspricht, ist die Prüfempfindlichkeit
gesteigert. Durch den innerhalb der Prüfkammer herrschenden Druck kann es zu keiner Vergrößerung des
Prüfkammervolumens kommen, so daß dementsprechend die Empfindlichkeit
oder Genauigkeit der Prüfungen auch nicht beeinträchtigt werden kann. Das Druckmedium wird durch die Kanäle
26 und 27 zugeführt, wobei innerhalb der Kammer ein Druck erzeugt wird, der wesentlich größer ist als der innerhalb
der Verbindung 19 herrschende Druck, um die Dichtigkeit
der Schraubverbindung zwischen den Rohrabschnitten 17 und
und der Kupplung prüfen zu können, indem das Entweichen von Druckmedium in das Innere der Kupplung oder Verbindung angezeigt
wird.
Das Gehäuse 20 des Prüfgeräts T weist entsprechend Fig. 2 eine zusätzliche Ringdichtung 40 auf, welche in Eingriff
mit der zwischen den Ringdichtungen 22 und 23 befindlichen Verbindung oder Kupplung 19 bringbar ist. Ein entsprechender
Kanal 29 ist zu der zusätzlichen Ringdichtung 40 geführt, und diese wird bei Zufuhr von Druckmedium in Radialrichtung
gegen die Verbindung verstellt und unterbricht die Verbindung zwischen den Enden 19a und 19b der Verbindung, wobei die
Kammer 20a in zwei Kammern 30 und 31 unterteilt wird.
Wenn der Druck in der Kammer 20a zwischen den Ringdichtungen 22 und 23 abfällt und dadurch das Vorhandensein einer Un-
509847/0392
10929 - 10 - 3. Mai 1975
dichtigkeit anzeigt, wird die zusätzliche Ringdichtung 40 in Eingriff mit der Verbindung 19 gebracht. Auf diese Weise
läßt sich feststellen, welche Seite der Verbindung undicht ist, indem instrumenteil ermittelt wird, ob der Druckabfall
in der Kammer 30 zwischen den Dichtungen 22 und 40, oder in der Kammer 31 zwischen den Dichtungen 23 und 40 auftritt.
Ein Druckabfall in einer der beiden Kammern durch Leckfluß in das Innere der Rohrabschnitte 17 und 18 durch die
Verbindung 19 hindurch läßt sich entweder visuell oder vermittels eines Anzeigeinstruments wie z.B. eines Druckmessers
feststellen.
Die in Gehäuselängsrxchtung verlaufende Durchführöffnung 21 weist an beiden Enden jeweils einen Anschluß 3 5 auf, der
beispielsweise wie hier dargestellt aus einem Gewinde besteht. Außerdem befinden sich im Gehäuse 20 mehrere Abstandsstücke
37, 38 und 39 von ringförmiger Formgebung mit in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen, welche in die Durchführöffnung
21 in der dargestellten Weise einsetzbar sind und die Ringnuten 22a, 23a und 40a zur Aufnahme der Ringdichtungen
22, 23 und 40 bilden, so daß die letzteren in entsprechenden gegenseitigen Abständen in Gehäuselängsrxchtung
gehalten sind.
Aufgrund der Ringnuten 22a, 23a und 40a im Gehäuse 20 lassen sich die Ringdichtungen 22, 23 und 40 in bezug auf das Gehäuse
ungehindert in Radialrichtung verschieben, in Dichteingriff mit den Rohrabschnitten 17, 18 bringen oder bei Wegfall des
Anpreßdrucks auf die Dichtungen wiederum in die Nuten einfahren. Die Dichtungen selbst sind in solcher Weise beschaffen
und angeordnet und werden durch Druckmedium in einer solchen Weise betätigt, daß sie auch mit irgendwie schadhaften
Rohrabschnitten in Dichteingriff bringbar sind, was sich mit bekannten Dichtungen nicht erzielen läßt.
847/0392
10929 - 11 - 3. Mai 1975
Ein in Fig. 2 allgemein mit 45 bezeichnetes Verriegelungsglied besteht hier aus zwei Gewinderingen 46, welche in
entsprechende Anschlußgewinde 35 einschraubbar sind, um die Abstandsstücke und die Ringdichtungen innerhalb der
Durchführöffnung 21 in der in Fig. 2 dargestellten Weise zu
sichern. Die Abstandsstücke können natürlich öffnungen unterschiedlicher Größe aufweisen und dementsprechend an
Rohrabschnitte und Verbindungen unterschiedlichen Durchmessers angepaßt sein.
Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Außenrohrprüfgeräts steht
im allgemeinen eine Druckluft- oder Hydraulikquelle zur Verfügung, wie z.B. Druckwasser an einer Tiefbohrstelle. Entsprechend
Fig. 12 ist eine druckluftgetrxebene Hydraulikpumpe 50 mit einer Rohrleitung 51 verbunden, durch welche
der Hydraulikpumpe 50 Antriebsdruckluft zugeführt wird, so daß diese ein Druckmedium wie z.B. Wasser durch ein Einwegventil
53 in der Rohrleitung 54 hindurch zur Rückseite der Ringdichtungen 22 und 23 zuführt. Durch den Flüssigkeitsdruck
werden die Ringdichtungen gleichzeitig radial verschoben und in Dichteingriff mit den entsprechenden Rohrabschnitten
gebracht. Sobald die Ringdichtungen in Dichteingriff gebracht worden sind, werden die Absperrventile 55 und
62 geöffnet, so daß Druckmedium durch die Rohrleitung 56 zur Kammer 20a zwischen den in Eingriff mit den Rohrabschnitten
17 und 18 stehenden Ringdichtungen 22 und 23 auf beiden Seiten der Verbindung zugeführt werden kann. Aufgrund des
Einwegventils 53 bleiben die Ringdichtungen 22 und 23 druckbeaufschlagt,
so daß in der Kammer 20a jeder gewünschte Druckwert bis zur Nennbelastbarkeit der Verbindung und/oder
der Rohrabschnitte eingestellt werden kann.
Die Rohrleitungen 54, 56 stehen mit dem Druckmesser G in Verbindung, so daß nach öffnen der Ventile 55 und 62 in
der Rohrleitung 56 im Anschluß an das Einstellen der Dich-
609347/0392
10929 - 12 - 3. Mai 1975
tungen 22 und 23, wobei die zwischen den Dichtungen 22, 23
befindliche Kammer 20a auf einen gewünschten Druck gebracht wird, jeder zwischen den Dichtungen 22 und 23 in der Kammer
20a auftretende Druckabfall durch den Drucmesser G instrumenten
angezeigt wird. Ein solcher Druckabfall zeigt an, daß Druckmedium aus der- Kammer in das Innere der Rohrabschnitte
17 und 18 eintritt, so daß ein Leck in der Verbindung 19 vorhanden sein muß. Nach öffnen des Absperrventils
60a kann der an den Ringdichtungen 22, 23 anliegende Druck über die Rohrleitung 60 auch an die Ringdichtung 40
angelegt werden, so daß diese zur Anlage gegen die Verbindung gebracht wird undbeide Enden 19a und 19b der Verbindung
voneinander trennt. Durch wahlweise Betätigung der Absperrventile 61 und 62 läßt sich nunmehr ermitteln, an welchem
Ende der Verbindung sich die Undichtigkeit befindet, oder ob beide Enden undicht sind, indem der Druckabfall bei geöffnetem
Absperrventil 61 oder 62 vermittels des Druckmessers G festgestellt wird. Durch die Absperrventxle 61 und 62 wird
jeweils die an dem Ende 19b bzw. an dem Ende 19a der Verbindung befindliche Kammer wahlweise mit dem Druckmesser G
verbunden. Während dieses Meßvorgangs sind natürlich die Absperrventxle 55' geschlossen, und diese werden erst nach
Beendigung der Prüfung geöffnet, wobei der auf die Dichtungen einwirkende Druck und der in den Kammern angelegte
Druck aufgehoben wird.
Wenn die Dichtungen 22, 23 und 40 mit Hydraulikdruck angedrückt werden sollen und die Prüfung einer Verbindung oder
Kupplung vermittels eines pneumatischen Druckmediums wie z.B. Stickstoffgas oder dgl. erfolgen soll, kann die in
Fig. 16 dargestellte Anordnung Verwendung finden. Diese Anordnung ist in ihrem Aufbau ähnlich der von Fig. 12, wobei
jedoch als getrennte pneumatische Druckquelle ein Kompressor P vorgesehen ist, der die Prüfkammer über die Leitungen 56'
und 56 speist. Jeder Druckabfall an der Verbindung wird
50 9 347/0392
10929 - 13 - 3. Mai 1975
vermittels des mxt der Rohrleitung 56 verbundenen Druckmessers
56a angezeigt. Nach Beendigung der Prüfung wird der auf die Ringdichtungen einwirkende Hydraulikdruck durch
das Absperrventil 55', und der pneumatische Prüfdruck innerhalb der Prüfkammer durch das Absperrventil 55' in der Leitung
56 abgelassen.
Entsprechend der in Fig. 13 dargestellten Anordnung kann
die Prüfkammer auch mit einer Quelle für pneumatisches Druckmedium verbunden sein, indem das Absperrventil 71a1
nicht mit dem Hydrauliksystem, sondern entsprechend der Anordnung von Fig. 16 mit einem Kompressor P verbunden wird.
Die Hydraulikrohrleitungen können dann zum Ineingriffbringen
der Dichtungen 70 und 71 oder ggf. der Dichtungen 22 und verwendet werden. Ein Druckmesser 56a in der Pneumatxkrohrlextung
dient dann zum Ermitteln von Druckverlusten aufgrund Undichtigkeit. Das Absperrventil 55' in der Anordnung
nach Fig. 13 gestattet in der Öffnungsstellung das Ablassen
des auf die Dichtungen einwirkenden Drucks, und ein entsprechendes Absperrventil in der Pneumatxkrohrlextung
dient bei Beendigung der Prüfung zum Ablassen des Pneumatikdrucks aus der Prüfkammer.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Verbindung handelt es sich um eine Kupplungsverbindung ohne Anstauchung (nonupset
coupling type .connection), wohingegen in Fig. 3 eine Ausführungsform
des Außenrohrprüfgeräts T dargestellt ist, die für Rohrleitungsverbindungen des sogenannten Premium-Typs
geeignet ist, welche auch als "Hydril"- oder "Atlas-Bradford"-Verbindungen
bezeichnet werden. Eine Verbindung des letztgenannten Typs ist hier schematisch dargestellt. Die
Ausführungsform ist jedoch genau so gut auch für alle Ausführungsformen von Premium-Verbindungen geeignet. Diese
Ausführungsform des Außenrohrprüfgeräts T besteht gleichfalls
aus einem zylindrischen Gehäuse 20 mit einer in Längs-
509847/0392
10929 - 14 - 3, Mai 1975
richtung durch dieses hindurch verlaufenden Durchführöffnung
21. Das eine Ende der Durchführöffnung 21 weist eine Ringschulter 65 auf, die als Sitzfläche für ein Abstandsstück
66 dient. Das Abstandsstück 66 weist eine Ringlippe 66a auf. Ein weiteres Abstandsstück 68 weist ebenfalls eine
Ringlippe 68a auf. Beide Abstandsstücke bilden in Verbindung- mit einem weiteren Abstandsstück 67 Ringnuten oder
Ringausnehmungen 70a und 71a zur Aufnahme der Ringdichtung en 70 und 71. Nach Einsetzen der Abstandsstücke und Ringdichtungen
in das Gehäuse wird ein Gewindering 46 in das an einem Ende der Durchführöffnung 21 ausgebildete Anschlüßgewinde
35 eingeschraubt. Genau wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 lassen sich auch hier die Abstandsstücke als
Teil des Gehäuses 20 betrachten.
Die beiden in Fig. 3 dargestellten Rohrabschnitte 17a und 18b
weisen jeweils eine sogenannte Anstauchung (upset) auf, und die Ringdichtungen 70 und 71 werden zur Prüfung der zwischen
den Anstauchungen befindlichen Verbindung zur Anlage gegen diese Anstauchungen gebracht.
Nach Einstellen der Rohrabschnitte in Längsrichtung innerhalb der Durchführöffnung wird Druckmedium durch die Kanäle
72 und 73 zugeführt, wodurch die Ringdichtungen 70 und 71 radial innerhalb des Gehäuses in Dichteingriff mit den Anstauchungen
der Rohrabschnitte 17a und 18b gebracht werden, so daß die zwischen diesen befindliche Verbindung hermetisch
abgedichtet und zwischen den Dichtungen 7 0 und 71 eine Kammer 20a ausgebildet wird. Durch den zwischen den Dichtungen
70 und 71 befindlichen Kanal 74 wird dann die zwischen den Dichtungen 70 und 71 befindliche Kammer 20a mit Druckmedium
gespeist und auf den zur Leckprüfung gewünschten Druckwert gebracht, um das Vorhandensein einer Undichtigkeit
im Bereich zwischen den Rohrabschnitten 17a und 18b festzustellen.
509847/0392
10929 - 15 - 3. Mai 1975
In Fig. 13 ist die zugehörige Druckvorrichtung schematisch
dargestellt. Die druckluftgetriebene Hydraulikpumpe 50 wird durch über die Rohrleitung 51 zugeführte Druckluft angetrieben
und fördert das Druckmedium, in diesem Falle Wasser, welches durch die Rohrleitung 52 zugeführt wird, über die Rohrleitung
53a zur Hinterseite der Dichtungen 70 und 71, wodurch diese in Dichteingriff angelegt werden. Nach öffnen des
Absperrventils 71a1 wird die Kammer 20a zwischen den Dichtungen
70 und 71 mit Prüfdruckmedium beschickt. Jeder innerhalb der Kammer 20a auftretende Druckabfall wird vermittels
des Druckmessers G angezeigt. Nach Abschluß der Prüfung wird das Absperrventil 55' geöffnet, wodurch die Dichtungen
und die Prüfkammer drucklos gemacht werden.
Entsprechend der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, welche im wesentlichen der Ausführungsform von Fig. 2 entspricht,
weist ein Rohrabschnitt 18c einen ringförmig angestauchten
Abschnitt 18d auf, wobei die Verbindung 19 aus einer Kupplung 19a1 besteht. Die Dichtungen werden dabei
in Eingriff mit der Kupplung 19a1 bzw. dem angestauchten
Abschnitt gebracht. Entsprechend der Ausführungsform von Fig. 6, bei welcher wiederum der gleiche Rohrabschnitt 18c
dargestellt ist, wird die eine Dichtung in Dichteingriff mit dem Rohrabschnitt unterhalb des angestauchten Abschnitts
18d gebracht.
Bei beiden Ausführungsformen nach Fig. 2 und nach Fig. 3
wird nach Ausführung der Druckprüfung durch Anlegen eines Außendrucks der an die Dichtungen angelegte Druck aufgehoben,
so daß sich diese in Radialrichtung von den Rohrabschnitten weg zurückverstellen, wodurch gewährleistet ist,
daß die Rohrabschnitte unabhängig von der jeweiligen Ausbildung der Verbindung in Längsrichtung durch das Gehäuse
20 hindurchgeführt werden können. Das Einführen in ein Bohrloch kann somit ungehindert erfolgen.
509847/0392
10929 - 16 - 3. Mai 1975
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens kann die Prüfung der Verbindung auch
in einem Zustand derselben erfolgen, in welchem diese noch nicht ganz verbunden ist. So weist beispielsweise die in
Fig. 3 dargestellte Verbindung eine innenliegende und eine äußere Dichtung auf. Bei teilweiser Ausbildung der Verbindung
wird lediglich die innenliegende Dichtung zum Eingriff gebracht, wonach die ganze Verbindung in der vorstehend
beschriebenen Weise auf Dichtigkeit geprüft wird. Dazu werden die Ringdichtungen in Eingriff mit den beiden Rohrabschnitten
gebracht. Im Anschluß an die Prüfung wird die Verbindung mit dem empfohlenen Drehmoment verschraubt, worauf
eine erneute Leckprüfung erfolgt. Wenn an der Verbindungsstelle eine Undichtigkeit festgestellt wird, kann
diese entweder beseitigt oder der fehlerhafte Rohrabschnitt ausgebaut und ausgetauscht werden. Bei manchen Anwendungen
kann die Leckprüfung auch in der Weise erfolgen, daß die Verbindung geprüft wird, wenn nur die innenliegende Dichtung
wirksam ist, und bei einwandfreiem Meßergebnis die Verbindung voll hergestellt und ohne weitere Messung in das Bohrloch
eingefahren wird. In jedem Falle werden im Anschluß an die Prüfung die Ringdichtungen in Radialrichtung zurückgestellt,
so daß die Rohrabschnitte ungehindert in ein Bohrloch abgesenkt werden können. Dieser Verfahrensgang ist
für alle Ausführungsformen von Verbindungen gleich, einschließlich
der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
Der auf die Verbindung zur Einwirkung gebrachte Außendruck ist in jedem Falle verhältnismäßig hoch und kann beispielsweise
bis zur Nennbelastbarkeit der Verbindung und der Rohrabschnitte gesteigert werden. Daher müssen die Ringdichtungen
in der Lage sein, derart hohen Prüfdrücken ohne Leckfluß zu widerstehen, um die einwandfreie Prüfung der
Verbindung zu ermöglichen. Außerdem müssen die Ringdichtungen in der Lage sein, in die Ringnuten zurückgestellt
509847/0392
10929 - 17 - 3. Mai 1975
zu werden, damit die Rohrglieder ungehindert durch das Prüfgerät hindurchgeführt werden können. Normalerweise
herrscht innerhalb der Verbindung in etwa der atmosphärische Druck.
Bei der in den Figuren 2 und 4 dargestellten Ausführungsform der Ringdichtungen bestehen diese aus einem Ringkörper
80 aus einem elastomeren Werkstoff mit Oberflächen 81 und 82, welche allgemein in Richtung des abzudichtenden Rohrabschnitts
weisen. Eine zwischen diesen Flächen 81 und 82 verlaufende Umfangsflache 83 ist dem Druckmedium zugewandt.
Abschnitte 85 und 86 der Oberflächen 81 und 82 sind zueinander geneigt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die ringförmigen
Innenränder 88a und 97a der Dichtungen weisen somit eine kleinere Querschnittsfläche auf der den Rohrabschnitten
zugewandten Seite als auf der dem Druckmedium zugewandten Seite, d.h. Fläche 83 oder 97 auf. Dadurch wird im Eingriffsbereich der Dichtungen mit den Rohrabschnitten ein höherer
spezifischer Flächendruck erzielt, wodurch eine wirksamere Abdichtung erhalten wird.
Die Flächenabschnitte 85 und 86 tragen eine Fig. 4 allgemein
mit 80a bezeichnete Unterlage, die aus einer Vielzahl starrer Bogensegmente 89 besteht, welche wie aus Fig. 2 ersichtlich
einen dreiecksförmigen Querschnitt aufweisen. Die auf einem Kreisring angeordneten starren Bogensegmente 89
sind an den Flächenabschnitten 85 und 86 beispielsweise vermittels Zapfen 90 und 91 gelagert, welche beispielsweise
vermittels eines Gewindes in ein entsprechendes Gewinde in der Bohrung 92 der Segmente eingeschraubt sind. Die elastomeren
Ringkörper weisen entsprechende Ausnehmungen 92a auf, durch welche die Zapfen hindurchgeführt sind. Die Bogensegmente
89 befinden sich am oberen und unteren Umfangsrand des Ringkörpers 80 auf der Seite der in Längsrichtung
durch diesen hindurch führenden öffnung. Ggf. können die Bogensegmente 89 an dem Flächenabschnitt 85 gegenüber den
509847/0392
10929 - 18 - 3. Mai 1975
Bogensegmenten 89 an dem Flächenabschnitt 86 in Umfangsrichtung
versetzt angeordnet sein, um Extrusion des elastomeren Ringkörpers einwandfrei auszuschließen. Die oberen
und die unteren Segmente sind jeweils mit Zapfen und Bohrungen versehen, wobei jedoch der Übersichtlichkeit halber
nur die Zapfen der oberen Bogensegmente dargestellt sind. Wenn der elastomere Ringkörper 80 in Dichteingriff mit einem
Rohrabschnitt gebracht wird, bilden die Bogensegmente 89 eine Unterlage, welche Extrusion des elastomeren Ringkörpers
verhindert.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Bogensegmente 89 auf dem Ringkörper 80 unter Belassung gegenseitiger Zwischenräume
in Umfangsrichtung bei in die Ringnut eingefahrener Dichtung ausgebildet und berühren sich an ihren Rändern 89a,
wenn der Ringkörper 80 durch Druckmedium in Dichteingriff gebracht wird. Sobald der auf die Umfangsflache 83 einwirkende
Druck in Fortfall kommt, stellt sich der elastomere Ringkörper 80 in seine Ausgangslage innerhalb der Ringausnehmung
zurück.
Die Ringdichtungen 22 und 23 können in gleicher Weise wie die Ringdichtung 40 in Fig. 2 ausgebildet sein. Wie aus den
Fig. 7 und 8 ersichtlich, besteht diese Ringdichtung aus einem Ringkörper 94 aus einem elastomeren Werkstoff mit
praktisch zueinander parallelen oberen und unteren Oberflächen 95 bzw. 96, die zur Verbindung oder dem Rohrabschnitt hin
weisen, welche bzw. welcher abgedichtet werden soll. Die Oberflächen sind durch einen zwischenliegenden Umfangsrand
97 miteinander verbunden, auf dem das Druckmedium zur Einwirkung gebracht wird. Beide Oberflächen 95 und 96 tragen
in ihrem Verbindungsbereich an der der abzudichtenden Fläche gegenüberliegenden Oberfläche jeweils eine Ringspiralfeder
98 bzw. 99. Bei angelegter Ringdichtung sind die Ringspiralfedern zusammengezogen und verhindern somit eine Extrusion
des elastomeren Ringkörpers bei Anlagen von Druck. Dieser
S098A7/0392
10929 - 19 - 3. Mai 1975
Zustand ist in der unteren Hälfte von Fig. 7 dargestellt. Außerdem tragen die Ringspiralfedern dazu bei, die Ringdichtung
in die Rückstellungslage in bezug auf einen abzudichtenden
Rohrabschnitt oder eine Verbindung zu bringen, so daß die letzteren ungehindert durch die Dichtung hindurchgeführt
werden können. Fig. 7 zeigt in der oberen Hälfte die Wicklungen der Ringspiralfedern in den normalen
gegenseitigen Abständen im entspannten Zustand, wenn die Dichtung "offen" ist. Die untere Hälfte dieser Zeichnungsfigur zeigt die Spiralfederwicklungen im aneinander anliegenden
Zustand, wenn sich die Dichtung im "geschlossenen" Zustand, d.h. im Dichteingriff um eine Verbindung oder einen
Rohrabschnitt herum befindet.
Der elastomere Werkstoff, aus dem die Ringdichtungen hergestellt sind, besteht beispielsweise aus Polyuräthan, da mit
diesem Werkstoff sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt wurden. In jedem Falle muß der Härtegrad des Materials so
bemessen sein, daß unter Druck keine Extrusion auftritt. Andererseits muß das Material eine ausreichend hohe Elastizität
aufweisen, um die Dichtung nach Fortfall des Anpreßdrucks in die Ringnut zurückzuziehen. Die ümfangsflache
und der Umfangsrand 97 bei beiden Dichtungsausführungen weisen an ihrer oberen und unteren Begrenzung jeweils eine
Ringlippe auf, so daß bei Einwirken von Druckmedium gegen die ümfangsrandfläche die Ringlippen in Dichteingriff mit
der Ringnut stehen und die Ringdichtung bei Radialverlagerung
in Dichteingriff mit der Rohrleitung jederzeit: gegen
die Ringnut abdichten. Außerdem weist jede Ringdichtung einen ringförmigen Innenrand 88a, 97a verringerten Querschnitts
zwischen den Bogensegmenten der Unterlage auf, welcher in Dichteingriff mit der Rohrleitung bzw. der Verbindung
gelangt.
Bei den Ringdichtungen 22, 23 steht an der Ümfangsflache
ein verhältnismäßig großes Polyuräthanvolumen zur Verfügung,
509847/0392
1-0929 - 20 - 3. Mai 1975
welches die Rückstellung der Dichtung in die Ringnut begünstigt und außerdem das zum Anlegen der Ringdichtungen
benötigte Volumen an Druckmedium gering hält.
O-Ring-Dichtungen oder dgl. 13 sind zwischen dem Gehäuse
und den in die Durchführöffnung 21 eingesetzten Abstandsstücken, sowie ggf. an den Gewinderingen vorgesehen, um
Verluste von Druckmedium an diesen Stellen auszuschalten.
Die in den Figuren 9, 9a, 10 und 11 dargestellte, geringfügig
abgeänderte Ausführungsform ist besonders gut geeignet
zum Einsatz des erfindungsgemäßen Außenrohrprüfgeräts
zur Qualitätsüberprüfung an einer Fräs- oder Schleifmaschine und ganz allgemein zur Ausführung äußerer Leckprüfungen an
beliebiger Stelle.
Die Ausführungsform von Fig. 9 entspricht ganz allgemein der von Fig. 2, mit der Ausnahme, daß ein Rohrabschnitt 17d
einen nach außen vorstehenden Ringflansch 17e aufweist und das Verriegelungsglied 45 unterschiedlich ausgebildet ist.
Eine allgemein mit 100 bezeichnete Anpaßrxngbuchseneinheit
besteht aus Messingbuchsen 101 und 102, die auf einen austauschbaren
Ringkörper aufgesetzt sind, welcher eine Schulter zur Aufnahme einer Ringmutter 46 bildet. Die Messingbuchse
102 liegt in der in Fig. 9 dargestellten Weise gegen den Ringflansch 17e an. Nach Aufschrauben der Ringmutter
46 auf das Anschlußgewinde 35 wird eine Mutter 103 auf den Rohrabschnitt 17d aufgeschraubt. Dadurch ist der Rohrabschnitt
17d gegen Verlagerungen in Längsrichtung gesichert, jedoch drehbar im Gehäuse 20 gehalten.
Der Rohrabschnitt 18f mit einer auf diesen aufgeschraubten Kupplung 19d wird in das Rohrprüfgerät T eingeführt, wonach
der Rohrabschnitt 17d gedreht wird, so daß die Kupplung 19d ganz oder teilweise auf diesen aufgeschraubt wird.
509847/0392
10929 - 21 - 3. Mai 1975
-Dann wird das Gewinde in der Kupplung 19d in der vorstehend
beschriebenen Weise auf Dichtigkeit, d.h. das Auftreten von Lecks geprüft. Das Gewinde 17f an dem Rohrabschnitt 17d
kann in bekannter Weise als Gewindelehre zur Prüfung des Kupplungsgewxndes ausgebildet sein.
Die gegenüber Fig. 9 abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 9a
ist zur Prüfung zwischen einer Verbindung und einem Rohrabschnitt bestimmt. Entsprechend Fig. 9a wird ein Rohrabschnitt
18f mit einer aufgeschraubten Kupplung 19d in das Rohrprüfgerät T eingeführt und dann die Ringdichtung 40 in
Dichteingriff mit der Kupplung 19d, sowie die Ringdichtung 23 in Dichteingriff mit dem Rohrabschnitt 18f gebracht.
Vermittels Druckmedium, das durch den Kanal 27 zugeführt wird, wird dann der Bereich zwischen Kupplung 19d und Rohrabschnitt
18f geprüft. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbexspxel ist die Kupplung 19d auf den Rohrabschnitt 18f aufgeschraubt;
die Kupplung oder eine entsprechende, in anderer Weise ausgebildete Verbindung kann jedoch auch auf andere Weise wie
z.B. durch Schweißung mit dem Rohrabschnitt 18f verbunden sein. Der Gewindering 45 sichert die Dichtungen und die
Abstandsstücke in ihrer Lage innerhalb des Gehäuses 20 und
dient zugleich als Anschlag für die Kupplung 19d und den Rohrabschnitt 18f beim Einführen derselben in das Rohrprüfgerät
T.
Bei der ähnlich Fig. 9 ausgebildeten Ausführungsform nach Fig. 10 weist der Ringflansch 17e eine größere Länge auf,
wobei entsprechend Ringdichtungen verwendet werden, die Ringspxralfedern 98, 99 als Unterlage für den Ringkörper
aufweisen.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform besteht
die Dichtung 110 aus einem Ringkörper mit ü-Profil und eingesetztem
O-Ring 111. Die offene Seite des Ü-Profils weist
in Richtung der Kammer 20a, so.daß bei Anlegen von Druck
509847/0392
10929 - 22 - 3. Mai 1975
in dieser Kammer die O-Ring-Dichtung 111 wirksam wird.
Die Arbeitsweise der beiden Ausführungsformen nach den Fig. 10 und 11 ist im großen ganzen ähnlich der von Fig. 9.
Da der Druck an einer Umfangsflache bzw. einem ümfangsrand
unmittelbar auf die Dichtung einwirkt und diese in Radialrichtung in Dichteingriff verschiebt, werden mehrere Fehlerquellen,
die bei bekannten Vorrichtungen und Verfahren auftreten, bei der erfindungsgemäßen Ausführung vermieden.
Außerdem wird ein wesentlich kleineres Volumen an Druckmedium benötigt, so daß die Prüfung empfindlicher und die Geneuigkeit
bei der Auffindung von Undichtigkeiten gesteigert ist. Die Abstandsstücke, welche sich als Teile des Gehäuses betrachten
lassen, weisen entsprechende Durchlässe oder Kanäle auf, durch welche ein gasförmiges oder flüssiges. Druckmedium
zu den Ringdichtungen und der oder den Prüfkammern zugeführt wird.
Die Ringdichtungen sind in solcher Weise ausgebildet, daß sie nicht nur in Dichteingriff mit ihren Sitzausnehmungen, d.h.
den Ringnuten stehen, sondern auch bei Radialverschiebung zwecks Dichteingriff mit einem Rohrabschnitt oder einer Verbindung
diese Abdichtung beibehalten wird. Die Empfindlichkeit und Genauigkeit der Leckprüfung sind in jedem Falle gewährleistet,
da die Größe der Prüfkammer durch den Innendurchmesser
der Abstandsstücke oder bei Weglassung der Abstandsstücke durch den Innendurchmesser der Gehäusedurchführung
derart vorgegeben werden kann, daß die Prüfkammer das kleinstmögliche Volumen in bezug auf das Volumen der
Verbindung und der Rohrabschnitte aufweist.
Im entspannten Zustand sind die Dichtungen aus der Gehäusedurchführöffnung
21 in das Gehäuse 20 hinein zurückgezogen. In dieser Lage schließen die frei liegenden Oberflächen der
Dichtungen bündig mit der Gehäusedurchführöffnung ab, durch welche die Rohrabschnitte und Verbindungen hindurchgeführt
609847/0392
10929 - 23 - 3. Mai 197b
werden. Andererseits ist auch möglich, die Dichtungen
derart auszubilden und anzuordnen, daß sie gegenüber der Durchführöffnung nach innen zurückgezogen werden können,
um jede Beschädigung der Dichtungen beim Hindurchführen von Verbindungen und Rohrabschnitten durch die Durchführöffnung
oder beim Verändern der Lage des Prüfgeräts T in bezug auf diese Teile zu vermeiden. Da die Dichtungen an
der der Durchführöffnung zugewandten Dichtfläche eine verhältnismäßig
kleine Querschnittsfläche aufweisen, ist die Wahrscheinlichkeit für die Beschädigung der Dichtungen
weiter herabgesetzt. Aufgrund der Unterlagen sind die Dichtungen zusätzlich geschützt.
Die Druckprüfung kann hydrostatisch, jedoch auch mit Gasdruck wie z.B. vermittels Stickstoffgas oder vermittels
eines anderen komprimierbaren Druckmediums erfolgen, mit dem die Dichtungen in Dichteingriff gebracht und die' Leckprüfung
ausgeführt wird.
Die mit zwei Ringspiralfedern versehenen Dichtungen 70 und 71 oder die Ringdichtungen 22 und 23 können je nach Bedarf
nebeneinander, d.h. zusammen verwendet oder gegeneinander ausgetauscht werden.
Figur 14 zeigt einen Rohrabschnitt 120 mit einem Gewinde 121, und dieses Rohrabschnittsende wird normalerweise als
"Einsteckende" eines Rohrabschnitts bezeichnet. Zur Prüfung des Gewindes 121 ist ein Ringkörper 122 mit einem endseitigen
Gewinde 123 vorgesehen. Die Zeichnungsfigur stellt
lediglich eine Querschnittshälfte des Ringkörpers 122 und des Rohrabschnitts 120 dar. Vermittels Ausnehmungen 139
läßt sich der Ringkörper 122 auf den Rohrabschnitt 120 aufdrehen. Ein Ringflansch 125 des Ringkörpers 122 weist eine
Ringnut 124 auf, in welche eine Ringdichtung 126 eingesetzt
ist. Die Ringdichtung 126 weist zwei Ringspiralfedern und 128 auf und ist in gleicher Weise wie die Dichtungen
509847/0392
10929 - 24 - 3. Mai 1975
71 von Fig. 3 aus einem elastomeren Werkstoff wie z.B. PoIyuräthan
ausgeführt, .über einen Kanal 129 wird gasförmiges
oder flüssiges Druckmedium der Ringdichtung 126 an ihrem Umfangsrand 130 zugeführt, so daß die Ringlippen 131 und
in Dichteingriff gegen die Seitenwände 133 und 134 der Ringnut 124 gebracht werden, wenn der Ringrand 136 in Dichteingriff
gegen den Rohrabschnitt 120 verstellt wird. Das zum Prüfen des Gewindes 121 dienende Druckmedium wird durch
einen weiteren Kanal 138 zugeführt,
Zur Ausführung der Dichtigkeits- oder Leckprüfung können der Rohrabschnitt 120 und der Ringkörper 122 unter einem
vorbestimmten Drehmoment miteinander verschraubt werden, wonach
der Prüfdruck von außen her auf das Gewinde 121 zur
Einwirkung gebracht wird. Der Prüfdruck kann beliebige Höhe
aufweisen und bis zur Nennbeiastbarkeit des Rohrabschnitts
120 betragen. Das Gewinde 123 des Ringkörpers 122 kann dabei als Gewindelehre ausgebildet sein und zugleich mit der
äußeren Druckprüfung des Gewindes 121 dazu dienen, die vorgeschriebene
Beschaffenheit dieses Gewindes am Rohrabschnitt 120 zu prüfen.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform des Außenrohrprüfgeräts
weist ein langgestrecktes Gehäuse 20 auf, das im wesentlichen entsprechend dem Gehäuse 20 in Fig. 2 ausgebildet
ist. Dementsprechend sind in Fig. 15 gleiche Teile mit jeweils entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Das
mittige Abstandsstück 38 ist hier in zwei Abstandsstücke 38 und 38a unterteilt, welche zur Halterung der Ringdichtungen
22 und 23 dienen und entsprechende Ringnuten innerhalb des Gehäuses 20 vorgeben. Der Kanal 29 dient zum Zuführen
von Druckmedium zu der zwischen den Ringdichtungen 22 und 23 ausgebildeten Kammer, da die Ringdichtung 40 bei
der Ausführungsform nach Fig. 15 weggefallen ist. Die Länge des Gehäuses 20 von Fig. 15 wird so bemessen, daß sich
50 9847/0332
10929 - 25 - 3. Mai 1975
das Rohrprüfgerät auch zum Prüfen von Kupplungen, Sitznippeln, umlaufenden Manschetten, Dornen, Docken und anderen
in Rohrleitungen verwendeten Teilen eignet. Ggf. kann die Länge des Gehäuses 20 so bemessen sein, daß die Prüfung
einer oder mehrerer Rohrabschnxttslängen auf Nennbelastbarkeit in einem Zuge möglich ist.
Die in den Fig. 15 und 3 dargestellten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Außenrohrprüfgeräts T eignen sich
auch zur Prüfung von Schweißverbindungen in Rohrleitungen oder allgemein beliebig beschaffenen Rohrleitungsverbindungen.
Das Prüfgerät ist genau so gut für Rohrlextungsverlegeschiffe zum Prüfen der Schweißverbindungen an den Rohrleitungen vor
dem Verlegen derselben im Wasser oder am Meeresboden geeignet.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Gewindering 46 weist
vorzugsweise im Bereich seiner mittigen Ausnehmung eine konische Verjüngung 46a auf. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 weist das an den Gewindering 46 anschließende Abstandsstück ebenfalls eine konische Verjüngung 68a1 auf, so
daß das Gehäuse des Prüfgeräts gleichzeitig als Rohrführung beim Einführen der Rohrleitung in ein Bohrloch dient.
Das Gehäuse 20 kann beispielsweise in einer solchen Lage angeordnet
werden, daß das Muffenende jedes Rohrabschnitts entsprechend den Fig. 2 und 3 vom Gehäuse aufgenommen und
dann das Einsteckende des anschließenden Rohrabschnitts in das Gehäuse 20 abgesenkt und unter Drehung in das Muffenende
eingeschraubt werden kann. Da in diesem Falle das Gehäuse die Rohrleitung bereits umschließt und sich in der richtigen
Lage in bezug auf die Verbindung befindet, kann die Prüfung derselben sofort erfolgen, sobald die beiden Rohrleitungsabschnitte
unter einem vorbestimmten Drehmoment miteinander verbunden worden sind. Im Anschluß an die Prüfung
5098A7/0392
10929 - 26 3. Mai 1975
läßt sich der Rohrstrang sofort in das Bohrloch absenken. Der gleiche Arbeitsgang wiederholt sich so lange, bis der
ganze Rohrstrang wie z.B. eines Bohrgestänges zusammengesetzt ist.
Beim Absenken des Einsteckendes in das Gehäuse 20 wirkt die konische Verjüngung 46a des Gewinderings 46 als Rohrführung,
vermittels welcher das Einsteckende genau zentrisch in die nach oben offene Muffe eingeführt wird.
- Patentansprüche: -
509847/0392
Claims (3)
10929 - 27 - 3. Mai 1975
Patentansprüche :
. //erfahren zur äußeren Leckprüfung einer Rohrleitungs-—
verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Rohrleitungsverbindung (19, 19d) zwischen zwei in
einem gegenseitigen Abstand befindliche Dichtungen (22, 23,
70, 71, 110, 126) gebracht wird,
b) die Dichtungen jeweils mit einem auf beiden Seiten der Verbindung befindlichen Rohrabschnitt (17, 18, 17d, 18f,
120) unter Ausbildung einer zwischenliegenden Kammer (20a) in Dichteingriff gebracht werden,
c) zur Prüfung der Verbindung ein gasförmiges oder flüssiges Druckmedium in die Kammer gedrückt wird,
d) die Verbindung selbst vermittels einer zusätzlichen Dichtung (40) unter Ausbildung zweier getrennter Druckkammern
(30, 31) abgedichtet und
e) der Druck und ein ggf. auftretender Druckabfall in den
beiden Kammern instrumenten angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere bei einem Bohrgestänge
, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an Verfahrensschritt e) die Dichtungen (22, 23, 40) außer
Eingriff mit den Rohrabschnitten gebracht und diese in das Bohrloch eingefahren werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Dichtungen (22, 23, 40, 70, 71, 110, 126) in gegenseitiger Ausrichtung in vorbestimmten gegenseitigen
Abständen gehalten werden,
b) die Rohrleitungsverbindung (19, 19d) zwischen die
Dichtungen eingefahren wird,
c) die Dichtungen abgedichtet gegen ihre Halterung (20) vermittels eines gasförmigen oder flüssigen Druckmediums
in Radialrichtung gegen die Verbindung unter Ausbildung
S09847/0392
10929 - 28 - 3. Mai 1975
einer Kammer (20a) zwischen den Dichtungen angedrückt werden,
d) die Verbindung von außen unter Druck gesetzt und
e) ein ggf. innerhalb der Kammer (20a) auftretender Druckabfall instrumenten angezeigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungen durch Aufheben des auf sie ausgeübten Drucks außer Eingriff mit der Verbindung gebracht, die
Rohrabschnitte durch die Dichtungen hindurch verlagert und ggf. in ein Bohrloch abgesenkt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, insbesondere für eine Rohrleitungsverbindung mit Mehrfachdichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung nicht mit dem vollen, konstruktiv vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und in
Eingriff mit wenigstens einer Dichtung gebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbinden und Prüfen der Verbindung am Verwendungsort zur Qualitätskontrolle eines Bohrgestänges
erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 - 6, bei welchem
die Verbindung aus einer Schraubverbindung mit Mehrfachdichtung besteht, welche nur teilweise zusammengeschraubt
ist, so daß wenigstens eine innenliegende Dichtung, nicht jedoch die Außendichtung in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,
daß vor Absenken der Rohrabschnitte (17, 18) durch die Dichtungen (22, 23, 40, 70, 71) hindurch
in ein Bohrloch
a) die Verbindung (19) durch Anlegen eines höheren Drehmoments
in den voll verbundenen Zustand gebracht wird,
b) die Dichtungen radial gegen die Verbindung unter Ausbildung einer Kammer (20a) beaufschlagt werden,
7/0392
10929 - 29 - 3. Mai 1975
- c)die Kammer (20a) außerhalb der Verbindung auf einen
über dem Innendruck der Verbindung liegenden Druck gebracht und
über dem Innendruck der Verbindung liegenden Druck gebracht und
d) ein Eindringen von Druckmedium in die Verbindung angezeigt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 4 - 6, insbesondere beim
Niederbringen eines Bohrgestänges in ein Bohrloch, wobei die Gestängeverbxndungen aus Schraubverbindungen mit
Mehrfachdichtung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
Mehrfachdichtung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Gestängeverbindung (19) nur so weit angezogen wird, daß wenigstens eine innere Dichtung, nicht jedoch die
äußere Dichtung in Eingriff gelangt,
äußere Dichtung in Eingriff gelangt,
b) die Verbindung zwischen die in einem gegenseitigen Abstand befindlichen Dichtungen (22, 23, 70, 71) eingebracht
wird,
c) die Dichtungen radial gegen die Verbindung unter Ausbildung einer Kammer (20a) zwischen den Dichtungen beaufschlagt
werden,
d) die Kammer außerhalb der Verbindung auf einen über dem Innendruck der Verbindung liegenden Druck gebracht,
e) ein Eindringen von Druckmedium in die Verbindung angezeigt,
f) eine leckfreie Verbindung voll angezogen und in das Bohrloch abgesenkt und
g) eine Verbindung mit aufgetretenem Leckfluß instandgesetzt oder ausgetauscht wird.
9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20) mit einer in Gehäuselängsrichtung verlaufenden
Durchführöffnung (21), zwei in einem gegenseitigen Längsabstand in der Durchführöffnung angeordnete Ringnuten
(22a, 23a), in die Ringnuten abgedichtet eingesetzte Ringdichtungen (22, 23, 70, 71) und Zuführkänälen (24,
S09847/0392
10929 - 30 - 3. Mai 1975
25) für gasförmiges oder flüssiges Druckmedium, wobei
die Ringdichtungen unter Beibehaltung ihrer Abdichtung gegen die Ringnuten in diesen radial zur Durchführöffnung
in abdichtenden Eingriff gegen Rohrabschnitte (17, 18)
verstellbar sind und die zwischen den Dichtungen befindliche Verbindung (19) hermetisch abschließbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (20) zwischen den beiden Ringnuten (22ar 23a)
eine zusätzliche Ringnut (40a) mit einer zusätzlichen Ringdichtung (40) und einem Zuführkanal (29) für gasförmiges
oder flüssiges Druckmedium aufweist, wobei die zusätzliche Ringdichtung unter Beibehaltung ihrer Abdichtung
gegen die zusätzliche Ringnut in dieser radial zur Durchführöffnung in abdichtenden Eingriff gegen die Verbindung
(19) verstellbar ist, sowie auf beiden Seiten der zusätzlichen Ringdichtung zusätzliche Kanäle (26, 27) in
die Durchführöffnung (21) münden, derart, daß beide Hälften der Rohrleitungsverbindung getrennt voneinander auf
Dichtigkeit prüfbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchführöffnung (21) des Gehäuses (20) an beiden Enden jeweils einen Anschluß (35) aufweist, in der Durchführöffnung
eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung aufweisende, zur Vorgabe der Position beider Ringdichtungen
in Längsrichtung dienende Abstandsstücke (37, 38, 39, 66, 67, 68) angeordnet sind und ein zum Zurückhalten
der Abstandsstücke und der Ringdichtungen in dem Gehäuse
dienendes, mit der Verbindung in Eingriff bringbares Verriegelungsglied (45, 46) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Ringdichtungen vermittels zusätzlicher Halteglieder*in dem Gehäuse (20) gesichert sind.
S09847/0392
10929 - 31 - 3. Mai 1975
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchführöffnung (21) an dem Gehäuse (20) an
dem einen Ende eine Schulter (65), und an dem anderen Ende einen Anschluß (35) aufweist, und die zur Aufnahme der Ringdichtungen dienenden Ringnuten an den Abstandsstücken (37, 38, 39, 66, 67, 68) ausgebildet sind.
dem einen Ende eine Schulter (65), und an dem anderen Ende einen Anschluß (35) aufweist, und die zur Aufnahme der Ringdichtungen dienenden Ringnuten an den Abstandsstücken (37, 38, 39, 66, 67, 68) ausgebildet sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke (37, 38, 39, 66, 67, 68) zur Aufnahme von drei Ringdichtungen (22, 23, 40, 70, 71, 110,
126) ausgelegt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke Durchlässe aufweisen, durch welche über die Gehäusekanäle (24, 25, 26, 27) zugeführtes gasförmiges
oder flüssiges Druckmedium zu den drei Ringdichtungen und zur Außenseite der Verbindung (19) zuführbar
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Ringdichtung (22, 23) jeweils einen Ringkörper (80, 94) aus einem elastomeren
Werkstoff mit zu den Rohrabschnitten (17, 18), welche mit der Dichtung in Eingriff kommen, weisenden Oberflächen
und zur Verhinderung einer Extrusion des elastomeren Materials bei Dichteingriff mit den Rohrabschnxtten
während der Leckprüfung dienende Unterlagen (80a) auf den den Rohrabschnitten zugewandten Oberflächen (81, 82)
aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen (81, 82) einen Winkel miteinander einschließen und die Unterlagen (80a) aus mehreren mit
dem Ringkörper verbundenen starren Bogensegmenten (89)
bestehen.
509847/03 9
10929 - 32 - 3. Mai 1975
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlagen aus Ringspiralfedern (98, 99) bestehen, welche in dem Ringkörper (94) an der der Verbindung
bzw. den Rohrabschnitten zugewandten Oberfläche angeordnet sind und dazu dienen, Extrusion des elastomeren
Werkstoffs bei Dichteingriff mit der Verbindung bzw. den Rohrabschnitten zu verhindern und die Dichtungen
bei Aufhören der Beaufschlagung mit Druckmedium in ihre Ausgangslage zurückzuziehen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu den Rohrabschnitten weisenden Oberflächen des Ringkörpers einen gegenseitigen Abstand
voneinander aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Oberflächen des Ringkörpers einen Winkel
miteinander einschließen.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Oberflächen des Ringkörpers parallel zueinander ausgerichtet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) eine Drehlagerung für einen der beiden Rohrabschnitte (17, 18) bildet (Fig. 9).
23. Vorrichtung nach Anspruch 10, insbesondere wenn einer der beiden Rohrabschnitte einen nach außen vorstehenden
Ringflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführöffnung (21) des Gehäuses (20) Halterungen
(101, 102) und Sicherungsglieder (46, 103) aufweist, und auf einen Rohrabschnitt (17d) ein Teil (103) lösbar
aufsetzbar ist, der dazu dient, im Zusammenwirken zwischen Ringflansch (17e) und Halterung Längsverschiebungen
des Rohrabschnitts zu verhindern.
603847/0392
10929 - 33 - 3. Mai 1975
24.' Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringdichtung (22) aus
einem ringförmigen Dichtungskörper mit U-Profil (110)
besteht, und die zweite Ringdichtung (23) aus einem Ringkörper (94) aus einem elastomeren Werkstoff besteht,
de&sen zu den Rohrabschnitten hin weisende Oberflächen Unterlagen (80a) tragen, welche dazu dienen, Extrusion
des elastomeren Werkstoffs bei Dichteingriff mit den Kohrabschnitten während einer Leckprüfung der Verbindung
zu verhindern.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9- 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchführöffnung (21) in dem Gehäuse (20) als Rohrführung ausgebildet ist, welche
zum Einführen eines Rohrs in die Durchführöffnung dient.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (46) eine als Rohrführung
dienende Verjüngung (46a) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (122) ein Gewinde (123),
in welches das Gewinde-Einsteckende eines Rohrabschnitts (120) einschraubbar ist, eine in Eingriff mit dem Rohrabschnitt
bringbare Ringdichtung (126) und einen zum Zuführen von gasförmigem oder flüssigem Druckmedium zur
Leckprüfung des Rohrabschnittsgewindes dienenden Kanal (138) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (126) aus einem Ringkörper aus
einem elastomeren Werkstoff besteht, der zur Verhinderung von Extrusion dienende Unterlagen (80a) trägt und in
eine Ringnut (124) des Gehäuses (122) eingesetzt ist, wobei der Querschnitt der Ringdichtung auf der Eingriffs-
509847/0392
10929 - 34 - 3. Mai 1975
seite mit dem Rohrabschnitt kleiner ist als der Querschnitt auf der mit Druckmedium beaufschlagbaren Seite.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (126) vermittels einer lösbaren
Halterung in dem Gehäuse befestigt ist.
509347/0392
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46713374A | 1974-05-06 | 1974-05-06 | |
US05/506,547 US4132111A (en) | 1974-05-06 | 1974-09-16 | Leak testing method and apparatus for tubular members packer means therefor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519915A1 true DE2519915A1 (de) | 1975-11-20 |
DE2519915C2 DE2519915C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=27041931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519915 Granted DE2519915A1 (de) | 1974-05-06 | 1975-05-05 | Verfahren und vorrichtung zur aeusseren leckpruefung von rohrleitungsverbindungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2519915A1 (de) |
FR (1) | FR2270573B1 (de) |
GB (1) | GB1509382A (de) |
NL (2) | NL182346C (de) |
NO (1) | NO144278C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029180A1 (de) * | 1980-08-01 | 1982-03-04 | Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Verfahren und vorrichtung zur pruefung von oelfeldrohren |
IT1198212B (it) * | 1985-12-02 | 1988-12-21 | Carrier Corp | Metodo ed apparecchio per misurare la dimensione dei pori per la fabbricazione di tubi lavorati |
DE3933873A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-05-08 | Muecher Hermann Gmbh | Pruefeinrichtung zur kontrolle der dichtheit von rohrverbindungen |
GB2237393A (en) * | 1989-10-20 | 1991-05-01 | Marconi Co Ltd | Pressure-testing apparatus |
CN108386184B (zh) * | 2018-04-25 | 2023-06-02 | 中国石油大学(北京) | 水平井井眼坍塌压力测试装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2587192A (en) * | 1948-07-06 | 1952-02-26 | Meyer Herman | Leakage tester for threaded pipe couplings |
US2761311A (en) * | 1954-02-23 | 1956-09-04 | Malcolm C Baker | Pipe collar tester |
US3034339A (en) * | 1957-10-17 | 1962-05-15 | Paul P Flusche | Tool for detecting pipe leaks |
-
1975
- 1975-03-20 GB GB46780/77A patent/GB1509382A/en not_active Expired
- 1975-05-05 DE DE19752519915 patent/DE2519915A1/de active Granted
- 1975-05-05 NO NO751592A patent/NO144278C/no unknown
- 1975-05-06 FR FR7514163A patent/FR2270573B1/fr not_active Expired
- 1975-05-06 NL NLAANVRAGE7505334,A patent/NL182346C/xx not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-10-13 NL NL8702440A patent/NL8702440A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2587192A (en) * | 1948-07-06 | 1952-02-26 | Meyer Herman | Leakage tester for threaded pipe couplings |
US2761311A (en) * | 1954-02-23 | 1956-09-04 | Malcolm C Baker | Pipe collar tester |
US3034339A (en) * | 1957-10-17 | 1962-05-15 | Paul P Flusche | Tool for detecting pipe leaks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO144278B (no) | 1981-04-21 |
FR2270573A1 (de) | 1975-12-05 |
NO144278C (no) | 1981-07-29 |
NL8702440A (nl) | 1988-02-01 |
NL182346C (nl) | 1988-02-16 |
FR2270573B1 (de) | 1980-05-16 |
DE2519915C2 (de) | 1988-02-25 |
NO751592L (de) | 1975-11-07 |
GB1509382A (en) | 1978-05-04 |
NL7505334A (nl) | 1975-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2511069C2 (de) | Rohrschelle | |
DE60302250T2 (de) | Mehrpunkt-hochdruckdichtung für erweiterbare rohrverbindungen | |
DE2252284C3 (de) | Dichtungseinrichtung für Rohrhängevorrichtungen von Tiefbohrungen | |
DE2212330B2 (de) | Vorrichtung zum Auffinden, Testen und Abdichten von Lecks in Rohren | |
DE3030665A1 (de) | Verfahren und werkzeug zum pruefen von verrohrungen oder rohrverbindungen auf leckstellen | |
DE3742092A1 (de) | Vorrichtung zum untersuchen ausgewaehlter abschnitte eines unterirdischen bohrlochs | |
DE3700384C2 (de) | ||
DE3415627A1 (de) | Rohrpruefgeraet | |
DE2703607A1 (de) | Doppelwandige schlauchleitung, insbesondere zum be- und entladen von erdoel u.dgl. produkten | |
DE102007018021A1 (de) | Hydraulikstempel mit dünnwandigen Außen- und Innenrohren | |
DE3107886C2 (de) | ||
DE2053725A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abdich ten einer Leckstelle in Leitungen | |
DE2519915A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aeusseren leckpruefung von rohrleitungsverbindungen | |
DE1077166B (de) | Verrohrungskopf fuer zwei parallel nebeneinander angeordnete Steigrohrstraenge | |
EP0505721B1 (de) | Einrichtung zur Dichtheitsprüfung von Rohrverbindungen | |
DE2505668C3 (de) | Vorrichtung zum horizontalen Durchbohren von Erd- und Sandschichten | |
DE3118731A1 (de) | Vorrichtung zum absperren von gasleitungen | |
DE2247804A1 (de) | Abdichtende klemmuffe | |
EP0045418B1 (de) | Vorrichtung zur Prüfung von Ölfeldrohren | |
DE112019000578B4 (de) | Fluidleckage-erfassungsvorrichtung und hin- und herbewegende fluiddruckvorrichtung | |
DE3435734A1 (de) | Einrichtung zur leckfeststellung | |
DE1163620B (de) | Schlauchfassung, insbesondere fuer hoechstdruckbelastete Spuelbohrschlaeuche | |
EP0519582B1 (de) | Gasdichte Rohrverbindung | |
DE2443094C3 (de) | Expansionspacker | |
DE3029102A1 (de) | Dichtungsvorrichtung zum pumpen von geraeten durch ein bohrgestaenge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |