DE3742092A1 - Vorrichtung zum untersuchen ausgewaehlter abschnitte eines unterirdischen bohrlochs - Google Patents

Vorrichtung zum untersuchen ausgewaehlter abschnitte eines unterirdischen bohrlochs

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DE3742092A1 DE19873742092 DE3742092A DE3742092A1 DE 3742092 A1 DE3742092 A1 DE 3742092A1 DE 19873742092 DE19873742092 DE 19873742092 DE 3742092 A DE3742092 A DE 3742092A DE 3742092 A1 DE3742092 A1 DE 3742092A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aus­ führen von Druck- oder Vakuumprüfungen in ausgewählten Abschnitten einer unterirdischen Bohrung, z. B. einer ungefütterten Absenkbohrung.
In den letzten Jahren entwickelte sich ein beträchtliches Interesse an der Nutzung von unterirdischen Absenkbohrungen für die Lagerung von strahlenden Abfallstoffen. Wenn der­ artiges hochgefährliches Material in eine Absenkbohrung eingebracht werden soll, muß eine ausreichende Sicherheit gegeben sein, daß die strahlenden Abfallstoffe aufgrund von porösen Formationen in gewissen Bereichen der Bohrung nicht aus diesen Bereichen abwandern können. Es muß außer­ dem eine ausreichende Sicherheit gegeben sein, daß in den jeweiligen Formationen vorhandene Flüssigkeiten nicht in die Bohrung sickern und zu einer Verteilung der strahlen­ den Abfallstoffe über den ausgewählten Einlagerungsbereich hinaus führen können.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen eines ausge­ wählten Bereichs einer unterirdischen Absenkbohrung ist in der US-Patentanmeldung Ser. No. . . . der Anmelde­ rin beschrieben (BPS-73). Inzwischen wurde erkannt, daß hydrologische Untersuchungen nicht auf unterirdische Absenkbohrungen beschränkt bleiben sollten, sondern auch in waagerechten oder sogar aufwärts verlaufenden Bohrungen ausführbar sein sollten, welche von einem tieferen Bereich eines Bergwerkschachts ausgehen. Es besteht mithin ein Bedarf an einer geeigneten Vorrichtung, welche in unter­ irdischen Bohrungen jeder Art verwendbar ist, solange derartige Bohrungen im wesentlichen zylindrische Form haben.
Eine bei der Konstruktion solcher hydrologischer Untersu­ chungsvorrichtung auftretende Schwierigkeit ergibt sich aus der Notwendigkeit zahlreicher Fluidleitungen für die wirksame Durchführung einer hydrologischen Untersuchung einer unterirdischen Bohrung. Die am wirkungsvollsten für die Absperrung eines ausgewählten Bereichs einer unterir­ dischen Bohrung einsetzbare Vorrichtung weist noch immer zwei axial beabstandete aufblähbare Manschetten auf. Das Aufblähen der Manschetten und die anschließende gleich­ zeitige Messung der zwischen den Manschetten und unmittel­ bar darüber und darunter herrschenden Fluiddrücke erfor­ dern eine Anzahl von getrennten Fluidleitungen, welche aus praktischen Gründen nicht an der Außenseite eines Bohr­ gestänges angebracht werden können, welches zum Einbringen der aufblähbaren Manschetten in die unterirdische Bohrung verwendet wird. Bei einem Versuch, die verschiedenen Fluid­ leitungen in der Mittelbohrung des Bohrgestänges unterzu­ bringen, wird der Aufbau der Vorrichtung unnötig kompli­ ziert, wie durch die in der vorstehend genannten US-Patent­ anmeldung beschriebene Vorrichtung veranschaulicht. Außer­ dem ist dann die Bohrung der Vorrichtung vollständig von Fluidleitungen und Druckwandlern ausgefüllt, so daß es für die Zufuhr einer großen Menge eines Behandlungsfluids zu dem durch die beiden Manschetten abgesperrten Bereich not­ wendig wird, die gesamte hydrologische Untersuchungsvor­ richtung zu entfernen und an ihrer Stelle eine Fluid- Behandlungsvorrichtung einzusetzen. Es besteht daher ein Bedarf an einer verbesserten hydrologischen Untersuchungs­ vorrichtung, welche mit der notwendigen Anzahl von Fluid­ leitungen für die Betätigung der aufblähbaren Manschetten und die Messungen in den durch das Aufblähen der Man­ schetten voneinander getrennten Bereichen versehen ist und sich ohne Schwierigkeit in eine Fluid-Behandlungs­ vorrichtung umwandeln läßt.
Die Erfindung schafft eine hydrologische Untersuchungs­ vorrichtung mit zwei axial beabstandeten aufblähbaren Manschetten zum Absperren eines ausgewählten Abschnitts in einer unterirdischen Bohrung, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß in der Außenwand jedes der miteinander verbundenen rohrförmigen Teile der Vorrichtung eine Anzahl von sich axial erstreckenden Durchlässen sowie zwei Gruppen von in Umfangsrichtung beabstandeten radialen Durchlässen ausgebildet sein, welche mit den jeweiligen einander gegenüberliegenden Enden der sich axial erstreckenden Durchlässe strömungsverbunden sind. Der jeweils nächste Abschnitt der Vorrichtung enthält in seiner Wand ebensolche in Umfangsrichtung beabstandete und sich axial erstreckende Durchlässe und ist teleskopartig mit dem zuerst genannten Abschnitt verschraubt, so daß darin ausgebildete, in Um­ fangsrichtung beabstandete radiale Durchlässe in Strömungs­ verbindung mit den radialen Durchlässen des zuerste genannten Abschnitts kommen und diese mit den axialen Durch­ lässen des zweiten Abschnitts verbinden. Auf diese Weise läßt sich eine Anzahl von Fluiddurchlässen in den Wandungen der für den Zusammenbau der hydrologischen Untersuchungs­ vorrichtung verwendeten rohrförmigen Abschnitte unter­ bringen.
Wenn also die zum Messen von Fluiddrücken in den ausge­ wählten Abschnitten zwischen den aufgeblähten Manschetten sowie unmittelbar darüber und darunter verwendeten Fluid­ durchlässe in den Wandungen der rohrförmigen Abschnitte der Vorrichtung untergebracht sind, kann die Mittelbohrung eines Abschnitts der hydrologischen Untersuchungsvorrich­ tung dazu verwendet werden, drei abgedichtete und vonein­ ander getrennte Druckwandler unterzubringen, welche jeweils mit den zu den Abschnitten zwischen den Manschetten sowie unmittelbar darüber und darunter führenden Fluiddurchlässen verbunden sind. Die in diesen Bereichen erzeugten Fluid- Drucksignale werden so in elektrische Signale umgewandelt, welche dann über ein Kabel übertragen werden, welches durch eine geeignete Öffnung in der Wandung des betreffenden Ab­ schnitts hindurchgeführt ist und dann in einer Nut an der Außenseite der miteinander verbundenen Rohrabschnitte zum Eintrittspunkt der unterirdischen Bohrung verläuft.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung eines Füllventils am in die Bohrung einzuführenden Ende der Vor­ richtung. Falls nämlich die Bohrung, in welche die Vorrich­ tung eingeführt werden soll, ganz oder teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, dann ist im Boden der Vorrichtung vorzugsweise eine Öffnung vorgesehen, welche es der Flüssig­ keit ermöglicht, die Vorrichtung ungehindert aufwärts zu durchströmen. Zu diesem Zweck ist im unteren Ende der Vor­ richtung ein druckbetätigtes Ventil angeordnet, welches gewöhnlich offen ist, sich durch Beaufschlagung mit einem Fluiddruck jedoch schließen läßt, um das weitere Eindrin­ gen von Flüssigkeit aus der Bohrung zu verhindern, nachdem die Vorrichtung die vorgesehene Stellung in der Bohrung erreicht hat. Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines Fluiddrucks zum Festsetzen und Lösen der aufblähbaren Manschetten. Dadurch erübrigt sich eine entsprechende Manipulation über das Rohrgestänge, welche ein bezeichnendes Merkmal bekannter Vorrichtungen ist und zu beträchtlichen Schwierigkeiten führen kann, wenn das Bohrloch von einer geraden Linie abweicht.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1A, 1B, 1C und 1D eine schematisierte Gesamtdarstel­ lung in Seitenansicht einer radiologischen Unter­ suchungsvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A und 2B eine zu einem Viertel im Längsschnitt dar­ gestellte, vergrößerte Seitenansicht eines am unte­ ren Ende der in Fig. 1A bis 1D gezeigten Vorrichtung angeordneten Füllventils im geöffneten Zustand,
Fig. 2C und 2D Fig. 2A bzw. 2B entsprechende Ansichten des Füllventils im geschlossenen Zustand,
Fig. 3A und 3B eine vergrößerte Seitenansicht einer unteren aufblähbaren Dichtungsmanschette mit im Schnitt abgebildeten Endstücken,
Fig. 4A und 4B eine zu einem Viertel im Schnitt dargestell­ te, vergrößerte Ansicht einer für den Zusammenbau der Vorrichtung nach Fig. 1A bis 1D mehrfach ver­ wendeten Kupplungsmuffe,
Fig. 5A und 5B Fig. 3A bzw. 3B entsprechende Darstellungen einer oberen Dichtungsmanschette,
Fig. 6A bis 6F eine zu einem Viertel im Längsschnitt dar­ gestellte, vergrößerte Ansicht eines für die Auf­ nahme von elektrischen Wandlern bestimmten Ab­ schnitts der Vorrichtung nach Fig. 1A bis 1D mit einer unteren Kupplungsmuffe,
Fig. 7A und 7B eine zu einem Viertel in axialem Schnitt dargestellte, vergrößerte Ansicht eines im oberen Endbereich der Vorrichtung nach Fig. 1A bis 1D vor­ handenen Absperrwerkzeugs mit in geöffneter Stel­ lung dargestellten Elementen,
Fig. 8A und 8B zu einem Viertel in axialem Schnitt darge­ stellte Abbildungen des Absperrwerkzeugs nach Fig. 7A und 7B mit in der Absperrstellung gezeigten Elementen,
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 1A,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 1A,
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1A,
Fig. 12 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 1B,
Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 1B,
Fig. 14 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 14-14 in Fig. 1B,
Fig. 15 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 1C,
Fig. 16 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 16-16 in Fig. 1C,
Fig. 17 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 1C,
Fig. 18 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 1C und
Fig. 19 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 19-19 in Fig. 1C.
Wie man in Fig. 1A bis 1D in Verbindung mit Fig. 9 bis 19 erkennt, setzt sich eine hydrologische Untersuchungsvor­ richtung von oben nach unten aus den folgenden miteinander verbundenen Teilen zusammen: Als erstes kommt ein rohrför­ miges Anschluß- und Absperrwerkzeug 10, welches über eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Rohren 5 a, 5 b usw. mit den für den Gebrauch des Werkzeugs notwendigen Druckflüssigkeiten und -gasen gespeist ist. Diese Rohre sind an den mit einem Gewinde versehenen Enden von in der Wandung des rohrförmigen Werkzeugs 10 ausgebildeten axialen Durchlässen 10 a, 1 b usw. angeschlossen (Fig. 9). Das untere Ende des Werkzeugs 10 hat einen Innengewindeabschnitt 11 für die Schraubverbindung mit dem oberen Teil eines Verbin­ dungsnippels 15, welcher mit in Umfangsrichtung beabstan­ deten axialen Durchlässen 15 a, 15 b, . . . 15 f versehen ist, welche mit den axialen Durchlässen 10 a, 1 b . . . 10 f des Anschluß- oder Absperrwerkzeugs 10 strömungsverbunden sind. Das untere Ende des Verbindungsnippels 15 ist in das obere Endstück eines rohrförmigen Wandlergehäuses 20 geschraubt, so daß seine axialen Durchlässe 15 a, 15 b . . . 15 f mit ent­ sprechenden axialen Durchlässen 20 a, 20 b . . . 20 f in der Wandung des rohrförmigen Wandlergehäuses 20 strömungsver­ bunden sind. Wie man in Fig. 6A, 6B und 6C erkennt, sind in der Bohrung des rohrförmigen Gehäuses 20 drei herkömm­ liche elektrische Wandler angeordnet, welche dazu dienen, sie beaufschlagende Fluiddrücke in elektrische Signale zu verwandeln, welche dann, wie im folgenden beschrieben, über ein Kabel 2 zum oberen Ende der Vorrichtung 1 über­ tragen werden.
Ein am unteren Ende des Wandlergehäuses 20 angeschlossener Verbindungsnippel 25 hat im wesentlichen die gleiche Form wie der Verbindungsnippel 15, mit einer Anzahl von axialen Durchlässen 25 a, 25 b . . . 25 f, welche mit den axialen Durch­ lässen 20 a, 20 b . . . 20 f des Wandlergehäuses 20 strömungs­ verbunden sind (Fig. 12). Das untere Ende des Verbindungs­ nippels 25 ist abdichtend mit dem oberen Ende einer rohr­ förmigen Verbindungsmuffe 30 verschraubt, so daß in Umfangsrichtung beabstandete axiale Durchlässe 30 a, 30 b . . . 30 f derselben an ihren oberen Enden mit den axialen Durch­ lässen 25 a, 25 b . . . 25 f des Verbindungsnippels 25 strö­ mungsverbunden sind (Fig. 13).
Das untere Ende der Verbindungsmuffe 30 ist abdichtend mit dem oberen Ende 35 eines Verbindungsnippels 45 verschraubt, welcher in Umfangsrichtung beabstandete axiale Durchlässe 45 a, 45 b . . . 45 f aufweist (Fig. 14, 15). Das obere Teil des Nippels 45 ist mit einem ringförmigen Stopfen verschweißt, welcher abdichtend im rohrförmigen Körper einer oberen aufblähbaren Abschluß- oder Dichtungsmanschette 40 sitzt, so daß sich der Nippel 45 abwärts durch die Manschette 40 hindurch erstreckt. Das untere Ende des Verbindungsnippels 45 ist abdichtend mit einer rohrförmigen Verbindungsmuffe 50 verschraubt, welche in gleicher Weise ausgeführt ist wie die vorstehend erwähnte Verbindungsmuffe 30. Die Ver­ bindungsmuffe 50 enthält in Umfangsrichtung beabstandete axiale Durchlässe 50 a, 50 b . . . 50 f, welche mit entsprechen­ den axialen Durchlässen 45 a, 45 b . . . 45 f der Verbindungs­ muffe 45 strömungsverbunden sind (Fig. 16).
Das untere Ende der Verbindungsmuffe 50 ist abdichtend mit dem oberen Ende 55 eines Verbindungsnippels 65 verschraubt, welcher die gleiche Form hat wie der Verbindungsnippel 45 und abgedichtet im rohrförmigen Körper einer unteren aufblähbaren Manschette 60 gehalten ist. Die untere Man­ schette 60 ist in der gleichen Weise ausgeführt wie die obere aufblähbare Manschette 40. Der Verbindungsnippel 65 hat in Umfangsrichtung beabstandete axiale Durchlässe 65 a, 65 b . . . 65 f (Fig. 17 und 18) und ist abdichtend mit dem oberen Ende 72 eines rohrförmigen Füllventils 70 verschraubt, welches eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten radialen Durchlässen 72 a, 72 b . . . 72 f aufweist (Fig. 19). Innerhalb des Füllventils 70 ist ein kolbenförmiges Absperr­ glied 76 (Fig. 2A, 2B) in Axialrichtung zwischen einer Offenstellung, in welcher eine Flüssigkeit durch das offene untere Ende des Füllventils 70 eindringen und in wenig­ stens einen der in axialer Richtung miteinander verbundenen Durchlässe einfließen kann, und einer geschlossenen Stel­ lung bewegbar, in welcher keine Flüssigkeit aus dem Bohr­ loch aufwärts durch die Mittelbohrung des Füllventils 70 fließen kann.
Ein Strang der miteinander strömungsverbundenen axialen Durchlässe dient gewöhnlich dazu, die obere und die untere Abschlußmanschette 40 bzw. 60 gleichzeitig aufzublähen. Der dazu verwendete Fluiddruck wird gleichzeitig dazu ver­ wendet, den Kolben 76 des Füllventils 70 in die Schließ­ stellung zu bewegen. Zu diesem Zweck können beispielsweise die axialen Durchlässe 10 f, 15 f, 20 f, 25 f, 30 f, 45 f, 50 f, 65 f und der radiale Durchlaß 72 f herangezogen werden.
Es kommt offensichtlich nicht darauf an, welche der axialen Durchlässe der Vorrichtung für welche der nachstehend erläuterten Funktionen herangezogen werden. Ein Strang der miteinander verbundenen Durchlässe dient dazu, den unterhalb der aufgeblähten unteren Manschette 60 um die Vorrichtung herum herrschenden Druck zu einem der im Wandlergehäuse 20 untergebrachten Wandler zu übertragen. Ein dritter Strang von Durchlässen überträgt den zwischen den aufgeblähten Manschetten 40 und 60 um die Vorrichtung herum herrschenden Druck zu einem zweiten Wandler im Wandlergehäuse 20. Ein vierter Strang von Durchlässen überträgt schließlich den oberhalb der oberen Manschette 40 um die Vorrichtung herum herrschenden Druck zu einem dritten Wandler im Wandler­ gehäuse 20. Die die entsprechenden Drücke auf die einzel­ nen Wandler übertragenden Durchlaßstränge brauchen offen­ sichtlich nicht aufwärts über das Wandlergehäuse 20 hinweg­ zureichen und können daher dort mittels geeigneter Stopfen verschlossen sein.
Ein weiterer Strang der miteinander strömungsverbundenen axialen Durchlässe kann in dem abgesperrten Raum zwischen der oberen und der unteren aufgeblähten Manschette 40 bzw. 60 ausmünden und für die Zufuhr von Behandlungsflüssig­ keiten zu diesem abgesperrten Raum verwendet werden.
Der letzte Strang der miteinander strömungsverbundenen axialen Durchlässe kann als Ausblasleitung für die Zufuhr eines Druckgases zu dem abgesperrten Raum zwischen den aufgeblähten Manschetten 40 und 60 verwendet werden, um in diesem Raum vorhandene Flüssigkeit auszutreiben. Die Aus­ blasleitung kann auch mit dem aufblähbaren Bereich jeder Manschette verbunden sein, um die Entleerung bzw. das Zusammenziehen der Manschetten zu unterstützen.
Im oberen Teil der Vorrichtung sind für einen besonderen Zweck zusätzliche Durchlässe 10 g und 10 h vorgesehen. Einer dieser axialen Durchlässe dient der Zufuhr eines Druck­ fluids zum Einschluß- oder Absperrwerkzeug 10, um dieses in die geöffnete Stellung zu bringen, während der andere der beiden zusätzlichen axialen Durchlässe dazu dienen kann, das Einschluß- oder Absperrwerkzeug 10 in die Schließ­ stellung zu bewegen.
Das in Fig. 2A und 2B im geöffneten Zustand gezeigte Füll­ ventil 70 hat ein rohrförmiges Gehäuse 70 a mit einer verengten axialen Öffnung 70 b am unteren Ende. Am oberen Ende hat der rohrförmige Körper 70 a ein Innengewinde 70 c für die Verbindung mit einem Zwischenstück 72. Dieses hat ein radial erweitertes oberes Endstück, in welchem eine Anzahl von radialen Durchlässen 72 a, 72 b . . . 72 f ausgebil­ det ist. Die Durchlässe sind sowohl axial als auch in Umfangsrichtung des Zwischenstücks 72 beabstandet. Dabei sind die Durchlässe bis auf einen einzigen, z. B. den Durch­ laß 72 e, jeweils mit einem Gewindestopfen 73 verschlossen. Der Durchlaß 72 e steht somit in Strömungsverbindung mit dem die Vorrichtung unterhalb der unteren Manschette 60 umge­ benden Raum und kann daher verwendet werden, den hier herr­ schenden Druck zu dem einen Wandler im Wandlergehäuse 20 zu übermitteln. Das Zwischenstück 72 hat außerdem einen axialen Durchlaß 72 g, welcher den radialen Durchlaß 72 f mit einem radialen Durchlaß 72 j verbindet. Dieser ist seiner­ seits mit einem axialen Durchlaß 72 h verbunden, welcher in der unteren Stirnfläche 72 k des Zwischenstücks 72 ausmündet.
Das obere Endstück des Zwischenstücks 72 hat ein Innen­ gewinde 72 m für den Eingriff mit einem Außengewinde am unteren Ende des Verbindungsnippels 65. Diese Schraubver­ bindung ist mit einem Dichtungsring 72 n abgedichtet. Der Verbindungsnippel 65 hat, wie bereits erwähnt, eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässen 65 a, 65 b . . . 65 f. Keiner dieser Durchlässe erstreckt sich vollständig durch den Verbindungsnippel 65 hindurch, viel­ mehr endet jeder axiale Durchlaß unten in einem Radial­ durchlaß, von denen nur ein Radialdurchlaß 65 f in Fig. 2A zu erkennen ist. Die Radialdurchlässe stehen in Strömungs­ verbindung mit im Umfang des Verbindungsnippels 65 ausge­ bildeten ringförmigen Vertiefungen 65 g, denen jeweils eine ringförmige Vertiefung 72 r an der Innenseite des Zwischen­ stücks 72 gegenüberliegt. Zwischen einander benachbarten Vertiefungen 65 g, 72 r angeordnete Dichtungsringe 65 h sorgen für die abdichtende Trennung der Paare von Vertiefungen 65 g, 72 r voneinander.
Das Zwischenstück 72 hat ein unteres Teil 72 p kleineren Durchmessers mit einem Außengewinde 72 q, auf welches eine Zylinderbuchse 74 unter Zwischenlage eines Dichtungsrings 72 n aufgeschraubt ist. Das untere Teil der Zylinderbuchse 74 weist an der Innenseite eine zylindrische Dichtungs­ fläche 74 a auf. Ein verschieblich in der Zylinderbuchse 74 geführter ringförmiger Kolben 76 ist durch Dichtungsringe 76 b gegenüber der Dichtungsfläche 74 a abgedichtet. Die Zufuhr eines Druckmittels zur Oberseite des Kolbens 76 bewirkt somit eine Abwärtsbewegung des Kolbens, bis die Dichtungsringe 76 b in Anlage an der zylindrischen Dich­ tungsfläche 74 a kommen, wodurch dann der durch das Innere des Füllventils 70 führende Strömungsweg gesperrt ist. Die Schließstellung des Kolbens 76 ist in Fig. 2D zu erkennen.
Eine zum Festhalten des Kolbens 76 in der geschlossenen Stellung vorgesehene Einrichtung hat einen segmentierten Haltering 78, welcher in Umfangsrichtung durch einen O-Ring 79 gestützt ist. Der Ring 78 liegt auf einer aufwärts gerichteten Fläche 80 a eines Haltestopfens 80, welcher auf ein Außengewinde 74 c am unteren Endstück der Zylinderbuchse 74 aufgeschraubt ist. Wird der Kolben 76 abwärts in seine in Fig. 2D gezeigte Sperrstellung bewegt, dann zieht sich der segmentierte Haltering 78 zusammen und rastet in einer den Kolben 76 umgebenden Nut 76 d ein. Im Haltestopfen 80 ausgebildete Radialdurchlässe 80 b ermöglichen das Entwei­ chen von unterhalb des Kolbens 76 darin eingeschlossener Flüssigkeit.
Das obere Teil des Verbindungsnippels 65 erstreckt sich vollständig durch die untere aufblähbare Manschette 60 hindurch und ist abdichtend mit dem unteren Ende derselben verbunden. Wie man insbesondere in Fig. 3A und 3B erkennt, hat die aufblähbare Manschette 60 einen rohrförmigen Körper 62, welcher einen den Verbindungsnippel 65 umgeben­ den ringförmigen Raum 62 f begrenzt. Dieser ist über wenig­ stens einen Radialdurchlaß 62 b mit dem axialen Durchlaß 65 f des Verbindungsnippels 65 strömungsverbunden. Im übri­ gen hat die untere aufblähbare Manschette 60 einen herkömm­ lichen Aufbau. Da die ringförmige Kammer 62 f über den Radialdurchlaß 62 b mit dem axialen Durchlaß 65 f des Ver­ bindungsnippels 65 strömungsverbunden ist, bewirkt die Zufuhr eines Druckmittels zum axialen Durchlaß 10 f am obe­ ren Ende des Werkzeugs eine Erweiterung des aufblähbaren Teils 63 der unteren Manschette 60 bis in abdichtende Anlage mit der Wandung des Bohrlochs.
Das obere Ende 55 des Verbindungsnippels 65 ist in der gleichen Weise ausgeführt wie das vorstehend beschriebene untere Ende desselben und braucht deshalb nicht im einzel­ nen beschrieben zu werden. Es sei lediglich bemerkt, daß das obere Ende 55 des Verbindungsnippels 65 ebenfalls in Umfangsrichtung beabstandete axiale Durchlässe 65 a, 65 b . . . 65 f aufweist und mit einer zwischen der oberen und der unteren Manschette 40 bzw. 60 angeordneten Verbindungs­ muffe 50 verbindbar ist. Die Verbindungsmuffe 50 umgibt das obere Endstück 55 des Verbindungsnippels 65 und das untere Endstück des Verbindungsnippels 45. Sie enthält in Umfangs­ richtung beabstandete axiale Durchlässe 50 a, 50 b . . . 50 f (Fig. 16), welche mit entsprechenden axialen Durchlässen des unteren und des oberen Verbindungsnippels 65 bzw. 45 in Strömungsverbindung stehen. So hat die Verbindungs­ muffe 50 am unteren Ende eine Anzahl von axial sowie in Umfangsrichtung beabstandeten Radialdurchlässen 52 a, 52 b . . . 52 f, welche mit entsprechenden axialen Durchlässen 65 a, 65 b . . . 65 f strömungsverbunden sind. In gleicher Weise stehen Radialdurchlässe 54 a, 54 b . . . 54 f am oberen Ende der Verbindungsmuffe 50 in Strömungsverbindung mit den in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässen 45 a, 45 b . . . 45 f des Verbindungsnippels 45. Bestimmte Radial­ durchlässe der Verbindungsmuffe 50 sind durch Stopfen 73 verschlossen, um eine unerwünschte Strömungsverbindung mit dem Raum zwischen der oberen Manschette 40 und der unteren Manschette 60 zu sperren. Drei Paare von Radialdurchlässen, namentlich die Durchlaßpaare 52 b, 54 b; 52 c, 54 c und 52 d, 54 d bleiben unverschlossen, so daß drei parallele Strömungs­ wege von dem zu untersuchenden Bereich zum oberen Teil des Werkzeugs vorhanden sind. Außerdem durchsetzt ein Radial­ durchlaß 56 (Fig. 4A) die Wandung der Verbindungsmuffe 50, um zum Zweck des Eintrags eines Behandlungsfluids eine Strömungsverbindung zwischen der Mittelbohrung 3 des Werk­ zeugs und dem zwischen der oberen und der unteren Manschette eingeschlossenen Raum zu schaffen.
Das obere Teil 35 des Verbindungsnippels 45 ist abdichtend in das untere Ende der oberen aufblähbaren Manschette 40 eingeführt und verlängert somit die in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässe 45 a, 45 b . . . 45 f aufwärts durch die obere Manschette 40 hindurch, wie dies bereits vorstehend in bezug auf die untere Manschette 60 beschrie­ ben wurde. Ein Radialdurchlaß 45 g dient der Strömungsver­ bindung eines ringförmigen Raums 42 a innerhalb des aufbläh­ baren Bereichs der Manschette 40 mit dem axialen Durchlaß 45 f, welcher außerdem, wie bereits erläutert, mit dem aufblähbaren Bereich der unteren Manschette 60 strömungs­ verbunden ist.
Das obere Ende 35 des Verbindungsnippels 45 ist in der gleichen Weise ausgebildet wie das obere Ende 55 des Ver­ bindungsnippels 65 und dient der Verbindung des oberen Endes der oberen aufblähbaren Manschette 40 mit dem unteren Ende der Verbindungsmuffe 30 (Fig. 6F). Diese ist im wesent­ lichen in der gleichen Weise ausgeführt wie die bereits beschriebene Verbindungsmuffe 50 und dient der Strömungs­ verbindung der einzelnen axialen Durchlässe 45 a, 45 b . . . 45 f des Verbindungsnippels 45 mit denen des unteren Teils eines Verbindungsnippels 25. Diese Strömungsverbindung umfaßt Radialdurchlässe 42 a, 42 b . . . 42 f im Verbindungsnippel 45, den Radialdurchlässen gegenüberliegende ringförmige Ver­ tiefungen 45 g, Radialdurchlässe 32 a, 32 b . . . 32 f im unteren Ende der Verbindungsmuffe 30 für die Verbindung der Durch­ lässe 42 a, 42 b . . . 42 f mit axialen Durchlässen 30 a, 30 b . . . 30 f in der Verbindungsmuffe 30. Die einander benach­ barten Radialdurchlässe sind durch O-Ringe 45 h voneinander getrennt. Am oberen Teil der Verbindungsmuffe 30 ist eine gleiche Anordnung von Radialdurchlässen, ringförmigen Ver­ tiefungen und O-Ringen vorhanden. Die Radialdurchlässe im unteren Teil 26 des Verbindungsnippels 25 sind mit 28 a, 28 b . . . 28 f bezeichnet, die ringförmigen Vertiefungen mit 28 g, die O-Ringe mit 28 h und die entsprechenden Radial­ durchlässe in der Verbindungsmuffe 30 mit 34 a, 34 b . . . 34 f.
Die Verbindungsmuffe 30 hat in ihrem mittleren Bereich einen Radialdurchlaß 32, welcher den die Muffe umgebenden Raum mit der Mittelbohrung 3 der Vorrichtung verbindet. Ein Aufwärtsfließen einer Flüssigkeit in der Mittelbohrung ist durch einen in das untere Ende des unteren Teils 26 des Verbindungsnippels 25 eingesetzten Stopfen 3 a verhin­ dert. Ein in den Radialdurchlaß 32 einsetzbarer Stopfen 73 verhindert eine Strömung aus der Mittelbohrung 3 in den das Werkzeug umgebenden Raum, solange dies nicht für einen bestimmten Zweck erwünscht ist. Ungeachtet der Unterbre­ chung jeglicher Strömung durch die Mittelbohrung 3 ist zu beachten, daß der Untersuchungsbereich zwischen der oberen und der unteren aufblähbaren Manschette vorzugsweise mit drei axialen Durchlässen 30 b, 30 c und 30 d in Strömungsver­ bindung steht, welche sich über die weiteren in Umfangs­ richtung beabstandeten axialen Durchlässe bis zum oberen Teil des Werkzeugs verlängern.
Der Verbindungsnippel 25 dient der Verbindung des oberen Endes der Verbindungsmuffe 30 mit dem unteren Ende des Wandlergehäuses 20. Der ist im wesentichen in der gleichen Weise ausgeführt wie die vorstehend beschriebenen Verbin­ dungsnippel und hat eine Anzahl von axialen Durchlässen 25 a, 25 b . . . 25 f, welche am unteren Ende mit Radialdurch­ lässen 28 a, 28 b . . . 28 f und am oberen Ende mit Radial­ durchlässen 27 a, 27 b . . . 27 f in Strömungsverbindung stehen. Letztere stehen ihrerseits mit axial sowie in Umfangsrich­ tung beabstandeten Radialdurchlässen 22 a, 22 b . . . 22 f im unteren Ende des rohrförmigen Wandlergehäuses 20 in Strö­ mungsverbindung, und über diese mit entsprechenden axialen Durchlässen 20 a, 20 b . . . 20 f, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Wandlergehäuses 20 erstrecken. Die äußeren Enden der Durchlässe 22 b, 22 c, 22 d, 22 e und 22 f sind mittels Stopfen 73 verschlossen.
In der Mittelbohrung des Wandlergehäuses 20 sind unter gegenseitige Abdichtung drei herkömmliche Wandler 21 a, 21 b und 21 c angeordnet, welche dazu dienen, Drucksignale in elektrische Signale umzuwandeln. Die Wandler sind lediglich schematisch angedeutet. Der unterste Wandler 21 a ist beispielsweise über einen Radialdurchlaß A mit dem axialen Durchlaß 20 e verbunden, welcher in Strömungsver­ bindung mit dem das Füllventil 70 am unteren Ende der Vor­ richtung umgebenden Raum steht. Der zweite Wandler 21 b kann über einen Radialdurchlaß B mit dem axialen Durchlaß 20 b und/oder 20 c verbunden sein, welche ihrerseits mit dem die Vorrichtung zwischen den beiden Manschetten 40 und 60 umgebenden Raum strömungsverbunden sind. Der dritte Wandler 21 c kann über einen Radialdurchlaß C mit dem axialen Durch­ laß 20 a verbunden sein, welcher seinerseits mit dem die Vorrichtung oberhalb der oberen Manschette 40 umgebenden Raum in Strömungsverbindung stehen kann.
Die von den Wandlern 21 a, 21 b und 21 c erzeugten, den jewei­ ligen äußeren Drücken unterhalb der unteren Manschette 60, zwischen den beiden Manschetten 40 bzw. oberhalb der oberen Manschette 40 proportionalen elektrischen Signale werden über ein elektrisches Kabel 2 zum oberen Teil der Vorrich­ tung bzw. zum Mund des Bohrlochs übertragen. Das Kabel 2 ist durch einen die Wandung des Wandlergehäuses 20 schräg aufwärts durchsetzenden Schlitz 20 g geführt und verläuft dann in einer an der Außenseite des Wandlergehäuses 20 bis zum oberen Ende desselben ausgebildeten Nut 20 h. Diese Nut kann durch eine damit fluchtende axiale Nut an der Außenseite des Einschließwerkzeugs 10 verlängert sein.
Das obere Endstück des rohrförmigen Wandlergehäuses 20 ist unter Abdichtung mit einem Verbindungsnippel 15 ver­ schraubt, welcher in der gleichen Weise ausgeführt ist wie die vorstehend beschriebenen Verbindungsnippel. So hat der Verbindungsnippel 15 eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässen 15 a, 15 b . . . 15 f, welche über im Nippel 15 ausgebildete Radialdurchlässe 16 a, 16 b . . . 16 f mit im oberen Ende des Wandlergehäuses 20 ausge­ bildeten Radialdurchlässen 22 a, 22 b . . . 22 f strömungsver­ bunden sind. Am oberen Ende des Verbindungsnippels 15 ausgebildete Radialdurchlässe 17 a, 17 b . . . 17 f stehen in Strömungsverbindung mit Radialdurchlässen 11 a, 11 b . . . 11 f des Einschlußwerkzeugs 10 und über diese mit axialen Durch­ lässen 10 a, 10 b . . . 10 f desselben. Zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässe sind in alle Radialdurchlässe 11 a, 11 b . . . 11 f Stopfen 73 eingesetzt. Die axialen Durchlässe 10 b, 10 c, 10 d und 10 f münden an der oberen Stirnfläche des Einschlußwerkzeugs 10 aus und sind über Rohre 5 b, 5 c, 5 d und 5 f mit dafür vorgesehenen Druckmittelquellen verbunden.
Die mit den Durchlässen 10 b und 10 c verbundene Druckmittel­ quelle kann der Lieferung eines Behandlungsfluids dienen, so daß dieses dem zwischen den Manschetten eingeschlossenen Raum in beliebiger Menge zugeführt werden kann, obgleich die Mittelbohrung 3 der Vorrichtung durch die in der Boh­ rung des Wandlergehäuses 20 untergebrachten Druckwandler unpassierbar ist. Das Rohr 5 d kann den axialen Durchlaß 10 d mit einer Druckgasquelle verbinden, so daß in dem zwischen den Manschetten eingeschlossenen Raum vorhandene Flüssig­ keiten durch die Zufuhr eines Druckgases oder eines anderen Verdrängungsfluids über den axialen Durchlaß 10 d und die diesen verlängernden axialen Durchlässe der Vorrichtung ausgetrieben werden können. Diese Spülungs- oder Ausblas­ durchlässe können auch über (nicht gezeigte) Radialdurch­ lässe mit den aufblähbaren Teilen der oberen und der unteren Manschette 40 bzw. 60 strömungsverbunden sein, um deren Entleerung und damit das Zusammenziehen der Man­ schetten zu erleichtern. Das Rohr 5 f liefert den Druck zum Aufblähen der Manschetten über den axialen Durchlaß 10 f.
Das Einschließwerkzeug 10 enthält vorzugsweise zwei zu­ sätzliche axiale Durchlässe 10 g und 10 h (Fig. 9). Diese Durchlässe dienen der Betätigung eines Absperrelements 13 zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher es die Strömung von einer Druckmittelquelle zur Mittelbohrung 3 der Vorrichtung sperrt, und einer geöffneten Stellung, in welcher es die Strömung von der Druckmittelquelle zur Mittelbohrung 3 freigibt, um etwa dem zwischen der oberen Manschette 40 und der unteren Manschette 60 eingeschlosse­ nen Raum eine Behandlungsflüssigkeit zuführen zu können. Dies erfordert jedoch die Entfernung des Wandlergehäuses 20, um damit die Bohrung 3 durchgehend freizumachen.
Um eine solche Ventilwirkung zu erzielen, ist eine Zylinder­ buchse 12 abdichtend in das rohrförmige Einschließwerkzeug 10 eingesetzt. Die Buchse 12 wird durch das obere Ende 15 m des Verbindungsnippels 15 festgehalten und begrenzt eine ringförmige Druckkammer 12 a, welche an einem Ende durch einen im oberen Ende 15 m des Verbindungsnippels 15 sitzen­ den O-Ring 15 n und am anderen Ende durch einen am oberen Ende der Zylinderbuchse 12 angeordneten und in Anlage an einer zylindrischen Innenfläche 10 m in der Bohrung des rohrförmigen Einschlußwerkzeugs 10 befindlichen O-Ring 12 n abgedichtet ist. In der Druckkammer 12 a ist das kolben­ förmige Absperrglied 13 unter Abdichtung mittels O-Ringen 13 a und 13 b verschieblich geführt. Über ein (nicht gezeig­ tes) Rohr und den axialen Durchlaß 10 g zugeführtes Druck­ mittel gelangt über einen Durchlaß 10 p (Fig. 8B) in das obere Ende der Druckkammer 12 a und übt eine abwärts gerichtete Kraft auf das kolbenförmige Absperrglied 13 aus, während ein über den axialen Durchlaß 10 h und einen Radial­ durchlaß 10 q zugeführtes Druckmittel das Absperrglied 13 von der Unterseite beaufschlagt. Auf diese Weise läßt sich das kolbenförmige Absperrglied 13 von der in Fig. 7A und 7B gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. 8A und 8B gezeigte Offenstellung bewegen. In der geschlossenen Stel­ lung wird eine Durchströmung von beiderseits des O-Rings 12 f in der Zylinderbuchse 12 ausgebildeten Radialdurch­ lässen 12 d und 12 e durch den O-Ring 12 f verhindert. In der in Fig. 8A und 8B gezeigten Offenstellung überlagert eine an der Innenseite des kolbenförmigen Absperrglieds 13 aus­ gebildete ringförmige Vertiefung 13 d die beiden Durchlässe 12 d und 12 e und ermöglicht dadurch die Durchströmung der Mittelbohrung 3 des Einschlußwerkzeugs 10.
Bei Verwendung eines solchen Einschlußwerkzeugs und nach Entfernung der Wandler 21 a, 21 b und 21 c aus dem Innenraum des Wandlergehäuses 20, oder Ersatz des Wandlergehäuses 20 insgesamt durch eine entsprechend ausgebildete Verbindungs­ muffe kann eine Behandlungsflüssigkeit über die Mittel­ bohrung 3 dem zwischen der oberen Manschette 40 und der unteren Manschette 60 eingeschlossenen Raum zugeführt werden, so daß die Vorrichtung in dieser Weise ausschließ­ lich für Behandlungen von Formationen des Bohrlochs ver­ wendet werden kann.
Für die Ausbildung der in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässe in den Verbindungsnippeln 45 und 65 müßten Bohrungen von sehr großer Länge darin ausgebildet werden. In der Zeichnung sind diese Durchlässe zwar als kreisrunde Bohrungen dargestellt, es kann jedoch zweck­ mäßiger sein, am äußeren Umfang der Verbindungsnippel ent­ sprechende Nuten zu fräsen und diese dann durch aufge­ schweißte Blechstreifen zu verschließen. Dies sind jedoch lediglich fertigungstechnische Einzelheiten, welche keiner­ lei Einfluß auf den Erfindungsgedanken haben. Der Ausdruck Durchlässe kann somit sowohl Bohrungen als auch zugeschweißte Nuten bezeichnen.
Ferner ist zu bemerken, daß die vorstehend beschriebenen, in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässe nicht in den Stirnflächen der jeweligen Verbindungsnippel oder Verbindungsmuffen ausmünden. An diesen Stirnflächen sind geeignete Stopfen eingesetzt, oder im Falle von gebohrten Durchlässen sind die Bohrungen jeweils nicht vollständig durch den jeweiligen Verbindungsnippel bzw. die jeweilige Verbindungsmuffe hindurchgeführt. Dank dieser Anordnung sind die zusammengehörigen axialen Durchlässe unabhängig von der Winkelstellung einander benachbarter Muffen und/ oder Nippel relativ zueinander zuverlässig miteinander strömungsverbunden. Die einzelnen Teile der Vorrichtung können daher durch ganz gewöhnliche Schraubverbindungen miteinander verbunden werden.
Sämtliche aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen hervorgehende Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Ermitteln von Drücken in einem ausgewählten, abgeschlossenen Abschnitt eines unterirdischen Bohrlochs, einem oberen Abschnitt über dem ausgewählten Abschnitt und einem unteren Abschnitt unter­ halb des ausgewählten Abschnitts, gekennzeich­ net durch eine aus mehreren Abschnitten (15, 25, 45, 65) zusammengesetzte, sich zu dem ausgewählten Abschnitt erstreckende Rohrleitung, deren Abschnitte jeweils eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des jeweiligen Ab­ schnitts erstreckenden axialen Durchlässen (15 a-15 f, 25 a bis 25 f, 45 a-45 f, 65 a-65 f) aufweisen, durch Einrich­ tungen (73) zum Verschließen jedes Endes jedes Durchlasses, durch eine Anzahl von in jedem Ende jedes Abschnitts der Rohrleitung ausgebildeten, in Umfangsrichtung beabstandeten Radialdurchlässen (16 a-16 f, 28 a-28 f usw.), welche mit den jeweiligen axialen Durchlässen in Strömungsverbindung ste­ hen, durch einander zugewandte Enden jeweils zweier Ab­ schnitte der Rohrleitung miteinander verbindende Kupplungs­ stücke (10, 20, 30, 50) mit jeweils einer Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässen (10 a-10 f, 20 a-20 f usw.) deren Anzahl und Umfangsabstände denjenigen der axialen Durchlässe der Rohrabschnitte entsprechen, durch Einrichtungen (73) zum Verschließen der axialen Enden der Durchlässe der Kupplungsstücke und durch in jedem Ende der Kupplungsstücke ausgebildete Radialdurchlässe (11 a-11 f, 22 a-22 f usw.) für die Strömungsverbindung der axialen Durchlässe mit den Radialdurchlässen des jeweiligen Ab­ schnitts der Rohrleitung, so daß zwischen den axialen Durchlässen der Abschnitte der Rohrleitung und den axialen Durchlässen der Verbindungsstücke jeweils ein durchgehender Strömungsweg geschaffen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durchgehenden Strömungswege jeweils einen radial auswärts gerichteten Abschnitt an einem Ende jedes rohrförmigen Kupplungsstücke (10, 20, 30, 50) und einen radial einwärts gerichteten Abschnitt am anderen Ende des jeweiligen Kupplungsstücks aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Abschnitt (15, 25, 45, 65) der Rohrleitung eine ringförmige Vertiefung (16 a-16 f, 26 a-26 f usw.) für jeden axialen Durchlaß aufweist, mit welchem jeweils ein zugeordneter Radialdurchlaß strömungsverbunden ist, und daß die Strömungswege durch in Axialrichtung beiderseits der ringförmigen Vertiefungen angeordnete Dichtungsringe voneinander getrennt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine rohrförmige Kupp­ lungsstück (10, 20, 30, 50) den ringförmigen Vertiefungen gegenüberliegende ringförmige Nuten aufweisen, mit denen jeweils einer der Radialdurchlässe des Kupplungsstücks strömungsverunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekenn­ zeichnet durch Einrichtungen für die Strömungsver­ bindung einer Anzahl der Strömungswege in der Rohrleitung mit einer Anzahl von getrennten Abschnitten des unterirdi­ schen Bohrlochs.
6. Bohrlochsondenwerkzeug zur Bereitstellung einer Vielzahl von Strömungswegen zwischen verschiedenen ausge­ wählten Abschnitten eines unterirdischen Bohrlochs und dem Mund des Bohrlochs, gekennzeichnet durch einen aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten und sich bis zu den und durch die ausgewählten Abschnitte hindurch erstreckenden Rohrstrang, dessen Abschnitte (15, 25, 45, 65) jeweils eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des jewei­ ligen Abschnitts erstreckenden axialen Durchlässen (15 a-15 f, 25 a-25 f usw.) aufweisen, durch Einrichtungen (73) zum Verschließen jede Endes jedes Durchlasses, durch eine Anzahl von in jedem Ende jedes Abschnitts ausgebildeten, in Umfangsrichtung beabstandeten Radialdurchlässen (16 a bis 16 f, 28 a-28 f usw.), welche mit zugeordneten axialen Durchlässen strömungsverbunden sind, durch einander zuge­ wandte Enden der Abschnitte des Rohrstrangs miteinander verbindende Verbindungsmuffen (10, 20, 30, 50), jeweils mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten axialen Durchlässen (10 a-10 f, 20 a-20 f usw.), deren Anzahlen und Umfangsabstände denjenigen der axialen Durchlässe der Abschnitte des Rohrstrangs entsprechen, durch Einrich­ tungen (73) zum Verschließen der axialen Enden der axialen Durchlässe jeder Verbindungsmuffe und durch in jedem Ende jeder Kupplungsmuffe ausgebildete Radialdurchlässe (11 a bis 11 f, 22 a-22 f usw.) für die Strömungsverbindung der axialen Durchlässe mit den Radialdurchlässen der zugeord­ neten Abschnitte des Rohrstrangs, so daß durchgehende Strömungswege zwischen den axialen Durchlässen einander benachbarter Abschnitte des Rohrstrangs geschaffen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durchgehenden Strömungswege jeweils einen radial auswärts gerichteten Abschnitt an einem Ende jeder Verbindungsmuffe (10, 20, 30, 50) und einen radial einwärts gerichteten Abschnitt am anderen Ende der jeweiligen Verbindungsmuffe aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Abschnitt (15, 25, 45, 65) des Rohrstrangs für jeden axialen Durchlaß (15 a-15 f usw.) jeweils eine ringförmige Vertiefung (16 a-16 f, 26 a-26 f usw.) aufweist, mit welcher ein zugeordneter Radialdurch­ laß strömungsverbunden ist, und daß die Strömungswege durch in axialer Richtung beiderseits der ringförmigen Vertie­ fungen angeordnete Dichtungsringe voneinander getrennt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Verbindungsmuffe (10, 20, 30, 50) gegenüber jeder ringförmigen Vertiefung (16 a-16 f, 26 a-26 f usw.) an der Innenseite eine ringförmige Nut aufweist, mit welcher jeweils einer der Radialdurchlässe der Verbin­ dungsmuffe strömungsverbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner gekenn­ zeichnet durch Einrichtungen für die Strömungsver­ bindung einer Anzahl der Strömungswege in dem Rohrstrang mit einer entspechenden Anzahl ausgewählter Abschnitte des unterirdischen Bohrlochs.
11. Vorrichtung zum Ausführen von hydrologischen Unter­ suchungen ausgewählter Erdformationen im Bereich eines die Formationen durchsetzenden Bohrlochs, gekenn­ zeichnet durch einen in das Bohrloch einführbaren Rohrstrang (10 bis 70), durch zwei in axialem Abstand an dem Rohrstrang angeordnete aufblähbare Manschetten (40, 60), welche jeweils einen Einlaß für ein Druckmittel aufweisen, durch eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandet in der Wandung des Rohrstrangs ausgebildeten axialen Durchlässen (10 a-10 f usw.), durch Einrichtungen zum Verbinden eines der axialen Durchlässe mit den Druckmitteleinlässen beider aufblähbarer Manschetten, durch Einrichtungen für die Speisung des einen axialen Durchlasses mit einem Druck­ mittel zum gleichzeitigen Aufblähen der beiden Manschetten und somit zum Absperren eines zwischen den beiden Man­ schetten liegenden Abschnitts (A) der Formation gegenüber Abschnitten (B) und (C) der Formation beiderseits des Abschnitts (A), durch Einrichtungen zum Verbinden eines zweiten, eines dritten und eines vierten axialen Durchlasses mit Einrichtungen (21 a, 21, 21 c) zum Messen von Fluid­ drücken in den Abschnitten (A, B, C) der Formation, und durch drei in der Bohrung (3) des Rohrstrangs angeordnete, auf die Fluiddrücke im zweiten, dritten bzw. vierten Durch­ laß ansprechende Wandler (21 a, 21 b, 21 c) zum Erzeugen von den Fluiddrücken in den Abschnitten (A, B bzw. C) der For­ mation proportionalen elektrischen Signalen, und durch eine Leiteranordnung (2) zum Übertragen der elektrischen Signale zu Meß- oder Überwachungseinrichtungen am Eingang des Bohrlochs.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner gekenn­ zeichnet durch ein am vorlaufenden Ende der zuerst in das Bohrloch einführbaren aufblähbaren Manschette (60) angeordnetes Füllventil (70) mit einer im Normalzustand eine Strömungsverbindung zwischen dem Bohrloch und dem einen axialen Durchlaß herstellenden Kammer, und durch ein abdichtend verschieblich in der Kammer angeordnetes kolbenförmiges Absperrglied (76), welches zum Unterbrechen der Strömungsverbindung mit dem Bohrloch und zum Ermög­ lichen des Aufblähens der beiden Manschetten (40, 60) durch Zufuhr eines Druckmittels zu dem einen Durchlaß bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden eines fünften der axialen Durchlässe mit einer Spülgasquelle und durch eine Durchlaßanordnung zum Verbinden des fünften axialen Durchlasses mit dem Abschnitt (A) der Formation.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden eines fünften der axialen Durchlässe mit einer Spülgasquelle und durch eine Durchlaßanordnung zum Verbinden des fünften axialen Durchlasses mit beiden aufblähbaren Manschetten (40, 60) zur Unterstützung der Entleerung derselben.
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