DE2518114A1 - Einsatzgehaertetes zahnrad in schweisskonstruktion - Google Patents
Einsatzgehaertetes zahnrad in schweisskonstruktionInfo
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- DE2518114A1 DE2518114A1 DE19752518114 DE2518114A DE2518114A1 DE 2518114 A1 DE2518114 A1 DE 2518114A1 DE 19752518114 DE19752518114 DE 19752518114 DE 2518114 A DE2518114 A DE 2518114A DE 2518114 A1 DE2518114 A1 DE 2518114A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
üiilage zum ö/abo^ besuch deader
VGd" Westdeutsche Getriebe-
und Kupplung ci/eri";e GnibL
und Kupplung ci/eri";e GnibL
vom 14. April 197P
H 75/12
25181 H
xiiri3atzfc.-eJa-irtetes Zahnrad in Schweißkonstruktion
Die Erfindung betrifft ein einsatzgehärtetes Zahnrad,
das in Schweißkonstruktion ausgeführt ist und zwischen
üabe und zahnkranz Stegbleche aufweist, die mit Öffnungen
versehen sma.
im Getriebebau sind seit längerem auch große Zahnräderbekannt,
die zur Verbesserung ihrer Eigenschaften gehärtete Zahnkränze aufweisen. Dies gilt insbesondere
für die modernen Hochleistungsgetriebe, bei denen die Zahnkränze im Bereich der Verzahnung einsatzgehärtet
werden. Zur Verbindung derartiger Zahnkränze mit ihren Naben dienen Stegbleche, die in der Eegel mit der üabe
und dem Zahnkranz verschraubt oder verschweißt sind. Die billigere Schweißung erfordert dabei, daß sie vor
der Einsatzhärtung durchgeführt wird. Dies bedeutet, daß das Kad im fertigen Zustand gehärtet werden muß, was
insbesoiide? ^ bei großen Getrieberadabmessungen zu erheb-
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lichen Schwierigkeiten bzgl. einer gleichmäßigen Abkühlung
und guten Härtung der Zahnkränze führt.
Um beim Eintauchen in das Härtebad ein Durchtreten des Härteöls in das Innere des Zahnkranzes zwischen die
Stegbleche zu ermöglichen und um eine G-ewichtserleichterung
zu erreichen, sind die Stegbleche mit Öffnungen versehen, i'rotzdem ergeben sich bei großen Getrieberädern
durch eine ungleichmäßige Abkühlung immer wieder Schwierigkeiten, da eine gleichmäßige Verteilung des
Härteöls im Inneren des Zahnrades mit Hilfe dieser Durchtritts- und Erleichterungsöffnungen nicht genügend
gewährleistet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Herstellung großer mit gehärteten Zahnkränzen versehener Zahnräder zu verbessern
und insbesondere die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Zahnrad auf der Nabe zwischen den Stegblechen weitere nicht tragende scheibenförmige Elemente aufweist. Durch
diese Anordnung wird vorteilhaft erreicht, daß das
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•u-.rteöl auf seinem weg zwischen den Eintritts- und Auscrattsüffnungen
zwangsweise zum Lahnkranz hin umgelenkt
und dabei gleichzeitig gleichrikuiiLg auf den gesamten
uiiian^. des Zahnkranzes verteilt wird, Hieidurch ist eine
lait der bisherigen Anordnung nicht erreichbare, vorteilnafte
gleichnüßige Abkühlung und Härtung dec Zahnkranzes
;.-;g:.::i karten noglich, die durch eine Yerknderun..- dec
iiurchtritUiiqiierEcimi'U'jo^ ^v;iseilen dem ccheibenröririigen
iülei^ent und der Habe beeinl'lußbar ist.
In einer Ausgestaltung dex- iiri'indung ist vorgesehen,
dali die scheibenförmigen Elemente üi'fnungen aufweisen,
die vorzugsweise außerhalb der Fluchtlinien der fategbleciLÖffnungen
angeordnet sind. Durch diese Öffnungen kann vorteilhaft das Strönungsverhalten des IiärteÖles
im Inneren des Zahnkranzes weiter beeinflußt werden und insbesondere der Durchtriot des Härteöle im Bereich der
üabe ermöglicht werden, so daß eine noch weitere Vergleichmäßigung
der Abkühlung beim Härten möglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Öffnungen der nicht tragenden Elemente die i'orm von Hechtecken und/oder Kreisen aufweisen.
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.I1.
Durch die Ausbildung als Rechteck oder Kreis stehen
vorteilhaft gut herstellbare geometrische Forxaen für
die olleitSffnuasen zur Verfügung, die leicht durch
Stanzen oder fräsen erzeugt werden können«
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen» daS die scheibenförmigen Elemente eine radiale
Erstreckung aufweisen, dia mindestens bis zur AoSenkant©
dsr öffnungen in den. Stegblschen reicht· Euren diese
Kind<£3terstreckung zur Innenseite des £afrinfcraii£S3 hin
wird der durch die öffnungen in das Sahnkransinnere eintretende
Härte als trosi Torteiliiaft gisdestens- sweiaal
umgelenkt und durch die Stauvandwirkung ein direkter
Durchfluß des Härteöle mit Sicherheit verhindert· Auf
diese Weise ist ein I?uxshflu3 des Hä.xteols mir entlader
außen um das scheibenförmige Slensnt herum an der Innendec
Zahnkranzes oder durch die Ströxungsleitöffim
scheibenf örnigen Slesant aöglich. Eine ungenügende
Härtung kann somit ait Sicherheit vermieden
werden»
Eins Ausführung der Erfindung wird anhand einer Zeichnung
erläutert, au3 der weitere Einzelheiten der Erfindung
zu entnehmen sind«
6 0 9 8 U / 0 2 5 6
2 5 1 8 1 U
Sie Zeichnung zeigt im einzelnen»
In Fig. Ί eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Zahnrad und
in Fig· 2 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße
Zahnrad entlang ulqt Linie 11,11·
Wie Bild i zeigt, befindet sich innen die Nabe 1 und außen der Zahnkranz 2 des Zahnrades» Zwischen Nabe 1 und
Zahnkranz 2 sind die Stegbleche 3 und 4 angeordnet. Das
scheibenförmige Element 5 is Inneren des Zahnrades
weist außerhalb der fluch t H η i en der öffnungen 8 und
öffnungen 6 und 7 auf» die wahlweise rund oder rechteckig
ausgeführt sein können und die einzeln oder in Verbindung miteinander in das scheibenföreiige Element
eingebracht werden·
Vie sich aus Bild 2 ergibt, wird, vie durch den eingezeichneten
Pfeil angedeutet, der Hauptstrom des Öles außen um das scheibenförmige Elecent herum vrmi ttelbar
über die Innenseite des Zahnkranzes geführt· Babai spielt
es keine Holle, ob die öffnungen der Stegbleche fluchtend oder gegeneinander versetzt angeordnet sind. Desgleichen
wird dieser öistrom auch nicht durch Versteifungeecken
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25181U
in Inneren zvfisehen den Stegblechen, "beeinflußt. Der sich
ergebende Spalt zwischen dea Blement 5 und dem Zahnkranz
Z drosselt und lenkt dabei den Eauptstrom des Öls bei
dea Vorbeiatrömen an dem Inneren des Zahnkranzes« Gleichzeitig
erlauben die öffnungen 6 und 7» deren Darstellung hier nur beispielhaft zu verstehen ist, den ZufluB
frischen Öls zu der dem Eintritt abgewandten Seite des
scheibenförmigen Elements«
Durch die erfindungegemäSe Anordnung ißt also eine sehr
gute Steuerung und Verteilung des Härteölstroas im
Inneren des Zahnrades bein Eintauchen in das Abschreckbad
möglich.
Bei breiten Zahnkränzen ist vorgesehen, daS im Inneren
des Bahnrades mehrere parallele scheibenförmige Elemente angeordnet sind, die außerdea wahlweise auch mit einem
sun Sahn&ranzinneren parallelen Band versehen sein
können·
- Patentansprüche -
-7 ~
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Claims (4)
- 25181HPatentansprücheG-ehärtetes Zahnrad, das in Schweißkonstruktion ausgeführt ist und zwischen Habe und Zahnkranz Stegbleche aufweist, die mit Öffnungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad auf der rfabe (1) zwischen den Stegblechen (^, 4-) weitere nicht tragende scheibenförmige Elemente (5) aufweist.
- 2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Elemente Öffnungen (6, 7) aufweisen, die vorzugsweise außerhalb der Fluchtlinien der Stegblechöffnungen (8, 9) angeordnet sind.
- 3. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (6, 7) der nicht tragenden Elemente (5) die ITorm von Rechtecken und/oder Kreisen aufweisen.
- 4. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Elemente (5) eine radiale Erstreckung aufweisen, die mindestens bis zur Außenkante der Öffnungen (8, 9) in den Stegblechen (3, 4-) reicht.609844/0256t .Leerseite
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752518114 DE2518114C3 (de) | 1975-04-24 | Einsatzgehärtetes Zahnrad in Schweißkonstruktion | |
AT228776A AT339676B (de) | 1975-04-24 | 1976-03-30 | Einsatzgehartetes zahnrad in schweisskonstruktion |
GB1332076A GB1541591A (en) | 1975-04-24 | 1976-04-01 | Case-hardened gearwheel in welded structures |
FR7611664A FR2308842A1 (fr) | 1975-04-24 | 1976-04-21 | Roue dentee cementee de construction soudee |
IT4913476A IT1058195B (it) | 1975-04-24 | 1976-04-22 | Rucia dentaia cementata a struttura saldata |
JP4564276A JPS51130752A (en) | 1975-04-24 | 1976-04-23 | Case hardening gear constructed by welding |
BE166444A BE841098A (fr) | 1975-04-24 | 1976-04-23 | Roue dentee cementee de construction soudee |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752518114 DE2518114C3 (de) | 1975-04-24 | Einsatzgehärtetes Zahnrad in Schweißkonstruktion |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2518114A1 true DE2518114A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2518114B2 DE2518114B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2518114C3 DE2518114C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0140016A1 (de) * | 1983-10-05 | 1985-05-08 | Krupp Polysius Ag | Zahnkranz |
DE102009023720A1 (de) | 2009-06-03 | 2010-12-09 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Zahnrad |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0140016A1 (de) * | 1983-10-05 | 1985-05-08 | Krupp Polysius Ag | Zahnkranz |
DE102009023720A1 (de) | 2009-06-03 | 2010-12-09 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Zahnrad |
WO2010139298A1 (de) | 2009-06-03 | 2010-12-09 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Zahnrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1058195B (it) | 1982-04-10 |
JPS51130752A (en) | 1976-11-13 |
DE2518114B2 (de) | 1977-02-17 |
BE841098A (fr) | 1976-08-16 |
ATA228776A (de) | 1977-02-15 |
FR2308842B3 (de) | 1979-01-12 |
AT339676B (de) | 1977-11-10 |
GB1541591A (en) | 1979-03-07 |
FR2308842A1 (fr) | 1976-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TGW THYSSEN GETRIEBE- UND KUPPLUNGSWERKE GMBH, 469 |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG TGW THYSSEN GETRIEBE- UND KUPPLUNGSWERKE GMBH, 4630 BOCHUM, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
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