DE2519008A1 - N-substituierte acryloyloxyaethylamine - Google Patents
N-substituierte acryloyloxyaethylamineInfo
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Description
Dr. Michael Hann H / W (745)
Patentanwalt
63 Giessen
Ludwigstrasse 67
63 Giessen
Ludwigstrasse 67
Rohm and Haas Company, Philadelphia, Pa., USA
N-SUBSTITUIERTE ACRYLOYLOXYÄTHYLAMINE
Priorität: 2. Mai 1974 / USA / Ser.No.466,353
Diese Erfindung betrifft neue N-substituierte Acryloyloxyäthylamine, die photopolymerisierbare
Monomere sind und ausserdem die Härtung
von verschiedenen photopölymerisierbaren Monomeren beschleunigen.
von verschiedenen photopölymerisierbaren Monomeren beschleunigen.
Durch Strahlung härtbare Überzugsmassen sind
in der Technik gut bekannt. Wegen der Beschränkungen des Lösungsmittelsgehalt in der Atmosphäre, die sich aus dem Umweltschutz ergeben, und wegen der Energiekrise haben die Bemühungen zugenommen, um 100%ig polymerisierbare
Systeme zur Verfügung zu stellen, die keine
in der Technik gut bekannt. Wegen der Beschränkungen des Lösungsmittelsgehalt in der Atmosphäre, die sich aus dem Umweltschutz ergeben, und wegen der Energiekrise haben die Bemühungen zugenommen, um 100%ig polymerisierbare
Systeme zur Verfügung zu stellen, die keine
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flüchtigen Komponenten enthalten, sondern aus Bestandteilen bestehen, die entweder selbst den gehärteten
Film oder einen Teil des gehärteten Films bilden. Derartige Monomertypen sind bekannt. Beispiele
dafür sind Pentaerythritpolyäther mit mehreren Acrylat-, Methacrylat- und Itakonatgruppen
(vergl. US-PSS 3 551 235 , 3 551 246 , 3 551 311 , 3 552 986 , 3 558 387 und 3 661 614). Zur Erhöhung
der Geschwindigkeit der Photopolymerisation hat man auch schon Beschleuniger verwendet, wie
sie zum Beispiel in den US-PSS 3 551 246 , 3 551 311 , 3 552 986 und 3 759 807 offenbart sind. Diese Härtungsbeschleuniger
sind aber nicht zu 100% polymerisierbar.
Diese Erfindung richtet· sich auf Verbindungen, die
100% polymerisierbar sind, sehr schnell aushärten und darüberhinaus Beschleuniger für bekannte photopolymerisierbare
Monomere sind. Diese neuen Verbindungen sind N-substituierte Acryloyloxyäthylamine
der Formel
(CH0=C-COCH0CH0) NR
z, LL m,
z, LL m,
(CH2CH2OH)n
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in der A Wasserstoff oder ein Methylrest ist, R ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder substituierter Alkylrest
ist, m eine Zahl mit einem Wert von 1 bis 2 und η eine Zahl mit einem Wert von 0 bis 1 ist.
Als Beispiele für Alkylreste gemäss R seien genannt: niedrige Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Butyl-, Pentyl- und dergleichen Reste; Cycloalkylreste, wie zum Beispiel niedrige Cycloalkylreste,
wie Cyclopentyl- und Cyclohexyl- und ähnliche Reste, substituierte Alkylreste, wie niedrige substituierte
Alkylreste, zum Beispiel der Äthylrest der Formel -CH„CH2X, bei dem X Cyan, Hydroxy, Nitro, Carbamoyl
oder ein Rest der Formel CO2R1 , COR1 , CONH2 ,
CONHR1 oder CONR1 ist, wobei R1 Alkyl, wie ein
niedriges Alkyl, zum Beispiel ein Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, η-Butyl-, tert.-Butyl-, Pentyl- oder
ähnlicher Rest ist.
Wenn die neuen Verbindungen gemäss der Erfindung als Beschleuniger in durch Strahlen härtbaren Zusammensetzungen
verwendet werden, dann enthalten diese Zusammensetzungen etwa 5 bis etwa 80 Gew% der N-substituierten
Acryloyloxyäthylamine der Formel (I) und etwa 20 bis etwa 95 % einer photopolymerisierbaren
polyfunktionellen äthylenisch ungesättigten Verbindung.
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Bevorzugte Zusammensetzungen nach der Erfindung enthalten etwa 5 bis etwa 30 Gew% eines N-substituierten
Acryloyloxyäthylamins (I) und etwa 70 bis etwa 95 GewJo von mindestens einem Ester einer äthylenisch
ungesättigten Säure mit Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Polypentaerythrit, Trimethylolpropan,
Äthylenglykol oder Neopentylglykol. Die bevorzugten Ester dieser Art sind die Acrylat-, Methacrylat-
und Itakonatester. Spezifische Beispiele solcher Ester sind Trimethylolpropantriacrylat,
Pentaerythritdiacrylat,. Pentaerythrittriacrylat, Dipentaerythrittriacrylat, Pentaerythrittetraacrylat,
Dipentaerythritdiacrylat, Dipentaerythrittetraacrylat, Dipentaerythritpentaacrylat, Dipentaerythrithexaacrylat,
Tripentaerythritoctoacrylat und dergleichen; ferner Präpolymere dieser Ester,
zum Beispiel Dimere, Trimere und andere Oligomere und Mischungen und Copolymere davon sowie Mischungen
von Monomeren und Präpolymeren. Man kann die vorhin genannten'Ester durch einige verschiedene
Methoden erhalten, wobei man zum Beispiel eine Umesterung vornehmen kann, bei der man einen Es-ter
aus der gewünschten Säure und einem geeigneten flüchtigen Alkohol mit einem mehrwertigen Alkohol
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators umsetzt. Eine andere Methode besteht darin, dass man die
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Ester durch direkte Umsetzung des mehrwertigen Alkohols mit der Säure oder ihrem Halogenid, zum Beispiel
der Acrylsäure oder dem Acrylhalogenid, herstellt.
Bevor man Überzugsmassen, die ein N-substituiertes Acryloyloxyäthylamin (I) und Zusammensetzungen davon
enthalten, der Einwirkung von aktinischem Licht aussetzt, wird zweckmässigerweise ein Photoinitiator
zugesetzt. Der Photoinitiator oder Sensibilisator wird in einer Menge von etwa 1 bis etwa 25 Gew%,
bevorzugt etwa 2 bis 15 Gew% der gesamten polymerisierbaren
Zusammensetzung verwendet. Bevorzugte Photoinitiatoren umfassen Acyloine und Derivate
davon, zum Beispiel Benzoinalkyläther, wie Benzoinmethyläther, Benzoinäthyläther und dergleichen,
Desylhalogenide, wie Desylbromid, Desylchlorid und dergleichen, Desylamin, Benzophenonderivate, polychlorierte
aromatische Verbindungen und Mischungen davon.
Für die Photopolymerisation können beliebige geeignete
Quellen für aktinische Energie verwendet werden, wie zum Beispiel eine 2400 Watt, Mitteldruck, Quecksilberbogenlampe.
Die Trocknungs- oder Härtungsgeschwindigkeit der photopolymerisierbaren Zusammensetzung
kann durch die spezifische Zusammensetzung, die Kon-
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zentration der Photoinitiatoren, die Dicke des Materials und die Natur und Intensität der Strahlungsquelle
und ihren Abstand von dem Material sowie durch die Anwesenheit oder Abwesenheit von Sauerstoff
und die Umgebungstemperatur beeinflusst werden. Zusammensetzungen nach der Erfindung können in relativ
dicken Schichten oder als dünne Filme mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 150 Mikron, bevorzugt etwa
1 bis 10 Mikron verwendet werden.
Man kann die N-substituierten Acryloyloxyäthylamine (I) nach verschiedenen Verfahren herstellen. Ein Verfahren
besteht in der Umesterung eines niedrigen Alkylacrylats, wie Methylacrylat, Äthylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat und dergleichen mit einem N-substituierten Bis(hydroxyäthylamin) (II).
Ein anderes Verfahren sieht die Acrylierung von N-substituierten Bis(hydroxyäthylamin) (II) mit einem
Acryloylhalogenid, wie Acryloylchlorid und dergleichen, oder mit Acrylanhydrid vor. Die folgende Gleichung
erläutert dieses Verfahren.
Il
(HOCH0CH0)N0R - >
(CH0-C-COCH0CH0) NR
Δ Δ Δ
Δ %
Δ Δ Π1|
A / CH2
CH2
II I \ OH ,
ν ' η
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In dieser Gleichung haben A, R, m und η die bereits definierte Bedeutung und Z ist Halogen, wie Chlor
und dergleichen, ein niedriger Alkoxyrest, wie ein Methoxy- oder Äthoxyrest oder ein ähnlicher Rest
oder ein Acryloyloxyrest.
Die verwendeten N-substituierten Bis(hydroxyäthylamine)
(II) kann man in Abhängigkeit von der Natur der Gruppe R nach zwei verschiedenen Methoden herstellen.
Eine Methode sieht vor, dass Diäthanolamin (III) mit einer substituierten Vinylverbindung (IV)
umgesetzt wird. Diese Umsetzung wird zweckmässigerweise in Abwesenheit von Lösungsmitteln bei einer
Temperatur im Bereich von etwa 25 bis 1000C durchgeführt.
Die folgende Gleichung erläutert dieses Verfahren:
(HOCH2CH2) 2NH + CH2-CHX
III IV Ha
In dieser Gleichung hat X die bereits definierte Be deutung.
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Bei Verwendung der folgenden substituierten Vinylverbindungen (IV) Acrylnitril, Äthylacrylat, Methylvinylketon,
Acrylamid, Methylacrylat, Butylacrylat und 2-Äthylhexylacrylat
und der Umsetzung mit Diäthanolamin wird das entsprechende N-substituierte N,N-Bis(hydroxyäthylamin)
(II) erhalten, das bei der Behandlung mit einer Verbindung der Formel
0
CH2=CHC-Z
CH2=CHC-Z
in der Z die bereits definierte Bedeutung hat, die folgenden N-substituierten N,N-Bis(acryloyloxyäthylamine)
(I) ergibt:
N,N-Bis(acryloyloxyäthyl)-3-aminopropionitri1,
Äthyl-N,N-bis(acryloyloxyäthyl)-3-aminopropionat, n-Butyl-N,N-bis(acryloyloxyäthyl)-3-aminopropionat,
Methyl-N,N-bi s(acryloyloxyäthyl)-3-aminopropionat,
N,N-Bis(acryloyloxyäthyl)-4-aminobutan-2-on und
N,N-bis(acryloyloxyäthyl)-3-aminopropionamid.
Ein zweites Verfahren zur Herstellung derjenigen N-substituierten N,N-Bis(nydroxyäthylamine), bei
denen R ein Alkyl- oder substituierter Alkyl- oder Cycloalkylrest ist, besteht in der Äthoxylierung eines
primären Amins, wie aus der folgenden Gleichung hervorgeht:
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Z ν Ζ / Z LLL-
lib
2
In dieser Gleichung ist R ein Alkyl-, substituierter Alkyl- oder Cycloalkylrest.
In dieser Gleichung ist R ein Alkyl-, substituierter Alkyl- oder Cycloalkylrest.
Die photopolymerisierbaren Zusammensetzungen nach dieser Erfindung sind als Klebstoffe geeignet, insbesondere
bei der Herstellung von Laminaten; ferner als Überzugsmassen für Metalle, Kunststoffe, Textilien,
Papier und Glas, als Markierungsmittel für Strassen, Parkplätze, Flugplätze und ähnliche Oberflächen,
als Träger für Druckfarben, Lacke und Anstrichmassen und für die Herstellung von photopolymerisierbaren
Elementen, das heisst, eine tragende Fläche mit einer photopolymerisierbaren Schicht darauf aus einer
Zusammensetzung nach der Erfindung. Den Zusammensetzungen können verschiedene Zusatzstoffe beigefügt werden,
um den Endprodukten die gewünschten Eigenschaften zu verleihen, wie Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher,
Schmiermittel und andere Modifiziermittel.
Wenn eine photopolymerisierbare Zusammensetzung gemäss dieser Erfindung als Klebstoff verwendet wird, muss
mindestens eine der zu verklebenden Schichten für UV- Licht durchlässig sein. Wenn die Strahlungsquelle ein
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- ίο -
Elektronenstrahl oder eine Gammastrahlung ist, muss mindestens eine Schicht für die energiereichen Elektronen
oder die Gammastrahlen durchlässig sein. Eine Durchlässigkeit für übliches Licht ist nicht erforderlich.
Typische Laminate, zu deren Herstellung die Zusammensetzungen nach der Erfindung verwendet
werden können, sind Laminate aus mit Polymerisat beschichteter regenerierter Cellulose und mit Polymerisat
beschichteten Filmen aus regenerierter Cellulose, behandeltes Polyäthylen und behandelte
Polyäthylenfilme, Polyäthylenterephthalat und ein Metallsubstrat, wie Kupfer, opak orientiertes Polypropylen
und Aluminium, mit Polymerisat überzogene regenerierte Cellulose und Polypropylen und dergleichen.
Die photopolymerisierbaren Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung können auch für Metallbeschichtungen,
insbesondere für Metalle, die nachher bedruckt werden," verwendet werden. Auch Glas und
Kunststoffe können mit ihnen überzogen werden und die Überzüge werden zweckmässigerweise mit einer
Walze oder durch Sprühen aufgetragen. Pigmentierte Überzugssysteme können für verschiedene Substrate
verwendet werden, zum Beispiel Polyester- und Polyvinylchloridfilme,
mit Polymerisat beschichtete Filme aus regenerierter Cellulose, Glas, behandeltes und
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- li -
nicht-behandeltes Polyäthylen, zum Beispiel in Form von Einwegbechern oder -flaschen und dergleichen.
Beispiele von Metallen, die mit den Zusammensetzungen nach der Erfindung behandelt werden können, sind Platten
aus vorbehandeltem und nicht-vorbehandeltem Zinn.
Für die Pigmentierung der Zusammensetzungen nach der Erfindung können organische oder anorganische Pigmente
verwendet werden, zum Beispiel Molybdatorange, Titanweiss,
Chromgelb, Phthalocyaninblau und Ruß, sowie Buntfarbstoffe. Materialien, die mit den Zusammensetzungen
nach der Erfindung bedruckt werden können, sind beispielsweise Papier, mit tonhaltigen Massen
beschichtete Papiere und Kartonmaterialien. Ausserdem sind die Zusammensetzungen nach der Erfindung geeignet
für die Behandlung von natürlichen und synthetischen Textilien, zum Beispiel im Textildruck oder
bei besonderen Behandlungen von Textilien, um eine Wasserabweisung oder eine Beständigkeit gegen Öl
und Flecken, Knitterfestigkeit und dergleichen zu erreichen. Eine typische Pruckfarbe enthält etwa
77 % Harz, 3 % Photoinitiator und 20 % Pigment.
Die photopolymerisierbaren Elemente gemäss der Erfindung besitzen eine tragende Fläche, zum Beispiel ein
Blatt oder eine Platte, auf der sich eine Schicht der photopolymerisierbaren Zusammensetzung befindet. Geeignete Basis- oder Trägermaterialien sind zum Bei-
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spiel Metalle, wie Stahl- und Aluminiumplatten, ferner
Blätter, Filme, Folien und Platten aus verschiedenen filmbildenden Kunststoffen oder Polymerisaten,
wie Additionspolymerisaten, wie zum Beispiel Vinylpolymerisaten, wie Vinylchloridpolymerisaten, Vinylidenchloridpolymerisaten,
Mischpolymerisaten aus Vinylidenchlorid und Vinylchlorid oder Vinylacetat oder Acrylnitril und Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid
und Vinylacetat oder Acrylnitril, linearen Polykondensaten, wie Polyestern, zum Beispiel PoIyäthylenterephthalat,
Polyamiden und dergleichen. In den Kunststoffen oder den polymeren Substraten können
als Verstärkungsmittel Füllstoffe enthalten sein. Ausserdem können stark reflektierende Substrate so
behandelt werden, dass sie UV-Licht absorbieren oder es kann eine lichtabsorbierende Schicht zwischen
das Substrat und der photopolymerisierbaren Schicht angeordnet werden.
Photopolymerisierbare Elemente können dadurch hergestellt werden, dass man ausgewählte Abschnitte der
photopolymerisierbaren Schicht dem UV-Licht aussetzt, bis die Additionspolymerisation in der gewünschten
Tiefe dieser Schichten eingetreten ist. Die nicht dem UV-Licht ausgesetzten Abschnitte der Schicht werden
dann entfernt, zum Beispiel durch Anwendung von Lösungsmitteln, die das Monomere oder Präpolymere, aber
nicht das Polymerisat lösen.
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In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert.
3-fN,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)J propionitril
Stufe A
3-j_N,N-Bis(hydroxyäthylamino)J propionitril
In einen Einliter-Vierhals-Rundkolben, der mit einem Thermometer, einer Temperaturregeleinrichtung (Therm-O-Watch),
einem Eisbad, einem druckausgleichenden Zugabetrichter, einem mechanischen Rührer und einem
Rückflusskühler ausgerüstet ist, wird trocknes Diäthanolamin (503 g, 1,79 Mol) gegeben. Dann wird
Acrylnitril (254 g, 4,79 Mol) im Verlauf einer Stunde tropfelweise zugegeben. Die Temperatur der leicht
exotherm verlaufenden Umsetzung wird durch ein Eisbad gesenkt und bei 40 bis 45°C gehalten. Nach Beendigung
der Zugabe lässt man die Reaktionstemperatur 500C erreichen und kühlt dann die Masse auf Umgebungstemperatur
ab, wozu etwa 1,5 Stunden erforderlich sind. Man erhält 3-[N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)J propionitril
als klare, leicht-gelbe Flüssigkeit (757 g) mit einer Brookfield-Viskosität von 140 bis 150 cP (LV No. 2
Spindel, 30 Upm). Die Infrarotanalyse des Produkts zeigt, dass die konjugierte CN-Bande ( 2240 cm) durch
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die unkonjugierte CN-Bande (ν 2260 cm) ersetzt worden
ist. Die kernmagnetische Analyse zeigt die Abwesenheit von Vinylprotonen, woraus sich eine Umsetzung
von mehr als 95% ergibt.
Stufe B".
3- [n, N-Bis(acryloyloxyäthylamino)J propionitril
In einen Zweiliter-Vierhals-Rundkolben, der mit einem Thermometer,
einer Temperaturregeleinrichtung, einer Einrichtung zur Bildung von Luftblasen (air ebullator),
einem Ölbad, einer Oldershaw-Kolonne mit 15 Böden und einem variierbaren Destillationskopf, einem 500 ml
druckausgleichenden Zugabetrichter und einem mechanischen Rührer ausgerüstet ist, werden 3-(N,N-Bis(hydroxyäthylaminojpropionitril
(415,0 g, 5,24 äq. OH), Äthylacrylat (786 g, 7,78 Mol, 1,^5 äq./äq. OH), Di-n-butylzinnoxid-Katalysator
(6,52 g, 0,026 äq., 0,5 äq. % auf OH) und Hydrochihonmonomethyläther (MÄHQ) - Inhibitor
(1,05 g, 0,1 Gew% auf gesamt zugegebenes ÄA) gegeben.
Es wird die Einleitung von Luft aufgenommen und die Reaktionsmischung wird unter Rückflusskühlung zum
Sieden erwärmt. Wahrscheinlich aus dem feuchten Äthylacrylat stammendes Wasser wird abgetrennt und verworfen.
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Mit fortschreitender Reaktion bildet sich mehr Äthanol, wodurch die Dampftemperatur unterhalb 8O0G fällt. Die
Reaktionsmischung wird homogen. Die Destillation wird mit einer solchen Geschwindigkeit aufgenommen, dass die
Dampftemperatur unterhalb 800C gehalten wird. Dabei wird
das Volumen der Reaktionsmischung konstant gehalten, indem allmählich Äthylacrylat (263 g, 2,63 Mol) zugegeben
wird. Nach 10 Stunden zeigt die "GLC"-Analyse, dasa das Destillat 213 g Äthanol enthält, was einer
Umwandlung von 88,3 % entspricht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Topftemperatur auf 1150C gestiegen und die
Dampftemperatur auf 85°C. Durch Reduzierung der Destillationsgeschwindigkeit wird die Dampftemperatur
nicht gesenkt, wodurch sich ergibt, dass die Äthanolbildung aufgehört hat. Der Destillationskopf
und die Oldershaw-Kolonne werden dann durch einen einfachen Destillationskopf ersetzt. Der Apparat ist
mit einem Dampfeinleitungsrohr ausgerüstet. Es werden
weitere 0,5 g der Reaktionsmischung zugegeben und das überschüssige Äthylacrylat wird durch Dampfdestillation
entfernt. Als Destillat erhält man eine azeotrope Mischung von Äthylacrylat und Wasser im Verhältnis
85 : 15. Die Wasserdampfdestillation wird unterbrochen, wenn die Äthylacrylatkomponente des Destillats nicht
mehr wahrnehmbar ist (Topftemperatür 95°C). Das restliche
Wasser wird unter vermindertem Druck (20 mm) bei einer maximalen Topftemperatur von 1000C abdestil-
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liert. Das Produkt 3-(N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)^J
propionitril (629,2 g, 95% Ausbeute, m=l,76, n-0,24) wird als klare, leicht-gelbe Flüssigkeit isoliert.
(Äthylacrylatgehalt = 30 bis 500 ppm, Wassergehalt =
0,1 %, Viskosität = 48 Cp und Br No. = 118).
Äthyl-3-[N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)J propionat
Stufe A
Äthyl-3-[N,N-Bis(hydroxyäthylamino)jpropionat
Durch Ersetzen des Acrylnitrils von Beispiel 1, Stufe A durch eine äquimolare Menge an Äthylacrylat und durch
Anwendung des im wesentlichen gleichen Verfahrens wird Äthyl-3- |_N,N-Bis(hydroxyäthylamino)J propionat erhalten.
(Viskosität = 90 Cpj Hydroxylzahl - 897 beobachtet /
850 theoretisch).
Stufe B
Äthyl-3-[ N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)J propionat
Durch Ersetzen von 3-[N,N-Bis(hydroxyäthylamino)J propionitril
von Beispiel 1, Stufe B durch eine äquimolare Menge von Äthyl-3-[N,N-Bis(hydroxyäthylamino)J -propionat und durch Anwendung des im wesentlichen glei·
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Γ
chen Verfahrens wird Äthyl-3- j_(N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)Jpropionat erhalten. (Viskosität = 80 Cp, Bromzahl = 97,7).
chen Verfahrens wird Äthyl-3- j_(N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)Jpropionat erhalten. (Viskosität = 80 Cp, Bromzahl = 97,7).
3-!N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)j propionamid
Stufe A
3-! N,N-Bis(hydroxyäthylamino)J propionamid
In einen Einliter-Vierhals-Rundkolben, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einer Temperaturregeleinrichtung
und einem Kühler ausgerüstet ist, wird Diäthanolamin (472,5 g, 4,5 Mol) und Acrylamid
(319,5 g, 4,5 Mol) gegeben. Die Mischung wird auf 600C erwärmt, wobei der Inhalt des Kolbens homogen
wird. Zu diesem Zeitpunkt tritt eine massige exotherme Reaktion ein, durch die die Temperatur auf 1000C
erhöht wird. Das erhaltene 3-[N,N-Bis(hydroxyäthylamino)J propionamid wird gekühlt und in der folgenden
Stufe ohne weitere Reinigung verwendet.
Stufe B
3- (N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino )j propionamid
Durch Ersetzen des 3-iN,N-Bis(hydroxyäthylamino)jpropionitrils von Beispiel 1, Stufe B durch eine äquimo-
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lare Menge an 3-[N,N-Bis(hydroxyäthylamino)jpropionamid
und Anwenden der im wesentlichen gleichen Arbeitsweise wird 3-[^,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)J propionaraid
erhalten.
r T
4- N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino) I butan-2-on
Stufe A
4-:N,N-Bis(hydroxyäthylamino);butan-2-on
Durch Ersetzen des Acrylnitrils von Beispiel 1, Stufe A durch eine äquimolare Menge an Methylvinylketon und
durch Anwendung der im wesentlichen gleichen Arbeitsweise wird 4-[N,N-Bis(hydroxyäthylamino)j butan-2-on
erhalten.
Stufe B
4-[N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)!butan-2-on
Durch Ersetzen des 3-,N,N-Bis(hydroxyäthylamino),propionitrils
von Beispiel 1, Stufe B durch eine äquimolare Menge an 4- N,N-Bis(hydroxyäthylamino)>; butan-2-on und
durch Anwenden des im wesentlichen gleichen Verfahrens wird 4r[N,N-Bis(acryloyloxyäthylamino)jbutan-2-on erhalten.
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Die folgende Tabelle erläutert mit den entsprechenden Gleichungen die verschiedenen Ausgangsmaterialien,
Zwischenprodukte und Endprodukte, die nach der Erfindung hergestellt und als Beschleuniger mit anderen
photopolymerisierbaren Monomeren oder auch allein als photopolymerisierbare Monomere verwendet werden
können.
11 0 CH9=CHCZ „
IV + III—> II > (CH0=C-COCH0CH0)ONCHOCHOX
Ka)
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TABELLE I | X | Z | A |
Beispiel No. |
-CN | -Cl | -CH3 |
5 | -CN | -OCH3 | H |
6 | -CO2CH3 | -OC9H1. 0 |
-CH3 |
7 * | -CO2C2H5 | -OCCH=CH2 | H |
δ | -CO2C3H7 | -OC2H5 | H |
9 | -CO2-B-C4H9 | -OC2H5 | H |
10 | -COCH3 | -OC2H5 | -CH3 |
11 | -COC2H5 | - -OC2H5 | -CH3 |
12 | -COC3H7 | -OCH3 | H |
13 | -NO2 | -Cl | H |
14 | -CONHCH3 | -OC2H5 | H |
15 | -CON(CH3)2 | -OC2H5 | H |
16 | |||
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N-Hydroxyäthyl-N,N-bis(acryloyloxyäthyl)amin
In einen Einliter-Vierhals-Rundkolben, der mit einem Thermometer, einer Temperaturkontrolleinrichtung,
einer Einrichtung zum Einleiten von Luftblasen, einem Ölbad, einer Oldershaw-Kolonne mit 15 Böden
und mit einem variablen Destillationskopf, einem 500 ml druckausgleichenden Zugabetrichter und
einem mechanischen Rührer ausgerüstet ist, werden trocknes Triäthanolamin (50 g, 0,336 Mol), trocknes
Äthylacrylat (300 g, 3 Mol), Hydrochinonmonomethyläther (MAHQ) (0,38 g, 0,13 Gew% bezogen auf
Monomeres) und Dibutylzinnoxid-Katalysator (1,92 g,
0,008 Mol) gegeben. Die Reaktionsmischung wird unter Rückflusskühlung erwärmt, wobei ein leichter
Luftstrom eingeleitet wird. Beim Fortschreiten der Reaktion fällt die Dampftemperatur unterhalb 800C;
die Destillation beginnt und wird mit einer solchen Geschwindigkeit aufrecht erhalten, dass die Dampftemperatur
unterhalb 800C.gehalten wird. Durch Zugabe
von frischem Äthylacrylat wird das Volumen im Kolben im wesentlichen konstant gehalten. Der Äthanolgehalt
des Destillats wird durch "GLC"-Analyse kontrolliert. Nach 11 Stunden erreicht das gesamte
destillierte Äthanol 0,67 Mol (m-2,0) und die Umsetzung wird beendigt. Die Oldershaw-Kolonne und
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der Destillationskopf werden durch einen einfachen
Destillationskopf ersetzt und das überschüssige
Äthylacrylat wird unter vermindertem Druck entfernt, wobei Luft durchgeleitet wird, um die Polymerisation zu verhindern. Die maximale Topftemperatur liegt bei 1000C. Das Produkt wird als klare Flüssigkeit mit
einer Viskosität von 55 Cp isoliert.
Destillationskopf ersetzt und das überschüssige
Äthylacrylat wird unter vermindertem Druck entfernt, wobei Luft durchgeleitet wird, um die Polymerisation zu verhindern. Die maximale Topftemperatur liegt bei 1000C. Das Produkt wird als klare Flüssigkeit mit
einer Viskosität von 55 Cp isoliert.
Infrarotspektrum ν 3400 - 3600 cm-1 (breit, OH)
V 1740 cm-1 (C=O)
V 1660 cm-1 (C=C, Doublet)
V 800 cm-1 (C=C^ )
XH
Die kernmagnetische Analyse zeigt eine Umwandlung von 66 X-Cm - 2,0, η = 0,0).
Zusammen mit der Formel erläutert die folgende Tabelle
II die verschiedenen Ausgangsraaterialien und Endprodukte, die unter Anwendung der Arbeitsweise des Beispiels
17 hergestellt werden können.
CH2=CHCOC2H5 0
(HOCH11CH., )„NR > (CH0-CHC-OCH0CH0) -N-R
(HOCH11CH., )„NR > (CH0-CHC-OCH0CH0) -N-R
OH
509847/1202
509847/1202
Beispiel R MN Viskosität
No. (Brookfield)
18 · (CH3)3C- 1,3 0,7 20 Cp
19 (CH3)3C- 2 0 25 Cp
20 /SV 1,6 0,4 40 Cp
21 C2H5OCCH2CH2- 1,9 0,1 nicht bestimmt
22 C2H5OCCH2CH2- 1,55 0,45 nicht bestimmt
Die Verbindungen der Beispiele 17 bis 22 sind alle Flüssigkeiten von niedriger Viskosität. Die Werte
für m und η wurden durch kernmagnetische Räsonanzspektren der relativen Flächen (integriert) der
Protonabsorbtion um eine Mitte bei 6 4,3 ppm
(CH0OCR, Triplet) gegen die Protonabsorbtion um
die Mitte bei 3,6 ppm (CH2OH) erhalten. Die prozentuelle Umwandlung wird wie folgt berechnet:
.5 09847/1202
Fläche bei 4,3 ppm
Fläche bei 4,3 ppm + Fläche bei 3,6 ppm
2 - m = η
χ 2 - m
Die Produkte werden weiter durch ihre Infrarotspektren charakterisiert, wobei sie charakteristische Absorptionjen
bei V1740 cm"1 (Carbonyl, Ester), 1650 cm""1
(Doublet, C-C) und 800 cm"1 (OC^ ) zeigen.
50 9847/1202
Claims (33)
- Patentansprüche:(1. Verbindung der FormelIl(CH0=C-COCH0CH0) NR(CH2CH2OH)nin der A Wasserstoff oder ein Methylrest ist, R ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder substituierter Alkylrest ist, m eine Zahl mit einem Wert im Bereich von 1 und 2 und η eine Zahl mit einem Wert im Bereich von 0 bis 1 ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass R ein niedriger Alkyl-, Cyclo-niedriger-Alkylrest oder ein Rest der Formel -CH2CH2X ist, in der X ein Cyan-, Hydroxy-, Nitro- oder ein Carbamoylrest ist oder ein Rest der Formeln -CO2R1 , COR1 , CONH2 , CONHR1 oder GONR1 2 , wobei R1 Alkyl ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass R ein tert-Butyl- oder Cyclohexylrest oder ein Rest der Formel -CH2CH2X ist, wobei X ein Cyan-, Hydroxy- oder Äthoxycarbonylrest ist..5 0 9847/1202
- 4. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass A Wasserstoff und X ein Cyanrest ist.
- 5. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass A Wasserstoff und X ein Äthoxycarbonylrest ist.
- 6. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass A Wasserstoff und X Hydroxyl ist.
- 7. Durch Strahlen härtbare Zusammensetzung , dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 5 bis etwa 80 Gew% einer Verbindung der Ansprüche 1 bis 6, etwa 20 bis etwa 95 Gew% einer photopolymerisierbaren polyfunktionellen äthylenisch ungesättigten Verbindung und etwa 1 bis etwa 25 6ew% eines Photoinitiators enthält..509847/1202
- 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 5 bis etwa 30 Gew% der Verbindung von Anspruch 2 und etwa 70 bis etwa 95 Gew% von mindestens einem Ester einer äthylenisch ungesättigten Säure und Pentaerythrit, Dipentaerythrit, PoIypentaerythrit, Trimethylolpropan, Äthylenglykol oder Neopentylglykol und etwa 1 bis 25 Gew% eines Photoinitiators aus der Gruppe von Acyloin und Acyloinderivaten, Desylhalogeniden, Desylamin, Benzophenonderivaten, polychlorierten aromatischen Verbindungen oder Mischungen davon enthält.
- 9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass R ein tert.Butyl- oder Cyclohexylrest oder ein Rest der Formel -CH2CH2X ist, in der X ein Cyan-, Hydroxy- oder Äthoxycarbonylrest ist.
- 10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass A Wasserstoff und X ein Cyanrest ist.
- 11. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass A Wasserstoff und X ein Äthoxycarbonylrest ist.509847/1202
- 12. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass A Wasserstoff und X Hydroxyl ist.
- 13. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ester Pentaerythrittriacrylat ist.
- 14. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoinitiator ein Benzoinmethyläther ist.
- 15. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoinitiator Benzoinäthyläther ist.
- 16. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoinitiator Benzophenon ist.
- 17. Gegenstand mit einem getrockneten Überzug der Verbindung von Anspruch 1.
- 18. Gegenstand mit einem getrockneten Überzug der Verbindung von Anspruch 2..509847/1202
- 19. Photopolyraerisierbare Druckfarbe, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Verbindung von Anspruch 1 als Bindemittel und einen Farbstoff oder ein Pigment enthält.
- 20. Photopolymerisierbare Druckfarbe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Verbindung von Anspruch 2 und einen Farbstoff oder ein Pigment enthält.
- 21. Photopolymerisierbare Druckfarbe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie 3(N,N-Bis[acryloyloxyäthylamino)Jpropionitril enthält.
- 22. Photopolyraerisierbare Druckfarbe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie Äthyl-3-(N,N-bis(acryloyloxyäthylamino)J-propionat enthält.
- 23. Photopolymerisierbare Druckfarbe nach Anspruch 20, dadurch geke η η zeichnet, dass sie N-Hydroxyäthyl-N,N-bis(acryloyloxyäthyl)amin enthält..5 09847/1202
- 24. Photopolymerisierbare Druckfarbe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 5 bis etwa 80 Gew% der Verbindung von Anspruch 1, etwa 20 bis etwa 95 Gew% einer photopolymerisierbaren polyfunktionellen äthylenisch ungesättigten Verbindung und etwa 1 bis etwa 25 Gew% eines Photoinitiators enthält.
- 25..Verfahren zum Beschleunigen der Strahlungshärtbarkeit einer photopolymerisierbaren polyfunktionellen äthylenisch ungesättigten Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass zu dieser Verbindung etwa 5 bis etwa 80 Gew% einer Verbindung gemäss Anspruch 1 zugegeben wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 25,dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungshärtbarkeit eines Esters aus einer äthylenisch ungesättigten Säure und Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Polypentaerythrit, Trimethylolpropan, Äthylenglykol oder Neopentylglykol durch Zugabe von etwa 5 bis etwa 30 Gew% einer Verbindung gemäss Anspruch 2 erhöht wird.509847/1202
- 27. Verfahren nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, dass die zugegebene Verbindung 3-(N,N-Bisfacryloyloxyäthylamino)]propionitril ist. - 28. Verfahren nach Anspruch 26,
dadurch! gekennzeichnet, dass die zugegebene Verbindung Äthyl-3-(N,N-bisfacryloyloxyäthylamino)] propionat ist. - 29. Verfahren nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, dass die zugegebene Verbindung N-Hydroxyäthyl-N,N-bis(acryloyloxyäthyl)amin ist. - 30. Gegenstand mit einem getrockneten Überzug der Druckfarbe von Anspruch 19.
- 31. Gegenstand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass er einen getrockneten Überzug der Druckfarbe von Anspruch 20 besitzt.
- 32. Verfahren zum Härten,dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung von Anspruch 7 mit aktinischer Energie behandelt wird.5098A7/1202
- 33. Verfahren zum Härten,dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe von Anspruch 19 mit aktinischer Energie behandelt wird.
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