DE2518078A1 - Logische mos-schaltungsanordnung - Google Patents

Logische mos-schaltungsanordnung

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DE2518078A1 DE19752518078 DE2518078A DE2518078A1 DE 2518078 A1 DE2518078 A1 DE 2518078A1 DE 19752518078 DE19752518078 DE 19752518078 DE 2518078 A DE2518078 A DE 2518078A DE 2518078 A1 DE2518078 A1 DE 2518078A1
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Description

Priorität: 23. April 1974; Japan; Nr. 46211/1974
Die Erfindung bezieht sich auf eine logische MOS-Schaltungsanordnung, die als integrierte Schaltung ausführbar ist.
Bei der in Figur 1 dargestellten bekannten Inverterschaltung in integrierter MOS-Bauweise ist ein MOS-Treibertransistor T1' mit einem MOS-Lasttransistor T2' wirksam verbunden derart, daß, wenn ein Eingangssignal der Steuerelektrode des MOS-Treibertransistors T1 ' über den Punkt A' zugeführt wird, ein Ausgangssignal am Verbindungspunkt B1 der Transistoren T1' und T2f entnommen werden kann. Die Kurve in Figur 2 zeigt die Eingangs-Ausgangscharakteristik einer solchen Inverterschaltung. Wenn das Eingangssignal unterhalb eines vorge-
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gebenen Wertes liegt, wird der MOS-Treibertransistor T1 ' nichtleitend, und das Ausgangssignal am Punkt B bleibt auf einem konstanten Wert. Wenn das Eingangssignal am Punkt A' den Schwellwert des MOS-Transistors T1 ' überschreitet, beginnt ein Strom durch den MOS-Transistor T1' am Punkt I zu fließen und dadurch die logische Inversion des Eingangssignals einzuleiten. Wenn das am Punkt Λ' anliegende Eingangssignal den Punkt II erreicht, nimmt das am Punkt B' anliegende Ausgangssignal den mit III bezeichneten Wert an, wodurch eine logische Inversion bezüglich der mit dem Punkt B' verbundenen nächstfolgende Stufe durchgeführt wird.
Der Grenzwert zwischen -der logischen "1" und der logischen "O" bezüglich der am Punkt A' anliegenden Eingangssignalen liegt daher notwendigerweise nahe dem Schwellwert des MOS-Transistors T1', wobei dieser Schwellwert in hohem Maße von den Fertigungsbedingungen der integrierten MGS-Schaltung abhängt. Eine Änderung des genannten Grenzwerter, des am Punkt A' anliegenden Eingangssignales macht es notwendig, den Schwellwert des MOS-Transistors T1' durch entsprechende Änderung des Fertigungsprozesses zu ändern und somit einen zusätzlichen Fertigungsschritt vorzusehen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine als integrierte MOS-Schaltung ausgeführte logische Inverterschaltung zu schaffen, bei der der zwischen der logischen "1" und der logischen "0" liegende Grenzwert des Eingangssignals wesentlich über dem Schwellwert de3 MOS-Transistors liegt. In weiterer Ausbildung der Erfindung soll es ferner möglich sein, verschiedene Stufen mit unterschiedlichen logischen Grenzwerten in derselben integrierten MOS-Schaltung unterzubringen und dadurch eine sehr wirksame integrierte MOS-Eingangsschaltung zu schaffen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Eingangssignale der Quelle eines MOS-Elements vom Anreicherungstyp zugeführt werden, welches hierfür mit einem als Last arbeitenden MOS-Element versehen ist, während die Ausgangssignale von der Senke des MOS-Elements vom Anreicherungstyp der Steuerelektrode einen als Treiber arbeitenden MOS-Elements zugeführt werden, welches als Qtiellenfolger geschaltet ist, und daß die Ausgangssignale von der Quelle des MOS-Treiberelements der Steuerelektrode der invertierenden Endstufe zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht es, die Grenze zwischen der logischen "O" und der logischen "1" des Eingangssignals beliebig über dem für die MOS-Elemente charakteristischen Schwellwort zu wählen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei in allen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnen. Es zeigen:
Figur 1 die schon erörterte zum Stande der Technik gehörende MOS-Inverterschaltung;
Figur 2 die Eingangs-Ausgangs-Charakteristik der Schaltung von Figur 1;
Figur 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
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Figur 4 ein Ersatzschaltbild eines Teils der Schaltungsanordnung von Figur 3;
Figur 5 eine Eingangs-Ausgangs-Charakteristik der Schaltungsanordnung von Figur 3;
Figur 6 ein Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Figur 7 und 8 Ersatzschaltbilder der Schaltung von Figur 6;
Figur 9 einen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen AusführungsbeiSpieles;
Figur 10 und 11 Ersatzschaltbilder der Schaltung von Figur 9;
Figur 12 ein Schaltdiagramm, welches eine Anwendung der Erfindung zeigt; und
Figur 13 bis 15 Schaltungsdiagramme von externen Eingangsschaltungen.
Die Schaltungsanordnung von Figur 3 weist ein MOS-Übertragungselement 1, welches im folg-enden als MOST0 bezeichnet wird, MOS-Lastelemente 2, 4 und 5, die im folgenden als MOST1 bzw. MOST5 bzw. MOST, bezeichnet werden und MOS-Treiberelemente 3 und 6 auf, die im folgenden als MOST2 und MOSTc bezeichnet werden.
Die Quelle des Übertragers MOSTq empfängt ein über den Punkt A zugeführtes Eingangssignal, und seine Senke ist
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mit der Last MOST., gekoppelt. Der betreffende Verbindungspunkt ist mit B "bezeichnet und ist mit der Steuerelektrode des Treibcrü MGST2 gekoppelt, dessen Quelle mit der Last HOSl1V verbunden ist. Dieser Verbindungspunkt zwischen der Quelle des Treibers MOST2 und der Last MOST5 ist mit C bezeichnet und ist mit der Steuerelektrode des Treibers HOSlV verbunden, dessen Quelle mit der Last MOST, über den Verbindungspunkt D verbunden ist. Wie in der Zeichnung gezeigt Y/ird, werden die den Schaltungselementen MOST^ , MOST2, MOST5 und-M0ST4 zugeführten Spannungen mit -VG(J1 bzw. -νΛΓ,ο bzw. -VTvn bezeichnet.
\i\sd JJJJ
Das Eingangssignal wird am Punkt A angelegt und gelangt über den Übertrager MOSTq zum Punkt B in der Quellenfolgerstufe enthaltend die beiden Schaltungselemente MOSTp und MOST-,. Da3 am Punkt C sich in der Quellenfolgerstufe ergebende Ausgang3signal wird dann der Inverterstufe bestehend aus den beiden Schaltungselenieiiten MOSTr und MOST, zugeführt, und diese Inverterstufe erzeugt als Ergebnis am Punkt D die Inversion des Eingang3 3ignalo.
Es sei nun zum besseren Verständnis der beschriebenen
Schaltungsanordnung angenommen, daß alle Elemente der Schaltung von Figur j5 übliche P-Kanal-MOS-Elemente vom Anreicherungstyp 3ind und daß die Schwellwerte und die Substratspannungseffekte der jeweiligen MOS-Elemente im wesentlichen dieselben Werte haben.
Die nachfolgendeBeSchreibung befaßt sich mit der Arbeitsweise der Schaltung zwischen den Punkten B und D.
Wenn der Punkt B sich auf Erdpotential befindet, befindet sich der Punkt C ebenfalls auf Erdpotential, und der Punkt D
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befindet sich dann auf dem Potential -V™,. Das Potential am Punkt B wird dann in einen bestimmten negativen Bereich über den Schwellwert des MOSTp hinaus gebracht. Bezeichnet man das Potential am Punkt B mit -V,,rno und den Schwellwert des HOST2 mit -Vm2* so ist das Potential am Punkt C durch die folgende Gleichung gegeben:
Potential am Punkt C=- V&T2 - ( - VT2 - ^V1302) (1)
dabei ist ^V-nnn das Inkrement des Schwellwertes aufgrund des Spannungsabfalls im Substrat.
Die MOST2 und MOST, enthaltende Stufe kann durch das Ersatzschaltbild von Figur 4 dargestellt werden, wobei die Widerstandswerte von MOST2 und MOST* durch R2 bzw. R- dargestellt werden. Aus Figur 4 ergibt sich die folgende Gleichung:
Hz ( v %
Potential am Punkt C = *>——^— v DD; (2)
Das Potential am Punkt C geht jedoch beim Übergang in den negativen Bereich nicht über den von Gleichung 1 bestimmten Wert hinaus. Daraus folgt, daß das Potential am Punkt C immer höher ist als das Potential am Punkt D, und zwar um mindestens den Schwellwert V,,,^.
Im Ansprechen darauf, daß das Potential am Punkt C unterhalb des Schwellwertes -V^ von MOST,- liegt, fließt ein Strom durch MOST,-. Unter diesen Bedingungen muß das Potential am Punkt B unterhalb ( - V^2 - V^1- ) liegen. Wenn diese Forderung nicht erfüllt ist, fließt kein Strom durch MOSTc, und das Potential am Punkt D beträgt
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Da alle MOS-Eleniente vom Anreicherungstyp innerhalb derselben integrierten MOS-Schaltung im wesentlichen denselben Schwellwert haben, d. h. -V„2 = - V,nr = ^φη' ^a^ die Einganga-Ausgangs-Charakteristik zwischen den Punkten B und D die in Figur 5 gezeigte Form.
Im Vergleich mit der in Figur 2 gezeigten Invertercharakteristik sieht man, daß die potentialmäßige Grenze des Eingangssignals zwischen der logischen "1" und der logischen "0" am Punkt B zweimal so hoch ist wie der Schwellwert V™,. des MOS-Elements, also 2Ym„ beträgt.
Wenn die logische "1" und die logische "0" als hohes Potential 11H" (Erdpotential) bzw. als niedriges Potential "L" (Potential -Vt)J)) betrachtet werden, stellt die Schaltung zwischen den Punkten B und D eine Inverterschaltung dar, und der Grenzwert zwischen der logischen "1" und der logischen "0" beträgt -2V„,„. Berücksichtigt man auf Fertigungstoleranzen beruhende Schwankungen + ^Vn1JJ der Schwellwerte der MOS-Elemente und das auf Substratspannungsverluaten beruhende Inkrement - ^V™ der Schwellwerte, so ergibt sich für die Grenze zwischen der logischen "1" und der logischen "0" angenähert:
- 2
Die Elemente MOSTq und MOST1 arbeiten in folgender Weise. MOST1 ist zu dem Zweck vorgesehen, das Potential am Punkt B zu sichern; in Abwesenheit von Eingangssignalen am Punkt A kann für das Potential am Punkt B geschrieben werden:
- VGG1
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HEC 3489 - 8 -
dabei ist V^1 der Schwellwert von
Der Wert von -VV1n., in der Gleichung 3 wird in folgender Weise gewählt:
YGG1
Die obige Gleichung 4 kann unter der Annahme, daß Υ™, A Vm und <ΔV-Γ,ρ der jeweiligen MOS-Elemente im wesentlichen denselben Wert haben, in folgender Weise umgeschrieben werden:
- VGG1 ^ * 3 ( VT ±
Die Steuerspannung V^ von MOSTq wird so gewählt, daß sie unterhalb des betreffenden Schwellwerts liegt, also die folgende Beziehung befriedigt:
- V1
Die Widerstandswerte R^0 und R^1 von MOSTQ und MOST1 erfüllen die Beziehung ILq^ R^1
Wenn das Potential am Punkt A auf den Wert - V1 + V„, fällt, ist MOSTq nichtleitend, und das Potential am Punkt B ist "L", so daß die sich ergebende Leitung von MOSTp das Potential am Punkt C auf den niedrigen Wert "L" bringt. Im Ergebnis ist MOST5 leitend, und das Potential am Punkt D ist "H". Dies führt dazu, daß der logische Wert am Punkt D "1" ist.
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Wenn umgekehrt das Potential am Punkt A erhöht wird in der V/eise, daß die Beziehung befriedigt wird: Potential am Punkt A ( = Potential am Punkt B wegen HrpQ <£. Rf1I1 ) > - 2Vrjuj, wird MOS1IV in den nichtleitenden Zustand gebracht, so daß das Potential am Punkt D "L" ist. In anderen Worten, der logische Zustand am Punkt D ist "0".
Die Quellenfolgerutufe enthaltend MOST2 und MOSlV ist in Figur 3 so dargestellt, daß sie eine einfache MOS-Laststufe ist; ihr Ersatzschaltbild wird jedoch unter der Bedingung, daß MOSrAj unterteilt wird in MOST5 ' und HOSlV1' und HOSÜV, nichtleitend ist, durch die Figuren 7 und 8 dargestellt. In diesen Figuren sind R^1 und R-.511 die jeweiligen Widerstandswerte von MOSlV · und MOST-,I?. Figur 7 zeigt das Ersatzschaltbild, wenn VGT2l<dVDD|f während Figur 8 den Fall zeigt, daß IVGT2|^HVDdI * Auf d*ese Weise kann die potentialmäßige Grenze zwischen der logischen "1" und der logischen "0" nach Wunsch dadurch gewählt werden, daß die R^ entsprechenden Werte von Gleichung 2 entsprechend gewählt werden.
Falls mehrere,'also η MOS-Eleiaente vom Anreicherungstyp mit dem Anreicherungstyp MOSTp in Serie geschaltet werden, wird das Ersatzschaltbild unter der Bedingung, daß MOST2 leitend ist, durch Figuren 10 und 11 dargestellt. Figur gibt das Ersatzschaltbild für den Fall an, daß|νβφ2|^ν;ητ) j» während Figur 11 den Fall betrifft, daß iVGT2l<- IVDdI* In dieseu Figuren wird davon ausgegangen, daß die mit MOST2 in Serie geschalteten MOS-Elemente vom Anreicherungstyp extrem kleine Widerstandswerte haben im Vergleich mit dem Widerstandswert R^ von MOST^, daher werden diese MOS-Elemente nicht gezeigt. Auf diese Weise kann die
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potentialmäßige Grenze zwischen "1" und "0" nach Wunsch gewählt werden.
Es dürfte aus dem Vorangegangenen klar werden, daß zwar MOSTq' vom Anroicherungstyp sein sollte, die restlichen MOS-Elemente jedoch entweder vom Anreicherungstyp oder vom Verarmungstyp sein können. MOSTq, MOST0 und MOSTc sind vorzugsweise vom Anreicherungstyp, wobei es sich hinsichtlich des Leitungstyps entweder um P-Kanaltypen oder um N-Kanaltypen handeln kann..
Eine bevorzugte Anwendung der wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird nachfolgend anhand eines Beispieles beschrieben.
Wenn die von außen an eine LSI-Schaltung, die aus MOS-Elementen vom P-Kanaltyp mit niedrigem Schwellwert "L" besteht, angelegten Signalwerte "1" oder "0" voneinander verschieden sind und die Schwellwerte der MOS-Elemente vom Anreicherungstyp - 1,5 - 0,5 Volt betragen, muß das Eingangssignal hohen Wertes "H" oberhalb 1,0 Volt liegen, wenn man jede mögliche Abweichung berücksichtigt, vorausgesetzt, daß die Eingangssignale direkt an die Inverter-Steuerelektrode angelegt werden, wie das beim Stande der Technik der Fall ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Figur 3 betragen die Spannungsversorgungswerte -18 Volt und -6 VoIt1 Der für die Anordnung von Figur 12 maßgebende Schwellwert kann durch die folgende Formel ausgedrückt werden unter der Annahme, daß die Schwellwerte, die Substratspannungseffekte und die Schwankungen der Schwellwerte von einem internen MOS-Element zum anderen im wesentlichen gleich sind.
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- 2
Wenn /\ V™ = O int, kann der Wert "H" der Eingangssignale oberhalb -2 Volt liegen, während der Wert "L" unterhalb -4 Volt liegen kann.
JDa die S teuer spannung von MOSTq -6 Volt beträgt, wird, wenn das Potential am Punkt A -6 - (1,5 + 0,5) Volt beträgt, d. h. unter -5 Volt liegt, MOSTq eingeschaltet, so daß sich kein Stromweg über MOSTq und MOST1 ergibt, selbst wenn der Wert "L" -5 Volt beträgt. Falls daher die Eingangsstufe gemäß Figur 13 ausgebildet wird, wobei ein Transistor 11 und ein Widerntand 12 vorgesehen sind, fließt kein Strom von der Spannungsversorgung -5 Volt zu der Spannungsversorgung -18 Volt über den Widerstand 12 und über MOSTq und MOST-j (Figur 12), auch wenn der Transistor 11 in seinen leitenden Zustand gebracht wird.
Derartige Anwendungsfälle können sich häufig bei LSI-Rechnerbausteinen ergeben, aus denen ein Satz von Zeitsteuerungosignalen abgeleitet wird, die sowohl zur Wiedergabe als auch zur Signaleingabe mittels einer Tastatur dienen. Ein solcher Anwendungsfall ist in Figur 14 dargestellt. Der rechts vom Punkt A befindliche Teil ist dabei äquivalent zu der Schaltung von Figur 12. Die Symbole E und D bezeichnen in Figur 14 MOS-Elemente vom Anreicherungstyp bzw. vom Verarmungstyp.
In Figur 14 sind ein MOS-Element 21 vom Anreicherungstyp, im folgenden MOSTA genannt, eine Ausgangsklemme P für die Zeitsteuerungssignale, eine Fluoreszenzanzeigeröhre 221 ein Widerstand 23, eine Diode 24, eine Taste 25 und eine Eingangsklemme Λ eines LSI-Elements, wie es in Figur 12 gezeigt wird, vorgesehen.
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TTiyiπ "Λ - — Ί O —
Π LiV/ ^i 'τ -> J/ "·■»_ —
Die Anordnung von Figur 14 ist so getroffen, daß der Leitungszustand von MOST, die Fluoreszenzanzeigeröhre
Jn.
aktiviert, wobei der fließende Strom mit Ioiit bezeichnet ist. Das Potential am Punkt P wird hei Vorhandensein des Stromes lout unter Erdpotential gebracht, und zwar um den Spannungswert R^ x|lout|, wobei RTA der Widerstandswert von MOST, .im leitenden Zixstand ist. Dieses Potential am Punkt P wird in das LSI-Element über die Diode 24 und den Tastenschalter 25 eingeführt. Wenn das "Ringangspotential an der Klemme Λ unter den Schwellwert des MOS-Elements vom Anroicharimgstyp fällt, kann dieses Ejngangspotential nicht abgetastet werden, wenn, wie nach dem Stande der Technik üblich war, das Eingangssignal direkt an die Steuerelektrode - entsprechend dem Punkt C der Figuren 12 und 14 - einer einfachen Inverterstufe angelegt wird. Es ist dann erforderlich, das Element MOSTA groß auszulegen und die Schwellwerte der MOS-Elemente in der Eingangsstufe während der Fertigung des LSI-Elements entsprechend zu modifizieren. Dies erfordert zusätzliche Maßnahmen bei der Fertigung.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung von Figur 12 fließt jedoch, wie erörtert wurde, keinerlei Strom durch die Elemente MOSTq und MOST1 in Richtung zur Spannungsversorgung +Vqq. von -18 Volt, auch wenn das Eingangspotential am Punkt A abfällt, und zwar um ejnen Spannungsschritt, der zweimal so groß ist wie der Schwellwert des MOS-Elementn vom Anreicherungstyp. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es daher, die oben erwähnten Anforderungen hinsichtlich einer großen Dimensioniorung des MOST^ und hinsichtlich einer Modifizierung der Schwellwerte während der Fertigung auszuschalten.
Die bezüglich Figur 14 erörterten Vorteile können auch in dem Fall erhalten werden, in dem, wie in Figur 15 gezeigt
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wird, mehrere Dioden 26, die auf Segmentsignale ansprechen, und ein Transistor 27 vorgesehen sind.
Legt man die Eingangssignale der Schaltungen von Figur und 15 an den Punkt Λ der Figur 12 an, so ist, auch wenn die Eingangssignale an den Punkt B unter Entfernung von MOSTq von Figur 12 angelegt v/erden, die erfindungsgemäße Schaltung immer noch funktionsfähig. Dies führt jedoch dazu, daß, wenn MOST« von Figur 14 nichtleitend ist, ein Stromfluß von der Spannungsversorgung Vp ~ von -18 Volt su der Spannungsversorgung V,, von -24 Volt stattfindet, weil das Element MOST^ vom Verarmungstyp ist, so da3 das Potential am Punkt P in einen mittleren Bereich zwischen V„ und Vp(, gelangt. Wenn MOST^ von Figur 14 nichtleitend ist, wird das Potential am Punkt P in den Bereich zwischen V,T xind Vnn gebracht aufgrund des Stromflusses von der Spannungsversorgung V,f von -6 Volt zu der Spannungsversorgung Vp^ von -10 Volt.
Die Erfindung ist somit in weitem Umfang auf verschiedenste Schaltungen anwendbar, die unterschiedliche Eingangssignalwerte, insbesondere hinsichtlich des "L"-Wertes, aufweisen, und zwar durch geeignete Wahl der der Steuerelektrode des in Figur 12 gezeigten MOSTq.
Patentansprüche;
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Claims (4)

HEC 3489 - 14 - Patentansprüche
1. Logische MOS-Schaltungsanordnimg gekennzeichnet durch
ein M03-Übei*tragungselement (1) zum Empfang eines Signals, welches jeweils einen von zwei möglichen der logischen "1" bzw. der logischen "0" entsprechenden V/er ten annimmt,
ein MOS-Inverterelenient (6), welches ein dem Wert "1" bzw. "0" des Eingangssignals entsprechendes Ausgangssignal liefert,
und eine Quellenfolgerstufe (3, 4), die zwischen das MOS-Übertragungse lerne nt (1) und das MOS-Inverterelement (6) geschaltet ist und ein oder mehrere MOS-Elemente (3, 4) enthält und dadurch eine flexible Wahl des Grenzwertes zwischen den der "1" bzw. der "0" entsprechenden Potentialbereichen ermöglicht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das MOS-Übertragungselement (1) vom Anreicherungstyp ist.
3. Logische MOS-Schaltungsanordnung, gekennzeichnet du rc Ii
ein M0S-Übertragung3e lenient (1) vom Anreiche rungs typ zum Empfang eines Eingangssignals, dessen Potentialwert einer logischen "1" oder einer logischen "0" entspricht, ein dem MOS-Übertragungselement (1) zugeordnetes MOS-Lastelement (2),
eine Quellenfolgerstufe (3, 4) enthaltend ein MOS-Treiberelement (3), dessen Eingangselektrode das Ausgangssignal des MOS-Übertragungselements (1) empfängt,
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HEC Z^ii'j - 15 -
und ein MOS-Inverterelement (6), welches mit dem MOS-Treiberelement (3) in der Quellenfolgerstufe (3, 4) gekoppelt ist zwecks Empfang des Ausgangs signals des MOS-Treiberelements (3) und zwecks Erzeugung der Inversion des der Schaltungsanordnung über die Qiiellenf olgerstuf e (3, 4) zugeführten Eingangssignals,
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dad ix roh gekennzeichnet, daß dar. MOw-ühertragungselement (1), da3 MOS-Inverterelement (6) und die Elemente der Quellenfolgerstufe (3, A) sämtlich in einer integrierten Schaltung iuisammengefaßt sind.
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